Am Freitag musste sich die Älteste der Aarauer Girlie-Gang vor Gericht verantworten. Die Vorwürfe gegen Isabella G.* (27) waren massiv: Hehlerei, Geldwäscherei und Förderung von Prostitution. Doch ihr Anwalt redete sie aus dem meisten raus.
Die Aarauer Girlie-Gang war geldgierig, gerissen und gemein: Bis zum Frühjahr 2015 nahm sie den Rentner H. G.* (damals 76) aus. Die Somalierin Sara A.* (damals 15) soll die Anführerin der Clique gewesen sein. Sie erleichterte den pensionierten Ingenieur um rund 350'000 Franken. Die Cliquenfahrerin Isabella G.* (damals 24) chauffierte die Mädels in dieser Zeit immer herum.
Am Freitag stand Isabella G., die Älteste der Clique, nun vor dem Bezirksgericht Aarau. Sie liess sich von Sara A. Flüge in den Kosovo bezahlen, nahm Geld für die Tilgung von Krediten an und bekam Benzin, Essen, Getränke und Partynächte gesponsert. Und nicht nur das: Rund 20 Mal fuhr sie die Minderjährige zu Freiern. Als Sara A. bei einem solchen auch noch eine Uhr von über 13'000 Franken und einen Goldring klaute, verkaufte Isabella G. diesen für ihre Geldgeberin.
Immer noch SozialhilfebezügerinVor Gericht wollte die heute 27-Jährige keine Stellung zur Anklage nehmen, nur zur Person: Sie bezieht nach wie vor Sozialhilfe, ist auf Stellensuche und lebt bei ihrer Mutter. Eine richtige Lehre absolvierte die ehemalige Kleinklässlerin nie, nur eine zweijährige Hauswirtschaftsausbildung mit Attest.
Dennoch lebte sie dank Sara A. in Saus und Braus. Zum Beispiel leaste sie einen BMW – den die Staatsanwaltschaft aber später einzog und verkaufte. Isabella G. gab bei den Untersuchungen zu, bis zu 50'000 Franken von Sara A. angenommen zu haben.
Richter hört auf VerteidigerDennoch stellte sie ihr Verteidiger David Gibor im Plädoyer als Unschuldslamm dar. Isabella G. habe immer geglaubt, das Geld stamme von Saras Vater, welcher Chef von Emmi gewesen sein soll. Die gestohlene Uhr und den Ring hielt Isabella angeblich für Geschenke. Ausserdem hätte sie mit ihrer bescheidenen Bildung die strafbaren Handlungen von Sara A. gar nicht erkennen können, argumentierte Gibor.
Mit Erfolg. Der Richter verurteilte Isabella G. nur wegen Hehlerei. Zu dünn war die Anklage der Staatsanwaltschaft. «Ich bin erleichtert», sagte G. nach der Verhandlung zu BLICK. Vor allem der Vorwurf der Förderung von Prostitution habe auf ihr gelastet. Doch ihr bleiben die Schulden: 38'000 Franken muss sie dem geprellten Rentner zurückzahlen – sobald sich ihre wirtschaftliche Situation verbessert.
* Namen der Redaktion bekannt
Für 100'000 Dollar wurden Erich von Däniken drahtige Kreaturen angeboten – tote Ausserirdische! Unheimlich, dass sie an die weltberühmten Figuren des Künstlers Alberto Giacometti erinnern. Ein Wink aus dem Universum?
Dieses unheimliche Wesen lässt Bestsellerautor Erich von Däniken (83) nicht mehr los. «Zuerst dachte ich an Humbug», sagt er stirnrunzelnd. «Aber mittlerweile bin ich mir sicher, dass es aus dem All stammt.» Dem Schweizer, dessen Bücher eine Gesamtauflage von 63 Millionen haben, wurden gleich mehrere dieser gespenstischen Exemplare angeboten – für insgesamt 100'000 Dollar! Die Geschichte hört sich wie ein Mystery-Krimi an: Eine Truppe von Grabräubern aus Peru liess ihm über Umwege Fotos zukommen, auf denen gelbliche Geschöpfe mit drei Fingern und drei Zehen zu sehen waren. Einige hatten drei Eier im Bauch. Und sie waren mit einem weissen Pulver überzogen. Von Däniken sollte dafür sorgen, dass die Gestalten der Nachwelt erhalten bleiben.
Eine der Figuren heisst AlbertoSeltsam galaktisch wirkt dabei, dass die schlanken, langen Wesen an die Skulpturen des Schweizer Bildhauers Alberto Giacometti (1901–1966) erinnern, die er aus Materialien wie Bronze fertigte. Was steckt bloss hinter der drahtigen Spezies? «Ich reiste in dieser brisanten Sache nach Peru, wo mir wichtige Militärs erzählten, es habe im Land eine Kultur gegeben, die drei Finger und Zehen besass», berichtet der Autor.
Immer verworrener, immer düsterer wurde die Geschichte – sie hatte von Däniken längst gepackt. Er zeichnet sie auch in seinem soeben erschienenen Buch «Neue Erkenntnisse» (Kopp Verlag) auf. Dank der Hilfe des TV-Senders Gaia, für den der Schweizer E. T.-Forscher arbeitet, wurden diverse Expertisen in Auftrag gegeben. Die Wesen bekamen Namen – eines davon heisst sogar Alberto. Professor Konstantin Korotkov von der Universität Sankt Petersburg konnte belegen, dass Knochen und Haut nicht aus Plastik sind. «Und es kann sich nicht um die Missbildung eines normalen Menschen handeln. Es gehört zu einer anderen Spezies.»
«Der Fund wird Wellen schlagen»Erich von Däniken, der am Samstag auch an der Jahrestagung der Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und Seti (A. A. S.) im Jungfraupark referieren wird, ist noch ganz aufgewühlt, wenn er sich die Kreaturen anschaut. Warum trug eines der Wesen drei Eier im Leib? Säugetiere legen doch keine Eier, nur Vögel und Reptilien. Haben sich diese im All zu intelligenten Lebensformen entwickelt? «Ich bin überzeugt, dass diese kleinen ausserirdischen Wesen die Erde tatsächlich besuchten», sagt von Däniken. «Es handelt sich um einen aufregenden Fund – er wird Wellen schlagen.»
Hat er die 100'000 Dollar inzwischen hingeblättert? «Nein, alle glauben, der von Däniken sei ein reicher Mann – aber mir fehlt das Geld», meint er seufzend. «Aber ich bleibe dran.»
Astrid Pfenniger ist seit 30 Jahren Einrichtungsberaterin bei Wohnbedarf. Sie gibt Tipps, was es beim Einrichten des Wohnzimmers zu beachten gilt, damit der Raum nicht nur optisch schön wirkt, sondern auch individuellen Bedürfnissen entspricht.
«Das Wohnzimmer ist der Mittelpunkt des Familienlebens, der Raum, in dem Freunde empfangen werden, wo entspannt und ausgeruht wird. Deshalb ist es wichtig, ein Wohnzimmer zu schaffen, das Harmonie ausstrahlt, aber vor allem komfortabel und funktional eingerichtet ist und sich der Grösse des Raums und dem Stil der Bewohner anpasst», erklärt Astrid Pfenniger von wohnbedarf Basel.
