WINTERTHUR ZH - Ungewöhnlicher Besuch in einem Winterthurer Pflegeheim: Der Kampfsportler Rico Giger (29) spielte am Donnerstag auf seinem Schwyzerörgeli. Besonders ein Bewohner freute sich darüber.
Normalerweise steht Kampfsportler Rico Giger (29), Kampfname Ramba, im Ring und lässt seinen Gegnern keine Chance. Dieses Mal aber schlug er ganz andere Töne an. Gestern besuchte er ein Pflegeheim in Winterthur ZH und spielte auf seinem Schwyzerörgeli auf. Besonders ein Bewohner ist ganz begeistert, er wippt zur Musik und fängt an zu singen. Und Giger stimmt mit ein.
«Er hat spontan angefangen mitzumachen. Es war toll. Eine Stunde habe ich dort gespielt, und alle haben sich gefreut», sagt Giger zu BLICK. Er werde auf jeden Fall noch mal Fredy besuchen und für ihn auf dem Schwyzerörgeli spielen.
Erst ein Lied, dann der KampfSeit sechs Jahren spielt er das Instrument. Es ist zu seinem Markenzeichen geworden. Denn: Vor seinen Kämpfen läuft er immer mit dem Schwyzerörgeli zum Ring. Gemeinsam mit seinem Vater, der ebenfalls ein Örgeli in den Händen hält. «Zuerst spiele ich ein Lied, dann kämpfe ich», ist das Motto des 29-Jährigen. Und manchmal auch abseits des Rings.
Giger spielte schon in der Psychiatrie in Littenheid TG und auf einem Gemeindefest. Nun eben in einem Pflegeheim. «Ein Freund von mir arbeitet da als Betreuer und hat mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, für die Bewohner zu spielen», sagt Giger.
Das nächste Mal wird der Thurgauer das Örgeli am 29. September spielen. Dann geht es um die Verteidigung seines WM-Titels. Denn Giger ist Weltmeister in der Kampfsportart K-1. Eine Mischung aus verschiedenen Kampfkünsten – darunter das klassische Boxen, Karate und Kickboxen. Ramba freut sich schon auf die Fight Night in Frauenfeld. Für ihn ist klar: «Erst werde ich auf dem Schwyzerörgeli spielen und dann meinen Gegner k.o. schlagen.»
ALPNACHSTAD OW - Ein wichtiger Bestandteil des neuen Bandes von «Papagallo & Gollo» ist die Reise auf den Pilatus. Die beiden «Väter» der Kinderlieblinge, Mundartrocker Gölä und Produzent TJ Gyger, sind mit BLICK auf dem Luzerner Hausberg auf Spurensuche gegangen.
Die Begeisterung auf dem Pilatus ist riesig, alle wollen mit Papagallo posieren. «Nun kennen sie unseren Vogel sogar in Seoul. Wahrscheinlich geben wir das nächste Buch auf Koreanisch heraus», scherzt Mundartrocker Gölä (50) angesichts der asiatischen Reisegruppe.
Diesen Freitag erscheint der elfte Band samt CD von «Papagallo & Gollo» mit dem Titel «Quer dür d'Schwiiz» (erhältlich bei allen Valora- und Press & Book-Verkaufsstellen). Für BLICK haben die Urheber, Sänger Gölä und Produzent TJ Gyger (42), mit Papagallo die Reise auf den Luzerner Hausberg nachgestellt, die im Buch eine wichtige Stelle einnimmt. «Durch die ‹Urchig›-Alben, die volkstümliche Versionen von Göläs Hits enthalten, haben wir einen starken Bezug zur Innerschweiz, viele Jodler sind aus der Gegend», erklärt Gyger.
«Mit den Figuren kann sich das Kind in uns austoben»Bei der Talstation in Alpnachstad OW schüttet es noch wie aus Kübeln, es herrscht eine triste Stimmung. Doch das Trio zaubert ein Lachen auf alle Gesichter. Genau das macht für den vierfachen Vater Gölä das Geheimnis der bald zehnjährigen Erfolgsgeschichte aus. «Das Schöne ist, dass TJ und ich nie ganz erwachsen geworden sind. Mit den Figuren kann sich das Kind in uns austoben.»
Während der Bergfahrt lichten sich die Wolken. «Das ist der Einfluss von Pilu, dem lieben Pilatus-Hausdrachen», vermutet TJ Gyger. In der Geschichte fährt Pilu mit Papagallo und Gollo auf den Gipfel. Auch Gölä und Gyger waren schon mehrfach oben. «1999 haben wir sogar ein Konzert gespielt», erinnern sie sich. «Damals war es so neblig, dass man von hinten die Bühne nicht erkannte.»
«Wir sind wie Magneten»Gölä und Gyger bilden ein eingespieltes Team. «Wir sind wie Magneten, die sich aufladen. Wenn wir zusammenkommen, knallt es, im positiven Sinn. Um uns nicht abzunützen, müssen wir uns aber immer wieder Raum und Distanz lassen.»
