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Updated: 1 day 8 hours ago

Neue Details zum brutalen Brasil-Mord: Wurde der Fussballer (†24) wegen Sex-Affäre getötet?

Fri, 11/02/2018 - 15:18

Der brutal getötete Brasil-Fussballer Daniel Correa Freitas (†24) wurde offenbar beim Sex mit der Frau des mutmasslichen Mörders erwischt.

Der bestialische Mord an Daniel Correa Freitas (†24) erschütterte Brasilien. Die Leiche des Profis des FC Sao Paulo wurde letzten Sonntag mit zwei tiefen Schnittwunden am Hals und abgetrennten Genitalien in einem Gebüsch gefunden. Gemäss der brasilianischen Polizei wurde Freitas zuvor brutal gefoltert. 

Nun sickern Details zu den Hintergründen der Tat durch. Wie das brasilianische Portal «UOL Esporte» schreibt, soll Freitas eine Affäre mit der Frau seines Mörders gehabt haben! Beim mutmasslichen Täter handelt es sich um Edson Brittes Junior, einen 38-jährigen Unternehmer. Er, seine Frau und die gemeinsame Tochter (18) sind von der Polizei verhaftet worden.

Gemäss Medienberichten soll sich das Drama in den frühen Morgenstunden nach der Geburtstags-Party des Mädchens abgespielt haben. Freitas und die 35-jährige Frau seien in deren Haus in flagranti beim Sex erwischt worden.

Ein Augenzeuge berichtet: «Daniel verschwand für eine halbe Stunde und wir hörten Hilfe-Rufe.» Der Anwalt des ermordeten Fussballers bestätigt: «Daniel war im Zimmer einer Frau, und diese Frau war mit dem Mörder zusammen.» Vier Männer sollen den Kicker danach bis zur Bewusstlosigkeit verprügelt, in einen Kofferraum gepackt und abtransportiert haben. 

Freitas Anwalt: «Der Zeuge hat nicht gesehen, wie Freitas mit dem Messer erstochen wurde, hat aber den Mörder mit dem Messer in der Hand gesehen und wie sie ihn ins Gesicht und mit den Füssen getreten haben.»

Anders tönt die Version des Anwalts der Verteidigung: «Freitas war drauf und dran, die Frau zu vergewaltigen. Sie hat um Hilfe geschrien.»

Der mutmassliche Täter selbst bestreitet in einem TV-Interview, den Fussballer getötet zu haben: «Ich habe ihn nur auf den Boden geworfen und daran gehindert, meine Frau zu vergewaltigen. Das hätte jeder Mann so gemacht.» (red)

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Jetzt rollt die Model-3-Produktion: Tesla-Chef: «Wir sind über den Berg»

Fri, 11/02/2018 - 15:13

Palo Alto – Die Probleme bei Teslas erstem günstigen Wagen Model 3 haben den Elektro-Autobauer auf eine schwere Probe gestellt. «Wir sind über den Berg», sagt Firmenchef Elon Musk jetzt. Und spricht etablierten Autokonzernen ab, bei Roboterwagen konkurrieren zu können.

Tesla-Chef Elon Musk sieht die jahrelange Durststrecke bei dem Elektroauto-Hersteller überwunden. «Wie ich bereits früher in diesem Jahr sagte, glaube ich, dass wir in allen weiteren Quartalen mehr Geld einnehmen als ausgeben werden», sagte Musk in einem am Freitag veröffentlichten Podcast des US-Technologieblogs «Recode». «Man sollte nie selbstgefällig werden, also müssen wir weiter hart arbeiten - aber ich denke, wir sind über den Berg.»

Verluste wegen Produktionsproblemen

Tesla kämpfte monatelang mit massiven Anlaufproblemen bei der Produktion seines ersten günstigeren Wagens Model 3. Die angepeilte Marke von 5000 Fahrzeugen des Model 3 pro Woche wurde erst ein halbes Jahr später als geplant im Sommer erreicht. Dadurch liefen hohe Verluste auf und sorgten sich viele Analysten um die Kapitalausstattung des Konzerns. Musk bekräftigte erneut, dass Tesla ohne eine weitere Kapitalspritze auskommen könne.

Zuletzt hatte Tesla erstmals seit zwei Jahren einen Quartalsgewinn eingefahren, weil das neue Modell starken Absatz fand und den Umsatz hochschnellen liess. Zum Quartalsende lag die wöchentliche Produktionsrate bei 5300 Wagen des Model 3, ausgeliefert wurden im Quartal 56 065 Stück. «Nun arbeiten wir daran, auf 6000 und dann 7000 Model 3 pro Woche zu erhöhen, während wir die Kosten im Griff behalten», sagte Musk. Tesla hatte rund 400 000 Reservierungen für das Model 3 bekommen.

Musk und seine grosse Klappe

Musk kann Rückenwind gut gebrauchen, der Starunternehmer stand zuletzt oft in der Kritik. So etwa wegen der schnell wieder aufgegebenen Überlegung, Tesla von der Börse nehmen zu wollen. Auf die über Twitter veröffentlichte Idee folgten Klagen von Investoren und Strafen der US-Börsenaufsicht, die einen Versuch der Marktmanipulation sah. Musk muss als Konsequenz den Vorsitz des Verwaltungsrates für drei Jahre abgeben.

Das Geld für den Börsenrückzug sollte nach Musks Plänen von einem staatlichen Investmentfonds aus Saudi-Arabien kommen. Jetzt würde er «vermutlich» kein Geld mehr aus dem Land annehmen, sagte Musk mit Blick auf den gewaltsamen Tod des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi im Istanbuler Konsulat Saudi-Arabiens.

In dem «Recode»-Interview gab Musk erneut eine Kostprobe seiner berühmten grossen Klappe. Er sehe in den grossen Autokonzernen keine Konkurrenten bei der Entwicklung von Roboterwagen-Technologien sehe, erklärte der Tech-Milliardär. «Sie sind einfach nicht gut bei Software. Und das ist ein Software-Problem.» Tesla sei zumindest auf Kurs, seine Autos im kommenden Jahr autonom fahren zu lassen, stellte Musk in Aussicht. Allerdings hatte er auch schon für dieses Jahr die automatisierte Fahrt eines Tesla zwischen den US-Küsten angekündigt, die immer wieder aufgeschoben wurde. (SDA/koh)

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Fahrzeugindustrie: Tesla-Chef sieht das Gröbste überstanden

Fri, 11/02/2018 - 15:13

Palo Alto – Die Probleme bei Teslas erstem günstigen Wagen Model 3 haben den Elektro-Autobauer auf eine schwere Probe gestellt. «Wir sind über den Berg», sagt Firmenchef Elon Musk jetzt. Und spricht etablierten Autokonzernen ab, bei Roboterwagen konkurrieren zu können.

