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Updated: 18 hours 48 min ago

Asem-Gipfel: Bundespräsident Berset am Asem-Gipfel

Fri, 10/19/2018 - 11:46

Brüssel – Am 12. Gipfeltreffen der asiatischen und europäischen Staaten (Asem) diskutieren die Staats- und Regierungschef am Freitag in Brüssel über globale Herausforderungen wie Handel, Investitionen und Klimawandel. Die Schweiz ist mit Bundespräsident Alain Berset vertreten.

Gemäss Redetext sagte Berset am Treffen, die Schweiz schätze den informellen Charakter des Asem-Gipfels, der den europäischen und asiatischen Staaten gute Möglichkeiten des Austausches biete. Der Gipfel sei ein geeigneter Rahmen, «in dem der Multilateralismus gefördert werden kann und muss».

Das Asem-Treffen sei auch «die Antwort auf ein Paradoxon unserer Zeit», sagte Berset weiter mit Blick auf den zunehmenden Protektionismus einerseits. Andererseits könnten Probleme wie Klimaschutz oder Sicherheit nur in Kooperation zwischen den Staaten bewältigt werden.

Angesichts des protektionistischen Kurses von US-Präsident Donald Trump erhofft sich daher die Europäische Union (EU) von dem Treffen ein Signal für einen freien Welthandel und ein gemeinsames Bekenntnis zum Schutz des Klimas.

An das Asem-Treffen schliesst sich am Freitag ein Gipfel der EU mit Südkorea sowie ein Treffen mit Vertretern des Verbands Südostasiatischer Nationen (ASEAN) an. Am Rande wollen die EU und Singapur ein Handelsabkommen und eine Investitionsvereinbarung unterzeichnen.

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Vor Obergericht Zürich: Cevi-Pädo gibt zu, seine Opfer betäubt zu haben

Fri, 10/19/2018 - 11:44

Der ehemalige Cevi-Leiter Roland W. hat am Freitag vor dem Zürcher Obergericht erstmals eingeräumt, seinen Opfern manchmal ein Schlafmittel gegeben zu haben. Er hatte jahrelang Buben missbraucht.

Es war einer der schlimmsten Pädo-Fälle der Schweiz: Roland W. hatte von 1994 bis zu seiner Festnahme Anfang 2015 insgesamt zehn Knaben zwischen 8 und 15 Jahren sexuell missbraucht. Das Bezirksgericht Dietikon ZH hatte den heute 53-jährigen Schweizer im Mai 2017 wegen sexueller Nötigung, sexuellen Handlungen mit Kindern, Pornografie und anderen Delikten zu einer Freiheitsstrafe von 9 Jahren und vier Monaten verurteilt.

Seit Freitagmorgen steht er vor Obergericht. Roland W. will eine Reduktion der Strafe auf sieben Jahre erwirken. Es sei gewiss nicht in Ordnung, was er getan habe, sagte er vor Obergericht. Er betonte, wie leid ihm alles tue. Seine Taten müssten auch bestraft werden, aber das verhängte Strafmass finde er «extrem hoch». Vor dem Bezirksgericht hatte die Verteidigung noch eine dreijährige teilbedingte Strafe als angemessen bezeichnet.

Die Staatsanwältin beantragte eine Erhöhung der Freiheitsstrafe auf 12 Jahre. Wegen einzelner erstinstanzlich festgestellter Verjährungen war das ein Jahr weniger als vor der dem Bezirksgericht.

Opfer sediert

Nach jahrelangem Leugnen gestand der Beschuldigte zum ersten Mal, er habe tatsächlich die Buben manchmal sediert. Dies aber nur, wenn er die Übergriffe habe filmen wollen, «nicht bei jedem Besuch bei mir». Er habe verhindern wollen, dass sie die Aufnahmen und die gefilmten sexuellen Handlungen mitbekämen. Die sonstigen Handlungen seien «eher ein Töple im Dunkeln unter der Decke» gewesen.

Er habe ihnen – je nach Alter – jeweils eine Viertel bis eine halbe Tablette eines wirksamen Schlafmittels gegeben. Er verneinte vehement, den Buben das Medikament in einem Getränk verabreicht zu haben. Er habe es ihnen als Tablette gegeben unter dem Vorwand, es könnte ihnen sonst auf dem Wasserbett übel werden.

Wie eine Richterin anmerkte, hat allerdings kein einziger der Geschädigten jemals von einer Tablette erzählt. Alle hätten aber ansonsten detailgetreu die Vorfälle geschildert, so weit sie sie im Wachzustand erlebt hatten. Und sie hätten übereinstimmend das Getränk erwähnt.

«Staatsanwaltschaft fehlt Unrechtsbewusstsein»

Der Verteidiger setzte sich mit allen Kräften für seinen Mandanten ein. Er führte juristische Spitzfindigkeiten ins Feld und machte Verfahrensmängel geltend. So seien einige Opferaussagen aus der Untersuchung nicht verwertbar – diesbezüglich aber «fehlt der Staatsanwaltschaft jegliches Unrechtsbewusstsein».

Der Beschuldigte, der sich seit einigen Monaten im vorzeitigen Strafvollzug befindet, hat mittlerweile die Therapie begonnen, die das Bezirksgericht angeordnet hatte. Und er demonstrierte deren positive Wirkung. Dank der Therapie habe er erkannt, was er den Kindern angetan habe, beteuerte er. Dank der Therapie habe er auch die Sedierung eingestanden. (neo/SDA)

* Name bekannt

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Wenn die Roboter kommen: Frauen macht die Job-Zukunft mehr Sorgen

Fri, 10/19/2018 - 11:42

Noch sind Berufstätige zufrieden mit ihrem Job und den Aussichten. Doch wie eine aktuelle Umfrage zeigt, könnte sich das bald ändern. Denn viele wissen nicht wirklich, was die Zukunft bringt.

Einen grossen Teil jedes Tages verbringen wir bei der Arbeit. Umso wichtiger, dass man sich dort wohlfühlt. Eine neue Studie des Beratungsunternehmens EY Schweiz mit YouGov hat untersucht, wie zufrieden Schweizer heute mit ihrem Job sind und wie sie die Zukunft sehen.

