You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Home News. Auf Blick findest du immer alle News und wirst bestens informiert.
Updated: 10 hours 41 min ago

4782 Athleten kämpfen um 188 Goldmedaillen: So funktioniert Mini-Olympia

Thu, 08/02/2018 - 12:00

Vom 2. bis 12. August gehen die European Championships über die Bühne. BLICK erklärt Mini-Olympia.

Die European Championships umfassen die Leichtathletik-EM in Berlin und die Europameisterschaften im Schwimmen, Kunstturnen, Radsport, Rudern, Triathlon und Golf, die alle in Glasgow stattfinden.

Die Sportarten erhoffen sich durch ein einheitliches Erscheinungsbild mehr Fans, Sponsoren und Aufmerksamkeit. Das SRF berichtet täglich und insgesamt 90 Stunden live.

In Anlehnung an Olympia gibt es auch einen übergeordneten Nationen-Medaillenspiegel. Die Zahlen: 2 Gastgeberstädte, 7 Europameisterschaften, 11 Wettkampftage, 188 Medaillen-Entscheidungen, 4782 Athleten, 150 Schweizer.

Die Idee für den neuen Event hatte übrigens der Schweizer Marketing-Experte Marc Jörg, der nun als Geschäftsführer amtet. Bewerbungen für die nächste Austragung 2022 liegen bereits vor.  

Zu den grössten Schweizer Trümpfen gehören Oliver Hegi (Kustturnen), Jeannine Gmelin (Rudern), Jérémy Desplanches (Schwimmen), Mujinga Kambundji (Leichtathletik), Jolanda Neff (Moutainbike), Stefan Küng (Rad) und Nicola Spirig (Triathlon). 

Categories: Swiss News

Gesangsauftritt auf «der Rütli» erntet Spott: «Bachelorette»-Cem blamiert sich mit Schweizer «Spalm»

Thu, 08/02/2018 - 11:49

Er wollte der Schweiz seine Dankbarkeit und seinen Respekt aussprechen. Doch «Bachelorette»-Sieger Cem misslingt sein 1.-August-Auftritt gründlich!

Sein Auftritt treibt den Fans die Morgen- bzw. Schamröte ins Gesicht! «Bachelorette»-Sieger Cem (24) stieg zum 1. August eigens aufs Rütli, um auf der bekanntesten Wiese der Schweiz eine Mini-Rede inklusive Gesangseinlage zum Besten zu geben. «Happy Birthday, Schweiz, schön, dass es dich gibt!», beginnt der gebürtige Türke sein Video auf Instagram, und fügt an: «Danke vielmals, hast du mir den Schweizer Pass gegeben.»

Doch dann geht sein Auftritt im verschwitzten Knalleng-Shirt gründlich in die Hose: Er sei extra auf «den Rütli» gekommen und werde nun den Schweizer «Spalm» singen, kündigt der Muskelprotz an. Bei der Melodie der Nationalhymne hat der Schaffhauser ebenfalls eine eigenwillige Interpretation auf Lager.

Fremdschämen bei den Followern

Und der Spott lässt nicht lange auf sich warten. Das Ganze sorgt für Kopfschütteln und Gelächter bei den Followern: «Peinlich, peinlich», «ein Witz» oder «was soll das?», lauten die Reaktionen. «Ich glaube, er braucht noch etwas Unterstützung», meint einer. Einige korrigieren ihn für seine falsche Wortwahl: «Es heisst Psalm, nicht Spalm!» Und: «Es heisst Psalm, und ufs Rütli.»

Immerhin: Der Fitnesstrainer kriegt auch Unterstützung: «Warum immer kritisieren und sich lustig machen? Ob Psalm oder Spalm ist doch egal. Er will seinen Respekt und Dank aussprechen, das ist doch wunderschön», findet eine Userin.

Miss Schweiz bei den Fahnenschwingern

Und was machten andere Prominente am 1. August? Deren Nationalfeiertag geht etwas gemässigter über die Bühne. Miss Schweiz Jastina Doreen (20) etwa unternimmt eine Wanderung auf die Rigi, geniesst die Aussicht auf den Vierwaldstättersee – und lässt es sich nicht nehmen, mit zwei feschen Fahnenschwingern zu posieren. 

Auf dem Wasser verbringt Ex-Bachelor Janosch Nietlispach (29) den Schweizer Nationalfeiertag. Der Zuger brettert mitsamt Schweizer Fahne über den Zugersee. «Ich bin so stolz, in diesem wunderschönen Land leben zu dürfen», schreibt er zum Bild.

Wer sonst noch alles Flagge zeigte, sehen Sie in unserer grossen Galerie!

 

Categories: Swiss News

In Flüssen und Seen: Das sind die schönsten Badis der Schweiz

Thu, 08/02/2018 - 11:36

Der Jahrhundertsommer ist da! Zeit für etwas Abkühlung. Das sind einiger der schönsten Badis an Seen und Flüssen.

1. Zürich: Strandbad Tiefenbrunnen 

Vor dem Fenster jubelt der Sommer und Sie müssen im Büro sitzen? Das ist gemein, finden wir. Darum geht’s in einer verlängerten Mittagspause zur Badi Tiefenbrunnen im Stadtteil Seefeld. Auf der grossen Liegewiese am Zürisee kann man an seinem Teint arbeiten und gemütliche Momente mit seinen Kollegen geniessen. Neben Sprungbrett, Rutsche und einem FKK-Bereich, ist das Nichtschwimmer-Rondell im See eines der Highlights.

Wo: Bellerivestrasse 214, 8008 Zürich

Infrastruktur: voll ausgerüstete Badi, Sprungbrett, Rutsche, Kinderspielplatz.

Verpflegung: Restaurant Tiefenbrunnen

Öffnungszeiten: 11.00 bis 20.00 Uhr

Preis: Kinder: 4 Franken, Erwachsene: 8 Franken

Highlight: Hier gibt es die tollste Liegewiese der Stadt Zürich.