Tesla-Chef Elon Musk sieht die jahrelange Durststrecke bei dem Elektroauto-Hersteller überwunden. «Wie ich bereits früher in diesem Jahr sagte, glaube ich, dass wir in allen weiteren Quartalen mehr Geld einnehmen als ausgeben werden», sagte Musk in einem am Freitag veröffentlichten Podcast des US-Technologieblogs «Recode». «Man sollte nie selbstgefällig werden, also müssen wir weiter hart arbeiten - aber ich denke, wir sind über den Berg.»

Tesla kämpfte monatelang mit massiven Anlaufproblemen bei der Produktion seines ersten günstigeren Wagens Model 3. Die angepeilte Marke von 5000 Fahrzeugen des Model 3 pro Woche wurde erst ein halbes Jahr später als geplant im Sommer erreicht. Dadurch liefen hohe Verluste auf und sorgten sich viele Analysten um die Kapitalausstattung des Konzerns. Musk bekräftigte erneut, dass Tesla ohne eine weitere Kapitalspritze auskommen könne.

Zuletzt hatte Tesla erstmals seit zwei Jahren einen Quartalsgewinn eingefahren, weil das neue Modell starken Absatz fand und den Umsatz hochschnellen liess. Zum Quartalsende lag die wöchentliche Produktionsrate bei 5300 Wagen des Model 3, ausgeliefert wurden im Quartal 56 065 Stück. «Nun arbeiten wir daran, auf 6000 und dann 7000 Model 3 pro Woche zu erhöhen, während wir die Kosten im Griff behalten», sagte Musk. Tesla hatte rund 400 000 Reservierungen für das Model 3 bekommen.

Musk kann Rückenwind gut gebrauchen, der Starunternehmer stand zuletzt oft in der Kritik. So etwa wegen der schnell wieder aufgegebenen Überlegung, Tesla von der Börse nehmen zu wollen. Auf die über Twitter veröffentlichte Idee folgten Klagen von Investoren und Strafen der US-Börsenaufsicht, die einen Versuch der Marktmanipulation sah. Musk muss als Konsequenz den Vorsitz des Verwaltungsrates für drei Jahre abgeben.

Das Geld für den Börsenrückzug sollte nach Musks Plänen von einem staatlichen Investmentfonds aus Saudi-Arabien kommen. Jetzt würde er «vermutlich» kein Geld mehr aus dem Land annehmen, sagte Musk mit Blick auf den gewaltsamen Tod des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi im Istanbuler Konsulat Saudi-Arabiens.

In dem «Recode»-Interview gab Musk erneut eine Kostprobe seiner berühmten grossen Klappe. Er sehe in den grossen Autokonzernen keine Konkurrenten bei der Entwicklung von Roboterwagen-Technologien sehe, erklärte der Tech-Milliardär. «Sie sind einfach nicht gut bei Software. Und das ist ein Software-Problem.» Tesla sei zumindest auf Kurs, seine Autos im kommenden Jahr autonom fahren zu lassen, stellte Musk in Aussicht. Allerdings hatte er auch schon für dieses Jahr die automatisierte Fahrt eines Tesla zwischen den US-Küsten angekündigt, die immer wieder aufgeschoben wurde.

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Länder heben gegenseitige Sanktionen auf: Minister-Zoff zwischen USA und Türkei gelöst

Fri, 11/02/2018 - 15:10

Die Türkei und die USA haben ihre Sanktionen gegen Minister des jeweils anderen Landes aufgehoben. Das teilte das türkische Aussenministerium am Freitag in Ankara mit.

Die Türkei und die USA haben ihre Sanktionen gegen Minister des jeweils anderen Landes aufgehoben. Das teilte das türkische Aussenministerium am Freitag in Ankara mit. Dies ist ein Zeichen für die Verbesserung der Beziehung, nachdem die Türkei vor drei Wochen einen amerikanischen Pastor aus der Haft entlassen hatte.

++ Update folgt ++

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Türkei - USA: Türkei und USA heben Sanktionen auf

Fri, 11/02/2018 - 15:03

Ankara – Die Türkei und die USA haben ihre Sanktionen gegen Minister des jeweils anderen Landes aufgehoben. Das teilte das türkische Aussenministerium am Freitag in Ankara mit.

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FDP-Chefin Petra Gössi über Nachwuchsprobleme: «Frauen wollen sich den ruppigen Polit-Betrieb nicht antun»

Fri, 11/02/2018 - 15:02

BERN - Wird Karin Keller-Sutter Bundesrätin, gibt es keine FDP-Ständerätin mehr. Parteichefin Petra Gössi sagt, das sei «sehr bedauerlich», und sucht im BLICK-Interview nach Erklärungen.

BLICK: Frau Gössi, wird Karin Keller-Sutter in den Bundesrat gewählt, stellt die FDP keine einzige Frau mehr im Ständerat. Das ist ein Armutszeugnis für die FDP!
Petra Gössi: Ja, das ist sehr bedauerlich, wenn auch für uns in erster Linie die liberale Gesinnung und nicht das Geschlecht zählt. Dennoch ist klar und für mich ein wichtiges Ziel: Wir brauchen mehr Frauen in unserer liberalen Bundeshausfraktion. 

In der Legislatur 1999–2003 waren es sieben FDP-Frauen im Stöckli! Was ist schiefgelaufen, dass diese Zahl 2019 wohl auf null sinkt?
Gerade der Blick auf die Vergangenheit zeigt, dass es bei uns kein systemisches Problem gibt. Mal haben wir mehr Frauen, mal weniger. Ich stelle aber fest, dass sich viele Frauen entweder ein politisches Amt nicht zutrauen oder ihrer beruflichen Karriere mehr Priorität einräumen.

Woran liegt das?
Im Vergleich zu den Männern haben talentierte Frauen oft andere Prioritäten im Leben. Manchmal spielen auch das Selbstbewusstsein und der Ehrgeiz eine Rolle. Politisieren lernt man erst, wenn man es praktisch ausübt. Vor dieser Hürde schrecken viele Frauen zurück. Zudem ist die Politik ruppiger geworden, und es wird auf die Person gespielt. Das wollen sich viele Frauen nicht antun.

