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Updated: 23 hours 53 min ago

Deutschland: Aufsicht: Altpräsidenten leben zu feudal

Fri, 09/21/2018 - 00:01

Berlin – Die deutsche Finanzkontrolle kritisiert die Versorgungsregeln für frühere Bundespräsidenten Deutschlands als viel zu grosszügig: Bei den Staatsoberhäuptern im Ruhestand habe sich ein Automatismus «lebenslanger Vollausstattung» entwickelt, moniert ein Prüfbericht.

Die Ausstattung für die Altbundespräsidenten orientierten sich nicht «an den Grundsätzen von Ordnungsmässigkeit und Wirtschaftlichkeit», heisst es in dem Bericht des Rechnungshofs, aus dem die «Bild»-Zeitung vom Freitag zitierte.

So stünden die Kosten für die Einrichtung und den Unterhalt der Büros der Altbundespräsidenten in keinem Verhältnis zum Nutzen: Je Bundespräsident ausser Dienst variierten dabei die Ausgaben zwischen 900'000 Euro und 2,3 Millionen Euro, zitiert die Zeitung aus dem Rechnungshofbericht.

Beispielsweise sei das Büro eines Altbundespräsidenten, dessen Name in dem Bericht nicht genannt wird, 268 Quadratmeter gross und koste 89'000 Euro Miete im Jahr.

Solche Mietzahlungen fielen an, obwohl die Ex-Staatsoberhäupter auch direkt nach Ausscheiden «nur durchschnittlich 2,6 Tage pro Monat im Büro» wirklich anwesend seien und dort häufig ausschliesslich private Tätigkeiten verrichten würden, monierten die Prüfer.

Der Rechnungshof fordert den Bundestag deshalb nun auf, den Ex-Präsidenten endlich klare und strengere Regeln zu geben.

Laut Gesetz sollten zudem die Reisen von Altbundespräsidenten eigentlich nicht von Steuergeld bezahlt werden, heisst es weiter. Doch tatsächlich habe das Präsidialamt «sämtliche geltend gemachte Reisekosten» erstattet - auch für Privatreisen etwa zu «Geburtstagen von Bekannten oder Ehefrauen» und einen «Aufenthalt im Freizeitpark», schreibt der Rechnungshof laut «Bild».

Kritisiert werde auch, dass häufig in «hochpreisige Hotels» abgerechnet würden. In einem Fall sei für die Sekretärin ein Zimmer für 320 Euro pro Nacht abgerechnet worden.

Derzeit sind noch drei Altbundespräsidenten am Leben: Joachim Gauck, Christian Wulff und Horst Köhler.

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WM der Springreiter in den USA: Schweizer liegen auf Gold-Kurs!

Thu, 09/20/2018 - 23:27

Wenn es am Freitag um die WM-Medaillen geht in Tryon (USA), haben die Schweizer ein gewichtiges Wort mitzureden. Sie führen das Zwischenklassement immer noch an.

Unsere Springreiter haben sich eine verheissungsvolle Ausgangslage geschaffen, dank der sie die erste WM-Medaille seit 1994 holen könnten. Denn auch am zweiten Tag in Tryon (USA) bleibt die Schweizer Equipe führend im Zwischenklassement – wenn auch nur hauchdünn vor dem einheimischen Team. Und im Einzel-Klassement sind aktuell drei Schweizer in den Topten!

WM-Debütantin Janika Sprunger überzeugt einmal mehr. Die 31-Jährige zeigt auf Bacardi eine fantastische Runde ohne Abwurf, muss nur einen Zeitfehler hinnehmen. So verbessert sie sich im Einzelklassement vom 16. auf den 6. Zwischenrang – und ist dort beste Schweizerin.

Martin Fuchs' Wallach Clooney wirft am zweitletzten Hindernis eine Stange ab, dadurch rutscht der 26-Jährige vom 5. auf den 10. Platz ab in der Einzel-Wertung. Sieben Plätze büsst Steve Guerdat ein. Der 36-Jährige ist als Leader in diese erste Runde des Nationenpreises gegangen, Bianca aber reisst eine Stange mit der Nachhand.

Für Werner Muff (44) läuft es erneut nicht wunschgemäss. Mit drei Abwürfen in den Kombinationen liefert er das Streichresultat fürs Team und fällt damit aus der Einzel-Konkurrenz, in der am Freitag nur noch die besten 60 dabei sind. Muff ist auf Platz 67.

Entscheidung fällt am Freitag

Im Team-Wettbewerb haben die Schweizer ihre Führung verteidigt und greifen am Freitag (ab 20.10 Uhr live auf SRF 2) nach einer Medaille – mit guten Chancen. Denn das Selbstvertrauen in die Fähigkeiten ist da.

Doch die USA sind mit nicht mal einem Zeitfehler-Punkt Rückstand in Lauerstellung. Die Deutschen liegen fast zwei Fehler dahinter, auf Platz 4 die Schweden mit Sprungers Lebenspartner Henrik von Eckermann und etwas mehr als zwei Fehlern Abstand.

Ein Platz unter den besten 6 Nationen würde die direkte Olympia-Quali für Tokio 2020 bedeuten. Eine erste Medaille seit 1994 ein Eintrag in den Geschichtsbüchern!

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Auftakt auf Zypern geglückt: Der FCZ startet mit einem Dreier in die Europa League

Thu, 09/20/2018 - 23:11

Zum Auftakt der Europa League trifft der FCZ auswärts auf Larnaka. Gegen robuste Zyprioten belohnen sich die Zürcher mit den ersten drei Punken im ersten Spiel.

Sieben Europa-League-Spiele in Serie nicht verloren. Siebenmal in Folge vor heimischer Kulisse keinen Gegentreffer kassiert. Torverhältnis? 20:0. Larnaka ist eine Heimmacht. Der FCZ braucht  aber nur 61 Minuten, um die zypriotische Mauer zu durchbrechen. Kololli trifft für den FCZ in Strovolos in Zypern vom Punkt und beendet damit die eindrucksvolle Serie Larnakas. Am Torjubel muss der 26-Jährige aber noch arbeiten. Er stolpert in der Euphorie über die Bande. Am Ende bringen die Zürcher die 1:0-Führung über die Zeit.

1492 Tage nach dem letzten Auswärtssieg in der Europa League (Playoffs, 3:1 gegen Spartak Trnava) reist der FCZ endlich wieder mit drei Punkten nach Hause.