Die gute Nachricht zuerst: Generell sind Berufstätige zufrieden mit ihrem Job. Das liegt zum einen am guten Gehalt und spannenden Aufgaben. Zum anderen schätzen es Schweizer auch, wenn sie selbst bei der Gestaltung mitwirken können und ein gutes Verhältnis zu ihren Kollegen haben. Letzteres steht besonders bei Jungen hoch im Kurs. 

Roboter als Konkurrenz

Gefragt nach Kritik an ihrer aktuellen Jobsituation nannten die Befragten am häufigsten Stress und fehlende Balance zwischen Arbeit und Freizeit (15 Prozent). Noch mehr – nämlich einer von fünf – haben gar nichts auszusetzen.

Doch so zufrieden die meisten heute sind, so besorgt sind sie über die Zukunft. Zwei von drei Befragten rechnen etwa damit, dass es weniger Arbeitsplätze geben wird. An mehr Arbeitsplätze glaubt nur gerade ein Prozent der Umfrageteilnehmer.

Dazu passt, dass die Automatisierung ganz oben auf der Sorgenliste steht. «Wenn immer mehr automatisiert wird, werden bestimmte Menschengruppen keine Arbeit mehr haben», so die Befürchtung. Ein anderer Befragter sorgt sich, dass sich der Mensch durch Maschinen und Roboter selbst überflüssig macht. «Dies gilt nicht für alles, jedoch für sehr vieles.» 

Wer mehr verdient, ist weniger besorgt

Die Zukunftsaussichten spalten die Geschlechter. Frauen sind deutlich besorgter als Männer. Diese sehen den Wandel viel häufiger als Chance. Ähnlich ticken auch Akademiker und Besserverdienende.

Möglicherweise ist es die Unsicherheit, die Angst macht. Denn wie die Studie zeigt, haben viele nur eine diffuse Ahnung davon, wie sich ihr Job und die Arbeitswelt im Allgemeinen verändern wird. Insgesamt erwarten sie sich mehr Automatisierung, mehr Druck und höhere Erwartungen. Grosse Unbekannte sind auch Begriffe, die mit der Arbeit der Zukunft verbunden sind. Kaum jemand kann sich unter Clickworker, Arbeiten 4.0, Co-Creation und Gig-Economy etwas vorstellen. (jfr)

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Zwei Männer in Beringen SH verunfallt: 7er-BMW geklaut und dann schrottreif gefahren

Fri, 10/19/2018 - 11:32

In Beringen SH ist es am Donnerstagabend zu einem Verkehrsunfall gekommen. Zwei 20jährige Männer haben dabei einen zuvor gestohlenen 7er-BMW schrottreif gefahren. Sie sind auf der Flucht.

Zwei junge Männer haben am Donnerstagabend in Beringen SH einen älteren, auf einem Vorplatz abgestellten 7er-BMW entwendet. Kurz darauf verunfallten sie.

Nach Diebstahl verunfallt

Der unbekannte Lenker verlor nach 18.15 Uhr auf der Fahrt von Beringen nach Neunkirch kurz vor der Hämigkurve die Herrschaft über den Personenwagen, wie die Schaffhauser Polizei am Freitag mitteilte.

Der BMW kollidierte mit der rechtsseitigen Leitplanke und schleuderte mehrere Meter über die Gegenfahrbahn sowie über das angrenzende Wiesenbord. Schliesslich kam das totalbeschädigte Auto mitten auf der Fahrbahn zum Stillstand. Der Lenker und sein Beifahrer, welche die Polizei als etwa 20-jährige, dunkelgekleidete Männer beschreibt, ergriffen zu Fuss die Flucht.

H13 musste gesperrt werden

Die H13 zwischen Guntmandingen und Neunkirch musste für rund drei Stunden beidseitig gesperrt werden. Zufällig anwesende Rekruten der Richtstrahl Schule in Neunkirch unterstützten gemäss Mitteilung die aufgebotenen Funktionäre der Polizei und Feuerwehr im Verkehrsdienst. (SDA)

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Aargauer Thomas C. plante für den IS Terroranschlag in Deutschland: Von Nussbaumen in den heiligen Krieg

Fri, 10/19/2018 - 11:28

NUSSBAUMEN AG - Der Aargauer Thomas C. plante für den IS einen Terroranschlag auf ein grosses Musikfestival in Deutschland. Der junge Mann wuchs in der Schweiz auf, bevor es ihn weiter in den heiligen Krieg zog.

Sie planten einen riesigen Anschlag. Ihr Ziel: ein Musikfestival in Deutschland. Am Mittwoch gaben die deutschen Behörden bekannt, dass die Vorbereitungen durch diverse Terrorzellen des Islamischen Staates (IS) in letzter Minute hatten gestoppt werden können. Immer wieder fällt bei den Ermittlungen der Name Abu Musab – für die Fahnder der Chefplaner des vereitelten Anschlags.

BLICK kennt die wahre Identität des IS-Führers: Es ist der Aargauer Thomas C., der seine Jugend in Wettingen AG und Nussbaumen AG verbrachte. Nach Jahren in der Schweiz zog es ihn via Frankreich nach Frankfurt am Main (D). Dort radikalisierte sich Thomas C. und reiste laut «Zeit» schliesslich 2013 nach Syrien in den heiligen Krieg, machte beim IS grosse Karriere. Erst leitete er eine Einheit des IS-Sicherheitsdienstes, dann stieg er in die Abteilung für externe Operationen auf. Die Mission der Elitetruppe: Anschläge im Ausland. 

Einst ein aufgeweckter Junge 

In der Region Baden erinnert man sich an einen aufgeweckten Jungen. BLICK findet einen Bekannten der Familie: «Er war als Teenager kein 0815-Bub, hatte Freude an Hip-Hop und Graffiti.» Aber: «Er durchlebte auch eine schwierige Kindheit. Einmal hat sein Vater ihn einfach in irgendeinem Dorf im Aargau ausgeladen und gesagt, er müsse jetzt selber für sich schauen.»

