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Afrique

Un projet de loi portant code des forêts et de la faune au Bénin

24 Heures au Bénin - 7 hours 45 min ago

Le gouvernement béninois a autorisé, mercredi 5 novembre 2025, en Conseil des ministres, la transmission à l'Assemblée nationale, pour examen et vote, du projet de loi portant code des forêts et de la faune en République du Bénin.

« Les textes de loi qui règlementent le secteur forestier dans notre pays sont épars et traitent séparément des domaines spécifiques relatifs à la flore, la faune, au commerce international des espèces de faune et de flore, aux pâturages et parcours naturels », informe le Conseil des ministres.

A cet égard, explique la même source, la loi n° 93-009 du 2 juillet 1993 portant régime des forêts en République du Bénin, qui est la référence, mérite une actualisation au regard des évolutions enregistrées au fil des années. Selon le gouvernement béninois, l'ensemble des textes de loi sera regroupé en un seul code qui couvre tous les champs de la gouvernance du secteur forestier pour une mise en cohérence globale.

A.A.A

Categories: Afrique, Swiss News

VIDÉO CHOC. Un accident spectaculaire sur la rocade Sud d’Alger filmé en direct

Algérie 360 - 8 hours 17 min ago

Double drame et choc général sur la rocade Sud d’Alger. Un accident spectaculaire, survenu hier, mardi, aux alentours de 01h45 dans le sens Chéraga vers […]

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Escroquerie immobilière : un agent accusé d’avoir dépouillé un homme âgé de plus de 10 milliards

Algérie 360 - 8 hours 21 min ago

Le tribunal de Chéraga a ouvert le dossier d’une affaire d’escroquerie impliquant un homme et son fils, à la suite d’une plainte déposée par l’un […]

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Categories: Afrique, Central Europe

Travailler en Italie : 500 000 visas d’ici 2028, les Algériens concernés

Algérie 360 - 8 hours 29 min ago

Le gouvernement de Giorgia Meloni a approuvé un plan pour délivrer 500 000 visas de travail à des ressortissants non européens entre 2026 et 2028. […]

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Categories: Afrique, Central Europe

Shein interdit la vente de poupées sexuelles suite à l'indignation suscitée par l'apparence enfantine de ces produits

BBC Afrique - 8 hours 41 min ago
Selon l'entreprise, toutes les publicités et images relatives aux poupées sexuelles ont été retirées de la plateforme.
Categories: Afrique, Swiss News

Zeit für eine strategische Partnerschaft: das Potenzial der Zusammenarbeit Deutschland-Marokko

Deutschland und Marokko verbindet eine lange Geschichte der Entwicklungszusammenarbeit, die sich heute unter veränderten regionalen und internationalen Bedingungen weiterentwickelt. Diese Partnerschaft kommt beiden Ländern zugute und birgt erhebliches Potenzial. Marokko hat sich zu einem wichtigen Akteur in Nord- und Westafrika entwickelt und seinen wirtschaftlichen, militärischen und geopolitischen Einfluss gestärkt. Es profitiert von deutschem Fachwissen, Investitionen und strategischer Unterstützung. Deutschland kann sich die Zusammenarbeit mit Marokko noch stärker zunutze machen, um seine wirtschaftlichen, technologischen und diplomatischen Interessen voranzubringen.
Allerdings verändern globale Dynamiken die deutsch-marokkanische Zusammenarbeit. Traditionelle Entwicklungszusammenarbeit, bei der westliche Staaten dem „Globalen Süden“ Hilfe leisten, verliert an Bedeutung. Stattdessen nehmen Transaktionsbeziehungen im Sinne gegenseitiger wirtschaftlicher, kommerzieller und politischer Vorteile zu. Dieser pragmatische Ansatz muss jedoch weiterhin in Kooperationsnormen eingebettet sein, die Menschenrechte, soziale Inklusion und ökologische Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellen. Diese Prinzipien bilden die Grundlage für langfristige Vorteile für die Gesellschaften beider Länder.
Deutschland sollte sich als Partner positionieren, der seine Interessen klar definiert und strategische und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der Unterstützung einer inklusiven und nachhaltigen Entwicklung verbindet. Wenn Kompromisse erforderlich sind, müssen diese identifiziert und adressiert werden oder notfalls dazu führen, dass Deutschland in bestimmten Bereichen auf Zusammenarbeit verzichtet. Trotz erfolgreicher Armutsreduzierung bestehen in Marokko weiterhin erhebliche sozioökonomische Ungleichheiten, die durch Klimawandel, eingeschränkten Zugang zu Gesundheit und Bildung sowie mangelnde Governance weiter zunehmen. Internationale Partner können Marokko bei der Bewältigung dieser Probleme unterstützen.
Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz hat eine Außenpolitik formuliert, die Interessen verfolgt und Werte durch starke Partnerschaften mit wichtigen Ländern verteidigt. Die Entwicklungszusammenarbeit ist ein zentraler Bestandteil dieser Beziehungen – um Entwicklung nachhaltig zu gestalten und um Türen für eine umfassende Kooperationspolitik zu öffnen. Marokkanische Gesprächspartner*innen aus Regierung, Forschung und Zivilgesellschaft, die für dieses Papier befragt wurden, betonten, dass ihr Land genau diese Art von Beziehung aufbauen möchte.
Vier strategische Schlüsselbereiche werden die bilaterale Zusammenarbeit in den nächsten zehn Jahren vorrausichtlich bestimmen:
1. Geostrategische Interessen – vor allem der Status der Westsahara und die Beziehungen zu Afrika;
2. Infrastruktur und Investitionen – insbesondere private und öffentliche Investitionen in Infrastruktur, Konnektivität und Energie;
3. Beschäftigung, Fachkräfte und Migration – mit Fokus auf legale Migration, berufliche Bildung und den Arbeitskräftebedarf beider Länder; und
4. Governance für das Gemeinwohl – vor allem im Klimaschutz und für transparente, rechenschaftspflichtige und inklusive Regierungsführung auf lokaler wie internationaler Ebene.
Deutschland und Marokko haben in über 50 Jahren Entwicklungszusammenarbeit erhebliches Vertrauen aufgebaut – eine solide Basis für eine strategischere Partnerschaft. Die Verwirklichung dieses Potenzials erfordert jedoch Klarheit über die jeweiligen Prioritäten, Anpassungsbereitschaft und roten Linien.