Einrichtung an die Gewohnheiten anpassenOft werden zu viele Ansprüche an einen Raum gestellt. «Wir möchten Fernsehen schauen, in der Übergangszeit die wohlige Wärme vor dem Cheminée geniessen und noch die frei stehende Aussicht in Szene setzen», weiss sie aus langjähriger Beratungserfahrung. Sie rät darum, dass klare Prioritäten gesetzt werden.
Das Sofa als Key-ElementDie Auswahl an Sofas ist riesig. Sei es eine grosszügige Sofalandschaft, ein Eckelement oder Modulsystem. Sofas stellen den Mittelpunkt jedes Wohnzimmers dar und geben dem Raum den einzigartigen und persönlichen Touch. Bei der Auswahl des Sofas sind zwei gleich grosse Sofas oder ein Ecksofa empfehlenswert. Bei grosszügigen Räumen dürfen die Sofas nicht zu klein gewählt werden, ansonsten kann es wie in einer Puppenstube aussehen. Bei der Auswahl der Sofafarbe ist eine eher neutrale Farbe ratsam. Das lässt den Raum grösser und heller wirken. Die Modellauswahl soll den individuellen Bedürfnissen angepasst sein.
Auch der Teppich sollte sich dem Raum und der Sofagrösse anpassen und nicht wie eine Briefmarke wirken. Ein Teppich verpasst dem Wohnzimmer Wohnlichkeit und Gemütlichkeit.
Atmosphäre schaffenWenn Küchen-, Ess- und Wohnbereich ein Raum sind, sollte ein nahtloser Übergang zwischen den Räumen geschaffen werden. Ein einheitliches Farb- und Materialkonzept schafft Ruhe. Dabei sollen nicht allzu viele unterschiedliche Möbel und Materialien verwendet werden. Zwingend für die Atmosphäre sind Vorhänge und Teppiche.
Farben für Harmonie im RaumEntweder man definiert nur eine Farbe in unterschiedlichen Tönen, oder kombiniert gleich mehrere Farben miteinander. Die Herausforderung dabei ist, das Farbkonzept so in Szene zu setzen, dass es eine gewisse Frische und gleichzeitig Harmonie im Raum ausstrahlt. Das kann einfach mit einem eher ausgefallenen farbigen Fauteuil geschehen, welcher als Statement Piece im Wohnzimmer wirkt. Dabei sollen die Sofas in einer eher neutralen Farbe kombiniert werden.
Wer keine Bilder an die Wand hängen möchte, kann auch einfach eine Wand farbig streichen. Achtung, dazu sollten nicht zu dominante und kitschige Farben ausgewählt werden. Grau- oder Blautöne. Diese lassen sich einfach kombinieren – ein Hauch reicht oft schon. Für Farbakzente können auch farbige Kissen und Plaids sorgen.
Materialien für die WohlfühlatmosphäreMaterialien wie Holz, Leder oder Stoffe lassen eine Wohlfühlatmosphäre entstehen. Bei der Auswahl des Sofabezugs kann gut ein Stoff gewählt werden, ergänzt mit einem Sessel, beispielsweise in einem strapazierfähigen Leder, welches mit der Zeit eine wunderschöne Patina bekommt.
Die richtige Beleuchtung zähltDas Lichtkonzept des Wohnzimmers sollte frühzeitig überlegt werden, damit entsprechende Vorbereitungen in Bezug auf Anschlüsse getroffen werden können. Ebenfalls sollte bedacht werden, welche Funktion die Beleuchtung haben sollte. Zum Lesen eignet sich besonders gut die Topoled Stehleuchte von Baltensweiler. Für Atmosphäre ist ein eher warmes und weiches Licht, wie zum Beispiel die skulpturartige Tischlampe von Ingo Maurer Samurai oder von Fontana Arte, die zeitlose Tischlampe Fontana 1853, zu empfehlen.
Eine persönliche Note gebenFrische Schnittblumen sind immer schön fürs Ambiente und schenken dem Raum den persönlichen Touch. Blumen sorgen dafür, dass das Wohnzimmer zum Zuhause wird. Es darf ruhig ersichtlich sein, dass das Wohnzimmer genutzt wird. Manchmal ist weniger mehr – das gilt auch bei der Auswahl der Zimmerpflanzen. Es kann auch nur eine einzige grosse Pflanze sein.
Im Stadion Schützenwiese in Winterthur ZH brannte heute kurz vor Anpfiff ein Imbissstand. Der Brand konnte rasch gelöscht werden.
Kurz vor Anpfiff der Challenge-League-Partie zwischen dem FC Winterthur und dem FC Vaduz fing im Stadion Schützenwiese ein Wurststand an zu brennen. Gegen 19 Uhr begannen die Flammen aus dem Unterstand zu schlagen. Leserreporter berichten, dass er komplett niedergebrannt ist.
Die Stadtpolizei Winterthur bestätigt den Vorfall auf Anfrage. Die ausgerückte Feuerwehr konnte die Situation mittlerweile unter Kontrolle bringen. Die Brandursache ist noch unklar. Verletzt wurde dabei niemand. Einige Gasflaschen, die durch das Feuer stark erhitzt wurden, mussten aber aus Sicherheitsgründen gekühlt und abtransportiert werden. Gemäss Lesern wurde ein Teil des Stadions abgesperrt. Der Match konnte schliesslich mit einer Stunde Verspätung um 21 Uhr angepfiffen werden. Das Spiel entschied Winterthur mit 2:1 für sich. Hier gehts zum Spielbericht. (krj)
Ex-Bachelorette Frieda Hodel erzählt, wie ihr Tag aussieht, seit Töchterchen Zuria vor acht Monaten auf die Welt kam und wie sie fleissig ihr Beauty-Business weiter ankurbelt.
Im Leben von Ex-Bachelorette Frieda Hodel (36) geht es rund. Vor acht Monaten ist sie Mami der kleinen Zuria geworden, nebenbei ist sie als Geschäftsfrau eingespannt. Viel Zeit für Schlaf bleibt da nicht. «Vor allem auch, weil Zuria gerade zahnt», sagt sie zu BLICK und gibt zu: «Das ist schon sehr anstrengend.» Der Arbeitstag ist strikt durchgetaktet. Gegen halb acht klingelt am Morgen der Wecker. «Dann verbringe ich erst einmal Zeit mit Zuria und spiele mit ihr.» Um zehn Uhr bekommt Frieda für ein paar Stunden Hilfe von ihrer Assistentin. «Dann kümmere ich mich um meine Büroarbeit, beantworte Mails und koche für alle Mittagessen. Ich bin Mami und Business-Frau.»