Informationen: www.tiefenbrunnen.ch

2. Basel: Rheinbad Breiti

Basel hat keinen Strand? Denkste: Im Rhybadhysli Breiti sonnt man sich auf einer künstlichen Insel - auf Stelzen.. Auf einer historischen Gerüstkonstruktion schwebt man auf zwei Ebenen mit Blick über die Basler Skyline über dem Rheinufer. Die aussergewöhnliche Badi braucht kein zusätzliches Entertainment: Hierher kommt man um zu chillen, um den Blick auf die Stadt zu geniessen und in die Fluten des Rheins zu springen. Die Badi ist nicht für kleine Kinder geeignet.

Wo: St. Alban-Rheinweg 195, 4052 Basel

Infrastruktur: WC, Duschen, Umkleidekabinen, Sauna im Winter

Verpflegung: Restaurant Le Rhin Bleu, Kiosk

Öffnungszeiten: 11.00 bis 20.00 Uhr.

Preis: 6 Franken

Highlight: Der Blick auf die Skyline Basels

Informationen: www.rheinbad-breite.ch

3. Genf: Bains des Pâquis 

Die Schlacht um den Strand: Die «Bains des Pâquis» in Genf verdanken ihr Überleben dem Kampf der Genfer gegen ihre Stadtverwaltung, welche die Badeanstalt aus den 30er Jahren am Genfersee abreissen wollte. Die Pläne sind - zum Glück - gescheitert: Die «Bains des Pâquis» sind das beliebteste Bad des Genfersees. Denn hier kann man nicht nur beim Blick auf die Wasserfontäne «Jet d’Eau» im See planschen, hier werden auch Konzerte, Fashion Shows oder Fotoausstellungen abgehalten. Ein Hammam und Massagen sorgen für die verdiente Erholung nach einem Business-Tag.

Wo: Quai du Mont-Blanc 30, 1200 Genève

Infrastruktur: voll ausgebautes Bad, Sauna, Hammam, Massagen, Sprungturm, Beachvolleyball

Verpflegung: Restaurant, Kiosk

Öffnungszeiten: 10.00 bis 20.00 Uhr

Preis: Kinder: 1 Franken, Erwachsene: 2 Franken

Highlight: Die Bains des Pâquis sind definitiv »The Place to be« am Genfersee

Infromationen: www.bains-des-paquis.ch

4. Schaffhausen: Rhybadi 

Wie der Grundriss eines Bootes schwimmt die Rhybadi im Rhein von Schaffhausen. Die Konstruktion auf Stelzen von 1870 ist das älteste noch erhaltene Flussbad Europas. Mit den rot-weissen Vorhängen vor den Umkleidekabinen und einigen historischen Details fühlt man sich hier wie zu der Zeit, als Frauen und Männer strikt getrennte Schwimmbecken hatten. Heute ist das freilich nicht mehr so. Ein eingezogener Boden ermöglicht es auch Nicht-Schwimmern, sich in die Fluten des mächtigen Flusses zu stürzen.

Wo: Rheinuferstrasse, 8200 Schaffhausen

Infrastruktur: voll ausgebautes Bad

Verpflegung:  Kiosk

Öffnungszeiten: 8:00 bis 22:00 Uhr

Preis: Kinder: 2 Franken, Erwachsene: 4 Franken

Highlight: Historischer geht es nicht

Informationen: www.rhybadi.ch

 

5. St. Gallen: Drei Weieren 

Das Schwimmvergnügen in St. Gallen geht zurück auf die letzte Eiszeit: Damals schenkten die Eismassen der Klosterstadt drei Weiher oberhalb der Stadt. Heute kühlen sich um das historische Badehaus von 1896 bei Sommerhitze die Stadt-St.-Galler ab. Hier kann man nicht nur seine Schwimm-Runden drehen, auf den Wiesen lässt sich auch herrlich Picknicken und Sonnenbaden. Von der Höhe am Stadtteil St. Georgen hat man zudem einen weiten Blick auf die Altstadt und den Bodensee.

Wo: Dreilindenstrasse 50, 9011 St. Gallen (Vom Bahnhof gibt es im Sommer ein Shuttlebus).

Infrastruktur: voll ausgebautes Bad, Sprungbretter, Tischtennis

Verpflegung: Restaurant, Kiosk

Öffnungszeiten: 9.00 bis 19.00 Uhr (bewachter Badebetrieb), sonst immer möglich

Preis: Kinder: 2.80 Franken, Erwachsene 5,50 Franken, teilweise gratis

Highlight: Eine der schönsten Badeanlagen jenseits der Alpen.

Informationen: www.stadt.sg.ch

6. Zug: Seebad Seeliken 

Wohl dem, der bei diesen heissen Temperaturen in Zug wohnt! Zur Abkühlung kann man in der kleinen Kantonshauptstadt gleich an mehreren Stellen in den See springen. Klein aber fein ist das Seebad Seeliken direkt bei der Altstadt - ideal für alle, die in der Mittagspause oder nach dem Shoppen einen schnellen Schwumm unternehmen wollen.

Wo: Artherstrasse 2, 6300 Zug

Infrastruktur: Sprungturm, Floss und Spielgeräte m Wasser, Tischtennis,

Verpflegung: Gartenbeiz

Öffnungszeiten: 9.00 bis 21.00 Uhr (bewachter Badebetrieb), sonst immer möglich

Preis: gratis

Highlight: Regelmässigen Konzerte und kulinarische Events.

Informationen: www.seeliken.ch

7. Luzern: Strandbad Lido

 

Mit Sandstränden à la Mittelmeer ist die Schweiz nicht gesegnet - der Sandstrand im Strandbad Lido in Luzern kommt aber nahe ran. 300 Meter misst der sandige Untergrund in der ältesten Badi Luzerns. Für Sandmuffel gibt es zudem grosse Liegewiesen. Da der Vierwaldstättersee auch im heissen Siommer manchem noch zu kalt sein kann, gibt es sogar ein beheiztes Becken.

