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Updated: 1 day 20 hours ago

National League im Überblick: Mutzen beissen den Tiger im ersten Derby

Sat, 09/22/2018 - 16:11

Schon am zweiten Spieltag der neuen National-League-Saison gibts ein Berner Derby. Der SCB entscheidet dies mit 3:0 für sich.

SC Bern – SCL Tigers 3:0 (2:0, 0:0, 1:0)

Das Spiel im Ticker gibts weiter unten zum Nachlesen!

Die Serie: Der SCB feiert im siebten Pflichtspiel der Saison den siebten Sieg.

Die Szene: Thomas Rüfenachts Tor zum 2:0 ist bereits die Vorentscheidung. Er stochert die Scheibe über die Linie, nachdem sie der ansonsten starke Tigers-Keeper Ivars Punnenovs nicht blockieren kann.

Die Rochade: Tigers-Coach Heinz Ehlers ersetzt nach dem 5:2-Auftaktsieg gegen die Lakers den Schweden Mikael Johansson durch den Kanadier Aaron Gagnon.

Der Shutout: SCB-Goalie Leoardo Genoni, der nächste Saison zum EVZ wechselt, spielt im 129. Spiel für Bern zum 17. Mal zu null.

Der Beste: Andrew Ebbett (SCB), an allen Toren beteiligt.

Die Pflaume: Chris DiDomenico (Tigers), der Italo-Kanadier bleibt auch im zweiten Spiel unsichtbar.

Tore: 2. Ebbett (Kämpf, Rüfenacht) 1:0. 20. (19:30) Rüfenacht 2:0. 60. (59:30) Haas (Ebbett/SH!) 3:0 (ins leere Tor).

Zug – Lugano 6:5 (4:2, 1:3, 1:0)

Hier gibts das Spiel im Ticker zum Nachlesen!

 

Die 2 Gesichter: Nach vorne gefällt Zug mit viel Schwung und einem bissigen Forechecking. Doch hinten fehlt die Stabilität.

Der Ausfall: Als Zugs David McIntyre nach 21 Minuten angeschlagen in die Kabine zurückkehren muss, hat er bereits drei Skorerpunkte auf dem Konto.

Der Gruss: «Stay strong Bill» (bleib stark), steht auf einer Banderole der EVZ-Fans, die Meisterheld McDougall (52) Mut im Kampf gegen den Krebs machen.

Der Beste: Simion (EVZ). Der Ex-Davoser bringt Zug aufs Tor.

Die Pflaume: Merzlikins (Lugano). Lässt beim entscheidenden Tor den Puck vor die Füsse von Stalberg fallen.

Tore: 1. McIntyre (Simion) 1:0. 6. Walker (Sannitz) 1:1. 8. Simion (McIntyre, Morant) 2:1. 13. Cunti (Jecker, Chorney) 2:2. 16. Martschini (Zgraggen, McIntyre) 3:2. 20. Lammer (Zryd, Alatalo) 4:2. 22. Lapierre (Lajunen, Loeffel) 4:3. 26. Albrecht (Zryd) 5:3. 29. Morini (Ulmer, Strafe angezeigt) 5:4. 32. Fazzini (Ulmer) 5:5. 51. Stalberg (Thiry, Lammer) 6:5.

Davos – Ambri 2:5 (1:1, 1:3, 0:1)

Hier gibts das Spiel im Ticker zum Nachlesen!

 

Fehlstart: Der HCD muss nach dem 1:3 in Lugano auch vor Ambri kapitulieren. Eine vorab in der Defensive miserable Leistung – aber auch eine starke Vorstellung der Tessiner. Der Lichtblick? Inti Pestoni erzielt bereits seinen zweiten Treffer für Davos. Der Rest ist auf Formsuche.

Fragwürdige Strafe: HCD-Goalie Lindbäck erhält im letzten Abschnitt eine kleine Strafe, weil er den Puck nicht sofort freigibt. In unmittelbarer Nähe befinden sich allerdings drei Gegenspieler. Das kann nicht der Sinn dieser neuen Regel sein, da müssen die Refs nochmals über die Bücher. 

Der Beste: Kubalik (Ambri). Doppeltorschütze.

Die Pflaume: Jung (Davos). Schwache Abwehrleistung.

Tore: 7. D’Agostini (Bianchi, Plastino/PP) 0:1. 15. Pestoni (Prince) 1:1. 26. Kubalik (Müller) 1:2. 28. Müller (Incir) 1:3. 31. Lauper (Guerra, Kubalik/PP) 1:4. 34. Meyer (DuBois, Bader) 2:4. 45. Kubalik (Zwerger, Guerra/PP) 2:5. 

Rapperswil-Jona – ZSC Lions 1:2 (0:1, 1:0, 0:1)

Hier gibts das Spiel im Ticker zum Nachlesen!

 

Der Rückkehrer: Kaum gelandet, schon im Line-up. ZSC-Stürmer Suter ist am Mittag aus dem Camp der NY Islanders zurückgekehrt. Zuletzt spielte er gegen Phi­ladelphia – dann gegen Rappi.

Der Ausfall: Für Denis Hollenstein, noch einer der aktivsten Zürcher, ist nach 27 Minuten mit einer Muskelprellung Schluss.

Der Minimalismus: Unerklärlich, wie ein Haufen so talentierter (Meister-)Spieler so wenig Hochkarätiges zu bieten hat.

Das Powerplay: Die Lakers bekommen im Mitteldrittel innert acht Minuten drei Powerplays, doch das läuft noch nicht so geschmeidig.

Der Beste: Maxim Noreau (ZSC), ein Geniestreich reicht für die Entscheidung.

Die Pflaume: Matt Gilroy (SCRJ), (noch) zu langsam und passiv für diese Liga.

Tore: 5. Hollenstein (Wick) 0:1. 28. Schlagenhauf (Casutt) 1:1. 53. Noreau (Schäppi) 1:2.

Lausanne – Biel 1:4 (1:0, 0:1, 0:3)

Hier gibts das Spiel im Ticker zum Nachlesen!

 

Das Bollwerk: Weil Abwehrchef Beat Forster wegen einer Verletzung bis Ende Jahr fehlt, befürchtete man in Biel Gegentore en masse. Bisher völlig unbegründet, nur ein Gegentreffer in zwei Spielen.

Das Versäumnis: Im Schlussdrittel darf Lausanne beim Stand von 1:1 während 95 Sekunden in doppelter Überzahl spielen. Doch das Team von Ville Peltonen bringt in dieser Phase rein gar nichts zustande.

Die Premieren: Riat und Künzle schiessen ihre jeweils ersten Tore für Biel.

Der Beste: Jonas Hiller (Biel). Nur ein Gegentor in 120 Minuten. Ein starker Saisonstart!

Die Pflaume: Lukas Frick (Lausanne). Verliert Pouliot aus den Augen, der Kanadier bedankt sich und trifft alleine vor Zurkirchen zum entscheidenden 2:1.

Tore: 13. Vermin (SH!) 1:0. 27. Riat (Earl) 1:1. 52. Pouliot (Fey) 1:2. 60. Künzle (ins leere Tor) 1:3. 60. Neuenschwander (Moser) 1:4.

Genf-Servette – Fribourg 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)

Hier gibts das Spiel im Ticker zum Nachlesen!

 

Die Aussage: Auf TSR sagte Genfs Rückkehrer McSorley: «Ich bin im Moment der Beste für den Job.» Und die «Tribune de Genève» doppelte mit dem Titel «Jesus Chris ist zurück» nach.

Der Pechvogel: Tommy Wingels Debüt in Biel dauerte nur 13 Minuten. Dann trifft ihn der Puck im Gesicht. Nun folgt die Bestätigung: Kieferbruch, 4 Wochen Pause.

Fehlstart: Gottéron ist nach zwei Romands-Derbys punktlos. In Genf spielt man 50 Minuten schlampig.

Der Beste: Gauthier Descloux (Servette). Der Goalie bringt die Gottéron-Angreifer zur Verzweiflung und hält auch den Penalty von Mottet.

