Der Wiener Schriftsteller Robert Menasse hat sich den Idealen der Europäischen Union verschrieben. Mit Blick auf die Migrationskrise geht er mit den Staatschefs hart ins Gericht.
Herr Menasse, wie blicken Sie als leidenschaftlicher Europäer auf die Schweiz, das vielleicht EU-kritischste Land des Kontinents?
Robert Menasse: Die Schweiz ist ein Labor für die Zukunft Europas. Ob sie das nun weiss oder nicht. Der Kanton ist wichtiger als die Nation. Das entspricht den Idealen der Gründerväter der EU, die Nationen zu überwinden um ein Europa der Regionen zu entwickeln. Die Schweiz beweist zudem, dass das Zusammenleben von verschiedenen Kulturen, Sprachen und Mentalitäten problemlos möglich ist. Womit die Schweizer EU-Skeptiker recht haben, ist, dass es in der EU grosse demokratiepolitische Defizite gibt.
Können diese Defizite behoben werden?
Die europäische Demokratie entwickelt sich Schritt für Schritt, nicht zuletzt durch produktive Kritik. Schauen Sie sich zum Beispiel die Entwicklung des Europäischen Parlaments in den letzten zwanzig Jahren an.
Ein Beitritt der Schweiz ist derzeit undenkbar. Welche Gründe sprechen aus Ihrer Sicht dennoch dafür, dass ein reicher Kleinstaat in der Union aufgehen sollte?
Weil ein reicher Kleinstaat alleine nicht lange reich bleiben wird. Deshalb ist die Schweiz durch eine Vielzahl von Verträgen eng mit der EU verbunden, sodass sich die Frage stellt, warum sie nicht auch mitentscheiden will. Den jungen Schweizern, die in den Genuss des Studentenaustauschprogramms Erasmus gekommen sind, muss man Europa nicht mehr erklären.
Erasmus beschränkt sich auf eine dünne Schicht von Studenten, die sich die Zeit im Ausland leisten können. Es ist ein Elitenprojekt.
Wenn Studenten Stipendien bekommen, um an Universitäten in anderen Ländern studieren und Erfahrungen sammeln zu können, dann nennen Sie das ein Elitenprojekt? Ich würde sagen, die Erasmus-Generation ist die Vorhut eines geeinten Europas.
Aber wenn die Bevölkerung keine Nachhut auf dem Weg in die EU sein will?
Die Schweizer Bevölkerung lebt sehr gut von allen möglichen transnationalen Prozessen, zum Beispiel den Finanzströmen, den internationalen Investitionen und Gewinnrückführungen, von der Teilhabe am gemeinsamen europäischen Markt und so weiter. Irgendwann wird das seinen politischen Ausdruck in einem gemeinsamen nachnationalen Europa finden. Zu sagen, dass eine fiktive Mehrheit die Zukunft nicht den realen Anforderungen gemäss gestalten, sondern nur den Status quo verewigen will, überzeugt mich nicht. Gerade die Schweizer wissen: Stillstand ist Geschäftsstörung.
Dazu passt, dass Sie sich als Wiener und nicht als Österreicher verstehen. Warum eigentlich?
Nationale Identität war für mich nie ein Angebot. Ich habe als Städter mehr Gemeinsamkeiten zum Beispiel mit Menschen in Bratislava, das 40 Minuten von Wien entfernt ist, als mit Tiroler Bergbauern, fünf Stunden von Wien entfernt, mit denen ich nur den Pass gemeinsam habe. Ich kann Freunde in Tirol haben, aber sicher nicht wegen des Passes, ich kann ja auch Freunde im Alentejo, in Hessen oder auf der Peloponnes haben.
Mit Ihrem Buch «Der Europäische Landbote» schrieben Sie vor sechs Jahren, auf dem Höhepunkt der Finanzkrise, ein flammendes Plädoyer für die EU. In welcher Verfassung ist die Union heute?
Vor sechs Jahren haben wir unter all den Krisen gestöhnt: die Haushaltskrise Griechenlands, die Eurokrise, die Finanzkrise und so weiter. Das alles waren Symptome ein und desselben Widerspruchs: zwischen der nachnationalen Entwicklung, die im Lauf von sechzig Jahren schon relativ weit getragen hat, und der Renationalisierung der Mitgliedstaaten. Das blockiert vernünftige Gemeinschaftspolitik und Handlungsfähigkeit. Eine Reihe von Staatschefs will das europäische Projekt zurückdrehen zu einem Europa der Nationalstaaten. Sie glauben, es genügt die Wirtschaftsgemeinschaft, der gemeinsame Markt. Und jeder Staat kann souverän seine eigene Politik machen. Aber das kann nicht funktionieren. Ein gemeinsamer Markt mit einer gemeinsamen Währung braucht auch eine gemeinsame Finanzpolitik, Fiskalpolitik, Wirtschaftspolitik und so weiter. Also ohne Gemeinschaftspolitik kann es nicht funktionieren. Wer sie im Namen nationaler Souveränität blockiert, wird grösste Misere produzieren.
Wie meinen Sie das?
Der Nationalismus hat Europa in Trümmer gelegt. Das war die Erfahrung der Gründergeneration der EU. Deshalb sollte der Nationalismus überwunden werden. Dieser Anspruch ist nicht nur eine historische Lehre, er erweist sich auch in Hinblick auf unsere Zukunft als vernünftig: Alle grossen Herausforderungen, vor denen wir stehen, sind längst transnational. Globalisierung bedeutet doch nichts anderes als die Zertrümmerung nationaler Souveränität. Und da gibt es nur zwei Möglichkeiten: gemeinsam gestalten oder jeder für sich Schiffbruch erleiden.
Der Einfluss der Mitgliedstaaten wird sich in Brüssel kaum einschränken lassen.
Das ist der Konstruktionsfehler der EU. Es entscheiden die nationalen Regierungschefs, der Europäische Rat. Die Regierungschefs aber wissen: Gewählt werden sie national. Sie müssen also die Fiktion aufrechterhalten, in Brüssel nationale Interessen durchzusetzen. Genau das führt aber zu Krisen, unter denen die Bevölkerungen der Nationalstaaten leiden.
Können Sie ein Beispiel geben?
Die Kommission drängte schon vor 20 Jahren auf eine europäische Asyl- und Migrationspolitik. Sie sah voraus, dass sich Millionen Menschen auf den Weg machen werden. Die Staatschefs haben das regelmässig blockiert, sie hatten Angst, zu Hause sagen zu müssen, es könnten Fremde kommen. Als die Flüchtlinge dann kamen, gab es keinen gemeinsamen Rechtsrahmen, keine Vorkehrungen, so machte jeder Staat, was er wollte. Chaos brach aus. Und dann sagten die nationalen Staatschefs, die EU funktioniert nicht, deshalb brauchen wir nationale Lösungen. Das ist der Wahnsinn. Die Totengräber wollen Ärzte sein.
Der Einfluss der Nationalstaaten wächst. Die Zukunft der Union steht auf der Kippe.
Entweder geben die Staaten mehr Souveränität nach Brüssel ab und es gelingt längerfristig, die Nationalstaaten zu überwinden. Oder aber Orban, Kurz, Seehofer und wie sie alle heissen, spielen ihr dreckiges Spiel weiter in der Hoffnung auf ein paar Wählerstimmen. Dann kracht das Ding zusammen. Und jene, die die EU kaputt gemacht haben, werden dann vor den rauchenden Trümmern stehen und pathetisch rufen: Das darf nie wieder geschehen.