Zuria wächst dreisprachig aufIhr Mann Fabio Zerzuben (36), dem sie im August 2017 das Jawort gab, kommt zum Essen nach Hause. Mit ihm teilt sie sich die Betreuung ihrer Tochter. Da Frieda erst am Abend spät von der Arbeit kommt, ist der Familie diese gemeinsame Mahlzeit wichtig. Danach geht es mit Zuria und ihrer Assistentin zur Arbeit in ihre Health & Lifestyle Lounge in Eyholz (VS). Dort ist sie meist bis spät am Abend beschäftigt. «Meine Kleine ist tagsüber so die meiste Zeit bei mir. In die Kita will ich sie noch nicht geben», sagt Frieda, die mit ihrer Tochter schweizerdeutsch spricht. Papi Fabio redet englisch mit ihr, sein Mami und die Betreuerin italienisch. «Langsam bekommt Zuria ihren eigenen Kopf», sagt Frieda über ihr Töchterchen. «Sie ist schon eine richtige kleine Persönlichkeit.»
Frieda will die neuen «Bachelor»-Folgen schauenIn ihrer Mami-Rolle geht die Ex-Bachelorette auf. Auch geschäftlich läuft es gut. Gerade hat sie einen weiteren Standort am Zürichsee eröffnet – als Franchise. «In der Health & Lifestyle Mansion in Wädenswil ZH haben wir sogar einen eigenen Boot-Parkplatz», schwärmt Frieda stolz.
Findet sie bei all dem Stress überhaupt noch die Zeit, sich die neue «Bachelor»-Staffel mit Clive Bucher (26) anzuschauen? «Ich werde die Folgen auf jeden Fall aufnehmen und dann am Wochenende anschauen», verrät Frieda. Mit einem Teil der Bachelor-Familie habe sie immer noch regen Kontakt. «Vor allem mit Eli, da sie mit ihrem Baby in einer ähnlichen Situation ist wie ich. Wir tauschen uns ganz viel aus.» Trotzdem – für Frieda haben Familie und Geschäft oberste Priorität. Auch ein Geschwisterchen für Zuria sei Thema. Damit wolle sie aber noch ein bisschen warten. Fest steht für Frieda: «Ich habe die Bachelorette hinter mir gelassen.»
Willkommen im regnerischen Texas. Bis wenige Minuten vor dem ersten Training in Austin schüttete es aus allen Kübeln. Dann wurden die ersten 90 Trainings-Minuten zum GP Amerika nie trocken. Sonne ist erst für Sonntag angesagt (TV live ab 20.10 Uhr MEZ).
Als WM-Leader Lewis Hamilton auf dem 5,3 km langen Kurs im Silberpfeil erstmals Gas gab, demontierte er Teamkollege Bottas und Verstappen im Red Bull-Renault gleich um 1,3 Sekunden. Vettel war im Ferrari, der wieder den alten Heckflügel präsentierte, als Fünfter fast zwei Sekunden langsamer.
Erinnern wir uns: Hamilton hat alle letzten neun Rennen gewonnen, in denen es feucht oder eben richtig nass war. Und in Austin kassierte der Brite in den bisherigen sechs Rennen nur eine Niederlage: 2013 (Vettel im Red Bull-Renault).
Nur blauer und grüner Gummi…Zuerst tasteten sich einige Piloten mit dem blauen Regengummi über die 5,513 km lange Piste. Dann wurden die grünen Intermediates-Reifen getestet.
Aber erst nach 30 Minuten kamen die ersten Zeiten auf den Computer – vom Red Bull-Duo Ricciardo und Verstappen. Die Zeiten lagen jedoch über 16 Sekunden hinter der Pole-Zeit 2017 von Hamilton (1:33,108).
Sauber: Plätze 9 und 10Für das zweite Training im kalten Austin (15 Grad und 19 auf dem Asphalt) ist kaum besseres Wetter angesagt. Sauber-Pilot Leclerc: «Wichtig ist nur, dass wir vor der Qualifikation einmal bei normalen Bedingungen fahren können!» Doch auch für die Pole-Jagd sind 60 Prozent Regen angesagt.
Für einen «Höhepunkt» am Freitagmorgen sorgte höchstens Leclerc, der sich einmal drehte und im Kiesbett viele Steine auf die Strecke wirbelte. Leclerc landete auf dem 10. Platz – Teamkollege Ericsson lag knapp hinter dem Monegassen. Aber beide über 3,4 Sekunden hinter Hamilton…
Noch zwei Plätze offen…Zwei Fahrer ersetzten für die ersten 90 Minuten einen Stammfahrer: Der Indonesier Sean Gelael (21) sass wieder einmal für Hartley im Toro Rosso-Honda, der Brite Lando Norris (18) für Vandoorne im McLaren-Renault.
Norrris bekommt ja 2019 den McLaren-Sitz, vandoorne muss in die Formel E. Bei Toro Rosso ist der zweite Platz weiter offen: Hartley oder der thailändische Formel-2-Star Alexander Albon,
Bei Williams-Renault wartet George Russell auf seinen Teamkollegen: Sirotkin oder Kubica. In England glauben einige, dass der bei Racing Point (Pérez/Stroll) arbeitslos werdende Superfahrer Esteban Ocon ebenfalls noch eine Chance hat. Mit vielen Millionen…
Die Resultate des 1. Trainings
Heute kommt es wieder zum Duell der Titanen. In den letzten 25 Partien trennten den SCB und den ZSC 18 Mal nur ein Tor oder gar das Penaltyschiessen. Verfolgen Sie die Partie ab 19.45 Uhr live bei BLICK im Ticker.
Sechs der letzten sieben Titel gingen an den SCB oder den ZSC. Einzig 2015 entfernte sich der Pokal aus Bern und Zürich und landete in Davos.
Seither sind die beiden Giganten 25 Mal aufeinander geprallt. Dabei trennte sie fast immer nur ein Hauch. Lediglich dreimal waren die Duelle nicht bis in die Schlussminuten dramatisch. Letztmals im Dezember 2016, als der SCB die Zürcher im Hallenstadion mit 6:1 überfuhr.
Ein halbes Jahr davor hatten die Berner die Viertelfinal-Serie gegen den Quali-Sieger ohne eine Niederlage mit einem trockenen 3:0 beendet und es den Zürcher Fans heimgezahlt, die zweieinhalb Wochen davor nach einem 5:2-Heimsieg dem SCB hämisch den Sturz ins Playout prophezeit hatten.
13 ZSC-Siege, 12 Berner Erfolge13 der 25 Spiele gingen an die Zürcher, 12 an die Berner. Die Tordifferenz? 65:64 für den ZSC. Dabei gingen elf der Giganten-Duelle in die Overtime (7:4 SCB-Siege), fünf davon wurden dann erst im Penaltyschiessen (3:2 für die Berner) entschieden.
Von einem Heimvorteil ist auch nichts zu spüren, wenn die beiden Titanen aufeinander prallen. 14 Mal setzte sich der Gast durch. Die Bilanz in der PostFinance-Arena: 5 SCB-Siege, 7 ZSC-Erfolge. Umgekehrt sieht es im Hallenstadion (7:6 für Bern) aus, wo die Mannschaft von Kari Jalonen auch zum Saisonstart (2:1 n.V.) gewann.
Herzog ist der König des GigantenduellsSchaut man auf die Torschützen dieser 25 Knüller, sticht einer heraus, der sonst gar kein klassischer Goalgetter ist: Fabrice Herzog. Der 23-jähriger Ostschweizer in Zürcher Diensten schoss zehn Tore gegen den SCB!