Die Pflaume: Killian Mottet (Fribourg). Vergibt einen Penalty. Sein Tor bringt dann nichts mehr.

Tore 16. Almond (Richard/PP) 1:0. 31. Almond 2:0. 52. Mottet (Walser) 2:1. 60. Tömmernes (Almond) 3:1 (ins leere Tor).

 

Categories: Swiss News

GC winkt die Rote Laterne gegen Xamax: Spielt Fink heute um seinen Job?

Sat, 09/22/2018 - 15:08

Keller-Duell heute im Letzigrund: Der Tabellen-Neunte GC empfängt das punktgleiche Schlusslicht Xamax. Ein wegweisendes Spiel. Auch für den GC-Trainer? Verfolgen Sie die Partie live ab 19 Uhr bei BLICK!

Bei einer Niederlage der Zürcher gegen Xamax würde der Rekordmeister (27 Titel) die Rote Laterne fassen! Spielt Thorsten Fink heute um seinen Job? «Nein!», sagt Sportchef Mathias Walther zu BLICK.

Und wie würde die Lage aussehen, falls GC nach dem peinlichen Cup-Out gegen Erstligist Stade Nyonnais heute auch gegen den Aufsteiger Xamax verlieren würde? Walther sagt gestern: «Wir arbeiten gleich konzentriert und fokussiert weiter.»

«Es macht sehr viel Spass sogar»

BLICK fragt Ex-Basel-Meistermacher Fink diese Woche, ob die Arbeit beim Kellerklub GC überhaupt noch Spass mache. Der Deutsche: «Sehr viel sogar, ich bin überhaupt nicht niedergeschlagen. Und der Verein kann nur wachsen, wenn du erst mal ruhig bleibst, einen Plan hast. Wenn der Zusammenhalt da ist. Wir haben einen guten Zusammenhalt. Präsident Stefan Anliker und Sportchef Mathias Walter haben mir ihr Vertrauen gegeben.» In der Innenverteidigung gibt Arlind Ajeti seinen Einstand.

 

Categories: Swiss News

9 Weinbauregionen in ganz Europa: Die besten Reiseziele für Weinliebhaber

Sat, 09/22/2018 - 14:44

Viele Weinbauregionen in Europa haben etwas gemeinsam: Unvergleichliche Landschaften, historische Weingüter und - natürlich - guten Wein.

1. Szekszárd, Ungarn

Szekszárd gehört zu den 22 offiziellen Weinbaugebieten Ungarns. Die Region liegt im Süden Ungarns und erstreckt sich als Streifen entlang der Donau in Richtung Nordwesten. Im Vergleich zur mit Abstand grössten und wohl auch wichtigsten Weinbauregion Eger im Norden Ungarns - wohin sich eine Reise ebenfalls lohnt - ist Szekszárd beschaulich: Während ca. 6'000 Hektar als Rebflächen ausgewiesen sind, werden tatsächlich weniger als 3'000 Hektar bepflanzt. Die malerische Hügellandschaft gilt bei Einheimischen als Bergregion. Das Klima ist gemässigt kontinental: Milde Winter und warme, trockene Sommer prägen die Reben. Als die bekanntesten Weine gelten:Chardonnay, Welschrieling, Riesling, Müller Thurgau, Traminer (weiss) und Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Kadarka, Blaufränkisch, Merlot, Pinot Noir (rot).

 

2. Mittel- und Süd-Dalmatien, Kroatien

Kroatien hat aufgrund seiner geografischen Lage sehr unterschiedliche Weine. Während an der Küste und in deren Hinterland Rotweine dominieren, finden sich im Norden mehr Weissweine. Mediterranes und gemässigtes Klima machen Erzeugnisse und deren Geschmack sehr divers. Mittel- und Süd-Dalmatien ist das südlichste Weinbaugebiet Kroatiens. Es ist vom mediterranen Klima der Küste geprägt, wobei der Süden etwas feuchter ist als der Norden. Zudem beeinflussen Mikroklimata den Weinbau. Wichtige Rebsorten sind Plavac Mali, Marastina, die auch als Rukatac bekannt ist, und Vugava. Aus der Plavac-Rebe können je nach Herkunft ganz unterschiedliche Rotweine gekeltert werden. Sie können schwer und kräftig ausfallen, aber auch leicht und frisch mit schöner Fruchtnote. Aus der Marastina-Rebe werden meist angenehm zu trinkende Weissweine mit lebendiger Säure gekeltert.

 

3. Niederösterreich, Österreich

Das Weinbaugebiet Niederösterreich zieht sich der Donau entlang und ist mit rund 30'000 Hektar das grösste und bekannteste Österreichs. Es besteht aus acht Weinbaugebieten, von denen alle Spitzenweine hervorbringen. Das Aushängeschild ist die Region Wachau, die 2000 in die Liste des UNESCO Weltkultur und -naturerbe aufgenommen wurde. Daneben sind auch das Kremstal und das Kamptal bekannte Regionen Niederösterreichs. Im ganzen Gebiet dominiert der Weisswein: Auf rund 75 Prozent der Anbaufläche werden für Weissweintrauben angebaut. Neben dem Grünen Veltliner, Riesling, Chardonnay und Gelber Muskateller sind Zierflander und Rotgipfler typische Sorten. Besonders bekannt und bei Touristen aus der ganzen Welt beliebt ist die 830 Kilometer lange niederösterreichische Weinstrasse, die durch 150 Weinorte führt. Die Region Carnuntum ist für reife und kraftvolle Rotweine bekannt. Hauptsächlich werden Blauer Zweigelt, Blaufränkisch sowie Cabernet Sauvignon und Merlot angebaut.

4. Ostschweiz, Schweiz

Die wichtigsten Weinbaukantone in der Region Ostschweiz sind Schaffhausen (485 Hektar), Graubünden (422 Hektar), Thurgau (275 Hektar) und St. Gallen (220 Hektar) - aber auch in Appenzell und im Fürstentum Liechtenstein gibt es Rebflächen. Thurgau ist bekannt für den Anbau von Äpfeln, aber Reben fühlen sich in «Mostindien», wie die Einheimischen den Kanton nennen, mindestens ebenso wohl. Der Rebforscher Hermann Müller züchtete 1882 in der Region die allseits beliebte Rebsorte Müller-Thurgau. Die Winzer der Region haben sich in einem Dachverband organisiert (www.thurgauweine.ch). Sie bauen Müller-Thurgau, Sauvignon blanc, Pinot gris, Chardonnay, Solarisund Gewürztraminer (weiss) sowie Blauburgrgunder Pinot noir, Garanoir, Regent, Cabarnet JuraMarchéal Forch und Merlot (rot) an.

5. Rheingau, Deutschland

Mit einer Anbaufläche von 3'100 Hektar ist Rheingau das achtgrösste Weinbaugebiet Deutschlands. Es liegt westlich des Rheinknies, zwischen dem Rhein und dem nördlichen Taunusgebiet. Das Klima in der Region ist mit warmen Sommern und nicht allzu kalten Wintern mild. Das bewaldete Rheingaugebirge, welches zum Hohen Taunus gehört, schützt die Region vor kalten Winden aus dem Norden. Die Region ist vor allem für seinen Riesling bekannt. Er nimmt rund 80 Prozent der Anbauflächen ein. Die trockenen Südhänge bieten ideale Bedingungen für die Sorte. Durch die Bedingungen und die späte Lese entwickeln die Trauben komplexe Aromen, die zu qualitativ hochwertigen Weinen beitragen. Neben dem Riesling spielt auch der Spätburgunder für die Region eine wichtige Rolle. Für auswärtige Weinliebhaber ist die Region hervorragend ausgebaut. Auf der 70 Kilometer langen Strecke zwischen Frlörsheim und Lorch können Weingüter, historische Höfe und andere Sehenswürdigkeiten mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuss besucht werden.

