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Updated: 1 day 56 min ago

Kleinbus stösst mit Lastwagen zusammen: Sieben Menschen sterben bei Busunfall in St. Petersburg

Sun, 10/28/2018 - 00:45

Bei einem schweren Unfall mit einem Kleinbus sind in Russland sieben Menschen getötet worden.

Bei einem schweren Unfall mit einem Kleinbus sind in Russland sieben Menschen getötet worden. Der Kleinbus stiess am Samstagabend in Sankt Petersburg mit einem Lastwagen zusammen, wie russische Medien unter Berufung auf die Behörden berichteten.

Die Todesopfer hätten allesamt in dem Minibus gesessen. Der Fahrer des Lastwagens wurde demnach verletzt. Erst vor drei Wochen waren in Zentralrussland 13 Menschen bei der Kollision eines Kleinbusses mit einem Linienbus gestorben. (SDA)

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Barça ist im «El Clásico» gefordert: Atlético klettert an die Tabellenspitze

Sun, 10/28/2018 - 00:41

Celta Vigo lässt Eibar keine Chance, Nullnummer zwischen Bilbao und Valencia und Simeone gewinnt mit Atlético nach der Champions-League-Klatsche in Dortmund.

Atlético Madrid – Sociedad 2:0
Eine Reaktion ist gefordert von den Atléti-Spielern nach dem  Champions-League-Debakel gegen Dortmund (0:4). Neidlos musste Trainer Simeone anerkennen, wie er mit seinem Team zum ersten Mal vier Tore kassierte. Heute steht die Null. Die Abwehr macht ihren Job und sorgt sogar für die Tore. Innenverteidiger Godin (45.) und Luis (60.) sichern den Sieg. Die Madrilenen klettern vorerst an die Tabellenspitze.

Girona – Vallecano 2:1

 

Bilbao – Valencia 0:0

 

Celta Vigo – Eibar 4:0

 

Levante – Leganes 2:0

 

Am Freitag

Valladolid – Espanyol 1:1

 

Am Sonntag

12 Uhr: Getafe – Betis Sevilla

16.15 Uhr : Barcelona – Real Madrid

18.30 Uhr: Deportivo Alaves – Villarreal

20.45: Sevilla – Huesca

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Recycling: Die Gesellschaft reparieren

Sun, 10/28/2018 - 00:02

Die gute Nachricht zuerst: Wir Schweizerinnen und Schweizer sind Recycling-Weltmeister. Niemand trennt disziplinierter Abfall und sammelt pflichtbewusster Altglas.

Die schlechte Nachricht: Der Wohlstand hat auch eine Schattenseite – wir produzieren rekordverdächtig viel Müll.

Das Konsumparadies Schweiz ist zugleich eine Abfallhölle. Seit den Siebzigerjahren hat sich der Müll pro Kopf mehr als verdoppelt. Über 700 Kilo sind es pro Jahr und Person. 16 Kilo davon Elektroschrott. Das ist einfach erklärbar: Die Kaufkraft ist kaum irgendwo höher als hier. Das hässliche Wort der Wegwerfgesellschaft trifft den Nagel auf den Kopf.

Wer einen kaputten Toaster hat, kann ihn selber reparieren, zu einem Spezialisten gehen – oder den Discounter aufsuchen, wo er bereits für 20 Franken ­einen neuen erstehen kann. Der wurde vielleicht in ­einem Drittweltland unter ökologisch und gesellschaftlich prekären Bedingungen produziert, aber was solls – bequem und zeitgünstig ist es alleweil.

Umso verdienstvoller ist es, dass der Konsumentenschutz die Gründung sogenannter Repair-Cafés fördert. Denn im hoch entwickelten Industrieland Schweiz haben viele Menschen den Sinn für den Wert einer Ware verloren. Ein Gerät flicken, damit es wieder funktioniert, ist die logisch richtige Antwort auf die genannte Entwicklung: Die Gesellschaft spart Ressourcen und schont die Umwelt, zweifelhafte Billigware wird eingedämmt, die Leute sparen Geld. So wird die Reparatur der Dinge zur Reparatur der spätkapitalistischen Gesellschaft.

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Bauern-Stifte können viel verändern: Sie haben es in der Hand

Sun, 10/28/2018 - 00:01

Junge Schweizer wollen wieder Bauer werden. Der Nachwuchs hat eine grosse Chance: Er kann neue Ideen und frische Ansätze in die Landwirtschaft einbringen.

Es sieht düster aus für unsere Landwirtschaft: Auf vielen Schweizer Bauernhöfen geht das Licht aus, weil Nachfolger fehlen oder der Betrieb nicht mehr rentiert. Und auch auf den Feldern und in den Ställen rumort es. Kritik – manchmal unbegründet, oft wichtig – wird laut.

Zumindest eines scheint klar: Es kann nicht sein, dass die Böden durch den übermässigen Einsatz von Dünger und Giften immer weniger Nährstoffe enthalten. Dass unzählige Nutztiere unter den Bedingungen der Massentierhaltung leiden. Und dass grosse Mengen an Gemüsen schon auf dem Feld zurückgelassen werden, nur weil sie nicht der Norm entsprechen.

Ein Umdenken ist nötig. Vor allem bei den Konsumenten und Grossverteilern. Aber eben auch bei jenen, die am Anfang der Nahrungskette stehen: den Landwirten.

Doch jetzt gibt es einen Lichtblick: Immer mehr junge Schweizerinnen und Schweizer machen eine Lehre in der Landwirtschaft. Es sind engagierte Menschen, die in und mit der Natur arbeiten wollen. In einer Zeit, in der Bauern immer mehr Anforderungen gerecht werden müssen, ist es sicher nicht einfach, in diesen Beruf einzusteigen.

Doch der Nachwuchs hat auch eine grosse Chance: Er kann neue Ideen und frische Ansätze in die Landwirtschaft einbringen und so vieles verändern. Die Stifte sind Hoffnungsträger für eine nachhaltige Zukunft der Lebensmittelproduktion. Haben sie die richtigen Ideen zur richtigen Zeit, können sie die Landwirtschaft retten. Und vielleicht auch das Fortbestehen einer intakten Natur.

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Michael Higgins darf 7 Jahre weitermachen: Irlands Präsident schafft Wiederwahl

Sat, 10/27/2018 - 23:42

Die Iren haben mit deutlicher Mehrheit für eine weitere Amtszeit ihres Präsidenten Michael D. Higgins gestimmt. Nach Auszählung der Erststimmen am Samstagabend kam Higgins bereits auf knapp 56 Prozent.

Die Iren haben mit deutlicher Mehrheit für eine weitere Amtszeit ihres Präsidenten Michael D. Higgins gestimmt. Nach Auszählung der Erststimmen am Samstagabend kam Higgins bereits auf knapp 56 Prozent. Er ist damit direkt wiedergewählt.

Die Iren haben mit deutlicher Mehrheit für eine weitere Amtszeit ihres Präsidenten Michael D. Higgins gestimmt. Nach Auszählung der Erststimmen am Samstagabend kam Higgins bereits auf knapp 56 Prozent. Er ist damit direkt wiedergewählt.

Auf dem zweiten Platz lag der Geschäftsmann Peter Casey, der rund 23 Prozent der Stimmen erhielt. Der 77-Jährige Higgins hat das Amt bereits seit 2011 inne. Knapp 1,5 Millionen Iren waren am Freitag zu den Wahlurnen gegangen.

