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Updated: 1 day 4 hours ago

Fall Khashoggi: Riad liefert Khashoggi-Verdächtige nicht aus

Sat, 10/27/2018 - 11:10

Manama – Saudi-Arabien will die im Fall des getöteten Journalisten Jamal Khashoggi festgenommenen Verdächtigen nicht an die Türkei ausliefern. Es handle sich um saudiarabische Staatsbürger, sagte Riads Aussenminister Adel al-Dschubeir am Samstag als Begründung.

«Sie sind in Saudi-Arabien inhaftiert, die Ermittlung findet in Saudi-Arabien statt und sie werden in Saudi-Arabien strafrechtlich verfolgt», fügte er bei einer Konferenz in Bahrains Hauptstadt Manama hinzu. Die Türkei hatte am Freitag die Auslieferung der 18 Verdächtigen gefordert, die im Zusammenhang mit Khashoggis Tötung im saudiarabischen Konsulat in Istanbul Anfang Oktober festgenommen worden waren.

Am Donnerstag hatte die saudiarabische Generalstaatsanwaltschaft unter Berufung auf die türkischen Ermittlungen die Tötung Khashoggis erstmals als eine vorsätzlich geplante Tat bezeichnet.

Die bis zu diesem Zeitpunkt von Riad offiziell verbreitete Version zu dem Todesfall besagte, dass Khashoggi während eines Besuchs des saudiarabischen Konsulats in Istanbul bei einem «Faustkampf» zu Tode gekommen sei. Diese Darstellung wird international jedoch stark angezweifelt.

Am Sonntag reist Saudi-Arabiens Generalstaatsanwalt Saud bin Abdullah al-Muadschab nach Istanbul, um dort mit seinem türkischen Amtskollegen Irfan Fidan über den Fall zu sprechen.

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Saisonauftakt in Sölden: Worley siegt, Holdener Siebte

Sat, 10/27/2018 - 10:50

Garstige Bedingungen machen den Ski-Stars zum Saisonstart zu schaffen. Federica Brignone führt nach dem ersten Riesenslalom-Lauf. Zwei Schweizerinnen fahren in die Top Ten.

Die Führenden
1. Federica Brignone (It) 58.71
2. Viktoria Rebensburg (De) +0.24
3. Tessa Worley (Fr) +0.40

Die Schweizerinnen
7. Wendy Holdener +1.72
10. Lara Gut +1.95
15. Michelle Gisin +2.48
36. Rahel Kopp +4.22
39. Aline Danioth +4.71
42. Andrea Ellenberger +4.87
48. Jasmina Suter +5.25
58. Elena Stoffel +6.42

Die Stimme:
Wendy Holdener sagt nach dem ersten Lauf zu «SRF»: «Das war sicher ein bisschen zu wenig. Ich werde im zweiten Lauf parat sein.» Wir drücken die Daumen!

So lief der erste Lauf
So richtig Action gibts nicht. Auch, weil der Nebel die Sicht und Ski-Freude etwas trübt. Aber Federica Brignone nutzt die frisch präparierte Piste als Startnummer 1 gleich aus und liegt nach dem ersten Lauf in Führung. Niemand kommt an ihre Zeit heran. Lara Gut zeigt eine beachtliche Leistung angesichts ihrer Startnummer.

Die Bedingungen
Da hätte sich Petrus schon etwas anderes einfallen lassen können. Nebel, Wind, Schneefall. Das Wetter zum Saisonstart in Sölden ist garstig und unangenehm.

So gehts weiter
Um 13 Uhr startet der zweite Lauf – wenn es das Wetter denn zulässt. Am Sonntag sind dann die Männer erstmals im WM-Winter im Einsatz. Die Laufzeiten: 10 Uhr und 13 Uhr. (leo)

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Joan Collins (85) über ihre Geheimnisse: «Ich war Vorreiterin der MeToo-Bewegung»

Sat, 10/27/2018 - 10:42

Das einstige Biest aus dem TV-Hit «Denver Clan» kehrt zurück! Joan Collins (85) über ihre neue Serie «American Horror Story», ihr Fitness-Geheimnis und schlechte Erfahrungen mit Männern.