Aber es ist ein Kraftakt im GSP-Stadion. Warme Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit machen den Spielern zu schaffen. FCZ-Coach Ludovic Magnin schreit sich an der Seitenlinie die Seele aus dem Leib. Peitscht seine Männer an. Mit Erfolg: Die Zürcher Abwehr steht zwar eher tief, aber solide. Das Mittelfeld ist engagiert, kämpft. Es sucht die Wege nach vorne. Nur im Sturm haperts.

Odey hat nach wenigen Minuten die Riesenchance zur Führung. Der 20-Jährige vergibt. Auch sonst kommt wenig Gefahr von den Abschlüssen der Zürcher. Ceesay, der Neuzugang, der gestern sein Debüt feierte, konnte sich ebenfalls nicht in der Torschützenliste eintragen. So brauchte es den – zu Recht gepfiffenen – Penalty zur Zürcher Erlösung.


Nicht einmal die gelbrote Karte für Pa Modou konnte die Freude der Zürcher nach dem Schlusspfiff dämmen. Lange feiern können die FCZ-Profis aber nicht. Die Partie in Zypern ist der Auftakt einer intensiven Phase: Es folgen fünf Spiele in den nächsten drei Wochen.

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Genfer Staatsrat verliert Immunität: Staatsanwalt kann Verfahren gegen Maudet eröffnen

Thu, 09/20/2018 - 22:54

Das Genfer Parlament hat die Immunität von Staatsrat Pierre Maudet aufgehoben. Damit ist der Weg für die Staatsanwaltschaft frei, ein Verfahren gegen den FDP-Staatsrat einzuleiten. Maudet selbst hatte das befürwortet.

Das Genfer Kantonsparlament hat entschieden, die Immunität von Regierungsrat Pierre Maudet (40) aufzuheben. Wie Maudet selbst einräumt, hat sich der FDP-Politiker 2015 samt Familie zu einer Reise nach Abu Dhabi einladen lassen.

«Einen Teil der Wahrheit verheimlicht»

Und anders als der Genfer lange behauptet hatte, war nicht sein Bekannter Said Bustany, ein Geschäftsmann mit libanesischen Wurzeln, für die Flugkosten in der Businessklasse, fürs Luxushotel und für den Zugang zu einem Formel-1-Rennen im Emirat aufgekommen.

Sondern wie Maudet vor zwei Wochen im Genfer Lokalfernsehen Léman Bleu einräumen musste, hatte das Emirat die Luxusreise finanziert. Er gab zu, «versagt» und «einen Teil der Wahrheit verheimlicht» zu haben. Als er bemerkt habe, dass ein ausländischer Staat die Reise bezahlte, habe er das unerträglich gefunden und versucht, diese Tatsache zu kaschieren. Er entschuldigte sich dafür.

Rücktrittsforderungen mehren sich

Nun wird die Genfer Staatsanwaltschaft ein Verfahren wegen Vorteilsnahme im Amt durchführen, also wegen eines Korruptionsdelikts gegen Maudet ermitteln. Maudet selbst hat das begrüsst.

Die Staatsanwaltschaft hegt zudem den Verdacht, dass die Reise von Genfer Immobilienkreisen aufgegleist wurde, die in regelmässigem Kontakt zu Maudet und seinem inzwischen zurückgetretenen Stabschef standen.

Inzwischen mehren sich die Rücktrittsforderungen, denn in Genf gibt es kein Amtsenthebungsverfahren. Maudet muss selbst den Hut nehmen. Darum gibt es im Kantonsparlament auch Bestrebungen, eine Resolution zu verabschieden, die seinen Rücktritt fordert. Die Grünen, die SP und die Linkspartei Ensemble à Gauche, aber auch Mitglieder des Mouvement Citoyen Genevois und der SVP waren für die Resolution.

Auch FDP-Schweiz-Präsidentin Petra Gössi (42) hatte Maudet indirekt zum Rücktritt aufgefordert, um weiteren Imageschaden für die Freisinnigen zu vermeiden.

Maudet selber war bei der Parlamentssitzung am Donnerstag nicht anwesend. Er nahm an einer Sitzung der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren in Zug teil, die er seit April leitet. Von der Konferenz gab es zunächst keine Reaktion. Die Regierungsräte wollen voraussichtlich am Freitag über einen möglichen Wechsel des Vorsitzes im Hinblick auf die Affäre und die laufenden Ermittlungsverfahren berichten.

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Geschichte mit Claude Cueni: Winnetou statt Hitler

Thu, 09/20/2018 - 22:45

Wenn Kinder heute mit Figürchen Bauernhof, Wildwest oder Weltall-Expedition spielen, dann steckt da viel Geschichte drin. Nicht nur rühmliche.

Die Geschichte der Spiel- und Actionfiguren widerspiegelt stets die jeweilige Epoche. Bereits in der Steinzeit gab es figürliche Darstellungen aus Holz, Lehm, Knochen, Ton oder Stein, wobei man sich bei einzelnen Objekten nicht einig ist, ob es sich um kultische Objekte oder Spielzeug handelt.

Im Mittelalter wurden Spielfiguren geschlechtsspezifischer und dienten auch dazu, die Kinder der Adligen auf ihre spätere Rolle vorzubereiten: Buben erhielten Ritterfiguren, Mädchen Puppen. Die meisten Kinder mussten jedoch mit dem spielen, was die Natur hergab.

Soldaten aus Sägemehl

Nach dem Siebenjährigen Krieg (1756–1763) wurden Zinnsoldaten aus Weissmetall populär, und mit dem Aufkommen des Bürgertums entstanden die ersten Werkstätten, die für den Nachwuchs des neuen Mittelstands produzierten.

Um 1900 bastelten Otto und Max Hausser Spielzeugsoldaten aus Sägemehl und Leim und verstärkten sie innen mit einem Draht. Was im Kinderzimmer Spiel war, wurde für Max Realität. Er fiel 1915 als deutscher Soldat an der Westfront. Sein Bruder Otto machte allein weiter und produzierte in den 30er-Jahren drei Millionen Elastolin-Figuren jährlich.