«Ein Präsident für das Volk»

Die Iren hätten sich für das Hoffnung machen entschieden, nicht für das Ausnutzen von Furcht oder Spaltung, sagte Higgins unter grossem Applaus in einer Rede am Samstag in Dublin. «Ich werde ein Präsident für das ganze Volk sein, für die, die mich gewählt haben und für die, die mich nicht gewählt haben.»

Regierungschef Leo Varadkar gratulierte per Twitter. «Ich freue mich sehr, dass Sie für die nächsten sieben Jahre unser Präsident sein werden», schrieb er. Higgins habe ein historisches Ergebnis erreicht.

Gleichzeitig mit der Präsidentschaftswahl hatten die Iren in einem Referendum über die Abschaffung des Blasphemie-Paragrafen in ihrer Verfassung abgestimmt. Das Ergebnis stand am Samstagabend noch aus. Nachwahlbefragungen hatten jedoch ergeben, dass sich knapp 70 Prozent der Wähler für die Streichung des Paragrafen ausgesprochen hatten, der Gotteslästerung unter Strafe stellt.

Blasphemie-Referendum angenommen

Gleichzeitig mit der Präsidentschaftswahl hatten die Iren in einem Referendum über die Abschaffung des Blasphemie-Paragrafen in ihrer Verfassung abgestimmt. Für die Streichung des Paragrafen, der Gotteslästerung unter Strafe stellt, sprachen sich nach offiziellen Angaben aus der Nacht zum Sonntag knapp 65 Prozent der Wähler aus.

 

(SDA)

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Nachschlag von Ina Bauspiess: Die Dinger der Jungen

Sat, 10/27/2018 - 23:42

 

«Was würdet Ihr Jungen nur ohne die Dinger machen?» Verdutzt blicke ich auf. Im Tram steht vor mir ein älterer Herr und zeigt auf das Smartphone in meiner Hand. Soll ich ihm von den Vorteilen der Digitalisierung erzählen? Dass ich gerade auf meinem Arbeitsweg meinen Wocheneinkauf erledigt und mich erkundigt habe, ob mein Neffe in Sydney seine Erkältung überstanden hat. Ich lasse es sein und antworte stattdessen: «Wir würden sterben.» Der Herr schaut mich konsterniert an und steigt kopfschüttelnd aus.

Ältere Digital-Gegner wie ihn ziehe ich magisch an, vor allem im Tram. Erst letzte Woche beschwerte sich wieder ein weisshaariger Pensionär auf dem Sitzplatz neben mir im lauten Selbstgespräch, dass wir alle nur auf unseren «Kistchen rumtöggeln» würden. Die Dame gegenüber und ich schmunzelten vielsagend und steckten unsere iPhones in die Handtasche, auf denen wir vor einer Sekunde noch fleissig getippt hatten.

Rückblickend war das falsch. Wir hätten zur Überwindung des Generationenkonflikts beitragen und erklären sollen, wie sehr uns «Jungen» das «Kistchen» im Alltag hilft. Und wir hätten Respekt einfordern sollen von denen, die damit nicht aufgewachsen sind. Was ich im Tram nicht vermocht habe, hole ich hiermit nach.

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Helikopterunfall: Helikopter von Leicester-Besitzer abgestürzt

Sat, 10/27/2018 - 23:32

Leicester – Unweit des Stadions des englischen Fussball-Premier-League-Clubs Leicester City ist es am Samstagabend zu einem Helikopter-Absturz gekommen. Wie englische Medien berichteten, handelt es sich dabei um den Helikopter von Clubbesitzer Vichai Srivaddhanaprabha.

Polizei und Rettungskräfte bestätigten den Absturz. Ob der thailändische Geschäftsmann an Bord war, war zunächst unklar. Angaben zu möglichen Opfern gab es zunächst nicht. Der Unfall passierte nach dem Spiel von Leicester gegen West Ham (1:1).

Bilder der Szenerie zeigten ein Feuer bei einem Parkplatz. Ein Augenzeuge berichtete gegenüber der BBC, dass der Helikopter nach dem Spiel im Stadion abgehoben hatte, ein paar Sekunden später aber die Kontrolle verloren habe und abgestürzt sei. Gemäss Angaben des TV-Senders Sky Sports stürzte der Helikopter auf den Parkplatz des Clubs.

Dem Fernsehbericht zufolge hob der Helikopter am Abend wenige Stunden nach dem Ende des Spiels ab. Kurz darauf habe es offenbar Probleme mit dem Heckrotor gegeben.

Leicester wurde 2010 vom Milliardär Srivaddhanaprabha gekauft, der auch den thailändischen Einzelhandelsriesen King Power besitzt. Die Mannschaft gewann 2016 die englische Premier League.

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USA: Elf Tote nach Attentat auf US-Synagoge

Sat, 10/27/2018 - 23:10

Pittsburgh – Ein 46 Jahre alter Mann hat am Samstag bei einem antisemitisch motivierten Attentat auf eine Synagoge in Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania elf Menschen getötet. Sechs weitere wurden verletzt.

Unter den Verletzten sind vier Polizisten, sagte Wendell Hissrich, Direktor für Öffentliche Sicherheit der Stadt Pittsburgh. Der Attentäter selbst wurde angeschossen und wird im Spital behandelt. Sein Social-Media-Profil deutet darauf hin, dass es sich um einen Waffennarren mit rechtsgerichteter Gesinnung handelt. Augenzeugen zufolge soll er beim Eindringen in die Synagoge gerufen haben: «Alle Juden müssen sterben.»

Das Attentat ereignete sich während einer Taufzeremonie in dem Gotteshaus am jüdischen Feiertag Sabbat. Kinder wurden jedoch nach offiziellen Angaben nicht verletzt. Dennoch sagte der FBI-Agent Bob Jones: «Es ist der schlimmste Tatort, den ich in 22 Jahren Berufserfahrung gesehen habe.» Die Tat wird von den Behörden als Hassverbrechen eingestuft. Der Angreifer hatte mehrere Schusswaffen bei sich. Nach ersten Erkenntnissen besass er sie legal.

Die «Tree-of-Life»-Synagoge in Pittsburgh gilt als ein konservatives jüdisches Gotteshaus, das jedoch offen für Neuerungen sei, wie der Präsident der jüdischen Gemeinde im Grossraum Pittsburgh, Jeff Finkelstein, am Ort des Geschehens sagte. Normalerweise finden sich dort am Samstagmorgen rund 50 bis 60 Gläubige ein. Auch in anderen Gegenden der USA wurden sofort die Sicherheitsvorkehrungen für jüdische Einrichtungen erweitert.

In Squirrel Hill, wo die Synagoge steht, leben seinen Angaben zufolge rund 50 Prozent der im Grossraum Pittsburgh ansässigen Juden. Finkelstein zeigte sich erschüttert: «So etwas sollte nicht passieren, nicht in einer Synagoge, nicht in unserem Viertel.»

US-Präsident Donald Trump forderte nach den tödlichen Schüssen von Pittsburgh schnellere Todesurteile für Mörder. «Sie sollten wirklich den ultimativen Preis zahlen», sagte Trump am Samstag über Menschen, die Gläubige in Gotteshäusern erschiessen. «Sie sollten nicht Jahre über Jahre darauf warten.» Vizepräsident Mike Pence schloss sich der Auffassung an.

