Saudi-Arabien dementiert Berichte, es habe den Börsengang seines Ölriesen Aramco abgesagt. Finanzmedien sind anderer Meinung.
Saudi Aramco ist ein Riese. Der weltgrösste Ölkonzern befindet sich im Besitz der saudischen Königsfamilie. Der angepeilte Börsengang gilt als innenpolitisch wichtigstes Prestigeprojekt des jungen saudischen Kronprinzen bin Salman. Er sagt, Aramco könne mit insgesamt zwei Billionen Dollar bewertet werden. Das wird im Rest der Welt als Träumerei abgetan.
Saudi-Arabien will rund fünf Prozent des Unternehmens an die Märkte bringen. Der Börsengang soll gemäss dem Kronprinzen ein Volumen von rund 100 Milliarden Dollar haben. Er wäre damit der wohl grösste der Welt.
Immer mehr Zweifel an BörsengangMehr als zwei Jahre sind vergangen, seit der mächtige bin Salman den Börsengang des Erdölgiganten angekündigt hatte. Zuletzt kamen aber immer öfter Zweifel auf.
Ein hochrangiger Banker sagte am Mittwoch in einem Bericht der Agentur Reuters: «Wir haben die Nachricht bekommen, dass der Börsengang auf absehbare Zeit abgesagt ist.»
Bereits im März hatte die «Financial Times» gemeldet, eine Platzierung von Aktien in diesem Jahr an einer Börse ausserhalb Saudi-Arabiens sei nicht wahrscheinlich.
Dementi von Saudi-ArabienSaudi-Arabien bestritt am Donnerstag, es habe den Aramco-Börsengang abgesagt. Die Regierung bleibe der Marktplatzierung zu einem selbst gewählten Zeitpunkt bei optimalen Bedingungen verpflichtet, so Energieminister Chalid al-Falih. Der Zeitplan hänge von mehreren Faktoren ab, darunter günstigen Marktbedingungen.
Günstige Marktbedingungen wären zum Beispiel ein hoher Erdölpreis. Doch der schwankt beträchtlich.
Erst Verzögerung, dann Absage?Laut Reuters sind jetzt Investmentbanker und andere Berater, die den Börsengang vorbereiten sollten, von ihren Aufgaben entbunden worden. Die Äusserungen bewegten sich nun langsam in diese Richtung: «Erst Verzögerung, dann Absage.» Das Budget, das Aramco für die Vorbereitungen des Börsengangs eingeräumt worden war, sei nicht über Juni hinaus verlängert worden.
Was zusätzlich gegen einen Börsengang spricht: US-Präsident Donald Trump hat den Saudis sehr deutlich gemacht, dass er New York als Börsenplatz verlangt. «Die USA sind der mächtigste und wichtigste Partner des Kronprinzen. In den USA jedoch pochen Anwälte auf Milliardenentschädigungen aus Aramcos IPO-Erlösen. Ein Grossteil der Flugzeugattentäter vom 11. September 2001 hatte saudische Pässe», kommentiert das deutsche «Handelsblatt».
Saudi Aramco reagierte zunächst nicht auf die Anfrage um eine Stellungnahme. Der königliche Hof wollte sich nicht zu den Informationen äussern. Fällt der grösste Börsengang aller Zeiten aus? Es wäre eine grosse Schlappe für den aufstrebenden Saudi-Kronprinzen.
HONOLULU USA - Auf den Hawaii-Inseln bereiten sich die Menschen auf Hurrikan Lane vor. Die Regierung hat den Ausnahmezustand ausgerufen. Zwei BLICK-Leser auf der Insel Maui berichten von ihren Vorbereitungen.
Ausnahmezustand auf Hawaii. Hurrikan Lane rast mit 200 km/h auf die Inselgruppe zu. Von der Hauptinsel Big Island werden bereits heftige Regenfälle und Überschwemmungen gemeldet sowie Schlammlawinen und umgestürzte Bäume. Die Behörden warnen vor einer lebensbedrohlichen Sturzflut und Erdrutschen. «Das ist eine sehr gefährliche Situation», twitterte der Gouverneur des US-Bundesstaates, David Ige, in der Nacht zum Freitag. Auf der Inselgruppe im Pazifik seien bereits Notunterkünfte eröffnet worden.
Noch sei unklar, wie heftig der Hurrikan der Kategorie 3 Hawaii trifft. Aber selbst wenn er an der Insel vorbeizieht: «Ein Hurrikan von dieser Stärke muss die Insel nicht direkt treffen, um grosse Schäden anzurichten», sagte Steven Goldstein vom nationalen Wetterdienst bei einer Pressekonferenz am Donnerstag in Washington. Der Sturm bewegt sich in Richtung Norden und könnte am Freitag und Samstag den Inseln gefährlich nahe kommen.