Zeit für eine strategische Partnerschaft: das Potenzial der Zusammenarbeit Deutschland-Marokko

Deutschland und Marokko verbindet eine lange Geschichte der Entwicklungszusammenarbeit, die sich heute unter veränderten regionalen und internationalen Bedingungen weiterentwickelt. Diese Partnerschaft kommt beiden Ländern zugute und birgt erhebliches Potenzial. Marokko hat sich zu einem wichtigen Akteur in Nord- und Westafrika entwickelt und seinen wirtschaftlichen, militärischen und geopolitischen Einfluss gestärkt. Es profitiert von deutschem Fachwissen, Investitionen und strategischer Unterstützung. Deutschland kann sich die Zusammenarbeit mit Marokko noch stärker zunutze machen, um seine wirtschaftlichen, technologischen und diplomatischen Interessen voranzubringen.
Allerdings verändern globale Dynamiken die deutsch-marokkanische Zusammenarbeit. Traditionelle Entwicklungszusammenarbeit, bei der westliche Staaten dem „Globalen Süden“ Hilfe leisten, verliert an Bedeutung. Stattdessen nehmen Transaktionsbeziehungen im Sinne gegenseitiger wirtschaftlicher, kommerzieller und politischer Vorteile zu. Dieser pragmatische Ansatz muss jedoch weiterhin in Kooperationsnormen eingebettet sein, die Menschenrechte, soziale Inklusion und ökologische Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellen. Diese Prinzipien bilden die Grundlage für langfristige Vorteile für die Gesellschaften beider Länder.
Deutschland sollte sich als Partner positionieren, der seine Interessen klar definiert und strategische und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der Unterstützung einer inklusiven und nachhaltigen Entwicklung verbindet. Wenn Kompromisse erforderlich sind, müssen diese identifiziert und adressiert werden oder notfalls dazu führen, dass Deutschland in bestimmten Bereichen auf Zusammenarbeit verzichtet. Trotz erfolgreicher Armutsreduzierung bestehen in Marokko weiterhin erhebliche sozioökonomische Ungleichheiten, die durch Klimawandel, eingeschränkten Zugang zu Gesundheit und Bildung sowie mangelnde Governance weiter zunehmen. Internationale Partner können Marokko bei der Bewältigung dieser Probleme unterstützen.
Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz hat eine Außenpolitik formuliert, die Interessen verfolgt und Werte durch starke Partnerschaften mit wichtigen Ländern verteidigt. Die Entwicklungszusammenarbeit ist ein zentraler Bestandteil dieser Beziehungen – um Entwicklung nachhaltig zu gestalten und um Türen für eine umfassende Kooperationspolitik zu öffnen. Marokkanische Gesprächspartner*innen aus Regierung, Forschung und Zivilgesellschaft, die für dieses Papier befragt wurden, betonten, dass ihr Land genau diese Art von Beziehung aufbauen möchte.
Vier strategische Schlüsselbereiche werden die bilaterale Zusammenarbeit in den nächsten zehn Jahren vorrausichtlich bestimmen:
1. Geostrategische Interessen – vor allem der Status der Westsahara und die Beziehungen zu Afrika;
2. Infrastruktur und Investitionen – insbesondere private und öffentliche Investitionen in Infrastruktur, Konnektivität und Energie;
3. Beschäftigung, Fachkräfte und Migration – mit Fokus auf legale Migration, berufliche Bildung und den Arbeitskräftebedarf beider Länder; und
4. Governance für das Gemeinwohl – vor allem im Klimaschutz und für transparente, rechenschaftspflichtige und inklusive Regierungsführung auf lokaler wie internationaler Ebene.
Deutschland und Marokko haben in über 50 Jahren Entwicklungszusammenarbeit erhebliches Vertrauen aufgebaut – eine solide Basis für eine strategischere Partnerschaft. Die Verwirklichung dieses Potenzials erfordert jedoch Klarheit über die jeweiligen Prioritäten, Anpassungsbereitschaft und roten Linien.