Goebbels im Staubsauger

Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs besetzten Hitler und Co. die Verkaufsregale, sie hatten Porzellanköpfe, um den Erkennungswert zu steigern. Nach Kriegsende wurden die kleinen Mussolinis und Goebbels aus den Regalen verbannt, mancher SS-Scherge fiel zu Hause diskret Mamas Staubsauger zum Opfer. Nazis, das waren nur die andern gewesen. Otto Hausser zog der Wehrmacht die Porzellanköpfe wie der Zahnarzt die Weisheitszähne. Er ersetzte sie durch neutrale Häupter. Die Uniformen wurden mit den Farben von Schweizer Armeesoldaten übermalt, und Hausser widmete sich unverfänglichen Themen: Winnetou statt Hitler.

Auferstehung dank Computer

In den 60er-Jahren produzierten Hersteller wie Britains, Timpo oder Airfix Plastikfiguren aus allen Epochen. Doch als die US-Armee die ersten Napalm-Bomben über Vietnam abwarf und Millionen gegen den Krieg protestierten, kam erneut Mutters Staubsauger zum Einsatz. Nur Farmtiere überlebten. Erst in den 80er-Jahren gelang den kleinen Sheriffs dank dem PC eine digitale Auferstehung. Der Wilde Westen wurde ins Weltall gebeamt, und Roboter waren die neuen Ritter.

Claude Cueni (62) ist Schriftsteller und lebt in Basel. Im November erscheint sein neuer Roman «Warten auf Hergé». Cueni schreibt jeden zweiten Freitag im BLICK.

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Er fand sie süss, bis sie Gäste angriffen: Tessiner Hotelier lässt seine Wildschweine abknallen

Thu, 09/20/2018 - 22:23

ASCONA TI - Zu Ostern waren sie noch die Attraktion des Hotels Collinetta in Ascona TI. Doch weil die zwei Bachen und ihre sieben Frischlinge zu aggressiv wurden, ging es ihnen jetzt an die Borsten.

Sie waren die Stars im Hotel Collinetta von Ascona TI. Zwei Wildsäue und ihre sieben kleinen Frischlinge futterten ohne Scheu am Komposthaufen der Nobelherberge mit Seeblick. Colli und Netta, wie die Bachen bald getauft wurden, und ihre putzige Brut liessen sich seelenruhig fotografieren und filmen. Sie waren eine echte Sehenswürdigkeit. Auch BLICK hatte die grunzende Familie bereits besucht (BLICK berichtete).

 

Die Romantik hielt allerdings nur wenige Wochen. Denn sehr bald schon wurde aus der neuen Hotelattraktion ein saufreches Ärgernis. «Manche Gäste begannen die Tiere mit Keksen zu locken. Sie streichelten sie. Die Wildschweine kamen auf die Restaurant-Terrasse. Von Scheu war kein Spur», sagt Hotelier Luca Foster (48), «sie machten überall ihr Geschäft hin. Das stank. Die Gäste beschwerten sich.» 

Die Wildschweine greifen die Hunde der Gäste an

Doch es kam noch schlimmer. Die Wildschweine griffen die Hunde der Gäste an – und schliesslich auch die Gäste selbst. «Eine Dame stand am Hoteleingang», erinnert sich Foster, «da schoss eine Wildsau auf ihren kleinen Hund los». Die Dame wollte ihn schützen, ging in die Knie. «Da hat die Sau die Dame am Rücken gepufft»,  erzählt der Hotelier weiter. Wehgetan habe ihr das Tier nicht. Aber die Dame sei schon erschrocken, so Luca Foster. 

Ein anderes Mal war ein Bub das Ziel. Ein Achtjähriger trieb die Bachen und ihre Frischlinge vor sich her. Bis es einer Sau zu bunt wurde. Sie griff den Jungen an, biss in sein T-Shirt und zerriss es. Der Bub blieb unverletzt.

Wildhüter erschiessen eine Bache und sechs Junge

Foster stellte danach Warnschilder für seine Gäste auf. Er versuchte die Wildschweine mit Böllern zu verschrecken. Und er informierte die Wildhüter. Die fackelten nicht lange, jagten die borstigen «Hotelgäste». Eine Bache und sechs Junge wurden am nahen Monte Verità erschossen. Die zweite Sau und das letzte Junge liessen sich seither kaum noch auf der Hotelanlage blicken. 

«Auch wenn niemand verletzt wurde, solche Aggressionen können gefährlich sein», sagt Luca Foster. Fürs nächste Jahr hat sich der Hotelier fest vorgenommen: «Ich werde die Wildschweine hier nicht mehr dulden, mögen sie auch noch so herzig sein.»

 

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Fux über Sex: «Mein neuer Freund furzt beim Sex»

Thu, 09/20/2018 - 22:22

Mein Problem ist mir unglaublich peinlich und ich (36) bin überzeugt, dass mir niemand glaubt: Mein neuer Freund (37) scheint grosse Lust daraus zu ziehen, beim Sex und in der Öffentlichkeit laut zu furzen. Ich finde das absolut widerlich. Als ich ihm das gesagt habe, hat er mich ausgelacht und seither macht er es noch öfters und scheinbar genussvoller. Er ist mein absoluter Traummann und unsere Beziehung ist wahnsinnig toll, aber ich getraue mich nicht, ihn meinen Freunden vorzustellen. Ich habe Angst, dass dieser Fetisch unsere Beziehung zerstört. Gabi

Liebe Gabi

Ob das Verhalten deines Freundes wirklich sexuell motiviert ist, ist schwer zu sagen. Es gibt im Sexuellen unzählige Dinge, die einem bizarr, sinnlos, zum Lachen oder einfach nur eklig vorkommen, wenn man sie selbst nicht bevorzugt. Am Ende des Tages spielt es aber eigentlich gar keine Rolle, ob du es mit einer seltenen Vorliebe zutun hast oder ob sonst etwas dahintersteckt.

Tatsache ist, dass in eurer Beziehung etwas passiert, das dich zutiefst aufwühlt und anekelt. Doch dein Freund reagiert auf diese Not dadurch, dass er dich ignoriert beziehungsweise bewusst oder unbewusst noch mehr drangsaliert.

Wenn Menschen, die wir schätzen und lieben, Dinge tun, die wir krass ablehnen, sind wir meist überfordert. Du wirst in deinem Mail nicht müde, zu betonen, wie grossartig dein Freund ist und wie wahnsinnig toll eure Beziehung verläuft. Du machst das in einer Intensität, dass sich die Frage aufdrängt, ob du überhaupt zulassen könntest, dass ihr ein Problem habt.