«Ich habe keine Hoffnung für mein Haus»BLICK-Leser Reto M.* wohnt auf Maui. Sein Haus liegt in unmittelbarer Strandnähe. «Wir erwarten hier acht Meter hohe Wellen. Es sieht echt nicht gut aus für uns», sagt er zu BLICK.
M. hat die Fenster mit Holz verbarrikadiert, um sie vor Wind zu schützen. «Wenn der Wind reinkommt, entsteht ein Unterdruck und das Dach fliegt weg», erklärt der Auswanderer. Zusammen mit seiner Familie hat er seinen grossen Truck bereits mit Benzin, Batterien sowie Essen beladen und hält die wichtigsten Dokumente bereit. Wenn der Sturm kommt, will er im Haus seiner Freunde ausharren, das etwas höher auf der Insel liegt. «Ich nehme meine Katze mit, aber die Hühner müssen leider zu Hause bleiben. Ich hoffe, sie überleben», sagt er.
Sein Nachbar bleibt dort und wird Reto mit Informationen und Videos versorgen. Zuversichtlich ist der Schweizer aber nicht. «Für mein Haus habe ich keine grosse Hoffnung.»
«Wir bleiben im Haus und trinken Wein»Auch Jan Wächli wohnt auf Maui. Der 52-jährige Sportlehrer macht sich aber keine Sorgen. «Unser Haus ist aus Stein und darum sehr stabil, ausserdem schützen uns die hohen Berge», sagt er zu BLICK. Wächlis Haus liegt allerdings auf 750 Metern über Meer. Aktuell sei es windstill. «Es sieht wie die Ruhe vor dem Sturm aus.»
Wächli lässt dennoch Vorsicht walten: Er hat alles vor dem Haus weggeräumt und sich wie alle anderen mit Wasser, Lebensmitteln, Batterien und Hygieneartikeln für 14 Tage eingedeckt. In zwölf Stunden sollte es auf Maui gemäss Behörden so weit sein. «Wir bleiben dann einfach im Haus und trinken Wein», sagt er.
Im Gegensatz zu Big Island scheint es auf Maui aktuell noch ruhig. «Bei uns ist es momentan relativ trocken, aber die Häuser am Strand könnten schon in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn der Hurrikan und die Flut kommen», sagt Wächli. Beim Hafen in Kahului wurde das Lebensmittelgeschäft mit Holzbrettern zugenagelt. «Dort passieren die meisten Überschwemmungen», erklärt der Schweizer.
Schulen sind geschlossenUS-Präsident Donald Trump hat in der Nacht auf Freitag den Notstand ausgerufen und damit eine rasche Freigabe von Bundeshilfe ermöglicht. Die Behörden haben dazu aufgefordert, sich mit Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten einzudecken. Die Supermärkte werden überrannt. Die Schulen wurden bis auf Weiteres geschlossen.
Die Auswirkungen könnten verheerend sein. Wie David Ige mitteilte, sollen sich die Einwohner und Besucher auf «erhebliche Auswirkungen» gefasst machen.
Gemäss dem Bulletin des Central Pacific Hurricane Center (CPHC) befindet sich der Hurrikan rund 380 Kilometer von der Hauptstadt Honolulu auf der Insel Oahu entfernt. Somit könnte Lane die Hauptinsel der Kette am schwersten treffen.
* Name der Redaktion bekannt
Definition, Arten, Entstehung – hier lesen Sie alles, was Sie über Hurrikane wissen müssen.
Mit grosser Geschwindigkeit rast derzeit Hurrikan «Lane» auf die Ferieninsel Hawaii zu. BLICK beantwortet die wichtigsten Fragen rund um das gefährliche Naturphänomen.
Was ist ein Hurrikan?Das Wort «Hurrikan» stammt aus der Mythologie der Maya und bedeutet «Gott des Windes». Ein Hurrikan ist ein tropischer Wirbelsturm, der immer auf dem offenen Meer in einem Tiefdruckgebiet entsteht. Damit sich aber tatsächlich einer bildet, müssen eine Reihe von Faktoren, wie zum Beispiel die richtige Wassertemperatur oder die Windrichtung, zusammen kommen. Von einem Hurrikan spricht man, wenn der Sturm eine Windgeschwindigkeit von mindestens 118 Stundenkilometer erreicht hat.
Wieso haben Hurrikane menschliche Namen?Hinter den Namen steckt mehr System, als man sich im ersten Moment wohl vorstellt. Ende des 19. Jahrhunderts haben Meteorologen angefangen, tropischen Wirbelstürmen Namen zu geben, um die Kommunikation mit der Öffentlichkeit zu verbessern. Dies, weil ein Sturm häufig länger als eine Woche unterwegs ist und mehr als ein Sturm zur selben Zeit auftreten kann.