Wo: Lidostrasse 6A, 6006 Luzern

Infrastruktur: kinderspielplatz, Beach Volleyball, SUP-Vermietung

Verpflegung: Restaurant

Öffnungszeiten: 9.00 bis 20.00 Uhr

Preis: Kinder: 5 Franken, Erwachsene: 8 Franken

Highlight: Sehr gute Infrastruktur, Blick über See und Pilatus.

Informationen: www.lido-luzern.ch

8. Rorschach SG: Badhütte

 

Dass sich entlang des Bodenseeufers fast eine Badi an die Nächste reiht, versteht sich von selbst. Etwas Besonderes ist die Badhütte in Rorschach SG. In der Holzhütte aus dem Jahr 1924 erlebt man noch einen Hauch von «anno dazumal». Natürlich kann die alte Konstruktion nicht vielen Spass-Angeboten auftrumpfen: hier gehts ums Chillen und Schwimmen. Und ums gute Essen: Das hauseugene Restaurant zaubert leckere Gerichte.

Wo: Thurgauer Strasse, 9400 Rorschach (keine eigenen Parkplätze vorhanden)

Infrastruktur: Nichtschwimmerbecken im See

Verpflegung: Restaurant

Öffnungszeiten: 9.00 bis 19.00 Uhr

Preis: Kinder: 2 Franken, Erwachsene: 4 Franken

Highlight: Es werden auch Konzerte in dem Badhaus gegeben.

Informationen: www.badhuette.ch

 

Hinweis: Wir wissen auch, dass es noch viele schöne Badis gibt. Schreiben Sie doch ihre Tipps in die Kommentare!

 

Categories: Swiss News

Vier Tote bei Flugzeugabsturz im Wallis: Sie wollten ihren dänischen Freunden die Berge zeigen

Thu, 08/02/2018 - 11:35

BERN - Beim Absturz eines Kleinflugzeugs kamen im Wallis vier Menschen ums Leben. Vater und Sohn wollten ihren dänischen Freunden die Schweizer Alpen zeigen.

Es sollte ein Dankeschön sein: Julien S.* (†21) und sein Vater Daniel S. (†54) aus Miège VS starteten letzten Freitag am Flughafen Sitten zu einem Rundflug über die Schweizer Alpen.

Mit an Bord der vierplätzigen Robin DR 400/180: eine Dänin (†59) und ihr Sohn (†20). Sie sind Freunde der Familie S. und waren die Gastfamilie von Julien S., als dieser als Austauschschüler in Dänemark weilte. 

Es herrscht traumhaftes Flugwetter. Um 15.37 Uhr hebt das Kleinflugzeug ab. Am Steuer sitzt Daniel S. Alles verläuft nach Plan. Doch dann löst das System des Flugzeuges kurz vor 16.45 Uhr einen Alarm aus. 

Vater war erfahrener Pilot

Die Robin DR 400/180 stürzt auf 3300 Metern über Meer auf dem Mont-Durand-Gletscher ab. Die Maschine zerschellt rund 150 Meter unter dem Durandpass. Die vier Insassen sind sofort tot.

Das Flugzeug gehörte der Fluggruppe GVM Sitten. Schock und Trauer sitzen tief. «Daniel S. war ein sehr erfahrener Pilot», sagt GVM-Sprecher Ricardo Reis. «Er war immer ruhig und handelte besonnen.»

Daniel S. war Chemiker. Der gebürtige Waadtländer arbeitete als Product Manager bei Lonza. Er nahm jedes Jahr am Gornergrat Zermatt Marathon teil. Sein Sohn Julien studierte an der ETH Lausanne (EPFL) und spielte Saxofon im Orchester seines Dorfes. «Er war ein fantastischer Mensch», sagen Kollegen.  

Technisches Problem vor zwei Jahren

Weshalb das Flugzeug abstürzte, ist bisher nicht bekannt. Vor zwei Jahren hatte das Flugzeug ein technisches Problem: Beim Start gab es weissen Rauch im Cockpit. Auf rund 300 Metern Höhe kam ein Ölgeruch hinzu. Der Pilot drehte damals um und landete sicher in Sitten. Der Unfallbericht der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) nennt zwei überhitzte Kabel als Ursache.

Die Unglücksmaschine durchlief letzte Woche die jährliche Kontrolle: Es war alles in Ordnung. Hatte Daniel S. ein gesundheitliches Problem? 

Die Trauerfeier für Vater und Sohn findet heute in Miège statt.  

*Namen geändert 

Categories: Swiss News

Ratgeber Verkehr: Darf man einem Rettungsfahrzeug folgen?

Thu, 08/02/2018 - 11:33

Peter Förtsch (67) ist Autor von «Der Führerausweis», dem Fachbuch der schweizerischen Verkehrsregeln. Für BLICK beantwortet er Fragen zur Fahrpraxis.

Kürzlich rauschte eine Ambulanz durch die von uns am Rotlicht gebildete Rettungsgasse – dicht gefolgt von einem Privatauto, vermutlich mit den Angehörigen des Patienten. Darf man einer Ambulanz übers Rotlicht folgen – und sollte der «Verfolger» dabei nicht wenigstens den Pannenblinker einschalten?
Luigi Brunetti, per E-Mail

Einem Dienstwagen auf Dringlichkeitsfahrt mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn darf man in einem Abstand von 100 Metern folgen. Man hat dabei als «Verfolger» aber keinerlei Vorrechte. Das heisst, für dieses nachfolgende Fahrzeug gelten die ganz normalen Verkehrsvorschriften und der Fahrer hat alle Weisungen der Polizei, Signale und sonstigen Vorschriften zu beachten. In Ihrem Fall dürfte es also nicht übers Rotlicht fahren.

Pannenblinker warnt vor Gefahr

Zu Ihrem Vorschlag betreffend Pannenblinker: Den Pannenblinker darf man nur im Notfall benutzen, um die anderen Strassenbenützer vor einer Gefahr auf der Strasse zu warnen. Vielleicht wäre es in Ihrem speziellen Fall besser gewesen, hätte das unrechtmässig der Ambulanz folgende Fahrzeug die Warnblinker eingeschaltet, da dieses Fahrzeug ja eine «Gefahr auf der Strasse»-Situation heraufbeschwor.

