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Updated: 2 hours 12 min ago

Merkel will ihn offenbar ersetzen: Muss Verfassungsschutzchef Maassen nun doch gehen?

Mon, 09/17/2018 - 09:46

Der deutsche Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maassen wird nicht mehr lange im Amt bleiben. Dies berichtet die «Welt». Bundeskanzlerin Angela Merkel soll sich entschieden haben, dass er gehen muss.

Der deutsche Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maassen wird sich nicht mehr lange im Amt halten können. Dies berichtet die «Welt». Bundeskanzlerin Angela Merkel soll sich entschieden haben, dass er gehen muss. Auslöser des heiklen Personalentscheids waren seine umstrittenen Äusserungen zu den rechtsextremen Ausschreitungen nach der Tötung eines Deutschkubaners in Chemnitz.

Maassen stellte öffentlich die Echtheit eines Videos in Frage, das «Hetzjagden» gegenüber Flüchtlingen und ausländisch aussehenden Bürgern zeigte. Dazu sagte Maassen: «Es liegen keine Belege dafür vor, dass das im Internet kursierende Video zu diesem angeblichen Vorfall authentisch ist.»

Der Verfassungsschützer stützte seine Aussage auf fehlende «Belege», er vermutete, dass es sich beim Video um eine «gezielte Falschinformation» handelt, die möglicherweise gestreut wurden, um die Öffentlichkeit von dem Mord in Chemnitz abzulenken. Konkrete Beweise legte er jedoch keine vor.

In der vergangenen Woche wurde zudem bekannt, dass sich Maassen mehrmals mit Vertretern der AfD getroffen und ihnen brisante Informationen über Tätigkeiten des Verfassungsschutzes weitergegeben haben soll. 

Diese Aussagen und Aktionen sorgten deutschlandweit und international für grosse Kritik. Politbeobachter rechneten jedoch nicht damit, dass Merkel ihn vom Amt entfernen werde. Zu gross sei die Angst, dass Maassen durch die Entlassung als «Märtyrer» der Rechtsaussen-Partei AfD helfen würde. (pma/cat)

++ Update folgt ++ 

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Wahlen 2019: Thierry Burkart möchte Ständerat werden

Mon, 09/17/2018 - 09:46

Der Aargauer FDP-Nationalrat Thierry Burkart will den frei werdenden Sitz seiner Partei im Ständerat verteidigen. Der 43-jährige Politiker aus Baden sieht sich als Vertreter einer jungen Generation.

Burkart habe sich nach Rücksprache mit Kolleginnen und Kollegen in der Partei und weiteren Bevölkerungskreisen entschlossen, die Herausforderung anzunehmen, teilte sein Wahlteam am Montag mit. Die Delegiertenversammlung der FDP wird Ende November über die Nomination für die Nachfolge des nicht mehr kandidierenden Ständerats Philipp Müller befinden.

Burkart ist 2015 in den Nationalrat gewählt worden. Die politische Laufbahn des Rechtsanwalts aus Baden verlief bislang nach Lehrbuch: Er gehörte während 14 Jahren dem Grossen Rat an, den er 2014 präsidierte. Während dreier Jahre war er Präsident der FDP Aargau. Burkart ist Vizepräsident des Touring Club Schweiz (TCS).

Bei den nationalen Wahlen im Herbst 2019 müssen beide Aargauer Ständeratssitze neu bestellt werden. Neben Müller tritt auch Pascale Bruderer (SP) nicht mehr an. Bruderer hatte 2011 erstmals nach 63 Jahren für die Aargauer SP einen Sitz im Ständerat erobert.

Noch offen ist, mit wem die SP ins Rennen steigen wird. Interessen meldeten Nationalrätin Yvonne Feri und Nationalrat Cédric Wermuth an. Ende Monat wird die Partei an einer Versammlung über die Nomination entscheiden.

Bereits nominiert sind SVP-Nationalrat Hansjörg Knecht, der vor vier Jahren im zweiten Wahlgang dem FDP-Kandidaten Müller unterlag. Die CVP schickt Parteipräsidentin und Grossrätin Marianne Binder ins Rennen.

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Tennis-Frauen auf Asien-Tour: Bencic scheitert an Muguruza – Vögele dreht Match noch

Mon, 09/17/2018 - 09:39

Der Auftakt in die Tennis-Woche bei den WTA-Turnieren in Asien verläuft bei den Schweizerinnen unterschiedlich. Belinda Bencic verliert gegen Garbine Muguruza, Stefi Vögele kann ein blamables Aus verhindern.

Kaum hat das WTA-Premier-Turnier in Tokio (Japan) begonnen, kann Belinda Bencic (WTA 39) schon wieder die Rackettasche packen. Sie verliert in der 1. Runde gegen die Spanierin Garbine Muguruza (WTA 14) in zwei Sätzen mit 2:6 und 4:6.

In den 84 Minuten Spielzeit schafft es Bencic zwar zweimal ein Break zu realisieren, doch Muguruza kann ihr ihrerseits gleich fünfmal den Aufschlag breaken.

 

Es ist im zweiten Duell mit der ehemaligen Wimbledonsiegerin die erste Niederlage Bencics. Ihren ersten Sieg über Muguruza feierte sie vor drei Jahren an exakt gleicher Stätte in Tokio.

 

Vögele wendet Blamage ab

Besser läuft es Stefi Vögele (WTA 73) beim Turnier in Seoul (Südkorea). Allerdings hat die 28-jährige Aargauerin gegen die krasse Aussenseiterin Ji-Hee Choi (Südkorea, WTA 502) mehr Mühe als erwartet. Vögele gewinnt den ersten Satz mit 6:3, muss aber den den zweiten Satz 2:6 hergeben.