Für ein neues Abenteuer legen sie jeweils zuerst die Reiseroute fest. Gölä macht dazu erste Skizzen. «Er zeichnet gut, würde das aber nie zugeben», verrät Gyger. Später übernimmt der Walliser Profi-Illustrator Dominic Zurbriggen (37).
Steinböcke und ein SackmesserIm Pilatus-Souvenirshop kauft Gölä Stoffsteinböcke für seine Familie. Für ihn selber gibt es ein Sackmesser. Er strahlt wie ein kleiner Bub. Noch grösser wird seine Freude, als er bei der Talfahrt kurz in den Führerstand darf. «Wenn man das Kind in sich verliert, kann man genauso gut den Löffel abgeben», sagt er. «Und das wäre schade um das Geschenk namens Leben.»
Der Bundesrat hat ein weiteres Mal darüber beraten, wie es in den Verhandlungen über ein Rahmenabkommen mit der EU weitergeht. Entscheide sollen in einer Woche fallen.
Dann werde der Bundesrat auch informieren. Bereits beantwortet hat die Regierung laut Simonazzi mehrere Interpellationen aus dem Parlament zum Thema Rahmenabkommen. Diese werden am nächsten Donnerstag im Nationalrat im Rahmen einer aktuellen Debatte behandelt.
Die Verhandlungen über ein Rahmenabkommen ziehen sich seit Jahren hin. Als sich endlich eine Einigung über die Streitbeilegung abzeichnete, wurde bekannt, dass die EU auch Zugeständnisse bei den flankierenden Massnahmen verlangt.
Gewerkschaften blockierten Gespräche wegen LohnschutzEs handelt sich um eine rote Linie des Bundesrats. Diese hat die Regierung vor der Sommerpause bestätigt und gleichzeitig beschlossen, die Sozialpartner zu den flankierenden Massnahmen zu konsultieren. Die Gewerkschaften blockieren diese Gespräche, weil sie einen Abbau beim Lohnschutz befürchten.
Inzwischen ist die Forderung nach dem Abbruch oder einer Sistierung der Verhandlungen auch ausserhalb der SVP zu hören. Das Zeitfenster für eine Einigung schliesst sich ohnehin. 2019 finden in der EU und in der Schweiz Wahlen statt, ausserdem läuft die Brexit-Frist ab. Aussenminister Ignazio Cassis will daher einen Abschluss bis im Oktober erreichen.
Kommt es zur Hochzeit der Erzrivalen? Die Krisen-Airline Etihad soll das Interesse der muskelbepackten Emirates geweckt haben. Das schreibt das Portal Bloomberg mit Verweis auf Insider.
Das wäre ein Hammer am Himmel! Laut Nachrichtenportal Bloomberg verhandeln die Gross-Airlines Emirates und Etihad über ein Zusammengehen. Konkret: Die starke Emirates würde den Flugbetrieb der schwächelnden Etihad schlucken, diese würde ihre Wartungssparte jedoch behalten.
Laut vier auskunftsfreudigen Insidern sollen die Gespräche noch in einem frühen Stadium sein und könnten immer noch scheitern. Die beiden Airlines dementieren, dass es die Gespräche gebe. Und selbst wenn diese erfolgreich sein sollten, wäre der Deal nicht in trockenen Tüchern: Es braucht dafür nämlich noch grünes Licht der Herrscher-Familien in Abu Dhabi (Besitzer von Etihad) und Dubai (Emirates).
Kampf mit ÜberkapazitätenGut möglich, dass eine Hochzeit – oder besser eben eine Übernahme – betriebswirtschaftlich Sinn ergeben würde. Beide Airlines sind über Jahre forsch gewachsen, haben sich eine grosse, moderne Flotte zusammengekauft, um an den jeweiligen Heimflughäfen ein Drehkreuz zwischen Ost und West aufzubauen. Doch der Preisdruck nagt mittlerweile auch an ihnen – das als Folge von aufgebauten Überkapazitäten, wie das «Handelsblatt» erklärt.
Hinzu kommt bei Etihad eine Reihe von erfolglosen Beteiligungen: Air Berlin, Alitalia, aber auch die Schweizer Darwin-Airline legten trotz Etihad-Millionen im Gepäck in den letzten Jahren sprichwörtliche Bruchlandungen hin.
Grösse als ErfolgsfaktorMit einer Fusion würde man nach der Lufthansa-Gruppe, American, Delta und United zur Airline mit dem fünftgrössten Umsatz (rund 35 Milliarden Dollar) weltweit und hätte damit die holländisch-französische Air France-KLM überholt.
Durchaus denkbar, dass eine Bündelung der Kräfte am Golf also ganz neue Stärken freisetzen würde. Denn je grösser am Himmel das Netzwerk, die Flotte und der finanzielle Schnauf, desto grösser die Erfolgschancen. (kst)
Am 21. Oktober werden die Achtelfinals im Schweizer Eishockey-Cup gespielt. Hier kommen die Paarungen.