Sprich Klartext mit deinem Freund. Nimmt er keine Rücksicht auf dich, dann ist es komplett egal, ob es bei diesem Thema um sexuelle Lust oder etwas anderes geht. Dann verletzt er dich und das hat in einer schönen Beziehung keinen Platz.

Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?

Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

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«Assassin’s Creed Odyssey»: Mit 300 Spartanern in die Schlacht

Thu, 09/20/2018 - 22:00

Mit «Assassin’s Creed Odyssey» geht die populäre Gamereihe soweit zurück in der Zeit wie noch nie zuvor. Im Jahre 431 vor Christus stehen die verschiedenen Volksgruppen des heutigen Griechenlands kurz vor dem Krieg. Wir konnten in Wien die ersten drei Stunden des Abenteuers anspielen.

Wichtigste Informationen zu «Assassin's Creed Odyssey»PlattformenPC, PS4, Xbox OneRelease5.10.2018 (Schweiz)Preis69.99 Franken (PC) bei Steam, 79.90 Franken (PS4) bei PSN, 80 Franken (Xbox One) bei Xbox liveAlterab 18 Jahren Übersicht: Darum gehts in «Assassin’s Creed – Odyssey»

Zum ersten Mal in der langlebigen Reihe darf der Spieler einen Mann oder eine Frau, Alexios oder Kassandra, als Hauptfigur wählen. Diese ist ein direkter Nachfahre des legendären Spartaner-Königs Leonidas I. und lebt zunächst mehr oder weniger friedlich auf der Insel Kefalonia. Doch schon bald erhält der Spieler den Auftrag, einen verbrecherischen spartanischen General - nur bekannt unter seinem Spitznamen Wolf – aufzuhalten.

Trailer zu «Assassin's Creed – Odyssey»

 

Gameplay: So spielt sich «Assassin’s Creed – Odyssey»

Der Auftakt des Spiels geht sogar bis ins Jahr 480 zurück. So ist das Kampf-Tutorial eine Art interaktive Version des Films «300». Bei der Schlacht bei den Thermopylen schlüpft man in die Rolle von König Leonidas I. selbst, um den Angriff der zahlenmässig massiv überlegenen persische Armee unter Xerxes I. abzuwehren. Mit der Spezialfertigkeit Bull Rush kann der royale Kämpfer durch die feindlichen Linien preschen, mit dem Spartan-Kick seinen Gegner einen heftigen Tritt in den Allerwertesten verpassen. Ansonsten gilt es während der verzweifelten Abwehrschlacht möglichst viele Perser mit dem Speer zu erledigen und feindlichen Attacken auszuweichen.

Nach dem kurzen Intro beginnt schliesslich das Spiel mit einer der beiden Hauptfiguren. Eine weitere Wahl betrifft, ob man auf der Minikarte wie bisher jedes Missionziel sofort angezeigt bekommt, oder ob man im Entdecker-Modus nur die ungefähre Region angezeigt haben will. In der Praxis heisst das aber nur, dass der Spieler die entsprechende Umgebung auf der Karte findet, mit dem Held dorthin reitet und dann mit dem Adler des Protagonisten den richtigen Ort aus der Luft entdeckt.

Umfangreichere Gespräche

Einen viel grösseren Einfluss aufs Spiel haben die Dialoge. Waren diese im letztjährigen «Origins» noch extrem knapp gehalten, gibt es dieses Mal längere Gespräche mit den Einwohnern zu führen, inklusive verschiedener Antwortoptionen. Zusätzlich sollen sowohl die Dialoge als auch die Taten Auswirkungen auf den Verlauf der Geschichte haben. Zum Beispiel sollen wir einen feindlichen Banditenanführer erledigen. Werden wir bei der Mission entdeckt, üben die überlebenden Feinde Rache an unserem Heimatdorf inklusive Todespopfer. Gelingt die Aktion hingegen ohne Spuren zu hinterlassen, bleibt die Vergeltungsaktion aus. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz. So betet zum Beispiel eine Priesterin um göttliche Hilfe, während sich Kassandra von hinten anschleicht und sie dann unvermittelt fragt, ob sie gerufen hätte.

Auch die Talente haben die Entwickler neu gestaltet. So gibt es nun nur noch 35, dafür besitzen die meisten mehrere Stufen und sind raffinierter als die in «Origins». Je nach Wahl wird das Spiel für einige Sekunden in Zeitlupen versetzt, wenn der Held entdeckt wird. Oder man kann sich vom Adler nicht nur die Feinde sondern auch deren Laufrouten anzeigen lassen. Bei eineigen Upgrades muss man Voraussetzungen erfüllen, um sie freizuschalten. Mal gilt es einen Punkt der Story zu erreichen, mal einen ensprechenden Charakterlevel zu besitzen oder eine gewisse Anzahl an Aussichtspunkten betreten zu haben.

Kleiner oder grösser?

Die Umgebung scheint insgesamt grösser zu sein, als jene von «Origins». Mit dem vielen Wasser ist die reine Landfläche hingegen etwas kleiner, wobei im letzten Spiel ein grösserer Teil auch einfach sandige Wüste war. Alles in allem rechnen wir trotzdem mit einem etwas erweiterten Umfang. So stolperten wir bereits auf der Startinsel über jede Menge Nebenmissionen.

Fazit

Besonders der stärkere Fokus auf die Geschichte, die interaktiven Dialoge und die Auswirkungen von Entscheidungen verschiebt «Assassin’s Creed Odyssey» nochmals etwas weiter in Richtung Rollenspiel. Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass auch die Kämpfe und Schleichereien weiterhin ihren Platz haben – und gefühlt etwas schwieriger sind als im letztjährigen Origins. Gespannt sind wir noch, ob die Hauptstory, die wie eine simple Schnitzeljagd startet, über die ganze Länge des Spiels zu unterhalten vermag. Dank der gelungenen Optik macht der Start des Spiels aber Lust auf viel, viel mehr.

 

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Gefeuerte Camping-Queen bringt Fans ins Schwitzen: Linda Gwerder macht dem Erotik-Zirkus Beine

Thu, 09/20/2018 - 22:00

Linda Gwerder bringt ihre Fans ins Schwärmen, Rita Ora chillt am Pool und Jack Black knutscht seinen Stern. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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26-Jährige erschiesst sich nach ihrer Tat: Vier Tote nach Schüssen in Maryland

Thu, 09/20/2018 - 21:38

Eine 26-jährige Frau hat im US-Bundesstaat Maryland drei Menschen getötet. Die mutmassliche Täterin erschoss sich danach selbst und starb später im Spital.