Im entscheidenden Durchgang liegt sie mit Break bereits 1:4 hinten, als ihr die Wende noch gelingt. Vögele schnappt sich fünf Games in Folge und kann nach exakt zwei Stunden mit 6:4 als Siegerin vom Hartplatz. (rib)

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Gut für Schweizer Wirtschaft: Deutsche Industrie erreicht neuen Höchststand bei Beschäftigung

Mon, 09/17/2018 - 09:35

Berlin – Ungeachtet der aktuellen Auftragsflaute eilt die deutsche Industrie von einem Beschäftigungsrekord zum nächsten. Zuletzt zählten die Betriebe mehr als 5,6 Millionen Mitarbeiter.

«Damit erreichte das Verarbeitende Gewerbe im Juli 2018 erneut einen Höchststand bei der Zahl der Beschäftigten seit Beginn der Zeitreihe im Januar 2005», teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit. Binnen eines Jahres stieg sie um rund 150'000 oder 2,7 Prozent. Arbeiten mehr Leute in der deutschen Maschinenindustrie, dann steigen auch die Chancen auf Aufträge für Schweizer Zulieferer. Doch die Zukunftsaussichten sehen etwas durchzogen aus.

Handelskrieg drückt auf Bestellungen

Dabei lief es zuletzt für die exportabhängige Industrie nicht mehr richtig rund: Sie sammelte in sechs der vergangenen sieben Monate weniger Aufträge ein. Ein Grund dafür dürften weltweit zunehmende Handelshemmnisse sein. Der näher rückende EU-Austritt Grossbritanniens und die Krise grosser Schwellenländer wie der Türkei könnten die Auftragsflaute verlängern.

Am stärksten stieg die Mitarbeiterzahl bei den Herstellern von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen mit 4,1 Prozent. Bei den Maschinenbauern fiel das Plus mit 3,7 Prozent ähnlich kräftig aus. Unterdurchschnittlich stieg dagegen die Beschäftigung dagegen in der Metallerzeugung und -bearbeitung mit 1,7 Prozent sowie in der Fahrzeugbranche mit 1,9 Prozent.

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USA - Kuba: Kubas Präsident sieht neuen Eiszeit mit USA

Mon, 09/17/2018 - 09:33

Havanna – Kubas Präsident Miguel Diaz-Canel sieht eine neue Eiszeit im Verhältnis zu den USA. Unter US-Präsident Donald Trump habe die Aussöhnung beider Staaten Schaden genommen, «die Beziehungen befinden sich heute im Niedergang», sagte Diaz-Canel.

«Wenn die amerikanische Regierung weiterhin diese abwegige Haltung einnimmt, wird es keinen Dialog geben», ergänzte der Präsident in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem lateinamerikanischen TV-Sender Telesur.

Derzeit gebe es zwar noch «Kommunikationskanäle» zwischen Havanna und Washington, sagte Diaz-Canel. «Der amerikanische Präsident muss sich aber fragen lassen, ob er überhaupt mit Kuba reden will, und dies kann er nicht aus einer Position der Allmacht heraus tun.» Kuba verlange einen «Dialog auf gleicher Augenhöhe», sagte der Präsident in seinem ersten TV-Interview seit Amtsantritt im April.

Trumps Vorgänger Barack Obama hatte eine Wiederannäherung an den kommunistischen Inselstaat eingeleitet, im Jahr 2015 wurden die diplomatischen Beziehungen nach 50 Jahren Unterbrechung wieder aufgenommen. Die seit 1962 geltenden Wirtschaftssanktionen blieben aber in Kraft, weil Obama im US-Kongress keine Mehrheit für ihre Aufhebung fand.

Diaz-Canel bezeichnete diese Sanktionen in dem TV-Interview als «Haupthindernis für die Entwicklung der Insel». Sie seien ein «Verbrechen gegen die Menschlichkeit». Kuba wolle an seinem kommunistischen Kurs festhalten, allerdings müsse es sein «wirtschaftliches und soziales Modell aktualisieren», räumte der Präsident ein.

Mit den derzeit diskutierten Verfassungsänderungen sollen die seit 2008 unternommenen Massnahmen zur Öffnung der Wirtschaft einschliesslich ausländischer Investitionen festgeschrieben werden, ohne etwas an der führenden Rolle der KP zu ändern. Diaz-Canel hatte das Präsidentenamt im April von Altrevolutionär Raúl Castro übernommen, der allerdings KP-Chef blieb.

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Aktionärsgruppe kauft Finanzboutique: Küchenbauer Pieper ist nun auch ein Banker

Mon, 09/17/2018 - 09:27

ZÜRICH - ZH - Eine Aktionärsgruppe um die Unternehmer Michael Pieper, Andreas Jacobs, Claus Budelmann sowie Adrian und Andreas Keller erwirbt zusammen mit dem Management die Mehrheit an der Berenberg Bank Schweiz.

Das Finanzinstitut wird damit eigenständig. Es erhält auch einen neuen Namen. Künftig wird die Bank Bergos Berenberg heissen, wie die Bank mitteilte. Die neuen Aktionäre übernehmen insgesamt 80,1 Prozent der Gesellschaftsanteile. Die bisherige Besitzerin, die Hamburger Privatbank Joh. Berenberg, Gossler & Co. bleibt mit 19,9 Prozent beteiligt.

Das Mutterhaus begründet den Verkauf der Schweizer Tochtergesellschaft mit dem Bestreben um weiteres Wachstum. «Wir wollen unsere Ressourcen auf den Ausbau unserer eigenen Kerngeschäftsfelder konzentrieren, in denen wir das starke Wachstum der letzten Jahre fortsetzen», liess sich der Sprecher der Berenberg Gesellschafter Hans-Walter Peters in der Mitteilung zitieren. Das bedeutet, das Hamburger Traditionshaus setzt verstärkt auf das Investment-Banking und das Asset Management, also die Geldanlage für grosse institutionelle Anleger wie zum Beispiel Pensionkassen.