EVZ Academy - Servette
Kloten - Biel
SCL Tigers - ZSC Lions
Lugano - Zug
Olten - Rapperswil-Jona Lakers
Fribourg-Gottéron - SC Bern
La Chaux-de-Fonds - Davos
Ambri - Lausanne
Johannesburg – Wilderer haben im Südafrika in den ersten acht Monaten des Jahres 508 Nashörner getötet. Das sind rund ein Viertel weniger als im Vorjahreszeitraum, als 691 Nashörner getötet worden waren, wie das Umweltministerium am Freitag bekanntgab.
Die meisten Tiere - rund 300 - wurden im bei Touristen beliebten nordöstlichen Krüger-Nationalpark getötet.
Ministerin Edna Molewa erklärte, der Rückgang bei der Zahl der getöteten Nashörner zeige, dass sich die entschlossenere Gangart im Kampf gegen Wilderei auszahle. Allein im Gebiet des Krüger-Nationalparks seien von Januar bis Ende August 162 mutmassliche Wilderer festgenommen worden. Dabei seien auch 145 Waffen beschlagnahmt worden.
In Afrika gibt es schätzungsweise noch etwa 20'000 bis 25'000 Nashörner in freier Wildbahn - die allermeisten davon leben in Südafrika.
Der Handel mit Horn von Nashörnern ist auf internationaler Ebene seit rund vier Jahrzehnten verboten. Auf dem Schwarzmarkt zahlen Kunden Berichten zufolge Zehntausende Franken pro Kilogramm. Vor allem in China und Vietnam ist das Horn gefragt: Ihm werden dort aphrodisierende und heilende Kräfte zugeschrieben. Dabei besteht das Horn aus Keratin, dem gleichen Material wie menschliche Fingernägel.
Bei Stan the Man läufts! Der Schweizer steht nach seinem Viertelfinal-Sieg gegen den Bosnier Damir Dzumhur (ATP 28) in St. Petersburg im Halbfinal.
Stan Wawrinka ist ohne Satzverlust eine Runde weiter. Der Schweizer besiegt den Bosnier Damir Dzumhur souverän in zwei Sätzen.
Nach anfänglichem Rückstand gelingen dem 33-jährige Romand zwei Breaks. Er entscheidet den ersten Satz mit 6:3 für sich. Im zweiten Durchgang holt Stan bereits im dritten Game das Break. Diesen Vorsprung gibt er bis zum finalen 6:4 nicht mehr ab.
Im Halbfinal des ATP-250-Turniers in St. Petersburg trifft Wawrinka auf den Martin Klizan (ATP 65). Die drei bisherigen Duelle gegen den Slowaken hat Stan alle gewonnen.
KRAMSACH (A) - Bei einem Kutschenunfall in Österreich sind 16 Menschen teils schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatte eines der Pferde das Gespann plötzlich nach links gezogen.
Dieses stürzte einen Abhang hinab und landete mit den Rädern nach oben in einem Bachbett. Zwei Fahrgäste wurden dabei so schwer verletzt, dass sie mit einem Helikopter ins Spital nach Innsbruck geflogen werden mussten. Eine der beiden Personen musste vor dem Flug reanimiert werden.
Von den 14 anderen Fahrgästen erlitten zwölf leichte und zwei schwere Verletzungen. Der Fahrer der Kutsche und sein Begleiter blieben unverletzt. Auch die Pferde seien glimpflich davongekommen, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur DPA. Bei den 16 Fahrgästen handelte es sich um eine Gruppe französischer Rentner, die anlässlich der Feierlichkeiten rund um den Alpabzug nach Tirol gekommen waren. (SDA)
JASSBACH BE - Sie müssen 40 Wochen investieren und ihre RS im hintersten Berner Chrachen absolvieren. Doch die ersten Cyberpioniere der Armee sind begeistert vom neuen Lehrgang: Im Dienst des Nachrichtendienstes könnten sie auch mal als Hacker aktiv werden.
Seit fünf Wochen bildet die Schweizer Armee ihre ersten 18 Cyberkrieger aus. Sie sollen ab 2020 zusammen mit bis zu 600 Cyberspezialisten – Milizler, Quereinsteiger und Angestellte im Verteidigungsdepartement – die militärischen Rechenzentren und Kommunikationssysteme vor elektronischen Attacken schützen.
Zugleich werden die Rekruten als Hacker geschult. Sie stehen künftig bereit, um im Konfliktfall – im Auftrag des Nachrichtendienstes und auf Befehl des Bundesrats – selber Cyberangriffe auszuführen. Die Cyber-RS ist somit ein Lehrgang für «Fighting Hackers», die wohl bald mit genauso vielen Heldengeschichten und Bubenträumen verbunden sind wie die Kampfjetpiloten.