Mit «Denver Clan» wurde Joan Collins (85) vor fast 40 Jahren zum Weltstar. Jetzt kehrt die ehemalige Schönheitskönigin zurück – als durchtriebene Power-Lady in der Serie «American Horror Story». 

Rollen dieser Art scheinen Ihnen zu gefallen. Schon beim «Denver Clan» walzten Sie als rachsüchtige Intrigantin die Schwachen nieder.
Joan Collins: Ich war nicht böse. Ich gab bloss eine starke Frau, die sich nichts gefallen liess. Von daher fühle ich mich wie eine Vorreiterin der #MeToo-Bewegung.

Haben Sie als junge Schauspielerin auch schlechte Erfahrungen mit Männern machen müssen?
Die traurige Antwort ist, dass fast alle Girls meiner Generation von Männern ausgenutzt wurden. Wir haben es nur nicht Missbrauch genannt. Es war einfach die Art, wie junge Schauspielerinnen behandelt wurden. Wissen Sie, wer mich davor als eine der ersten gewarnt hat?

Wer?
Marilyn Monroe! Es war an einer Party im Haus von Gene Kelly. Marilyn hat mich zur Seite genommen und meinte, dass ich mich vor all den bösen Männern in Hollywood in Acht nehmen soll.

Haben Sie auf die Monroe gehört?
Sie hat mir nichts Neues erzählt, die gab es nämlich in meiner Heimat England auch. Dort hatte ich einige schlechte Erfahrungen gemacht. Gott sei Dank war ich ziemlich gut darin, mein Knie in ihre Weichteile zu rammen. So habe ich es nie zugelassen, dass ich zum Opfer wurde. Ich finde es übrigens fantastisch, dass die Frauen jetzt in die Offensive gehen.

Mit 18 sind Sie zur schönsten Frau Englands gekürt worden. War das eine Hilfe oder ein Hindernis für den Verlauf Ihres weiteren Lebens?
Eher ein Hindernis. Als schöne Frau hatte man sofort das Stigma, nicht gut schauspielern zu können. Aber die grösste Gefahr wäre eher gewesen, wenn ich mir zu viel auf meinen Look eingebildet hätte. Das hab ich aber nicht. Dank meines Vaters!

Was hatte er damit zu tun?
Als er von meiner «Most Beautiful Woman in Britain»-Wahl erfahren hat, meinte er nur: «Das erstaunt mich. Du siehst zwar manierlich aus, aber etwas Besonderes bist du nicht.» Das hat gesessen – und mir im Nachhinein geholfen, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Mein Vater war kein Mensch, der gelobt hat.

Wie schafften Sie es, so lange im Geschäft zu bleiben?
Meine Stärke ist, dass mich mein Vater als Schauspielagent bestens auf die Filmindustrie vorbereitet hat. Er wollte mit allen Mitteln verhindern, dass ich einsteige und hat mir alle schlechten Seiten der Branche vorgebetet. Dass ich dauernd abgelehnt würde. Dass ich schon mit 26 nicht mehr gefragt sein würde. Und dass mich viele Männer schlecht behandeln. Ich wusste also genau, was auf mich zukommt.   

Was bereuen Sie?
Zwei meiner Ehemänner. Im Ernst: Es gibt nichts, was ich ganz anders machen würde. Ich habe wundervolle Kinder und habe wegen ihnen meine Karriere unterbrochen, weil ich Mutter und Ehefrau sein wollte. Bis ich dann wieder arbeiten musste, um die Kids ernähren zu können.

Sie sind noch immer sehr schlagfertig. Wie halten Sie sich in Schuss?
Scrabble und Poker. Nein, ich habe keine Ahnung. Ich fühle mich wie vor 30 Jahren. Ich lese drei bis vier Zeitungen am Tag und habe das grosse Glück, gute Gene zu haben. Ich treibe auch noch ein bisschen Sport, aber nicht mehr so viel, bis mir alles weh tut.