Schweizer Unternehmenerprominenz übernimmt

Die meisten neuen Besitzer sind dem Bankhaus seit längerem verbunden. So sitzt der Artemis-Besitzer Michael Pieper seit 25 Jahren, der frühere Berenberg Gesellschafter Claus Budelmann seit 30 Jahren und der Vizepräsident der Diethelm Keller Holding Adrian Keller seit 12 Jahren im Verwaltungsrat der Berenberg Bank Schweiz.

Der Unternehmer Michael Pieper, der über seine Artemis Gruppe unter anderem den Küchenbauer Franke kontrolliert, kennt Berenberg seit langem und beurteilt die Chancen einer Finanzboutique als gut: «Gerade in einem Umfeld globaler Universalbanken sehe ich große Chancen für eine kleinere, kundennahe Schweizer Privatbank», so Pieper.

Keine Details zum  Kaufpreis

Unter dem neuen Namen Bergos Berenberg werde die Bank sich vermehrt auf den Schweizer Markt fokussieren, hiess es in der Mitteilung. Die Kundschaft sollen dabei Unternehmer und Familien sein. Alle bisherigen Dienstleistungen sollen weitergeführt werden.

Der Verkauf steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma. Die Schweizer Investment Banking- und Asset Management-Aktivitäten von Berenberg in Zürich und Genf sind von der Übernahme nicht betroffen. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.

Berenberg Schweiz verwaltete gemäss Geschäftsbericht 2017 Kundenvermögen in der Höhe von 6,8 Milliarden Franken und beschäftigt an den Standorten Zürich und Genf rund 100 Mitarbeitende.

Keine Funktion innerhalb der Bank hatte bisher Andreas Jacobs, der Verwaltungsrat der Jacobs Holding ist. Die Familienstiftung hält unter anderem eine Mehrheitsbeteiligung am Schokoladehersteller Barry Callebaut und ist Besitzerin der Zahnarztketten-Holding Colosseum Dental Group. (SDA/koh)

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VW bei Davos in Baum gekracht: Vater mit zwei Kindern im Auto verunfallt

Mon, 09/17/2018 - 09:26

DAVOS GR - Am Sonntag ist in der Nähe von Davos ein VW von der Strasse abgekommen und mit voller Wucht gegen einen Baum geflogen. Ein zweijähriges Kind wurde dabei mittelschwer verletzt.

Ein Vater und seine beiden Kinder sind am Sonntag mit ihrem grauen VW verunfallt. Der Wagen geriet von der Strasse und überschlug sich. Alle drei Insassen verletzten sich.

Der 42-jährige Lenker war mit seinen zwei- und siebenjährigen Kindern auf einer Alpstrasse bei der Örtlichkeit Leidbach nahe Davos unterwegs. Wie die Kantonspolizei Graubünden am Montag mitteilte, geriet der Wagen von der Strasse und fuhr unkontrolliert einen Abhang hinunter.

Helfer hörte Unfall-Geräusche

Dabei überschlug sich das Auto gleich mehrmals, prallte heftig gegen einen Baum und blieb 40 Meter unterhalb der Strasse total beschädigt stehen. Der Lenker konnte das Auto selber verlassen und seine beiden Kinder aus dem Fahrzeug bergen.

Der zweijährige Knabe erlitt mittelschwere Verletzungen, der Vater und das siebenjährige Mädchen verletzten sich leicht. Ein Mann, welcher sich in der Nähe aufhielt, hörte die Kollisionsgeräusche und eilte zu Hilfe. Er brachte die drei Verletzten ins Spital Davos. (SDA)

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Für 190 Millionen Dollar in bar: Software-Milliardär kauft US-Magazin «Time»

Mon, 09/17/2018 - 09:23

San Francisco – Ein weiterer traditionsreicher Name aus der amerikanischen Medienwelt gehört künftig einem Tech-Milliardär.

Der Software-Unternehmer Marc Benioff und seine Ehefrau Lynne kaufen das Magazin «Time». Der Kaufpreis liegt bei 190 Millionen Dollar in bar.

Benioff ist Gründer und Chef der Firma Salesforce, die auf Firmensoftware aus der Internet-Cloud spezialisiert ist und unter anderem mit dem deutschen SAP-Konzern konkurriert. «Time» kaufen die Benioffs aber als Privatleute. Das Paar werde nicht in den redaktionellen Alltag eingreifen, erklärte der bisherige Eigentümer, der Medienkonzern Meredith, in der Nacht zum Montag.

Amazon-Chef Bezos ist schon Medienmogul

Auf ähnliche Weise hatte vor rund fünf Jahren Amazon-Gründer Jeff Bezos die «Washington Post» gekauft. Er zahlte 250 Millionen Dollar - und es ist nicht bekannt, wie viel Geld er seitdem noch in Betrieb und Modernisierung des Blatts investierte. Die kritische Haltung der «Washington Post» gegenüber US-Präsident Donald Trump handelte Bezos und Amazon Attacken aus dem Weissen Haus ein.

«Time» war - ähnlich wie seinerzeit die «Washington Post» - hart vom Rückgang der Print-Werbeeinnahmen getroffen worden. Meredith hatte das Magazin erst im Januar gekauft, will sich jetzt aber von mehreren bekannten Titeln trennen, um in den kommenden zwei Jahren die Kosten um bis zu 500 Millionen Dollar zu senken. Zum Verkauf stehen auch «Fortune», «Money» und «Sports Illustrated».