Die Migration war Thema des EU-Krisen-Gipfels diese Woche. Glauben Sie, dass die gemeinsame Erklärung doch wieder zu mehr Gemeinschaftspolitik führt?
Sie haben sich auf einen gemeinsamen Text geeinigt, aber nicht auf gemeinsames Handeln. Die Einigung darauf, dass jeder weiterhin machen kann, was er will, und das «freiwillig», wird als Einigung verkauft. «Einigung» klingt schön. Man kann auch sagen: Ratten schrubben das sinkende Schiff.
Ein Basler Buschauffeur hat am Samstagmittag derart stark bremsen müssen, dass mehrere Fahrgäste stürzten. Dabei verletzten sich vier Personen.
In Basel hat am Samstagmittag ein Buschauffeur derart stark bremsen müssen, dass mehrere Fahrgäste stürzten. Dabei verletzten sich vier Personen. Die Sanität brachte drei von ihnen ins Spital.
Ursache für die Vollbremsung war ein Auto, dessen Lenker die Vortrittsregel missachtet hatte, wie das Justiz- und Sicherheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt mitteilte. Bei den Verletzten handelt es sich um eine 33-jährige Frau und um drei Männer im Alter von 39 bis 63 Jahren. (SDA)
Mit einem handgeschriebenen Brief und einer 50-Dollar-Note entschuldigte sich ein gegen 90 Jahre alter Texaner bei der Kleinstadt, in der er als Teenager einst ein Stoppschild geklaut hatte.
Am Ende holte ihn sein schlechtes Gewissen doch noch ein. Ein rund 90-jähriger Texaner schrieb einen Brief an die Stadtverwaltung von Midvale im US-Bundesstaat Utah. Inhalt: eine wortreiche Entschuldigung für seine Dummheit als Teenager. «Ich war damals ein gedankenloser oder besser gesagt ein dummer Teenager», schrieb er.
Nun versuche er, sich an all seine Missetaten zu erinnern und Wiedergutmachung zu leisten. «Ich will, dass Gott mir vergeben kann, darum bereue ich wahrhaftig», fügte er an.
«Bitte verwenden Sie das Geld für ein neues Stoppschild, okay?»Dem Brief legte der reuige Greis noch eine 50-Dollar-Note bei, mit der er den entstandenen Schaden decken wollte. «Bitte verwenden Sie das Geld für ein neues Stoppschild, okay?» Seinen Namen nannte er nicht. Er unterschrieb nur mit: «ein bekümmerter Bürger».
Im Rathaus von Midvale war man von der Geste des Mannes so gerührt, dass man den Inhalt des Briefes auf Twitter teilte. «Wir haben gerade den schönsten anonymen Brief von einem 90-jährigen texanischen Gentleman erhalten», schrieb ein Mitarbeiter dazu.
Die 50 Dollar sollen für ein Stoppschild verwendet werdenGegenüber dem Fernsehsender Fox 13 schätzt Bürgermeister Robert Hale, dass der Texaner das Vergehen in den 1940er-Jahren begangen haben müsse. Und er vergibt dem geläuterten Schilddieb: «Er bezahlte bereits einen viel höheren Preis als 50 Dollar, indem er diese schwere Last während 75 Jahren auf seinen Schultern trug.»
«Von unserer Seite ist die Sache damit erledigt», sagt Hale. Er hoffe aber, dass sich die Person doch noch persönlich bei der Stadt melde, damit man ihm für seine späte Aufrichtigkeit danken könne.
Dem Wunsch des Texaners will Hale übrigens nachkommen. Die 50 Dollar würden ziemlich genau den Kosten für ein neues Stoppschild entsprechen, sagt er. «Sobald wir eines ersetzen müssen, werden wir sein Geld verwenden.» (krj)
Die Schweiz will mit dem Iran beim Besuch nächste Woche auch die Wirtschaftsbeziehungen vertiefen. Keine Freude daran haben die USA. Schweizer Firmen dürften bald vor der Wahl stehen: entweder mit den USA geschäften – oder mit dem Iran.
In der Schweiz und in Österreich kam es 2015 zur Beilegung des Atomstreits mit dem Iran. Drei Jahre danach besucht der iranische Präsident die beiden Länder. Mit militärischen Ehren wird Bundespräsident Alain Berset (46) am Montag Hassan Rohani (69) in Zürich für einen zweitägigen Besuch empfangen. Im Zentrum der Gespräche steht der Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen.
Aber auch die wirtschaftliche Zusammenarbeit ist ein Thema. Konkret: «Wie die bilateralen Beziehungen nach der Wiedereinführung der 2016 ausgesetzten US-Sanktionen gegen Iran weiterentwickelt werden können», wie der Bundesrat mitteilte.
Und hier begibt sich die Schweiz beim Tanz mit dem Mullahregime auf rutschiges Parkett. Grund: Die USA wolllen die Sanktionen gegen den Iran weiter verschärfen. So strebt die Trump-Administration jetzt sogar einen weltweiten Importstopp für iranisches Öl an. Zugleich sollen alle Personen und Unternehmen, die die US-Handelssperren nicht befolgen, sanktioniert werden.
Strafe auch für Schweizer FirmenDas US-Regime dürfte nicht nur US-amerikanische Firmen, sondern jedes internationale Unternehmen treffen, das sich nicht aus dem Iran zurückzieht. Flugzeugbauer Boeing, Frankreichs Energieriese Total und die dänische Reederei Mærsk haben ihren Rückzug bereits angekündigt.
Trump schickt seine Leute derzeit rund um den Globus, um die Staaten von seiner Iran-Politik zu überzeugen. Und Druck auszuüben. Auch auf die Schweiz!
So sagte Andrew Peek, der für die Iran-Politik im US-Aussenministerium zuständig ist und vor zwei Wochen in der Schweiz weilte, gegenüber Radio SRF: «Die Schweiz ist der siebtgrösste Direktinvestor in den USA. Die Firmen müssen wissen, was sich nach dem Ausstieg der USA aus dem Atomdeal geändert hat. Sie müssen sich entscheiden: entweder die USA oder der Iran.»
Mit Argusaugen wird die US-Botschaft in Bern den Rohani-Besuch verfolgen. Kommentieren will ihn Botschafter Ed McMullen (54) aber nicht. Man habe den geplanten Besuch «zur Kenntnis genommen», heisst es einzig.
Iran-Kenner: Für einige Firmen sei die Situation «hoch dramatisch»Allein das Gespräch mit Rohani dürfte der Schweiz nicht schaden. «Alle europäischen Regierungen kritisierten die US-Sanktionen gegen den Iran», so der Chef der Handelskammer Schweiz-Iran, Philippe Welti (69). «Sollten die Iraner aber Wünsche anbringen, wird die Schweiz notgedrungen zurückhaltend sein.»
So zurückhaltend wie die Schweizer Wirtschaft? Wie richten sich zum Beispiel hoch spezialisierte Maschinenbauer aus, die global aufgestellt sind und praktisch alle in die USA liefern? Wenn sie das weiterhin tun wollen, müssten sie sich wohl oder übel gegen den Iran entscheiden. «Hoch dramatisch ist die Situation auch für Schweizer Unternehmen, die im Iran bereits investiert haben oder investieren wollten», so Welti, ehemaliger Botschafter im Iran.
Milliardendeal mit Stadler Rail auf Eis gelegtDie Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) bedauert die Entwicklungen. «Viele Unternehmen, die in den letzten Jahren an einem Aufbau der Geschäftsbeziehungen mit dem Iran sehr interessiert waren, werden angesichts der Sanktionsdrohungen der USA diesen Aufbau nicht fortsetzen oder ganz abbrechen», so der Branchenverband Swissmem.