Der Präsident sprach sich zudem für bewaffnetes Sicherheitspersonal bei Gottesdiensten aus. «Ein Verrückter ging hinein und sie hatten keinen Schutz», sagte Trump über die Gemeindemitglieder. «Bewaffnete Posten hätten ihn sofort stoppen können.»

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu verurteilte die Schüsse scharf. «Mein Herz ist gebrochen und ich bin angewidert von der mörderischen Attacke auf eine Synagoge in Pittsburgh», sagte Netanjahu in einem Video-Statement. «Das gesamte israelische Volk trauert mit den Familien der Toten.» Er sicherte den Betroffenen und Hinterbliebenen Unterstützung zu. «Wir stehen zusammen mit dem Amerikanischen Volk im Angesicht dieser furchtbaren antisemitischen Brutalität», sagte er.

Der israelische Generalkonsul in New York, Dani Dayan, hatte zuvor erklärt, das Geschehen werde als innere Angelegenheit Israels betrachtet, auch wenn es Tausende Kilometer von Israel entfernt passiert sei.

Der Jüdische Weltkongress (WJC) zeigte sich schockiert. Bei dem Vorfall handele es sich um einen «abscheulichen Terrorakt», sagte WJC-Präsident Ronald Lauder laut Mitteilung am Samstag in New York. «Das war ein Angriff nicht nur auf die jüdische Gemeinde, sondern auf ganz Amerika.»

Die Schüsse von Pittsburgh sind der vorläufige Höhepunkt einer Reihe antisemitischer Straftaten in den vergangenen Jahren. In Europa gab es in den vergangenen zwei Jahrzehnten mehrere Anschläge auf jüdische Einrichtungen. Bei einem Terroranschlag auf eine Synagoge im tunesischen Djerba wurden 2002 21 Menschen getötet.

2012 griff ein Mann eine jüdische Schule in Toulouse an und ermordete drei Kinder, einen Lehrer und drei Soldaten. Der Angreifer starb dann im Kugelhagel der Polizei. Er hatte sich selbst als Al-Kaida-Anhänger bezeichnet. 2014 verübte ein Islamist einen Anschlag auf das Jüdische Museum in Brüssel, vier Menschen kamen ums Leben. In Paris tötete ein Islamist 2015 vier Menschen in einem jüdischen Supermarkt.

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Das meint BLICK: Trump schwingt die nukleare Keule

Sat, 10/27/2018 - 22:39

Die USA wollen aus dem Abrüstungsvertrag mit Russland austreten. In Europa wächst nun die Sorge vor einem neuen Wettrüsten.

John Bolton ist offiziell der Nationale Sicherheitsberater der USA. Vielleicht muss seine Amtsbezeichnung überdacht werden. «Unsicherheitsberater» sollte der Mann genannt werden, der im Auftrag von Donald Trump in der vergangenen Woche nach Moskau reiste, um zu zerstören, was die USA und die ­Sowejtunion vor 30 Jahren mühsam verhandelt hatten.

Die USA wollen aus dem Abrüstungsvertrag mit Russland austreten, der nukleare Mittelstreckenraketen verbietet. Bolton reiste nicht in die russische Hauptstadt, um das zu besprechen – die Entscheidung war längst getroffen. Seither wächst in Europa die Sorge vor einem neuen Wettrüsten.

Diese Sorge ist berechtigt: Seit der Krim-Krise hat sich der Ton zwischen den beiden Ländern wieder verschärft. Amerikanische Quellen lassen darauf schliessen, dass Russland bereits heimlich aufgerüstet hat und über Kernwaffensysteme verfügt, die entgegen dem Abkommen weiter als 500 Kilometer reichen.

In seiner Rede zur Lage der Na­tion 2018 prahlte Präsident Wladimir Putin zudem mit Waffen, welche die amerikanische Raketenabwehr überwinden könnten. Die Raketenabwehr ist Russland ein besonderer Dorn im Auge – dabei richtet sich diese vor allem gegen mögliche ­Aggressionen aus Nordkorea.

Die aktuelle Entwicklung beun­ruhigt auch die politische Elite in ­Peking. Weil die chinesische Führung fürchtet, die USA könnten einen ­nuklearen Zweitschlag aus dem Reich der Mitte abwehren, rüstet man auch hier auf. Wie bei einem ­Dominospiel weitet sich diese Argumentations­kette auf andere Staaten aus.

Zusätzlich sinkt die Hemmschwelle für einen atomaren Erstschlag. Trump will laut dem Regierungsdokument «Nuclear Posture Review» Atomwaffen auch als Reaktion auf nicht nukleare Angriffe benutzen. Das könnte Cyberattacken oder Angriffe auf Infrastrukturen wie die Stromversorgung einschliessen.

Besonders problematisch ist, dass hinter den Plänen der Trump-Administration keine Vision steht. Kein Wille, politische Führung zu übernehmen – und kein Gefühl für die Verantwortung, die Nuklearwaffen mit sich bringen. Das Zweitschlag-Argument funktioniert nicht, wenn es im Zweifelsfall wichtiger ist, als Erster auf den Knopf zu drücken. Ohne Rüstungskontrolle entfaltet sich dann eine Dynamik, die andere Staaten mitreissen kann.

Das wird künftigen Regierungen weit mehr abverlangen, als jetzt zu versuchen, konsequent weitere Atommächte in bestehende Abkommen einzubeziehen und ihre Sicherheitsbedenken ernst zu nehmen. Denn die Konsequenzen aus einem Abrüstungs-Ausstieg, wie ihn Bolton gerade eingeleitet hat, sind unberechenbar.

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National-League-Runde im Überblick: Davos verliert zum sechsten Mal in Folge

Sat, 10/27/2018 - 22:36

Davos verliert auch das zweite Spiel gegen Lugano. Langnau bodigt Servette und nach der 2:6-Klatsche in Bern können die Drachen aus Fribourg reagieren. Der National-League-Samstag im Überblick.