Der Flügel, der an der WM 2017 gegen Kanada (3:2 n.V.) mit einer Doublette zum Helden wurde, schnürte dreimal ein Doppelpack gegen die Berner und erzielte in der letztjährigen Halbfinal-Serie gar einen Hattrick. So hat er 10 seiner 35 NL-Tore beim ZSC und 8 seiner 10 Playoff-Tore gegen den SCB erzielt.
Hinter Herzog, der am Dienstag in der Champions Hockey League sein Comeback nach Verletzung gab, folgen dessen Teamkollegen Pius Suter (8 Tore), der die Halbfinal-Serie im Frühling in der Overtime des sechsten Spiels beendete und Fredrik Pettersson (7) und die Berner Andrew Ebbett, Simon Moser und Ramon Untersander (alle 6), der zu Beginn der Saison in der Verlängerung traf.
Verfolgen Sie die Partie ab 19.45 Uhr live bei BLICK im Ticker.
Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel1140:21242. Bern1029:14203. ZSC Lions919:16184. SCL Tigers1028:17185. Zug1030:25186. Fribourg1125:25187. Servette1121:26178. Ambri1028:28169. Lugano926:251210. Lausanne1122:301011. Davos1019:37912. Lakers109:323Der Schweizer Peter F. geriet am Flughafen in Daressalam (Tansania) in eine Polizeikontrolle, weil er verbotene Zähne eines Flusspferdes im Gepäck hatte, die er am Seeufer fand. Die Polizei nahm ihm den Pass ab.
Peter F.* (62) entdeckt während seiner Ferien in Tansania den Schädel eines Flusspferdes am Ufer des Tanganjika-Sees. Der Schweizer nimmt drei Zähne aus dem Unterkiefer des längst verstorbenen Tieres raus. «Ich wollte sie als Souvenir behalten und zu Hause aufstellen», sagt er zu BLICK.
Am Mittwoch fliegt er von Mbeya nach Daressalam, um am Sonntag zurück nach Zürich zu fliegen. Am Flughafen entdecken die Beamten die Zähne in seinem Koffer und nehmen den Schweizer mit auf den Polizeiposten. Denn in Tansania sei es verboten, tierische Produkte wie Hörner, Zähne oder Federn zu besitzen, teilen ihm die Polizisten mit. Sogar Muscheln dürfe man nicht mitnehmen.
«Die Polizei hat mir den Pass abgenommen»«Ich habe nicht gewusst, dass man nicht mal so etwas mitnehmen darf, und auch mein einheimischer Fahrer hat mich nicht darauf hingewiesen», sagt der Schweizer. «Die Polizei hat mir den Pass abgenommen und gibt ihn mir erst zurück, wenn offiziell geprüft ist, von welchem Tier die Zähne stammen», sagt F.
Wann das genau passiert und wann er wieder nach Hause kann, ist unbekannt. «Zuletzt hiess es, am Montag könnte die Bestätigung kommen, aber das ist nicht sicher», sagt er. Bis dahin muss er in seinem Hotel warten. «Die ganze Situation ist sehr unangenehm. Hinzu kommt die Unsicherheit, wie es weitergeht.»
Ihm droht eine Busse von 1000 DollarPeter F. droht eine Busse, wie hoch sie ausfallen wird, ist noch unklar. «Einige Leute sagten mir, es könnten 1000 Dollar sein. Ich hoffe, es wird nicht so teuer», sagt der Schweizer. Und er hoffe auch, dass seine Tat keine strafrechtlichen Konsequenzen haben wird.
Das EDA bestätigt auf BLICK-Anfrage die vorläufige Festnahme des Schweizers. «Die Schweizerische Botschaft betreut ihn im Rahmen des konsularischen Schutzes», sagt Sprecher Pierre-Alain Eltschinger. (man)
* Name bekannt
ZÜRICH - In nur elf Jahren haben sich die Wohnungspreise in Zürich verdoppelt. Schön für die Hausbesitzer. Doch die exorbitanten Immobilienpreise sind längst ein gröberes soziales Problem.
Wohnen, sagt man, koste immer mehr. Das ist aber nur bedingt richtig. Die reinen Baukosten etwa sind seit 2007 bloss um etwa 5 Prozent gestiegen und dürften heute in Zürich etwa bei 3500 Franken pro Quadratmeter liegen. Auch die Kosten für Unterhalt und Verwaltung sind heute nur wenige Prozent höher als damals.
Was wirklich eingeschenkt hat, sind die Bodenpreise. Dank ihnen liegt der Preis für einen Quadratmeter Eigentumswohnung heute gemäss einer Studie der ETH Zürich und des Vergleichsportals Comparis bei durchschnittlich 13'000 Franken. Davon dürften folglich fast 10'000 Franken auf den Bodenpreis entfallen. Pro 100 Franken Immobilienkosten gehen also 73 letztlich an den Bodenbesitzer.
Gewaltige ZahlenDas läppert sich. Seit 2007 ist gemäss der Nationalbank der Immobilienbesitz allein der Privathaushalte um rund 700 Milliarden Franken gestiegen. Dazu kommen die Immobilien der Pensionskassen, Versicherungen, Banken etc.
Der Immobilienberater Wuest Partner schätzt den Gesamtwert aller Wohnimmobilien auf gut 3100 Milliarden Franken und die Nettocashrendite (ohne Wertsteigerung) auf 3,6 Prozent. Das ergibt eine jährliche Rendite von rund 100 Milliarden. Dazu kommen weitere rund 100 Milliarden an Wertvermehrung. Macht 200 Milliarden. Zum Vergleich: Das jährliche Arbeitseinkommen liegt bei rund 400 Milliarden.
Von Arm zu Reich, von Jung zu AltEinverstanden: Der Vergleich hinkt, weil er nicht berücksichtigt, dass erstens fast 40 Prozent der Schweizer in den eigenen vier Wänden beziehungsweise auf eigenem Grund wohnen. Zweitens werden nicht alle Wohnungen zu Marktpreisen vermietet.
Dennoch ist der Immobilienmarkt eine gewaltige Umverteilungsmaschine, und zwar tendenziell von Arm zu Reich und von Jung zu Alt. Vereinfacht gesagt, zahlen die berufstätigen Mieter die Renten der Alten. Die hohen Mieten sind nicht zuletzt eine Folge des Anlagenotstands der Pensionskassen, die jährlich per Saldo rund 40 Milliarden Franken neu anlegen. Besserung ist nicht in Sicht. In ihrem Bericht kommt die «Neue Zürcher Zeitung» zum Schluss: «Die Prognosen für den Wohneigentumsmarkt bleiben optimistisch.» Fragt sich bloss, wer hier Grund zur Zuversicht hat.
Heute startet die Castingshow «Switzerland's Next Topmodel». Mit dabei wäre eigentlich auch der Spiezer Thiemo Lörtscher gewesen. Kurz vor Drehbeginn wurde ihm abgesagt. Er glaubt, dass ihn seine Vergangenheit eingeholt hat.
Thiemo Lörtscher (22) aus Spiez BE ist enttäuscht. Obwohl er eine Zusage für die Teilnahme bei «Switzerland's Next Topmodel» erhalten hatte, wurde der gelernte Metallbauer nicht in den Kandidatenkreis aufgenommen. Kurz vor Drehbeginn im April erhielt er die Nachricht, dass er doch nicht dabei sein könne. Grund sei ein Lausbubenstreich von 2014.