Ihr aktueller Mann Percy Gibson ist 32 Jahre jünger.
Was sicher auch ein Faktor ist! Ein jüngerer Mann an deiner Seite hindert dich daran, dich gehen zu lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, mit einem Mann meines Alters zusammen zu sein. 

Wie haben Sie es geschafft, nach vier Enttäuschungen nun mit Gatte Nummer fünf richtig zu liegen?
Ich habe aus meinen Fehlern gelernt. Nein, die zähle ich jetzt nicht alle auf. Ausser vielleicht einen Fehler: Dass man nicht als Jungfrau in die Ehe gehen sollte (lacht). Wer sich für die anderen Ungeschicklichkeiten meines Lebens interessiert, soll meine Autobiografie lesen.

Sie sind seit über 60 Jahren bekannt. Wie gehen Sie damit um?
Ich habe mich selbst nie als Berühmtheit betrachtet. Und mittlerweile haben viele junge Leute auch keine Ahnung mehr, wer ich bin. Damit kann ich leben. Ich habe den Ruhm nie gemocht. Ich bin nicht Schauspielerin geworden, weil ich prominent sein wollte.

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Krönungsstätte Mexiko – Sauber testet Tatiana: Hamilton: «Vettel kommt zurück»

Sat, 10/27/2018 - 10:31

Lewis Hamilton stärkt seinem Konkurrenten Sebastian Vettel den Rücken. Und: Verhindert «Mad Max» den fünften Hamilton-Titel in Mexiko?

Der souveräne WM-Leader Lewis Hamilton (33) hält weiter schützend seine Hand über seinen immer mehr kritisierten Titelgegner Sebastian Vettel (31). «Ja, wir haben alle einige Fehler von Sebastian gesehen. Oft hat er etwas versucht, das unmöglich war. Du gehts in einer heiklen Situation eben dauernd an die Grenzen. Doch von aussen ist die Sache nicht so einfach zu verstehen. Ich sage euch: Vettel kommt zurück!» Aber eben frühestens 2019.

Vor allem ein Spielverderber hat am ersten Mexiko-Trainingstag seine Ambitionen angemeldet: Vorjahressieger Max Verstappen (21). Der Holländer ist seit sechs Rennen mit 86 Punkten heiss: «Ich glaube, Lewis hätte nichts dagegen, wenn Vettel hier nicht gewinnt!»

Ja, dann hätte der coole Brite endgültig seinen 5. WM-Titel wie Juan Manuel Fangio von 1951 bis 1957 im Sack.

Verstappens letzte Chance

Heute ist übrigens die letzte Chance, dass Verstappen im 79. Anlauf den Rekord von Sebastian Vettel als jüngster Fahrer auf der Pole-Position bricht. Vettel war 2008 im Toro-Rosso-Ferrari bei der Pole-Premiere in Monza 21 Jahre, zwei Monate und elf Tage alt. Einen Tag später gewann der Deutsche auch das Rennen!

Verstappen dominierte beide Trainings mit der umstrittensten Reifenmischung (Hypersoft). Auch er stöhnte, dass dieser Reifen spätestens nach vier Runden um Sekunden langsamer wurde.

So muss man auf dem 4,3 km langen Kurs mit einer fast 1400 Meter langen Geraden wohl mit Ultrasoft und Supersoft leben, von denen alle Teams jedoch zu wenig bestellt haben!

Sauber: Tatianas «Lebenstraum»

Bei Alfa Sauber lief noch nicht viel zusammen. Ericsson verlor beide Duelle gegen Giovinazzi (um 0,18 Sekunden) und gegen Leclerc (0,3 Sekunden).

Am meisten Aufmerksamkeit bekamen die Hinwiler mit der Meldung, dass ihre Entwicklungsfahrerin und GP3-Pilotin Tatiana Calderon (25, Kol) am Mittwoch nach dem GP für 100 km in Mexiko den C37 testen darf. Im Rahmen eines Filmtages. Tatiana: «Damit geht mein Lebenstraum in Erfüllung!»