Dafür müssen die Cyberrekruten aber einiges auf sich nehmen! Ihre Ausbildung findet in Jassbach BE statt – in einem abgeschiedenen Berner Hochtal, durchzogen von Chrachen und Gräben. Sogar Armeechef Philippe Rebord (61) witzelt: «Im Umfeld von zehn Kilometern gibt es hier kein Restaurant – da muss man sich ja fokussieren.»
Rekruten können in der RS praktisch ausüben, was graue Theorie warVom Studium oder der Arbeit sind die Cyberrekruten 40 statt der normalen 18 Wochen ausser Gefecht. Die meisten klemmen die RS entweder zwischen das Bachelor- und das Masterstudium in Informatik an der Uni oder zwischen den Abschluss einer Informatiker-Berufslehre und einer neuen Arbeitsstelle.
Zum Beispiel Dominik (21, Nachnamen der Rekruten dürfen zum Identitätsschutz nicht genannt werden): «Nach dem theorielastigen Grundstudium in Informatik mache ich die Cyber-RS quasi als Praktikum bei der Armee.» Hier kann Dominik anwenden, was er in den vergangenen Jahren als trockenes Fachwissen gelernt hat – und zugleich seine Fähigkeiten im Bereich Cybersicherheit vertiefen.
Philipp (20) wiederum hat eine Informatiker-Berufslehre als Applikationsentwickler absolviert und kann sich eine Zukunft als Angestellter im Cybersecurity-Bereich vorstellen. «Ich habe die Cyber-RS gewählt, weil mir die Armee hier das Beste für meine persönlichen Interessen bietet.»
Nach RS-Abschluss haben beide den militärischen Rang eines Wachtmeisters sowie ein Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis als Cyber Security Specialist. Das macht sie auf dem Arbeitsmarkt, wo Wirtschaft und Verwaltung ohnehin händeringend nach Informatikern suchen, zusätzlich attraktiv.
Kompetenzaufbau und KonditionDoch auch die Armee profitiert. Sie konnte sich dank eines Onlinetests und einer zweitägigen persönlichen Neigungsprüfung die Fähigsten aus 140 Interessenten aussuchen. Dass keine Rekrutin darunter ist, sieht Divisionär Thomas Süssli (51), Chef Führungsunterstützungsbasis und Verantwortlicher für den Cyberlehrgang, nicht als langfristiges Problem. «Wir wählen unsere Leute vorläufig aus den Rekrutenschulen aus, wo es halt weniger Frauen hat.» Aber gerade dieser Lehrgang könne die Armee für Frauen attraktiv machen.
Zur Cyber-RS gehört trotzdem auch körperliche Ertüchtigung. Die Rekruten absolvieren eine normale sechswöchige Grundausbildung. «Sport ist ein wichtiger Ausgleich», findet Divisionär Süssli, «auch wenn wir hier die Messlatte sicher tiefer legen als in einer Infanterie-RS.»
Auch Spezialisierungen gibt es beim Cyberlehrgang – hauptsächlich in drei Richtungen:Angriff und Neutralität sollen dabei kein Widerspruch sein. «Aktive Massnahmen üben wir gemeinsam mit Cybereinheiten anderer Armeen, um potenzielle Feinde zu verstehen. In der Schulung machen wir aber nichts, wo wir aktiv fremden Schutz überschreiten würden», betont Divisionär Süssli.
Nötig sei die Ausbildung auf Angrifftechniken aber auf jeden Fall: «Wir befinden uns in einer scheinbar friedlichen Welt, doch bereits heute herrscht ein regelrechter Cyberkrieg.»
Die Sportwagen-Legende Supra kehrt nächstes Jahr zurück. Die meisten Details sind zwar noch geheim, dennoch durfte SonntagsBlick bereits einen getarnten Prototypen auf der Rennstrecke fahren.
Die Fans des Toyota Supra sind gespalten: Nach 16 Jahren Abstinenz freuen sie sich zwar auf die Rückkehr ihres japanischen Sportwagens, sind aber skeptisch, weil die fünfte Generation gemeinsam mit BMW (dort heisst er Z4) entwickelt wird. Toyotas Verbindungs-Ingenieur Masayuki Kai erzählt lächelnd: «Ein Fan sagte mir, er werde den neuen Supra kaufen. Als erstes aber sofort den BMW-Motor ausbauen.»
Als Folge der gemeinsamen Entwicklung stammt nicht nur der Reihen-Sechszylinder-Twinturbo sondern auch die technische Basis von BMW. «Die Bauteile sind zwar gleich, das Tuning stammt aber von uns», betont Kai. Die Kartellgesetze verpflichten die Partner zur Verschwiegenheit, weshalb sie keinen Einblick in die Daten des jeweils anderen haben, erklärt der Toyota-Ingenieur. Und ergänzt schmunzelnd: «Deshalb freue ich mich selbst schon drauf, endlich den BMW Z4 zu fahren, um die Unterschiede zu unserem Supra zu sehen.»