Hartes Feilschen um den Preis

US-Medienberichten zufolge gingen die Preisvorstellungen von Meredith aber mit denen potenzieller Käufer bisher stark auseinander. Der Konzern gibt unter anderem auch das Magazin «People» heraus.

«Time» zählte über Jahrzehnte zu den bekanntesten und einflussreichsten US-Publikationen. Die Wahl zur «Person des Jahres» etwa fand stets auch international viel Beachtung. In den vergangenen Jahren versuchte «Time» angesichts sinkender Auflagen und Print-Werbeerlöse, stärker online Fuss zu fassen. (SDA/koh)

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US-Kinocharts: «The Predator» übernimmt Platz 1

Mon, 09/17/2018 - 09:10

New York – Die Dämonen sind eine leichte Beute für den Angreifer aus dem All: Der Actionfilm «The Predator» hat an seinem ersten Wochenende in den nordamerikanischen Kinos 24 Millionen Dollar eingespielt.

Damit hat der Film problemlos den bisherigen Spitzenreiter «The Nun» verdrängt, wie der «Hollywood Reporter» berichtete. Der Schocker um eine Zombie-Nonne setzte in seiner zweiten Woche nur noch 18,2 Millionen Dollar um. Das bedeutet einen Absturz um 66 Prozent.

In den Deutschschweizer Kinos läuft «The Predator» seit dem 13. September unter dem Titel «Predator - Upgrade». Der Film führt die Geschichte des 30 Jahre alten Klassikers fort, in dem Arnold Schwarzenegger als Kommandant einer militärischen Elite-Einheit auf einen furchterregenden Ausserirdischen trifft, der auf der Erde zum Spass Menschen jagt.

Auf dem dritten Platz der Kinocharts in den USA und Kanada landete «A Simple Favor». Der Thriller, in dem eine Bloggerin das mysteriöse Verschwinden ihrer besten Freundin aufklären will, brachte 16 Millionen Dollar ein.

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Spektakuläre Aktion in Wikon LU: Kran hievte Haus auf 28 Meter hohes Silo

Mon, 09/17/2018 - 09:02

Sandra (34) und Clemens Noser (35) aus Wikon LU verwirklichten heute ihren grossen Traum: Ihr Haus wurde in luftige Höhe gehoben.

Clemens Noser (35), seine Frau Sandra (34) und die Söhne Kevin (5) und Ben (6) werden in einem der speziellsten Häuser der Schweiz wohnen: In 28 Meter Höhe auf einem Silo! 

Heute wurde ihr Haus, das in Wikon LU am Boden gebaut wurde, per Kran in die Höhe gehoben. Mehrere Jahre dauerte es, bis die nötigen Sonderbewilligungen eingeholt worden waren. 

Dachterrasse in 35 Meter Höhe

Ins Haus rauf wird man dann über ein Treppenhaus oder den bereits im Silo eingebauten Lift kommen. «Im oberen Stock werden die Küche, der Essbereich, das Wohnzimmer und ein Gäste-WC sein», so Noser. Im unteren Stock liegen das Elternschlafzimmer, zwei Badezimmer, drei Kinderzimmer.

Das Highlight: Die begehbare Dachterrasse auf 35 Meter Höhe! Sie wird mit einem Glasgeländer umrahmt sein. Vom Verkehrslärm ist kaum etwas zu hören. Und: «Die Aussicht nach Luzern zu den Alpen und zur Jurakette ist atemberaubend», sagt Kauffrau Sandra Noser.

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GC-Fink redet nach Cup-Out Klartext: «Ich werde das Team nicht nur zusammenstauchen!»

Mon, 09/17/2018 - 08:54

Es wurde in Nyon schon in der Halbzeit-Pause laut. Am Tag nach dem peinlichen Cup-Out gegen Stade Nyonnais will GC-Trainer Thorsten Fink am Montag nochmals Klartext reden.

Die Mängel im GC-Spiel sind schnell aufgezählt. Fink sagt nach dem 1:3 von Nyon: «Wir haben zu langsam gespielt, den Gegner zu wenig beschäftigt.» Einen Gegner, der wohlgemerkt in der Meisterschaft zwei Ligen tiefer spielt.

Am Tag danach gibts von Fink vor den Versagern von Nyon im Campus in Niederhasli ZH eine knallharte Analyse. Fink zu BLICK: «Ich werde die Mannschaft nicht nur zusammenstauchen, ich werde sie auch auffrischen. Mit einer richtigen Mischung aus Kritik und Vertrauen.»

Jetzt gehts gegen Xamax und Thun

Denn der Deutsche weiss: Die nächsten Wochen werden richtungsweisend sein. Es stehen die Heimspiele gegen Schlusslicht Xamax (am Samstag) und danach gegen Thun an.

Richtungweisend auch für den Trainer? Fink: «Es geht nicht um mich. Es geht um die Zukunft des Vereins mit mir. Ich bin da, um die Mannschaft auf die richtige Bahn zu lenken.»

GC-Sportchef Walther hält zu Fink

Von Sportchef Mathias Walther gibts (vorerst?) Rückendeckung: «Ich bin 100 Prozent sicher, dass Thorsten die Mannschaft auf die richtige Spur bringen wird.» Und Walther fordert: «Am nächsten Wochenende muss der Platz brennen!»

 

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Seit Sonntagabend verschwunden: Mann (20) in Aare von Strömung mitgerissen

Mon, 09/17/2018 - 08:46

AARAU - Am Sonntagabend hat sich in Aarau ein möglicherweise tödliches Badeunglück ereignet. Ein 20-jähriger Mann aus Eritrea seither als vermisst.