6. Piemont, Italien

Die Region südlich der Alpen bringt durch ihre geografischen Begebenheiten Weine hervor, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Auf rund 55'000 Hektar werden Reben angebaut. Neben der Toskana liefert das Piemont die meisten Spitzenweine Italiens. Das Piemont ist vor allem für seine Rotweine bekannt: Die verbreitetste Sorte ist  Barbera. Zu besonderer Bekanntheit hat der Region die Traubensorte Nebbiolo verholfen. Ansonsten sind vor allem die Sorten Bonarda, Dolcetto, Freisa, Grignolino und Malvasia von Bedeutung. Seit einigen Jahrzehnten zeichnet sich in der Region ein Trend zu französischen Sorten wie Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Chardonnay, Merlot, Pinot Bianco, Pinot Grigio und Pino Nero ab. Zudem betreibt die Region um Turin die grösste Schaumweinproduktion Italiens und gilt als die Heimat des Wermuths.

7. Burgund, Frankreich

Das Burgund zählt zu den ältesten und berühmtesten Weinbaugebieten Frankreichs. Die Region mit ihren 30'000 Hektar Anbaufläche erstreckt sich zwischen Lyon und Dijon südöstlich von Paris. Das Klima ist kontinental; die nördliche Lage birgt gewisse Risiken wie Spätfrost, Hagel und Stürme, weshalb die Mikroklimata von besonderer Bedeutung sind. Aus der Region gehen zahlreiche Spitzenweine hervor. Dem Spätburgunder, auch bekannt als Pinot Noir, ist 35 Prozent des Kulturlands gewidmet. Bei den Weissweinen dominiert der Chardonnay: Auf rund 50 Prozent der Rebflächen wird die Sorte angebaut.

8. Rioja, Spanien

Rioja gehört zu den wohl bekanntesten Weinen in Westeuropa. Der grösste Teil der rund 60'000 Hektar Anbaufläche liegt auf dem Gebiet der autonomen Gemeinschaft Rioja, doch zu den Besonderheiten gehören die benachbarten Weinbaugebiete um Navarra und das Baskenland, deren Weine unter dem Namen Rioja vermarktet werden dürfen. Der grösste Teil des Gebiets befindet sich auf einem Plateau, welches 450 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Das Klima setzt sich aus mediterranen und kontinentalen Einflüssen zusammen; nicht zu heiss im Sommer, nicht zu kalt im Winter, ausreichende Niederschläge und das Gebirge sorgt dafür, dass nicht allzu starke Winde wehen. Rund 75 Prozent des Weinbaus in Spanien sind dem Rotwein gewidmet. Die prominenteste Sorte ist Tempranillo, die häufig in Zusammenspiel mit anderen Sorten verwendet wird. So sind Garnacha Tinta, Graciano und Mazuelo besonders häufig Bestandteil der Cuvée. Auch können Maturana Parda und Maturana Tinta sowie - mit einer Sondergenehmigung - die beiden Sorten Cabernet Sauvignon und Merlot verwendet werden. 25 Prozent des Weinbaufläche gehören den Weisswein- und Rosésorten. Auch wenn für viele Rioja und Weisswein nicht zusammenpassen mag, werden auf rund 10 Prozent der Anbaufläche die Sorten Viura (Macabeo), Garnacha Blanca und Malvasia Riojana angebaut. Seit 2007 sind einige weitere Sorten wie Chardonnay, Sauvignon Blanc, Temoranillo Blanco und Torrontes zugelassen.

9. Douro, Portugal

Die Weinbauregion trägt den Namen des Flusses, der ihre malerische Landschaft prägt. Das Tal ist in den letzten Jahren durch seinen Portwein und gehaltvolle Rotweine zu einem beliebten Ziel für Weinliebhaber avanciert. Erste Aufzeichnungen über Weinbau stammen aus der Zeit um 200 v.Chr. Heute werden auf rund 45'500 Hektar Reben angebaut. Das Tal wird durch spektakuläre Rebterrassen geprägt, die bei Peso da Regua, rund 80 Kilometer von der Stelle entfernt, wo der Douro in den Antlantik mündet, beginnen und sich bis zur Grenze zu Spanien ziehen. Die Rotweine aber auch die Portweine basieren mehrheitlich auf den grossen fünf Douro-Sorten Touriga Nacional, Tinta Amarela, Tinta Cao, Tinta Roriz und Touriga Franca. Die meisten Weissweine werden aus den Sorten Rabigato, Gouveio, Viosinho und Encruzado gekeltert.

 

Categories: Swiss News

Coach Tomlinson zur Premiere der Lakers: «Das war übel! Es kann nur besser werden»

Sat, 09/22/2018 - 14:29

2:5 in Langnau. Den SCRJ Lakers missglückt die Rückkehr in die National League. Trainer Jeff Tomlinson fürchtete gar ein Debakel.

Nervös seien sie gewesen, sagt Lakers-Coach Jeff Tomlinson nach dem ersten NL-Spiel der Lakers seit 1261 Tagen. «Die Jungs wollten unbedingt gewinnen, sich gut präsentieren. Viele haben noch nie in dieser Liga gespielt», so der 48-Jährige.

 

Doch dann treffen die SCL Tigers schon nach 59 Sekunden. Und Tomlinson schwant Böses. «Weil wir so nervös waren, versuchte jeder, dem anderen zu helfen, statt seinen Job zu erledigen. In den ersten fünf Minuten waren wir überhaupt nicht da. Es war übel, wie wir gespielt haben. Ich dachte, wir müssen das schleunigst in den Griff bekommen, sonst geht das hier zweistellig aus.»

«Wir spielten wie Neulinge»

Die St. Galler bekommen das Geschehen in den Griff, gehen gar in Führung. Doch dann verpasst Roman Schlagenhauf nach 32 Minuten das 3:1. Und nur sechs Minuten später führen wieder die Emmentaler. «Langnau war einfach cleverer», sagt Tomlinson weiter. «Wir schossen den Puck teilweise nur weg, liessen die Zone vor unserem Tor offen. Das kenne ich überhaupt nicht von meiner Mannschaft. Wir spielten wie Neulinge, bezahlten Lehrgeld.»

Eine solche Abgeklärtheit, wie sie die SCL Tigers gezeigt hätten, hätte Tomlinson in der Swiss League nicht oft gesehen. «Dort wirst du für einen schlechten Wechsel nicht gleich bestraft. Hier aber kannst du nicht einfach unkonzentriert zur Bank fahren. Es wird schnell gespielt. Und die Pässe kommen an.»

 

Heute Duell gegen Meister ZSC

Anders als in der vergangenen Saison im Cup könne man die NL-Teams nun auch nicht mehr überraschen. «Die wissen, was passiert ist. Wir müssen uns sofort steigern. Am Samstag wird es noch schwerer.»

Heute trifft der Aufsteiger auf Meister ZSC. Dabei wird Stürmer Andri Spiller, der sich an der Hand verletzt hat, fehlen. Coach Tomlinson vor dem zweiten Spiel: «Es kann nur besser werden.»

Categories: Swiss News

Nationalsozialismus als «linke Bewegung»: Rechte Brasilianer deuten deutsche Geschichte um

Sat, 09/22/2018 - 14:28

Ein Video der deutschen Botschaft in Brasilien über den Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit hat im heissen brasilianischen Wahlkampf eine hitzige und teilweise absurde Diskussion ausgelöst.

Ein Video, das die deutsche Botschaft in Brasilien vor einigen Tagen in den sozialen Medien veröffentlichte, hat im südamerikanischen Land für heftige Diskussionen im Netz gesorgt. Dabei soll der Kurzfilm eigentlich nur aufzeigen, wie Deutschland heute mit den Gräueln des Nationalsozialismus umgeht.

Dafür werden die Schreckenstaten der Nazis in Bild und Text beschrieben. Zum Schluss des Videos wird dazu aufgefordert, dass man sich den Rechtsextremisten entgegenstellt und Neonazis nicht ignoriert. Und genau diese Botschaft hat in der hitzigen und stark polarisierten Stimmung des gegenwärtigen Wahlkampfs in Brasilien eine heisse Diskussion ausgelöst.