Trübe Stimmung herrscht bei Stadler Rail. Im Februar unterzeichnete der Thurgauer Schienenfahrzeughersteller im Iran eine Absichtserklärung für die Lieferung von 960 U-Bahn-Wagen. Der definitive Zuschlag für den 1,3-Milliarden-Deal war nur noch Formsache. Dieses Geschäft liegt nun auf Eis, der Deal dürfte platzen.
Gelassen reagieren hingegen die Lebensmittel- und Pharmamultis. Nestlé sieht zurzeit keine Auswirkungen aufs Geschäft, obwohl man im Iran mehr als 800 Menschen beschäftigt. Nestlés Ruhe kommt nicht von ungefähr: Lieferungen von Nahrungsmitteln, Agrarrohstoffen, Medikamenten und medizinischen Geräten sind von den US-Sanktionen befreit.
Gestern startete das 52. Montreux Jazz Festival. Leiter Mathieu Jaton (42) über schöne Momente, badende Stars und seinen grössten Wunsch.
Bis zum 14. Juli rocken Stars wie Billy Idol (62), Johnny Depp (55) und Deep Purple die Bühnen am Genfersee. Festivalleiter Mathieu Jaton (42) spricht über denkwürdige Momente, badende Sänger und seinen grössten Wunsch: Weltstar Céline Dion.
BLICK: Sie leiten seit fünf Jahren das Montreux Jazz Festival. Ihr speziellstes Erlebnis?
Mathieu Jaton: Ein später Abend, den ich mit Quincy Jones und Usher verbrachte. Das Ganze kam spontan zustande, wir setzten uns dann auf eine Terrasse mit Blick auf den See und tranken Rotwein. Echt coole Typen! Auch den Grillabend mit Michael Stipe von R.E.M. werde ich nie vergessen. Der fand allerdings nicht in Montreux, sondern bei ihm zu Hause in den USA statt.
Was ist Ihr Montreux-Ritual?
Ich gehe täglich im Genfersee schwimmen und spiele zum Entspannen Badminton – ab und zu sogar gegen Stars.
Und wie verbringen die Künstler ihre freie Zeit am liebsten?
So viel ich weiss, geht auch Iggy Pop immer gerne baden (lacht). Und Paolo Conte wandert gerne in den Hügeln oberhalb Montreux.
Welche Weltstars hätten Sie noch gerne am Festival?
Wir träumen von Céline Dion. Das müsste dann aber ein ganz speziell grosses Jazz-Projekt sein. Etwas noch nie Dagewesenes.
Elton John gibt 2019 seine Abschiedsvorstellung in Montreux. Was darf man erwarten?
Was er für seine Abschlusstournee ankündigt, klingt vielversprechend: Er will seine Fans auf eine visuelle Tour durch seine 50-jährige Karriere mitnehmen. So wie man es zuvor noch nie gesehen hat. Für Montreux wird er seine Show aber noch speziell anpassen.
Welche der auftretenden Bands hören Sie privat am liebsten?
Zu Hause Jack White. Ich mag seine Eigenwilligkeit – er machts, wie es ihm gefällt. Und mit dem Song «Connected by Love» hat er mich voll erwischt! Im Auto höre ich Rone, weil sein Mix aus elektronischer Musik und Soul sowie die Rhythmen perfekt zum Fahrerlebnis passen.
Uruguay ist die einzige Mannschaft, die an dieser WM noch keinen Gegentreffer erhalten hat. Ob das im heutigen Achtelfinal gegen Portugal mit CR7 auch so bleibt? Verfolgen Sie das Spiel live ab 20 Uhr bei BLICK!
Klar, Ägypten (ohne Salah), Saudi-Arabien (ohne Offenisve) und Russland (mit 10 Mann) sind kein Gradmesser. Trotzdem ist die starke Abwehrleistung der Urus kein Zufall. Coach Oscar Tabarez (71) ist ein erfahrener Fuchs, trainiert die Celeste seit zwölf Jahren. Und er hat mit Diego Godin (32) und José Gimenez (23) das wohl stärkste Innenverteidiger-Duo der WM zur Verfügung.
Zusammen halten die beiden seit fünf Jahren die Abwehr von Atletico Madrid zusammen, verstehen sich blind. Weil sich Gimenez einen Tag nach seinem Siegtor beim 1:0 gegen Ägypten aber am Oberschenkel verletzte, bangen die drei Millionen Einwohner Uruguays um ihr Abwehr-Duo. Weil sie wissen, dass der Traum-Sturm Suarez/Cavani nicht reicht, um Cristiano Ronaldo zu eliminieren?
CR7 ist heute wieder besonders heiss. Der Superstar kehrt in jenes Stadion zurück, in dem er es zu Beginn der WM so richtig krachen liess – mit seinen drei Treffern beim 3:3 gegen Spanien.
Verfolgen Sie den WM-Achtelfinal Uruguay – Portugal live ab 20 Uhr bei BLICK im Ticker und Stream!
In Oberglatt ZH gab es am Samstagnachmittag eine kleine Windhose. Meteorologen bezeichnen solche Wetter-Erscheinungen als Staubteufel. Sie sind in der Regel harmlos.
Der Sommer meinte es am Samstag gut mit Oberglatt ZH: Das Quecksilber im Thermometer kratzte an der 30-Grad-Grenze, es blies eine leichte Bise. Perfektes Wetter für Public Viewing jeglicher Art – sei es Fussball oder Plainspotting, so wie an der Bülacherstrasse in der Zürcher Gemeinde.
Ein BLICK-Leser konnte am Samstag gegen 17 Uhr dabei nebst Flieger auch gefährlich anmutende Wirbel beobachten: Auf dem Ackerfeld neben dem beliebten Plainspotter-Platz stieg tatsächlich eine meterhohe Windhose in den Himmel.
Staubteufel werden wenige Meter hochMeteorologen bezeichnen solche Wetter-Erscheinungen als «Staubteufel». Stefan Scherrer von MeteoNews erklärt: «Sowas kann entstehen, wenn die Sonne, wie jetzt kurz nach Sommerbeginn, besonders stark strahlt und die Luft am Boden erhitzt.»
Wenn die Luft aufsteigt und gleichzeitig eine Bise vorhanden ist, könne es zu kleinen Turbulenzen und Verwirbelungen kommen. Sichtbar werden sie, wie im Fall in Oberglatt, wenn es Sand oder Staub am Boden gibt. «Solche Staubteufel sind in der Regel ungefährlich und nur einige Meter hoch und breit», sagt Scherrer weiter. (pma)
Sie ist bekannt dafür, gerne freizügig zu posieren. Nun erklärt Model und Moderatorin Heidi Klum, dass ihre Eltern schuld daran seien.
Sie postet regelmässig hüllenlose Fotos auf Social Media oder zeigt sich ungeniert in den Ferien oben ohne. Dass Heidi Klum (45) keine Hemmungen hat, in der Öffentlichkeit die Hüllen fallen zu lassen, liegt an ihren Eltern, wie sie jetzt preisgibt.
«In einer freizügigen Umgebung aufgewachsen»Das deutsche Supermodel verriet in einem Interview mit dem Magazin «Ocean’s Drive», dass Nacktheit in ihrer Familie normal ist: «Ich bin in einer sehr freizügigen Umgebung aufgewachsen. Wir hatten nicht viel Geld und sind deshalb oft zum Camping an Nacktstrände gefahren. Nacktheit war für mich deshalb völlig natürlich», sagt sie dazu. Und fügt an: «Ich liebe es.»