Da diese Idee vielerorts übernommen wurde, hat sich auch die Weltorganisation für Meteorologie (WMO), mit Sitz in Genf, der menschlichen Namensgebung angenommen. Sie legt die Namensliste für die kommenden Jahre fest. Vergeben werden die dann von den Wetterdiensten, die für das jeweilige Seegebiet zuständig sind.
Welche Hurrikan-Arten gibt es?Je nach Windgeschwindigkeit werden Hurrikane im Atlantik nach der Saffir-Simpson-Skala in fünf Kategorien unterteilt. Ein schwacher Hurrikan erreicht eine Windgeschwindigkeit von 156 Stundenkilometer. Die zweite Stufe geht bis 177 Stundenkilometer. Die dritte und vierte Stufe erreicht eine Geschwindigkeit von 210, beziehungsweise 249 Stundenkilometer. Alles darüber ist die maximale Stufe, bei der mit einer grossen Verwüstung gerechnet wird. In Hawaii wütet derzeit ein Hurrikan der Stufe drei, mit einer Windgeschwindigkeit von 200 km/h.
Wann waren die schlimmsten Hurrikan-Stürme?87% der tropischen Wirbelstürme bilden sich auf der Nordhalbkugel. Die offizielle Hurrikansaison im Atlantischen Ozean und im Nordpazifik dauert von 1. Juni bis zum 30. November. Im östlichen Teil des Nordpazifiks beginnt sie bereits am 15. Mai. (aho)
MADRID - Der Ex-Diktator von Spanien, Francisco Franco, soll exhumiert werden. Das notwendige Dekret muss noch verabschiedet werden.
Spaniens sozialistische Regierung hat am Freitag per Dekret die Exhumierung des früheren Diktators Francisco Franco (†82) verfügt. Das Dekret muss nun noch durch das Parlament.
Das Kabinett von Ministerpräsident Pedro Sánchez stimmte für die Entfernung der sterblichen Überreste des Diktators aus einer Kirche im Valle de los Caídos, dem Tal der Gefallenen. Dort soll eine Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus entstehen. Sánchez hatte das Vorhaben gleich nach seinem Amtsantritt im Juni angekündigt.
Mausoleum für Diktator wäre in Italien oder Deutschland undenkbarDas Dekret muss nun noch durch das Parlament. Dort können Sanchez' Sozialisten jedoch mit der Unterstützung der Linkspartei Podemos, der baskischen Nationalisten und der Vertreter der katalanischen Unabhängigheitsbefürworter rechnen und damit die Mehrheit bilden.
Sánchez hatte die Umwidmung der Gedenkstätte vor allem damit begründet, dass Spanien als «gefestigte und europäische Demokratie» sich keine Symbole leisten könne, welche die Bevölkerung spalteten. Ein Mausoleum für einen Diktator sei etwa «in Deutschland oder Italien undenkbar». Der Fraktionschef von Sánchez' Sozialisten im Senat, Ander Gil, sprach am Freitag von einer «demokratischen Anomalie». Es sei «an der Zeit, mit Dingen solcher Art Schluss zu machen».
Francos Grab ist Pilgerstätte für die Rechten im LandFrancos sterbliche Überreste sollen seiner Familie übergeben werden, um sie in deren Familiengrab auf dem Pardo-Friedhof bei Madrid beizusetzen. Die Angehörigen Francos sind jedoch strikt gegen die Umbettung.
Nach dem Sieg der rechten Putschisten im spanischen Bürgerkrieg (1936 bis 1939) hatte Franco bis zu seinem Tod 1975 in Spanien geherrscht. Sein Grab ist eine Pilgerstätte für die Rechten im Land, alljährlich versammeln sie sich dort an Francos Todestag. Der Umgang mit der Franco-Diktatur spaltet Spanien bis heute. (SDA/rad)
From 9 to 24 August 2018, the OSCE Programme Office in Dushanbe conducted three workshops aimed at enhancing communication between police and the general public and media. The workshops were held in Romit, Guliston and Nurek districts of Tajikistan.
40 mid- to senior-level officials from Tajikistan’s interior ministry and 30 journalists attended the workshops, which focused on different aspects of police community relations including how to organize the work of press-centres and communication with the mass media. Participants were familiarized with the role of social media in the context of community policing and with effective ways of conducting informative and transparent press-conferences by law enforcement agencies.
The participants also reviewed national and international legal frameworks related to mass media activities and gained further understanding about the importance of interaction between law enforcement agencies and the mass media.
Aleksandr Shikhanov, a trainer from the Russian Federation, said: “The workshop participants are highly motivated professionals who are interested in the mass media practices used in OSCE countries. They expressed their willingness to learn modern methods and techniques to interact with mass media and the public, in full compliance with international standards and approaches.”