Im Supra auf der RennstreckeBereits jetzt darf SonntagsBlick den natürlich noch getarnten Supra auf der spanischen Rennstrecke Jarama fahren. Sein Konzept – über 300 PS starker Sechszylinder-Frontmotor und Heckantrieb – verspricht viel Spass! Doch nach dem Druck auf den Startknopf bleiben die Emotionen vorerst aus. Wir fragen uns: Läuft der Motor bereits? Der Sound ist sehr zurückhaltend. Doch Verbindungs-Ingenieur Kai versichert: «Wir bewegen uns am gesetzlichen Limit.»
Ideale GewichtsverteilungUnterwegs auf der Strecke ist das aber schnell vergessen. Der Supra lässt sich selbst in schnell gefahrenen Kurven nicht aus der Ruhe bringen und gefällt mit sensationeller Strassenlage. Verantwortlich dafür sind sein tiefer Schwerpunkt sowie die ideale Gewichtsverteilung (50:50) zwischen Vorder- und Hinterachse. Der Twinturbo-Motor hängt ausgezeichnet am Gas und sorgt für ordentlich Druck!
Lässt 2019 die Hüllen fallenDas weckt Freude auf mehr, stellt aber unsere Geduld auf die Probe. Denn erst Mitte 2019 werden die ersten Supra bei uns ausgeliefert. Zuvor am Genfer Autosalon fällt aber sein Tarnkleid – dann wird sich zeigen, wie sehr sich der geschlossene Supra vom offenen Z4 unterscheiden wird. Das Cockpit jedenfalls dürfte typisch BMW sein. Ob dies der Supra-Fan auch gleich ausbauen wird?
In einem Maisfeld in Oberglatt ZH wurde am Freitagnachmittag ein lebloser Körper entdeckt. Die Umstände und Identität sind noch unklar.
In einem Maisfeld in Oberglatt ZH wurde am Freitagmorgen ein lebloser Körper entdeckt. Die Kantonspolizei Zürich bestätigte auf Anfrage von BLICK den Einsatz. Keine Angaben gab es zunächst zum Geschlecht, dem Alter oder der Identität der verstorbenen Person.
«Die Leiche geriet in den Mähdrescher», erklärte Landbesitzer Hermann Meier gegenüber BLICK. Demnach war ein Lohnarbeiter mit der Maschine unterwegs, als er die Leiche auf dem Feld entdeckte. Er konnte aber nicht mehr rechtzeitig abbremsen, so dass die Leiche ein Stück weit in Maschine hinein gezogen wurde.
Person war bereits totZu dem Zeitpunkt war die Person bereits tot. Meier selber war nicht vor Ort, er wurde vom Pächter informiert, der offenbar zusammen mit dem Lohnarbeiter auf dem Feld unterwegs war.
Ein BLICK-Leserreporter sagt, er habe einen grossen Polizeieinsatz im Bereich Rümlangstrasse gesehen, als er Mitte Nachmittag mit dem Auto vorbeifuhr. Laut dem Leserreporter sei auch ein Leichenwagen ins Maisfeld gefahren. Der Leser stellte auch Mitarbeiter des Forensischen Instituts vor Ort fest.
Der Leserreporter soll gesehen haben, dass ein Mähdrescher ins Feld fuhr und dort eine Schneise bildete. Dabei seien Polizisten und Forensiker auf dem Mähdrescher hintendrauf gestanden.
Zu diesen Details wollte sich die Polizei aber nicht äussern. Nur: Die Polizei ermittle in alle Richtungen.
Weiter schreibt die Polizei, dass auch seitens der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland und des Institus für Rechtsmedizin der Universität Zürich Abklärungen zur Identität und der Todesursache der verstorbenen Person getätigt würden.
(ct/pma/nl/bö/vof)
Fast musste «Love Island»-Jessica gestern zurück in die Schweiz reisen. Weil sich ihr Partner nicht genug für sie einsetzte, kam es nun zum ersten Streit.
Schon einen Tag nach ihrem Einzug in die «Love Island»-Villa schwebte die Schweizer Kandidatin Jessica (22) auf Wolke sieben. Sie und Kandidat Sebastian (27) konnten kaum noch die Finger voneinander lassen. Nun kriselt es das erste Mal zwischen den beiden. Denn gestern stand die Schweizerin kurz vor dem Aus.
Die Zuschauer konnten in einem Onlinevoting bestimmen, welche Kandidaten auf die Abschussliste kommen. Die restlichen Bewohner durften dann entscheiden, welche drei Kandidaten den Flieger zurück in die Heimat nehmen müssen. Auch Jessica musste zittern.
Keine Unterstützung
Doch anstatt dass sich ihr Schatz dafür einsetzte, dass die Zugerin bleiben darf, meinte er, dass es am fairsten wäre, doch auszulosen, welche der Wackelkandidaten gehen müssen. Immerhin: Auch ohne die Unterstützung des Deutschen durfte Jessica bleiben.