Eine Frau hat im US-Bundesstaat Maryland das Feuer eröffnet und drei Menschen getötet. Die 26 Jahre alte mutmassliche Täterin fügte sich anschliessend selbst eine Schusswunde zu und starb später im Spital.

Das teilte die Polizei am Donnerstag an einer Pressekonferenz mit. Drei weitere Menschen wurden bei der Tat am Donnerstagmorgen (Ortszeit) in der Stadt Aberdeen, rund 50 Kilometer nordöstlich von Baltimore, verletzt.

Der Vorfall ereignete sich in einem Warenverteilzentrum der Drogeriekette Rite Aid in einem Industriegebiet. Wie Sheriff Jeffrey Gahler sagte, arbeitete die mutmassliche Täterin befristet in dem Unternehmen. Ihr Motiv blieb aber zunächst unklar. (SDA)

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Spionage: Russlands Botschafter weist Vorwürfe zurück

Thu, 09/20/2018 - 21:22

Der russische Botschafter in Bern, Sergei Garmonin, widerspricht dem Bericht der «SonntagsZeitung», wonach jeder vierte russische Diplomat ein Spion sei.

Dafür gebe es keine Fakten, vielmehr würden Journalisten die Realität verzerren und ihre Schlussfolgerungen aus Vermutungen ziehen. Das ganze sei eine aufgeblasene Kampagne von bestimmten Kreisen, sagt Garmonin am Donnerstagabend im Interview mit der «Tagesschau» von SRF. «Ich teile vollkommen die Auffassung von Bundesrat Cassis, dass wir weiterhin einen konstruktiven, offenen Dialog führen sollten.»

Es gebe keine offiziellen Fakten, welche ungesetzliche Spionagetätigkeiten Russlands bestätigen würden.«Alles was wir gehört haben, basiert auf Vermutungen.» Garmonin zitiert im Interview folgendes russisches Sprichwort: «Eine kleine Lüge führt zu einer grossen Unwahrheit.»

Nächste Woche trifft Aussenminister Cassis in New York den russischen Aussenminister Sergej Lawrow. Dabei dürfe die Affäre aufs Tapet kommen. Darauf angesprochen meinte Garmonin, er denke, dass Lawrow die Notwendigkeit thematisieren werde, zu den traditionell freundschaftlichen Beziehungen zwischen der Schweiz und Russland zurückzukehren, die immer existiert hätten und auch in Zukunft bestehen würden.

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) wollte sich auf Anfrage der «Tagesschau» nicht dazu äussern.

In einer Stellungnahme, welche das EDA am Tag zuvor der Agentur Keystone-SDA gesendet hat, heisst es, man habe seit dem Frühling 2018 drei Mal russische Diplomaten ins EDA einberufen. Das erste Mal nach dem Angriff auf Sergej Skripal in Salisbury, das zweite Mal im Zusammenhang mit dem Labor Spiez und das dritte Mal nach der Veröffentlichung des Berichtes zu der Affäre Salisbury.

In diesem Zusammenhang habe die Schweiz klar gemacht, dass illegale Aktivitäten nicht akzeptiert werden. Nach Angaben des EDA, setzt die Schweiz weiterhin auf Dialog.

Die russischen Behörden hatten am Dienstag die Botschafter der Schweiz und der Niederlande einbestellt. Sie beklagten die «unbegründeten Vorwürfe», wonach russische Agenten das Chemielabor Spiez und die Welt-Anti-Doping-Agentur in Lausanne hätten ausspionieren wollen.

Dem Schweizer Botschafter Yves Rossier wurde vom russischen Aussenminister zu verstehen gegeben, dass derart feindlich formulierte Äusserungen den Beziehungen zwischen Bern und Moskau erheblich schaden könnten.

Cassis hatte am Montag von aussergewöhnlichen Aktivitäten Russlands gesprochen. In den letzten Wochen seien deshalb bereits einige russische Diplomaten nicht akkreditiert worden. Eine diplomatische Krise mit Russland möchte Cassis indes möglichst vermeiden.

Gemäss einer von der «SonntagsZeitung» publizierten Schätzung des Nachrichtendienstes soll jeder vierte russische Diplomat in der Schweiz als Agent tätig sein. Bereits im März 2017 hatte die Bundesanwaltschaft ein Strafverfahren gegen zwei mutmassliche russische Spione eingeleitet. Dabei ging es um eine Cyberattacke auf die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada mit ihrem Europa-Sitz in Lausanne.

Die selben russischen Spione sollen im Frühjahr auf dem Weg zum Labor Spiez in den Niederlanden festgenommen und zurückgeschickt worden sein. Die vom Bund betriebene Einrichtung war an Analysen im Fall des vergifteten russischen Agenten Sergej Skripal und dessen Tochter in England beteiligt.

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Arsenal und Milan siegen standesgemäss: Wahnsinn im europäischen Dosen-Duell in Leipzig

Thu, 09/20/2018 - 21:00

Arsenal fährt zum Europa-League-Auftakt mit einem 4:2 gegen Vorskla Poltawa einen Pflichtsieg ein. Auch Chelsea und Milan werden ihrer Favoritenrolle gerecht. Salzburg gewinnt ein irres Spiel in Leipzig – und Adi Hütters Frankfurt das Geisterspiel in Marseille.

Beim Arsenal-Startsieg gegen Vorskla Poltawa steht Nati-Star Granit Xhaka (25) – wie schon im Vorjahr während der gesamten EL-Gruppenphase – nicht im Aufgebot. Dafür erhält Stephan Lichtsteiner (34) Einsatzzeit, er spielt auf der rechten Abwehrseite durch. Im Mittelpunkt stehen aber andere: Die Torschützen Pierre-Emerick Aubameyang (32./56.), Danny Welbeck (48.) und Mesut Özil (74.).

Auch Chelsea startet standesgemäss mit einem Erfolg in die Europa League. Bei PAOK Saloniki, also jenen Griechen, die den FC Basel im August in der Champions-League-Quali eliminierten, kommen die «Blues» dank Willian (7.) zu einem 1:0-Auswärtserfolg.

Spektakel pur bietet das Dosen-Duell zwischen RB Leipzig und RB Salzburg. Erst können die Deutschen ein 0:2 aufholen, doch dann schiesst der eben erst eingewechselte Fredrik Gulbrandsen in der 89. Minute den österreichischen Meister doch noch ins Glück. 3:2. Wahnsinn!