Zeit für eine strategische Partnerschaft: das Potenzial der Zusammenarbeit Deutschland-Marokko

Deutschland und Marokko verbindet eine lange Geschichte der Entwicklungszusammenarbeit, die sich heute unter veränderten regionalen und internationalen Bedingungen weiterentwickelt. Diese Partnerschaft kommt beiden Ländern zugute und birgt erhebliches Potenzial. Marokko hat sich zu einem wichtigen Akteur in Nord- und Westafrika entwickelt und seinen wirtschaftlichen, militärischen und geopolitischen Einfluss gestärkt. Es profitiert von deutschem Fachwissen, Investitionen und strategischer Unterstützung. Deutschland kann sich die Zusammenarbeit mit Marokko noch stärker zunutze machen, um seine wirtschaftlichen, technologischen und diplomatischen Interessen voranzubringen.
Allerdings verändern globale Dynamiken die deutsch-marokkanische Zusammenarbeit. Traditionelle Entwicklungszusammenarbeit, bei der westliche Staaten dem „Globalen Süden“ Hilfe leisten, verliert an Bedeutung. Stattdessen nehmen Transaktionsbeziehungen im Sinne gegenseitiger wirtschaftlicher, kommerzieller und politischer Vorteile zu. Dieser pragmatische Ansatz muss jedoch weiterhin in Kooperationsnormen eingebettet sein, die Menschenrechte, soziale Inklusion und ökologische Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellen. Diese Prinzipien bilden die Grundlage für langfristige Vorteile für die Gesellschaften beider Länder.
Deutschland sollte sich als Partner positionieren, der seine Interessen klar definiert und strategische und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der Unterstützung einer inklusiven und nachhaltigen Entwicklung verbindet. Wenn Kompromisse erforderlich sind, müssen diese identifiziert und adressiert werden oder notfalls dazu führen, dass Deutschland in bestimmten Bereichen auf Zusammenarbeit verzichtet. Trotz erfolgreicher Armutsreduzierung bestehen in Marokko weiterhin erhebliche sozioökonomische Ungleichheiten, die durch Klimawandel, eingeschränkten Zugang zu Gesundheit und Bildung sowie mangelnde Governance weiter zunehmen. Internationale Partner können Marokko bei der Bewältigung dieser Probleme unterstützen.
Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz hat eine Außenpolitik formuliert, die Interessen verfolgt und Werte durch starke Partnerschaften mit wichtigen Ländern verteidigt. Die Entwicklungszusammenarbeit ist ein zentraler Bestandteil dieser Beziehungen – um Entwicklung nachhaltig zu gestalten und um Türen für eine umfassende Kooperationspolitik zu öffnen. Marokkanische Gesprächspartner*innen aus Regierung, Forschung und Zivilgesellschaft, die für dieses Papier befragt wurden, betonten, dass ihr Land genau diese Art von Beziehung aufbauen möchte.
Vier strategische Schlüsselbereiche werden die bilaterale Zusammenarbeit in den nächsten zehn Jahren vorrausichtlich bestimmen:
1. Geostrategische Interessen – vor allem der Status der Westsahara und die Beziehungen zu Afrika;
2. Infrastruktur und Investitionen – insbesondere private und öffentliche Investitionen in Infrastruktur, Konnektivität und Energie;
3. Beschäftigung, Fachkräfte und Migration – mit Fokus auf legale Migration, berufliche Bildung und den Arbeitskräftebedarf beider Länder; und
4. Governance für das Gemeinwohl – vor allem im Klimaschutz und für transparente, rechenschaftspflichtige und inklusive Regierungsführung auf lokaler wie internationaler Ebene.
Deutschland und Marokko haben in über 50 Jahren Entwicklungszusammenarbeit erhebliches Vertrauen aufgebaut – eine solide Basis für eine strategischere Partnerschaft. Die Verwirklichung dieses Potenzials erfordert jedoch Klarheit über die jeweiligen Prioritäten, Anpassungsbereitschaft und roten Linien.

Time for a strategic partnership: the potential for deepening German-Moroccan cooperation