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Zeitumstellung: Uhren werden morgen zurückgestellt

Sat, 10/27/2018 - 10:07

BERN-WABERN - Morgen Sonntag ist es wieder so weit: Die Uhren werden in der Nacht um eine Stunde von drei auf zwei Uhr zurückgestellt. Die ab dann für fünf Monate geltende Normalzeit könnte sich bald dauerhaft durchsetzen. Der Widerstand gegen die Zeitumstellung wächst.

Das Zurückstellen der Uhren bedeutet das diesjährige Ende der Sommerzeit. Auf dem politischen Parkett wird derweil intensiv über die dauerhafte Abschaffung der jährlichen Zeitumstellung diskutiert, insbesondere in den Nachbarländern der Schweiz.

Die EU-Kommission legte kürzlich einen entsprechenden Vorschlag vor, nachdem sich in einer gesamteuropäischen Umfrage eine grosse Mehrheit gegen die Zeitumstellung ausgesprochen hatte. Entscheide sind aber noch keine gefallen. Laut dem Eidgenössischen Institut für Metrologie (Metas) ist deshalb klar, dass zumindest im nächsten Frühjahr die Zeit wieder umgestellt wird.

Eingeführt wurde die Sommerzeit 1973 in Europa anlässlich der Ölkrise und mit dem Gedanken, Energie zu sparen. Mit der Zeitverschiebung sollte eine Stunde Tageslicht für Unternehmen und Haushalte gewonnen werden. Bundesrat und Parlament folgten 1980 vor allem aus wirtschaftlichen Gründen dem Vorgehen der Nachbarstaaten.

Der erwünschte ökologische Effekt blieb aber aus. Gegner der Zeitumstellung haben deshalb in den vergangenen Jahren Oberwasser erhalten.

Sie bringen oftmals die Gesundheit als Argument ein: Vor allem Kinder und ältere Menschen litten unter Mini-Jetlags und es gäbe mehr Verkehrsunfälle wegen Übermüdung. Doch auch Bauern ist die Sommerzeit ein Dorn im Auge, da Kühe weniger Milch geben sollen, wenn sie früher gemolken würden.

Der Verzicht auf eine Umstellung würde dagegen hohe Überprüfungs- und Umrüstungskosten mit sich bringen - zum Beispiel wenn abgeklärt werden müsste, ob die Steuerungen und Systeme auch bei einem Verzicht auf die Zeitumstellung funktionieren würden.

Klar ist: Bei einer abweichenden Regelung würde die Schweiz zu einer Zeitinsel - mit den entsprechenden Konsequenzen insbesondere im Geschäftsverkehr, im Transportwesen, im Tourismus und der Kommunikation.

Die Schweiz wird laut dem Bund die Entwicklung in den Nachbarländern daher verfolgen und sorgfältig prüfen, ob eine allfällige Anpassung der Zeitregelung sinnvoll und im Interesse des Landes ist. Am 31. März 2019, also in gut fünf Monaten, wird es noch einmal eine Umstellung auf Sommerzeit geben.Ob es die letzte sein wird, wird sich politisch weisen.

Categories: Swiss News

Zeitumstellung: Uhren werden morgen zurückgestellt

Sat, 10/27/2018 - 10:00

BERN-WABERN - Morgen Sonntag ist es wieder so weit: Die Uhren werden in der Nacht um eine Stunde von drei auf zwei Uhr zurückgestellt. Die ab dann für fünf Monate geltende Normalzeit könnte sich bald dauerhaft durchsetzen. Der Widerstand gegen die Zeitumstellung wächst.

Das Zurückstellen der Uhren bedeutet das diesjährige Ende der Sommerzeit. Auf dem politischen Parkett wird derweil intensiv über die dauerhafte Abschaffung der jährlichen Zeitumstellung diskutiert, insbesondere in den Nachbarländern der Schweiz.

Die EU-Kommission legte kürzlich einen entsprechenden Vorschlag vor, nachdem sich in einer gesamteuropäischen Umfrage eine grosse Mehrheit gegen die Zeitumstellung ausgesprochen hatte. Entscheide sind aber noch keine gefallen. Laut dem Eidgenössischen Institut für Metrologie (Metas) ist deshalb klar, dass zumindest im nächsten Frühjahr die Zeit wieder umgestellt wird.