Er brach in Coop-Filiale ein«Dass mir wegen einem Delikt von vor vier Jahren meine Chance weggenommen wird, verstehe ich nicht», sagt der Berner traurig. Als 18-Jähriger sei er mit zwei Freunden mitten in der Nacht in eine Coop-Filiale eingebrochen und habe Zigaretten geklaut. «Dafür wurde ich zu einer Geldstrafe von 1500 Franken und zwei Jahren auf Bewährung verurteilt», gesteht er. «Mir wurde gesagt, dass ich deswegen nicht in der Sendung dabei sein kann. Dabei war Modeln mein grosser Traum!»
Lörtscher litt an einer PsychoseDer Gerüstbauer wollte in der Sendung zeigen, dass man es auch mit einer schwierigen Vergangenheit schaffen kann: «Als 17-Jähriger hatte ich aufgrund von Drogenproblemen eine Psychose.» Bereits als 15-Jähriger habe er gekifft, einmal Amphetamin ausprobiert. «Ich habe mich behandeln lassen. Heute konsumiere ich keine Drogen und bin von der Psychose geheilt», sagt Lörtscher.
Dass es nun trotzdem nicht klappt, versteht er nicht: «Ich habe alle Verträge unterschrieben und verstosse gegen keinen Punkt.» Sogar den Treffpunkt für den Drehstart habe er vorab mitgeteilt bekommen.
Er will trotzdem Model werden«Thiemo Lörtscher gehört nach dem finalen Auswahlverfahren der Castingshow leider nicht zum Kreis der ausgewählten Models,», bestätigt Andrea Haemmerli, Managing Director ProSieben Schweiz. Grund sei aber die Reduktion der Kandidatenzahl, anders als ursprünglich geplant wird mit 24 männlichen und weiblichen Models in die Sendung gestartet.
«Bei einer Castingshow ist es nicht unüblich, dass im letzten Moment vor Drehbeginn noch Änderungen an Inhalten und Cast vorgenommen werden.» Deshalb ist für den jungen Familienvater schon vor Drehstart Schluss. Für Lörtscher ist sicher: «Das hindert mich nicht daran, Model zu werden!»
BERN - Laut Jean-Philippe Gaudin hat der Nachrichtendienst des Bundes alle Hände voll zu tun. Terroristen, ausländische Agenten und Hacker halten die Geheimdienstler auf Trab. Ende Jahr soll der Bundesrat deshalb den Personalbestand weiter aufstocken.
Gut verständlich, ja richtig laut erzählte heute in Bern der neue Nachrichtendienstchef Jean-Philippe Gaudin (55) von seinen ersten 100 Tagen im Amt. Das, obwohl die öffentliche Bühne eigentlich nichts für ihn sei: «Mein Platz ist die diskrete Arbeit. Je weniger Sonne und Medienspektakel, umso effizienter kann ich meinen Beruf ausüben», so der oberste Geheimdienstler.
Und Effizienz hat der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) laut Gaudin dringend nötig. Die Sicherheitslage der Schweiz sei nur vermeintlich ruhig, schlägt er Alarm. Feindliche Spionage, Cyberattacken, Terroranschläge: Gaudin sieht grossen Handlungsbedarf und klagt, dass die Kantone sich mehr Mithilfe vom NDB wünschten, als er mit seinen personellen Kapazitäten zur Verfügung stellen könne.
Zuhauf Spione und PlündererSo gibt die Abwehr ausländischer Agenten ausserordentlich viel zu tun. «Alle spionieren alle aus», so Verteidigungsminister Guy Parmelin (58), der Gaudin vor den Medien begleitete. Der Bundesrat betonte, es gelte, die Schweiz vor «wirtschaftlicher und industrieller Plünderung» zu bewahren. In jüngster Zeit seien zudem rote Linien überschritten worden.
Diese sind laut Parmelin dann erreicht, wenn staatliche Institutionen wie das bundeseigene Chemiewaffen-Labor in Spiez oder internationale Organisationen ausspioniert würden. Damit spielte er auf die jüngst verhafteten russischen Spione an. Diesen konnte nur dank des neuen Schweizer Nachrichtendienstgesetzes das Handwerk gelegt werden, wie Gaudin durchblicken liess.
Weiter sprachen die beiden viel von Cyber-Attacken: «Die Situation ist besorgniserregend und wird sich nicht bessern», so Gaudin. Attacken auf elektronische Systeme fügten unserem Land schweren Schaden zu. Er habe daher seit Amtsantritt mehrere Sofortmassnahmen eingeleitet.
Dschihad-Rückkehrer bereiten SorgenKlare Worte fand Gaudin auch zur Terrorbedrohung. Der IS sei zwar so gut wie besiegt, und 2018 hätten die Anschläge deutlich abgenommen. Doch die Situation sei keineswegs ruhig. «Der Terror wird sich eher ausbreiten.» Der NDB erhalte regelmässig Hinweise. Auf die Kantone komme zudem die Rückkehr muslimischer Religionskämpfer zu. Diese würden teils mit Kindern und Frauen zurückerwartet.
Schliesslich geisselte Gaudin die wachsende Gewaltbereitschaft der Linksextremen. Dabei gehe es nicht einfach nur um Sachbeschädigungen. Vielmehr wachse die Gewalt gegenüber Personen, vorab gegenüber Angehörigen der Polizeikorps, was inakzeptabel sei.
Ende Jahr soll der Bundesrat über mehr Personal entscheidenDer NDB hat daher mehrere Operationen am Laufen. Bis Ende Jahr will Gaudin seine Forderung nach mehr Personal genau beziffern. Ohne die Unterstützung ausländischer Nachrichtendienste gehe es aber auch künftig nicht. «Im Nachrichtendienst hast du zwar nie Freunde, aber zum Teil gemeinsame Interessen», so Gaudin.
Während eines religiösen Hindu-Festes in Indien ist ein Zug in eine Menschenmenge auf den Schienen gefahren und hat mindestens 60 Gläubige getötet. Unter den Opfern sollen laut Augenzeugen auch Kinder sein. Das Unglück geschah am Freitag in der Nähe der Stadt Amritsar im Bundesstaat Punjab im äussersten Norden Indiens.
Bei einem Zugunglück in Indien sind mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen. Sie starben nach Polizeiangaben, als ein Zug am Freitag im nordwestlichen Bundesstaat Punjab in der Nähe der Stadt Amritsar in Teilnehmer eines Hindu-Festes raste.
«Nach allem, was wir bisher wissen, starben 60 Menschen bei dieser Tragödie», sagte ein Beamter der Bahnpolizei. «50 weitere wurden schwer verletzt, die Zahl der Toten könnte daher noch steigen.»
«Wir kennen die Umstände nicht, aber viele Leute aus der Menge sind in Richtung Gleise geeilt und wurden von dem Zug zerquetscht», zitiert die indische Nachrichtenagentur Ani einen anderen Sprecher.