Davos – Lugano 1:6      

Das Spiel: Eine Viertelstunde dauert es, bis die Hoffnungen beim HCD wieder mal geknickt werden. Eine schwungvolle Viertelstunde voller Esprit und mehreren Möglichkeiten, um den beruhigenden Führungstreffer zu erzielen. Aber die Scheibe will nicht ins Tor. Einmal kommt der Puck von Nygrens Stock angeschossen, wird abgefälscht und erwischt die Unterkante der Latte. Hätte der HCD das Glück auf seiner Seite, wäre der Puck hinter der Linie gelandet. Das Hartgummigeschoss hat aber anderes im Sinn. Trudelt weg vom Tor der Luganesi. Wenig später, und nach Ablauf der starken Davoser Viertelstunde, kommt es, wie es in dieser Saison schon so oft gekommen ist. Der Gegner befreit sich aus dem Schwitzkasten, sieht eine Gelegenheit und nutzt sie. Nygren, der schwedische Abwehrchef der Bündner, ist wieder involviert. Glück hat er auch nun keines: Lapierre luchst ihm die Scheibe ab, bedient den Ex-Davoser Jörg und jubelt dann über das 1:0. Davos kommt danach noch zu einer dicken Möglichkeit, als Hischier einen Abpraller erspäht, diesen aber nicht an Merzlikins vorbeibringt. Direkt im Anschluss an diese Chance kann Loeffel einen Steilpass auf Dario Bürgler spielen. Und der düpiert erst HCD-Verteidiger Paschoud mit einer Körpertäuschung und dann Goalie Senn mit einem trockenen Abschluss. Ein sehenswerter Treffer? Ja. Aber mit etwas systematischer Abwehrarbeit und einer Prise taktischer Disziplin auch einfach zu verhindern. Danach stimmt bei den Bündnern nur noch der Einsatz. Darüber sollte man aber gar nicht sprechen müssen, weil Einsatz und Leidenschaft zum Rüstzeug jedes Profis gehören. Selbst dann, wenn das Selbstvertrauen nur noch in Spurenelementen vorhanden ist. Lugano und der angezählt Trainer Greg Ireland schaffen sich mit zwei Siegen in 24 Stunden gegen den HCD den gröbsten Ärger vom Hals. Vorerst. Wie viel diese Siege gegen den taumelnden Rekordmeister tatsächlich wert sind, wird sich weisen. In Davos müssen nach der sechsten Niederlage in Folge prinzipielle Fragen gestellt werden. Die zuletzt getroffenen flankierenden Massnahmen mit einer Kommission in beratender Funktion, einem virtuellen Sportchef (René Müller) und mit Sandro Rizzi als Mitglied des Trainerstabs haben auf die Leistungen der Mannschaft bisher keine Auswirkungen. Vielleicht muss man sich in Davos gar mit dem Gedanken befassen, branchenübliche Reflexe nicht mehr grundsätzlich auszuschliessen.

Bürgler: Vier Treffer erzielen ehmalige Davoser am Samstag gegen den HCD. Dario Bürgler zieht seinem ex-Team dabei mit einem Hattrick das Fell praktisch allein über die Ohren. Praktisch. Auch Mauro Jörg gelingt ein Tor. 

Merzlikins: Atemberaubend, wie Elvis Merzlikins während der starken Druckphase der Bündner zu Beginn des Spiels seinen Kasten reinhält. Geschlagen wird er erst kurz vor Schluss durch einen verdeckten Schuss Nygrens. 

Klasen: Luganos Supertechniker holt in seinen ersten beiden Saisonspielen drei Assists. 

Heimschwäche: In sieben Heimspielen hat der HCD bereits 33 Gegentore kassiert und dabei nur drei Punkte (2:0 gegen die Lakers) geholt. 

Der Beste: Bürgler (Lugano). Eiskalt im Abschluss, ist immer da, wo es brennt. Kann man nicht lernen. 

Die Pflaume: Paschoud (HCD).  Pomadiges Abwehrverhalten. D.K. 

Tore: 14. Jörg (Lapierre) 0:1. 15. Bürgler (Loeffel) 0:2. 26. Morini (Loeffel) 0:3. 41. Haapala (Hofmann, Sannitz) 0:4. 45. Bürgler (Chorney, Klasen) 0:5. 59. Nygren (Corvi) 1:5. 60. Bürgler (Hofmann, Sannitz) 1:6.   

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Ambri – Zug 2:3 n.P.

 

(Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Das Spiel: Es ist die neu eingeführte Regel für Goalies, die den Zugern zur Führung verhilft: Ambri-Verteidiger Ngoy will den Puck Richtung Tor schiessen, trifft aber Stalbergs Beine. Der Schwede verfolgt den Abpraller, der Richtung Ambri-Tor schlittert. Goalie Conz kommt raus – und muss den Puck spielen, da es einen Zweier absetzen würde, wenn er ihn ausserhalb des Torraums stoppt. Doch Conz’ Pass-Versuch landet auf Stalbergs Schaufel, der zum 1:0 ins leere Gehäuse schiebt. Dieser Fehler wirft die Biancoblu aus der Bahn. Doch dank Zugs Passivität reissen die Leventiner das Spiel nochmals an sich und gehen sogar in Führung. Die Entscheidung bringt aber erst das Penaltyschiessen, in dem Klingberg und Stalberg doch noch den Zuger Zusatzpunkt holen.

Der Beste: Müller (Ambri).

Die Pflaume:  Diaz (Zug), fataler Scheibenverlust vor D’Agostinis Shorthander und Strafe 46 Sekunden vor Ende. N.V.

Tore: 12. Stalberg 0:1. 47. Hofer (Müller, Zwerger/PP) 1:1. 54. D’Agostini (SH!) 2:1. 
56. Senteler (Stalberg) 2:2.

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Fribourg – Bern 3:0

 

(Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

6345 Fans

Das Spiel:  Nach den zwei Pleiten in Cup und Liga in dieser Woche in Bern tritt Fribourg zuhause ganz anders auf. Zuerst Vorsichtig und ab dem zweiten Abschnitt dominant. Kurz nach der Hälfte der Partie entscheiden Killian Mottet mit seinem sechsten Saisontreffer, Matthias Rossi und Flavio Schmutz innerhalb von 228 Sekunden das Zähringer Derby. Die Berner sind im Überzahlspiel nicht mehr so dominant wie noch am Freitag (4 Tore) und lassen auch eine 54 Sekunden geschenkte doppelte Überzahl sausen. Im letzten Abschnitt lässt Fribourg nichts mehr anbrennen.

Der Ersatz: Für den verletzten Philippe Furrer (Bauchmuskel) hat Gottéron Dan Weisskopf von Ajoie temporär verpflichtet.

Die Erlösung: Fribourgs Flavio Schmutz ist die Brille los. Sein 3:0 ist sein erster Skorerpunkt.

Der Beste: Reto Berra (Fribourg). 2. Shutout der Saison.

Die Pflaume: Mark Lemelin (Schiri). Fehlt die Durchsicht. (bh)

Tore: 31. Mottet (Marchon) 1:0. 34. Rossi (Schneeberger, Micflikier) 2:0. 36. Schmutz (Miller) 3:0.

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Servette – Tigers 2:6

(Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

5834 Fans

Das Spiel: Erstmals in dieser Saison gerät Servette zu Hause in Rückstand und verliert nach 7 Heimsiegen prompt erstmals. Das McSorley-Team spielt zwar mit viel Engergie und macht ein 0:2 wett. Doch dann schlagen die cleveren Langnauer mit ihren Kontern zu. Der Lachanfall – Tiger DiDomenico verbremst sich, rutscht weg und fällt, als er Skille abschütteln will. Doch die Schiris brummen dem unschuldigen Amerikaner 2 Strafminuten auf. Und weil sich Skille darauf vor Lachen kaum mehr einkriegen kann, gibt’s noch 2 wegen unsportlichem Verhalten drauf. Langnau nutzt die Strafe zum 1:0. Der Beste – Elo (SCL Tigers). Als die Genfer glauben, das Spiel auf ihre Seite ziehen zu können, schlägt der Finne mit einem Shorthander zu.

Die Pflaume: Tömmernes (Servette). Zweimal entwischt dem Schweden Elo und trifft. (sr)

Tore: 12. P. Berger (Pesonen/PP) 0:1. 19. Neukom (Elo) 0:2. 20. Winnik (Tömmernes, Almond) 1:2. 22. Skille (Vukovic) 2:2. 25. Elo (Gustafsson/SH) 2:3. 33. Elo (Pesonen, Johansson) 2:4. 41. Kuonen (Pesonen) 2:5. 59. Neukom 2:6.