Wie wollen Sie das – gerade auch mit Blick auf den Ständerat – ändern?
Wir setzen an zwei Hebeln an. Erstens wollen wir mehr Frauen ermutigen und fördern, in die Politik einzusteigen und für ein Amt zu kandidieren. Das ist vor allem Aufgabe der Kantonalparteien und der FDP-Frauen. Im Übrigen haben wir wieder sehr gute Ständeratskandidaturen, namentlich Daniela Schneeberger in Baselland und Christa Markwalder in Bern. Auch in den Kantonen Tessin und Solothurn besteht die Aussicht, dass wir kompetente Frauen ins Rennen schicken können.

Und zweitens?
Zweitens müssen wir auf politischer Ebene die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern. Organisationsprobleme im privaten und beruflichen Alltag hindern Frauen oft am Einstieg in die Politik. Die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Politik muss daher so ausgestaltet sein, dass sie auch Wirkung erzielen kann. Hier denke ich an höhere Steuerabzüge für externe Kinderbetreuung oder an flexiblere Arbeitszeiten für das Homeoffice. Da muss die Schweiz unbedingt fortschrittlicher werden.

Wir haben noch einen anderen Vorschlag: Sie müssen jetzt selber in die Bresche springen und in Schwyz für den Ständerat kandidieren!
Ich finde das Amt einer Ständerätin ausserordentlich spannend. Wir sind zurzeit im Kanton Schwyz in der glücklichen Situation, dass wir bereits über ein gutes Kandidatenfeld verfügen. Wie es weitergeht, wird in der kantonalen Geschäftsleitung diskutiert.

Dann könnte eine Ständeratskandidatur für Sie also doch noch zur Option werden?
Nein, zurzeit nicht. Mir gefällt es im Nationalrat, sodass ich sicher wieder kandidieren werde. Als Parteipräsidentin kommt es mir entgegen, dass Parteipolitik vor allem im Nationalrat betrieben wird. 

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Herzloser Hundehalter in Niederbipp BE: Gina (1) im Wald ausgesetzt – mit «Gratis»-Schild

Fri, 11/02/2018 - 14:50

Am Montag fanden Spaziergänger im Wald bei Niederbipp BE einen angebundenen Hund. Laut einem Schild neben dem Tier war es «gratis» zum Mitnehmen.

Gina (1) sitzt ruhig auf dem Waldboden. Dabei wurde ihr ganz übel mitgespielt. Die Hündin wurde am Montag in Niederbipp BE an einem Baum angebunden gefunden. Neben ihr lag ein Schild mit der Aufschrift: «Ich bin Gina, bin anderthalb jährig. Gratis.»

Der Solothurner Manfred Jäger bekam das Bild vom Finder geschickt. Er veröffentlichte das Foto auf Facebook mit dem Aufruf: «Wer kennt diesen Hund?» Eine Antwort bekam Jäger nicht, dafür ging der Post viral. «Ich bin erschrocken, als ich sah, dass sich das Bild wie ein Lauffeuer verbreitete», sagt er zu BLICK.

«Wie kann ein Mensch so grausam sein»

Tatsächlich wurde der Beitrag auf Facebook mehrere tausend Mal geteilt. Die Nutzer sind empört: «Wie kann der Mensch nur so grausam sein», schreibt eine Userin in den Kommentaren. «Einfach nur furchtbar. Da fehlen die Worte», schreibt eine andere. In vielen weiteren Meldungen lassen die User ihrer Wut über die Besitzer des Tiers freien Lauf.

Gegenüber der «Berner Zeitung» bestätigt Thomas Reber, Geschäftsleiter der Gemeinde Niederbipp, den Vorfall. «Ein Ehepaar ist bei einem Spaziergang auf den Hund gestossen», sagt er. Es gehe dem Tier gut, es sei aber nicht gechippt.

Gina werde nun vorübergehend von den Findern, die selber auch Hunde hätten, aufgenommen. Manfred Jäger ist sich sicher: «Gina ist jetzt an einem besseren Ort. Es geht ihr dort gut.» Später werde Gina vermutlich zur Weitervermittlung in ein Tierheim gebracht, sagt Thomas Reber weiter.

Kantonspolizei ermittelt jetzt

Reber kann den Fall kaum fassen. Dass Tiere ausgesetzt würden, käme immer wieder mal vor, sagt er . «Aber doch nicht auf diese Weise.» Man wolle sich gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn niemand die Hündin gefunden hätte.

Der Fall liegt nun bei der Kantonspolizei Bern. «Bei uns ist auf den Beitrag bezogen eine Meldung eingegangen», sagt Mediensprecherin Jolanda Egger zur Zeitung. «Wir haben Abklärungen eingeleitet.» Man befinde sich aber noch am Anfang. (krj/hah)

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Helikopter: Rega auf Tuchfühlung mit der Bevölkerung

Fri, 11/02/2018 - 14:35

Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega ist am Freitag mit ihrem neuen Airbus-Helikopter vom Typ H145 auf dem Berner Bundesplatz gelandet. Die Rega wollte damit der Bevölkerung die Möglichkeit geben, den neuen Rettungshelikopter hautnah zu erleben.

Die Crew der Berner Rega-Basis stand dem Publikum Rede und Antwort und erklärte den Neugierigen, was das Fluggerät alles kann. Auskunft gaben unter anderem Helikopter- und Jetpiloten, Rettungssanitäter, Notärzte, Mechaniker und Einsatzleiter, wie aus einer Mitteilung der Rega hervorgeht.

Seinen ersten Einsatz leistete der neue «Heli» am 23. Oktober. Die Crew der Rega-Basis Bern transportierte einen Patienten notfallmässig vom Spitalzentrum Biel ins Berner Inselspital.

Die Rega beschafft insgesamt sechs H145 und ersetzt damit ihre Flotte im Mittelland. Für die sechs Helikopter inklusive medizinischer Ausrüstung investiert die Rega rund 52 Millionen Franken.

Der Airbus H145 ist im Vergleich zu seinem Vorgängermodell EC 145 deutlich leistungsstärker, was die Sicherheit im Einsatz erhöhe, wie die Rega schreibt.

Im Innern befindet sich eine geräumige Kabine, die insbesondere für intensivmedizinische Spezialtransporte ausgerüstet ist. An Bord gibt es beispielsweise eine Herz-Lungen-Maschine oder einen Transportinkubator für Frühgeborene.

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Assura-Chef bekommt 780'690 Franken: So gut verdienen Krankenkassen-Bosse

Fri, 11/02/2018 - 14:21

Wir alle zahlen hohe Krankenkassenprämien – jedes Jahr mehr. Das Gesundheitswesen ist teuer. Das gilt auch für Ärzte und die Chefs der Krankenkassen. Wer wie viel verdient.