Etwa 500 bis 700 gläubige Hindus hatten laut dem Sender «Times Now News» das Fest Dussehra gefeiert. Im Rahmen des Festes werden Bildnisse des Dämonenkönigs Ravana verbrannt.
Ein regionaler Eisenbahnvertreter sagte, Zuschauer hätten diese Zeremonie von den Gleisen aus verfolgt und seien dabei erfasst worden. Die Rede war auch von laut explodierenden Knallern, wegen derer Menschen auf die Gleise liefen und den herannahenden Zug nicht hören konnten.
Auf einem von der Nachrichtenagentur Ani verbreiteten Video war ein Zug zu sehen, der schnell an einer Menschenmenge vorbeifährt. Ausserdem ist lautes Knallen zu hören.
Laut dem Sender NDTV sagte ein Augenzeuge der indischen Nachrichtenagentur Ani: «Die Verwaltung und das Dussehra-Komitee sind schuld, sie hätten Alarm schlagen sollen, als sich der Zug näherte. Sie hätten dafür sorgen sollen, dass der Zug anhält oder langsamer wird.»
Ein anderer Bewohner machte der Bahngesellschaft und der Verwaltung Vorwürfe: «Wie konnte man nur erlauben, diese Feier so nah an den Gleisen abzuhalten?»
Der indische Premierminister Narendra Modi drückte sein Mitgefühl auf Twitter aus. Der Ministerpräsident des Bundesstaates Punjab, Amarinder Singh sagte, er werde am Samstag an den Unglücksort fahren. «Der Staat ist in höchster Alarmbereitschaft.»
Indien erlebt jedes Jahr zahlreiche Zugunfälle, bei denen in den vergangenen Jahren Tausende Menschen gestorben sind. Viele Züge und Schienen sind sehr alt und werden nicht häufig genug gewartet. Die indische Bahn hatte im vergangenen Jahr angekündigt, die Sicherheitsrichtlinien zu überarbeiten. (SDA)
Raphaël Nuzzolo (35) ist Liga-Topskorer. Er freut sich auf den Abstiegskampf und hat noch lange nicht genug vom Fussball.
Der alte Mann und das Tor: 511 Profispiele hat Raphaël Nuzzolo seit seinem Debüt 2002 bestritten. Und bei Xamax erlebt der Stürmer gerade seinen dritten oder vierten Frühling. Mit 5 Toren und 4 Assists führt Nuzzolo die Skorerliste der Super League an.
Dass ihn Coach Michel Decastel vom Flügel zum Mittelstürmer beziehungsweise zur falschen Neun umfunktioniert hat, sei «nochmals eine neue Herausforderung», sagt Nuzzolo. «Ich muss andere Laufwege gehen, mich anders bewegen. Aber es macht mir Spass!»
Wer dem Oldie beim Training zuschaut, der sieht das bestätigt. Nuzzolo ist mit Vollgas dabei. «Ich habe einen guten Körper. In all den Jahren, in denen ich nun Fussball spiele, hatte ich noch keine einzige Zerrung.» Massage, Yoga, Regeneration. Nuzzolo schüttelt nur den Kopf. «Ich mache fast gar nichts von all dem. Ich habe in meiner Karriere ältere Spieler erlebt, die haben nach einem Spiel zwei oder sogar drei Tage Pause gemacht. Das kommt für mich nicht in Frage.»
Er lebe gesund, habe Familie, sei kaum im Ausgang anzutreffen. Einzig die Ernährung hat der Routinier vor sechs Jahren umgestellt, als er bei YB war. «Ich fühlte mich oft erschöpft, hatte während des Spiels Krämpfe. Einmal musste ich mich beim Einlaufen übergeben.» Nuzzolo liess sich auf Allergien untersuchen. «Man hat eine Glutenunverträglichkeit festgestellt. Seit ich meine Ernährung umgestellt habe, geht es mir blendend.»
Xamax ist auf die Tore seines Stürmers angewiesen. Trotz eines respektablen Saisonstarts mit 4 Punkten aus 2 Spielen sitzt Aufsteiger Xamax nun seit Wochen im Tabellenkeller. Die Neuenburger kassieren mehr Tore als alle anderen Klubs – und sie treffen, trotz Topskorer Nuzzolo, zu selten.
«Wir hatten Verletzungspech, konnten selten mit denselben Abwehrspielern antreten, mussten das System umstellen», sagt Nuzzolo. Dennoch: «Abstiegskampf macht mir Spass. Ich habe ja in meiner ersten Karrierehälfte mit Xamax fast immer gegen den Abstieg gespielt.»
Schluss soll jedenfalls noch lange nicht sein. «Ich fühle mich seit 10 Jahren wie 25.»
Das Parlament soll entscheiden, ob die Schweiz dem Uno-Migrationspakt zustimmt. Das verlangt die Staatspolitische Kommission des Nationalrates (SPK) mit einer Motion. Sie folgt damit einer Forderung der SVP.
Der Uno-Migrationspakt wird an einer Konferenz vom 10. und 11. Dezember in Marokko verabschiedet. Der Bundesrat hat beschlossen, dem Pakt zuzustimmen. Dieser ist rechtlich nicht verbindlich, und die Schweiz setzt die Empfehlungen laut dem Bundesrat bereits um.
Die Nationalratskommission fordert trotzdem, dass das Parlament entscheiden kann. Der Bundesrat soll diesem den Antrag auf Zustimmung in Form eines Bundesbeschlusses unterbreiten.
Die SPK sprach sich mit 17 zu 7 Stimmen für eine entsprechende Motion aus, wie die Parlamentsdienste am Freitag mitteilten. Der Zweck der Motion sei es insbesondere, vom Bundesrat bis zur Wintersession eine Stellungnahme zu erhalten, welche die Tragweite des Migrationspaktes näher erläutere, heisst es in der Mitteilung.
Der Bundesrat liess den Pakt, an dessen Ausarbeitung die Schweiz beteiligt war, bereits analysieren. Er kam zum Schluss, dass der Inhalt den Interessen der Schweiz entspreche. Innenpolitisch bestehe kein Handlungsbedarf, betonte er.
Eine Abweichung zur gesetzlichen Grundlage in der Schweiz gibt es in einem Punkt. Dabei geht es um die Ausschaffungshaft für Minderjährige ab 15 Jahren. In der Schweiz ist diese möglich, der Migrationspakt empfiehlt, davon abzusehen.
Diese Abweichung will der Bundesrat in einer Erklärung festhalten. Da jeder Staat frei entscheiden könne, welche Umsetzungsinstrumente er nutzen möchte, sei dies kein Grund, dem Pakt nicht zuzustimmen, hielt der Bundesrat fest.
Gegen den Migrationspakt stellt sich die SVP, im Einklang mit rechten Parteien in anderen Ländern. Dieser bringe den weltweit freien Personenverkehr, behauptet sie. Im Migrationspakt steht allerdings ausdrücklich, die Staaten könnten ihre eigene nationale Migrationspolitik bestimmen und innerhalb ihres Rechtsraumes die Migration regeln. Dabei könnten sie zwischen regulärer und irregulärer Migration unterscheiden.
Das Dokument enthält zehn Leitprinzipien und 23 Ziele sowie pro Ziel einen Katalog von möglichen Umsetzungsinstrumenten. Laut dem Bundesrat geht es darum, gemeinsame Eckwerte für eine geordnete Migration zu definieren.