Dass sie wegen ihrer freizügigen Fotos oft Kritik einstecken muss, lässt die «GNTM»-Moderatorin kalt: «Man kann es eben nicht allen recht machen. Und am Ende musst du mir dir selbst happy sein, alles andere zählt nicht», lautet ihr Credo.
Ihr Body-Trick: KnobliAuch mit dem Älterwerden hat Klum keine Probleme. Sie lebe im Hier und Jetzt, betont sie. «Wir haben nur ein Leben, das wir geniessen sollten. Und man sollte sich nicht vorschreiben lassen, dass man ab einem bestimmten Alter einige Dinge nicht mehr tragen oder tun sollte. Wer sagt es gibt ein Alterslimit um Auszugehen, Fun zu haben, sich zu verlieben oder einen Bikini zu tragen?» Letzteres kann sie sich auch mit 90 noch vorstellen. Sie würde es tun, «wenn mir danach ist», sagt die Laufsteg-Schönheit.
Und wie hält sie ihren Body in Form? Da hat Heidi Klum einen speziellen Trick auf Lager: «Manchmal koche ich eine ganze Knoblauchknolle und trinke das als Tee.» Den Fans gefällt jedenfalls, was sie von Heidis neustem Streich auf Instagram zu sehen bekommen. «Super Figur» und «schöne Frau», lauten die Kommentare. Bloss einer gibt sich damit nicht ganz zufrieden: «Wo sind bloss deine Kurven?», fragt er. (ds/wyt)
Frankreich entscheidet einen mitreissenden WM-Achtelfinal gegen Argentinien 4:3 für sich. Damit schicken «Les Bleus» Lionel Messi und Co vorzeitig nach Hause.
Das Spiel: Freunde, das ist Fussball! Frankreich und Argentinien machen in Russland beste WM-Werbung. Technische Finessen, hübsche Ballstafetten, ein horrendes Tempo, Traumtore – und zur Krönung ein Drama sondergleichen! Kurz nach der Pause drehen die Argentinier die Franzosen-Führung – und schnuppern am möglicherweise wegweisenden 3:1. Aber nix da, «Les Bleus» stemmen sich gegen das WM-Aus. Schalten den Turbo-Gang ein. Eine Riesenkiste von Pavard und der fast schon unmenschlich schnelle Kylian Mbappé lassen «La Grande Nation» vom grossen Titel träumen. Lionel Messi und seine «Albiceleste» sind hingegen in der bitteren Realität angekommen. Auch im vierten WM-Versuch stürzt der Zauberfloh ins Tal der Tränen.
Die Tore:
1:0, 13. Minute | Kylian Mbappé schnappt sich in der eigenen Platzhälfte die Kugel und sprintet bis in den Strafraum der Argentinier. Marcos Rojo weiss sich nur noch mit einem Foulspiel zu helfen – Penalty! Antoine Griezmann verwertet eiskalt.
1:1, 41. Minute | Angel Di Maria hat aus über 25 Metern alle Zeit der Welt. Büschelt sich das Leder zurecht – und schlenzt das Ding traumhaft ins Lattenkreuz.
1:2, 48. Minute | Nach einem Freistoss landet der Ball Lionel Messi vor den Füssen. Der Superstar zieht ab, sein Schuss wird von Gabriel Mercado entscheidend abgelenkt.
2:2, 57. Minute | Aus dem Hinterhalt fasst sich Benjamin Pavard ein Herz, zimmert das Leder von der Strafraumgrenze mit einem Volleyschuss in die linke obere Ecke. Keeper Franco Armani ist machtlos.
3:2, 64. Minute | Nach einem Tohuwabohu behält der gedankenschnelle Kylian Mbappé die Übersicht, prescht über links nach vorne und erwischt den Gaucho-Goalie mit einem satten Flachschuss.
4:2, 68: Minute | Olivier Giroud schickt Sturmpartner Kylian Mbappé auf die Reise. Der blitzschnelle Jung-Star (19) schiebt flach in die entfernte Ecke ein.
4:3, 93. Minute | Lionel Messi nimmt Mass, sein Pass auf Kun Agüero passt wie die Faust aufs Auge und der ManCity-Star nickt ein!
Der Beste: Kylian Mbappé. Schnürt den Doppelpack und holt den Penalty, der zum 1:0 führt, heraus. Auch sonst ein steter Gefahrenherd.
Der Schlechteste: Franco Armani. Der Gaucho-Goalie sieht mehr als einmal uralt aus. Das 3:2 geht klar auf seine Kappe.
So gehts weiter: Frankreich steht im Viertelfinal (Freitag, 6. Juli ab 16 Uhr) und trifft dort Uruguay.
Mit dem Elektro-Sportler I.D. R Pikes Peak setzte VW alles daran, das legendäre Bergrennen in Colorado in neuer Rekordzeit zu gewinnen. SonntagsBlick war beim Versuch dabei.
Mit maximal 25 km/h dürfen Touristen in ihren Autos den Pikes Peak, den Berg mit den roten Felsformationen in Colorado (USA), hochkriechen. Es ist die gleiche Strecke wie beim legendären Bergrennen, das bereits zum 96. Mal ausgetragen wird. Diese ist zwar seit 2012 bis zum Ziel auf 4302 m ü. M. geteert, aber trotzdem noch eine riesige Herausforderung. Dort, wo Turbomotoren wegen der Höhe nach dünner Luft japsen und am Ziel nur noch 57 Prozent ihrer ursprünglichen Leistung liefern, kam für die Fahrer früher als zusätzliche Schwierigkeit der Wechsel von Asphalt auf Schotter dazu.
E-Bolide im VorteilUm beides muss sich Romain Dumas (40) im VW I.D. R Pikes Peak nicht kümmern. Sein Elektro-Supersportler mit 680 PS und 4x4 braucht keine Luft für Turbos und zeigt daher keine Ermüdungserscheinungen. Doch wieso klingt der E-Bolide von Dumas so komisch? Ex-Sauber-Renningenieur und VWs technischer Berater Willy Rampf (65) schmunzelt: «Wegen der Zuschauer, aber auch wegen Tieren im unteren Streckenbereich, mussten wir einen Warnton einbauen. Wir haben verschiedene Klänge ausprobiert und uns dann für etwas Bewährtes entschieden.» Daher surrte Dumas nun als schnellster Ambulanzfahrer der Welt mit Sirenenton in unglaublichen 145,7 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit die Spitzkehren und die 19,99 km hoch.
35 Prozent weniger AbtriebDer Franzose kennt die Strecke mit ihren 156 Kurven bis zum Gipfel perfekt. «Auf den ersten vier Kilometern mit den anspruchsvollen Kurven kann man viel Zeit verlieren. Der mittlere Teil mit den ganzen Haarnadeln ist der langsamste und langweiligste, aber man muss auf Bremsen und Reifen achten», so Dumas. «Und oben ab Devils Playground ist es extrem schnell und unruhig. Zudem verliert man beim E-Auto anders als beim Verbrenner keine Power.» Aber durch die dünne Luft hat der VW I.D. R Pikes Peak hier immerhin rund 35 Prozent weniger Abtrieb. «Unglaublich, wie viel Abtrieb der Wagen aber insgesamt entwickelt.» Und der ist auch nötig: «Wenn dieses Auto ins Rutschen gerät, dann ist es schon zu spät», erklärt der 40-Jährige.