Anfang dieser Woche haben die Arzt-Löhne in der Schweiz für Schlagzeilen gesorgt. Eine neue Studie im Auftrag des Bundesamts für Gesundheitswesen (BAG) zeigt: Ärzte verdienen noch viel mehr als bisher vermutet! Die Hälfte der gesamten Ärzteschaft kassiert jährlich mehr als den Medianlohn von 219'000 Franken, die andere Hälfte weniger. Im Durchschnitt sind es sogar 266'000 Franken (BLICK berichtete).

Das dürfte bei vielen Krankenkassenprämien-Zahlern für Unmut sorgen. Doch damit nicht genug: Auch auf den Chefetagen der Krankenkassen sind hohe Löhne verbreitet, wie das Konsumentenmagazin «Ktipp» in seiner aktuellen Ausgabe berichtet. Dieses hat die Chef-Gehälter von fünf kleinen und fünf grossen Krankenkassen ausfindig gemacht.

Zehn Top-Kader teilen sich 4 Millionen

Bei den grossen Kassen kassiert Assura-Chef Ruedi Bodenmann mit 780'690 Franken am meisten. Die zehn Geschäftsleitungsmitglieder der Krankenkasse werden insgesamt mit fast 4 Millionen entlöhnt. Auf Bodenmann folgt Philomena Colatrella (49) von der CSS (743'766 Franken). Die sieben Geschäftsleiter verdienen total rund 3 Millionen.

Rund 50'000 Franken weniger als Colatrella gibts für Helsana-CEO Daniel Schmutz (52). Dahinter folgt Reto Dahinden (54) von der Swica. Schlusslicht bei den Grossen ist Nikolai Dittli mit 478'617 Franken.

Auch die Chefs der kleinen Krankenkassen müssen sich nicht verstecken. So kassiert Aquilana-Chef Dieter Boesch fast 300'000 Franken. Rolf Pfister von der Sumiswalder Krankenkasse mit rund 24'000 Versicherten wird immerhin noch mit 115'384 Franken entlöhnt.

Hoher Lohn für Doppelbelastung

Was sagen die Krankenkassen zu den fürstlichen Löhnen? Die Assura relativiert gegenüber dem «Ktipp»: Aus der Grundversicherung stamme nur die Hälfte von Bodenmanns Lohn. Die andere komme von den freiwilligen Zusatzversicherungen. Der Aquilana-Chef Boesch erklärt seinen hohen Lohn mit seiner Doppelrolle als Direktor und Verwaltungsrats-Präsident.

Vermutlich verdienen auch die Chefs der privaten Unfallversicherer, Pensionskassen und AHV-Kassen nicht schlecht. Wie viel, bleibt aber ihr Geheimnis.

Von zehn Pensionskassen, die der «Ktipp» angefragt hatte, gab nur die Pensionskasse Basel-Stadt den Lohn ihrer Geschäftsleitung bekannt. Die vier Köpfe bekommen gesamthaft 757'000 Franken (ohne Sozialversicherungsbeiträge). 369'000 Franken verdient der Chef der Bundes-Pensionskasse Publica.

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Erst 101 Banken sind auf Avaloq umgestellt: Raiffeisen ist mit IT-Wechsel schwer im Rückstand

Fri, 11/02/2018 - 14:20

ST. GALLEN / FREIENBACH SZ - Noch nicht einmal die Hälfte der Raiffeisen-Banken laufen auf der neuen IT-Plattform von Avaloq. Grund für die Verzögerungen sei eine Fehlfunktion bei der Berechnung von Hypothekarzinsen, heisst es von der Softwarefirma.

Was für eine Verspätung! Eigentlich müsste die Umstellung der 246 Raiffeisen-Banken im Land auf die neue IT-Plattform längst abgeschlossen sein. Doch es gibt offenbar noch immer gröbere Probleme. Erst 101 Banken arbeiten mit der neuen Software, wie das Finanzportal «Finews» berichtet. Raiffeisen bestätigt die Zahl auf Anfrage von BLICK. Man werde weitere Banken Schritt für Schritt auf das neue System umstellen.

Dan Zilberman (45) sitzt im Verwaltungsrat von Avaloq. Der Bankensoftwarehersteller mit Sitz in Freienbach SZ hat den 600-Millionen-Auftrag von Raiffeisen für eine neue, einheitliche Software an Land gezogen – und damit seither diverse Rückschläge einstecken müssen.

«Die Mutter aller Tech-Projekte»

«Es handelt sich um die grösste IT-Migration überhaupt», sagt Zilberman im Interview mit «Finews», «um die Mutter aller Tech-Projekte.» Grund für die Verzögerungen sei eine Fehlfunktion bei der Berechnung von Hypothekarzinsen. «Das Problem ist gelöst», sagt er. Die Verzögerungen liessen sich aber nicht mehr aufholen.

Haben nicht nur technische Herausforderungen zu den Verspätungen geführt, sondern auch die Turbulenzen rund um den ehemaligen Raiffeisen-CEO Pierin Vincenz (62)? «Ich glaube, dass solche Entwicklungen immer das Potenzial haben, laufende Projekte zu stören – in jedem Unternehmen. Hier können wir allerdings nur spekulieren, ob das Projekt nun anders verlaufen wäre. Aber es ist schon so, dass das Projekt hinter dem Zeitplan zurückliegt», sagt Zilberman.

Und wie sieht der neue Fahrplan aus? Alle Raiffeisen-Banken sollen nun bis Ende Jahr umgestellt sein. Oder «bis spätestens Anfang 2019», wie Zilberman sagt. (pbe)

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Warm und weich durch den Winter: So bleibt der Wollpullover lange schön!

Fri, 11/02/2018 - 14:16

Kein Verfilzen, keine Knötchen – richtig gepflegt, sieht auch empfindliche Wollkleidung lange aus wie frisch aus dem Laden.

Zu heiss, zu kalt oder zu grob gewaschen, sieht auch die schönste und teuerste Wolljacke bald aus wie ein verfilzter Lappen. Wolle und Kaschmir wollen mit Vorsicht behandelt werden.