Milan, das ohne Ricardo Rodriguez (26) antritt, holt in Luxemburg gegen Düdelingen die drei erwarteten Punkte. Gonzalo Higuain (59.) lässt die Rossoneri jubeln.

Favoritensiege feiern auch Sevilla (5:1 gegen Standard Lüttich), Lazio Rom (2:1 gegen Apollon Limassol) und Sporting Lissabon (2:0 gegen Karabach) – und mit Mühe auch Bayer Leverkusen (3:2 gegen Rasgrad, nach 0:2-Rückstand). Dinamo Zagreb (mit Mario Gavranovic/zwei Assists) schlägt Fenerbahce mit 4:1.

Hütters wichtiger Erfolg in Marseille – ohne Zuschauer

Ex-YB-Trainer Adi Hütter (48) kann aufatmen. In der Bundesliga und im DFB-Pokal ist der Frankfurt-Coach alles andere als wunschgemäss gestartet – in der Europa League aber feiert er einen Auftaktsieg. Und was für einen. Seine Truppe (ohne Gelson Fernandes) kehrt im Geisterspiel bei Olympique Marseille einen 0:1-Rückstand – obwohl sie ab der 59. Minute und dem Platzverweis gegen Jetro Willems in Unterzahl spielen muss.

Luka Jovic markiert in der 89. Minute den Siegtreffer und schenkt Hütter damit den zweiten Pflichtspiel-Vollerfolg seit dessen Wechsel zur Eintracht in diesem Sommer. Nach zuletzt vier Niederlagen in fünf Partien wird der Erfolg in Südfrankreich Balsam auf des Österreichers Seele sein.

Das Spiel im Stade Vélodrome wird vor leeren Rängen ausgetragen. Grund für die triste Kulisse: Die UEFA büsste OM für wiederholtes Fehlverhalten seiner Fans in insgesamt vier Partien der letzten Saison, einschliesslich des (mit 0:3 verlorenen) Europa-League-Finals gegen Atletico Madrid. (mpe)

Die Resultate in der Übersicht:

Gruppe A
Larnaka – Zürich 0:1
Ludogorets Rasgrad – Bayer Leverkusen 2:3

Gruppe B
Celtic Glasgow – Rosenborg 1:0
Leipzig – Salzburg 2:3

Gruppe C
Kopenhagen – Zenit St. Petersburg 1:1
Slavia Prag – Bordeaux 1:0

Gruppe D
Dinamo Zagreb – Fenerbahce Istanbul 4:1
Spartak Trnava – Anderlecht 1:0

Gruppe E
Arsenal – Worskla Poltawa 4:2
Sporting Lissabon – Karabach 2:0

Gruppe F
Olympiakos Piräus – Betis Sevilla 0:0
Düdelingen – Milan 0:1

Gruppe G
Rapid Wien – Spartak Moskau 2:0
Villarreal – Glasgow Rangers 2:2

Gruppe H
Lazio Rom – Apollon Limassol 2:1
Olympique Marseille – Eintracht Frankfurt 1:2

Gruppe I
Racing Genk – Malmö 2:0
Besiktas – Sarpsborg 08 3:1

Gruppe J
Sevilla – Standard Lüttich 5:1
Akhisarspor – Krasnodar 0:1

Gruppe K
Dynamo Kiew – Astana 2:2
Rennes – Jablonec 2:1

Gruppe L
PAOK Saloniki – Chelsea 0:1
Vidi – BATE Borissow 0:2

Categories: Swiss News

Tierschützer laufen Sturm: Jägerin posiert mit geschossenem Leoparden

Thu, 09/20/2018 - 20:52

Nachdem ein Foto einer Jägerin mit einem geschossenen Leoparden in den sozialen Medien die Runde machte, wird sie von Tierschützern und internationalen Promis scharf kritisiert.

Sie ist hinter ihrer Beute kaum zu erkennen. Voller Stolz hält Brittany L.* ein Leopardenmännchen, das sie eben selbst geschossen hat, in die Höhe und posiert mit breitem Lächeln für die Kamera.

Das Foto wurde auf der Webseite der in den USA angesiedelten Jägerorganisation Safari Club International (SIC) veröffentlicht. Gemäss den Angaben der Seite soll es sich bei der toten Raubkatze um den neuntgrössten je geschossenen Leoparden handeln.

Anschliessend fand die Aufnahme den Weg in die Kreise von Tierschützern. Als Erste äusserte die südafrikanische Künstlerin Sue Dickinson auf Facebook ihre Abscheu über das Foto. Sie forderte ihre Fans dazu auf, den vollen Namen der Jägerin herauszufinden und zu veröffentlichen. Der Beitrag wurde mittlerweile über 200'000 Mal geteilt.

Supermodel steigt in Kritikerchor ein

Auch das Topmodel Doutzen Kroes wurde auf das Bild aufmerksam. Die Niederländerin setzt sich seit Jahren für den Schutz gefährdeter Tiere ein. Sie teilte das Foto mit ihren Millionen von Fans und kritisierte die Jägerin scharf. «Wie kann man beim Töten einer so schönen Kreatur nur Stolz empfinden», fragt sie ihre Anhänger in dem Post. «Ich finde das nur abstossend, und es macht mich so wütend!» 

In den Kommentaren zum Beitrag gehen rabiatere Tierschützer unter ihren Fans einiges weiter. Wüste Beleidigungen an die Jägerin und der Wunsch, dass ihr im Mindesten das gleiche Schicksal wie dem Leoparden blüht, sind eher die Regel als die Ausnahme.

Immer wieder Shitstorms gegen Jäger

Warum genau L. jetzt zur Zielscheibe der Tierschützer wurde, ist nicht ganz klar. Auf der Seite des SIC sind Dutzende Fotos von Jägern zu sehen, die stolz ihre Trophäen präsentieren.

Sie ist allerdings nicht die erste Grosswildjägerin, die auf den sozialen Medien hart angegangen wird. Erst im Juni dieses Jahres geriet die Amerikanerin Tess Thompson in einen Shitstorm, nachdem sie ein Foto von sich mit einer geschossenen Giraffe in die sozialen Medien gestellt hatte. (krj)

* Name bekannt

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Zwei Personen verletzt auf Zürichsee: Boot explodiert beim Tanken

Thu, 09/20/2018 - 20:37

BÄCH - SZ - Ein Boot hat am Donnerstagabend auf dem Zürichsee Feuer gefangen. Aus unerklärlichen Gründen kam es beim Tanken zu einer Explosion. Zwei Personen wurden verletzt.