Grösster Unterschied beim E-BolidenDoch was war der grösste Unterschied vom E-Boliden zu einem herkömmlichen Verbrenner? Der VW-Pilot verrät: «Bei einem Benziner hast Du Sound und Vibrationen, welche Dir bei der Orientierung helfen, im E-VW ist es nur die Sicht. Das war eine enorme Umstellung.» Aber wieso muss ein E-Renner neben Abtrieb und Leistung auch mit einer Schnellladefunktion (in 20 Minuten vollgeladen) ausgerüstet sein? Willi Rampf hat dazu die simple Antwort: «Bei einer roten Flagge und Rennabbruch hätte man 20 Minuten, um wieder bereit zu sein. Daher musste der VW I.D. R Pikes Peak in dieser Zeit wieder startklar und vollgeladen sein.» Möglich macht dies eine spezielle Lithium-Ionen-Batterie mit höherer Leistungsdichte, die ein genau definiertes Temperaturfenster hat und daher vor dem Start je nach Wetter gekühlt oder geheizt werden muss.
Wetter als härtester GegnerDas Wetter war in Colorado wohl sowieso der härteste und unberechenbarste Gegner von Romain Dumas. VW stapelte im Vorfeld des Rennens daher bewusst tief und sprach stets vom E-Rekord von 8:57.118, den es zu schlagen galt. Aber bei so viel Aufwand und einem speziell für den Event in nur neun Monaten gebautem Wagen konnte eigentlich nur Sébastien Loebs Allzeit-Rekord im Peugeot 208 T16 Pikes Peak mit 8:13.878 das Ziel sein. Und obwohl kurz vor Dumas‘ Start plötzlich wieder Nebel und Wolken aufzogen, meisterte er seine Aufgabe bravourös.
Mit 7:57.148 pulverisierte Dumas den alten Rekord regelrecht und blieb als Erster gar unter acht Minuten. «Wahnsinn! Damit haben wir unsere hohen Erwartungen noch übertroffen», so der überglückliche Franzose, «seit den Testfahrten in dieser Woche wussten wir, dass wir den Allzeit-Rekord knacken können, aber es musste alles perfekt passen – auch das Wetter.» Und stolz fügt der sichtlich erleichterte 40-Jährige an: «Ich kann noch gar nicht glauben, dass jetzt VW und mein Name hinter dieser unglaublichen Zeit am Pikes Peak stehen!»
Schneller Schweizer am BergMit Fabien Bouduban (46) aus Belprahon BE stellte sich auch ein Schweizer der Herausforderung Pikes Peak. «Zum 40. Geburtstag bin ich erstmals in einen Formel-Wagen geklettert und war sofort fasziniert. 2017 war ich dann schon einmal hier, aber nur für zwei Stunden. Dann kam der Anruf aus der Schweiz, dass unsere Firma brenne», verrät der Pilot eines Norma M20 mit 800 PS und Heckantrieb. Ein Jahr später brannte zum Glück nur der Rookie auf sein Debüt. Doch wie merkt man sich die 19,99 km lange Strecke? «Wir haben im November einen Videorun gemacht», erklärt Bouduban, «das half.»
Und was ist mit Trainings im Simulator? Er lacht: «Da bin ich in 13 Minuten mindestens fünfmal gestorben. Meine Konsequenz, ‹Game over› fürs Üben im Simulator.» Das Resultat stimmt für Bouduban trotzdem, mit 9:28.254 wird er Gesamtvierter: «Wir hatten während der Woche einige technische Probleme, daher ist es umso schöner, nun auf dem Gipfel zu stehen!» Für den 46-Jährigen, der dort vor Freude einen kleine Schneemann auf seinem Boliden baute, ging ein Bubentraum in Erfüllung: «Es war genial, ja sogar magisch!»
BERN - Die Debatte ums E-Voting dreht sich um die Cybersicherheit der Schweiz. Die Schweizer Armee ist daran, ihre Cyberkompanie zu versechsfachen. Bahnt sich jedoch eine Gefahr durch neuartige Quantencomputer an?
Während der Bund ein System zum elektronischen Abstimmen einführen will, warnen Experten vor fehlender Cybersicherheit in der Schweiz. Das E-Voting gefährde sogar die Schweizer Demokratie, sagt Franz Grüter, SVP-Nationalrat und Chef der IT-Firma Green.ch.
Armee baut Cybertruppe ausDeshalb brauche es eine «Cyberarmee», meint er. Das nationale Cyber-Kompetenzzentrum befinde sich in Planung. Die nötigen Spezialisten müssen jedoch noch ausgebildet werden. Zudem werden seit Montag für einen Pilotlehrgang im Bereich Cyber die ersten zwölf Rekruten gesucht.
Derzeit sind rund 100 Milizangehörige in der Cyberkompanie beschäftigt, teilt Armeesprecherin Delphine Allemand auf Anfrage von BLICK mit. Der Bund verlangt aber das Sechsfache. «Mittel- bis langfristig ist vorgesehen, die Cybertruppe auf 400 bis 600 Armeeangehörige auszubauen», sagt Allemand.
Zum Vergleich: In Deutschland agiert bereits eine Cybertruppe mit über 12'000 Soldaten, also 20-mal mehr. Und die Bundeswehr baut diese weiter aus, wie der «Spiegel» berichtet. Allein schon die Hackergruppe wurde von 100 auf 300 Mann erweitert. Grüter findet: «Das Tempo, mit welchem Deutschland in die Cyberabwehr investiert, ist vorbildlich.»
Neue Technologie, neue GefahrDie deutsche Regierung warnt in einem internen Schreiben denn auch vor neuen Technologien: Quantencomputer. Diese würden in den nächsten Jahren den Weg auf den Markt finden. Solche Rechner könnten zu «einer neuen, vielleicht sogar kritischen Bedrohungslage» werden, heisst es weiter.
Durch die gesteigerte Leistungsfähigkeit dieser Computer könnten sie «sämtliche derzeit üblichen» Verfahren zur Verschlüsselung von Daten überwinden. Auch die der Schweizer E-Voting-Systeme. Aber: «Heutige Quantencomputer können die aktuellen Verschlüsselungsmethoden nicht knacken», sagt IBM-Mediensprecherin Grit Abe zu BLICK.
IBM entwickelt Verschlüsselungsverfahren für E-VotingTatsächlich haben aber IBM-Wissenschaftler aus Rüschlikon ZH im vergangenen Jahr an einer wissenschaftlichen Konferenz ein neues Verschlüsselungsverfahren für das E-Voting vorgeschlagen, das somit im Zeitalter der Quantencomputer sicher verschlüsselt werden könnte.
Wenn man seine Daten also für die nächsten 20 bis 30 Jahre sicher verschlüsseln will, «sollte man heute damit beginnen», sagt Abe. Ein entsprechender Technologievorschlag für einen neuen Standard sei beim National Institute for Standards and Technologies (NIST) in den USA bereits eingereicht worden.
«Hier ist immer alles WOW», strahlt Belinda Bencic vor dem Auftakt in ihrem geliebten Wimbledon. Und: Die Ostschweizerin hat einen neuen Trainer!
Seit Montag ist Belinda Bencic in ihrem geliebten Wimbledon. «Hier ist immer alles WOW! Daran werde ich mich wohl nie gewöhnen», sagt sie und strahlt.