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Lausanne – Biel 4:2

(Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

6226 Fans

Das Spiel: Lausannes Coach Ville Peltonen besiegt seinen finnischen Landsmann Antti Törmänen innert 24 Stunden zum zweiten Mal. Die Waadtländer verwandelt innert 219 Sekunden einen 0:1-Rückstand in eine 2:1-Führung. Ronalds Kenins wird im Schlussdrittel mit einem Energieanfall Matchwinner in einem rassigen, engen Spiel.Die verpasste Chance – Lausanne kassiert in der 39. Minute innert 5 Sekunden zwei Strafen. Nodari (hoher Stock) und Junland (Stockschlag) sind die Sünder. Die Bieler können daraus kein Kapital schlagen. Verteidiger Lindbohm kann die Scheibe vor der Pausensirene zweimal aus der Abwehrzone schlagen.

Der Beste: Boltshauser (Lausanne). Der Schlussmann setzt in dieser Doublette gegen Biel ein Zeichen und hält 23 von 25 Schüssen.

Die Pflaume: Junland (Lausanne). Bringt sein Team mit 2 unnötigen Strafen beinahe um die Früchte der Arbeit.

Tore: 24. Pedretti 0:1. 29. Bertschy 1:1. 32. Vermin (Jeffrey/PP) 2:1. 42. Maurer (Fuchs) 2:2. 50. Kenins (Grossmann, In-Albon) 3:2. 55. Kenins (Bertschy) 4:2.

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Die Tabelle   Spiele Torverhältnis Punkte 1. Biel 15 52:32 30 2. Bern 13 38:21 26 3. Zug 13 38:28 24 4. SCL Tigers 13 39:26 24 5. Fribourg 12 34:37 23 6. ZSC Lions 12 25:25 21 7. Ambri 13 34:35 20 8. Servette 14 30:37 20 9. Lausanne 14 35:38 19 10. Lugano 13 39:32 18 11. Davos 13 23:52 9 12. Lakers 13 14:38 6
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Englische Medien berichten: Leicester-Boss sass mit Tochter im Unglücks-Heli!

Sat, 10/27/2018 - 22:32

Drama in Leicester. Der Helikopter von Leicester-City-Inhaber Vichai Srivaddhanaprabha ist abgestürzt. Wie englische Medien berichten, war der thailändische Milliardär und seine Tochter an Bord.

Schweres Unglück in Leicester! Um 20.30 Uhr Ortszeit (21.30 Uhr, MEZ) ist der Hubschrauber des Premier-League-Vereins Leicester City rund 180 Meter nach dem Start zu Boden gestürzt. Bilder vom brennenden Wrack machen die Runde. 

Der Helikopter gehört dem Klubboss Vichai Srivaddhanaprabha (61). Der thailändische Milliardär lässt sich üblicherweise nach Heimspielen von Leicester City aus dem Stadion fliegen. Der Hubschrauber landet dafür regelmässig im Mittelkreis.

Augenzeugen berichteten von einem plötzlichen Stillstand des Heckrotors. Die Maschine habe sich daraufhin wie ein Kreisel gedreht und sei unkontrolliert abgestürzt.

«SkySport» meldete kurz vor Mitternacht (Schweizer Zeit), dass sich Srivaddhanaprabha zusammen mit seiner Tochter und zwei Piloten, an Bord befand. Auch die BBC sagte, der Milliardär habe sich an Bord befunden und beruft sich dabei auf Quellen, die der Familie nahe stehen sollen. Bisher gab es allerdings noch keine offiziellen Informationen. Die Untersuchungen dauern noch an, twitterte die Polizei am frühen Sonntag-Morgen. Über Verletzte oder Tote gibt es von offizieller Seite ebenfalls noch keine Angaben.

 

Ein «SkyNews»-Reporter, der beim Crash vor Ort war, erzählt: «Es hörte sich an, als ob der hintere Propeller ein Problem hatte, weshalb der Helikopter die Kontrolle verlor und dann ein paar hundert Meter vom Spielfeld entfernt auf einen Parkplatz aufprallte und in Flammen aufging.»

Vichai Srivaddhanaprabha, dessen Vermögen auf 4,9 Milliarden geschätzt wird, hat Leicester City im Jahr 2010 gekauft. Sein Engagement ermöglichte den Aufstieg in die Premier League. In der Saison 2015/16 gewannen die «Foxes» sensationell die englische Meisterschaft.

 

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Horror-Crash nach Premier-League-Spiel: Helikopter von Leicester-City-Boss abgestürzt!

Sat, 10/27/2018 - 22:32

Drama in Leicester. Der Helikopter von Leicester-City-Inhaber Vichai Srivaddhanaprabha ist abgestürzt. Wer an Bord war und welches Schicksal die Passagiere erlitten, ist derzeit noch unklar.

Schweres Unglück in Leicester! Um 20.30 Uhr Ortszeit (21.30 Uhr, MEZ) ist der Hubschrauber des Premier-League-Vereins Leicester City rund 180 Meter nach dem Start zu Boden gestürzt. Bilder vom brennenden Wrack machen die Runde. 

Der Helikopter gehört dem Klubboss Vichai Srivaddhanaprabha (60). «SkySport» informiert kurz vor Mitternacht, dass sich der thailändische Milliardär, zusammen mit seiner Tochter und zwei Piloten, an Bord befand. Über Verletzte oder Tote gibt es von offizieller Seite noch keine Angaben. Sein Sohn Aiyawatt war gemäss «SkyNews»-Quellen nicht im verunglückten Heli.

 

Ein «SkyNews»-Reporter, der beim Crash vor Ort war, erzählt: «Es hörte sich an, als ob der hintere Propeller ein Problem hatte, weshalb der Helikopter die Kontrolle verlor und dann ein paar hundert Meter vom Spielfeld entfernt auf einen Parkplatz aufprallte und in Flammen aufging.»

Vichai Srivaddhanaprabha, dessen Vermögen auf 4,9 Milliarden geschätzt wird, hat Leicester City im Jahr 2010 gekauft. In der Saison 2015/16 gewannen die «Foxes» entgegen aller Erwartungen die englische Meisterschaft.

 

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Angst vor Briefbomben: Auch die Schweiz röntgt fleissig Pakete

Sat, 10/27/2018 - 22:11

Der Bund und nationale Gerichte lassen jede Sendung überprüfen. Die Post macht mit Dienstleistungen zur Terrorismusbekämpfung gutes Geld, die Nachfrage wächst.

Prominente Kritiker des US-Präsidenten Donald Trump haben Anfang Woche Briefbomben erhalten (BLICK berichtete). Doch explosive Post ist nicht nur in Amerika ein Thema, sondern auch in der Schweiz: «Wir empfehlen sämtlichen Institutionen in unserem Schutzbereich das Röntgen von Paket- und Briefpost», sagt Lulzana Musliu, Sprecherin der Bundespolizei Fedpol. Dazu gehören die gesamte Bundesverwaltung sowie nationale Gerichte.

Wie häufig verdächtige Pakete gesichtet werden, behält das Fedpol für sich. «Klar ist jedoch, dass wir dann kontaktiert werden und den Vorfall untersuchen», so Musliu.

Das Bundesverwaltungsgericht teilt auf Anfrage mit, die eingehende Post «systematisch und flächendeckend» zu prüfen. Die entsprechenden technischen Hilfsmittel habe man selbst im Haus, man arbeite aber auch mit einem externen Partner zusammen. Wer das ist, gibt das Gericht nicht bekannt.

