Sobota, 8. november 2025 – Literatura, okusi in večjezična glasba
Xcenter – Nova Gorica – 19:00
Predavanje pisatelja Christophe Solioz
Letteratura per un territorio condiviso / Literatura za skupno ozemlje
Švicarski pisatelj in politolog Christophe Solioz bo predstavil svojo knjigo Trieste, la littérature pour territoire ter spregovoril o literaturi kot prostoru povezovanja in dialoga.
Njegovo delo sega med tranzicijo, demokratizacijo in regionalno sodelovanje na območju nekdanje (…)
Le Centre de Recherche Europes-Eurasie-CREE (Inalco), en partenariat avec la Société française d'histoire politique (SFHPo) et Sorbonne Nouvelle, a l'honneur de vous inviter à la journées d'étude : « Carcéralité(s) politique(s) en Europe centrale, orientale et balkanique (XXe-XXIe s.) ».
Les conflits et/ou les transformations soudaines et radicales des régimes politiques vers des expériences autoritaires – une réalité qui concerne particulièrement l'Europe centrale, orientale et balkanique (…)
Le Centre de Recherche Europes-Eurasie-CREE (Inalco), en partenariat avec la Société française d'histoire politique (SFHPo) et Sorbonne Nouvelle, a l'honneur de vous inviter à la journées d'étude : « Carcéralité(s) politique(s) en Europe centrale, orientale et balkanique (XXe-XXIe s.) ».
Les conflits et/ou les transformations soudaines et radicales des régimes politiques vers des expériences autoritaires – une réalité qui concerne particulièrement l'Europe centrale, orientale et balkanique (…)
Ce documentaire de 52 minutes sera projeté jeudi 6 novembre à 20h au cinéma CHRISTINE CINEMA CLUB, 4 rue Christine, 6e, Métro Odéon.
- Agenda / Bosnie-Herzégovine, Région parisienneCe documentaire de 52 minutes sera projeté jeudi 6 novembre à 20h au cinéma CHRISTINE CINEMA CLUB, 4 rue Christine, 6e, Métro Odéon.
- Agenda / Bosnie-Herzégovine, Région parisienneLes proches de Myriam Sakhri, d’origine algérienne, poursuivent inlassablement leur quête de justice, quatorze ans après le décès troublant de la gendarme à Lyon. Aujourd’hui, […]
L’article Suicide ou affaire étouffée ? La vérité sur la mort de la gendarme Myriam Sakhri résiste en France est apparu en premier sur .
Récemment, les services de police d’El-Harrach ont arrêté onze supporters de l’USM El-Harrach pour leur implication dans des actes de désordre public et un rassemblement […]
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Le secteur de la pêche et de l’aquaculture en Algérie s’apprête à franchir un nouveau cap. Une société publique dédiée à la collecte et à […]
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Double drame et choc général sur la rocade Sud d’Alger. Un accident spectaculaire, survenu hier, mardi, aux alentours de 01h45 dans le sens Chéraga vers […]
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Le tribunal de Chéraga a ouvert le dossier d’une affaire d’escroquerie impliquant un homme et son fils, à la suite d’une plainte déposée par l’un […]
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Le gouvernement de Giorgia Meloni a approuvé un plan pour délivrer 500 000 visas de travail à des ressortissants non européens entre 2026 et 2028. […]
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Deutschland und Marokko verbindet eine lange Geschichte der Entwicklungszusammenarbeit, die sich heute unter veränderten regionalen und internationalen Bedingungen weiterentwickelt. Diese Partnerschaft kommt beiden Ländern zugute und birgt erhebliches Potenzial. Marokko hat sich zu einem wichtigen Akteur in Nord- und Westafrika entwickelt und seinen wirtschaftlichen, militärischen und geopolitischen Einfluss gestärkt. Es profitiert von deutschem Fachwissen, Investitionen und strategischer Unterstützung. Deutschland kann sich die Zusammenarbeit mit Marokko noch stärker zunutze machen, um seine wirtschaftlichen, technologischen und diplomatischen Interessen voranzubringen.