Ihre Laune ist bestens, zumal sie nur Gutes zu verkünden hat: Ihre Aufgabe am Vorbereitungsturnier in Ilkley sei nur eine Vorsichtsmassnahme gewesen, weil der Arm etwas schmerzte. «Seitdem ist aber alles gut – auch mit meinem Fuss. Und ich habe keinen Trainingstag ausgelassen – und zwar mit meinem neuen Coach», so Belinda.
In Trnava kennengelerntEs ist der Slowake Vlado Platenik (42), den sie in ihrer Trainingsbasis Trnava in der Slowakei kennengelernt hat und mit dem sie auch in Bratislava arbeitet. Er sei wesentlich redseliger als der verschlossene Vorgänger Iain Hughes.
Dass sie mit Platenik an der Seite schon wieder bei hundert Prozent ihres Potenzials angekommen sei, verneint die 21-Jährige, die jetzt einen Wohnsitz in Monaco hat, jedoch. «Während ich mich in den letzten Monaten nicht verbessern konnte, waren die anderen Spielerinnen meinen Alters fleissig. Das muss ich nun erst wieder aufholen.»
Viel Zeit dafür bekommt Belinda in Wimbledon nicht: Gleich in Runde 1 trifft sie auf Frankreichs Weltnummer 6 Caroline Garcia. «Ich muss hoffen, dass mir wieder so ein Start wie bei den Australian Open gelingt», sagt sie lachend. Dort schlug sie zum Auftakt Venus Williams.
Für ein kleines Mädchen hat Bundespräsident Alain Berset (46) ausnahmsweise nicht zum magistralen Füllfederhalter, sondern zu den Farbstiften gegriffen.
Zugegeben: Die Zeichnung ist kein künstlerisches Meisterwerk. Eine Palme, zwei Blumen: Das wärs auch schon gewesen. Doch das Mädchen aus der Westschweiz, das die Zeichnung erhalten hat, wird sie wohl dennoch nicht gleich in den nächsten Papierkorb geworfen haben. Schliesslich stammt sie aus der Hand vom Bundespräsidenten Alain Berset höchstpersönlich.
Das Mädchen hatte dem Bundesrat zuvor einen Brief geschickt. Es schrieb, dass es sich eine Welt wünsche, in der es weniger Abfälle, keine Autos und keine geteerten Strassen gibt – dafür mehr Platz für die Natur. «Und es findet, dass wir auch auf den Bäumen leben könnten», erinnert sich Berset in der aktuellen Ausgabe der SP-Parteizeitung «Links» an den Brief. Diesem legte das Mädchen eine Zeichnung bei.
Unterschrieben mit «Alain»«Ich habe diesem Mädchen selbstverständlich geantwortet – ganz offiziell, mit Briefkopf des Bundes – und ebenfalls eine Zeichnung gemacht», erzählt Berset. «Danke für deine Zeichnung, ich habe auch versucht, eine für dich zu machen!», schrieb er auf Französisch darunter. Unterzeichnet ist der Brief freundschaftlich mit «Alain».
Es ist nicht das erste Mal, dass Berset seine künstlerische Ader zum Ausdruck bringt. Der SP-Bundesrat ist ein leidenschaftlicher Pianist. An der 125-Jahr-Feier der SP im Jahr 2003 sorgte er für eine Überraschung, als er zusammen mit Bundesratskollegin Simonetta Sommaruga ein vierhändiges Ständchen zum Besten gab. Und erst kürzlich, auf seiner Reise an die WM in Russland, liess es sich der Bundesrat nicht nehmen, in einer Bar zusammen mit russischen Jazzmusikern zu jammen. (lha)
Wie jeden Monat hält Netflix so einige neue Serien für uns bereit. Von langersehnten Fortsetzungen bis neue Eigenproduktionen, der Monat Juli bietet alles.
1. Der Prinz von Bel-Air - Komplette SerieErscheinungsdatum: 01.07.2018
Endlich wird die Kult-Sitcom auf dem Streaming-Anbieter Netflix erhältlich sein. Was gibt es Besseres, als sich ab den Sprüchen von Will und Carlton kaputtzulachen. Wir wünschen jedenfalls jetzt schon viel Spass!
2. Bates Motel - Staffel 5Video Credit: Youtube/Series Trailer MP
Erscheinungsdatum: 01.07.2018
Der psychisch instabile Norman Bates findet eines Tages seinen Vater tot in seiner Garage liegen. Gemeinsam mit seiner Mutter zieht er anschliessend von Arizona nach Oregon, wo sie sie ein Haus und ein Motel ersteigern. Und im jenen Motel tummeln sich so einige Geheimnisse. In der neusten Staffel steht Norman nun plötzlich alleine da und alles scheint aus den Fugen zu geraten.
3. Anne with an E - Staffel 2Video Credit: Youtube/Netflix Deutschland, Österreich und Schweiz
Erscheinungsdatum: 06.07.2018
Das 13-jährige Waisenkind Anne wird durch ein Missverständnis im Jahre 1890 als Farmarbeiterin auf einen englischen Bauernhof geschickt. Durch ihre lebhafte und positive Art berührt sie nicht nur ihre neuen Zieheltern, sondern auch das ganze Dorf. Sie sieht nur das Gute im Menschen und versucht so, einiges zum Besseren zu wenden.
In der zweiten Staffel werden laut Netflix wichtige Themen wie Feminismus, Mobbing und Geschlechtergleichheit in den Fokus gerückt. Alles aus der Perspektive einer mittlerweile 14-jährigen Weltverbesserin.
4. Der Pate von Bombay - Staffel 1Video Credit: Youtube/Moviepilot Trailer
Erscheinungsdatum: 06.07.2018
Diese Serie ist die erste Eigenproduktion von Netflix aus Indien. Als Grundlage diente die Roman-Trilogie von Vikram Chandra.
Strassen-Polizist Sartaj Singh aus Bombay bekommt einen anonymen Tipp zum Aufenthalt eines berüchtigten Gangsterbosses. Doch als sich dann die Wege der beiden kreuzen, entfaltet sich ein dichtes Geflecht aus organisiertem Verbrechen, Korruption, Politik und Spionage. Die korrupte und brutale Seite Indiens wird plötzlich sichtbar.
5. Orange is the New Black - Staffel 6
Erscheinungsdatum: 27.07.2018
Die Serie begeistert nun schon seit fünf Jahren Fans aus aller Welt. Nun können wir uns auf die langersehnte sechste Staffel der Serie freuen. Laut Netflix soll sie direkt am Ende der fünften Staffel anknüpfen. Falls Sie mehr über die Geschehnisse im Litchfield-Gefängnis wissen wollen, können Sie in unserem Artikel mehr darüber lesen.
6. El Chapo - Staffel 3Video Credit: Youtube/Univision
Erscheinungsdatum: 27.07.2018
In der Serie El Chapo wird der Aufstieg, der Fall und die Flucht des Drogenbarons Joaquín Guzmán erzählt. In den 80ern war er der Anführer des berüchtigten Guadalajara-Kartells, doch das Glück sollte nicht immer auf seiner Seite sein. Die Drogenvollzugsbehörde ist ihm immer wieder dicht auf den Fersen und schlussendlich gelingt es ihnen, Guzmán zu fassen.
In der dritten Staffel sehen wir «El Chapo» in Handschellen wartend auf sein Prozess in Amerika. Es wird also den Fokus auf die Verurteilung des Drogenbarons gelegt. So viel sei gesagt: Joaquín Guzmán wird sich nicht kampflos geschlagen geben.
Nicht Lewis Hamilton, sondern sein Mercedes-Kollege Valtteri Bottas steht beim GP Österreich vom Sonntag auf der Pole-Position. Daneben: Hamilton. Sebastian Vettel kassiert derweil drei Strafplätze.