Der Notruf geht um kurz vor 20 Uhr bei der Kapo Aargau ein: Zwei Männer gerieten beim Schwimmen in der Aare in Schwierigkeiten. Eine der beiden Personen ist dabei vermutlich ertrunken.

Die Abklärungen ergaben, dass zwei Personen bei der «Vogelinsel» zum dortigen Springbrunnen schwimmen wollten. Von dort konnten sie aber offenbar nicht mehr zurück, weshalb sie versuchten, ans nördliche Aare-Ufer zu gelangen.

Während eine Person vor der Kettenbrücke das Ufer erreichte, wurde der zweite Schwimmer – gemäss Mitteilung der Aargauer Polizei handelt es sich um einen 20-jährigen Eritreer – abgetrieben und ging mutmasslich unter.

Die Polizei, die Feuerwehr mit Boot sowie die Rega mit einem Helikopter suchten umgehend nach dem Vermissten. Bisher fehlt von ihm aber jede Spur. (cat)

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Tochter von Boris Becker zeigt sich kulturell interessiert: Anna Ermakova schickt Grüsse aus dem Sex-Museum

Mon, 09/17/2018 - 08:11

Boris-Becker-Tochter Anna Ermakova besucht ein Sex-Museum in New York, Halle Berry gratuliert ihrem Fitness-Trainer zum Geburi und Kim Kardashian wartet auf die Fortsetzung von «The Handmaid's Tale». Willkommen zu den Foto-Storys des Tages.

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Finma rügt Credit Suisse: Geldwäscherei-Bekämpfung war zu lasch

Mon, 09/17/2018 - 07:21

Die Finanzmarktaufsicht hat bei der Credit Suisse Mängel in der Geldwäschereibekämpfung festgestellt. Es geht unter anderem um Korruptionsfälle rund um die Fifa oder Petrobas.

Die Finanzmarktaufsicht (Finma) hat bei der Credit Suisse Mängel bei der Geldwäschereibekämpfung festgestellt. Das Fehlverhalten stehe im Zusammenhang mit den mutmasslichen Korruptionsfällen rund um den internationalen Fussballverband Fifa sowie den Ölkonzernen Petrobas und PDVSA, aber auch bei einer für die Bank bedeutenden Geschäftsbeziehung mit einer politisch exponierten Person.

Gemäss Finma betreffen die Mängel die Identifizierung der Vertragspartei und die Feststellung des wirtschaftlichen Berechtigten. Konkret: Die CS hat es versäumt zu überprüfen, wer wirklich hinter den Geschäften bzw. den Banktransaktionen steckt.

Zu lange weggeschaut

Zudem habe es die CS unterlassen, die Geschäftsbeziehung als eine mit erhöhtem Risiko einzustufen. Deshalb seinen die notwendigen Abklärungen nicht getroffen und auch keine ausreichende Dokumentation erstellt worden.

Die Finma schreibt, die festgestellten Verfehlungen seien über Jahre hinweg und wiederholt aufgetreten, meist vor 2014 und vor allem bei der ehemaligen CS-Tochter Clariden Leu.

Das zweite Verfahren betrifft eine für die Bank bedeutende Geschäftsbeziehung mit einer politisch exponierten Person (PEP), schreibt die Finma weiter. Hier habe man insbesondere Mängel im Überwachungs- und Kontrollsystem der Bank und im Risikomanagement festgestellt.

Der Vorwurf der Finma: Die CS habe bei einem «sehr erfolgreichen» Kundenberater zu wenig genau hingeschaut. Sich also von der Leistung des Bankers blenden lassen. Dieser ist inzwischen auch strafrechtlich verurteilt.

Finma überwacht Verbesserungen

Damit eine Bank Geldwäscherei effektiv bekämpfen kann, müssten sämtliche Rollen und Beziehungen eines Kunden «auf Knopfdruck» für alle relevanten Stellen innerhalb der Bank sichtbar sein, fordert die Finma. Die CS arbeite daran, heisst es in der Mitteilung weiter.  

Die Finma verfügt weitere Massnahmen zur Verbesserung des Geldwäschereidispositivs. Zudem setzt die Aufsichtsbehörde einen unabhängigen Beauftragten ein, der die Umsetzung und die Wirkung dieser Massnahmen überprüfen wird. Konkret: Die Finma schaut der CS genau auf die Finger, ob die Bank Fortschritte bei der Bekämpfung der Geldwäscherei macht. (koh)

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Taifun: Taifun verschüttet bis zu 50 Bergleute

Mon, 09/17/2018 - 07:08

Manila/Peking – Auf den Philippinen hat sich laut dem Bürgermeister von Itogon in seiner Stadt ein Drama ereignet. Bis zu 50 Bergleute sollen während des Taifuns «Mangkhut» begraben worden sein. Auch in China steigt die Zahl der Opfer.

Unter Schlamm und Schutt suchen Rettungsteams im Norden der Philippinen nach Dutzenden Opfern von Taifun «Mangkhut». Einsatzkräfte in der Stadt Itogon gruben am Montag mit Schaufeln, Hacken und teils auch mit blossen Händen in dem Schlamm, der mit Steinen, umgestürzten Bäumen und Schutt vermischt ist. Hier begrub eine Schlammlawine, ausgelöst durch heftige Regenfälle, eine Unterkunft von Bergbauarbeitern.

Laut Bürgermeister Victorio Palangdan hielten sich 40 bis 50 Menschen in dem Gebäude auf: «Wir glauben zu 99 Prozent, dass die eingesperrten Leute tot sind», sagte er. «Wir machen weiter, bis wir alle Körper gefunden haben.» Itogon liegt in der Provinz Benguet im Norden des südostasiatischen Landes, 198 Kilometer nördlich der Hauptstadt Manila.