1. Darf Wolle in die Waschmaschine?

Grundsätzlich ja – sofern es eine moderne Maschine mit Handwaschgang ist. Ganz wichtig aber ist der Blick aufs Etikett, um die genauen Pflegehinweise zu befolgen. Die Trommel darf für feine Textilien wie Wolle oder Seide nur zu einem Viertel voll sein, sonst kann sich das Waschmittel nicht richtig lösen. Vor dem Waschen alle Taschen leeren und Druckknöpfe oder Häkchen schliessen, damit das empfindliche Gewebe keinen Schaden durch spitze Gegenstände nimmt. Dann einfach das Wolle- oder Handwaschprogramm wählen und bei 30 Grad waschen. 

2. Wie wäscht man Wolle von Hand?

Handwäsche ist für Wolle am besten – das stimmt nicht unbedingt. Denn durch Rubbeln oder zu heisses Wasser können die feinen Fasern beschädigt werden. Wichtig: In viel Wasser waschen, das Textil muss darin schwimmen können. Das Waschmittel darin auflösen, das Textil nass machen und in die Seifenmischung geben. Anstatt fest zu rubbeln, knetet und drückt man die Wolle, dann verfilzt sie nicht. Anschliessend mehrmals mit klarem Wasser ausspülen, je gründlicher, desto besser. Tipp: Die Wassertemperatur (etwa 30 Grad) konstant halten. Wolle mag keine Temperatur-Schocks. 

3. Welches Wollwaschmittel verwende ich?

Am besten eines mit einen neutralen pH-Wert. Spezielle Feinwaschmittel behandeln die Faser schonend, und die sensible Textilstruktur bleibt erhalten.

4. Wie trocknet man Wolle richtig?

Immer im Liegen, damit sie sich nicht verzieht. Die nasse Kleidung in ein Frotteehandtuch einrollen und die Feuchtigkeit ausdrücken. Danach auf ein weiteres Tuch legen und zum Trocknen ausbreiten. Die Kleidung darf nie in der prallen Sonne oder auf der Heizung liegen, das könnte die empfindlichen Fasern zerstören.

5. Welche Wollarten gibt es?
  • Alpaka: Das Alpaka, eine mit dem Lama verwandte Kamel-Art, lebt in den südamerikanischen Anden. Da nur alle zwei Jahre pro Tier 300 Gramm Wolle gewonnen werden können, ist sie teuer.
  • Angora: Die Haare des Angorakaninchens sind extrem weich und besonders angenehm auf der Haut zu tragen.
  • Kamelhaar: Aus dem Haar der asiatischen und nordafrikanischen Kamele werden vor allem hochwertige Mäntel und Decken verarbeitet. Besonders wärmend ist die Unterwolle.
  • Kaschmir: Die Kaschmirwolle wird aus dem Unterfell der Kaschmirziege gewonnen. Es ist nicht nur eine besonders feine und weiche Faser, sondern auch eine der seltensten und wertvollsten. Preiswerte als Kaschmir verkaufte Textilien sind allerdings ein Mix aus normaler Schafwolle und Kaschmir.
  • Lambswool: Lambswool ist besonders gut für Leute, die es gerne kuschelig mögen. Sie wird von bis zu sechs Monate alten Jungschafen gewonnen und ist daher besonders fein und weich.
  • Mohair: Die Haare der Mohairziege sind die leichteste Textilfaser überhaupt und haben daher einen stolzen Preis.
  • Schurwolle: Schurwolle ist ein Naturprodukt, das vom lebenden Schaf gewonnen wird.

 

 

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CS zahlt 30 Mio. für 10 Jahre: Neues Zürcher Stadion hat Namensgeber

Fri, 11/02/2018 - 14:11

Abgestimmt wird am 25. November. Dann soll Zürich endlich ein echtes Fussballstadion erhalten. Der Namensgeber steht schon Gewehr bei Fuss.

Seit 11 Jahren spielen GC und der FCZ im «Provisorium» Letzigrund, einem Leichtathletik-Stadion. Im dritten Anlauf solls jetzt endlich klappen mit dem Bau eines echten Fussballstadions. Am 25. November stimmt das Stadtzürcher Stimmvolk ab.

Der neue Fussball-Tempel, der den Steuerzahler keinen Rappen kostet, soll auf dem seit 2007 brach liegenden Hardturm-Areal zu stehen kommen. Er wird querfinanziert durch zwei 137 m hohe Miets-Türme. Teil des Projekts «Ensemble» sind auch 299 Sozialwohnungen. 125 davon bietet die Grossbank Credit Suisse der Stadt Zürich an einem (noch) geheimen Ort an.

Seit heute scheint klar, wer sich die Namensrechte am neuen Stadion angeln wird – es ist ebenfalls die Credit Suisse. Laut «Inside Paradeplatz» bietet die CS für 10 Jahre Namensrecht 30 Millionen Schweizer Franken. Das schenkt den beiden Betreiber-Klubs FC Zürich und GC je 1,5 Mio Fr. pro Jahr ein.

Die Credit Suisse ist seit 1993 auch Hauptsponsor der Schweizer Fussball-Nationalmannschaften der Damen und Herren.

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Metalldiebstahl: Schwyzer Polizei fasst Metalldiebe

Fri, 11/02/2018 - 14:06

SCHWYZ - SZ - Zwei Metalldiebstähle hat die Schwyzer Polizei an Allerheiligen vereiteln können. In Freienbach entwendete ein Mann installierte Kupferkabel aus einem Gebäude, um diese an einen Alteisenhändler zu verkaufen.

Der 38-jähriger Schweizer werde beschuldigt, mehrere hundert Kilo Kabel aus dem Elektroraum eines Gewerbebaus gerissen zu haben, der sich im Umbau befindet, sagte ein Sprecher der Schwyzer Kantonspolizei am Freitag auf Anfrage. Dabei sei Schaden entstanden. Der Beschuldigte wird an die Staatsanwaltschaft Höfe verzeigt.

Gleichentags beobachtete ein Mitarbeiter auf dem Areal einer Firma an der Zürcherstrasse in Altendorf einen Mann, der Altmetall aus einer Mulde auf ein Fahrzeug verlud. Er alarmierte die Polizei, die den 32-jährigen Bulgaren anhalten und festnehmen konnte. Er muss sich vor der Staatsanwaltschaft March verantworten.

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Zwei Verletzte: Messer-Angriff im Sony-Hauptquartier in London

Fri, 11/02/2018 - 14:00

Am Freitag um 11 Uhr kam es zu einem Grosseinsatz der Polizei im Sony-Hauptquartier in London. Ein Mann attackierte einen anderen mit einem Messer. Zwei Personen wurden verletzt, ein Mann verhaftet.