Fünfte Karriere-Pole für den Finnen Valtteri Bottas in Spielberg!
Der Mercedes-Star luchst die beste Startposition seinem Teamkollegen Lewis Hamilton ab – um 0,019 Sekunden! Es ist die erste Pole im 2018 für Bottas.
Sowieso ist Spielberg bisher Mercedes-Land. Seit der Rückkehr des GP Österreich 2014 in den F1-Kalender gabs nur Silberpfeil-Siege: 2 Mal Rosberg, Hamilton und ... 2017 Bottas!
Der Vorjahressieger ist also heiss auf einen erneuten Triumph in der Steiermark. Obs am Sonntag (live ab 15.10 Uhr bei BLICK!) klappt?
Hamilton: «Geht in Ordnung»
Hamilton indes ist nicht unglücklich mit dem Platz neben dem Finnen. Er sagt nach der Quali: «Das ist schon in Ordnung so. Ich arbeite das ganze Jahr über gut mit ihm zusammen, bin froh, dass ich so einen schnellen Teamkollegen habe, der mich pushen kann.»
Vettel, der im Ferrari in der ersten Kurve in Q2 Renault-Pilot Carlos Sainz behinderte, verliert seinen dritten Startplatz und kassiert drei Strafplätze. Dazu noch einen Strafpunkt. Der Wahl-Thurgauer sagt: «Ich bin auf meiner schnellen Runde an ihm vorbei und auf der Zielgeraden konnte ich ihn nicht sehen. Ich dachte noch, dass er irgendwo sein muss. Weil ich ihn nicht sehen konnte, dachte ich, er sei an die Box gefahren. Mir wurde auch über Funk nichts mitgeteilt. Deswegen kann ich mich nur entschuldigen. Das war natürlich keine Absicht.»
Rückschritt bei Sauber
Bei Sauber gehts in Österreich unterdessen nicht mehr nur nach oben. Im Gegenteil. Nach der Super-Quali in Frankreich schaffts diesmal nur Charles Leclerc im C37 ins Q2. Dort ist für den Monegassen dann – im Gegensatz zu Le Castellet – Schluss.
Der Wirbel um Leclerc (BLICK berichtete) wirkt bei Sauber eher kontraproduktiv. Und nachdem im C37 von Leclerc die Antriebswelle brach, musste das ganze Getriebe ausgewechselt werden, um den Boliden in kurzer Zeit fürs Qualifying bereit zu machen. Die Strafe dafür: 5 Startplätze zurück – also Platz 18.
Schon im ersten Teil muss unterdessen Sauber-Schwede Marcus Ericsson die Quali-Segel streichen. Damit hat er nun bereits 7 der letzten stallinternen Duelle gegen Leclerc verloren – und dies nach 2:0-Führung! Ericsson startet am Sonntag vom letzten Platz. Es sieht also schwierig aus für Sauber-Punkte. Unmöglich ist aber nichts.
Grosjean an Verstappen dranWeiterhin sensationell unterwegs: der Genfer Romain Grosjean im Haas-Ferrari. Der neben Sirotkin (Williams) bisher einzige punktelose Pilot ist sogar schneller als Daniel Ricciardo! Grosjean (6.) quetscht sich zwischen die beiden Red Bull-Autos von Verstappen (5.) und Ricciardo (7.).
Hier gehts zu den Resultaten und zur Startaufstellung!
Verfolgen Sie den GP Österreich am Sonntag live ab 15.10 Uhr bei BLICK!
Die Sauber-Stimmen zur Spielberg-Quali
Marcus Ericsson, Qualifikation: 20.: «Für mich was es heute ein enttäuschendes Qualifying. Das Wochenende lief bisher gut – nun müssen wir daran arbeiten zu verstehen, warum wir uns bei dem Qualifying schwergetan haben. Das Auto fühlte sich gut an, also sehen wir uns nun die Daten an, um zu verstehen wie wir unsere Performance für morgen optimieren können.»
Charles Leclerc, Qualifikation: 13.: «Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Resultat – Platz 13. Für uns gab es nicht viel mehr herauszuholen. Nun müssen wir verstehen, warum wir von FP3 auf das Qualifying einen kleinen Schritt zurück gemacht haben. Ein grosses Dankeschön an das gesamte Team – sie haben mein Auto rechtzeitig zum Qualifying wieder parat gemacht. Aufgrund einer Strafversetzung starte ich das morgige Rennen auf Platz 18. Es wird schwierig sein voranzukommen, aber ich werde alles tun um mich während der ersten paar Runden weiter nach vorne zu kämpfen. Ich freue mich auf das Rennen.»
An diesem Wochenende sind Temperaturen um 30 Grad angesagt. Mit ein paar einfachen Tricks bleiben Sie trotzdem cool.
AbdunkelnTagsüber sollte man Läden und Markisen herunterlassen, auch auf der schattigen Seite. So haben Sonnenstrahlen keine Chance, ihre Wärme in der Wohnung zu verteilen. Es helfen auch Rollos und Vorhänge, sollte kein Sonnenschutz aussen vorhanden sein. Im Notfall greift man auf Alufolie oder eine Erste-Hilfe-Decke zurück, die man aussen am Fenster anbringt. Die silberne Farbe reflektiert das Sonnenlicht. Je besser das Haus isoliert ist, desto kühler bleibt es.
Richtig lüftenDie Fenster nur öffnen, wenn die Temperatur aussen abgekühlt ist: früh am Morgen, am Abend oder nachts. Sobald es heller wird, heisst es Fenster schliessen.
Elektronikgeräte ausschaltenElektrische Geräte sollten komplett ausgeschaltet werden. Selbst der Stand-by-Modus am Laptop produziert Wärme. Auch Musikanlage und Fernseher ausschalten, wenn sie nicht genutzt werden.
VentilatorDas gängigste Mittel ist der Ventilator, der allerdings wie alle elektrischen Geräte Wärme auch selber produziert. Immerhin ist der Kühleffekt hier grösser, jedoch nur wenn man ihn abends an das offene Fenster stellt und er die kühle Luft nach innen blasen kann. Ansonsten wird nur die warme Luft im Zimmer verteilt. Geheimtipp: vor den Ventilator eine PET-Flasche mit gefrorenem Wasser stellen oder ein Tuch mit Eiswürfeln spannen, zum Beispiel mithilfe von Stühlen – und ein eisiger Wind entsteht.
Feuchte TücherTücher nass machen und im Zimmer aufhängen. Am besten, wenn am Abend bereits kühlere Luft durch das offene Fenster strömt. Beim Trocknen wird die Wärme aus der Luft gezogen, die sogenannte Verdunstungskälte wird durch den Luftzug von draussen verteilt. Aber Achtung: Bei schwülen Bedingungen geht der Schuss nach hinten los und es entsteht ein Tropenklima, da die feuchte Luft noch feuchter wird. Alternativ kann man ein T-Shirt nass machen und im Raum herumschwingen – ein kleiner Wasserspass in den eigenen vier Wänden.
Sich abkühlenBleiben alle Versuche erfolglos, springen viele unter die kalte Dusche. Doch das hilft absolut nicht. Lauwarm duschen ist die Lösung, so wird der Kreislauf nicht zu sehr in Schwung gebracht. Auch nackt schlafen hilft nicht wirklich: Nackedeis frieren spätestens nach einer Stunde oder können sich erkälten. Ausserdem verschwindet der kühlende Körperschweiss in der Matratze.