“Learning about worldwide practices and studying international standards will now help the participants to improve their professional skills,” said Shahlo Akobirova, a trainer from Tajikistan. “They will apply the obtained knowledge in their day-to-day activities and share their experience with colleagues in the respective agencies.”
Seattle – Auch geringer Alkoholkonsum birgt gesundheitliche Risiken. Zu diesem Schluss gelangen die Autoren einer Studie über den weltweiten Konsum alkoholischer Getränke und den Zusammenhang mit 23 Krankheiten.
«Frühere Studien haben eine schützende Wirkung von Alkohol unter bestimmten Bedingungen ergeben, aber wir haben festgestellt, dass die kombinierten Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Alkohol mit jedem Quantum Alkohol steigen», erklärt Max Griswold von der University of Washington in Seattle.
Die Forscher um Griswold und Emmanuela Gakidou, ebenfalls von der University of Washington, hatten 694 Studien über Alkoholkonsum und 592 Studien über Gesundheitsrisiken durch den Genuss von Alkohol ausgewertet. Die im Fachjournal «The Lancet» vorgestellten Daten umfassen die Bevölkerung von 15 bis 95 Jahren in 195 Ländern. Demnach stehen weltweit 2,8 Millionen Todesfälle pro Jahr mit Alkoholkonsum in Verbindung.
Die konkreten Todesursachen unterscheiden sich je nach Alter: In der Altersgruppe 15 bis 49 Jahre sind Tuberkulose, Verkehrsunfälle und Selbstverletzung am häufigsten. In der Gruppe ab 50 Jahren hat Krebs den höchsten Anteil an den alkoholbedingten Todesursachen. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Alle Altersgruppen zusammengenommen, lassen sich 2,2 Prozent der Tode von Frauen und 6,8 Prozent der Tode von Männern auf Alkoholkonsum zurückführen.
Auch bei der durchschnittlichen Alkoholmenge pro Tag zeigen sich Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Den höchsten Alkoholkonsum erfassten die Forscher für Männer in Rumänien (durchschnittlich 8,2 Einheiten), Portugal und Luxemburg (jeweils 7,2 Einheiten). Unter den Frauen weisen die Ukraine (4,2 Einheiten), Andorra und Luxemburg (jeweils 3,4 Einheiten) die höchsten Werte auf.
Weil in diversen Studien positive Effekte von mässigem Alkoholkonsum auf Diabetes oder die Erkrankung der Herzkranzgefässe festgestellt wurden, rechneten die Forscher dies gegen die negativen Folgen. «Insbesondere der starke Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und dem Risiko von Krebs, Verletzungen und Infektionskrankheiten gleicht die schützenden Wirkungen für Erkrankungen der Herzkranzgefässe bei Frauen in unserer Studie aus», erklärt Griswold.
Zehn Gramm Alkohol pro Tag erhöhen das Risiko, eine alkoholbedingte Krankheit zu bekommen, demnach um 0,5 Prozent. Bei 20 Gramm pro Tag steigt das Risiko bereits um 7 Prozent und mit jeder täglichen Alkoholeinheit mehr wird es höher.
«Weltweit müssen wir die Alkoholkontrollpolitik und Gesundheitsprogramme überdenken und Empfehlungen für den Verzicht auf Alkohol in Erwägung ziehen», ist Gakidou überzeugt. In einem Kommentar in «The Lancet» schreiben Robyn Burton und Nick Sheron vom King’s College London, die Studie sei die bisher umfassendste Schätzung der globalen Belastung durch Alkoholkonsum.
Auch sie fordern politische Konsequenzen: «Die Lösungen sind einfach: Die Erhöhung der Besteuerung schafft Einkommen für bedrängte Gesundheitsministerien, und wenn Kindern weniger dem Alkoholmarketing ausgesetzt sind, hat das keine Nachteile.»
Kiew – Mit einer der grössten Militärparaden in ihrer Geschichte hat die Ukraine ihre Unabhängigkeit von der Sowjetunion gefeiert.
Wir brechen alle Verbindungen zum Russischen Imperium und der UdSSR ab und machen die Unabhängigkeit unumkehrbar«, sagte Präsident Petro Poroschenko am Freitag in Kiew, während Kampfflugzeuge über das Stadtzentrum flogen und Panzer auffuhren.
Die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine sind seit der Annexion der Schwarzmeer-Halbinsel Krim 2014 und der Unterstützung der prorussischen Separatisten in der Ostukraine zerrüttet.
Erstmalig wurde bei der Parade der sowjetische Soldatengruss durch die Grussformel »Ruhm der Ukraine - Den Helden Ruhm« der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) ersetzt. Diese kollaborierte während des Zweiten Weltkriegs mit der deutschen Wehrmacht. Ebenso wurde der »Marsch der neuen Armee" gespielt, in dessen Text der ukrainische Staat vom Fluss San in Polen bis zum Kaukasus in Russland reicht.