Am Freitagmorgen kam es im Sony-Hauptquartier an der Derry Street in London zu einem Angriff mit einem Küchenmesser. Zwei Personen wurden verletzt, wie die Polizei bestätigt. Das Gebäude wurde evakuiert und die Gegend abgesperrt. Ein Mann wurde festgenommen. Von einem Terrorangriff wird nicht ausgegangen.

Laut «The Sun» war eine Auseinandersetzung zwischen zwei Mitarbeitern des Küchenpersonals der Grund für den Vorfall. Einer der Streitenden wurde dann in der Kantine mit einem knapp 18 Zentimeter langen Küchenmesser am Oberschenkel verletzt. Eine andere Frau wurde offenbar auch leicht verletzt, nachdem sie im Zuge des Kampfs umgefallen war.

Bewaffnete Polizisten stürmten daraufhin das Gebäude, während sich verängstigte Büro-Mitarbeiter unter den Tischen versteckten. Die Ermittlungen wurden nun aufgenommen.

15-Jähriger niedergestochen

Es ist nicht die einzige Messer-Attacke in den letzten Tagen in London. Ein 15-jähriger Bub wurde am Donnerstagabend mitten auf der Strasse vor einem Fastfood-Laden im Stadtteil Bellingham niedergestochen.

Die Ambulanz wurde um 17.22 Uhr über den Vorfall informiert. Wie «Mirror» berichtet, wurde der Teenager namens Jai Sewell mit Stichverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Doch die Ärzte konnten ihn nicht mehr retten, um 20.15 Uhr erlag er seinen Verletzungen. Derzeit untersucht die Polizei den Tathergang.

Seine Tante Rochelle (32) ist am Boden zerstört. «Er liebte es, mit seinem Mountain Bike zu fahren und er war sehr gut in Kunst. Er wollte mal Trickfilmzeichner werden.» Auch seine Klassenkameraden bezeichnen ihn als einen lieben, aufgestellten Jungen, der gerne Fussball spielte und gut in der Schule war.

Messerkriminalität in London nimmt zu

24 Stunden zuvor wurde der 38-jährige Rocky Djelal in der Nähe eines Spielplatzes im Südosten Londons erstochen. Er ist noch am Tatort verstorben. Nach einem mutmasslichen Täter zwischen 20 und 35 Jahren wird noch gefahndet. Beim Verdächtigen soll es sich um einen Weissen in dunkler Kleidung mit Kapuze handeln. Die Polizei spricht von einem gezielten Angriff auf Djelal.

Die Polizei warnt vor einer Welle von Gewaltverbrechen, die in der letzten Zeit wieder zugenommen hat. Bereits Neunjährige sollen in Kontakt mit Waffen kommen. Der Grund dafür soll Angst sein, selber zum Gewaltopfer zu werden.

Laut neuen Zahlen des Statistikamts verzeichnet die Messerkriminalität in London einen Anstieg von 16 Prozent innerhalb der letzten zwölf Monate, schreibt «Express». (man)

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Wintersport: Die ersten Wintersportler schwärmen aus

Fri, 11/02/2018 - 14:00

CHUR - GR - Am Wochenende schwärmen in der Schweiz die ersten Wintersportler aus. Auf dem Alpenbogen liegen in den oberen Höhen bis zu zwei Meter Schnee. Grund genug für mehrere Skigebiete, die Wintersaison vorzeitig zu eröffnen.

Skifahren oder Snowboarden ist möglich - meist beschränkt vorerst auf die Wochenenden - in den östlichen Alpen, in der Zentralschweiz, im Wallis sowie im Berner Oberland, wie eine Umfrage von Keystone-SDA ergab. Die Schneefälle am letzten Wochenende bewogen mehrere Bergbahn-Unternehmen, einen Teil des Anlagenparks früher als geplant fahren zu lassen.

Die Schneehöhen oberhalb 2000 Metern über Meer erreichen auf der Alpensüdseite bis zu zwei Meter. Zwischen dem Goms und dem Oberengadin wurden bis zu 150 Zentimeter gemessen. In den übrigen Alpen liegen die Schneemengen grösstenteils jedoch unter einem halben Meter, wie MeteoSchweiz auf Anfrage bekannt gab.

Im Kanton Graubünden plante die Destination Laax den Start in die Vorsaison am Samstag. Gleichsam in letzter Minute musste alles abgeblasen werden: Mit Windspitzen bis zu 150 Kilometern pro Stunde sei der Föhn über die Pisten hinweg gezogen, meldeten die Bergbahnen am Freitagmittag. Der Start in die Vorsaison müsse verschoben werden.

Wintersport sollte in Graubünden trotzdem im Diavolezza-Skigebiet im Engadin möglich sein. Die Station meldete am Freitag Skibetrieb ab dem (morgigen) Samstag.

Im Wallis lässt die Station Verbier die ersten Anlagen laufen. 60 Zentimeter Schnee lägen jenen Gebieten, die für den Wintersport im November an den Wochenende bereit seien, hiess es. Austoben können sich Schneesportbegeisterte zudem in Saas-Fee und Zermatt, wo das Herbst-Angebot an Pisten vergrössert wurde.

In der Innerschweiz kündigte die Skiarena Andermatt-Sedrun die vorgezogene Öffnung der Transportanlagen zwischen Gurschen und Gurschenalp an. Am Gemsstock soll es in einer Woche losgehen. Das Skigebiet Titlis in Engelberg OW informierte, dass Wintersport am Wochenende auf der Ice-Flyer- und der Gletscherpiste möglich ist.

Im Berner Oberland startet das Gletscher-Skigebiet 3000, an der Grenze zwischen dem Saanenland und dem Waadtland gelegen, mit dem Wintersport. An Wochenenden können sich Ski- oder Snowboardfahrer überdies auf der Tschentenalp oberhalb von Adelboden austoben, dank Schnees aus einer «Snowfarm».

Die Preise für Tageskarten und Sechstages-Pässe steigen um 1,3 Prozent im Schnitt, wie der Branchenverband Seilbahnen Schweiz kommunizierte. Wobei jede zweite Bahnunternehmung die Tarife im Vergleich zu letzten Saison unverändert lässt.

Zunehmend in Mode kommen flexible, beispielsweise auf Wetterprognosen basierte Preise, welche die fixpreislichen Ein- und Mehrtageskarten ablösen. Komplett verabschiedet von den Festpreisen haben sich die Skiarena Andermatt-Sedrun, die Skigebiete in Zermatt und jene im Raum St. Moritz-Oberengadin.