Unter Tränen stellte sie ihren Partner dann aber zur Rede. «Die Situation an und für sich war schon nicht leicht. Und dass man dann keine Reaktion vom Partner bekommt, war ein Schlag ins Gesicht», meint sie. Er hingegen wirkt so, als ob er den Ernst der Lage nicht erkennt. «Natürlich wäre es behindert gewesen, wenn du gegangen wärst, aber das wäre eh nicht passiert, also chill mal», sagt er dann zu ihr.
Elena macht es vorAm Ende der gestrigen Sendung verträgt sich das Paar dann aber doch wieder. Die Frage ist jedoch nur, für wie lange. Denn wenn man aus der letztjährigen Staffel mit Elena Miras (26) etwas gelernt hat, dann, dass nach der Versöhnung schon der nächste Streit wartet. (bnr)
Der Abend ist wieder vollgepackt mit Hockey-Action. Bei uns sitzen Sie dabei in der ersten Reihe! Jetzt im Live-Ticker mitfiebern und nichts verpassen.
19.45 Uhr: Lugano – Davos. Hier gehts zum Liveticker!
19.45 Uhr: Ambri – Zug. Hier gehts zum Liveticker!
19.45 Uhr: Biel – Genf. Hier gehts zum Liveticker!
19.45 Uhr: Fribourg – Lausanne. Hier gehts zum Liveticker!
19.45 Uhr: Tigers – Lakers. Hier gehts zum Liveticker!
19.45 Uhr: Lions – Bern. Hier gehts zum Liveticker!
Sein Jubel und der anschliessende Sturz in den Stadiongraben im Europa-League-Spiel auf Zypern hat FCZ-Siegestorschütze Benjamin Kololli (26) weltberühmt gemacht. Er selbst kann auch darüber lachen – aber erst im Nachhinein.
Es ist die grosse Geschichte des ersten Europa-League-Abends der neuen Saison. Der Jubel von Benjamin Kololli nach seinem 1:0 gegen Larnaka geht viral. Die ganze Welt berichtet darüber, alle zeigen dasselbe Video. Von England bis Bosnien. Von Italien bis Neuseeland. Kolollis überraschender Sturz in den Stadiongraben von Nikosia wird überall angeklickt.
Der 26-jährige Waadtländer und kosovarische Nationalspieler erlangt über Nacht Berühmtheit. Unfreiwillig, versteht sich. Der Sturz in den Graben kam für Kololli komplett unvorhergesehen – und schockte ihn im ersten Moment auch dementsprechend, wie er gegenüber «Le Matin» erzählt.
Rückblickend auf den Zeitpunkt des Sturzes sagt er: «In diesem Moment hatte ich Todesangst. Was mir da eigentlich passiert, habe ich erst viel zu spät gemerkt, als ich schon im Begriff war, da unten zu verschwinden.»
Und weiter: «Ich fragte mich selbst: Verdammt, was machst du da? Und schon habe ich mich gut drei Meter weiter unten befunden.»
Immerhin: Kolollis Sturz bleibt ohne Konsequenzen. Der Mittelfeldspieler kehrt unverletzt – und mit Hilfe seiner Mitspieler, die ihn wieder hochziehen – aufs Spielfeld zurück. «Es hätte aber auch deutlich schlimmer für mich ausgehen können», ist er sich bewusst: «Jetzt kann ich darüber lachen. Aber in jenem Moment, da war mir nicht darum. Da hatte ich wirklich Angst.»
Dass in den Jubel-Emotionen nach einem Torerfolg tatsächlich unglückliche, schlimme Dinge passieren können, zeigt die Vergangenheit anhand verschiedener Beispiele. Der frühere Servette-Star Diogo, Holland-Ikone Robin van Persie oder HSV-Pechvogel Nicolai Müller können ein Lied davon singen. Klicken Sie sich durch die Galerie.
Nach ManUtd ist vor FCB. Gerry Seoane muss seine Sternenjäger aus den Händelschen Träumen reissen und auf den FCB einstimmen. Denn am Sonntag gehts um 12 Punkte Vorsprung!
Gerry Seoane, wenn Sie nochmals auf den Mittwoch zurückschauen…
…dann sehe ich eine über 30, 40 Minuten sehr gute Leistung. Danach haben wir den einen oder anderen Fehler zu viel gemacht. Bis zum Schluss fantastisch war aber die Unterstützung der Fans, diese Stimmung macht sogar europaweit Schlagzeilen. Und ich denke, auch der eine oder andere Spieler von Manchester wird sich verwundert die Augen gerieben haben.
Die Fans werden Sie auch am Sonntag gut gebrauchen können, wenn es darum geht, mit einem Sieg den FC Basel auf zwölf Punkte zu distanzieren.
Wir rechnen nicht. Wir nehmen Spiel für Spiel. Aber natürlich ist es ein spezielles Spiel, wie immer, wenn Basel kommt.
Wie sehen Sie den FCB derzeit?
Die Basler haben sich defensiv stabilisiert. Ihr Offensivpotenzial ist sehr gross. Sie haben viele Nationalspieler. Und wie alle grossen Teams hat der FC Basel die Qualität, um aus Fehlern Profit zu schlagen.