Categories: Swiss News

Weisse Farbe gegen die Hitze: Sonnencreme für Basler Tramschienen

Thu, 08/02/2018 - 11:25

Wird es zu heiss, können sich Gleise von Trams und Bahnen verformen. In Basel wird nun eine Methode getestet, mit der das künftig verhindert werden soll.

Nicht nur wir Menschen ächzen unter der Hitze – auch Tram- und Bahngleise werden von der Hitze in Mitleidenschaft gezogen. Wird es zu heiss, kann das zu sogenannten Gleisverwerfungen führen. Dabei dehnen sich die Schienen aus und verbiegen sich. Das kann zu Ausfällen und Verspätungen führen.

Um dem entgegenzuwirken, haben die Basler Verkehrs-Betriebe nun einen Versuch gestartet: Im Bereich Jakobsberg wurden Mitte Juli zwei Mal 120 Meter Gleis mit weisser Farbe versehen, teilt das Unternehmen auf Facebook mit. Damit soll die Temperatur tief gehalten und Gleisverwerfungen minimiert werden. Gemäss ersten Tests bleiben Gleise in schattigen Stellen rund 5 Grad kühler.

In Italien bereits eine übliche Massnahme

Auch die Rhätische Bahn (RhB) testet seit Mitte Juni weisse Farbe auf einem Abschnitt von 300 Metern zwischen Küblis und Fideris im Prättigau. Ein Forschungsbericht der ETH Zürich hat die Wirksamkeit der weissen Farbe bei intensiver Sonneneinstrahlung nachgewiesen. In Italien ist es bereits üblich, aus diesem Grund die Schienen anzustreichen.

Auch die SBB kämpfen mit dem Problem. Gestern hat die Hitze im St. Galler Rheintal die Gleise verformt, worauf die Strecke zwischen Chur und St. Gallen vorübergehend gesperrt wurde. In den vergangenen zwei Wochen behinderte ein knappes halbes Dutzend solcher Gleisverwerfungen den Personenzugverkehr der SBB, wie Sprecher Raffael Hirt der Agentur SDA sagte.

Um Gleisverwerfungen zu erkennen, werden die SBB-Hauptstrecken von Inspektoren kontrolliert. Wird eine hitzebedingte Verformung entdeckt, werden Sofortmassnahmen unternommen: Entweder lässt man die Züge auf diesem Abschnitt langsamer fahren, eventuell werden die Schienen auch gekühlt. Dies geschieht mit Wasser aus Wassertankwagen. Nützt das immer noch nichts, werden die Gleise repariert oder – falls erforderlich – sogar ausgewechselt. (rey)

Categories: Swiss News

Ladung war für Schweizer Firma bestimmt: Kapo Appenzell Innerrhoden beschlagnahmt 69 Kilo Kokain

Thu, 08/02/2018 - 11:12

Die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden hat in Zusammenarbeit mit der Eidgenössischen Zollverwaltung 69 Kilogramm Kokain sichergestellt.

Am Donnerstagvormittag vor einer Woche stellte die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden bei einem Unternehmen in Appenzell in einem Schiffscontainer drei Taschen mit insgesamt 69 Kilogramm Kokain fest. Ein 34-jähriger polnischer Lastwagenchauffeur wurde festgenommen, mittlerweile aber wieder freigelassen.

Die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden kontrollierte aufgrund eines Hinweises der Eidgenössischen Zollverwaltung den aus Übersee stammenden Schiffscontainer. Nach ersten Erkenntnissen war der Container für die Appenzell ansässige Firma bestimmt.

Ein Angestellter stellte im Innern des Schiffscontainers die drei Taschen mit dem Kokain fest. Das Unternehmen informierte die Behörden.

Die Drogen werden vernichtet

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Appenzell Innerhoden hat eine Untersuchung wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz eröffnet, wie die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden in einer Mitteilung schreibt. An den Ermittlungen beteiligt sind neben der Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden auch die Eidgenössische Zollverwaltung, die Kantonspolizei St. Gallen sowie das Bundesamt für Polizei, Fedpol.

Das Kokain wird der Vernichtung zugeführt.

Bei welcher Firma das Kokain gefunden wurde, gibt die Polizei nicht bekannt. Der Grund: Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass die Unternehmung als Ganzes in Betäubungsmittelhandelsaktivitäten verstrickt ist. (noo)

Categories: Swiss News

Justiz: Erneut Prozess wegen Überfall auf Hanfanlage

Thu, 08/02/2018 - 11:11

ST. GALLEN - SG - Bei einem missglückten Überfall auf eine Hanfanlage in Altstätten SG wurden im Februar 2015 zwei Männer schwer verletzt. Ende August stehen die sechs Beteiligten in St. Gallen erneut vor Gericht.

Die Beschuldigten verlangen im Berufungsverfahren mildere Bestrafungen. Die Staatsanwaltschaft beantragt eine Erhöhung der ausgesprochenen Strafen, die Privatkläger - Bewacher der Hanfindooranlage - höhere Genugtuungen. Der Prozess am Kantonsgericht St. Gallen dauert voraussichtlich eine ganze Woche.

Der Mann, der im Februar 2015 beim Überfall auf eine Hanfplantage in Altstätten SG scharf geschossen hatte, wurde Anfang 2017 vom Kreisgericht Rheintal zu einer Freiheitsstrafe von 10,5 Jahren verurteilt.

Den Angriff auf die Hanfplantage hatten insgesamt sechs Männer gemeinsam geplant und ausgeführt - aber nur einer von ihnen nahm eine Schrotflinte mit, mit der er auch schoss und zwei Bewacher der Anlage schwer verletzte.

Die unterschiedlichen Rollen beim Überfall schlugen sich in den Urteilen nieder: Fünf der Angeklagten wurden als Mittäter zu bedingten oder teilbedingten Freiheitsstrafen zwischen 24 und 36 Monaten verurteilt.

Ihnen wurden unter anderem qualifizierter Raub, mehrfache Freiheitsberaubung, Nötigung oder Amtsanmassung zur Last gelegt. Alle Beteiligten sind zudem gegenüber den beiden verletzten Bewachern schadenersatz- und genugtuungspflichtig.