Nationalsozialisten als Linke?

Unter dem Video finden sich viele Kommentare von Brasilianern, die sich dagegen wehren, dass der Nationalsozialismus als rechtsextrem bezeichnet wird. «Rechtsextrem? Hitlers Partei hiess Sozialistische Arbeiterpartei. Wo ist da die extreme Rechte?», schreibt einer.

Andere gingen noch weiter und verneinten sogar den Holocaust oder nannten ihn «Holofraude» – «fraude» ist das portugiesische Wort für Betrug. Darauf reagierte die deutsche Botschaft mit einem scharfen Statement, in dem sie den Status des Holocaust als historische Tatsache nachdrücklich betonte.

Konservative verbreiten die Idee

In rechten Kreisen Brasiliens wurden Stimmen, die den Nationalsozialismus als linke Bewegung darstellen, in den vergangenen Jahren immer lauter, wie die Deutsche Welle berichtet. Einflussreiche Konservative wie der Politiker Eduardo Bolsonaro, der Sohn des Präsidentschaftskandidaten Jair Bolsonaro, verbreiten die absurde Theorie über die sozialen Medien.

Als Hauptargument diene den Verfechtern dabei, dass die NSDAP das Wort «sozialistisch» im Namen trägt. Auch die antiliberale Wirtschaftspolitik der Nazis werde gerne als Indiz für ihre linke Gesinnung ins Feld geführt. Dass die rechte Militärdiktatur in Brasilien, die zwischen 1964 und 1985 an der Macht war und die von vielen rechtsnationalen Politikern geradezu verherrlicht wird, eine ganz ähnliche Politik verfolgte, werde geflissentlich ignoriert.

Auch Lob für den Umgang der Deutschen mit ihrer Geschichte

Allerdings sind nicht alle Brasilianer davon überzeugt, dass der Nazismus am linken Rand des politischen Spektrums zu verorten ist. Viele lobten in den Kommentaren den Umgang der Deutschen mit ihrer Vergangenheit. Einzelne zeigten sich über die uninformierten Äusserungen ihrer Landsleute richtiggehend entsetzt und entschuldigten sich gar bei der deutschen Botschaft. (krj) 

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Mark Acklom (45) wurde im Juni verhaftet: So zockte der britische Meisterbetrüger Schweizer ab

Sat, 09/22/2018 - 14:27

Am 30. Juni wurde der britische Betrüger Mark Acklom (45) in Wädenswil ZH gefasst. Jetzt wird bekannt, wie er in der Schweiz weitere Opfer in der Schweiz abgezockt hat.

Jahrelang war Mark Acklom (45) der meistgesuchte Betrüger Grossbritanniens. Von der Insel aus soll er nach Spanien geflohen sein, dann in die Schweiz. Doch am 30. Juni war seine Meisterflucht Geschichte: Die Kantonspolizei Zürich hat ihn in seinem Luxus-Apartment in Wädenswil ZH verhaftet (BLICK berichtete).

In der Schweiz fuhr Acklom mit seiner Hochstapelei jedoch fort, wie ein Bericht des «Tagesanzeigers» aufzeigt. Bei seinem Wädenswiler Vermieter Markus W.* und Nachbarn war er als «Manuel Escolar» bekannt. Auch als «Elon Musks rechte Hand» oder «Hirn von Tesla» bezeichnete ihn seine Frau. 

Ein stabiles Lügengebäude

«Escolar» führte nämlich ein Start-up, das Blackboxes für Autos herstellt, hiess es. Und suchte Investoren für sein Geschäft im Kanton St. Gallen. So umgarnte der Betrüger seinen Vermieter, der dann mehrere Hunderttausend Franken anlegte. Hinzu kommt: alt Bundesrat Kaspar Villiger soll ebenfalls am Projekt beteiligt, erzählt Acklom. «Mit Entsetzen habe ich von diesem perfiden Betrug Kenntnis genommen», sagt Villiger zum «Tagesanzeiger». Das Lügengebäude ist besonders stabil, die Verträge makellos - noch ahnt W. nichts.

Behörden liessen Vermieter im Stich

Danach versucht Acklom mehr Geld aus W. rauszuquetschen. Und über W. an «finanzstärkere Investoren» zu gelangen. So wurde der Vermieter misstrauisch. Von St. Galler Wirtschaftsförderern wird er ebenfalls gewarnt, dass es sich bei «Manuel Escolar» um Mark Acklom handeln könnte. 

W. tritt anschliessend mit den Fahndern in Kontakt. Diese versprechen ihm Hilfe, wenn er sich an den Ermittlungen beteiligt. Und das tut W. über zwei Wochen: Er wickelt Acklom um seinen Finger und will ihn den Behörden ausliefern.

Doch ausgerechnet die lassen W. im Stich: Weder die Staatsanwaltschaft in St. Gallen, Zürich noch Genf können helfen. «Es besteht kein hinreichender Tatverdacht gegen Mark Acklom, eine arglistige Täuschung ist nicht erkennbar», heisst es. Denn: Acklom ist besonders raffiniert vorgegangen. Das Geld wird W. womöglich nicht mehr sehen. Dennoch ist seine Hoffnung nicht ganz erloschen. (szm)

*Name geändert

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«Genug ist genug»: 20'000 demonstrieren in Bern für Lohngleichheit

Sat, 09/22/2018 - 14:26

Gegen 20'000 Menschen haben am Samstag in Bern für Lohngleichheit und gegen Diskriminierung demonstriert. Mehr als 40 Organisationen hatten zu der Kundgebung vor dem Bundeshaus aufgerufen.

Die Gleichstellung sei seit 37 Jahren in der Verfassung verankert, das Gesetz dazu seit 22 Jahren in Kraft. Dennoch seien Macht und Geld auch heute unterschiedlich auf Frauen und Männer verteilt, erklärten Sprecherinnen von Gewerkschaften, Parteien und Frauenorganisationen auf dem Bundesplatz.

Frauen verdienten rund einen Fünftel weniger als Männer, seien in Politik und Wirtschaft untervertreten und verrichteten den Hauptteil der unbezahlten Arbeit. Jeder Frau entgingen so pro Monat im Schnitt 600 Franken.

«Skandalöser Lohnklau»

«Den Frauen in der Schweiz werden jedes Jahr zehn Milliarden Franken vorenthalten», sagte Vania Alleva, Präsidentin der Gewerkschaft Unia. Das Gebot der Gleichstellung werde mit Füssen getreten, die Politik müsse endlich gegen den Skandal der Lohn-Ungleichheit vorgehen. Für die Gewerkschaft kommt die Ungleichheit einem «skandalösen Lohnklau» gleich, so die Medienmitteilung.

Bunte Ballone und viele Transparente prägten das Bild auf dem prall gefüllten Bundesplatz. «Egal ob Luis oder Luisa - gleicher Lohn!» war auf einem Transparent zu lesen, «Lohngleichheit geht uns alle an» auf einem anderen. «Genug ist genug» war ein vielgehörter Slogan.

Montag ist der Nationalrat dran

«Runter mit den Boni - hinauf mit den Frauenlöhnen» hatten Demonstrierende auf dem Weg zum Bundeshaus skandiert. Auch ein Demoblock für einen Frauenstreik am 14. Juni 2019 lief mit. Einen nationalen Frauenstreik wie 1991 brauche es, um zu zeigen, dass ohne Frauen gar nichts gehe, sagte eine Demonstrantin.


 


Der Nationalrat entscheidet an diesem Montag über Massnahmen gegen Lohndiskriminierung. Folgt er der knappen Mehrheit der vorberatenden Kommission, müssen grosse Unternehmen künftig prüfen, ob sie Männern und Frauen für gleichwertige Arbeit gleich viel zahlen.

Ein Zeichen

Einer Minderheit aus SVP- und FDP-Vertretern geht das zu weit. Sie beantragt, gar nicht erst auf die Vorlage einzutreten. Anders sieht es Unia-Präsidentin Alleva: Es handle sich bloss um eine «Mini-Reform», sagte sie am Samstag auf dem Bundesplatz.