Eingeführt wurde die Sommerzeit 1973 in Europa anlässlich der Ölkrise und mit dem Gedanken, Energie zu sparen. Mit der Zeitverschiebung sollte eine Stunde Tageslicht für Unternehmen und Haushalte gewonnen werden. Bundesrat und Parlament folgten 1980 vor allem aus wirtschaftlichen Gründen dem Vorgehen der Nachbarstaaten.

Der erwünschte ökologische Effekt blieb aber aus. Gegner der Zeitumstellung haben deshalb in den vergangenen Jahren Oberwasser erhalten.

Sie bringen oftmals die Gesundheit als Argument ein: Vor allem Kinder und ältere Menschen litten unter Mini-Jetlags und es gäbe mehr Verkehrsunfälle wegen Übermüdung. Doch auch Bauern ist die Sommerzeit ein Dorn im Auge, da Kühe weniger Milch geben sollen, wenn sie früher gemolken würden.

Der Verzicht auf eine Umstellung würde dagegen hohe Überprüfungs- und Umrüstungskosten mit sich bringen - zum Beispiel wenn abgeklärt werden müsste, ob die Steuerungen und Systeme auch bei einem Verzicht auf die Zeitumstellung funktionieren würden.

Klar ist: Bei einer abweichenden Regelung würde die Schweiz zu einer Zeitinsel - mit den entsprechenden Konsequenzen insbesondere im Geschäftsverkehr, im Transportwesen, im Tourismus und der Kommunikation.

Die Schweiz wird laut dem Bund die Entwicklung in den Nachbarländern daher verfolgen und sorgfältig prüfen, ob eine allfällige Anpassung der Zeitregelung sinnvoll und im Interesse des Landes ist. Am 31. März 2019, also in gut fünf Monaten, wird es noch einmal eine Umstellung auf Sommerzeit geben.Ob es die letzte sein wird, wird sich politisch weisen.

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Feuerwehreinsatz in in Wuppenau TG: Zwei Verletzte nach Scheunenbrand

Sat, 10/27/2018 - 09:56

Beim Brand einer Scheune in Wuppenau TG sind am Freitagabend zwei Menschen verletzt worden. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere 100'000 Franken beziffert. Die Brandursache war zunächst unbekannt.

Das Feuer im Weiler Greutensberg war kurz nach 22.00 Uhr von einem Anwohner gemeldet worden, wie aus einer Mitteilung der Thurgauer Kantonspolizei vom Samstag hervorgeht. 

Beim Eintreffen der Feuerwehr sei die Scheune bereits in Vollbrand gestanden und das Feuer habe auf das angebaute Wohnhaus mit Restaurant übergegriffen. Die rund 100 Feuerwehrleute, die im Einsatz standen, konnten den Brand löschen. 

Eine 54-jährige Bewohnerin und ein gleichaltriger Bewohner mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Zur Spurensicherung und Klärung der Brandursache nahmen der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau zusammen mit einem Elektrosachverständigen die Arbeit auf. (SDA)

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Um Feierabendverkehr zu überholen: Deutscher (64) fuhr mit Blaulicht durch Rheinfelden

Sat, 10/27/2018 - 09:36

RHEINFELDEN AG - Ein Deutscher (64) fuhr mit Blaulicht durch Rheinfelden AG, um dem lästigen Feierabendverkehr zu umgehen. Kurze Zeit später bekam er Besuch von der echten Polizei.

Ganz schön dreist! Um keine Zeit im Feierabendverkehr zu verlieren, montierte ein Deutscher (64) kurzerhand ein Blaulicht hinter die Frontscheibe seines VW Touareg. Und so konnte er mehrere Autos in Rheinfelden auf der Baslerstrasse überholen.