Post preist Sicherheitsleistungen an

SonntagsBlick weiss: Ein wichtiger Player in diesem Markt ist die Schweizerische Post. Im Internet preist der gelbe Riese seine Sicherheitsdienstleistungen selbstbewusst an: «Wir bieten lang- und kurzfristige Screening-Lösungen für jeden Bereich: von einer Einzelperson bis hin zu einem ganzen Unternehmen.»

Ob Explosionsschutz, radiologisches Screening, biologische Bedrohungserkennung, Röntgenscreening – die Post verspricht Schutz vor sämtlichen Risiken: «Unser Personal erfüllt alle Terrorismusbekämpfungs-Standards.»

Das Geschäft läuft gut. Sprecher François Furer: «Sicherheit ist ein steigendes Bedürfnis in unserer ­Gesellschaft. Dies spürt die Post auch bei der Nachfrage von Sicherheitsleistungen.» Wie viele öffentliche Institutionen und Firmen diese Angebote mittlerweile in Anspruch nehmen, will die Post aber nicht verraten.

Zahlen werden auch Sicherheitsgründen keine genannt

Welche privaten Unternehmen ein Interesse an solchen Dienstleistungen haben, liegt auf der Hand: Grosskonzerne wie UBS, Credit Suisse, Nestlé, Novartis, ­Roche oder Glencore. «Je exponierter und bekannter die Geschäftsaktivitäten eines Unternehmens, desto höher das Gefährdungsrisiko», sagt Klaus Gettwart. Er leitet für die Schweizer Firma Syspost AG regelmässig Seminare zur «Sicherheit im Posteingang». Schon mehr als 500 Unternehmensvertreter hat er geschult – nicht nur Grosskonzerne, sondern auch KMU.

Und wie oft werden tatsächlich gefährliche Pakete und Briefe entdeckt? Klaus Gettwart: «Zahlen darf ich keine nennen. Aber es kommt deutlich öfter vor, als dass es die Öffentlichkeit erfährt.» Das sei auch gut so. «Um keine Nachahmer zu animieren, raten wir davon ab, den Erhalt gefährlicher Pakete und Briefe öffentlich zu vermelden.»

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Die Sängerin ist sonst kein Rapper: Erkennen Sie diesen weiblichen Popstar?

Sat, 10/27/2018 - 21:36

Eine berühmte Sängerin verkleidet sich zu Halloween als Hit-Rapper, Mia Aegerter geniesst eine atemberaubende Aussicht und Annina Frey ist in Partylaune. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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Sauber bei Mexiko-Quali mit Exploit: Teamkamerad Ricciardo verhindert Verstappen-Rekord

Sat, 10/27/2018 - 21:26

Daniel Ricciardo ergattert beim GP Mexiko die Poleposition um 26 Tausendstel vor seinem Teamkollegen Max Verstappen. Dieser verpasst damit einen Entrag in die Geschichtsbücher. Beide Sauber rasen ins Q3.

Max Verstappen verpasst es, Formel-1-Geschichte zu schreiben! Mit 21 Jahren und 27 Tagen hätte er der jüngste Polesetter aller Zeiten werden können. Doch daraus wird nix. Ausgerechnet Teamkollege Daniel Ricciardo stibitzt Verstappen die Pole vor der Nase weg. Denkbar knapp: 26 Tausendstel!

Und so hält Sebastian Vettel an jenem Rekord fest. Der Deutsche gewann 2008 in Monza im Toro Rosso-Ferrari die Qualifikation – im Alter von 21 Jahren, zwei Monaten und elf Tagen. Etwas mehr als 24 Stunden später feierte Vettel auch seinen ersten GP-Sieg. Für Ricciardo ist es die dritte Pole seiner Karriere. Zum ersten Mal seit USA 2013 ziert Red Bull (damals mit Vettel und Webber) die Frontreihe.

Verstappen ist leicht enttäuscht, blickt aber zuversichtlich dem Rennen entgegen: «Es ist trotzdem gut, Zweiter zu sein. Mal schauen, was ich morgen daraus machen kann.» Im Hinterkopf wird er wohl das Rennen vor Jahresfrist haben. Damals wurde er im Qualifying Zweiter und raste dann zum Triumph – mit 20 Sekunden Vorsprung.

Hinter dem Bullen-Duo nimmt Lewis Hamilton den Mexiko-GP am Sonntag (20.10 Uhr, MEZ) in Angriff. Er hat schon eine Hand an der WM-Trophäe. Denn Vettel (Startposition 4) muss noch dreimal siegen – und der Brite darf dann nie mehr Siebter werden oder eben fünf Punkte einsammeln.

Beide Sauber in den Top 10

Hinwiler Exploit in Mexiko Stadt! Beide Sauber schaffen es ins Q3. Das gelingt erst zum zweiten Mal in dieser Saison. Beim GP Russland erreichten sie es allerdings nicht aus eigener Kraft, weil fünf andere Piloten nicht angetreten sind.

Einen Wermutstropfen gibts beim Resultat allerdings: Die Sauber blochen beim Q2 mit den Hypersoft-Reifen, dem weichsten Gummi. Will heissen, die Sauber müssen beim Rennen schon ziemlich bald an die Box. Leclerc entscheidet das Direktduell mit Ericsson einmal mehr für sich.

So lief die Quali – so starten sie.

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Wahnsinn in Bern: Leader YB dreht Partie gegen Sion in extremis

Sat, 10/27/2018 - 21:11

Wahnsinn! YB dreht eine verrückte Partie im Stade de Suisse gegen Sion. Die beiden Joker Sulejmani und Hoarau sorgen dafür, dass die drei Punkte in Bern bleiben.

Das Spiel: Verrückt diese Schlussphase im Stade de Suisse. 2:0 liegt Murat Yakins Sion zum Pausentee vorne. Ultra-effizient agieren die Walliser im ersten Durchgang, machen aus drei Schüssen zwei Treffer. YB rennt an, wehrt sich gegen die Blamage auf heimischem Kunstrasen. Seoane, welcher drei Stammkräfte schont, wechselt Hoarau und Sulejmani – und damit – den Sieg ein. Die beiden YB-Stars sind an allen drei Treffern beteiligt. Hätte Schiri Hänni ein paar Sekunden früher abgepfiffen, hätte Sion hier einen Punkt aus Bern entführt. Hätte, wäre, würde. Keine Frage: YB gewinnt verdient. Der Leader trifft das Aluminium zweimal und Nsame verschiesst kurz vor der Pause noch einen Penalty.

 

Die Tore:
17. Min | 0:1 | Ermir Lenjani | Toma setzt sich auf der rechten Seite gegen Garcia durch und legt den Ball in die Mitte. Die YB-Verteidigung wirkt überrascht, Lenjani nicht. Der Kosovare versorgt das Leder unten rechts.

28. Min | 0:2 | Mohamed Camara (Eigentor) | Weltklasse, wie Lenjani Lauper tunnelt und dann abzieht. Lauper probiert den Ball noch zu blocken, lenkt das Leder aber ab. Camara versucht wegzuköpfeln, köpfelt aber über Wölfli ins eigene Tor. Unglücklich.

45. Min | 1:2 | Guillaume Hoarau | Kaum auf dem Feld suchen die Berner Top-Skorer Hoarau. Garcia spielt hoch in den Strafraum und «AirFrance» steigt höher als alle anderen. Der Anschlusstreffer ist Tatsache.