Bei der Feier wurden vor allem Technik sowjetischer Herkunft, aber auch neu entwickelte Artillerie- und Raketensysteme und ein Transportflugzeug vorgeführt. Rund 4500 ukrainische Soldaten marschierten auf. Dutzende Militärs befreundeter Staaten nahmen an der Parade teil, die seit 2015 Soldaten für den Kampf gegen die Separatisten in der Ostukraine trainieren.
Plusieurs morts, des blessés graves et de nombreux dégâts matériels, c'est le bilan de l'accident qui s'est produit ce vendredi matin avec un bus de transport en commun à Zè. Les circonstances du drame ne sont pas encore élucidées.
Les secours sont sollicités pour venir en aide aux victimes.
D. M.
Le chef de l'Etat et son gouvernement sont résolument déterminés à mobiliser des ressources dans différents secteurs pour la concrétisation de leurs ambitions. Ils ont une fois de plus soumis plusieurs projets de ratification en étude à l'Assemblée nationale dans le but de révéler le Bénin à travers leur programme d'actions.
Le gouvernement de la Rupture a décidé de mettre réellement le pays en chantier. Comme promis par le chef de l'Etat, plusieurs chantiers sont en cours depuis le début de l'année. Et le précurseur de la Rupture ne s'en lasse pas. Plusieurs projets sont encore envoyés à l'Assemblée nationale par le gouvernement pour autorisation de ratifications. La preuve que la politique gouvernementale de réalisation du programme d'actions tient son coup. La santé des Béninois, la situation économique du pays et la réalisation des infrastructures routières sont autant de secteurs ayant bénéficié une fois de plus, l'attention du gouvernement. Ainsi, les députés vont reprendre encore le chemin du parlement ce lundi 27 août 2018 pour entre autres accompagner les nobles actions du chef de l'Etat à travers l'étude du Projet de loi portant autorisation de ratification de la convention de crédit signée à Paris le 05 mars 2018 entre la République du Bénin et l'Agence Française de Développement (AFD) dans le cadre du financement du Programme d'Appui des Villes au changement Climatique (PAVICC).
Le changement climatique est devenu aujourd'hui, l'une des préoccupations planétaires qui n'épargnent aucune nation, l'Afrique Subsaharienne étant la plus touchée. Toute chose pour laquelle le gouvernement sollicite la diligence des députés afin d'aider un temps soit peu les populations contre le fléau. Aussi, sollicite-t-il du parlement, l'autorisation de ratification du projet de loi portant sur la convention de crédit signée à Cotonou le 14 juin 2018 entre la République du Bénin et l'Association Internationale de Développement (AID), dans le cadre du programme AQUA-VIE.
L'autre projet d'envergure qui tient à cœur au gouvernement est celui relatif à la loi portant autorisation de ratification de l'accord de financement signé par échange de courrier, le 25 juin 2018 entre la République du Bénin et la Banque Ouest Africaine de Développement (BOAD) dans le cadre du financement partiel et de la tranche d'urgence du programme d'assainissement pluvial de la ville de Cotonou, objet de décret n° 2018-359 du 31 juillet 2018, est aussi programmé au cours de ladite session extraordinaire.
La réalisation des infrastructures routières annoncée par le chef de l'Etat notamment le corridor Cotonou - Niamey pour la facilitation du transport avec la proposition de l'étude du projet de loi portant autorisation de ratification des accords-cadres pré-mise en œuvre et de mise en œuvre, signée le 03 avril 2018 entre la République du Bénin et la Banque Islamique de Développement (BID), dans le cadre du financement partiel du projet de réhabilitation du corridor Cotonou-Niamey : section Béroubouay - Malanville (169,4 km).
D'autres chantiers sont en instance de lancement par le gouvernement dans les prochains jours. Ceci pour la joie des populations riveraines.
Dans le secteur de la santé, le gouvernement a introduit au parlement, le Projet de loi portant autorisation de l'accord de financement, signé à Cotonou le 11 juin 2018 entre la République du Bénin et l'Association Internationale de Développement (AID), dans le cadre du projet régional d'amélioration des systèmes de surveillance des maladies en Afrique de l'Ouest (REDISSE III).
Il faut dire que la troisième session extraordinaire à l'Assemblée nationale entre dans le cadre de l'accompagnement des députés à la réalisation effective du PAG.
G.A.
Es ist kalt geworden, hier in den Ardennenwäldern von Spa. Nur noch 14 Grad beim Auftakt des Formel-1-Trainings. Hinter den Kulissen geht es heisser zu: Verliert Sauber seinen Roh-Diamanten Charles Leclerc (20) nicht an Ferrari, sondern an Haas-Ferrari?