Immerhin könne der Nationalrat so ein Zeichen setzen. «Ohne Lohntransparenz und Lohnkontrollen werden wir auch in Zukunft im Dunkeln tappen», mahnte die Gewerkschaft Syndicom in einem Communiqué. Und weiter: «Enough. Genug gewartet – Lohngleichheit jetzt!» Es brauche nun wirksame Massnahmen auf der Ebene der Politik.

Alle kleine Firmen sollen mitmachen müssen

Sagt der Nationalrat Nein zu den Forderungen, dann so die Unia in einer Medienmitteilung sei man bereit, «mit härteren Bandagen zu kämpfen». Zusammen mit weiteren Organisationen und Gewerkschaften bereite sie für 2019 einen Frauenstreik vor.

«Lohngleichheit ist eine Frage der Gerechtigkeit», betonte auch Dorothea Forster, Präsidentin der Evangelischen Frauen Schweiz (EFS). Dass Unternehmen erst ab 100 Angestellten zur Lohnanalyse verpflichtet werden sollten, reiche bei weitem nicht aus. Alle Betriebe ab 25 Angestellten sollten dies tun müssen. (SDA/jfr)

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Kundgebung von 40 Organisationen: Tausende demonstrieren in Bern für Lohngleichheit

Sat, 09/22/2018 - 14:26

In Bern ist die nationale Kundgebung für Lohngleichheit und gegen Diskriminierung im Gang. Mehr als 40 Organisationen haben zu der Demonstration in der Innenstadt aufgerufen.

Die Gleichstellung sei vor 37 Jahren in der Verfassung verankert worden, das Gesetz dazu sei seit 22 Jahren in Kraft. Dennoch seien Macht und Geld auch heute unterschiedlich auf Frauen und Männer verteilt, erklärten Gewerkschaften, Parteien und unterstützende Organisationen im Vorfeld der Kundgebung.

Frauen verdienten rund einen Fünftel weniger als Männer, seien in Politik und Wirtschaft untervertreten und verrichteten den Hauptteil der unbezahlten Arbeit. Jeder Frau entgehe so pro Monat im Schnitt 600 Franken. Diese Gelder fehlten der Frau, ihrer Familie und ihrer Altersvorsorge - und sie fehlten auch bei den Steuereinnahmen.

Es dürfte ganz knapp werden

Der Nationalrat müsse das Gleichstellungsgesetz mit wirksamen Instrumenten durchsetzen, fordern die Demonstrierenden. Dazu brauche es obligatorische Lohnkontrollen sowie Sanktionen für Firmen, die sich dagegen wehrten.

Der Ständerat habe der Vorlage bereits die Zähne gezogen. Der Nationalrat solle am Montag den minimalen Bestimmungen zur Lohnkontrolle zustimmen. In der grossen Kammer ist ein knapper Entscheid zu erwarten: Die vorberatende Kommission hat zugestimmt, allerdings mit hauchdünner Mehrheit.

Obligatorische Prüfungen

Folgt ihr der Nationalrat, müssen grosse Unternehmen künftig prüfen, ob sie Männern und Frauen für gleichwertige Arbeit gleich viel zahlen. Eine Minderheit aus SVP- und FDP-Vertretern beantragt, gar nicht erst auf die Vorlage einzutreten. (SDA)

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ZSC verabschiedet Ikone Mathias Seger: «Segi, Du bist Züri!»

Sat, 09/22/2018 - 13:29

1167 NL-Spiele, 6 Meistertitel, 16 WM-Teilnahmen, 305 Länderspiele, Captain beim WM-Silber von 2013 – die ZSC Lions verabschiedeten den Mann der Rekorde Mathias Seger.

Seine Karriere hatte Ende April in der Finalissima in Lugano passend mit seinem sechsten Meistertitel geendet. Auf dem Eis hatte Mathias Seger keine grosse Rolle mehr gespielt und durfte im letzten Spiel erst ran, als nichts mehr anbrennen konnte. Doch wie wichtig er als Figur für die ZSC Lions immer noch war, zeigte sich danach, als sich seine Teamkollegen zum Feiern Seger-Masken übers Gesicht zogen.

Gestern vor dem Gigantenduell gegen den SC Bern (1:2 n.V.) wurde Seger dann offiziell und mit einer rührenden Feier verabschiedet, sein Trikot mit der Nummer 15 unter das Dach des ausverkauften Hallenstadions gezogen. Diese Ehre war davor erst Goalie Ari Sulander widerfahren. Und der Finne war einer von gegen 80 Gästen und alten Weggefährten, darunter NHL-Legende und Ex-ZSC-Captain Mark Streit, die gekommen waren, um Seger würdig zu verabschieden. Er fühle sich wie bei einem Klassentreffen, sagte Seger später.

«Das Herz ist der grösste Muskel»

Präsident Walter Frey liess es sich nicht nehmen, die «ZSC-Ikone», wie er Seger nannte, persönlich zu verabschieden. Der Autoimporteur würdigte neben den Erfolgen vor allem auch den Charakter des Ostschweizers und sagte wuchtig: «Segi, Du bist Züri!»

Seger stand mit seiner Frau Nina und seinen beiden Töchtern da und war sichtlich bewegt vom Aufmarsch der alten Kumpanen auf dem roten Teppich und der Unterstützung der Fans, die alle weisse Trikots mit seinem Konterfei trugen, eine Choreo gemacht oder eine Banderole mit dem Satz «Das Herz ist der grösste Muskel» aufgehängt hatten.   

«So nervös war ich noch nie»

«Ja, ich bin überwältigt», sagte der Gefeierte. «Ich habe jahrelang gespielt. Doch so nervös wie diesmal war ich noch nie.» Sein Dank ging speziell an den loyalen Präsidenten, der 2017 seinen Vertrag über den Kopf der sportlichen Führung hinweg noch einmal um ein Jahr verlängert hatte, die Teamkollegen, seine Familie, die Fans und an Doc Gerry Büsser, «dass er mich immer wieder zusammengeflickt hat.»

Nach dem Spiel ging die Feier weiter. Ein Seger-Film wurde gezeigt, Sulander, Segers Ex-WG-Partner, der ehemalige Sportchef Edgar Salis, oder Ex-Lions-Captain Claudio Micheli sprachen über Seger.

Und wenn man dem witzigen Video, das seine Ex-Teamkollegen in den letzten Tagen zum Abschied zusammen gestellt hatten, glaubt, gehört das Feiern immer noch zu den Stärken Segers.

Wie es weiter gehen soll, weiss Seger, der eine dreimonatige Reise durch Australien mit seiner Familie im Wohnmobil hinter sich hat, noch nicht. Er wolle zuerst eine Auszeit nehmen, die Zeit geniessen und Abstand gewinnen. Doch dem Eishockey dürfte er verbunden bleiben. Bereits nächste Woche steht ein Trainerkurs an.

 

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Mindestens 1.10 Franken: A-Post soll teurer werden

Sat, 09/22/2018 - 13:28

BERN - Die Post will die A-Briefe ab 2020 verteuern. Der A-Brieftarif dürfte von heute einem Franken auf mindestens 1.10 Franken angehoben werden.

Noch sei kein Entscheid gefallen, sagte der Verwaltungsratspräsident der Post, Urs Schwaller, in der «Samstagsrundschau» von Radio SRF. Aber sicher würden es nicht 1.05 Franken sein.

Er hätte die Briefpost-Tarife gerne bereits dieses Jahr erhöht, räumte Schwaller ein. Dies sei aber nicht möglich gewesen. Nun werde es für 2020 sicher eine Diskussion sein. Es könne aber nicht sein, die A-Briefe irgendwann einmal in zwei Schritten um je einen Fünfer zu verteuern. Dazu wäre der Aufwand zu gross. Es gehe darum, einen Preis zu finden, der tragbar sei und der erbrachten Leistung entspreche.