Nach jüngsten Regierungsangaben sind auf den Philippinen mindestens 58 Menschen durch den Taifun gestorben, der die Philippinen am Samstag heimgesucht hat. Weitere 49 wurden vermisst.

Die Zahl der Opfer durch «Mangkhut» an der Südküste Chinas ist auf vier gestiegen. Wie die chinesische Katastrophenschutzbehörde am Montag mitteilte, hinterliess der Sturm in der Provinz Guangdong die schlimmsten Schäden. Drei Menschen wurden von umstürzenden Bäumen erschlagen. Ein Mensch starb, weil ein Gebäude einstürzte. Am Vorabend war zunächst von zwei Toten die Rede gewesen.

Die Aufräumarbeiten liefen noch in der Nacht an, wie staatliche Medien berichteten. Vielerorts blieben Schulen geschlossen. Entwarnung wurde wegen anhaltender starker Regenfälle noch nicht gegeben.

 

«Mangkhut» hatte in China und in Hongkong am Sonntag vielerorts grosse Verwüstungen angerichtet. Grosse Teile der Südküste sowie die Millionenmetropole Hongkong kamen beinahe vollständig zum Stillstand. Hunderte Flüge wurden gestrichen, der Nahverkehr eingeschränkt und mehr als 2,4 Millionen Menschen in Sicherheit gebracht, wie chinesische Staatsmedien berichteten.

Fernsehsender zeigten Bilder von überfluteten Strassen und starken Regenfällen, die sich über der Region entluden. Heftiger Wind riss Bäume um, zerstörte Fensterscheiben und brachte Baugerüste zum Einsturz. Allein in Hongkong wurden laut der Zeitung «South China Morning Post» mehr als 200 Menschen mit Verletzungen behandelt. (SDA)

Alle aktuellen News, Bilder und Videos vom Taifun «Mangkhut» gibts im Newsticker.

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Vier Autos bei Winterthur ineinander gekracht: Unfall sorgt für Mega-Stau auf A1

Mon, 09/17/2018 - 07:03

WINTERTHUR ZH - Die Woche beginnt denkbar schlecht für viele Pendler in der Region Winterthur. Ein Unfall sorgt am frühen Morgen für lange Wartezeiten auf der A1.

Auf der Autobahn A1 bei Winterthur in Fahrtrichtung Zürich geht am frühen Montagmorgen nichts mehr. Nach einem Crash ist die wichtige Pendlerstrecke praktisch lahmgelegt.

Laut TCS ist es am Morgen in einem Baustellen-Abschnitt bei der Umfahrung Winterthur zu einem Unfall gekommen. Gegen 5.40 Uhr prallten dort vier Fahrzeuge aufeinander, wie ein Sprecher der Zürcher Kantonspolizei sagte. Eine Person sei dabei leicht verletzt worden.

In der Folge bildete sich ein Mega-Stau auf einer Länge von mehreren Kilometern. Die Autofahrer mussten auf der Strecke einer Verzögerung von bis zu eineinhalb Stunden einplanen. Um 7.20 Uhr waren gemäss Polizeisprecher beide Fahrspuren wieder befahrbar. Dennoch kommt es weiterhin zu grossen Staus und Wartezeiten. (cat/SDA)

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Plastikabfälle im Meer: Junge Schildkröten stärker bedroht

Mon, 09/17/2018 - 04:20

Canberra – Dass Plastik eine Gefahr für Schildkröten ist, war bereits bekannt: Nun zeigt eine Studie, dass gerade Jungtiere besonders häufig Plastik aufnehmen. Dafür haben die Forscher auch eine Erklärung.

Junge Meeresschildkröten tragen einer Studie zufolge häufiger Plastik in sich als ältere - und laufen somit grössere Gefahr, dadurch zu sterben. Zu diesem Ergebnis kommen australische Forscher, die unter anderem knapp 250 tote Meeresschildkröten untersuchten.

Wie die Autoren im Fachblatt «Scientific Reports» schreiben, hatte mehr als jedes zweite kleinere Jungtier Plastikteile im Magen-Darm-Trakt, bei den grösseren Jungtieren knapp jedes vierte. Bei jugendlichen und ausgewachsenen Schildkröten war es grob jedes sechste Tier. Kein Plastik fanden die Wissenschaftler lediglich in Schlüpflingen.

Die Forscher erklären ihr Resultat unter anderem damit, dass jüngere Tiere tendenziell eher dort fressen, wo sich auch mehr Plastik im Meer befinde: in küstennahen Gebieten und nahe an der Wasseroberfläche.

Plastik im Magen erhöht Sterberisiko enorm

Der Meeresbiologe Philipp Kanstinger vom WWF hält das für plausibel. «Junge Tiere treten viel mehr mit Plastik in Kontakt als adulte Tiere.» Er vermutet auch einen Lerneffekt bei älteren Schildkröten: Sie wüssten eher, was sie fressen dürften. Und speziell die Jungtiere der Unechten Karettschildkröte zum Beispiel gingen häufiger als ältere Tiere gezielt auf Quallenjagd: «Oft wissen sie dann nicht, dass das, was aussieht wie eine Qualle, in Wirklichkeit eine Plastiktüte ist.»

Die Zahl und Masse der in den Tieren gefundenen Plastikgegenstände variierte stark - von einem bis zu Hunderten Teilen, die teils mehrere Gramm schwer waren. Die Forscher kommen zu dem grundsätzlichen Schluss, dass mit zunehmender Plastikkonzentration in Magen und Darm auch das Sterberisiko steigt. Rein rechnerisch bestehe eine 50-Prozent-Chance auf den Tod, wenn ein Tier 14 Plastikteile in sich trage.