Was ist das Schwierigste an einem Match vier Tage nach solch einem grossen Spiel wie gegen ManUtd?
Mental wird es eine Herausforderung sein, auf den Punkt bereit zu sein, so kurz darauf die nötige Aggressivität hinzubringen. Aber an diesen Schwierigkeiten müssen wir wachsen. Und es ist eine Superherausforderung, alle vier Tage zu spielen. Wir freuen uns auf jedes einzelne Spiel.
Wie schauts mit der Energie aus?
Wir haben die Trainings eine Stunde nach hinten verschoben, damit die Spieler ausschlafen konnten. Am Freitag trainieren wir nur am Nachmittag. Zudem habe ich ein gutes Kader. Wir können also Retouchen vornehmen, den einen oder anderen frischen Spieler bringen.
Die Schweiz hat die bayerische Oktoberfest-Tradition übernommen – perfekt, wie bei allem, was sie tut.
Oktoberfest, «oans, zwoa gsuffa», und «noch a Mass und noch a Mass» – für die Münchner ist die Oktoberfest-Zeit die «fünfte Jahreszeit». Zwei Wochen im Massenrausch, ein kollektives Besäufnis mit 200-jähriger Tradition. Und wie geschaffen, auch in der Schweiz Fuss zu fassen, wo die protestantische Ernsthaftigkeit nur allzu gern auch mal vergessen wird. Denn was macht mehr Spass, als an Holztischen eng aufeinanderzuhocken und sich von Alkohol und Blasmusik in den weiss-blauen Himmel emportragen zu lassen?
Das erste richtige Schweizer Oktoberfest war vor 23 Jahren das auf dem Zürcher Bauschänzli. Der Erfolg war durchschlagend und heute hat jede Stadt, die auf sich hält, ihr eigenes bayerisches Gelage. Am Zürcher Hauptbahnhof geht es zu wie im Hofbräu-Zelt auf der Wiesn, wo sich 10'000 schunkelnde Menschen verbrüdern.
Kann sein, dass die Schweizer die Deutschen nicht immer schätzen – beim Thema Oktoberfest finden sie sich problemlos, Arm in Arm mit einem Bier in der Hand. Das Bedürfnis ist da, der moderne Mensch lebt statt auf dem Dorf in der anonymen Agglo. Trinken, Lachen, Tanzen in fröhlicher Menge bietet ihm die Event-Kultur. Auf Ibiza oder Mallorcas Ballermann ganzjährig zelebriert, kann man hierzulande wenigstens im Herbst die Mühsal des Alltags hinter sich lassen.
Der Schweizer ist trachtenaffin wie der Bayer
Auf der Woge der neuen Oktoberfest-Seligkeit schwimmt auch der Handel. Mittlerweile führt in der Schweiz jede Lebensmittelabteilung den süssen Senf, der zur Weisswurst gehört, und auch der letzte Bergler weiss, dass die Münchner Traditionswurst korrekterweise «gezuzelt» wird, das heisst, aus der Pelle gesaugt. Vor zehn Jahren noch musste man sich derlei bayerische Spezialitäten wie Exotika in Deutschland besorgen. Der «Obatzte», dieser fettige Streichkäse aus Camembert und Butter, ist genauso ein fester Bestandteil des Sortiments wie der «Radi», der in Spiralen geschnittene Rettich. Jedes Kaufhaus präsentiert spätestens nach den Sommerferien eine eigene Sektion mit Lederhosen und Dirndl in allen Preislagen. Denn wie die Bayern, so sind auch die Schweizer trachtenaffin. Beim Bier gibts sowieso keine Berührungsängste – ein ordentliches Weissbier schwemmt alle Grenzen hinweg.
Ein Australier nahm sich mit der Handykamera dabei auf, wie er mindestens zehn Emus mit einem Geländewagen überfährt und dabei lacht. Das Video gelangte an die Öffentlichkeit und löste riesige Entrüstung aus.
In Panik versuchen die Emus noch vor dem Geländewagen zu fliehen – doch sie haben keine Chance. Der Fahrer rast mit bis zu 120 km/h von hinten auf die Gruppe Laufvögel auf und überrollt sie gnadenlos. Dabei filmt sich der Fahrer mit seiner Handy-Kamera.
Der Fahrer zeigt absolut kein Mitgefühl für die Tiere. Die ersten drei Emus, die er ummäht, zählt er noch laut runter. Danach lacht er nur noch wie ein Wahnsinniger vor sich hin und feuert sich selber an. Gegen Ende des Videos richtet er die Kamera noch auf sein Gesicht, um seine kranke Freude an der Tat festzuhalten.
Für viele der meistgehasste Mann AustraliensGenau das könnte ihm nun zum Verhängnis werden. Denn das Video fand den Weg in die sozialen Medien und löste eine heftige Reaktion in der australischen Öffentlichkeit aus. Für viele ist er nun der meistgehasste Mann des Landes. Hunderte haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihn zu identifizieren.