Germany and Morocco have a long-standing history of development cooperation, which is now evolving amid a rapidly changing regional and international context. This partnership benefits both countries, and there is significant potential for it to deepen. Morocco has emerged as a key actor in North and West Africa, strengthening its economic, military and geopolitical influence. It benefits from German expertise, investment and strategic support. Germany, as a middle power in Europe, relies on Morocco’s cooperation to advance its economic, technological and diplomatic interests in Africa and the Mediterranean.
Global dynamics are reshaping the nature of German–Moroccan cooperation. Traditional development cooperation models, in which Western countries provide aid to countries in the “Global South”, are becoming less relevant. Increasingly, cooperation is taking the form of transactional relationships aimed at realising mutual economic, commercial and political gains. This pragmatic approach nevertheless needs to remain embedded in cooperation norms that emphasise human rights, social inclusion and environmental sustainability. These principles underpin mutual long-term benefits for the societies of both countries.
Germany needs to position itself as a partner that defines its interests clearly, combining strategic and economic collaboration with support for inclusive and sustainable development. Where trade-offs exist, these must be identified, addressed, or, if necessary, lead to Germany refraining from cooperation in certain areas. Morocco, despite important progress in poverty reduction over the past two decades, continues to face significant socio-economic disparities, and inequalities are rising in the context of climate change, limited access to health and education, and opaque
governance. International partners can support Morocco in addressing these issues.
German Chancellor Friedrich Merz has articulated a foreign policy that pursues interests and upholds values via strong partnerships with key countries. Development cooperation is a core component of these relationships, both for addressing sustainable development needs and for opening doors for other relationships, in a comprehensive cooperation policy format. Moroccan government officials, researchers and civil society actors interviewed for this paper stressed that this is exactly the kind of relationship that their country is looking to build.
Looking ahead, four key strategic thematic areas are likely to define cooperation over the next decade:
1. geostrategic interests – particularly the status of Western Sahara and African relations;
2. infrastructure and investment – focusing on public and private sector investment in infrastructure, connectivity and energy;
3. migration, labour markets and training – emphasising legal migration, vocational training, and meeting both countries’ labour market needs; and
4. governance for the common good – including climate action and transparent, accountable and inclusive governance both locally and internationally.
Over more than 50 years, Germany and Morocco have built significant trust through development cooperation, providing a strong foundation for a more strategic partnership. Realising this potential, however, requires clarity on each country’s priorities, adaptability and red lines.

Time for a strategic partnership: the potential for deepening German-Moroccan cooperation

Germany and Morocco have a long-standing history of development cooperation, which is now evolving amid a rapidly changing regional and international context. This partnership benefits both countries, and there is significant potential for it to deepen. Morocco has emerged as a key actor in North and West Africa, strengthening its economic, military and geopolitical influence. It benefits from German expertise, investment and strategic support. Germany, as a middle power in Europe, relies on Morocco’s cooperation to advance its economic, technological and diplomatic interests in Africa and the Mediterranean.
Global dynamics are reshaping the nature of German–Moroccan cooperation. Traditional development cooperation models, in which Western countries provide aid to countries in the “Global South”, are becoming less relevant. Increasingly, cooperation is taking the form of transactional relationships aimed at realising mutual economic, commercial and political gains. This pragmatic approach nevertheless needs to remain embedded in cooperation norms that emphasise human rights, social inclusion and environmental sustainability. These principles underpin mutual long-term benefits for the societies of both countries.
Germany needs to position itself as a partner that defines its interests clearly, combining strategic and economic collaboration with support for inclusive and sustainable development. Where trade-offs exist, these must be identified, addressed, or, if necessary, lead to Germany refraining from cooperation in certain areas. Morocco, despite important progress in poverty reduction over the past two decades, continues to face significant socio-economic disparities, and inequalities are rising in the context of climate change, limited access to health and education, and opaque
governance. International partners can support Morocco in addressing these issues.
German Chancellor Friedrich Merz has articulated a foreign policy that pursues interests and upholds values via strong partnerships with key countries. Development cooperation is a core component of these relationships, both for addressing sustainable development needs and for opening doors for other relationships, in a comprehensive cooperation policy format. Moroccan government officials, researchers and civil society actors interviewed for this paper stressed that this is exactly the kind of relationship that their country is looking to build.
Looking ahead, four key strategic thematic areas are likely to define cooperation over the next decade:
1. geostrategic interests – particularly the status of Western Sahara and African relations;
2. infrastructure and investment – focusing on public and private sector investment in infrastructure, connectivity and energy;
3. migration, labour markets and training – emphasising legal migration, vocational training, and meeting both countries’ labour market needs; and
4. governance for the common good – including climate action and transparent, accountable and inclusive governance both locally and internationally.
Over more than 50 years, Germany and Morocco have built significant trust through development cooperation, providing a strong foundation for a more strategic partnership. Realising this potential, however, requires clarity on each country’s priorities, adaptability and red lines.

Time for a strategic partnership: the potential for deepening German-Moroccan cooperation

Germany and Morocco have a long-standing history of development cooperation, which is now evolving amid a rapidly changing regional and international context. This partnership benefits both countries, and there is significant potential for it to deepen. Morocco has emerged as a key actor in North and West Africa, strengthening its economic, military and geopolitical influence. It benefits from German expertise, investment and strategic support. Germany, as a middle power in Europe, relies on Morocco’s cooperation to advance its economic, technological and diplomatic interests in Africa and the Mediterranean.
Global dynamics are reshaping the nature of German–Moroccan cooperation. Traditional development cooperation models, in which Western countries provide aid to countries in the “Global South”, are becoming less relevant. Increasingly, cooperation is taking the form of transactional relationships aimed at realising mutual economic, commercial and political gains. This pragmatic approach nevertheless needs to remain embedded in cooperation norms that emphasise human rights, social inclusion and environmental sustainability. These principles underpin mutual long-term benefits for the societies of both countries.
Germany needs to position itself as a partner that defines its interests clearly, combining strategic and economic collaboration with support for inclusive and sustainable development. Where trade-offs exist, these must be identified, addressed, or, if necessary, lead to Germany refraining from cooperation in certain areas. Morocco, despite important progress in poverty reduction over the past two decades, continues to face significant socio-economic disparities, and inequalities are rising in the context of climate change, limited access to health and education, and opaque
governance. International partners can support Morocco in addressing these issues.
German Chancellor Friedrich Merz has articulated a foreign policy that pursues interests and upholds values via strong partnerships with key countries. Development cooperation is a core component of these relationships, both for addressing sustainable development needs and for opening doors for other relationships, in a comprehensive cooperation policy format. Moroccan government officials, researchers and civil society actors interviewed for this paper stressed that this is exactly the kind of relationship that their country is looking to build.
Looking ahead, four key strategic thematic areas are likely to define cooperation over the next decade:
1. geostrategic interests – particularly the status of Western Sahara and African relations;
2. infrastructure and investment – focusing on public and private sector investment in infrastructure, connectivity and energy;
3. migration, labour markets and training – emphasising legal migration, vocational training, and meeting both countries’ labour market needs; and
4. governance for the common good – including climate action and transparent, accountable and inclusive governance both locally and internationally.
Over more than 50 years, Germany and Morocco have built significant trust through development cooperation, providing a strong foundation for a more strategic partnership. Realising this potential, however, requires clarity on each country’s priorities, adaptability and red lines.