Dazu gehören Hilfe vor Ort, Bekämpfung des Menschenhandels und Menschenschmuggels, sichere Grenzen, Beachtung der Menschenrechte, Rückführung und Reintegration sowie nachhaltige Integration. Die Uno-Generalversammlung hatte den «Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration» im laufenden Jahr verhandelt.
Gezeichnet vom Leben, von Drogen, Alkohol und seiner Kniearthrose. Diego Maradona (57) ist ein Wrack!
Es sind Bilder, die kein Fussballfan sehen will: Diego Armando Maradona schleppt sich auf den Trainingsplatz wie ein greiser Mann. Er muss dabei von seinem Co-Trainer gestützt werden. Das rechte Knie ist dick bandagiert.
Maradona trainiert ja neuerdings den mexikanischen Zweitligisten Dorados de Sinaloa. Das passt irgendwie: Die Region ist die Drogenhauptstadt der Welt.
Es ist leider so, dass Maradona seit geraumer Zeit nur noch eine Karikatur seiner selbst ist. Denn wer dachte, seine peinlichen Auftritte während der WM, als er sich offensichtlich alkoholisiert mit gegnerischen Fans anlegte, seien der Tiefpunkt gewesen, der hat sich eindeutig getäuscht.
Zum Engagement beim weissrussischen Dinamo Brest kam es nicht, obwohl Diego den dortigen Fans in einem absurden Panzerwagen präsentiert wurde. Dafür coacht er jetzt eben in Mexiko. Das hat den Vorteil, dass er dort wenigstens die Sprache spricht. Wenngleich Diego selber nicht immer zu verstehen ist. Sein TV-Interview aus einem Auto, dass einen lallenden Diego und seine peinlich berührte Partnerin zeigt, ist selbst für Argentinier kaum verständlich.
Die Tabletten und der AlkoholUnd wenn er wie kürzlich ungefragt sagt, Messi sei kein Leader, weil er vor den Spielen «20-Mal pinkeln muss», dann zweifelt allmählich der Letzte an Diegos Geisteszustand.
Das tut inzwischen sogar sein langjähriger Freund und Anwalt Matías Morla. «Diegos grösstes Problem sind die Tabletten und der Alkohol», sagte er am Donnerstag in einer argentinischen TV-Show. Und auf die Frage der Moderatorin, ob Diego möglicherweise noch weitere Kinder habe, von denen man nichts weiss, meint sein Anwalt: «Kuba macht mir Angst. Er war lange in Kuba. Er hat sich da nicht immer gut benommen. Ob es den Leuten passt oder nicht. Es gibt noch ganz viele Maradonas.»
Bachelor Clive Bucher litt an einem Darmtumor. Nach der Diagnose rechnete er mit dem Schlimmsten.
Bachelor Clive Bucher (26) ist ein Strahlemann – trotz einiger Schicksalsschläge. Nachdem bekannt wurde, dass er im Heim aufwuchs, offenbarte er nun, dass er im letzten Jahr nach einem Tumor im Dünndarm um sein Leben fürchtete.
«Als ich nach der Arbeit mit dem Bähnli nach Hause fuhr, hatte ich so starke Bauchschmerzen, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte.» Es tat so weh, dass er zitterte. Nach 20 Minuten sei der Schreck vorbei gewesen und der Bachelor liess sich im Spital untersuchen. Schon damals hätte er den Arzt explizit gebeten, nachzuschauen, ob er einen Tumor habe. «Er hat einen Ultraschall gemacht und nichts gefunden», erklärt Bucher. Von den Schmerzen blieb er ab dann zwei Jahre verschont.
Ratlose ÄrzteDoch plötzlich waren sie wieder da. «Nach dem Essen hatte ich jeweils fast drei Stunden lang Bauchschmerzen», sagt er. Es sei so schlimm gewesen, dass er nachmittags nicht mehr arbeiten konnte – und das während der Zeit der Firmengründung. Die Ärzte konnten seine Beschwerden nicht erklären. Denn eine Magenspiegelung und Tests auf Allergien fielen stets negativ aus.
An einem Abend waren die Schmerzen kaum aushaltbar. Der Unternehmer litt an einem Darmverschluss. «Mit letzter Energie fuhr ich noch ins Spital», schildert der Aargauer. «Es war so schlimm, dass ich schrie und die Ärzte mir alle möglichen Schmerzmittel gaben.» Nachdem er sich übergab, waren die Schmerzen weg. Am nächsten Tag wurde er dann nochmals von Kopf bis Fuss getestet. Seine ursprüngliche Vermutung bestätigte sich: Die Ärzte diagnostizierten einen Tumor im Übergang zwischen Dick- und Dünndarm.
Dem Tod sehr nahe«Der Moment, als mir der Arzt sagte, dass ich einen Tumor hätte, war extrem schlimm für mich. Ich dachte wirklich, jetzt würde ich sterben.» Zwei Tage lang rechnete er mit dem Schlimmsten – auch weil in seinem Umfeld ähnliche Fälle vorkamen, die tödlich endeten. «Ich machte mir schon Gedanken, was ich noch machen muss, bevor ich weg bin.» Für ihn stand fest, dass er unbedingt mehr reisen möchte. Wohin genau wusste er nicht. «Hauptsache, ich sehe noch mehr von der Welt!»
Doch konnte ihm der Arzt schliesslich nach der Entnahme von Zellen Entwarnung geben. Es gab keine Anzeichen für Krebs!
Keine gesundheitlichen FolgenIhm wurde der Tumor entfernt. Heute erinnern ihn nur noch drei kleine Narben am Bauch an den Darmtumor. Weitere Folgen trug er nicht davon. Trotzdem: Nach der Operation krempelte er seine Ernährung um. «Bis zu Beginn der Dreharbeiten ernährte ich mich vegetarisch. Ich habe einfach gemerkt, dass ich mich so besser fühle.» Noch immer achte er auf eine gesunde Ernährung.
Heute hat er grosse Pläne: «Ich bin kerngesund und will mindestens 100 Jahre alt werden!» Wer weiss, vielleicht hat er auch bald die Frau dazu an seiner Seite.
Arno Kerst bleibt für vier weitere Jahre Syna-Präsident. Der 50-jährige Zürcher ist am Kongress der Gewerkschaft am Freitag in Lausanne wieder gewählt worden.
«Wir müssen dafür kämpfen, dass Globalisierung und Digitalisierung nicht nur Profit für die Wirtschaft abwerfen, sondern dass auch alle Arbeitnehmenden von den Chancen dieses Wandels profitieren können», sagte Kerst bei seiner Wiederwahl laut Medienmitteilung. Er steht seit 2014 an der Spitze der mit 60'000 Mitgliedern zweitgrössten Gewerkschaft der Schweiz.
Die 350 Delegierten von Syna verabschiedeten am ersten Kongresstag zudem die erste von insgesamt vier Resolutionen. Angesichts der guten Wirtschaftslage fordert die in den Sektoren Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen tätige Gewerkschaft für das kommende Jahr generelle Lohnsteigerungen um 2 bis 3 Prozent.