Allerdings verändern globale Dynamiken die deutsch-marokkanische Zusammenarbeit. Traditionelle Entwicklungszusammenarbeit, bei der westliche Staaten dem „Globalen Süden“ Hilfe leisten, verliert an Bedeutung. Stattdessen nehmen Transaktionsbeziehungen im Sinne gegenseitiger wirtschaftlicher, kommerzieller und politischer Vorteile zu. Dieser pragmatische Ansatz muss jedoch weiterhin in Kooperationsnormen eingebettet sein, die Menschenrechte, soziale Inklusion und ökologische Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellen. Diese Prinzipien bilden die Grundlage für langfristige Vorteile für die Gesellschaften beider Länder.
Deutschland sollte sich als Partner positionieren, der seine Interessen klar definiert und strategische und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der Unterstützung einer inklusiven und nachhaltigen Entwicklung verbindet. Wenn Kompromisse erforderlich sind, müssen diese identifiziert und adressiert werden oder notfalls dazu führen, dass Deutschland in bestimmten Bereichen auf Zusammenarbeit verzichtet. Trotz erfolgreicher Armutsreduzierung bestehen in Marokko weiterhin erhebliche sozioökonomische Ungleichheiten, die durch Klimawandel, eingeschränkten Zugang zu Gesundheit und Bildung sowie mangelnde Governance weiter zunehmen. Internationale Partner können Marokko bei der Bewältigung dieser Probleme unterstützen.
Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz hat eine Außenpolitik formuliert, die Interessen verfolgt und Werte durch starke Partnerschaften mit wichtigen Ländern verteidigt. Die Entwicklungszusammenarbeit ist ein zentraler Bestandteil dieser Beziehungen – um Entwicklung nachhaltig zu gestalten und um Türen für eine umfassende Kooperationspolitik zu öffnen. Marokkanische Gesprächspartner*innen aus Regierung, Forschung und Zivilgesellschaft, die für dieses Papier befragt wurden, betonten, dass ihr Land genau diese Art von Beziehung aufbauen möchte.
Vier strategische Schlüsselbereiche werden die bilaterale Zusammenarbeit in den nächsten zehn Jahren vorrausichtlich bestimmen:
1. Geostrategische Interessen – vor allem der Status der Westsahara und die Beziehungen zu Afrika;
2. Infrastruktur und Investitionen – insbesondere private und öffentliche Investitionen in Infrastruktur, Konnektivität und Energie;
3. Beschäftigung, Fachkräfte und Migration – mit Fokus auf legale Migration, berufliche Bildung und den Arbeitskräftebedarf beider Länder; und
4. Governance für das Gemeinwohl – vor allem im Klimaschutz und für transparente, rechenschaftspflichtige und inklusive Regierungsführung auf lokaler wie internationaler Ebene.
Deutschland und Marokko haben in über 50 Jahren Entwicklungszusammenarbeit erhebliches Vertrauen aufgebaut – eine solide Basis für eine strategischere Partnerschaft. Die Verwirklichung dieses Potenzials erfordert jedoch Klarheit über die jeweiligen Prioritäten, Anpassungsbereitschaft und roten Linien.
Deutschland und Marokko verbindet eine lange Geschichte der Entwicklungszusammenarbeit, die sich heute unter veränderten regionalen und internationalen Bedingungen weiterentwickelt. Diese Partnerschaft kommt beiden Ländern zugute und birgt erhebliches Potenzial. Marokko hat sich zu einem wichtigen Akteur in Nord- und Westafrika entwickelt und seinen wirtschaftlichen, militärischen und geopolitischen Einfluss gestärkt. Es profitiert von deutschem Fachwissen, Investitionen und strategischer Unterstützung. Deutschland kann sich die Zusammenarbeit mit Marokko noch stärker zunutze machen, um seine wirtschaftlichen, technologischen und diplomatischen Interessen voranzubringen.