Mehrere Zeugen meldeten den Blaulicht-Missbrauch bei der richtigen Polizei. Wenig später konnte die Kapo Aargau den 64-Jährigen und den Wagen mit Lörracher Kontrollschildern ermitteln. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen eingeleitet. Und sucht nach weiteren Zeugen, die Aussagen zum Fahrverhalten des Deutschen machen können. (jmh)

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Nach Fahrerflucht in Baden-Dättwil AG: Betrunkener Mercedes-Fahrer landet im Dickicht

Sat, 10/27/2018 - 09:25

BIRMENSTORF AG - Bei einem Kreisverkehr kam ein betrunkener Mercedes-Fahrer von der Strasse ab, landete im Dickicht. Es ist nicht der erste Unfall des 48-Jährigen an dem Freitagabend.

Ein Aargauer (48) war am Freitagabend mit einem roten Mercedes in Birmenstorf unterwegs. Beim «Wildsau-Kreisel» kam der Wagen von der Fahrbahn ab und landete im Dickicht. Der 48-Jährige konnte sich selber aus dem total demolierten Fahrzeug befreien. Mit einer Ambulanz wurde er ins Spital gebracht, dürfte aber nicht verletzt worden sein, wie die Kapo Aargau in einer Mitteilung schreibt.

Nur wenige Minuten vor dem Unfall dürfte der 48-Jährige einen Auffahrunfall in Baden-Dättwil gebaut haben und danach einfach weitergefahren sein sollen.

Wieso der Mercedes von der Strasse abkam, ist noch unklar. Fakt ist aber: Der Aargauer hatte vor der Fahrt ausgiebig Alkohol getrunken. Ein Test ergab 1,2 Promille. Dem 48-Jährigen wurde der Führerausweis entzogen, sein Wagen sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft Baden hat eine Strafuntersuchung eröffnet. (jmh)

 

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Wir verlosen 15 x 2 Tickets: Erleben Sie Wincent Weiss live

Sat, 10/27/2018 - 09:23

«Irgendwas gegen die Stille» heisst das aktuelle des Album von Schlager-Künstler Wincent Weiss. Wir verlosen 15 x 2 Tickets für die Show von Wincent Weiss am 15. November in der Halle 622 in Zürich. Jetzt mitmachen und gewinnen!

So haben Sie die Chance auf Tickets

Senden Sie ein SMS mit BLWIN4 an die Nummer 797 (1.50 Fr./SMS). Der Zufallsgenerator entscheidet sofort, ob Sie gewonnen haben. Chancengleiche Teilnahme via Mobile Internet (WAP) ohne Zusatzkosten: http://win.wap.my797.ch.

Wincent Weiss kommt in die Schweiz

In seinen emotionalen und stimmungsvollen Songs erzählt Wincent Weiss Geschichten. Er ist bekannt aus der zehnten Staffel Deutschland sucht den Superstar. Danach blieb er dank seiner Cover Version von «Unter meiner Haut» die er auf YouTube hochgeladen hatte im Gespräch. 2015 belegte er mit dem Remix des Songs von «Gestört aber Geil» Platz 6 der deutschen Charts und erreichte sogar Platin. Sein aktuelles Werk heisst «Irgendwas gegen die Stille», sein erstes volles Album ist. Man kann problemlos seine eigenen besonderen Lebensmomente mit seinen Texten verbinden. Im Jahr 2016 erschien seine Single «Musik sein» und machte so die ersten Schritte in der Musikszene. Die musikalische Hymne über Freundschaft und Liebe wurde zu einem der erfolgreichsten deutschsprachigen Hits des Jahres.

Teilnahmeschluss ist am 8. November 2018. Die Tickets werden anschliessend verschickt. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen einverstanden. Diese Verlosung wird im BLICK und auf Blick.ch ausgeschrieben.

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Finnland: Finnland sucht Weihnachtselfen

Sat, 10/27/2018 - 09:19

Muonio – Weihnachtselfen müssen Entertainer sein, aber auch mythische Weihnachtskreaturen. Das geht aus einer kuriosen Stellenanzeige aus Finnland hervor. Gesucht werden Weihnachtselfen aus aller Welt als besondere Reiseleiter für Wintersafaris in Lappland.