Der heute 41-jährige Schütze und Haupttäter - er hatte vor rund 20 Jahren die Fraumünster-Post überfallen - wurde zusätzlich wegen mehrfacher versuchter vorsätzlicher Tötung verurteilt. Dazu sprach das Gericht eine stationäre Massnahme aus.

In der Verhandlung hatte der Mann die Verantwortung für die Schüsse auf sich genommen. Er gab aber auch an, die Munition verwechselt zu haben: Statt Gummigeschosse habe er kurz vor dem Überfall im Dunkeln aus Versehen Flintenlaufgeschosse geladen.

Categories: Swiss News

Kein Leader und keine Zeit: Das sind Kollers Baustellen beim FCB

Thu, 08/02/2018 - 11:10

Helm auf! Auf Marcel Koller warten beim FCB viele Baustellen – und Zeit hat er keine!

Ein 0:3 im Quali-Rückspiel für die Champions League gegen PAOK Saloniki und nach zwei Runden bereits fünf Punkte Rückstand auf YB in der Super League: Auf den neuen FCB-Trainer Marcel Koller wartet jede Menge Arbeit. Dabei geht es Schlag auf Schlag – in der Meisterschaft, in der Europa-League-Quali und im Schweizer Cup!

 

Das sind die grössten Baustellen:

Kein Leader
Nach den Abgängen von Goalie Tomas Vaclik, den Verteidigern Michael Lang und Manuel Akanji sowie dem Stürmer Mohamed Elyounoussi fehlt den Baslern in jeder Reihe mindestens ein Anführer. Von den Neuen (Omlin, Widmer, Kalulu) kann man dies noch nicht erwarten. Mit dem verletzten Taulant Xhaka fehlt dem FCB zudem ein Aggressivleader, der mit seiner Galligkeit die Mitspieler anstacheln kann.

Schlechte Physis
Sportchef Marco Streller beklagte nach dem 1:1 gegen Xamax, dass die Mannschaft nach 70 Minuten «platt gewesen» sei. Interimscoach Alex Frei sagte nach der 0:3-Pleite gegen Saloniki, man sei «physisch komplett unterlegen gewesen». Dieser FCB hat viel zu wenig Wasserverdrängung!

 

Fehlendes Selbstvertrauen
Von den letzten acht Spielen (inklusive Vorbereitung) hat der FCB kein einziges gewonnen. «Wir können im Moment nicht darauf hoffen, dass einfach mal ein Torschuss reingeht. Dafür fehlt uns das Selbstvertrauen», sagt Alex Frei.

Kein Goalgetter
Ricky van Wolfswinkel fehlt nach zwei Verletzungen die Fitness und der Riecher, um regelmässig Tore zu schiessen. Albian Ajeti, der erst seit einem knappen Jahr beim FCB ist, braucht Flanken und Vorlagen, um an seine Leistungen aus der letzten Saison anknüpfen zu können.

Categories: Swiss News

Brand: Bauernhof in Fétigny FR niedergebrannt

Thu, 08/02/2018 - 10:51

FÉTIGNY - FR - Ein Bauernhof in Fétigny FR ist am frühen Donnerstagmorgen vollständig niedergebrannt: Die sechs Bewohner konnten sich rechtzeitig ins Freie begeben - sie blieben unverletzt. Es hatten sich keine Tiere auf dem Hof aufgehalten.

Die Brandmeldung war gegen 4.30 Uhr eingegangen. Als die ersten Einsatzkräfte dann beim Bauernhof eintrafen, stand er schon vollständig in Flammen.

Das Feuer dürfte gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei Freiburg im Scheunenbereich ausgebrochen sein und danach rasch auf den Wohnteil übergegriffen haben. Die Brandursache ist noch unklar und wird nun abgeklärt.

Categories: Swiss News

Neuseeland: Regierungschefin Ardern beendet Babypause

Thu, 08/02/2018 - 10:47

Wellington – Die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern ist sechs Wochen nach der Geburt ihrer Tochter Neve ins Amt zurückgekehrt. Nach der Babypause freue sie sich darauf, wieder an die Arbeit zu gehen, sagte Ardern am Donnerstag dem Fernsehsender TVNZ.

Zunächst werde sie von ihrem Wohnsitz in Auckland aus arbeiten, bevor es am Montag zurück in die Hauptstadt Wellington geht.

«Es ist, als ob mir diese wundervolle Zeit mit Neve von der neuseeländischen Öffentlichkeit, meinem Team und meinem Stellvertreter geschenkt worden sei», sagte die 38-Jährige. Ardern ist seit Oktober im Amt. Im Januar gab sie ihre Schwangerschaft bekannt. Während ihrer Babypause wurde sie von Aussenminister Winston Peters vertreten.

Ihre Tochter werde sie zum Uno-Gipfel im September begleiten, kündigte die Regierungschefin an. Sie werde mit ihrem Partner Clarke Gayford und Baby Neve nach New York reisen. Natürlich wollten sie die Privatsphäre ihres Kindes schützen, aber «gleichzeitig wollen wir eine Familie sein».

Arderns Labour-Partei regiert in einer Koalition mit der rechtspopulistischen Partei New Zealand First und den Grünen. Gayford, Moderator einer Anglersendung im Fernsehen, will sich überwiegend um das Kind kümmern, das am 21. Juni zur Welt gekommen war.

Ardern ist erst die zweite Regierungschefin, die im Amt ein Kind bekommen hat. 1990 hatte Pakistans Premierministerin Benazir Bhutto im Amt eine Tochter bekommen. (SDA)

Categories: Swiss News

Lohnrunde 2019: KFMV will 1 bis 2 Prozent mehr Lohn

Thu, 08/02/2018 - 10:46

Der Kaufmännische Verband (KFMV) fordert für 2019 je nach Branche 1 bis 2 Prozent mehr Lohn. Er verlangt eine Beteiligung der Arbeitnehmer am wirtschaftlichen Aufschwung.