Zwischen 200 und 350 Millionen Franken investierten die Bergbahnen auf die bevorstehende Wintersaison hin. Andreas Keller, Chefkommunikator von Seilbahnen Schweiz, sagte auf Anfrage, die Stimmung sei gut, vom Sommer her noch, die Branche gehe positiver als auch schon in den Winter.

Untermauert wird die aufgehellte Stimmung unter den Bergbähnlern durch die Wissenschaft. Die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF) prognostiziert für die Wintersaison einen Anstieg der Logiernächte um 2,3 Prozent.

Für die Bergbahnen sieht KOF ebenfalls bessere Zeiten anbrechen. Dank des konjunkturellen Aufschwungs und guter Wetterbedingungen stieg die Zahl der Ersteintritte letzte Wintersaison erstmals wieder. Für die kommende Saison erwartet die KOF nochmals einen Anstieg. Der längerfristige Trend bei den Ersteintritten bleibt jedoch leicht negativ.

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Exxon-Mobil fördert weniger und verdient mehr: Höhere Ölpreise lassen Gewinne sprudeln

Fri, 11/02/2018 - 13:51

Irving – Der starke Preisanstieg am Ölmarkt hat ExxonMobil im Sommer zu einem kräftigen Gewinnsprung verholfen. Verglichen mit dem Vorjahreswert stieg der Überschuss im dritten Quartal um 57 Prozent auf 6,2 Milliarden Dollar, wie der grösste US-Ölmulti am Freitag mitteilte.

Die Erlöse wuchsen um gut ein Viertel auf 76,6 Milliarden Dollar. Allerdings sank die Ölproduktion um weitere zwei Prozent auf 3,8 Millionen Barrel (159 Liter) pro Tag. Obwohl die Ölförderung in den USA insgesamt boomt, tut sich Branchenführer Exxon schon länger schwer, was bei Anlegern bereits zu einiger Nervosität führte.

Börse reagiert positiv

Die Quartalszahlen kamen am Markt zunächst jedoch gut an. Die Aktien von Exxon legten im vorbörslichen US-Handel in einer ersten Reaktion um mehr als zwei Prozent zu. Die Finanzanalysten der Wall Street hatten sowohl beim Gewinn als auch bei den Erlösen mit wesentlich schlechteren Ergebnissen gerechnet.

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Mit Rajala in der Sauna: Biels heisser Finne hat sogar einen eigenen Song

Fri, 11/02/2018 - 13:32

«Yleisö miellyttäjä». Publikums-Liebling. Das ist Toni Rajala (27) in Biel. Diese Beliebtheit und der Aufschwung der Seeländer verleiht dem Finnen Selbstvertrauen.

Die spinnen, die Finnen. Denkt man sich, wenn man über die kuriosen Wettkämpfe liest, die von ihnen ins Leben gerufen worden sind. Es gibt Weltmeisterschaften im Frauentragen, Beerenpflücken, Luftgitarrespielen oder Handywerfen. Oder im Schlammfussball. Das ist übrigens das Verrückteste, das Toni Rajala je in seiner Heimat gemacht hat.

Ansonsten aber ist der Stürmer des EHC Biel ein atypischer Finne. Oder eben doch ein typischer? Denn an die gängigen Klischees erinnert man sich kaum, wenn man sich mit dem Blondschopf unterhält. Rajala lacht viel, ist enthusiastisch, die Worte sprudeln nur so aus ihm heraus, als er von seiner Karriere erzählt. Die ihn nach Biel geführt hat, wo er schon vor zwei Jahren zum «yleisö miellyttäjä» geworden ist. Zum Publikumsliebling, für den die Fans einen eigenen Song kreiert haben.

«Den habe ich schon lange nicht mehr gehört. Das bedeutet wohl, dass ich in den Heimspielen zu wenig Tore geschossen habe», scherzt er. Aktuell führt Rajala die Torschützenliste mit 8 Treffern an – aber tatsächlich erzielt er davon nur 2 in der Tissot Arena. Seine Beliebtheit in Biel sowie der Aufschwung des Klubs verleihen dem 27-Jährigen Selbstvertrauen. Er freut sich, Teil der starken Entwicklung der Seeländer zu sein. Als er 2016 aus Lulea (Sd) zum EHCB wechselt und sogleich den besten Saisonstart seiner Karriere hinlegt, verlängert Sportchef Martin Steinegger Rajalas Vertrag bis 2019.

Rajalas vielseitige Karriere

Zum ersten Mal seit langem unterzeichnet der Stürmer einen Mehrjahresvertrag. Davor sieht er sechs Klubs in vier Jahren. Aus­gerechnet in der Lockout-Saison 2012/13 geht der Viertrunden-Draft der Edmonton Oilers (2009) nach Nordamerika – und landet in deren Farmteam bei den Oklahoma City Barons.

Einen Abstecher in die KHL wagt Rajala 2014 ebenfalls – ins Niemandsland namens Chanty-Mansijsk. Einer Stadt in Russlands autonomem Kreis der Chanten und Mansen. Die Erlebnisse sind unvorstellbar. «Der einzige Lebensmittelladen in meiner Nähe bekam Anfang Woche eine Lieferung. Bereits nach wenigen Tagen war alles Fleisch ausverkauft», erzählt Rajala, der bei 45 Grad minus auf die Hälfte des Lohnes verzichten muss, weil der Rubel just dann zusammenbricht. Gefeuert wird er auch noch, weil ein gewisser Barry Brust (Ex-Fribourg-Goalie) seinen Ausländerplatz beansprucht.

Traum von der NHL

Doch nun ist er glücklich in seiner dritten Saison in Biel. Nur bei seinem Stammklub Ilves Tampere spielte Rajala länger. Dort soll sich eines Tages auch sein Karriere-Kreis schliessen. Bis dahin aber hat der Nationalspieler noch einiges vor. Noch immer hegt er seinen NHL-Traum. Kurzfristig aber will er mit dem EHCB die letztjährige Halbfinal-Saison überbieten. «Ich habe noch nie einen Titel gewonnen und würde gerne wissen, wie sich das anfühlt.»

Dazu beitragen kann er mit seinem Torriecher einiges. «Kuuma suomaleinen joka tekee paljon maaleja.» Ein heisser Finne, der viele Tore schiesst. Eines davon ging in der Hockey-Welt viral: Der einhändige Penalty-Treffer gegen SCB-Genoni im Dezember 2017. Den hat Rajala jahrelang trainiert: «In jenem Moment dachte ich mir, wenn nicht jetzt, wann dann.» Es ist damals der entscheidende Treffer zum Penalty-Sieg. Rajala scheut sich nicht vor der Verantwortung und hat in Trainer und Landsmann Antti Törmänen einen Förderer seiner Qualitäten gefunden.