Seit 14 Jahren gleicher Preis

Schwaller wies darauf hin, dass der Briefpostpreis in der Schweiz seit 2004 unverändert ist. Dies sei wahrscheinlich einmalig in der Landschaft. Gleichzeitig zahle die Post die gesamte Grundversorgung. Dies sei wohl auch einmalig: Denn es gebe viele europäische Länder, in denen die Post heute praktisch bankrott sei und staatliche Unterstützung benötige. (SDA)

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Weitere Minister drohen mit Rücktritt: May wegen Brexit gewaltig unter Druck

Sat, 09/22/2018 - 13:11

Nach ihrer Abfuhr durch die EU auf dem informellen Gipfel in Salzburg droht der britischen Premierministerin Theresa May neuer Ärger

Kabinettsmitglieder wollen nach einem Bericht des «Telegraph» auf ihrer Sitzung an diesem Montag in London May auffordern, einen «Plan B» für die Brexit-Verhandlungen vorzulegen.

Andernfalls drohten ihr weitere Rücktritte. Am Montag sei der Knackpunkt, zitierte die Zeitung eine nicht näher genannte Quelle.

Als mögliche Kandidaten für einen Rücktritt kämen Arbeitsministerin Esther McVey und Entwicklungshilfeministerin Penny Mordaunt infrage, berichtete das Blatt am Samstag. Wegen Mays Plänen zum EU-Austritt haben bereits Aussenminister Boris Johnson und Brexit-Minister David Davis ihre Ämter aufgegeben. Beide sind Brexit-Hardliner.

May will den Brexit

Erst am Freitag hatte May in scharfen Worten erklärt, dass sie an ihren Plänen festhalten will und von Brüssel mehr Respekt bei den Verhandlungen erwartet. 

EU-Ratspräsident Donald Tusk versuchte, die Wogen zu glätten: Er sei nach wie vor der Überzeugung, dass es einen Kompromiss geben könne, der gut für alle Seiten sei. Das sage er als «enger Freund» Grossbritanniens und «wahrer Bewunderer» von May.

Grossbritannien will sich in einem halben Jahr - Ende März 2019 - von der Europäischen Union trennen. Die Verhandlungen zwischen London und Brüssel verlaufen allerdings sehr zäh.

Nur eine hauchdünne Mehrheit

Ein grosser Streitpunkt bei den Gesprächen ist, wie künftig Grenzkontrollen zwischen dem britischen Nordirland und dem EU-Mitglied Irland vermieden werden könnten. Die ehemalige Bürgerkriegsregion gilt als besonders fragil.

May steht kurz vor dem Parteitag der Konservativen besonders unter Druck. Sie regiert seit einer verpatzten Neuwahl im vergangenen Jahr mit einer hauchdünnen Mehrheit und ist von Revolten von mehreren Seiten bedroht. Immer wieder wird über ihren Rücktritt spekuliert. (SDA)

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Damit sie weniger leiden müssen: Wirtin lässt Hummer vor dem Kochen kiffen

Sat, 09/22/2018 - 12:32

Die Hummer-Wirtin Charlotte Gill aus den USA betäubt ihre Hummer vor dem Kochen mit Cannabis-Rauch. Das mache die Tiere entspannter und lasse sie weniger Schmerzen spüren, meint sie.

Hummer gelten bei Feinschmeckern in aller Welt als absolute Delikatesse. Dass sie für die Zubereitung normalerweise bei lebendigem Leib ins kochende Wasser geworfen werden, schlägt aber manchen auf den Magen. Viele fordern, dass die Tiere vor dem Kochen betäubt werden sollen, wie es in der Schweiz seit dem 1. März dieses Jahres auch vorgeschrieben ist (BLICK berichtete).

Hierzulande werden die Krustentiere üblicherweise mittels Elektroschocks beruhigt. Charlotte Gill, Wirtin eines Hummer-Restaurants im US-Bundesstaat Maine, hat sich eine andere Methode ausgedacht: Sie lässt die Tiere kiffen, bevor sie in den Topf kommen.

Bekiffter Hummer wurde entspannter

Gill probierte die Methode an einem Testhummer namens Roscoe aus. Sie liess ihn mehrere Minuten in einer teilweise mit Wasser gefüllten Kiste, in die sie Cannabis-Rauch pumpte. Der Effekt: Roscoe war danach sichtlich entspannter als davor und zeigte auch in den Wochen nach dem Versuch keinerlei aggressives Verhalten gegenüber seinen Artgenossen.

Daraus zog Gill den Schluss, dass die Tiere auch weniger Schmerzen empfinden, wenn sie bekifft sind. Darum hat sie nun einen speziellen Bereich in ihrer Küche eingerichtet, in der sie die Tiere mit Gras berauscht, bevor sie im Kochtopf landen.

Beim Essen keine Wirkstoffe mehr vorhanden

Befürchtungen, dass ihre Kunden nach dem Genuss der so betäubten Hummer selber einen Rausch haben könnten, hat die Amerikanerin nicht. Die Wirkstoffe würden sich bei der Zubereitung zersetzen, sagt sie der Lokalzeitung «Mount Desert Islander». Trotzdem können ihre Kunden vorläufig selbst entscheiden, ob sie einen betäubten oder einen herkömmlich zubereiteten Hummer verzehren wollen.

Für Versuchshummer Roscoe nahm die Geschichte übrigens ein Happy End. Er wurde als Dankeschön für seine Teilnahme am Experiment wieder in die Freiheit gelassen. (krj)

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Tiere: Wildkatze ist in die Voralpen zurückgekehrt

Sat, 09/22/2018 - 12:30

INTYAMON FR - Die europäische Wildkatze ist in die Voralpen zurückgekehrt. Ein Tier tappte im Intyamon-Tal im Kanton Freiburg in eine Fotofalle. Die Wildkatzen waren durch die intensive Jagd im 18. und 19. Jahrhundert in der Schweiz praktisch ausgestorben.

Die Wildkatze wurde bereits im vergangenen März im Rahmen des Luchs-Monitorings fotografiert, wie Elias Pesenti, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Amtes für Wald, Wild und Fischerei des Kantons Freiburg einen Bericht der Tageszeitung «La Liberté» bestätigte.

Die Behörde geht davon aus, dass das fotografierte Tier aus dem Jura in den Kanton eingewandert ist, wo derzeit bereits wieder mehrere hundert Wildkatzen heimisch sind. Die Wildkatze gilt in der Schweiz als geschütztes Tier und figuriert auf der Roten Liste der stark vom Aussterben bedrohten Tiere. Wildkatzen sind leicht grösser als Hauskatzen, gelten als sehr scheue Tiere und sind für den Menschen ungefährlich.

Bis 2007 wurde der Bestand der Wildkatzen auf dem gesamten Schweizer Territorium auf rund 40 Tiere geschätzt. Gemäss einer Studie des Bundesamtes für Umwelt von 2011 ist die Wildkatze neben dem Kanton Jura bisher in den Nachbarkantonen Basel-Land, Solothurn und Bern festgestellt worden. Eine kleine Population soll sich auch in den Wäldern des Waadtländer Juras niedergelassen haben. Auch am Genfersee und entlang des rechten Rhoneufers wurden letztes Jahr rund ein Dutzend Wildkatzen fotografiert.

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Mit nur zwei Schlägen heisst es wieder: Ozapft is! Das Oktoberfest ist eröffnet

Sat, 09/22/2018 - 12:23

Ozapft is! Mit zwei Schlägen hat Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter am Samstag das erste Fass Bier angezapft und damit das 185. Oktoberfest eröffnet.

Erstmals war Bayerns Ministerpräsident Markus Söder in der Anzapfboxe im Schottenhamel-Zelt dabei - er erhielt traditionsgemäss die erste Mass Festbier. Während Böllerschüsse den Start des grössten Volksfests der Welt verkündeten, stiessen Reiter und Söder auf eine friedliche Wiesn an.

Danach bekamen auch die Wiesn-Gäste in den Zelten das erste Bier. Die Mass Bier kostet dieses Jahr bis zu 11,50 Euro.