Die Schweizer Wirtschaft sei weiterhin auf robustem Wachstumskurs, schreibt der KFMV in einer Mitteilung vom Donnerstag. Auch die Auftragsbücher der Unternehmen seien gut gefüllt und die Konsumentenpreise würden wieder steigen. Davon sollen nach Ansicht des Verbands auch die Mitarbeitenden profitieren.

Das Wachstum ist zwar breit abgestützt ist, aber nicht alle Branchen wachsen gleich stark, wie der KFMV schreibt. Deshalb stellt der Verband, der die Interessen von 48'000 Mitgliedern vertritt, je nach Branche auch unterschiedliche Lohnforderungen.

Am höchsten fällt die Forderung mit 2 Prozent für die Chemie- und Pharmabranche aus. Für die Angestellten der Versicherungsbranche verlangt der KFMV 1,75 bis 2 Prozent mehr Lohn.

Mitarbeitende im Bankwesen sollen im nächsten Jahr 1,25 bis 1,5 Prozent höhere Löhne erhalten. Am unteren Ende der Liste befinden sich die Forderungen für den Detailhandel und den Luftverkehr: Arbeitnehmer dieser Berufszweige sollen 2019 noch 1 Prozent beziehungsweise 1,5 Prozent mehr verdienen. (SDA)

Categories: Swiss News

Lilly will Strafanzeige gegen Nanny stellen: Scheidungskrieg bei den Beckers eskaliert

Thu, 08/02/2018 - 10:45

Die schlechten Nachrichten im Rosenkrieg zwischen Lilly und Boris Becker nehmen kein Ende. Jetzt will Lilly gegen das Kindermädchen vorgehen. Dieses soll einen Lauschangriff auf sie gestartet haben.

Die nächste Runde im Scheidungs-Drama zwischen Lilly Becker (42) und Boris Becker (50) ist eingeläutet. Und jetzt kommt noch eine dritte Person ins Spiel. Die Nanny! Lilly beauftragte ihren Anwalt, Strafanzeige gegen ihr Kindermädchen Aferdita D. (41) zu stellen, wie «Bild» berichtet. 

Der Grund: «Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes.» Denn laut Lilly soll die Nanny sie ausspioniert haben. Aferdita D. soll im vergangenen März Tonaufnahmen von Lilly gemacht haben, die sie an Boris weitergab. 

Nanny bestreitet die Vorwürfe

«Bunte» gegenüber bestreitet die Nanny die Vorwürfe. Sie sagt: «Ich bin seit 20 Jahren mit Boris befreundet und habe auch schon für ihn gearbeitet.» Sie betont: «Ich habe nichts an Boris weitergegeben und möchte mich in die Scheidung auch nicht einmischen. Lilly ist eine gute Mutter.»

«Bild» liegen Dokumente vor, die Aferdita D. auffordern, sämtliche Aufnahmen bis zum 3. August zu löschen. Ausserdem solle sie «künftige Ausspähungen» unterlassen. Sonst drohe ihr eine Strafanzeige. Auch der Kontakt zu Amadeus wird ihr untersagt.

Polizei musste schon mehrmals bei den Beckers anrücken

Es ist nur eine weitere Episode im bösen Scheidungs-Zoff zwischen den Beckers. Erst gab es einen lautstarken Streit im einst gemeinsamen Anwesen in London, bei dem gar die Polizei anrücken musste (BLICK berichtete). Anfang der Woche wollte Lilly ebenfalls mit Unterstützung der Beamten noch einmal in die Villa, um persönliche Gegenstände abzuholen (BLICK berichtete).

Und dann soll auch noch Boris Beckers Insolvenzverfahren bis zum 20. November verlängert worden sein, wie «Bild» aus britischen Justizkreisen wissen will. Die nächste Runde in der Scheidungs-Schlacht wird sicher nicht lange auf sich warten lassen. (paf)

Categories: Swiss News

Noch acht Monate: Londoner Börse aktiviert Notfallpläne für harten Brexit

Thu, 08/02/2018 - 10:37

Acht Monate vor dem wahrscheinlichen Ausstieg Grossbritanniens aus der Europäischen Union hat die Londoner Börse LSE Notfallpläne aktiviert, um sich vor den Folgen eines ungeordneten Brexits zu schützen.

Wie das Unternehmen am Donnerstag in der britischen Hauptstadt mitteilte, sollen unter anderem neue Tochtergesellschaften in der EU gegründet und zusätzliche Lizenzen beantragt werden. Ein harter Brexit könne das Geschäft, die Ergebnisse, die Refinanzierungsbedingungen und andere Bereiche «negativ beeinflussen", warnte der neue Börsenchef David Schwimmer die Investoren.

Die LSE könnte bei einem harten, ungeregelten Brexit zu den grössten Verlierern gehören. Derzeit kämpft sie mit der Deutschen Börse um das Clearing von Euro-Derivaten, in dem die LSE-Tochter LCH Clearnet bislang eine Vormachtstellung hat. Der Marktanteil schrumpft jedoch. Erst Anfang der Woche hatte die Deutsche Bank erklärt, dass sie Neugeschäft künftig auch über die Systeme der Frankfurter Derivatebörse Eurex abwickeln wird. In Frankfurt hoffen nun viele auf einen Sogeffekt. Bislang liegt der Marktanteil der Eurex beim Euro-Clearing bei rund 8 Prozent.

Im ersten Halbjahr profitierte die LSE von den vergleichsweise grossen Schwankungen an den Finanzmärkten. Der operative Gewinn stieg um 21 Prozent auf 480 Millionen Pfund und übertraf damit die Prognosen der Analysten. (SDA)

Categories: Swiss News

Vom Vermieter- zum Mietermarkt: Mieten im Juli erneut gesunken

Thu, 08/02/2018 - 10:16

ZÜRICH - ZH - Die Angebotsmieten in der Schweiz sind im Juli gemäss den Berechnungen des Immobilienportals Homegate leicht gesunken.