Die Gerüchte im Fahrerlager um den Monegassen werden immer lauter. Der Neuling mit bereits 13 WM-Punkten hat mit seinem Manager Nicolas Todt (Sohn des FIA-Präsidenten Jean Todt) den «Kampf» um den Ferrari-Sitz von Kimi Räikkönen (38) aufgegeben.
Kimis Vertrag – eine FormsacheDas Werksteam vertraut, wie es BLICK ankündigte, weiter auf den Finnen. Noch fehlt die offizielle Bestätigung. Kimi, der in Belgien viermal siegte, grüsst neun Rennen vor Schluss als WM-Dritter mit 43 Punkten Rückstand auf Teamkollege Vettel.
Ein roter Fahrerwechsel würde wahrlich keinen Sinn machen. Und Vettels Wunsch geht einmal mehr in Erfüllung, so im Griff hatte früher nur Michael Schumacher das Team aus Maranello.
Haas glänzt mit 220 MitarbeiternFür Leclerc erfüllt sich damit der erste Karriere-Sprung nicht. Aber ein Wechsel zu Haas-Ferari würde für das nach oben drängende Talent sogar Sinn machen. Denn das vom Südtiroler Günter Steiner geführte US-Team mit Magnussen und Grosjean ist mit 66 Punkten WM-Fünfter.
Allein beim Start in Melbourne hat Haas mit zwei verpassten Boxenstopps (klemmende Radmuttern) über 20 Punkte verschenkt! Das auch mit nur 220 Mitarbeiter in Banbury (Gb) sehr gut funktionierende Team kann voll auf die Unterstützung aus Maranello hoffen. Ausser der Aerodynamik, der Kühlung und dem Chassis kommt alles aus Italien.
Hat Marchionnes Tod Folgen?
Nach dem Tod von Ferrari-Oberguru Sergio Marchionne am 25. Juli in Zürich hat sich bei Ferrari einiges bewegt. Wie stark ist jetzt noch das Interesse von Alfa an Sauber? Das Lieblingsprojekt des global denkenden Marchionne. Der wollte ja für 2019 auch Leclerc ins Werksteam holen und dafür Ersatzpilot Giovinazzi nach Hinwil bringen. Dort arbeiten momentan schon über 410 Leute!
Heikle Fahrerwahl in HinwilJetzt rennen einige Fahrer bei Alfa Sauber plötzlich die Türen ein. Und wie sicher ist der Platz von Ericsson, der ja seit Jahren für die finanzielle Entspannung im Zürcher Oberland sorgt? Vor allem Stoffel Vandoorne, der bei McLaren-Renault gehen muss, braucht dringend ein Cockpit.
Auch Esteban Ocon wurde dort schon angeboten… Der meist ruhig bleibende Sauber-Chef Frédéric Chef Vasseur hat hektische Tage vor sich…
Nur wenn Ocon einen Sitz findet…
Ocon ist und wird das «Opfer» bei Force India, das ja neu unter dem Namen «Racing Point Force India F1 Team» antritt und ab Spa als WM-Letzter mit null Punkten beginnt, aber beim Geldsegen dabei ist. Damit kann Retter Lawrence Stroll mit seinem Konsortium leben.
Bereits nächste Woche in Monza soll es zu Piloten-Wechseln kommen. Und da spielt eben Ocon die Hauptrolle. Nur wenn Mercedes seinen Schützling irgendwo unterbringt, sitzt Lance Stroll (19) bereits beim GP Italien im Racing Point Force India.
McLarens TrauervorstellungUnd bei Williams-Mercedes würde dann Testfahrer Robert Kubica (33) zu einem Comeback kommen. Ocons grösste Chance ist vielleicht bei McLaren-Renault, wo im ersten Training Formel-2-Star Lando Norris (18) den Spanier Alonso ersetzte. Norris war aber als 18. nur unwesentlich schneller als Schlusslicht Vandoorne!
Training mit neuen MotorenNach Ferrari hat auch Mercedes neue Motoren eingebaut. Jetzt beginnt die PS-Schlacht: 980 bei den Roten, 960 bei den Silberpfeilen. Natürlich profitieren davon auch Racing Point Force Inda (7. Ocon, 9. Pérez), Sauber (13. Leclerc, 14. Ericsson) und Haas (12. Grosjean, 17. Magnussen).
Vettel vor VerstappenVorne gaben nach den ersten 90 Minuten die drei Superstars den Ton an: Titeljäger Vettel fuhr im Ferrari Bestzeit vor Publikumsliebling Verstappen (Red Bull) und WM-Leader Hamilton (Mercedes).