Hunderte Gäste, fast alle in Dirndl und Lederhose, hatten bereits am frühen Morgen bei herbstlichem Wetter auf den Einlass gewartet. Die Ersten waren im Morgengrauen gekommen, um ganz vorne dabei zu sein.

Sechs Millionen Gäste erwartet

Um 9.00 Uhr kam über die Lautsprecheranlage - auf Deutsch, Englisch und Bairisch - der ersehnte Satz: «Liebe Festgäste, willkommen auf dem Oktoberfest. Wir öffnen jetzt das Festgelände.»

Im Südteil des Oktoberfests gibt es wieder die Oide Wiesn. Mit historischen Fahrgeschäften und Blasmusik geht es dort gemütlicher und traditioneller zu als auf dem sonstigen Festgelände.

Bis zum 7. Oktober werden sechs Millionen Gäste erwartet. Rund 600 Polizeibeamte und viele Hundert Ordner sollen an den 16 Festtagen für Sicherheit sorgen. Das Gelände ist auch dieses Jahr umzäunt, an den Eingängen wird stichprobenartig kontrolliert. Es gibt noch mehr Videokameras und zusätzliche Beamte mit Bodycams. (SDA)

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Persönliche Haftung für Subventions-Bschiss: Post prüft Klagen gegen eigene Top-Manager

Sat, 09/22/2018 - 12:17

Die Post prüft im Zusammenhang mit dem Postauto-Skandal auch Organhaftungsklagen. Dies sagte Post-Verwaltungsratspräsident Urs Schwaller in der «Samstagsrundschau» von Radio SRF.

Mitglieder des Verwaltungsrats und alle mit der Geschäftsführung oder Revision befassten Personen können gemäss Aktienrecht für entstandenen Schaden persönlich verantwortlich gemacht werden.

Der Verwaltungsrat der Post habe beschlossen, Organhaftungsklagen zu prüfen. «Wir stellen die Verantwortlichkeitsfragen für alle, unabhängig von Personen», sagte Schwaller. Zusammen mit Anwälten werde geprüft, was möglich sei und was in Frage komme. Im kommenden Frühjahr werde der Verwaltungsrat dann entscheiden. Er wies auch darauf hin, dass derzeit die ganzen variablen Lohnbestandteile der entlassenen Postauto-Führungskräfte blockiert sind.

205 Millionen Franken zurückzahlen

Es gehöre zu den Aufgaben des Verwaltungsrats und des Verwaltungsratspräsidenten, die Verantwortungen aufzuarbeiten und die notwendigen Folgen daraus zu ziehen. Menschlich gesehen sei das nicht immer einfach, weil man mit Leuten konfrontiert sei, die man kenne. Von den Betroffenen werde das zudem auch nicht immer verstanden.

Am Freitag war bekannt geworden, dass die Post wegen der ungerechtfertigt bezogenen Gelder der öffentlichen Hand Bund, Kantonen und Gemeinden insgesamt über 205 Millionen Franken zurückzahlen wird. Finanziell dürfte der Skandal um die erschwindelten Subventionen damit erledigt sein, juristisch hingegen wohl noch lange nicht. Beim Bundesamt für Polizei läuft seit Februar ein Verwaltungsstrafverfahren. Ob und wann es zu Anklagen gegen Verantwortliche kommt, ist noch offen. (SDA)

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Diplomatie: Treffen von Aussenministerinnen in Kanada

Sat, 09/22/2018 - 12:14

Montréal – In Kanada sind erstmals Aussenministerinnen aus aller Welt zusammengekommen. Auf Einladung von Kanadas Aussenministerin Chrystia Freeland und der EU-Aussenbeauftragten Federica Mogherini versammelten sich mehr als die Hälfte aller Chefdiplomatinnen in Montréal.

Frauen spielten eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung politischer, wirtschaftlicher und sozialer Herausforderungen weltweit, sagte Freeland am Freitag zum Auftakt des Treffens. Wenn Frauen an Entscheidungsprozessen beteiligt seien, «werden unsere Gesellschaften stärker, unsere Volkswirtschaften und Mittelklassen wohlhabender und unsere Länder sicherer».

Freeland und Mogherini begrüssten Ministerinnen aus 17 Ländern, darunter Norwegens Aussenministerin Ine Eriksen Soreide, Schwedens Aussenministerin Margot Wallström, Kroatiens Aussenministerin Marija Pejcinovic Buri, Bulgariens Aussenministerin Ekaterina Zakharieva, Südafrikas Aussenministerin Lindiwe Sisulu und Kenias Aussenministerin Monica Juma.

Sie beraten über Frauen in Politik und Führungspositionen, die Stärkung von Demokratie, die Förderung von Frieden und Sicherheit weltweit und den Kampf gegen Gewalt gegen Frauen.

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Schweizerin hat Versöhnungssex im TV: «Scheisse, meine Oma schaut ja auch zu»

Sat, 09/22/2018 - 12:13

Die Zugerin Jessica hatte bei «Love Island» Sex vor laufender Kamera. Kurz zuvor stritt sie sich noch mit ihrem Schätzli.

Bei der Schweizer «Love Island»-Kandidatin Jessica (22) und ihrem Sebastian (24) herrscht das pure Liebeschaos. Nachdem er sich nicht gegen ihr mögliches Ausscheiden einsetzte, kriselt es auch in noch in der aktuellen Folge. Jessica hatte noch immer damit zu kämpfen, dass ihr Schatz nicht für sie kämpfte.

Konkurrentin Lisa (21) stellte zu den beiden ihre ganze eigene Theorie auf: «Ich würde vermuten, dass der Sebastian keine echten Gefühle für die Jessica hegt, weil das ging auch viel zu flott mit den beiden. Die haben schneller rumgeknutscht, als die Details über den Anderen wussten. Deswegen denke ich, ist es rein oberflächlich.»

Keine Hemmungen

Beziehungskrise hin oder her – als die Zugerin die Chance bekam, mit ihrem Freund ihr erstes Date in der «Private Suite» zu verbringen, liess sie nichts anbrennen. Nach einem gemeinsamen Bad wartete Sebastian nur noch mit der Decke über seinem besten Stück auf Jessica. Diese schien vergessen zu haben, dass ihre Kolleginnen zuvor noch rieten, dass man nicht unbedingt «Bumbumbum» machen muss und hatte den ersten TV-Sex der diesjährigen «Love Island»-Staffel. Während mehreren Minuten vergnügte sie sich vor laufender Kamera mit ihrem «Herkules».

Als die beiden dann fertig waren, meinte sie plötzlich: «Scheisse, meine Oma schaut ja auch zu!» Das hätte sie sich wohl vorher überlegen sollen. (bnr)

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Tritt die CVP-Bundesrätin nächste Woche zurück? SVP pokert schon um Leuthards Departement

Sat, 09/22/2018 - 12:13

BERN - Bundesrätin Doris Leuthard wird nicht mehr lange auf ihrem Posten bleiben. Das steht fest. Doch wie lange noch? Die Zeichen für einen baldigen Rücktritt mehren sich. Und damit beginnt das Rennen um ihr Departement.

Die Zeit für Doris Leuthard als Bundesrätin läuft ab, das hat sie selbst bestätigt. Spätestens zum Ende der Legislatur im Herbst 2019 ist Schluss. Viele erwarten allerdings schon einen früheren Rücktritt. Nächste Woche könnte es nun soweit sein, spekuliert heute die «Schweiz am Wochenende». Laut der Zeitung mehren sich die Anzeichen für einen baldigen Rücktritt.

 

Da wäre ein E-Mail an SVP-Nationalrat Ulrich Giezendanner. Darin schrieb ein Mitarbeiter von Leuthards Verkehrsdepartement (Uvek), dass er befürchte, seine Chefin mache nicht mehr lange weiter. Noch drängender formulierte es der Überbringer der Botschaft – offenbar ein SVP-Sympathisant – handschriftlich auf dem ausgedruckten Papier: «Lieber Ueli, sprecht mit Parmelin! Ich glaube, es geht schnell», zitiert die Zeitung. Zwei weitere E-Mails an Giezendanner hatten die gleiche Botschaft.