Irgendwann trennen sich die Eltern von Thomas C. – und raufen sich doch wieder zusammen. Die Familie zieht vom Aargau nach Frankreich. Ihr Sohn kommt in ein Internat. Die Ehe der Eltern geht auseinander. Es geht zurück in die Schweiz, und Thomas C. zieht zu seinem ungeliebten Vater.

Viele Umzüge, kein Halt

Der Bekannte dazu: «Das ging erwartungsgemäss nicht gut, er bekam keine Liebe von ihm. Irgendwann zog es ihn wieder zur Mutter.» Ein ewiges Hin und Her, das im Jahr 2006 in einen Umzug nach Deutschland gipfelt. Seine Mutter heiratet dort einen neuen Mann, Thomas C. wird wieder nicht glücklich mit der Situation – und geht seinen Weg.

Plötzlich ein Bart

Den Angehörigen bleibt die Wesensveränderung nicht verborgen. Man erinnert sich an ein unverhofftes Wiedersehen: «Er lief plötzlich mit einem langen Bart herum, eben wie oft auch Radikale.» Aus dem hochgewachsenen blonden Teenager war offensichtlich ein IS-Sympathisant geworden.

Wahrscheinlich ist der Aargauer mittlerweile nicht mehr am Leben. Thomas C. alias Abu Musab soll beim Zerfall des IS-Kalifats in Syrien ums Leben gekommen sein. Im Herbst 2017 verliert sich für die Ermittler seine Spur. In den Wirren des vermeintlich heiligen Krieges. 

* Name der Redaktion bekannt 

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«Ich bin kein Mörder!»: Das sagt SCB-Sciaroni nach seinen 10 Spielsperren

Fri, 10/19/2018 - 11:26

Gregory Sciaroni ist zurück! Der SCB-Neuzugang musste 10 der letzten 16 Spiele gesperrt zuschauen. Am Freitag kehrt Gregory Sciaroni zurück.

Gregory Sciaronis Akte liest sich wie die eines Schwerverbrechers. 16 Spielsperren kassierte der Tessiner in den letzten zwei Jahren. Dreimal checkte er seinen Gegner gegen den Kopf, einmal gegen das Knie. Hinzu kommen ein Slew Footing und ein Stockendstoss.

Als Sciaroni im Sommer von Davos nach Bern wechselte, nahm er gleich noch drei Sperren mit. Und als er dann endlich für den SCB debütierte, checkte er im zweiten Spiel Laker Timo Helbling gegen den Kopf. Aufgrund der Vorstrafen verdoppelten die Richter das Strafmass. Statt drei gabs sechs Sperren. «Der Beschuldigte legt eine generelle Rücksichtslosigkeit an den Tag. Sperren scheinen ihn nicht zu beeindrucken», so die schonungslose Begründung.

«Es tut mir leid für Timo, den SCB und das ganze Team. Alles lief zunächst so gut. Und dann das! Ich war traurig und im Loch», zeigt sich der 29-Jährige reumütig. «Ich weiss, dass ich aggressiv spiele. Ich gebe immer alles. Aber ich gehe nie mit dem Ziel aufs Eis, dem Gegner wehzutun. So bin ich nicht. Ich bin kein Mörder, war auch schon oft verletzt.»

Heute greift der zweifache Familienvater, der vor zwei Jahren nach einem Check gegen den Kopf selbst eine schwere Hirnerschütterung erlitt und sogar einen kurzen Moment lang ans Aufhören dachte, gegen den ZSC wieder ein. Zum erst dritten Mal im elften NL-Spiel für Bern. «Vieles passiert im Hockey instinktiv. Aber ich werde sicher zweimal überlegen, ehe ich jemanden checke.»

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Ausstellung: Haus Konstruktiv zeigt Werke von Robin Rhode

Fri, 10/19/2018 - 11:23

ZÜRICH - ZH - Seine Herbstausstellung widmet das Museum Haus Konstruktiv in Zürich Robin Rhode. Der 1976 geborene südafrikanische Künstler hat den diesjährigen Zurich Art Prize gewonnen. Die Ausstellung dauert vom 25. Oktober bis 13. Januar 2019.

Robin Rhode thematisiert in seinen Werken den Zusammenprall der westlichen und südafrikanischen Moderne. Dabei kombiniert er Street-Art, Malerei, Performance, Film, Fotografie und neuerdings auch Skulptur. Basis bildet oft die Zeichnung. Mit ihr entfacht er im öffentlichen Raum wie an Museumswänden performative Prozesse, wobei sein eigener Körper eine zentrale Rolle spielt.

In seiner Ausstellung «a plan of the soul» präsentiert Robin Rhode verschiedene Werke, die er eigens für das Haus Konstruktiv konzipiert hat. In einer Performance, die der Künstler am 24. Oktober anlässlich der Ausstellungseröffnung geben wird, zeichnet er - angeseilt über dem Boden schwebend - mit diversen, an einem zweiten Seil fixierten Einzelteilen eines Autos. Zurück bleiben die Zeichnungen an der Wand und die hängenden Zeicheninstrumente.

Parallel zu Rhodes Ausstellung zeigt das Haus Konstruktiv eine Werkauswahl der Wiener Op-Art-Künstlerin Helga Philipp (1939-2002) Die Auswahl von den 1960er- bis in die 2000er-Jahre umfasst Zeichnungen, Druckgrafiken, Malereien, zudem dreidimensionale Werke und Objekte aus dem Bereich der angewandten Kunst.

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Grafik-Panne bei «10vor10»: SRF schmeisst Berset aus dem Bundesrat

Fri, 10/19/2018 - 11:14

Irgendetwas stimmt hier nicht, dachten sich aufmerksame «10vor10»-Zuschauer gestern. Nur was? Ein Tipp: Achten Sie auf die Bildmitte.

Huch, was ist denn da passiert? Gestern Abend berichtete die SRF-Newssendung «10vor10» über die aktuellen Entwicklungen rund um die Bundesratswahlen im Dezember. News gab es einige – so hatten die Baselbieterin Elisabeth Schneider-Schneiter (57) und die Urner Regierungsrätin Heidi Z'graggen (52) ihre Kandidaturen lanciert. Bei der FDP stieg der Schaffhauser Regierungsrat Christian Amsler (54) ins Rennen.