Gefunden wird dann doch noch ein Klischee, dem Rajala entspricht: Er liebt das Saunieren! In beiden Wohnungen, die er in Tampere besitzt, ist eine Sauna eingebaut. «Das gehört einfach dazu bei uns.» Wie der Torriecher zu Rajala. 

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Sündhaft teure Reisegarderobe der Herzogin: Meghan hatte Kleider für 170'000 Franken dabei

Fri, 11/02/2018 - 13:31

16 aufregende Tage liegen hinter Herzogin Meghan und ihrem Liebsten Prinz Harry. Das Paar absolvierte seine erste grosse Übersee-Reise. Und Meghan hatte dafür mehr als 30 Outfits im Gepäck.

Herzogin Meghan (37) und ihr Ehemann Prinz Harry (34) haben gerade ihre 16-tägige Pazifik-Reise beendet. 76 Termine standen auf der Agenda des Royal-Paars, das in wenigen Monaten sein erstes gemeinsames Kind erwartet.

Meghans Reisegarderobe hat einen stolzen Preis

Bei allen Auftritten glänzte Meghan in ihrer Garderobe – egal ob in Down Under oder Neuseeland. Stets überraschte die Herzogin mit ihrem bodenständigen und edlen Look. Mehr als 30 Outfits wurden dafür in ihren Reisekoffer gepackt.

Und die Klamotten haben einen stolzen Preis. «Dailymail» hat nachgerechnet und festgestellt, dass Meghans Reisegarderobe einen Wert von umgerechnet rund 170'000 Franken hat. Sprich Meghan trug pro Tag Klamotten im Wert von mehr als 10'000 Franken.

Die Herzogin setzt auf nachhaltige Kleidung

Auf ihrer Reise blieb Meghan ihrem Stil treu. Die Herzogin trug weder extravagante noch auffällige Kreationen, sondern setzte stilbewusst auf ruhigere Teile. Darunter waren Designerstücke von Stella McCartney, Givenchy und Burberry bis hin zu Teilen von australischen Designern wie Dion Lee und Martin Grant. Und natürlich trug Meghan auch Teile von neuseeländischen Designern wie Karen Walker und Maggie Marilyn.

Meghan setzte ausserdem auf Nachhaltigkeit. Ihre Pumps stammen von Rothy's – hergestellt aus recycelten Flaschen. Ihre schwarzen Jeans stammten von der australischen Marke Outland Denim. Das Label beschäftigt Frauen, die einst Opfer von Menschenhandel wurden. (paf)

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F1-Legende Coulthard geht auf Scuderia los: Ferrari hat Vettel im Stich gelassen!

Fri, 11/02/2018 - 13:26

Die Fahrfehler waren das eine, doch schuld an Sebastian Vettels Niederlage im WM-Rennen gegen Lewis Hamilton war das Ferrari-Team, sagt Ex-F1-Pilot David Coulthard.

Mit 64 Punkten Rückstand auf Mercedes-Superstar Lewis Hamilton (33) musste sich Ferrari-Mann Sebastian Vettel (31) am Wochenende in Mexiko im WM-Rennen geschlagen geben.

Wegen seiner eigenen Fehler – aber auch, weil ihn das Ferrari-Team im Stich gelassen habe. Das meint kein geringerer als David Coulthard (47). Der Schotte, selber 246-mal im GP-Einsatz (13 Siege), ist heute TV-Experte für den britischen Sender «Channel 4». Coulthard zur «Daily Mail»: «Ich habe einfach das Gefühl bekommen, dass das Team Vettel nicht so unterstützt hat, wie Lewis unterstützt wurde.»

 

Bei Mercedes gebe es keine Zweifel an der Hackordnung im Team. «Ich glaube, Bottas hat zwar seine Chance bekommen, aber bei Mercedes ist klar: Lewis ist ‹The Man›.»

Zurecht, meint Coulthard. «Wenn es hart auf hart kommt ist er derjenige, der die Rennen gewinnt und um den Weltmeistertitel mitfahren kann.» Im Gegensatz zu Mercedes habe sich die Scuderia in der laufenden Saison zu viele Schnitzer geleistet. «Was Ferrari in Monza gemacht hat, als man Kimi Räikkönen erlaubt hat, von der Pole Position zu starten und Vettel dann als Zweiter in die Schikane hat fahren lassen, was Hamilton einen Vorteil brachte – damit bringt man sich selber in die Defensive.»

Für den Vize-Weltmeister von 2001 ist klar: «Gewisse strategische Entscheide haben Vettel geschadet. Eine Kombination davon und seinen eigenen Fehlern.»

Ob man bei Ferrari daraus lernt? Räikkönen wird dem Deutschen nächste Saison nicht mehr in die Quere kommen. Mit Charles Leclerc (21) sitzt 2019 ein Riesen-Talent im Cockpit der roten Göttin, das garantiert Ansprüche anmelden wird. (eg)

 

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Fahrer (29) musste ins Spital: Auto überschlägt sich und rutscht 33 Meter auf dem Dach

Fri, 11/02/2018 - 13:19

MUTTENZ BL - Ein Autofahrer (29) auf der A18 erschrak über ein Fahrzeug auf der Gegenfahrbahn. Er verlor die Kontrolle, sein Auto überschlug sich und rutschte auf dem Dach weiter über die Strasse. Die Ambulanz brachte den Lenker ins Spital.

Auf der Autobahn A18 hat sich am Freitagmorgen ein heftiger Unfall ereignet. Ein 29-jähriger Mann fuhr in einem schwarzen Wagen in Richtung Jura. Gegen 8.30 Uhr, nach dem Schänzlitunnel, liess er sich plötzlich von einem Fahrzeug auf der Gegenfahrbahn irritieren und verlor die Kontrolle.

Er schwenkte sein Auto reflexartig nach rechts und krachte im Baustellenbereich in die Leitplanke. Das Auto überschlug sich und rutschte auf dem Dach über die Strasse. Erst nach 33 Metern kam es zum Stillstand.

Der Fahrer konnte den demolierten Wagen selbstständig verlassen. Die Ambulanz brachte ihn zur Kontrolle ins Spital. Die Strasse war kurzzeitig blockiert, was einen halben Kilometer Stau zur Folge hatte. Ein Baggerführer vor Ort hievte das kaputte Auto spontan aus dem Weg. (hah)

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