Nach dem Brexit wird Grossbritannien wieder eigene Zollkontrollen durchführen. Am Grenzübergang Basel/Weil am Rhein (D) haben sich Briten darüber informiert, wie die Schweiz die Zollabfertigung meistert und ob das Schweizer Modell für das Vereinigte Königreich taugt.
Der Güterverkehr rollt - hier bei Basel, der grössten Autobahn-Zollstelle der Schweiz. 2017 waren es gut 990'000 Lastwagen, die laut eidgenössischer Zollverwaltung (EZV) an dieser Zollstelle abgefertigt wurden - das sind knapp 4000 pro Tag.
Nach dem Brexit werden die Briten ebenfalls Zoll- und Personenkontrollen machen müssen, etwa zwischen dem EU-Land Irland und dem britischen Nordirland, wo nach dem EU-Austritt neu eine EU-Aussengrenze entsteht.
Eine Herausforderung, denn gemäss der irischen Regierung überqueren allein von Nordirland her täglich rund 40'000 Fahrzeuge die irisch-nordirische Grenze. Doch nicht nur ökonomisch stellt diese Grenze eine Herausforderung dar - auch politisch wären strikte Zoll- und Personenkontrollen ein Problem und könnten den fragilen Frieden auf der Insel gefährden.
Im Wissen darum versprach die britische Premierministerin Theresa May keine «harte» Grenze auf der irischen Insel. Sie sprach gar von einer «einzigartigen» Lösung. Doch wie diese aussehen soll, ist noch völlig offen. Brüssel und London haben sich bis jetzt nicht auf ein Modell einigen können.
Kein Wunder also interessieren sich die Briten für die Schweizer Zollabfertigung. Mehrere britische Journalisten informierten sich bei der EZV darüber. Journalisten von der «Financial Times» und von «Sky News» liessen sich gar detailliert die Zollabfertigung vor Ort erklären.
Ausserdem hatte EZV-Direktor Christian Bock dazu zwei Auftritte vor Komitees des britischen Parlaments in London. Auch eine Delegation von Parlamentariern des Nordirland-Komitees des House of Lords nahm einen Augenschein an der Autobahn-Zollstelle Basel/Weil am Rhein.
Während die Briten noch werweissen, wie sie ihre Grenz- und Zollkontrollen künftig organisieren wollen, weiss man bei der EZV, worauf es ankommt: «Unser Ziel ist, den Verkehr flüssig zu halten», sagt Abteilungsleiter Thomas Fischer zur Agentur Keystone-SDA.
Denn niemand wolle kilometerlange Staus an der Grenze - weder die Politik noch die Wirtschaft. «Gleichzeitig wollen und müssen wir unseren Auftrag als Zollkontrollstelle erfüllen.»
Um beides unter einen Hut zu bringen, kontrolliere man risikobasiert, sagt der Zollexperte und erklärt: «Wir setzten auf Vertrauen, kontrollieren aber dort, wo wir einen Verdacht haben.» Die Mitarbeiter seien entsprechend geschult. Und manchmal müsse man einfach seinem Bauchgefühl folgen. Insgesamt werden zwischen einem und zwei Prozent der Lastwagen kontrolliert.
2013 führte die EZV zusammen mit Deutschland ein neues, effizienteres Zollsystem am Grenzübergang Basel/Weil am Rhein für den Transitverkehr ein. «Wir konnten damit die Zeit, die ein Chauffeur für die Verzollung braucht, von 20 auf zweieinhalb Minuten reduzieren», sagt Fischer.
Voraussetzung dafür sind Verträge zwischen der EZV und einzelnen Unternehmen, so dass diese die eigentliche Verzollung bereits beim Verladen selbständig durchführen können. Solche Verträge gelten aber nicht nur für den Transitverkehr. Auch Unternehmen für die Ein- oder Ausfuhr in die Schweiz können solche mit der EZV abschliessen.
Ist der Chauffeur dann am Grenzübergang, braucht er seine vorbereiteten Papiere nur noch einlesen zu lassen. Dazu muss er nicht mal mehr aussteigen: Er fährt einfach zuerst an der deutschen, dann an der Schweizer Zollkabine vorbei, wo das Papier gestempelt und eingescannt wird - und das Ganze ist für den Fahrer erledigt.
Wer keine solch vorgefertigten Papiere hat, muss hingegen aussteigen und diese abstempeln lassen. Doch auch das geht vergleichsweise schnell: Denn deutsche und Schweizer Zollbeamte arbeiten im gleichen Haus. Dies sei nur möglich, so Fischer, weil die beiden Länder die Zollstelle gemeinsam betreiben. «Wir sind ein eingespieltes Team.»
Scheinbar so gut eingespielt, dass es immer wieder vorkommt, «dass Lastwagenchauffeure, die die Zollformalitäten bereits hinter sich gebracht haben, anhalten, die Hände verwerfen und verzweifelt den 'Zoll' suchten», erklärt der Zollexperte schmunzelnd. Dank Digitalisierung soll die Zollabfertigung bis 2026 noch effizienter werden.