 

Doch wen gilt es eigentlich zu ersetzen in der siebenköpfigen Landesregierung? Zur Erinnerung: Es sind FDP-Mann Johann Schneider-Ammann (66) und CVP-Magistratin Doris Leuthard (55). Leuthards Aussehen ist den SRF-Grafikern offenbar geläufig: Zielsicher entfernten sie die scheidende Bundesrätin aus dem offiziellen Foto des Gremiums.

SRF-Sprecher: «Die Redaktion ärgert sich selbst am meisten darüber!»

Doch das mit diesen schlipstragenden Herren ist doch etwas komplizierter. «Wie schaut Schneider-Ammann nochmals aus? Hat der eine Glatze?», mag sich der Grafiker gefragt haben. Seine Lösung: Er erkor Glatzenträger Berset zu Schneider-Ammann – und warf den Bundespräsidenten kurzerhand per Mausklick aus der Landesregierung. Knapp daneben ist leider auch vorbei.

Der Fehler ist SRF peinlich. «Leider ist bei der Herstellung der Grafik dieses Missgeschick passiert und bedauerlicherweise hat es danach bis zur Ausstrahlung auch niemand bemerkt», so SRF-Sprecher Stefan Wyss. «Die Redaktion ärgert sich selbst am meisten darüber!»

Aufmerksame Zuschauer hätten den Fehler «natürlich» bemerkt, sagt Wyss und betont: «Sie haben es mehrheitlich mit Humor genommen.»

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Täter (19) gesteht Polizei: Indisches Model (†20) getötet, weil sie Sex verweigerte

Fri, 10/19/2018 - 11:13

Muzzammil S.* (19) wollte mit Model Mansi Dixit schlafen – sie aber nicht. Daraufhin erdrosselte er die 20-Jährige.

Die 20-jährige Mansi Dixit wollte nur eins: Ein erfolgreiches Model werden. Um ihren Traum zu verwirklichen, arbeitete die schöne junge Frau in Mumbai und versuchte, eine Rolle in einem Bollywood-Film zu ergattern. So trat sie in diversen Filmen und Kurzfilmen auf. 

Am Sonntagabend traf sich Dixit mit dem 19-jährigen Muzzamil S.* in seiner Wohnung. Und der junge Mann wollte Sex – doch Mansi Dixit weigerte sich. Darauf wurde Muzzamil S. wütend, nahm einen Schemel und hieb ihn der jungen Frau auf den Kopf. 

Leiche in Koffer gesteckt

Sie kam danach kurz wieder zu Bewusstsein, doch Muzzamil S. kriegte es – wie er später der Polizei gestand – mit der Angst zu tun, griff zu einem Seil und erdrosselte Dixit. Daraufhin stopfte er die Leiche in einen Koffer, rief ein Taxi und lud ihn in den Kofferraum. 

Unterwegs bat er den Fahrer, in einer Gegend mit Mangrovenwäldern anzuhalten und lud seine Fracht aus. Er entsorgte den Koffer im Unterholz und flüchtete zu Fuss weiter. Der Taxifahrer alarmierte daraufhin die Polizei. Muzzamil S. wurde nach wenigen Stunden verhaftet. (neo)  

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Qualitätstropfen mit Bestnoten: Robert Parkers Lieblingsweine aus Italien

Fri, 10/19/2018 - 11:05

Für viele Weingeniesser sind seine Bewertungen der Leitfaden beim Kauf: Robert Parker. Die Marke, die seinen Namen trägt ist in der Weinwelt längst zur Institution geworden. Von diesen fünf Weinen aus Italien ist Parker besonders angetan – jetzt mit exklusiven Rabatten erhältlich.

Das Weinland Italien

Italien ist nicht nur in Europa eine der grössten Weinregionen, es geniesst auch international das Ansehen der Weinwelt. Schon in der Zeit des Römischen Reiches waren die Italiener nach den Griechen sehr geschätzt. Allerdings setzte man damals wohl mehr auf Masse statt Klasse. Erst in der zweiten Hälfte des 20 Jahrhunderts, mauserte sich Italien langsam zum Weinland mit Qualität. Dafür sorgten die renommierten Häuser, viele davon aus der Toskana.

Natürlich sind auch die geografischen Bedingungen ein Pluspunkt für den Weinbau in Italien. Nebst mediterranem Klima zieht sich eine Gebirgskette durch den Stiefel, der die Reben an den Hanglagen optimal schützt. Trockene Sommermonate werden unterstützt von den warmen Wintern und lassen die Reben gedeihen, auf Böden ganz unterschiedlicher Beschaffenheit.

Zu den Gebieten mit den höchsten Erträgen und renommiertesten Häusern gehören zweifellos die Toskana, das Piemont, Lombardei, Friaul und Trentino. Venetien mit seiner Prosecco-Produktion darf man natürlich auch nie vergessen.

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Ausstellung: Gericht untersagt Leichenschau in Lausanne

Fri, 10/19/2018 - 10:53

Die umstrittene Ausstellung «Real Human Bodies» darf in Lausanne nicht gezeigt werden. Das Waadtländer Kantonsgericht hat am Freitag das Verbot der Ausstellung bestätigt.

Nach Ansicht der Richter ist die Stadt befugt, die Durchführung der Ausstellung zu verbieten, weil die Organisatoren keine Informationen über die Herkunft der präsentierten Leichen geben konnten. Gegen die Ausstellung, die vom kommenden Freitag bis am Sonntag im Palais de Beaulieu hätte stattfinden sollen, hatte die Vereinigung «Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter» (ACAT-Schweiz) Beschwerde bei der Stadtregierung eingereicht.

Gemäss der christlichen Vereinigung ACAT dürfte es sich bei den in der Ausstellung gezeigten Leichen und Skeletten mit grosser Wahrscheinlichkeit um verstorbene oder hingerichtete chinesische Gefangene und um Mitglieder der Falung Gong handeln, einer in China verbotenen Bewegung, deren Anhänger unterdrückt und verfolgt wurden.