Un complexe R+8 pour abriter les Institutions de Régulation

24 Heures au Bénin - 9 hours 2 min ago

Vers la construction d'un siège unique moderne pour les Régulateurs à Cotonou.

Le Gouvernement accélère la mise en œuvre des grandes infrastructures publiques. Réuni en conseil des ministres mercredi 5 novembre 2025, le gouvernement a autorisé la contractualisation avec diverses sociétés dans le cadre du projet de construction du siège des Institutions de Régulation à Cotonou.

Selon le conseil, il s'agit d'un complexe immobilier de type R+8 avec un sous-sol à usage de parking, implanté sur une superficie de 9.821 m2. Le projet devra abriter à terme plusieurs institutions de régulation du pays, dans une logique de regroupement, de rationalisation et de mutualisation des coûts de fonctionnement.

« Ce complexe permettra d'offrir aussi bien un cadre de travail confortable aux personnels desdites institutions que des facilités d'accès aux usagers », précise le Conseil.
M. M.

Categories: Afrique, Swiss News

Création des pôles économiques régionaux d'industrie légère et d'agro-industrie

24 Heures au Bénin - 9 hours 2 min ago

En Conseil des ministres, mercredi 5 novembre 2025, le gouvernement béninois a décidé d'institutionnaliser les Pôles économiques régionaux d'industrie légère et d'agro-industrie.

La loi n° 2022-38 du 03 janvier 2023 fixant le régime des zones économiques spéciales en République du Bénin met en place un cadre physique de développement des industries qui y ont accès. Selon le gouvernement béninois, il est encourageant de noter que la zone économique spéciale de Glo-Djigbé connaît un essor remarquable, une dynamique que viendront conforter celles de Sèmè-Podji et de Kétou.

Pour consolider les retombées de cette politique, le gouvernement béninois a jugé bon « de mettre en place, par région, un modèle de cadre physique de développement des entreprises agréées au code des investissements et intervenant dans les domaines dédiés à l'agro-industrie et à l'industrie légère mais qui, en raison de leurs tailles et/ou de leurs activités, ne peuvent accéder aux zones économiques spéciales ».

Le gouvernement a donc décidé de créer des Pôles économiques régionaux sous la responsabilité d'Autorités d'administration et de régulation. « Celles-ci auront des missions spécifiques incluant notamment la réalisation d'études de faisabilité, la sélection des sites et le zonage des tracés », informe le Conseil des ministres. Un décret précise les modalités d'implémentation dont l'effet escompté est le développement équilibré du territoire.

A.A.A

Categories: Afrique, Swiss News

Voici les conditions pour signer un accord-cadre avec l'État béninois

24 Heures au Bénin - 9 hours 3 min ago

Le décret n° 2025-637 du 08 octobre 2025, signé par le Président Patrice Talon, fixe les conditions, la procédure, les modalités de conclusion ainsi que les avantages des accords-cadres entre l'État béninois et les associations, fondations ou organisations non gouvernementales. Voici comment les Associations et Fondations peuvent conclure des accords-cadres avec l'État.

Pour conclure un accord-cadre avec l'Etat, les Associations, Fondations ou organisations non gouvernementales doivent remplir les critères suivants, comme stipulé dans l'article 3 du décret n° 2025-637 du 08 octobre 2025.

Les Associations et Fondations doivent : être inscrites au Registre des Associations et Fondations ; être à jour dans leurs obligations légales ; justifier d'au moins trois années consécutives d'activités effectives sur le territoire béninois, attestée par des rapports d'activités et des activités et des états financiers conformes aux lois en vigueur. Cependant, l'article 4 prévoit que la durée minimale de trois ans d'activités peut être réduite par décision du Conseil des Ministres si un intérêt stratégique particulier pour l'État le justifie.

L'objet statutaire des Associations et Fondations et leurs activités doivent concourir à la réalisation d'une politique publique.

Modalités de conclusion des accords-cadres

La procédure de conclusion d'un accord-cadre est initiée soit par l'Etat ou à la demande de l'Association ou la Fondation.