Doch trotz des einfachen und schnellen Prozederes ist eines deutlich geworden: Die deutsch-schweizerische Grenze ist weiterhin sichtbar und spürbar. Damit kann das Schweizer Modell keine «nahezu unsichtbare Grenze» gewährleisten, wie es Premierministerin May für Irland und Nordirland versprochen hat.
Doch nicht alle sehen das so. Für Brexit-Befürworter wie den britischen Parlamentarier Jacob Rees-Mogg ist das Schweizer Modell «ein Beispiel, was alles erreicht werden kann, wenn der politische Wille da ist».
Die Schweizer Grenze sei «extrem effizient», sagte der Brexiteer vor einiger Zeit der britischen Boulevardzeitung «Daily Express». «Das System funktioniert seit Jahren, so dass es gar noch etwas Effizienteres zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU geben könnte.»
Migranten, die sich nicht integrieren wollen, schaden der grossen Mehrheit der Zuwanderer, die das System Schweiz schätzen und respektieren.
In den 80er-Jahren kamen Flüchtlinge aus dem kriegsgeplagten Libanon nach Deutschland. Aus humanitären Gründen wurden sie vorübergehend aufgenommen. Sie sind geblieben und haben die Gewalt, vor der sie damals geflohen sind, in deutschen Städten verbreitet.
Heute schätzen die Behörden die Zahl der kriminellen palästinensisch-libanesischen Familienclans auf etwa zwanzig Grossfamilien mit rund 200'000 Verwandten und Freunden. Sie beherrschen ganze Strassenzüge. Ihre Loyalität gilt dem Clan, nicht dem Rechtsstaat.
Das Fluchtland als BeuteEine ihrer Anwältinnen sagt, ihre Mandanten würden die deutsche Bevölkerung als «Beutegesellschaft» betrachten. Frei nach Peter Scholl-Latour: «Wenn man den halben Libanon bei sich aufnimmt, rettet man nicht den Libanon, sondern wird selbst zum Libanon.»
Heute strömen Hunderttausende Migranten nach Europa, weniger als zehn Prozent sind schutzbedürftige Flüchtlinge. Etliche unter ihnen haben genug Geld, um sich den teuren Full-Service der Schlepper zu leisten. Mit dem 52-seitigen professionell gestalteten «Welcome Guide to Europe» erhalten sie nicht nur Listen von Sozialämtern und Anwälten, sondern auch detaillierte Anweisungen für fiktive Biografien und andere Tricks. Je mehr Landsleute das Gastland erreichen, desto weniger zwingend ist Integration.
Nicht mal meine MutterNur über die Sprache gelingt Integration. Um dies zu erleichten, bot man vor Jahren in Basel die Kurse kostenlos an. Leider machten nur gerade 23 Prozent von diesem Gratisangebot Gebrauch. Wo kein Wille ist, ist auch kein Weg.
Meine Mutter war Jurassierin. Sie lebte 40 Jahre in Basel. Sie hat sich nie integriert, verkehrte nur mit Jurassierinnen, besuchte nur Veranstaltungen in französischer Sprache. Sie hasste alles Deutsche.
Zuerst Gelb, dann RotWenn man schon meine Mutter nicht integrieren konnte, wie will man erst jene Gruppe Testosteron gesteuerter junger Männer aus Macho-Kulturen integrieren, die ausser Angela Merkel niemand gerufen hat? Sie schaden der grossen Mehrheit der Zuwanderer, die das System Schweiz schätzen und respektieren.
Vielleicht lässt sich vom Fussball etwas lernen. Die Regeln sind weltweit bekannt. Bei Verfehlungen gibt es eine Gelbe Karte und bei erneuten Verfehlungen: Rot.
Claude Cueni (62) ist Schriftsteller und lebt in Basel. Im November erscheint sein neuer Roman «Warten auf Hergé». Cueni schreibt jeden zweiten Freitag im BLICK.
Egy kolozsvári hirdetési újság online felületén a napokban 500-nál több olyan hirdetés volt, amely 499 eurónál többet kért egy kétszobás lakásért. Egy garzon átlagára 250-280 euró, míg a kétszobás lakások átlagára 400-450 euró között mozog. Budapesten csak kicsivel nagyobb árakkal kell számolni, míg Debrecenben egy garzon átlagára csupán 170-180 euró, míg egy kétszobás lakás már alig 200 euróért is kibérelhető. Az ausztriai Graz Kolozsvár méretű település, ott egy garzon átlagára 350-450 euró, ám az osztrák nettóbér hozzávetőlegesen négyszerese a hazainak.