87. Min | 2:2 | Roger Assalé | Der Kleinste ist der Grösste im Sion-Strafraum! Roger Assalé (1.67 m) verwandelt eine Sulejmani-Ecke zum Ausgleich. Bern bebt.

91. Min | 3:2 | Sekou Sanogo | WAHNSINN! Wieder tritt Sulejmani die Ecke. Am zweiten Pfosten wuchtet Sanogo den Ball in die Maschen und die Berner zum Sieg. Was für eine Schlussphase im Stade de Suisse!

 

Der Beste: Miralem Sulejmani ist der Supersub des Tages. Zum ersten Tor gibt er den – zugegebenermassen – nicht ganz entscheidenden dritten Assist. Die beiden anderen bereitet er mit seinen exzellenten Corner direkt vor.

Der Schlechteste: Ayoub Abdellaoui vergibt zuerst das dritte Sion-Tor, welches wohl die Entscheidung zugunsten der Walliser bedeutet hätte. Im Gegenzug verliert er das Kopfballduell gegen Hoarau, was diesem das 1:2 ermöglicht. Das Tor, welches das Spiel neu lanciert.

Das gab zu reden: Sion-Trainer Murat Yakin mischt den ganz dicken Beton an. Nicht weniger als neun (!) defensive Feldspieler stehen in der Startformation. Von diesem Steinzeit-Konzept rückt er bis zum Schluss kein bisschen ab.

So gehts weiter: Bereits unter der Woche müssen die beiden Klubs im Schweizer Cup wieder ran. YB gastiert am Mittwoch bei Stade Nyonnais, Sion reist am Donnerstag in die Ostschweiz zum FC St. Gallen. In der Meisterschaft müssen die Berner am Samstag (19 Uhr) im Letzigrund bei GC ran. Sion spielt am Sonntag (16 Uhr) schon wieder gegen St. Gallen – dieses Mal aber im Tourbillon.

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YB – Sion 3:2 (0:2)
Stade de Suisse – 23'908 Fans – SR: Hänni

YB: Wölfli; Mbabu, Lauper, Camara, Garcia; Ngamaleu, Sanogo, Sow, Fassnacht; Assalé, Nsame.

Sion: Fickentscher; Maceiras, Ndoye, Neitzke, Abdellaoui; Song; Mveng, Toma, Kouassi, Lenjani; Khasa.

Tore: 17. Lenjani (Toma) 0:1, 28. Camara (Eigentor, Lenjani) 0:2, 64. Hoarau (Garcia, Fassnacht) 1:2, 87. Assalé (Sulejmani) 2:2, 90. Sanogo (Sulejmani) 3:2.

Einwechslungen:
YB: Hoarau (58. für Ngamaleu), Sulejmani (58. für Sow), Aebischer (76. für Garcia)

Sion: Djitté (53. für Khasa), Raphael (67. für Mveng), Zock (84. für Toma)

Gelb: 71. Toma (Foul).

Bemerkungen:
YB ohne Von Ballmoos, Wüthrich, Lotomba, Teixeira (verletzt), Von Bergen (krank). Sion ohne Mitrjuschkin, Angha, Kukeli, Grgic, Carlitos, Adryan, Bamert, Fortune, Epitaux, Maisonnial (verletzt). – 45. Nsame schiesst Foulpenalty übers Tor. 7. Pfostentreffer Garcia, 80. Lattenkopfball Nsame.

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So lief die Quali – so starten sie: Bullen-Duo ganz vorne – beide Sauber im Top-10-Final

Sat, 10/27/2018 - 21:07

Daniel Ricciardo wird den GP Mexiko am Sonntag vor Teamkollege Max Verstappen in Angriff nehmen. Die Sauber zeigen ein gutes Qualifying.

Qualifikation

1. Teil (18 Minuten)

**

1. Bottas 1:15,580

2. Hamilton

3. Verstappen

4. Ricciardo

5. Vettel

6. Pérez

7. Ocon

8. Räikkönen

9. Hülkenberg

10. Hartley

11. Ericsson

12. Sainz

13. Gasly*

14. Alonso

15. Leclerc 1:16,862

----------------------------

16. Grosjean* 1:19,911

17. Vandoorne

18. Magnussen

19. Stroll

20. Sirotkin

 

Qualifikation

2. Teil (15 Minuten)

**

1. Verstappen 1:15,640

2. Hamilton

3. Vettel

4. Ricciardo

5. Bottas

6. Räikkönen

7. Hülkenberg

8. Sainz

9. Leclerc

10. Ericsson 1:16,633

---------------------------

11. Ocon 1:16,844

12. Alonso

13. Pérez

14. Hartley

15. Gasly*

**

Qualifikation

Pole-Kampf (12 Minuten)

**

1. Ricciardo 1:14,759

2. Verstappen 1:14,785

3. Hamilton

4. Vettel

5. Bottas

6. Räikkönen

7. Hülkenberg

8.  sainz

9. Leclerc 1:16,189

10. Ericsson 1:16, 513

**

STRAFEN:

*

Gasly* (Motorwechsel) – letzte Reihe

 

Grosjean* (Foul an Leclerc in Austin) – minus 3 Plätze

**

SO STARTEN SIE

(Sonntag, 20.10 Uhr TV live, MEZ)

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1. Reihe:

Ricciardo – Verstappen

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2. Reihe:

Hamilton – Vettel

**

3. Reihe:

Bottas – Räikkönen

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4 Reihe:

Hülkenberg – Sainz

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5. Reihe:

Leclerc – Ericsson

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6. Reihe:

Ocon – Alonso

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7. Reihe:

Pérez – Hartley

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8. Reihe:

Vandoorne – Magnussen

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9. Reihe:

Stroll – Grosjean

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10. Reihe:

Sirotkin – Gasly

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Ein Jodel für Paris: Freiburgerin (14) begeistert in Talent-Show

Sat, 10/27/2018 - 21:03

Die 14-jährige Freiburgerin Léna Thorimbert verzückt zurzeit mit ihren Jodelkünsten das französische TV-Publikum bei der Talentshow «The Voice Kids».

Nicht nur innerhalb der Schweiz brennt die Liebe zur heimischen Volksmusik heiss und innig, nun sind auch die Franzosen entflammt. Schuld daran ist die 14-jährige Léna Thorimbert aus Semsales bei Bulle FR, die mit ihren virtuosen Gesangskünsten in der fünften Staffel der Talentshow «The Voice Kids» auf TF1 das Publikum im Saal zu einer Standing Ovation trieb.

Entdeckung des Abends

Mit ihrer mitreissenden Interpretation des Stücks «Jodel-Time» von Oesch's die Dritten wurde sie nach ihrem Auftritt in der französischen Presse als Entdeckung des Abends gefeiert. Besonders angetan in der Jury war Patrick Fiori (49), der sein Land 1993 beim Eurovision Song Contest vertreten hatte und Léna in sein Team wählte. «Wie Léna stehe auch ich auf Dinge, die besonders tief ins Herz gehen. Die Musik, mit der man aufgewachsen ist, vergisst man nie.» Die aktuelle Staffel läuft bis zum 7. Dezember, die einzelnen Folgen werden jeweils am Freitagabend gezeigt.