Selon l'article 5, l'autorité publique sectorielle compétente peut inviter une association, une fondation ou une ONG à conclure un accord-cadre en lui soumettant un projet d'accord.

Une association, fondation ou ONG peut également prendre l'initiative en adressant une demande motivée à l'autorité publique sectorielle compétente. Cette demande doit inclure le numéro d'inscription au Registre des Associations et Fondations ainsi qu'un projet d'accord-cadre.

Une fois l'accord-cadre approuvé par les deux parties, elles discutent ensemble pour convenir d'un projet commun. L'autorité publique vérifie ensuite que l'association ou la fondation respecte les conditions d'éligibilité avant de soumettre le projet au Conseil des Ministres, si nécessaire.

Avantages pour les Associations et Fondations

Les accords-cadres offrent plusieurs avantages aux associations, fondations et ONG, comme précisé dans les articles 6 et 7.

Les associations peuvent bénéficier de facilités fiscales et douanières, si cela est prévu dans l'accord. Elles ont également accès privilégié à certains services publics ou ressources administratives.
Dans le cas des organisations étrangères, des dispositions particulières peuvent être prises pour leur personnel.

En contrepartie, les associations doivent s'engager à : réaliser les activités convenues dans les zones géographiques et les domaines d'intervention définis ; recruter prioritairement du personnel de nationalité béninoise ; respecter les lois, règlements et conventions internationales ratifiées par le Bénin ; fournir des rapports réguliers sur l'état d'exécution des activités et l'utilisation des ressources.

L'article 9 du décret prévoit des cas de suspension ou de résiliation des accords-cadres. Il s'agit de cas de non-respect des obligations légales, réglementaires ou contractuelles et de cessation volontaire des activités.
L'accord peut être également résilié pour des raisons d'intérêt général, après notification.

En cas de suspension, si les parties ne parviennent pas à résoudre les problèmes dans un délai de trois mois, l'accord est automatiquement résilié.
M. M.

Categories: Afrique, Swiss News

4 ministres au Comité d'investissement du Fonds d'électrification rurale

24 Heures au Bénin - 9 hours 4 min ago

Les membres du Comité d'investissement du Fonds d'électrification rurale et des énergies renouvelables, ont été nommés par décret en date du 15 octobre 2025.

Cinq (05) personnalités siégeront au sein du Comité d'investissement du Fonds d'électrification rurale et des énergies renouvelables, dont quatre membres du gouvernement.

Abdoulaye Bio Tchané, ministre d'État chargé du Développement et de la Coordination de l'action gouvernementale, en assurera la présidence. Il sera accompagné de Romuald Wadagni, ministre de l'Économie et des Finances, ministre d'État ; José Tonato, ministre de l'Énergie, de l'Eau et des Mines, également ministre du Cadre de vie et des Transports, chargé du Développement durable ; et Raphaël Akotègnon, ministre de la Décentralisation et de la Gouvernance locale.
Aristide Djidjoho, représentant de la présidence de la République
, complète la liste.

Le Fonds d'électrification rurale et des énergies renouvelables, créé fin 2024, vise à renforcer l'accès à l'électricité dans les zones rurales et à promouvoir les sources d'énergie propres. Il constitue un instrument clé de la politique énergétique nationale, orientée vers la transition et la diversification du mix énergétique.

Conformément au décret n°2024-1397 du 11 décembre 2024, le Comité d'investissement, organe décisionnel du Fonds, attribue les subventions aux projets présentés par les acteurs publics et privés, après examen par un comité technique ad hoc. Il se réunit deux fois par an en session ordinaire, et peut se réunir en session extraordinaire à la demande de son président. Ses travaux font l'objet d'un compte rendu périodique au président de la République et d'un rapport annuel au Conseil des ministres.
M. M.

Categories: Afrique, Swiss News

Vers un partenariat stratégique : Le potentiel de la coopération germano-marocaine