Die Ausstellung «Body Worlds» vor einem Jahr in Genf, die vom Deutschen Gunther von Hagens realisiert wurde, polarisierte ebenfalls stark. Von Hagens entwickelte die Plastinationstechnik in den 70er-Jahren in Heidelberg, wo er 1993 das Institut für Plastination gründete.

Der Mediziner und Anatom Gunther von Hagens versteht seine «Körperwelten» als Anatomie-Ausstellung. Die präparierten Toten posieren bei ihm in allen erdenklichen Positionen. Die Haut ist abgezogen, Muskeln und Nervenstränge sind gut sichtbar.

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Pressekonferenz ab 12 Uhr live: Was haben die Bayern-Bosse heute zu verkünden?

Fri, 10/19/2018 - 10:34

Beim FC Bayern kriselts. Nach sieben Spieltagen steht der Deutsche Meister nur auf Platz 6 in der Tabelle. Um 12 Uhr künden die Bayern-Bosse eine kurzfristige Pressekonferenz an.

 

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Publireportage: Vom Pferd gefallen und von der Notrufzentrale aufgefangen

Fri, 10/19/2018 - 10:34

Reisen ist schön – und gibt viel zu organisieren. Nebst reizvollen Dingen wie Reiseroute bestimmen oder Hotel aussuchen, lohnt es sich, sich auch für Notfälle zu rüsten: Was tun, wenn im Ausland etwas passiert? Wer hilft dann?

var axel = Math.random() + «»; var a = axel * 10000000000000; document.write('');

Frau Keller, die es so nicht gibt, plant eine Reise nach Ungarn. Dort möchte sie einen Mädchentraum verwirklichen: Einmal durch die Puszta galoppieren. Nun ist Frau Keller kein Mädchen mehr. Also denkt sie nicht nur an das Schöne, das sie erleben wird, sondern berücksichtigt in ihrer Planung auch das Unschöne, das passieren könnte. Zum Beispiel ein Reitunfall. Auch wenn sie eine geübte Reiterin ist – eine Garantie auf Unversehrtheit gibt es nicht.

Medicall – die medizinische Notrufzentrale

Frau Keller hat sich schlau gemacht und weiss, dass ihre Versicherung Visana mit einer grossen Notrufzentrale zusammenarbeitet: Medicall. Da die Urlauberin über eine medizinische Reiseversicherung verfügt, kann sie sich in einem Notfall medizinisch assistieren lassen. Das funktioniert bei Medicall sehr einfach: Die Firma übernimmt die medizinische Abklärungen mit der Ärzteschaft vor Ort und überprüft, ob die Kundin im Spital gut aufgehoben ist oder ob sie in die Schweiz transportiert werden muss. Diese Transporte organisiert Medicall für Visana. Falls es so weit käme, würde Medicall Frau Keller bis zurück nach Hause begleiten, in stetem persönlichen Kontakt.

Betreuung rund um die Uhr  

Frau Keller freut sich riesig auf ihre Reitferien. All die tollen Momente auf dem Rücken eines Pferdes, und die Augenblicke, die sie auf Facebook wird teilen können. An etwas Anderes will sie jetzt nicht mehr denken. Sie hat den Kontakt zu Medicall gespeichert und weiss, dass das Unternehmen die Verrechnung eines Auslandfalles für die Visana übernimmt. Und dass es sich bei Medicall im Bereich des Personennotrufs um die grösste und erfahrenste Alarmzentrale schweizweit handelt. Die medizinischen Telefonassistentinnen sind rund um die Uhr erreichbar. Also auch dann, wenn Frau Keller zu Hause im Bad unglücklich stürzen und sich verletzen würde. Aber all dies wird nicht passieren. Jetzt heisst es für Frau Keller erst einmal: Ab nach Ungarn, und Hü!

 

 

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Karlie Kloss heiratet Joshua Kushner: Die Trump-Familie hat ein Model mehr

Fri, 10/19/2018 - 10:29

Karlie Kloss ist unter der Haube! Das Super-Model hat Joshua Kushner gestern das Jawort gegeben.

Karlie Kloss (26) wollte nicht lange verlobt sein. Nur drei Monate nach der Verkündung, dass sie den Geschäftsmann Joshua Kushner (33) heiraten wird, gaben sich die beiden am Donnerstag das Jawort. Das schrieb das Supermodel auf Twitter. Die beiden sind seit sechs Jahren ein Paar. 

Das Twitter-Foto zeigt sie und ihren Ehemann lachend nach dem Jawort und enthüllt auch gleich ihr Brautkleid, ein Traum in Weiss, laut «People» von Dior. Die Feier fand in einer ländlichen Gegend im US-Staat New York statt, zu der «intimen, privaten» Zeremonie seien nur etwa 80 Gäste eingeladen gewesen. «Die Hochzeit war sehr bewegend, das Paar strahlte nur so vor Glückseligkeit», sagt ein Insider. Im Frühling soll das Paar eine grössere Feier planen, bei der sie es richtig krachen lassen wollen. 

Schwägerin von Ivanka Trump

Seit der Hochzeit hat die Trump-Familie neben First Lady Melania (48) nun ein weiteres Model-Mitglied. Joshua Kushner ist der Bruder von Jared Kushner (37), dem Ehemann von Ivanka (36) und Berater von US-Präsident Donald Trump (72). Das macht die beiden zu Schwägerinnen. Im Gegensatz zu seinem Bruder hat Joshua aber wenig mit der Politik des US-Präsidenten gemeinsam. Vor der Wahl von Donald Trump verriet Kushner «Esquire», dass er lebenslang Demokrat sein werde. (klm)

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Wegen eines Baufehlers in der Moschee: Muslime beteten 37 Jahre lang in die falsche Richtung

Fri, 10/19/2018 - 10:26

In einem Westtürkischen Dorf haben Muslime jahrelang geglaubt, in Richtung Mekka zu beten. Doch jetzt zeigt sich: Die Moschee ist falsch gebaut worden.