Weiter appelliert die Syna an die Politik, endlich die Lohndiskriminierung der Frauen in der Schweiz mit konkreten Massnahmen bekämpfen. Ferner verlangt die Gewerkschaft mehr Schutz vor Lohndumping, vor Gratisarbeit und vor politischen Begehren, welche die Gesundheit der Arbeitnehmer gefährden.
Die Flankierenden Massnahmen müssten zwingend eine rote Linie bleiben, heisst es im Communiqué weiter. «Es darf nicht sein, dass die Arbeitnehmenden allein den Preis für unsere guten Beziehungen mit der EU bezahlen sollen.»
ZÜRICH, ENNETBÜRGEN NW - Der Influencer mit dem Übernamen Ice Poseidon, der mit seinen Followern den Zürcher Schweizerhof terrorisierte, mag ein Einzelfall sein. Doch er zeigt, wie Firmen den Launen der Sternchen ausgesetzt sind.
Er kommt wie ein Halbstarker daher. Aber mit Paul Denino (24) – Übername Ice Poseidon – will keiner Ärger. Grund sind seine Hunderttausenden Follower auf Internet-Plattformen. Sie verfolgen den Amerikaner, der einen Grossteil seines Lebens live im Internet überträgt, auf Schritt und Tritt.
Als Denino letzte Woche im altehrwürdigen Zürcher Hotel Schweizerhof Radau machte (BLICK berichtete) und rausgeworfen wurde, rächten sich seine Fans digital. «Schrecklicher Service und Bettwanzen» dichtete einer dem Schweizerhof nur Minuten nach dem Rauswurf seines Idols auf einer Bewertungsplattform an. Einer von Dutzenden frei erfundenen Kommentaren.
Villa Honegg profitiertDie Durchschnittsbewertung des Schweizerhofs ist seit dem Denino-Rauswurf auf verschiedenen Bewertungsplattformen abgesackt. Der Fall steht für die Macht der Influencer über viele Gastrobetriebe. Das Geschäftsmodell funktioniert nach dem Mafia-Motto: «Gib mir, was ich will, sonst machen dir meine Anhänger das Leben schwer.»
Doch es gibt auch das Gegenteil: Die neue Werbeform hat etwa dem Fünfsternehaus Villa Honegg in Ennetbürgen NW weltweiten Ruhm verschafft. 2016 publizierte eine Influencerin ein Video vom randlosen Pool mit Blick auf den Vierwaldstättersee. «Wir kriegen heute im Schnitt zwei Anfragen von Influencern pro Tag», sagt Hoteldirektor Sebastian Klink (32) zu BLICK. «Im Monat sagen wir normalerweise aber bloss zweien zu.»
Der Deal: Die Gäste posten ein Foto oder ein Video auf einem der Internet-Netzwerke, wo es ihre Follower sehen. Dafür kriegen sie etwas gratis – manchmal den ganzen Aufenthalt, manchmal bloss einen Eintritt ins Spa. Klink: «Wir zahlen nicht.»
Bendrit als NegativbeispielAuch ausserhalb des Tourismus setzen Unternehmen auf Internet-Botschafter. «Viele Firmen wollen Influencer in ihrer Marketingstrategie», sagt Tanja Hermann (30), Geschäftsführerin der Agentur Webstages, die Firmen und Influencer zusammenbringt. «Aber es herrscht noch eine riesige Unsicherheit.» Oft wüssten die Firmen nicht, wie sie mit ihren neuen Werbefiguren umgehen sollten. «Die Schweiz hinkt hier den USA wieder mal um Jahre hinterher.»
Führen die Influencer ihre Follower nicht hinters Licht, weil sie Werbung nicht als Werbung deklarieren? Hermann verneint. «Wer das tut, verliert seine Glaubwürdigkeit.» Die sei das Wichtigste. «Als Bendrit Bajra bekannt wurde, standen die Firmen Schlange», verweist sie auf den jungen Zürcher, der vor drei Jahren mit seinen lustigen Facebook-Videos für Furore sorgte. «Er hat dann für so viele Produkte gleichzeitig Werbung gemacht, dass die Botschaft an Wirkung verlor.»
Paris – Die Aufsichtsbehörde zur weltweiten Bekämpfung von Geldwäsche, die Financial Action Task Force (FATF) will ein Regelwerk für Geschäfte mit Kryptowährungen erstellen. Im Juni will sie erste Vorgaben für die Aufsicht über Bitcoin & Co. durch die Staaten erstellen.
Dies teilte die FATF am Freitag mit. Es wäre die erste internationale Initiative in diesem noch jungen Markt. Bislang handhaben die Staaten die Kontrolle sehr unterschiedlich.
Handelsplattformen für digitale Währungen sowie bestimmte Anbieter von Krypotwährungskonten («Wallets») benötigen den Angaben zufolge künftig eine staatliche Lizenz. Ausserdem würden sie einer gesetzlichen Regulierung unterworfen. Gleiches gelte für Dienstleister, die Unternehmen bei der Ausgabe neuer Cyber-Devisen - den sogenannten Initial Coin Offering (ICO) - unterstützen.
Damit soll die Nutzung von Kryptowährungen für Geldwäsche, Terrorfinanzierung und andere Straftaten eingedämmt werden. Staaten, die sich nicht an die neuen Regeln hielten, würden auf eine schwarze Liste gesetzt, kündigte die FATF an. Dies erschwere den Ländern den Zugang zu den internationalen Finanzmärkten.
Die acht besten Tennis-Frauen des Jahres kämpfen in Singapur um den Titel an den WTA Finals. Am Freitag fand die Auslosung und die Gala statt. Standesgemäss darf ein Selfie vor schöner Kulisse nicht fehlen.
Mit den WTA Finals in Singapur nimmt das Frauentennis-Jahr ab Sonntag seinen Höhepunkt in Angriff. Die acht besten Spielerinnen der Saison kämpfen in Abwesenheit der verletzten Nummer 1, Simona Halep, um die Krone und insgesamt rund acht Millionen Franken Preisgeld.
Bevor es auf dem Court zur Sache geht, steht Feiern auf dem Programm. Am Freitag hat dabei Wimbledon-Siegerin Angelique Kerber, die schon zum fünften Mal an den Finals dabei ist, das Zepter respektive den Selfie-Stick in der Hand.
Die 30-jährige Deutsche hat die Aufgabe mit der Kulisse des berühmten Wahrzeichens im Hintergrund, dem Marina Bay Sands Hotel, das traditionelle Gruppenfoto im Abendkleid zu schiessen. Welcher Star lächelt am schönsten in die Kamera?
Die GruppenauslosungAb Sonntag dürften die ersten Spielerinnen weniger zu lachen haben. In der Gruppe Rot trifft Kerber auf US-Open-Siegerin Naomi Osaka (Japan), French-Open-Finalistin Sloane Stephens (USA) und Kiki Bertens (Holland).
In der Gruppe Weiss duellieren sich Caroline Wozniacki (Dänemark), Petra Kvitova (Tschechien), Elena Svitolina (Ukraine) und Karolina Pliskova (Tschechien). Die jeweils beiden Gruppenersten ziehen in die Halbfinals ein. (rib)