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Dank Start-Furioso im Letzigrund: Effiziente Bebbi verschärfen die GC-Krise

Sat, 10/27/2018 - 21:01

Kaum hat der Klassiker GC-Basel begonnen, ist er auch schon entschieden. Die Hoppers finden keine Antwort auf den FCB-Blitzstart und verharren im Tabellenkeller.

Das Spiel: «Das wird kein einfaches Spiel», warnt FCB-Coach Marcel Koller vor dem Klassiker. Immerhin hätten die Hoppers diese Saison sämtliche ihrer Siege zuhause eingefahren. Die vorsichtige Haltung im Vorfeld steht in herbem Kontrast zum entschlossenen Auftritt seiner Bebbi auf dem Platz. Ajeti, Zuffi, Van Wolfswinkel und Co sorgen für ein wahrliches Startfurosio im Letzigrund! Noch bevor die Hoppers sich auf dem durchnässten Rasen orientieren können, stehts bereits 0:3! Die blaurote Zielstrebigkeit überrolt die blauweisse Planlosigkeit. Nach dem Blitzstart schalten die Gäste offensiv zwei Gänge runter und erlauben der Fink-Elf viel Ballbesitz. Da diese kaum etwas damit anfangen kann (ein Torschuss im ganzen Spiel), plätschert die Partie dem Schlusspfiff entgegen. Der verschossene Foul-Penalty Fabian Freis verkommt zu einer Randnotiz im Notizheft von FCB-Coach und GC-Legende Marcel Koller. Während dessen alte Liebe im Tabellensumpf steckenbleibt, findet der FCB nach dem Remis gegen Schlusslicht Xamax auf die Erfolgsspur zurück.

 

Die Tore:
0:1 | 6. Minute | Luca Zuffi: Bua setzt sich über die linke Flanke gegen zwei Gegenspieler durch und bedient Ajeti steil im Strafraum. Dieser lässt seinen Bruder stehen und sieht in der Mitte den mitgelaufenen Zuffi. Dieser vollstreckt eiskalt zum 0:1. Tolle FCB-Kombination!

0:2 | 11. Minute | Eder Balanta: Ajeti erkämpft sich clever einen Corner. Bua läuft an und spielt die Kugel auf den Kopf von Balanta, der wuchtig einnetzt. 2 Chancen - 2 Tore!

0:3 | 17. Minute | Ricky van Wolfswinkel: Xhaka spielt Ajeti in der Sturmspitze an. Dieser düpiert seinen Bruder Arlin und kommt zum Abschluss. Der aus dem Kasten geeilte Lindner pariert, doch der Abpraller landet bei Van Wolfswinkel, der ins leere Tor einschiebt.

1:3 | 85. Minute | Jean-Pierre Rhyner: Es gibt nochmals einen Eckball für GC. Der Ball kommt direkt in die Mitte, wo es ein Durcheinander im Strafraum der Basler gibt. Schlussendlich stochert sich Rhyner zum Ehrentreffer.

Der Beste: Aussergewöhnlich, trotz 3 Gegentoren. GC-Goalie Heinz Lindner verhindert eine Kanterniederlage, lenkt den Ball an den Pfosten und entschärft Freis Penalty.

Der Schlechteste: Arlind Ajeti verliert das Bruder-Duell gegen Albian klar. Der Kleine vernascht ihn vor dem 0:1.

Das gab zu reden: Zum verpatzten Auftritt der Hoppers gesellt sich eine ordentliche Portion Verletzungspech dazu! Jeffrén (Verdacht auf Muskelfaserriss) und Ajeti (Schulter ausgerenkt) bleiben zur Pause in der Kabine – Fink muss einen ungeplant frühen Doppelwechsel vornehmen.

So gehts weiter: Die Hoppers kriegens nächsten Samstag (19 Uhr) mit dem nächsten Brocken zu tun – sie empfangen Leader YB. Die Bebbi ihrerseits reisen bereits am Mittwoch wieder in den Kanton Zürich – um 20 Uhr bestreiten sie ihre Cup-Achtelfinal-Partie gegen Winterthur.

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GC - Basel 1:3 (0:3)
Letzigrund – 6'900 Fans – SR: Bieri

GC: Lindner; Cvetkovic, Ajeti, Rhyner; Lavanchy, Pusic, Bajrami, Holzhauser, Doumbia; Jeffren, Pinga.

Basel: Omlin; Widmer, Cömert, Xhaka, Riveros; Balanta, Frei; Van Wolfswinkel, Zuffi, Bua; Al. Ajeti.

Tore: 7. Zuffi (Al. Ajeti) 0:1. 8. Balanta (Bua) 0:2. 17. Van Wolfswinkel 0:3. 85. Rhyner 3:1.

Einwechslungen: GC. Zesiger (46. für Ajeti). Bahoui (46. für Jeffren). 85. Sukacev (für Pusic). 86. Kalululu (für Van Wolfswinkel). Basel. Oberlin (72. für Ajeti). Serey Die (76. für Balanta).

Gelb: 14. Doumbia (Foul). 22. Holzhauser (Foul). 34. Jeffren (Foul). 47. Van Wolfswinkel (Foul) 66. Cvetkovic (Foul).. 82. Zesiger (Foul).

Bemerkungen: GC ohne Nathan, Basic, Sigurjonsson, Djuricin (alle verletzt). Basel ohne Campo, Okafor, Suchy, Zambranop, Hansen, Pukaj, Petretta (alle verletzt). 67. GC-Lindner hälft Elfer von Frei.

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OP geglückt! Neil (2) lässt die Herzen höherschlagen

Sat, 10/27/2018 - 21:01

ZÜRICH - Hündchen Neil lebte in Lugano TI in einer Messie-Wohnung. Nach seiner Rettung brauchte der Kleine dringend eine Herz-OP, die das Tierheim nicht selbst finanzieren konnte. BLICK-Leser haben ihm nun die OP ermöglicht. Sie ist geglückt!

Das Bangen hat ein Ende. Die Operation von Neil (2) ist geglückt. «Es geht ihm sehr gut, alles lief bestens», sagt seine Betreuerin Betty Agustoni (54) vom Tierheim Spab in Gnosca TI. Sie schliesst den kleinen Pekinesenmischling in die Arme. «Ich bin so erleichtert und freue mich für ihn.»

Neil wurde vom Tessiner Tierheim aus einer Messie-Wohnung in Lugano gerettet, zusammen mit 17 weiteren Hündchen. Nach der Befreiung wurde bei Neil ein Herzfehler festgestellt – doch das Heim konnte die 3000 Franken für die OP nicht aufbringen. Deshalb zeigten zahlreiche BLICK-Leser Herz und spendeten für das kranke Hündchen.

Neil kann bald wieder spazieren gehen

Die einstündige Operation in der Kleintierpraxis in Zürich konnte minimalinvasiv durchgeführt werden, erklärt Assistenzarzt Frane Ivasovic (28). Das heisst: Sie führten im Bein einen Katheter ein, mit dem die Ärzte bis zum Herzen vordrangen, um dort eine Metallspirale anzubringen. Diese hilft, dass die Herzklappe wieder richtig schliessen kann. Die OP war am Donnerstag, schon gestern konnten die Tessiner ihren Neil wieder in Zürich abholen.

«Jetzt muss er ein paar Tage Ruhe haben», sagt Betreuerin Agustoni. Sie blickt mit Freude in die Zukunft: «Bald werden wir mit kurzen Spaziergängen beginnen, nun kann für Neil ein neues Leben beginnen.»

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