Laut Kanstinger bringt diese Erkenntnis «Licht ins Dunkel»: Dass Plastik ein Problem darstelle, sei den meisten Experten bewusst, sagt er. Jetzt wisse man aber, wie stark das Sterblichkeitsrisiko mit der Anzahl der verschluckten Plastikteile steige.

Die Studie wurde am 13. September veröffentlicht. Die Forscher gehörten mehreren Forschungseinrichtungen an, darunter die Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation oder die University of Queensland. Insgeamt wurden 246 Schildkröten untersucht. Die untersuchten Tiere stammen aus Queensland, wo sie entweder tot strandeten oder später in Rehabilitationseinrichtungen starben. (SDA)

 

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Romy Dollé erzählt exklusiv, wie ihr Mann sie betrogen hat: «Ich stand ein halbes Jahr unter Schock»

Mon, 09/17/2018 - 04:16

Treue und Ehrlichkeit waren die Basis der Ehe des Prominentenpaars Romy und Dave Dollé. Bis er ihr während einer Autofahrt gestand, fremdgegangen zu sein. Seither ist in ihrem Leben nichts mehr, wie es einst war.

Die 20-minütige Autofahrt vom Flughafen Zürich-Kloten nach Zumikon ZH veränderte das Leben des einstigen Prominenten-Traumpaars Romy (48) und Dave Dollé (49) für immer. «Ich war gut gelaunt, kam gerade von einem Kongress in den USA zurück und habe von meinen Erlebnissen berichtet. Dann fragte ich Dave, wie es ihm gehe», erzählt Romy Dollé. «Er steuerte das Auto, begann zu weinen und sagte mir, er habe mich betrogen.» Sie sei sofort in einen Schockzustand geraten. «Uns war immer wichtig, dass wir Werte wie Treue und Ehrlichkeit hochhalten. Nie hätte ich gedacht, dass mein Mann fremdgeht, gar nie.»

Ein Jahr lang hat Romy Dollé nur geweint

Erst habe sie sich Vorwürfe gemacht: «Ich war nicht gut genug, habe versagt, war zu blind, um es zu merken. Und immer wieder die Frage nach dem Warum. Die lässt einen innerlich sterben. Natürlich wollte ich Antworten. Aber mir war auch klar, dass Dave mir keine geben konnte, bei der ich sein Handeln verstehen oder akzeptieren würde.» Er habe lediglich gesagt, einen grossen Fehler begangen zu haben, mehr kam nicht. «Ein halbes Jahr lang habe ich einfach funktioniert. Danach fiel ich in eine einjährige Trauerphase. Ich habe nur geweint. Dies war gut, denn ich habe jedes einzelne Gefühl ausgelebt.» Unterstützung erhielt sie von einer Psychologin. In eine Therapie sei sie auch mit ihrem Mann gegangen. «Genutzt hat sie nicht. Ich wusste, ich würde ihm nie wieder vertrauen können.»

Zeugte Dave Dollé während der Ehe ein Kind mit einer anderen Frau?

Dave sei ihr Traummann gewesen, von Anfang an. «Vor 17 Jahren sah ich ihn zum ersten Mal in einem Fitnessclub. Ich wusste: Er ist die Liebe meines Lebens.» Ihren bereits unterschriebenen Arbeitsvertrag in Wien löste sie sofort auf, die bereits gemietete Wohnung kündigte sie. «Ab dann gingen wir Hand in Hand durch all die Jahre. Begegneten uns auf Augenhöhe in jeder Beziehung und wurden vor 13 Jahren Eltern von Ray, unserem wunderbaren Sohn.» Der Betrug passierte vor zwei Jahren, scheiden liess sie sich letzten Sommer. «Ich musste diesen Schritt machen. Mich auch finanziell von ihm trennen, da auf ihn jahrzehntelange Verpflichtungen zukommen», sagt sie.

«Erwarte nichts, traue niemandem»

Heisst das, dass ihr Ex-Mann während der Ehe ein Kind mit einer anderen Frau zeugte? «Dazu will ich mich nicht äussern, das ist Daves Angelegenheit», so Romy Dollé. Auf Anfrage von BLICK sagte der Ex-Sprinter, der bis 2013 den Schweizer Rekord über 100 Meter hielt, dass er sich dazu nicht äussern wolle. Romy Dollé liess sich die Enttäuschung mit ihrem neuen Credo tätowieren. Übersetzt heisst es: «Erwarte nichts, traue niemandem.» 

Romy Dollé möchte als Nomadin durch die Welt ziehen

Nun blickt die gebürtige Glarnerin nach vorne. «Ich möchte mehr für mich tun. Die letzten Jahre habe ich die Bedürfnisse von Dave und Ray in den Vordergrund gestellt, weit dahinter kam ich. Dies wird nun anders.» Deshalb bricht sie auch ihr Schweigen, geht mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit. «Ich mag keinen Schein mehr wahren und will nun tun, was mir guttut.» Wie geht es weiter? «Langsam beginne ich wieder, mich mit anderen Männern zu treffen. Dave zieht Ende Monat aus, wir kümmern uns weiter um unseren Sohn.» Ihr Fitnessstudio Dollé Gym behält Romy die nächsten Jahre. Sobald ihr Sohn volljährig sei, wolle sie sich erfüllen, wovon sie als Jugendliche träumte: «Als Nomadin durch die Welt ziehen. Neues entdecken und frei sein.»

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Er klaute über 15'000 Kundendaten: Ex-HSBC-Banker Falciani macht sich über Schweizer Justiz lustig

Mon, 09/17/2018 - 03:22

Von Reue keine Spur: Der vom Bundesgericht 2015 in Abwesenheit verurteilte Bankdaten-Spion Hervé Falciani sieht sich weiter als Whistleblower und kritisiert die Schweiz.