Der entsprechende Index ging im Vergleich zum Vormonat um 0,09 Prozent zurück und liegt nun bei 113,2 Punkten, wie Homegate am Donnerstag mitteilte. Auch im Vergleich zum Vorjahresmonat weist das Barometer mit -0,35 Prozent eine leicht rückläufige Tendenz auf.

Ausschlaggebend für den Rückgang im Juli war beispielsweise der Kanton Genf. Dieser stach mit einem Minus von 1,4 Prozent ins Auge. Am anderen Ende der Skala wurde im Tessin ein Anstieg von 0,85 Prozent registriert. Bei den Städten sieht das Bild ähnlich aus. In Genf und Luzern sanken mit 1,2 Prozent resp. 1,1 Prozent die Mieten am meisten, wohingegen sie in Lugano stiegen.

Hohe Bautätigkeit und sinkende Zuwanderung

Betrachtet man die Entwicklung innert Jahresfrist, so wurde in den Kantonen Tessin (-2,0 Prozent), Thurgau (-1,1 Prozent), Genf und Waadt (je -0,9 Prozent) und Aargau (-0,70 Prozent) ein Rückgang gemessen. Steigende Mieten wurden hingegen in Zürich (+0,7 Prozent) oder Bern (+0,4 Prozent) registriert.

Als Fazit kann laut Homegate konstatiert werden, dass sich der Schweizer Immobilienmarkt in den vergangenen Jahren immer mehr von einem Vermieter- zu einem Mietermarkt entwickelt hat. Hauptgrund sei die Kombination von sehr hoher Bautätigkeit und einer sinkenden Zuwanderung, die die Nachfrage nach zusätzlichem Wohnraum bremse.

Der von Homegate gemeinsam mit der ZKB ermittelte Mietindex misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise anhand der aktuellen Marktangeboten. Dabei werden die Mietpreise um Faktoren wie die unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert. (SDA)

Categories: Swiss News

Trockenheit: Keine Dampfloks wegen Feuergefahr

Thu, 08/02/2018 - 10:11

BAUMA - ZH - Die Trockenheit macht auch Bahn-Nostalgikern einen Strich durch die Rechnung: So verzichtet der Dampfbahn-Verein Zürcher Oberland (DVZO) am kommenden Sonntag auf den Einsatz seiner kohlegefeuerten Dampflokomotiven.

Die historischen Züge werden aber auf der Nostalgiestrecke zwischen Hinwil und Bauma dennoch verkehren. Der Verein setzt anstelle der Damfploks seine beiden Elektro-Oldtimer ein - es handelt sich um eine Rangierlok Ee 3/3 aus dem Jahr 1939 und einen Stationstraktor aus dem Jahr 1961.

Auf die Dampfloks verzichtet der Verein wegen der der anhaltenden Trockenheit und der damit verbundenen Feuergefahr: Es soll verhindert werden, dass sich an den Bahnbordwänden spontane Brände durch Funkenflug entfachen, wie der Verein am Donnerstag mitteilte.

Ganz auf Dampf müssen Besucher am Sonntag dennoch nicht verzichten. Der DVZO setzt sein «Tigerli» - eine Dampflok E 3/3 mit Baujahr 1913 - ausschliesslich im Baumer Bahnhofsbereich für Rangierdienste ein.

Die DVZO-Züge sind jeweils am 1. und 3. Sonntag im Monat auf der Stammstrecke Hinwil-Bauma unterwegs. Hinter einer Dampflok - oder bei Trockenheit hinter einem Elektro-Olditmer - werden originale, restaurierte Dritt-Klasse-Wagen aus der Zeit um 1900 angehängt.

Categories: Swiss News

«Ein geiler Töff» mit mehr Power: Das erwartet Tom Lüthi in der neuen Moto2

Thu, 08/02/2018 - 10:06

Radikalkur für die Moto2-Klasse: Tom Lüthi wird bei seiner Rückkehr den eigentlich bekannten Töff nicht mehr wiedererkennen. Jesko Raffin hat ihn bereits getestet.

Obwohl es noch nicht offiziell ist, steht längst fest: Tom Lüthi (31) wird nach einem Jahr in der MotoGP 2019 wieder in der Moto2 fahren. Also dort, wo Lüthi zwischen 2010 und 2017 unterwegs war, 45 Podestplätze sammelte und zweimal Vize-Weltmeister wurde.

Aber: Tom wird den Töff nicht wiedererkennen. Die Moto2 erfindet sich für 2019 neu. Neue Einheitsmotoren von Hersteller Triumph statt Honda mit mehr Hubraum (765 statt 600 ccm, ca. 135 PS), mehr Elektronik, mehr Drehmoment. Neue Ideallinien.

Einer, der bei Testfahrten den neuen Töff schon kennenlernte, ist Jesko Raffin (22). «Man hat mehr Power, vor allem unten raus. Es ist ein richtig geiler Töff. In Aragón hatten wir auch die neue Elektronik an Bord. Man kann viel mehr einstellen als bisher: Motorbremse, Launch- und Traktionskontrolle. Da lässt sich viel herausholen, um schnell zu sein», sagt der Zürcher.

Die Moto2 rückt damit näher an die voller Elektronik steckende MotoGP heran. Ein Vorteil für Rückkehrer Lüthi? «Sein Wissen wird ihm helfen. Aber es wird kein grosser Vorteil sein. Auch er wird sich neu zurechtfinden müssen», sagt Raffin, der für den deutschen Hersteller Kalex die neue Moto2-Maschine testete und so schon zum Insider wurde.

Klar, dass Jesko hofft, wie Lüthi 2019 auch wieder Moto2-Grands-Prix zu fahren. Ende letzte Saison musste er die WM verlassen. Aktuell ist er Gesamtleader der Moto2-EM. «Mein Ziel ist, so schnell wie möglich Europameister zu werden und dann einen WM-Platz für 2019 zu finden», sagt Raffin.

Categories: Swiss News

Trockenheit zum Trotz: Rutschbahn verbraucht 100'000 Liter Wasser pro Tag

Thu, 08/02/2018 - 10:00

Dank einer riesigen Wasserrutsche erhalten diverse Schweizer Städte Abkühlung wie in der Badi. Tausende Liter Wasser werden dafür benötigt – während sonst zum Sparen aufgerufen wird.