L’Allemagne et le Maroc sont liés par une coopération au développement de longue date, qui évolue dans un contexte régional et international en mutation. Ce partenariat mutuellement bénéfique pourrait être considérablement approfondi. Devenu un acteur clé en Afrique du Nord et de l’Ouest, le Maroc renforce son influence économique, militaire et géopolitique. Il bénéficie de l’expertise, des investissements et du soutien stratégique de l’Allemagne. L’Allemagne quant à elle s’appuie sur la coopération avec le Maroc pour promouvoir ses intérêts économiques, technologiques et diplomatiques en Afrique et en Méditerranée.
Aujourd’hui, les dynamiques mondiales redéfinissent la nature de la coopération. La coopération au développement traditionnelle en tant qu’aide apportée par les pays occidentaux aux pays du « Sud global » perd de sa pertinence. Elle évolue vers des relations transactionnelles au bénéfice des gains économiques, commerciaux et politiques mutuels. Cette approche pragmatique doit néanmoins rester ancrée dans des normes de coopération privilégiant droits humains, inclusion sociale et durabilité environnementale – des principes essentiels pour des avantages mutuels durables pour les deux sociétés.
L’Allemagne doit s’affirmer comme partenaire défendant clairement ses intérêts, alliant collaboration stratégique et économique à un soutien au développement durable et inclusif. Les compromis éventuels devront être identifiés et adressés ou, si nécessaire, l’Allemagne devra s’abstenir de coopérer dans certains domaines. Malgré un recul notable de la pauvreté, le Maroc fait face à des disparités socioéconomiques significatives et les inégalités se creusent sur fond de changement climatique, d’accès limité à la santé et à l’éducation et d’opacité de la gouvernance. Face à ces
défis, les partenaires internationaux peuvent soutenir le Maroc.
Le chancelier allemand Friedrich Merz a articulé une politique étrangère qui défend les intérêts et poursuit les valeurs du pays par le biais de partenariats solides avec des pays clés. La coopération au développement en est une composante centrale, tant pour soutenir le développement durable que pour faciliter une politique de coopération globale. Comme l’ont souligné nos interlocuteurs marocains du gouvernement, des institutions publiques, de la recherche de la société civile, il s’agit ici précisément du genre de relation que leur pays cherche à construire.
Quatre grands axes stratégiques seront probablement au centre de la coopération au cours de la prochaine décennie :
1. Intérêts géostratégiques – en particulier le statut du Sahara occidental et les relations africaines ;
2. Infrastructure et investissements – surtout infrastructures publiques, connectivité et énergie ;
3. Emploi, compétences et migration – autour de la migration légale, la formation professionnelle et des besoins du marché du travail des deux pays ; et
4. Gouvernance pour le bien commun – y compris l’action pour le climat et une gouvernance transparente, responsable et inclusive au niveau local et international.
En plus de 50 ans, la confiance entre l’Allemagne et le Maroc s’est considérablement renforcée dans le contexte de leur coopération au développement, offrant une base solide en vue d’un partenariat à visée plus stratégique. La réalisation de ce potentiel nécessite cependant de clarifier les priorités, la capacité d’adaptation et les lignes rouges de chaque pays.

Vers un partenariat stratégique : Le potentiel de la coopération germano-marocaine

L’Allemagne et le Maroc sont liés par une coopération au développement de longue date, qui évolue dans un contexte régional et international en mutation. Ce partenariat mutuellement bénéfique pourrait être considérablement approfondi. Devenu un acteur clé en Afrique du Nord et de l’Ouest, le Maroc renforce son influence économique, militaire et géopolitique. Il bénéficie de l’expertise, des investissements et du soutien stratégique de l’Allemagne. L’Allemagne quant à elle s’appuie sur la coopération avec le Maroc pour promouvoir ses intérêts économiques, technologiques et diplomatiques en Afrique et en Méditerranée.
Aujourd’hui, les dynamiques mondiales redéfinissent la nature de la coopération. La coopération au développement traditionnelle en tant qu’aide apportée par les pays occidentaux aux pays du « Sud global » perd de sa pertinence. Elle évolue vers des relations transactionnelles au bénéfice des gains économiques, commerciaux et politiques mutuels. Cette approche pragmatique doit néanmoins rester ancrée dans des normes de coopération privilégiant droits humains, inclusion sociale et durabilité environnementale – des principes essentiels pour des avantages mutuels durables pour les deux sociétés.
L’Allemagne doit s’affirmer comme partenaire défendant clairement ses intérêts, alliant collaboration stratégique et économique à un soutien au développement durable et inclusif. Les compromis éventuels devront être identifiés et adressés ou, si nécessaire, l’Allemagne devra s’abstenir de coopérer dans certains domaines. Malgré un recul notable de la pauvreté, le Maroc fait face à des disparités socioéconomiques significatives et les inégalités se creusent sur fond de changement climatique, d’accès limité à la santé et à l’éducation et d’opacité de la gouvernance. Face à ces
défis, les partenaires internationaux peuvent soutenir le Maroc.
Le chancelier allemand Friedrich Merz a articulé une politique étrangère qui défend les intérêts et poursuit les valeurs du pays par le biais de partenariats solides avec des pays clés. La coopération au développement en est une composante centrale, tant pour soutenir le développement durable que pour faciliter une politique de coopération globale. Comme l’ont souligné nos interlocuteurs marocains du gouvernement, des institutions publiques, de la recherche de la société civile, il s’agit ici précisément du genre de relation que leur pays cherche à construire.
Quatre grands axes stratégiques seront probablement au centre de la coopération au cours de la prochaine décennie :
1. Intérêts géostratégiques – en particulier le statut du Sahara occidental et les relations africaines ;
2. Infrastructure et investissements – surtout infrastructures publiques, connectivité et énergie ;
3. Emploi, compétences et migration – autour de la migration légale, la formation professionnelle et des besoins du marché du travail des deux pays ; et
4. Gouvernance pour le bien commun – y compris l’action pour le climat et une gouvernance transparente, responsable et inclusive au niveau local et international.
En plus de 50 ans, la confiance entre l’Allemagne et le Maroc s’est considérablement renforcée dans le contexte de leur coopération au développement, offrant une base solide en vue d’un partenariat à visée plus stratégique. La réalisation de ce potentiel nécessite cependant de clarifier les priorités, la capacité d’adaptation et les lignes rouges de chaque pays.