Türkische Muslime in einem Dorf in der Provinz Yalova haben entdeckt, dass sie seit 37 Jahren in die falsche Richtung beten. Gemäss Koran haben Muslime ihre Gebete fünfmal am Tag in Richtung Mekka zu sprechen – die Gebetsräume sind dementsprechend ausgerichtet. Bei der Sugören-Moschee, gebaut 1981, wurde aber offenbar gepfuscht.

Weisse Linien auf Teppich geklebt

Anstatt die Moschee zu zerstören – was in der Gemeinde offenbar zur Diskussion stand – haben sich die Gläubigen nun zu einer pragmatischeren Lösung entschieden. Sie klebten auf den Teppich des Gebetsraumes weisse Linien, welche nun die richtige Richtung gen Mekka anzeigen. Das schreibt die «hurrietdalynews». (fr)

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Sommer reloaded: Hier gibts noch Sonne

Fri, 10/19/2018 - 10:23

Keine Lust auf den trüben Herbst? Wir zeigen Ihnen, wo Sie nur maximal vier Flugstunden von der Schweiz entfernt den Sommer verlängern – und Sonne für die grauen Wintermonate tanken können.

Lissabon, Portugal: Melancholie und Lebensfreude

Lissabon ist die einzige Stadt, wo der gesamte Weltschmerz in eine Bar passt: Bei einem Abend mit sehnsüchtigen Fado-Liedern kann man all seine Melancholie abschütteln. Und das ist gut so, denn Portugals Hauptstadt sprüht im Sommer und Herbst vor Lebensfreude. Dann blüht das Leben auf den Plätzen und Gassen die ganze Nacht und man bejaht das Leben bei leckeren Meeresfrüchten und süffigem Wein. Lissabon verströmt Mittelmeer-Feeling – auch wenn das Meer vor der Haustüre der Atlantik ist. Für Geschichtsinteressierte gibt es Zeugnisse aus der Zeit zu besichtigen, als Portugal eine Seefahrergrossmacht war, während es Badenixen an die Strände von São João do Estoril vor den Stadttoren zieht.

  • Direkter Flug ca. 2 Std. 40 Min.

 

Costa de la Luz, Spanien: Heimat des Lichts


Manche Namen sagen alles: Costa de la Luz – Küste des Lichts. Sandstrand, Licht und noch mehr Sandstrand, das ist die Costa de la Luz, die sich auf 200 Kilometern von Gibraltar bis zur portugiesischen Grenze zieht. Sie ist ein Refugium für Alt-Hippies und coole Surfer. Die Strände mit ihren hohen Dünen sind ausserhalb einiger Zentren menschenleer. Im Hinterland thronen Dörfer an den Bergflanken, in denen das Leben noch im ländlichen Rhythmus pulst. Die Costa de la Luz ist rau, aber ein Paradies für Individualisten.

  • Direkter Flug ca. 2 Std. 40 Min.
Marrakesch, Marokko: Orientalisches Märchenland


In Marrakesch verlängert man nicht den Sommer, sondern seine Kindheit. Wenn auf dem sagenhaften Platz Djemaa el Fna Märchenerzähler Geschichten weben, Feuerschlucker die Elemente beherrschen und Schlangenbeschwörer mit dem Leben spielen, wird die wundervolle Welt der Kindheit wieder wach. Hier weht der Hauch von 1001 Nacht durch die Gassen. Und in der Altstadt lässt es sich in einem herausgeputzten traditionellen Palast vorzüglich übernachten – nachdem man Marokkos Party-Hotspot intensiv getestet hat.

 

  • Direkter Flug ca. 4 Std.
Cornwall, England: Pilcher meets Karibik


In Cornwall, im Südwesten Englands, regnet es entgegen dem Klischee nicht immer. Das hügelige Land ist satt grün und fällt zick-zackig zum Meer ab. Dazwischen verstecken sich Sandstrandbuchten und Dörfer, die als Set für Rosamunde-Pilcher-Verfilmungen herhalten könnten. Im Tea House wird einem ein Cream Tea mit Rosinenbrötchen, Butter, Marmelade und viel Sahne kredenzt – zum Aufwärmen, weil man sich in der Karibik wähnte und den Sprung in die kalten Fluten wagte. Den Zauber dieses Landstrichs erlebt man authentisch bei einer mehrtägigen Wanderung entlang des Küstenweges South West Coast Path, der sich um Cornwall schlängelt. Übernachtet wird in familiären B&Bs, bei denen Landladys die Gäste mit einem reichhaltigen English Breakfast verwöhnen.

 

  • Direkter Flug ca. 2 Std.
St. Tropez, Frankreich: Zu Gast bei den Stars


Wer sich hier aufbretzelt, fällt kaum auf – speziell im Sommer nicht. Denn in der heissen Jahreszeit ist St. Tropez das Zentrum der Schönen und Reichen – und der rote Teppich für Stars und Sternchen. Aus­serhalb der Saison geht es hier freilich geruhsamer zu. Dann kann man an warmen Herbsttagen den schönen Strand Plage de Pampelonne geniessen, einen Drink in der Kult-Strandbar Nikke Beach schlürfen und bekommt vielleicht sogar einen Tisch im Restaurant La Vague d’Or, das jüngst drei Michelin-Sterne erhielt. Und natürlich: Zeit zum Shoppen in den vielen Luxus-Boutiquen gibt es immer.

  • Direkter Flug ca. 1 Std.
     
Izmir, Türkei: Auf den Spuren der Zivilisation


Wer Kultur und Geschichte gegenüber den Stränden den Vorzug gibt, landet in Izmir. Denn ganz in deren Nähe liegt die griechisch-römische Stadt Ephesos. Hier stand einst der Tempel der Artemis – eines der sieben antiken Weltwunder. Zwar ist der Tempel inzwischen zerfallen und der frühere Hafen versandet, in den Ruinen ist das Flair der einstigen Weltstadt aber nach wie vor erlebbar. Eindrucksvoll sind das ehemalige Theater und die neu entdeckten Wohnhäuser mit den farbenfrohen Mosaiken und Fresken. Südlich von Ephesos – und von Touristen verschmäht – liegt die frühere griechische Stadt Milet. Hier entdeckte der Mathematiker Thales seinen berühmten Satz über die rechtwinkligen Dreiecke. Wer nun genug von alten Steinen und Mathe hat, für den bietet sich ein Ausflug an die Strände von Çesme an.