Allerdings verändern globale Dynamiken die deutsch-marokkanische Zusammenarbeit. Traditionelle Entwicklungszusammenarbeit, bei der westliche Staaten dem „Globalen Süden“ Hilfe leisten, verliert an Bedeutung. Stattdessen nehmen Transaktionsbeziehungen im Sinne gegenseitiger wirtschaftlicher, kommerzieller und politischer Vorteile zu. Dieser pragmatische Ansatz muss jedoch weiterhin in Kooperationsnormen eingebettet sein, die Menschenrechte, soziale Inklusion und ökologische Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellen. Diese Prinzipien bilden die Grundlage für langfristige Vorteile für die Gesellschaften beider Länder.
Deutschland sollte sich als Partner positionieren, der seine Interessen klar definiert und strategische und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der Unterstützung einer inklusiven und nachhaltigen Entwicklung verbindet. Wenn Kompromisse erforderlich sind, müssen diese identifiziert und adressiert werden oder notfalls dazu führen, dass Deutschland in bestimmten Bereichen auf Zusammenarbeit verzichtet. Trotz erfolgreicher Armutsreduzierung bestehen in Marokko weiterhin erhebliche sozioökonomische Ungleichheiten, die durch Klimawandel, eingeschränkten Zugang zu Gesundheit und Bildung sowie mangelnde Governance weiter zunehmen. Internationale Partner können Marokko bei der Bewältigung dieser Probleme unterstützen.
Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz hat eine Außenpolitik formuliert, die Interessen verfolgt und Werte durch starke Partnerschaften mit wichtigen Ländern verteidigt. Die Entwicklungszusammenarbeit ist ein zentraler Bestandteil dieser Beziehungen – um Entwicklung nachhaltig zu gestalten und um Türen für eine umfassende Kooperationspolitik zu öffnen. Marokkanische Gesprächspartner*innen aus Regierung, Forschung und Zivilgesellschaft, die für dieses Papier befragt wurden, betonten, dass ihr Land genau diese Art von Beziehung aufbauen möchte.
Vier strategische Schlüsselbereiche werden die bilaterale Zusammenarbeit in den nächsten zehn Jahren vorrausichtlich bestimmen:
1. Geostrategische Interessen – vor allem der Status der Westsahara und die Beziehungen zu Afrika;
2. Infrastruktur und Investitionen – insbesondere private und öffentliche Investitionen in Infrastruktur, Konnektivität und Energie;
3. Beschäftigung, Fachkräfte und Migration – mit Fokus auf legale Migration, berufliche Bildung und den Arbeitskräftebedarf beider Länder; und
4. Governance für das Gemeinwohl – vor allem im Klimaschutz und für transparente, rechenschaftspflichtige und inklusive Regierungsführung auf lokaler wie internationaler Ebene.
Deutschland und Marokko haben in über 50 Jahren Entwicklungszusammenarbeit erhebliches Vertrauen aufgebaut – eine solide Basis für eine strategischere Partnerschaft. Die Verwirklichung dieses Potenzials erfordert jedoch Klarheit über die jeweiligen Prioritäten, Anpassungsbereitschaft und roten Linien.
Deutschland und Marokko verbindet eine lange Geschichte der Entwicklungszusammenarbeit, die sich heute unter veränderten regionalen und internationalen Bedingungen weiterentwickelt. Diese Partnerschaft kommt beiden Ländern zugute und birgt erhebliches Potenzial. Marokko hat sich zu einem wichtigen Akteur in Nord- und Westafrika entwickelt und seinen wirtschaftlichen, militärischen und geopolitischen Einfluss gestärkt. Es profitiert von deutschem Fachwissen, Investitionen und strategischer Unterstützung. Deutschland kann sich die Zusammenarbeit mit Marokko noch stärker zunutze machen, um seine wirtschaftlichen, technologischen und diplomatischen Interessen voranzubringen.