Vers un partenariat stratégique : Le potentiel de la coopération germano-marocaine

L’Allemagne et le Maroc sont liés par une coopération au développement de longue date, qui évolue dans un contexte régional et international en mutation. Ce partenariat mutuellement bénéfique pourrait être considérablement approfondi. Devenu un acteur clé en Afrique du Nord et de l’Ouest, le Maroc renforce son influence économique, militaire et géopolitique. Il bénéficie de l’expertise, des investissements et du soutien stratégique de l’Allemagne. L’Allemagne quant à elle s’appuie sur la coopération avec le Maroc pour promouvoir ses intérêts économiques, technologiques et diplomatiques en Afrique et en Méditerranée.
Aujourd’hui, les dynamiques mondiales redéfinissent la nature de la coopération. La coopération au développement traditionnelle en tant qu’aide apportée par les pays occidentaux aux pays du « Sud global » perd de sa pertinence. Elle évolue vers des relations transactionnelles au bénéfice des gains économiques, commerciaux et politiques mutuels. Cette approche pragmatique doit néanmoins rester ancrée dans des normes de coopération privilégiant droits humains, inclusion sociale et durabilité environnementale – des principes essentiels pour des avantages mutuels durables pour les deux sociétés.
L’Allemagne doit s’affirmer comme partenaire défendant clairement ses intérêts, alliant collaboration stratégique et économique à un soutien au développement durable et inclusif. Les compromis éventuels devront être identifiés et adressés ou, si nécessaire, l’Allemagne devra s’abstenir de coopérer dans certains domaines. Malgré un recul notable de la pauvreté, le Maroc fait face à des disparités socioéconomiques significatives et les inégalités se creusent sur fond de changement climatique, d’accès limité à la santé et à l’éducation et d’opacité de la gouvernance. Face à ces
défis, les partenaires internationaux peuvent soutenir le Maroc.
Le chancelier allemand Friedrich Merz a articulé une politique étrangère qui défend les intérêts et poursuit les valeurs du pays par le biais de partenariats solides avec des pays clés. La coopération au développement en est une composante centrale, tant pour soutenir le développement durable que pour faciliter une politique de coopération globale. Comme l’ont souligné nos interlocuteurs marocains du gouvernement, des institutions publiques, de la recherche de la société civile, il s’agit ici précisément du genre de relation que leur pays cherche à construire.
Quatre grands axes stratégiques seront probablement au centre de la coopération au cours de la prochaine décennie :
1. Intérêts géostratégiques – en particulier le statut du Sahara occidental et les relations africaines ;
2. Infrastructure et investissements – surtout infrastructures publiques, connectivité et énergie ;
3. Emploi, compétences et migration – autour de la migration légale, la formation professionnelle et des besoins du marché du travail des deux pays ; et
4. Gouvernance pour le bien commun – y compris l’action pour le climat et une gouvernance transparente, responsable et inclusive au niveau local et international.
En plus de 50 ans, la confiance entre l’Allemagne et le Maroc s’est considérablement renforcée dans le contexte de leur coopération au développement, offrant une base solide en vue d’un partenariat à visée plus stratégique. La réalisation de ce potentiel nécessite cependant de clarifier les priorités, la capacité d’adaptation et les lignes rouges de chaque pays.

Certaines personnes sont-elles naturellement mauvaises en mathématiques ?

BBC Afrique - 9 hours 16 min ago
Une combinaison de génétique, de psychologie et d’environnement peut aider à expliquer pourquoi certaines personnes trouvent les mathématiques plus difficiles que d’autres.
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Strategic Partners at Europe’s Edge: Harnessing the Western Balkans for EU Defence Readiness

ELIAMEP - 9 hours 28 min ago

The publication Europe’s Overlooked Allies: Why the Western Balkans Matter for EU Defence Readiness is a result of ELIAMEP’s initiative think nea – New Narratives of EU Integration, supported by the Open Society Foundations – Western Balkans.

The following policy brief and factsheet were prepared in collaboration with the Friedrich-Ebert-Stiftung Dialogue Southeast Europe and they present the core findings and strategic recommendations of the full report. It is intended to provide the audience with a concise, accessible overview of the key insights and proposed actions.

The original thematic report authored by Dr. Ana Krstinovska (Research Fellow, South-East Europe Programme, ELIAMEP & Senior Researcher, think nea – New Narratives of EU Integration) and Dr. Alessandro Marrone (Head of “Defence, Security and Space” Programme, Istituto Affari Internazionali & Non-Resident Research Associate, think nea – New Narratives of EU Integration) explores the strategic importance of the Western Balkans in the context of the EU’s pursuit of strategic autonomy and enhanced defence readiness.It underscores the argument that Western Balkan countries—despite not yet being EU member states—have increasingly proven their value as security contributors and partners. This contribution is both timely and essential as the EU confronts the implications of the war in Ukraine and potential shifts in the transatlantic security relationship. At the EU level, recent initiatives, such as the 2024 European Defence Industrial Strategy (EDIS) and the 2025 White Paper on European Defence, aim to enhance collective readiness and industrial capability. Yet, the full potential of regional partnerships—particularly with the Western Balkan region—has not been fully realized, undercutting the ability to leverage and further develop their defence capabilities.

You can read the policy brief here.

You can read the factsheet here.

The full report is available here.

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