  • Direkter Flug ca. 3 Std.
     
Santorin, Griechenland: Göttliches Postkartenidyll 

Die Klimatabelle der griechischen Insel Santorin liest sich wie ein Gedicht: Im Oktober herrschen hier tagsüber Temperaturen von rund 25 Grad und auch nachts ist es mit 20 Grad angenehm warm. Die Insel ist karglich-braun, besprenkelt mit blau-weissen Dörfern, die an den Berghängen kleben. Beim Postkartenmotiv-Dorf Oia befindet sich das Grace Santorini Hotel, das von der Zeitschrift «Geo Saison» zum schönsten Strandhotel Europas gewählt wurde. Dessen Aussicht würde selbst Göttervater Zeus zur Ehre gereichen: Der Blick bei Sonnenuntergang auf die Ägäis ist nicht zu überbieten.

  • Direkter Flug ca. 2 Std.
     
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Schönes Wetter und neue Angebote: Erfreulicher Sommer für Schweizer Seilbahnen

Fri, 10/19/2018 - 10:21

Die Schweizer Seilbahnen haben ihre Gäste- und Transportzahlen im Sommer 2018 deutlich steigern können. Gründe sind das aussergewöhnlich schöne und warme Wetter, der etwas schwächere Schweizer Franken sowie eine neue Angebotsstrategie.

Der erfreuliche Sommer zeichne sich ab, obwohl die Saison noch nicht ganz vorbei sei, heisst es in einer Mitteilung von Seilbahnen Schweiz (SBS) vom Freitag. Das Saison-Monitoring weist bei den Gästezahlen ein Plus von 18,7 Prozent aus gegenüber dem Vorjahr, der Umsatz beim Personentransport stieg um 14,4 Prozent.

Zugelegt haben alle Regionen. Den höchsten Gästezuwachs verzeichneten die Waadtländer und Freiburger Alpen (+53 Prozent), die Ostschweiz (+24,1 Prozent) und Graubünden (+19 Prozent). Damit setzt sich laut SBS-Kommunikationsleiter Andreas Keller ein Trend fort. In den vergangenen Jahren sei jeder Sommer besser gewesen als sein Vorgänger, sagte er auf Anfrage von Keystone-SDA.

Im Winter gibts mehr zu holen

Trotzdem werde der Winter auf absehbare Zeit klar die wichtigste Saison bleiben. Noch immer erwirtschaftet die Branche rund drei Viertel des Jahresumsatzes im Winter. Im Winter kauft ein Gast in der Regel eine Tages- oder Mehrtageskarte, im Sommer jedoch meist nur Einzelfahrten. Die Wertschöpfung pro Gast ist damit im Winter ungleich höher.

Laut Mitteilung von SBS gibt es drei Gründe für das gute Sommergeschäft 2018: Erstens habe der aussergewöhnlich schöne und warme Sommer die Gäste in Scharen in die Berge gelockt. Weil der Franken zudem etwas schwächer gewesen sei, seien Ferien für ausländische Gäste leicht günstiger geworden.

Neue Angebote

Und schliesslich zeigt laut SBS die Angebotsstrategie der Bergbahnen Wirkung. Immer mehr Bahnen setzen auf den Ganzjahrestourismus. Und die gezielten Investitionen in Bike-Trails, Wasserspielwelten, Erlebnisgastronomie, Kulturfestivals oder spektakuläre Hängebrücken oder Aussichtsplattformen scheinen sich auszuzahlen und locken neue Gästesegmente in die Berge. (SDA)

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Auf der Strasse erkennen wir sie nicht: Im Internet sind diese Schweizer Stars

Fri, 10/19/2018 - 10:12

Sie zeigen die schönen Seiten ihres Lebens, engagieren sich karitativ und sorgen für Lacher. Auf der Strasse würden wir sie nicht erkennen, auf Instagram haben sie eine grosse Fangemeinde.

Die Selbstbewusste

Morena Diaz nennt sich auf Instagram mOreniita und hat 73'300 Follower. Ihre Aussage: «Liebe deinen Körper.» Mit dieser Einstellung zeigt sie sich, wie sie ist, auch im Bikini. Für ihre freizügigen Fotos bekam die Aargauer Primarlehrerin im Internet viele Beleidigungen. «Morena ist fett», ist die häufigste. Davon lässt sie sich weder einschüchtern, noch versteckt sie ihre Kurven. Im Gegenteil: Sie trotzt mit viel Selbstbewusstsein dem Schönheitswahn. Postet munter unretouchierte Bilder ihres weiblichen Körpers. Damit appelliert sie an ihre Fans, den Mut zu haben, sich zu akzeptieren. Wegen ihrer positiven Körpereinstellung ist sie für den Prix Courage nominiert.

Der Reisende

Sennarelax: Auf Instagram hat Senai Senna 967'000 Follower. Er gilt als sehr einflussreich, was Reisen anbelangt. Der Schweizer nimmt sich für seine Bilder sehr viel Zeit, wählt Winkel und Filter so aus, dass sie aussehen wie aus einem Märchenbuch. So nimmt er seine Fans mit auf Abenteuerreisen in geheimnisvolle Gassen, auf verschneite Alpen, verregnete Dörfchen oder vor die typisch weisse Kulisse auf Mykonos. Seine Sprache ist klar – und nur Englisch. Viel sieht und weiss man nicht von ihm. Oft fragt er seine Fangemeinde, an welchem Ort er sich wohl befinde. Dazu postet er ein Bild, bei dem man nicht nur gerne wissen will, wo es aufgenommen wurde, sondern gern dahin gehen möchte. Und wohl am liebsten mit ihm. 