Allerdings verändern globale Dynamiken die deutsch-marokkanische Zusammenarbeit. Traditionelle Entwicklungszusammenarbeit, bei der westliche Staaten dem „Globalen Süden“ Hilfe leisten, verliert an Bedeutung. Stattdessen nehmen Transaktionsbeziehungen im Sinne gegenseitiger wirtschaftlicher, kommerzieller und politischer Vorteile zu. Dieser pragmatische Ansatz muss jedoch weiterhin in Kooperationsnormen eingebettet sein, die Menschenrechte, soziale Inklusion und ökologische Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellen. Diese Prinzipien bilden die Grundlage für langfristige Vorteile für die Gesellschaften beider Länder.
Deutschland sollte sich als Partner positionieren, der seine Interessen klar definiert und strategische und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der Unterstützung einer inklusiven und nachhaltigen Entwicklung verbindet. Wenn Kompromisse erforderlich sind, müssen diese identifiziert und adressiert werden oder notfalls dazu führen, dass Deutschland in bestimmten Bereichen auf Zusammenarbeit verzichtet. Trotz erfolgreicher Armutsreduzierung bestehen in Marokko weiterhin erhebliche sozioökonomische Ungleichheiten, die durch Klimawandel, eingeschränkten Zugang zu Gesundheit und Bildung sowie mangelnde Governance weiter zunehmen. Internationale Partner können Marokko bei der Bewältigung dieser Probleme unterstützen.
Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz hat eine Außenpolitik formuliert, die Interessen verfolgt und Werte durch starke Partnerschaften mit wichtigen Ländern verteidigt. Die Entwicklungszusammenarbeit ist ein zentraler Bestandteil dieser Beziehungen – um Entwicklung nachhaltig zu gestalten und um Türen für eine umfassende Kooperationspolitik zu öffnen. Marokkanische Gesprächspartner*innen aus Regierung, Forschung und Zivilgesellschaft, die für dieses Papier befragt wurden, betonten, dass ihr Land genau diese Art von Beziehung aufbauen möchte.
Vier strategische Schlüsselbereiche werden die bilaterale Zusammenarbeit in den nächsten zehn Jahren vorrausichtlich bestimmen:
1. Geostrategische Interessen – vor allem der Status der Westsahara und die Beziehungen zu Afrika;
2. Infrastruktur und Investitionen – insbesondere private und öffentliche Investitionen in Infrastruktur, Konnektivität und Energie;
3. Beschäftigung, Fachkräfte und Migration – mit Fokus auf legale Migration, berufliche Bildung und den Arbeitskräftebedarf beider Länder; und
4. Governance für das Gemeinwohl – vor allem im Klimaschutz und für transparente, rechenschaftspflichtige und inklusive Regierungsführung auf lokaler wie internationaler Ebene.
Deutschland und Marokko haben in über 50 Jahren Entwicklungszusammenarbeit erhebliches Vertrauen aufgebaut – eine solide Basis für eine strategischere Partnerschaft. Die Verwirklichung dieses Potenzials erfordert jedoch Klarheit über die jeweiligen Prioritäten, Anpassungsbereitschaft und roten Linien.
Germany and Morocco have a long-standing history of development cooperation, which is now evolving amid a rapidly changing regional and international context. This partnership benefits both countries, and there is significant potential for it to deepen. Morocco has emerged as a key actor in North and West Africa, strengthening its economic, military and geopolitical influence. It benefits from German expertise, investment and strategic support. Germany, as a middle power in Europe, relies on Morocco’s cooperation to advance its economic, technological and diplomatic interests in Africa and the Mediterranean.
Global dynamics are reshaping the nature of German–Moroccan cooperation. Traditional development cooperation models, in which Western countries provide aid to countries in the “Global South”, are becoming less relevant. Increasingly, cooperation is taking the form of transactional relationships aimed at realising mutual economic, commercial and political gains. This pragmatic approach nevertheless needs to remain embedded in cooperation norms that emphasise human rights, social inclusion and environmental sustainability. These principles underpin mutual long-term benefits for the societies of both countries.