Wer bekommt das Uvek?

Ein weiterer Hinweis auf den baldigen Rücktritt könnte Leuthards Agenda sein. Offenbar nehme sie Termine für Dezember nicht entgegen, die sie normalerweise akzeptiert hätte, schreibt die Zeitung. Auch die Eile beim Entscheid zur Postfinance und dem Hypothekengeschäft wertet sie als Indiz.

In der kommenden, letzten Herbstsessionswoche weilt die Magistratin in New York. Am Donnerstag oder Freitag könnte Leuthard ihre Rücktritt vermelden, glaubt die «Schweiz am Wochenende.»

Wird aus den Anzeichen Tatsache, dann könnte der neue CVP-Bundesrat im Dezember gewählt werden. Ob dieser Leuthards Arbeit im Uvek fortsetzt, ist mehr als fraglich. Denn andere Parteien erheben Ansprüche aufs Schüsseldepartement.

Die SVP wolle auf keinen Fall, dass sich die SP dieses schnappe, sagt Thomas Aeschi, SVP-Fraktionschef. Gleichzeitig will Aeschi aber auch das Justiz- und Polizeidepartements EJPD, sollte Simonetta Sommaruga zurücktreten. 

SP hält sich bedeckt

Für Giezendanner hat das Uvek Priorität. Guy Parmelin soll dort etwa dafür sorgen, dass die Autobahn zwischen Genf und Lausanne ausgebaut wird. Parmelins bisherigen Posten im Verteidigungsdepartement will Giezendanner an die SP abgeben.

Diese will zu den ganzen Verschiebungen und den eigenen Wünschen nichts sagen. Anders tönte es noch im Frühling. Damals bezeichnete SP-Fraktionschef Roger Nordmann (VD) einen Wechsel Sommarugas ins Uvek als «interessante Option» (BLICK berichtete). (jfr)

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Puck ins Gesicht von Wingels! Schock für McSorleys neuen Servette-Star

Sat, 09/22/2018 - 11:55

Biels Marco Pedretti handelt sich die erste Sperre der Saison ein. Und bei Servette mit Coach McSorley droht der neue Star Tommy Wingels für längere Zeit auszufallen.

So hat sich Chris McSorley seine Rückkehr sicher nicht vorgestellt. Der Kanadier, der – nach einem Jahr Unterbruch und vereinsinternen Querelen – am Freitag in Biel erstmals wieder als Coach an der Servette-Bande steht, muss hilflos zuschauen, wie sein Team im Seeland Schiffbruch erleidet.

 

Die Genfer haben gegen den EHCB keinen Stich und gehen 0:3 unter. Stürmer Daniel Rubin sagt: «Biel hat gefühlte 90 Prozent der Zweikämpfe gewonnen und war uns klar überlegen.»

«Ich bin sicher, dass McSorley uns helfen kann»

Aussergewöhnlich: Die sonst so bissigen und aggressiven Genfer sind an Harmlosigkeit kaum zu unterbieten. «Das stimmt, das macht uns normalerweise aus», sagt Rubin. «Wir sind sicher nicht die talentierteste Mannschaft, deshalb wollen und müssen wir eine der kämpferischsten sein. Aber das hat hinten und vorne noch nicht gereicht.»

Das wird auch McSorley gesehen haben. Und der Fuchs wird im Derby gegen – das ebenfalls mit einer Pleite gestartete – Fribourg heute Abend bestimmt für mehr Feuer im Team sorgen. Die Spieler jedenfalls sind froh, dass der 56-Jährige zurück ist. «Eigentlich darf es keine Rolle spielen, wer an der Bande steht», so Rubin. «Aber es ist trotzdem gut, dass Chris wieder da ist. Ich bin sicher, dass er uns helfen kann.»

Wingels im Gesicht getroffen

Das kann Neuzugang Tommy Wingels vorerst nicht mehr. Der Amerikaner, welcher von Boston aus der NHL kam und in der besten Liga der Welt über 500 Partien bestritt, wurde in Biel bereits früh im Spiel von einem Puck im Gesicht getroffen und schied verletzt aus. Team-Betreuer der Genfer sprachen nach der Partie von einem möglichen Kieferbruch, was den 30-Jährigen im schlimmsten Fall wochenlang ausser Gefecht setzen könnte.

Ungemach gibts aber auch für das Siegerteam: Biels Marco Pedretti wird nach einem Check gegen den Kopf von Servettes Fransson im Schlussdrittel vorerst für die heutige Partie in Lausanne gesperrt. Zudem wird ein Verfahren gegen den Stürmer eröffnet.

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Alkohol, Zigarren und kein Babybauch: Ist Sophia Vegas' Schwangerschaft eine Lüge?

Sat, 09/22/2018 - 11:45

Sophia Vegas ist schwanger – das behauptet sie zumindest. Doch jetzt kommen Zweifel auf, denn es ist kein Babybauch zu sehen. Ausserdem unterstellen ihr Follower, Alkohol zu trinken und zu rauchen. Und ihr Freund? Der könnte ein Doppelleben führen.

Sophia Vegas (31) verkündete im August bei «Promi Big Brother» unter Tränen ihre Schwangerschaft. Die Baby-News kam ziemlich überraschend, denn zu der Zeit war nicht einmal bekannt, dass Sophia einen Partner hat. Jetzt werden vermehrt Stimmen laut, die behaupten, dass die Schwangerschaft erfunden sei. Grund dafür: Sie ist mindestens im vierten Monat, und man sieht überhaupt keinen Babybauch.

«Vierter Monat? Niemals!»

Vor allem über die neusten Bilder, die die Blondine selbst munter bei Instagram und Co. postet, entbrannte unter ihren Fans eine heftige Diskussion. «Ich glaube, du bist nicht schwanger, vierter Monat? Niemals», schreibt ein User. «Ich glaubs erst, wenn sie entbunden hat!», schreibt ein weiterer kritischer Follower.

Andere vermuten, dass sie womöglich wieder das Korsett trägt, um den Babybauch zu verstecken. Mit besagtem Korsett schnürte sie ihre Taille nach ihrer Rippen-Entfernung auf einen Umfang von 47 Zentimetern herunter.

Dieses Korsett dürfte sie während einer Schwangerschaft unter keinen Umständen tragen. Doch die Schwangere könnte ihre Bilder im Bereich ihrer schmalen Körpermitte auch nachträglich bearbeitet haben. 

Alkohol, Zigarre und Haare-Färben?

Dem blonden Busenwunder wird ausserdem aufgrund verschiedener Fotos und Instagram-Storys vorgeworfen, Alkohol zu trinken und gar Zigarren zu rauchen. Ob die konsumierten Getränke nun Alkohol enthalten oder nicht und ob das wirklich eine Zigarre in ihrer Hand war, weiss wohl nur Sophia selbst. Dazu kommt, dass sie in ihrer Instagram-Story zeigt, wie sie sich die Haare blondieren lässt. Der trockene Kommentar eines Followers dazu: «Schwanger und Haare färben ... grossartig.» 

Führt Sophia Vegas' Freund ein Doppelleben?

Und auch der Vater des Kindes, Daniel Charlier, wirft Fragen auf. Laut Sophia sind die beiden seit rund sieben Monaten ein Paar. Im April postete seine Noch-Ehefrau Christine aber noch herzige Familienfotos mit den gemeinsamen drei Kindern auf Facebook. «Ich liebe dich», schrieb sie an Daniels Geburtstag im März zu einem Pärchen-Bild.

Im März hätte Daniel Charlier jedoch nur Augen für Sophia haben sollen, da sie zu jenem Zeitpunkt angeblich bereits mit dem Geschäftsmann liiert war. Mittlerweile scheint er etwas mehr zu seiner schwangeren Freundin zu stehen – bei Instagram postete er gestern ein Pärchen-Foto mit Sophia. (euc)

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