Auf dem Zürichsee hat es am Donnerstagabend gebrannt. Mehrere Leserreporter berichteten gegen 20 Uhr, dass auf der Höhe Bäch SZ auf dem See ein kleines Boot brenne. Die Rede war sogar von einem grossen hellen Feuer-Fleck. Zunächst war unklar, was da überhaupt brannte. Gegen 20.30 Uhr gab es von der Zürcher Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) Entwarnung. Es war keines ihrer Passagierschiffe.

Genauere Informationen konnte die Kantonspolizei Schwyz später liefern: Nach einem Tankvorgang kam es im Bereich des Motorenraums zu einer Explosion. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich drei Personen an Bord, die sich mit einem Sprung ins Wasser retten konnten. Eine 18-jährige Frau wurde leicht, ein 55-jähriger Mann mittelschwer verletzt. Eine 51-jährige Frau blieb unverletzt.

Mehrere Leser konnten den «dumpfen Schlag» hören. Das Boot sei später durch die Wasserpolizei weggezogen worden, berichtet ein Augenzeuge.

Das brennende Boot sah eine Leserreporterin auf dem Heimweg als sie einen hellen, brennenden Fleck auf dem Zürichsee sah. «Es sah krass und gefährlich aus!», sagt sie zu BLICK. Sie beobachtete, wie Schiffe mit Blaulicht zum brennenden Boot hinfuhren. Laut ihrer Beobachtung lag das Schiff unweit von der Insel Schönenwerd, die sich zwischen Richterswil und Bäch SZ auf dem Zürichsee befindet.

Im Einsatz standen 30 Einsatzkräfte der Stützpunktfeuerwehr Pfäffikon, die Seerettungsdienste Pfäffikon und Wädenswil mit drei Booten, sowie der Rettungsdienst und Taucher der Kantonspolizei Schwyz. Die Brandursache war zunächst unklar. Die Polizei leitete Ermittlungen ein. (jmh/pma)

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300 Meter langes Mega-Netz: Spinnen-Horror in griechischer Stadt

Thu, 09/20/2018 - 20:28

In dem griechischen Ort Etoliko haben unzählige Spinnen ein gigantisches Netz gewoben. So etwas haben die Bewohner noch nie gesehen.

Der absolute Spinnen-Wahnsinn in Griechenland. Der kleine Ort Etoliko wird derzeit von unzähligen Streckerspinnen heimgesucht. Entlang der Küste haben die Tiere ein gigantisches Netz gesponnen. Alles ist von einem weissen Schleier überzogen. So etwas haben die Bewohner noch nie gesehen. 

Gründe für das Naturschauspiel: das warme Wetter und viel Mücken. «Streckerspinnen sind ziemlich klein, bauen aber sehr große Netze. Dieses Jahr ist ihre Population geradezu explodiert», sagt Biologin Maria Chatzaki zum griechischen Portal «Newsit». 

Müssen die Griechen nun mit dieser Spinnen-Plage leben? Droht der Ort Etoliko in einem Spinnen-Netz zu verschwinden? Die Biologin beruhigt. Im Moment würden sich die Spinnen zwar fortpflanzen, danach aber schnell sterben. (jmh)

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Über 1000 Opfer: Falsche Postfinance-App in Play Store gebracht

Thu, 09/20/2018 - 19:56

Betrüger konnten im Sommer eine falsche Postfinance-App in den Google Play Store hineinschmuggeln. Die Software wurde mittlerweile gelöscht. Doch die Warnung vor Fake-Apps besteht weiterhin.

Im Google Play Store haben Betrüger eine falsche E-Banking-App hereinschmuggeln können. Betroffen sind zahlreiche Banken weltweit – darunter auch die Schweizer Postfinance! Aufgefallen ist dies den Cyber-Forschern des Sicherheits-Unternehmens Eset.

Cyberkriminelle gingen dabei raffiniert vor: Sie haben nicht nur das Logo der Postfinance authentisch übernehmen können. Auch die App deutet nicht darauf, dass die von Betrügern gemacht wurde. 

Das Ziel der App: die Kreditkarten-Daten der Kunden. Statt nach Benutzername und Passwort zu fragen, verlangt die falsche Postfinance-App nach Kreditkarten-Nummer und Sicherheitszahl.

Mehr als 1'000 Betrugs-Opfer

Postfinance ist nicht das einzige Opfer. Betrüger konnten im Juni 2018 eine Reihe von falschen Banken-Apps durch die regide Sicherheits-Prüfung in den App-Store für Android-Handys bringen. Laut Eset wurden die Apps mehr als tausend Mal von ahnungslosen Usern heruntergeladen, bis Google die Anwendungen verbannte!

Postfinance-Mediensprecher Johannes Möri sagt gegenüber «Inside-IT.ch», dass man zur Registrierung keine Kreditkarten-Angaben verlange. Zudem weise man die Kunden immer auf betrügerische Apps hin.

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«Er war ein herzensguter Mensch»: Schweizer (†74) in Brasilien überfallen und getötet

Thu, 09/20/2018 - 19:51

Der Schweizer Markus F. (†74) wurde am letzten Sonntag in seinem Haus in Vale Verde bei Porto Seguro getötet. Die Behörden in Brasilien gehen davon aus, dass er einem Raubmord zum Opfer fiel.

In der Nacht auf Montag nahm das Leben des Schweizers Markus F.* (†74) in der brasilianischen Stadt Porto Seguro ein brutales Ende. Wie brasilianische Medien berichten, wurde er vor seinem Haus von Angreifern niedergestochen. Das eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) bestätigt gegenüber BLICK den Tod des Schweizers.

Gegenüber der Polizei gab eine Nachbarin an, dass sie noch in der Nacht Hilfeschreie vom Haus des Schweizers gehört habe. Sie habe sich aber nicht getraut, selber nachzuschauen, ob alles in Ordnung sei. Die Haushälterin fand den Leichnam von F. dann am frühen Montagmorgen.

Polizei geht von Raubmord aus

Warum der 74-Jährige sterben musste, ist noch nicht geklärt. Die Türe seines Hauses stand nach der Tat sperrangelweit offen, es konnten aber keine Einbruchspuren festgestellt werden.