Ein Kleidungstipp ist, das Pyjama vor dem Schlafengehen in einer Tüte in die Gefriertruhe zu legen. Auch nasse Socken helfen, denn kalte Füsse kühlen den ganzen Körper. Und schliesslich kann man auch eine Wärmeflasche zweckentfremden: mit kaltem Wasser füllen und sich zwischen die Schenkel klemmen.
Valtteri Bottas startet am Sonntag beim GP Österreich (Sonntag, 15.10 Uhr) in Spielberg von der Pole-Position. Daneben: Mercedes-Kollege Lewis Hamilton vor Räikkönen, dessen Kollege Vettel (3.) auf Platz 6 strafversetzt wird.
Qualifikation1. Teil (18 Minuten)
1. Hamilton 1:04,080
2. Bottas
3. Räikkönen
4. Grosjean
5. Verstappen
6. Vettel
7. Magnussen
8. Ricciardo
9. Hülkenberg
10. Sainz
11. Alonso
12. Leclerc
13. Gasly
14. 0con
15. Stroll 1:05,264
----------------------.
16. Vandoorne 1:05,271
17. Pérez
18. Sirotkin
19. Hartley
20. Ericsson 1:05,479
2. Teil (15 Minuten)
1. Vettel 1:03,544
2. Hamilton
3. Bottas
4. Räikkönen
5. Verstappen
6. Grosjean
7. Magnussen
8. Ricciardo
9. Sainz
10. Hülkenberg 1:04,676
-------------------
11. Ocon 1:04,845
12. Gasly
13. Leclerc 1:04,979
14. Alonso
15. Stroll
Pole-Kampf (12 Minuten)
1. Bottas 1:03,130
2. Hamilton 1:03,149
3. Vettel*
4. Räikkönen
5. Verstappen
6. Grosjean
7. Ricciardo
8. Magnussen
9. Sainz*
10. Hülkenberg
STRAFEN:
Leclerc minus 5 (Getriebe wechseln)
* Vettel/Sainz
Der Ferrari-Pilot behinderte in der ersten Kurve den Renault-Fahrer! Die FIA brummt ihm drei Strafplätze auf. Vettel startet neu von Platz 6.
SO STARTEN SIE
(Sonntag, 15.10 Uhr, TV)
**
**
1. Reihe:
Bottas – Hamilton
*
2. Reihe:
Räikkönen – Verstappen
* *
3. Reihe:
Grosjean – Vettel *
*
4. Reihe:
Ricciardo – Magnussen
* *
5. Reihe:
Sainz – Hülkenberg
*
6. Reihe:
Ocon – Gasly
* *
7. Reihe:
Alonso – Stroll
*
8. Reihe:
Vandoorne – Pérez
**
9. Reihe:
Sirotkin – Leclerc
*
10. Reihe:
Hartley – Ericsson
Wer ist nach der Absetzung von Kurt Aeschbacher sowie der Abwanderung von Steffi Buchli, Annina Frey, Roman Kilchsperger und Co. der beliebteste SRF-Star? Machen Sie mit bei unserem Voting!
Massen-Exodus am Leutschenbach: Gleich mehrere Publikumslieblinge haben oder werden SRF (mehr oder weniger freiwillig) verlassen. Wer ist nach den Abgängen von Kurt Aeschbacher, Steffi Buchli, Annina Frey, Roman Kilchsperger und vielen weiteren der beliebteste Star? Wählen Sie in unserem grossen Voting Ihren Favoriten der Moderatorinnen und Moderatoren der bekanntesten SRF-Formate. (bnr/wyt)
Tom Lüthi ist im MotoGP-Qualifying in Assen chancenlos und belegt den 22. Startplatz. Die Pole geht an Marc Marquez.
Die ersten Punkte in der MotoGP? Nach dem Qualifying spricht wenig dafür, dass Tom Lüthi sie in seinem 8. GP der Saison in Assen einfahren kann. Er startet als Zweitletzter in den GP Holland. Hinter ihm steht nur Xavier Simeon, der wie Lüthi in seinem Rookie-Jahr noch punktelos ist.
Lüthi belegt schon das ganze Wochenende den zweitletzten Rang. Besonders düster sind die Aussichten aber, weil er derart viel Zeit verliert. Auf dem 22. Platz verliert Lüthi auf seinen Vordermann Pol Espargaro schon 0,9 Sekunden!
Die Bestzeit? Liegt mit fast 2,5 Sekunden Rückstand deutlich ausser Reichweite. Sie gehört WM-Leader Marc Marquez in einer extrem engen Entscheidung. Cal Crutchlow als Zweiter verliert nur 0,049 Sekunden. Valentino Rossi als Dritter 0,059 und auch Andrea Dovizioso (0,079) bleibt innerhalb einer Zehntelsekunde. Für Spannung ist gesorgt.
Den GP in Assen verpassen wird Lüthis Teamkollege Franco Morbidelli. Der Italiener hat sich bei einem Sturz im 3. Training einen Mittelhandknochenbruch zugezogen und konnte nicht zum Qualifying antreten.
Auch Aegerter schwachIn der Moto2 steht auch Dominique Aegerter weit hinten. Der Oberaargauer belegt nur den 21. Startplatz, verliert 0,8 Sekunden auf die Bestzeit. Wegen Strafen darf er auf die 19. Startposition. Auf der Pole steht der Italiener Francesco Bagnaia.
BLICK führte zwei Flaggen von Roger Federer quer durch die Schweiz. Überall wurden der Tennis-Maestro verehrt. Die beiden Flaggen können Sie in diesem Wettbewerb gewinnen! Der Erlös geht vollumfänglich an die «Roger Federer Foundation».
Es war ein historischer Montag, der 19. Februar 2018! Als ältester Spieler der Geschichte erklomm Roger Federer mit 36 wieder den Weltranglisten-Thron.
Ein weiterer Rekord in einer unfassbaren Karriere, den BLICK mit einer speziellen Aktion in einer Sonderbeilage würdigte. Die Redaktion hisste eine extra hergestellte Federer-Fahne an den berühmtesten Orten der Schweiz. Ob auf dem Bundeshausplatz oder der Kapellbrücke – die Schweizer huldigten King Roger, posierten für Fotos mit unserem Sporthelden.
Seither liefert sich Federer mit Rafael Nadal ein Fernduell um die Nummer 1. Diese Woche musste er sie wegen des verpassten Halle-Titels wieder abgeben.
Jetzt können Sie, liebe Leserin, lieber Leser, in den Besitz der Federer-Fahnen kommen. Denn BLICK verlost beide Flaggen!
Der Erlös des Gewinnspiels geht vollumfänglich in die Stiftung «Roger Federer Foundation», die benachteiligte Kinder in Afrika und der Schweiz im Bereich Bildung unterstützt.
Dem Tennis-Maestro gefällt die Idee: Als BLICK nachfragte, nahm er sich am Rasen-Turnier von Stuttgart mit Freude die Zeit, die beiden Flaggen zu bestaunen und unterschreiben.
So sind Sie dabeiSenden Sie ein SMS mit dem Kennwort FEDERER an die Nummer 797 (1.50 Fr./SMS). Gratis nur am Wettbewerb teilnehmen via Mobile Internet (WAP) ohne Zusatzkosten: http://win.wap.my797.ch
Teilnahmeschluss ist am 3. Juli um 24 Uhr. Die Gewinner werden anschliessend benachrichtigt. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen auf einverstanden.
Diese Verlosung wird im BLICK und auf Blick.ch ausgeschrieben. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!