Die Botschafterin

Lucia Viana alias Mango Butterfly: Die in Zug lebende Brasilianerin ist der breiten Öffentlichkeit gänzlich unbekannt. Nicht aber bei Instagram, da folgen ihr 544'000 Fans. Den ganzen Oktober, welcher auch als Brustkrebsmonat gilt, widmet sie ihren Followern, um ihre ganz eigene Brustkrebsgeschichte zu erzählen. Dies wird von betroffenen Frauen intensiv genutzt und pro Geschichte gibts bis zu 20'000 Likes. Sonst zeigt Mango Butterfly ihr Leben von der schönsten Seite. Sie posiert in schönen, bekannten Schweizer Luxushotels und hat eine Kooperation mit einem traditionellen Wäschehersteller. Sie schafft den Spagat zwischen schönen, luxuriös anmutenden Reisen und karitativem Inhalt.

Die Nachhaltige

Anina Mutter hat auf Instagram 14'900 Follower. Freudig postet sie, dass sie an eine Premiere im Rahmen des Zurich Film Festival in einem nachhaltigen Outfit über den grünen Teppich schritt. In einem, das sie bereits hatte, sich dann beraten liess, wie sie es anders kombinieren kann, ohne etwas Neues zu kaufen. Mutter lässt ihre Fans daran teilhaben, wenn sie eine kleine Rolle in der SRF-Krimiserie «Wilder» als Polizistin Sara Berisha hat oder eine Pflegerin bei «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» mimt. Sie verweist auf einen veganen Blog, postet Bilder von Pflanzen mit philosophischen Fragen wie: «Identität, wer bist du?»

Der Komiker

 

Gabirano gilt als Schweizer Nachwuchstalent. Auf Instagram hat er 182'000 Follower. Täglich unterhält er seine Fangemeinde mit witzigen Kurzvideos auf Schweizerdeutsch, die er mit dem Smartphone aufnimmt. Er schlüpft dabei in verschiedene Rollen und stellt lustige wie auch peinliche Alltagssituationen nach. Und er provoziert. In einem Video sagt er, dass Geschwister zum Unterdrücken da seien. Seinen Bruder lässt er den Abwasch machen und lädt ihn darauf zu einem Schnellimbiss mit klarer Produkteplatzierung ein. So ganz nebenbei steht auch mal ein Süssgetränk auf dem Tisch. Seine Videos unterhalten und seine Followerzahl steigt stetig an.

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Deal unter Banken: Vontobel kauft US-Geschäft von Lombard Odier

Fri, 10/19/2018 - 09:48

ZÜRICH - Die Bank Vontobel erwirbt das Vermögensverwaltungsportfolio in den USA von Lombard Odier.

Die Genfer Privatbank werde in Zukunft denjenigen Kunden mit Sitz in den USA, die mit einem Schweizer Vermögensverwalter zusammenarbeiten wollen, die Bank Vontobel empfehlen, teilten die beiden Unternehmen am Montag in einem gemeinsamen Communiqué mit.

Konkret sollen die bisherigen Privatkunden von Lombard Odier mit Sitz in den USA zukünftig von der Vontobel Swiss Wealth Advisors AG betreut werden. Dabei handelt es sich um eine hundertprozentige Vontobel-Tochtergesellschaft mit Kundenberaterteams in New York, Genf und Zürich, die sich unter anderem um US-amerikanische Investoren und kanadische Kunden mit «Permitted Client»-Status kümmern.

Preis bleibt geheim

Im Rahmen des Deals wird Lombard Odier das entsprechende Geschäft im Zuge einer Vermögensübertragung an Vontobel transferieren, hiess es weiter. Dabei werde Vontobel alle Brokerage-Privatkunden von Lombard Odier übernehmen, die von ihrem früheren Brokerage-Mandat zu einem Beratungs- oder Vermögensverwaltungsmandat wechseln möchten.

Lombard Odier verwaltete bisher über eine bei der United States Securities and Exchange Commission (SEC) registrierte Tochtergesellschaft mit Sitz im kanadischen Montreal 600 Millionen Franken für US-Vermögensverwaltungskunden und ebenfalls 600 Millionen Franken für private Brokerage-Kunden.

Über den Transaktionspreis wurde Stillschweigen vereinbart, teilten die beiden Institute mit. Der Abschluss der Transaktion ist für das erste Halbjahr 2019 vorgesehen. Finanzieren will Vontobel die Transaktion vollständig mit Eigenmitteln. (SDA)

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Dank hoher Nachfrage: Volvo mit Ergebnissprung

Fri, 10/19/2018 - 09:42

GÖTEBORG (SCHWEDEN) - Eine gute Nachfrage aus Europa und den USA hat dem schwedischen Lkw-Hersteller Volvo im dritten Quartal ein Umsatzplus und einen noch kräftigeren Ergebnissprung verschafft.

Konzernchef Martin Lundstedt sprach in einer Mitteilung vom Freitag vom «besten Quartal in der Unternehmensgeschichte». Rückenwind erhielt Volvo auch durch positive Währungseffekte.

Gleichwohl kämpft der Hersteller weiter mit dem Wechsel zu neueren Modellen in Nordamerika, die ihn in Lieferschwierigkeiten gebracht haben. Diese Probleme dürften auf kurze Sicht noch anhalten, so Lundstedt.

Deutliche Verbesserungen

In den drei Monaten zwischen Juli und September zog der Umsatz des Konkurrenten von Daimler Trucks und den VW-Marken MAN und Scania im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent auf 92,28 Milliarden Kronen (8,9 Mrd Euro) an. Bereinigt um Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe hätte das Plus 13 Prozent betragen.

Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn kletterte im Jahresvergleich um satte 48 Prozent auf 10,25 Milliarden Kronen (rund 991 Mio Euro). Der Überschuss des weltweit zweitgrössten Lkw-Bauers stieg um 37 Prozent auf 7,52 Milliarden Kronen (rund 730 Mio Euro).

Nicht zu verwechseln mit Volvo-Autos

Die Volvo Group stellt Baumaschinen, Busse und Lastwagen her. Das Unternehmen ist nicht mit dem gleichnamigen Autobauer Volvo Cars zu verwechseln, der 1999 abgespalten und an den Ford-Konzern verkauft wurde. Seit 2010 gehört Volvo Cars zum chinesischen Autobauer Geely, der seit knapp einem Jahr auch einer der grössten Aktionäre beim Lkw-Bauer Volvo ist. (SDA)

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