Von Reue keine Spur: Der vom Bundesgericht 2015 in Abwesenheit verurteilte Bankdaten-Spion Hervé Falciani sieht sich weiter als Whistleblower und kritisiert die Schweiz. Das Auslieferungsgesuch an Spanien zeige den «verletzten Stolz der Schweizer Justiz».

«Dank mir wurden weltweit Hunderte Steuersünder verurteilt», sagte der in Spanien lebende französisch-italienische Falciani in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger» und der «Tribune de Genève» vom Montag. «Auf mich loszugehen, ist schlicht ein Fehler der Schweizer Justiz».

«Ein Gefühl der Ungerechtigkeit»

Die Verurteilung in der Schweiz hält er für lächerlich. «Mal ehrlich, selbst wenn Spanien mich nun ausliefern und ich im Gefängnis landen sollte, glauben Sie wirklich, die Schweiz würde am Schluss als Retter der Gerechtigkeit dastehen?»

Falciani sieht sich weiter als Whistleblower. «Treibende Kraft war ein Gefühl der Ungerechtigkeit. Die meisten Bankkunden sind ehrlich, aber gewisse nutzen das System aus. Dies musste einfach an die Öffentlichkeit.» Falciani bestreitet den Vorwurf der Bundesanwaltschaft, dass er gestohlene Daten verkaufen wollte.

Viele Menschen würden sich ein Urteil über ihn erlauben, sagte Falciani weiter. «Aber wie viele von ihnen hätten den Mut, das zu tun, was ich gemacht habe?»

Daten von rund 15'000 Kunden gestohlen

Falciani war bei HSBC Schweiz als Informatiker angestellt und hatte in den Jahren 2006 und 2007 Daten von rund 15'000 Kunden gestohlen und ausländischen Stellen angeboten, namentlich in Frankreich, Grossbritannien und Deutschland.

Dies löste in Frankreich, Österreich, Belgien und Argentinien im Anschluss Verfahren und Untersuchungen aus; weltweit konnten tausende Steuersünder überführt werden. Das Bundesstrafgericht verurteilte Falciani Ende 2015 wegen zu fünf Jahren Gefängnis. Freigesprochen hatte ihn das Gericht in Bellinzona vom Vorwurf der Verletzung des Bankgeheimnisses und der unbefugten Datenbeschaffung.

Spanien verweigert Auslieferung

Falciani lebte seither im Exil und weigerte sich, in die Schweiz zu reisen. Spaniens Oberstes Gericht verweigerte bislang die Auslieferung, da die Taten, für die er in der Schweiz verurteilt worden war, in Spanien nicht strafbar seien. Zuletzt wurde er im Frühjahr in Spanien festgenommen, anschliessend aber wieder auf freien Fuss gesetzt. In den nächsten Tagen wird ein Entscheid eines Gerichts in Madrid über sein Schicksal erwartet.

Heute lebe er bescheiden, erklärte Falciani im Interview. Er sei als Finanzberater im Bereich Kundenprüfung und Betrugsermittlung für Beratungsfirmen und Grosskonzerne tätig. «Es gibt sogar Schweizer Firmen, die mich anfragen.» (SDA)

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Entwarnung in Salisbury: Kein Nowitschok in Restaurant

Mon, 09/17/2018 - 02:48

Entwarnung in Salisbury: Die Polizei in Wiltshire hat in der Nacht zu Montag ausgeschlossen, dass der Kampfstoff Nowitschok für das Unwohlsein von zwei Restaurantbesuchern am Sonntag verantwortlich war.

Entwarnung in Salisbury: Die Polizei in Wiltshire hat in der Nacht zu Montag ausgeschlossen, dass der beim Anschlag auf den Ex-Agenten Sergej Skripal und seine Tochter verwendete Kampfstoff für das Unwohlsein von zwei Restaurantbesuchern am Sonntag verantwortlich war.

«Wir können jetzt bestätigen, dass nichts darauf hinweist, dass Nowitschok die Substanz ist», heisst es in einer Mitteilung. «Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist noch unklar, ob ein Verbrechen begangen wurde, die Recherchen gehen weiter.»

Zuerst wie bei Skripal

Ein Mann und eine Frau hatten sich am Sonntagabend in dem Restaurant unwohl gefühlt, sie blieben zunächst zur Kontrolle in einem Krankenhaus, wie die Polizei weiter mitteilte. Die Patienten seien bei Bewusstsein und am Tatort behandelt worden, sagte eine Sprecherin des Rettungsdienstes der britischen Nachrichtenagentur Press Association (PA).

Die Polizei teilte mit, wegen der jüngsten Ereignisse in der Stadt und Sorgen, die beiden Restaurantbesucher hätten einer unbekannten Substanz ausgesetzt sein können, hätten alle Notdienste besonders hohe Vorsichtsmassnahmen getroffen. Das Restaurant und umliegende Strassen waren nach dem «medizinischen Zwischenfall» abgesperrt worden. Die Strassen wurden mittlerweile wieder frei gegeben.

In Salisbury herrscht seit dem Fall Skripal erhöhte Wachsamkeit. Vater und Tochter Julia waren am 4. März bewusstlos auf einer Parkbank in der südenglischen Kleinstadt entdeckt worden. Sie mussten wochenlang intensiv behandelt werden und entkamen nur knapp dem Tod. London macht den Kreml für das Attentat verantwortlich und präsentierte zwei Russen als Täter. Moskau bestreitet die Vorwürfe. Der Fall löste eine schwere diplomatische Krise aus. (SDA)

 

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