Seine beiden Autos, die Wertsachen und das Bargeld im Wert von umgerechnet mehreren tausend Franken, das F. im Haus hatte, wurden aber nicht angetastet, berichten lokale Medien. Weil sein Portemonnaie fehlt, geht die Polizei dennoch von einem Raubmord aus. Nach dem Täter wird noch gefahndet.

F. lebte seit über 20 Jahren in Brasilien

Der 74-Jährige wanderte vor über 20 Jahren aus der Schweiz in die Region aus und kaufte sich ein kleines Haus mit Hof in einem dünn besiedelten Aussenbezirk der Stadt. Bei den anderen Schweizer Auswanderern in der Region war F. beliebt. «Er war ein offener Mensch, eine Frohnatur», sagt sein Bekannter P.W.** zu BLICK.

F. gründete eine Familie mit einer Brasilianerin, sie hatten gemeinsam eine Tochter und einen Sohn. Laut seines Bekannten ging die Beziehung allerdings in die Brüche, seither habe F. alleine in dem abgelegenen Haus gewohnt, sagt W. 

Bis zu seiner Pensionierung sei F. immer wieder im Sommer in die Schweiz gereist, um als Kanalarbeiter Geld zu verdienen. So konnte er seinen Kindern eine gute Ausbildung finanzieren. «Er hatte immer ein Lächeln im Gesicht, wenn er über seine Projekte sprach, erinnert sich W. «Er war ein herzensguter Mensch.» (krj)

* Name geändert

** Name bekannt

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Spielen Sie mit um 20 Uhr! Heute gehts im Blick Live Quiz um 400 Franken

Thu, 09/20/2018 - 19:28

Runde elf im Blick Live Quiz! Spielen Sie mit – und gewinnen Sie bis zu 400 Franken.

Zehn Mal ging das Blick Live Quiz nun schon über die Bühne: Zeit für eine erste Bilanz! Hier einige Facts und Figures:

  • 110 Fragen wurden bisher gestellt
  • 4900 Franken wurden bisher abgeräumt.
  • 229 Sieger konnten sich über einen Gewinn freuen.
  • Die Frage mit den wenigsten richtigen Antworten (1 einzige) war: Was ist für die Konsistenz von Ohrenschmalz verantwortlich? (A: Abstammung, B: Ernährung, C: Gewicht). Hätten Sies gewusst? Siehe Lösung unten.

Falls Sie bisher noch nicht zu den glücklichen Gewinnern gehörten: Mit diesen Tipps klappt es bestimmt!

1. Pünktlich sein

Nur wer schon die erste Frage richtig beantwortet, hat noch die Chance auf den Tagesgewinn. Also Push-Nachrichten aktivieren und keine Show verpassen!

2. Schnell sein

Für jede Frage bleiben nur zehn Sekunden Zeit zu antworten. Wer zu lange überlegt, verliert. Deshalb im Zweifelsfall einfach etwas drücken. 

3. Schlau sein

Um zu gewinnen, müssen alle Fragen richtig beantwortet werden. Haben mehrere Spieler alle Fragen richtig beantwortet, wird der Jackpot geteilt. 

4. Sozial sein

Wer Freunde einlädt, erhält ein Extra-Leben. Diese können dazu benutzt werden, bei einer Frage weiter zu kommen, ohne die richtige Antwort zu geben.

5. Taktisch sein

Nur eines dieser Extra-Leben kann während den ersten sieben Fragen benutzt werden. Wer es im falschen Moment setzt, verliert. 

Wer auch vom Blick-Live-Quiz-Fieber gepackt werden will: Heute um 20.00 Uhr geht es weiter. Im Jackpot sind 400 Franken. Durch das Quiz führen wird Moderator Sven Ivanic.

 

Lösung der oben gestellten Frage: A: Abstammung.

 

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Syrien: Zwei Verfahren zu Kriegsverbrechen geplant

Thu, 09/20/2018 - 19:26

Genf – Die von den Vereinten Nationen eingesetzte Ermittlungsrichterin will noch in diesem Jahr zwei Verfahren wegen Kriegsverbrechen in Syrien eröffnen.

Für ihre Ermittlungen habe sie solche Fälle ausgewählt, die besonders schwerwiegend seien und die exemplarisch für die Kriegsgräuel in Syrien stünden, sagte die französische Richterin Catherine Marchi-Uhel am Donnerstag in Genf.

Bei ihren Ermittlungen nehme sie alle Kriegsparteien in den Blick, betonte sie. Die Verfahren sollten sich gegen konkrete Verdächtige richten, deren Namen sie allerdings noch nicht nennen wollte.

Marchi-Uhel steht einem internationalen und unabhängigen Ermittlungsgremium vor, das die Uno Ende 2016 eingerichtet hatte. Es soll Belege für Kriegsverbrechen sammeln und konkrete Schuldige benennen. Mehrere Uno-Kommissionen hatten bereits schwere Kriegsverbrechen in Syrien dokumentiert, ohne allerdings die jeweils Verantwortlichen beim Namen zu nennen.

Marchi-Uhel betonte, dass sie selber keine Anklagebefugnisse habe. Auf Grundlage ihrer Erkenntnisse könnten dann aber nationale oder internationale Gerichte wie etwa der Internationale Strafgerichtshof Anklage erheben.

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Brückenrammer zum Zweiten: Lastwagen bleibt in Unterführung stecken

Thu, 09/20/2018 - 19:07

BRUGG AG - Ein Lastwagen blieb am Donnerstagabend in einer Unterführung in Brugg AG stecken. Am Vormittag kam es schon zu einem ganz ähnlichen Zwischenfall.

Da hat nicht ganz gepasst: Ein Lastwagen mit Anhänger versuchte die Unterführung in Brugg AG zu passieren. Doch das ging schief. Denn: Die geladene Holzkiste war viel zu hoch. Bevor das Holz splitterte, konnte der Chauffeur noch bremsen.

Nicht die erste Lastwagen-Panne heute. Am Donnerstagvormittag passierte Ähnliches bei Schindellegi SZ. Weil ein Lastwagen seinen Ausleger nicht richtig eingezogen hatte, blieb dieser in einem Tunnel stecken. (BLICK berichtete)

Der Ausleger blieb am Tunneldach hängen, der Lastwagen verkeilte sich und blockierte die Durchfahrt. Der Chauffeur (53) blieb unverletzt. (jmh)

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