Während der Rest der Schweiz schwitzt und unter der Trockenheit leidet, geht Basel baden. Dort macht die «Slide My City»-Tour Halt – eine gigantische, bis zu 200 Meter lange, aufblasbare Wasserrutsche mitten in der Stadt. Der Event, den sich auch Bachelorette Adela Smajic nicht entgehen lassen wollte, war innert Kürze ausverkauft.

Für den Anlass werden die Hydranten der Stadt angezapft. Alle zehn Meter sprühen Düsen einen Wassernebel auf die Rutsche, erklärt Silvan Müller, Medienverantwortlicher der Organisatoren. Rund 10 bis 15 Kubikmeter Wasser braucht diese pro Stunde. «Das entspricht circa 70 bis 80 Litern pro Person, was einer fünfminütigen Dusche gleichkommt.» An einem Tag ergibt das etwa 110'000 Liter.

Das geschehe mit Erlaubnis der Behörden, versichert Müller. «Bis jetzt haben wir keine negativen Rückmeldungen erhalten.» Man sei auch bestrebt, aus ökologischen und ökonomischen Gründen den Verbrauch tief zu halten. Zudem herrsche in Basel derzeit auch noch keinerlei Wasserknappheit.

Categories: Swiss News

Klima: 2017 war drittwärmstes Jahr seit Messbeginn

Thu, 08/02/2018 - 09:48

Washington – Die vergangenen vier Jahre waren die wärmsten seit Beginn meteorologischer Aufzeichnungen im späten 19. Jahrhundert. Das bestätigt der am Mittwoch veröffentlichte Jahresbericht 2017 der US-Klimabehörde NOAA.

Der über 300 Seiten starke Report, an dem mehr als 500 Forscher aus 65 Ländern mitgearbeitet hatten, fasst die wichtigsten weltweiten Klimatrends von 2017 zusammen. Das vergangene Jahr war demnach das drittwärmste Jahr seit Messbeginn. Es sei jedoch das wärmste Jahr gewesen, das nicht vom Klimaphänomen El Nino beeinflusst wurde, sagte NOAA-Klimaforscher Deke Arndt. Durch El Nino erwärmt sich in bestimmten Jahren der Pazifik.

Der Bericht verdeutlicht die sich teilweise verstärkenden Klimatrends eines sich aufwärmenden Planeten: Die Konzentrationen an Treibhausgasen wie CO2 und Methan stiegen 2017 auf neue Höchstwerte. Der durchschnittliche Meeresspiegel stieg im vergangenen Jahr ebenfalls zu einem neuen Höchststand und lag 7,7 Zentimeter über dem von 1993, als die Höhenmessung per Satellit eingeführt wurde. Seit 1993 sei der Meeresspiegel im Durchschnitt etwa drei Zentimeter pro Jahrzehnt gestiegen, schreiben die Autoren.

Auch in der Arktis zeigen sich Anzeichen der zunehmenden Erderwärmung. Die Fläche des dort im September 2017 gemessenen Eises auf dem Meer war ein Viertel kleiner als im langfristigen Durchschnitt um diese Zeit. «Meereis in der Arktis ist in den letzten Jahren neu, dünn und anfällig dafür, zu brechen und zu schmelzen», heisst es. «Die von altem, dickeren Eis bedeckte Fläche nimmt weiter ab.» Zehn der niedrigsten Eis-Werte seien in den Septembermonaten der vergangenen elf Jahre gemessen worden.

Die sich aufwärmenden Meere machen sich unterdessen vor allem an Korallenriffen bemerkbar. Die Bleiche von Juni 2014 bis Mai 2017 sei zum einen wegen des langen Zeitraums ungewöhnlich gewesen, zum anderen aber, weil sie auch ausserhalb des Klimaphänomens Nino geschehen sei.

Korallen seien dabei mit Regenwäldern an Land zu vergleichen, da sie enorm viele Lebewesen auf sehr engem Raum beherbergen. Zudem bieten die Fische und weitere Tiere, die dort leben, laut NOAA bis zu einer Milliarde Menschen weltweit Nahrung. Ausserdem seien sie Grundlage für den Sand an einigen Stränden und bieten Schutz vor Stürmen und Wellen.

Besonders stark blichen die Korallenriffs im Pazifik aus - darunter um Guam, Amerikanisch-Samoa und Hawaii. Bei fast 30 Prozent der Korallenriffe weltweit nahm die Bleiche demzufolge zwischen 2014 und 2017 lebensbedrohliche Ausmasse an. Ein starkes Ausbleichen geschehe immer häufiger und wiederhole sich somit in kürzeren Zeit als die Korallenriffe benötigen, um sich davon zu erholen.

Categories: Swiss News

Polizei fand illegale Waffen bei ihm: Schweizer (62) auf den Philippinen verhaftet

Thu, 08/02/2018 - 09:25

Auf den Philippinen nahm die Polizei im Zuge einer grossen Aktion einen Schweizer (62) fest. Er soll illegale Waffen bei sich gebunkert haben.

In den Philippinen hat Präsident Rodrigo Duterte der Drogenkriminalität den Kampf angesagt. Derzeit laufen deswegen zahlreiche Operationen. Dabei sind auch zwei Australier im Juli verhaftet worden, wie ein philippinisches Magazin berichtet. Ihnen droht die Todesstrafe.

Im Zuge dieser Operationen ist nun der Schweizer B.R.* am  30. Juli in Floridablanca festgenommen worden. Jedoch nicht wegen Drogen – er soll im Besitz illegaler Waffen gewesen sein. Und zwar fand die Polizei eine 9mm-Maschinenpistole, einige volle und leere Magazine und einen Schalldämpfer.

Der 62-Jährige  wurde von Beamten der Criminal Investigation and Detection Group (CIDG) in das dortige Gefängnis gebracht. Dort wird über Anklage und Strafmass entschieden. (nbb)

*Name der Redaktion bekannt

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.