Germany needs to position itself as a partner that defines its interests clearly, combining strategic and economic collaboration with support for inclusive and sustainable development. Where trade-offs exist, these must be identified, addressed, or, if necessary, lead to Germany refraining from cooperation in certain areas. Morocco, despite important progress in poverty reduction over the past two decades, continues to face significant socio-economic disparities, and inequalities are rising in the context of climate change, limited access to health and education, and opaque
governance. International partners can support Morocco in addressing these issues.
German Chancellor Friedrich Merz has articulated a foreign policy that pursues interests and upholds values via strong partnerships with key countries. Development cooperation is a core component of these relationships, both for addressing sustainable development needs and for opening doors for other relationships, in a comprehensive cooperation policy format. Moroccan government officials, researchers and civil society actors interviewed for this paper stressed that this is exactly the kind of relationship that their country is looking to build.
Looking ahead, four key strategic thematic areas are likely to define cooperation over the next decade:
1. geostrategic interests – particularly the status of Western Sahara and African relations;
2. infrastructure and investment – focusing on public and private sector investment in infrastructure, connectivity and energy;
3. migration, labour markets and training – emphasising legal migration, vocational training, and meeting both countries’ labour market needs; and
4. governance for the common good – including climate action and transparent, accountable and inclusive governance both locally and internationally.
Over more than 50 years, Germany and Morocco have built significant trust through development cooperation, providing a strong foundation for a more strategic partnership. Realising this potential, however, requires clarity on each country’s priorities, adaptability and red lines.
Germany and Morocco have a long-standing history of development cooperation, which is now evolving amid a rapidly changing regional and international context. This partnership benefits both countries, and there is significant potential for it to deepen. Morocco has emerged as a key actor in North and West Africa, strengthening its economic, military and geopolitical influence. It benefits from German expertise, investment and strategic support. Germany, as a middle power in Europe, relies on Morocco’s cooperation to advance its economic, technological and diplomatic interests in Africa and the Mediterranean.
Global dynamics are reshaping the nature of German–Moroccan cooperation. Traditional development cooperation models, in which Western countries provide aid to countries in the “Global South”, are becoming less relevant. Increasingly, cooperation is taking the form of transactional relationships aimed at realising mutual economic, commercial and political gains. This pragmatic approach nevertheless needs to remain embedded in cooperation norms that emphasise human rights, social inclusion and environmental sustainability. These principles underpin mutual long-term benefits for the societies of both countries.
Germany needs to position itself as a partner that defines its interests clearly, combining strategic and economic collaboration with support for inclusive and sustainable development. Where trade-offs exist, these must be identified, addressed, or, if necessary, lead to Germany refraining from cooperation in certain areas. Morocco, despite important progress in poverty reduction over the past two decades, continues to face significant socio-economic disparities, and inequalities are rising in the context of climate change, limited access to health and education, and opaque
governance. International partners can support Morocco in addressing these issues.
German Chancellor Friedrich Merz has articulated a foreign policy that pursues interests and upholds values via strong partnerships with key countries. Development cooperation is a core component of these relationships, both for addressing sustainable development needs and for opening doors for other relationships, in a comprehensive cooperation policy format. Moroccan government officials, researchers and civil society actors interviewed for this paper stressed that this is exactly the kind of relationship that their country is looking to build.
Looking ahead, four key strategic thematic areas are likely to define cooperation over the next decade:
1. geostrategic interests – particularly the status of Western Sahara and African relations;
2. infrastructure and investment – focusing on public and private sector investment in infrastructure, connectivity and energy;
3. migration, labour markets and training – emphasising legal migration, vocational training, and meeting both countries’ labour market needs; and
4. governance for the common good – including climate action and transparent, accountable and inclusive governance both locally and internationally.
Over more than 50 years, Germany and Morocco have built significant trust through development cooperation, providing a strong foundation for a more strategic partnership. Realising this potential, however, requires clarity on each country’s priorities, adaptability and red lines.