Und das könnte ihnen mittlerweile gelungen sein. Wie australische Medien berichten, hat die Polizei des Staats Victoria einen 20-Jährigen im Zusammenhang mit der Tat in Gewahrsam genommen und angeklagt. Gemäss der «Daily Mail» soll es sich dabei um Jacob Macdonald aus dem Dorf Pinnaroo im Süden des Landes handeln.
Macdonald sei ein passionierter Jäger und der Sohn eines Farmers und einer Polizistin. Sollte er schuldig gesprochen werden, drohen ihm eine fünfstellige Busse und bis zu fünf Jahre Haft. (krj)
Die US-Demokraten haben einen neuen Hoffnungsträger: Beto O’Rourke ist auf dem besten Weg, den Republikaner Ted Cruz von seinem Senats-Sitz zu stossen. Erstmals liegt der Musiker in den Umfragen vorne.
In den USA werden derzeit die Weichen für die Kongresswahlen vom 6. November gestellt: In Texas tritt der republikanische Amtsinhaber Ted Cruz gegen seinen demokratischen Herausforderer Beto O'Rourke an (BLICK berichtete).
Und dieser liegt nun erstmals mit 47 Prozent vor Senator Cruz, und zwar um ganze zwei Prozent. Das mag im ersten Moment nach wenig klingen. Jedoch ist das im erzkonservativen Bundesstaat Texas eine mittlere Sensation. Seit 25 Jahren hat es im zweitgrössten Staat der USA kein Demokrat mehr in den Senat geschafft. Nun ist die Möglichkeit zum Greifen nah. O'Rourkes Popularität steigt täglich.
Im Van kreuz und quer durch TexasSeit Monaten reist der Mann in seinem Van kreuz und quer durch Texas. Mit seiner energischen, einfühlsamen und authentischen Art spricht O’Rourke viele müde Amerikaner an, die die politischen Grabenkämpfe und Beschimpfungen der Trump-Ära satt haben. Der Demokrat will alle 254 Landkreise des Staats Texas bereisen. Auf Facebook und Instagram lässt er seine Fans teilhaben. Der ehemalige Musiker der Rockband Foss überträgt dabei sogar seine langen Autofahren live.
Gemäss den neusten Hochrechnungen muss O'Rourke besonders die lateinamerikanische Bevölkerung in Texas überzeugen. Diese haben traditionell eine niedrige Wahlbeteiligung. Der Anteil an den Latinos an der Bevölkerung in Texas wird immer grösser und könnte in diesem Wahlkampf eine bedeutende Stimme werden.
Cruz nimmt weniger Spenden einO'Rourkes Beliebtheit zeigt sich jedoch nicht nur in den Umfragen. Er nimmt derzeit auch mehr Spenden als sein Gegner Ted Cruz ein. Zehn Millionen Dollar sind es bisher – doppelt so viel wie der Republikaner. Trumps Partei ist alarmiert: Vor einer Woche ist offenbar eine republikanische Delegation von Washington nach Texas gereist, um Cruz nun unter die Arme zu greifen. (nbb)
Ein Heissluftballon musste in Schindellegi SZ eine Sicherheitslandung durchführen. Dabei streifte er eine Baumgruppe.
Eine zwölfköpfige Gruppe und eine Pilotin wollten am Freitag mit einem Heissluftballon von Luzern nach Einsiedeln fliegen. Mitten in luftiger Höhe trieb der Ballon aber durch den Wind in Richtung Schindellegi SZ.
Da dort kein geeigneter Landeplatz zur Verfügung stand, musste die 47-jährige Ballonfahrerin eine Sicherungslandung durchführen. Dabei wurde der Ballon am Boden gegen eine Baumgruppe geschleift und kam dann zum Stillstand. Die Pilotin und die zwölf Passagiere blieben unverletzt.
Zur Bergung des Ballons standen die Feuerwehr Feusisberg-Schindellegi und ein Helikopter im Einsatz. Ebenfalls im Einsatz stand die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust). (pma)
SCHINDELLEGI - SZ - Die Sicherheitslandung eines Heissluftballons mit 13 Personen im Korb hat am Freitag in Schindellegi SZ in einer Baumgruppe geendet. Verletzt wurde niemand, Ziel der Fahrt wäre eigentlich Einsiedeln gewesen.
Gestartet war der Heissluftballon in Luzern, wie die Schwyzer Kantonspolizei mitteilte. In Biberbrugg wurde der Ballon vom Wind in Richtung Schindellegi abgetrieben. Da dort kein geeigneter Landeplatz zur Verfügung stand, musste die 47-jährige Ballonfahrerin eine Sicherungslandung durchführen.
Dabei wurde der Ballon am Boden gegen eine Baumgruppe geschleift und kam dann zum Stillstand. Die Pilotin und die zwölf Passagiere blieben unverletzt. Zur Bergung des Ballons standen die Feuerwehr und ein Helikopter im Einsatz. Auch die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) war auf Platz.