Der Job ist anspruchsvoll, wie man der Anzeige entnehmen kann. Neben Unterhaltungstalent muss ein Bewerber auf den Elfenposten auch viel Energie mitbringen, Organisationstalent sein, gut Englisch sprechen und möglichst noch Deutsch, Spanisch oder Französisch.

Der etwas andere Job in der Arktis dauert von Ende November 2018 bis Januar 2019. Wer noch kein echter Elf ist, so verspricht es die Anzeige, bekomme alle Elfenfertigkeiten in einem Kurs beigebracht.

Wie hoch der Lohn für den Elfenjob ist, verraten die Anzeige und das Personalbüro dahinter nicht. Nur so viel: Zukünftige Elfen kriegen Hilfe bei der Zimmersuche «zu günstigen monatlichen Mietpreisen» und eine Rabattkarte.

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Israel: Gewalt zwischen Israel und Hamas eskaliert

Sat, 10/27/2018 - 09:09

Tel Aviv/Gaza – Der Konflikt zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden Hamas ist erneut gefährlich eskaliert. Als Reaktion auf Raketenangriffe militanter Palästinenser auf Israel startete die israelische Luftwaffe Angriffe auf Ziele im Gazastreifen.

Militante Palästinenser feuerten seit Freitag insgesamt 30 Raketen auf israelische Ziele, nachdem bei gewaltsamen Protesten an der Grenze vier Palästinenser von israelischen Soldaten getötet worden waren. In der Folge griff Israels Luftwaffe in der Nacht rund 80 Ziele in dem Küstenstreifen an, wie die Armee mitteilte.

Die Gewalt nährt die Sorge vor einem neuen Krieg. Die militärischen Flügel mehrerer palästinensischer Gruppierungen, darunter auch Hamas, hatten am Freitag in einer gemeinsamen Stellungnahme ihre Bereitschaft zum Krieg erklärt. Ägypten bemüht sich gegenwärtig um die Vereinbarung einer Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas.

Am Samstagmorgen feuerten militante Palästinenser erneut eine Rakete auf Israel ab. Wie zehn der zuvor abgefeuerten Geschosse sei die Rakete vom Abwehrsystem «Iron Dome» (Eisenkuppel) abgefangen worden, teilte die Armee mit.

Am Freitag hatten sich nach Militärangaben rund 16'000 Palästinenser an verschiedenen Orten an der Gaza-Grenze versammelt. Einige davon hätten Sprengsätze und Steine auf israelische Soldaten geworfen. Israels Luftwaffe habe während der Proteste drei Hamas-Posten im nördlichen Gazastreifen attackiert.

Seit Ende März wurden bei teilweise gewaltsamen Protesten an der Gaza-Grenze mehr als 200 Palästinenser getötet. Die Demonstranten fordern eine Aufhebung der seit mehr als einem Jahrzehnt herrschenden Gaza-Blockade sowie eine Rückkehr palästinensischer Flüchtlinge in Gebiete, die heute zu Israel gehören.

Im Gazastreifen leben mehr als zwei Millionen Menschen. Es mangelt unter anderem an Trinkwasser und Elektrizität. Die im Gazastreifen herrschende Hamas wird von den USA, der EU und Israel als Terrororganisation eingestuft.

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Sölden-Riesen jetzt live: Lara und Wendy in den Top Ten

Sat, 10/27/2018 - 08:28

Steht ein Skirennen an, ist Michelle Gisin (24) am Start. Egal wann, egal wo. Sie fühlt sich dazu bereit – auch dank Freund Luca. Los gehts heute mit dem Riesenslalom in Sölden. Verfolgen Sie den ersten Lauf live ab 9.50 Uhr bei BLICK!

Michelle Gisin ist das Duracell-Häschen des Skisports. Sie fährt, fährt und fährt. Und wird scheinbar nie müde. Total 33 Rennen bestritt die Engelbergerin in der letzten Saison im Weltcup (29) und bei Olympia (4). Mehr als jede andere Athletin. Und nun dies: Gisin setzt noch einen drauf! 

Im kommenden Winter plant sie Starts bei 37 der 39 Weltcup-Rennen, nur die City-Events in Oslo (No) und Stockholm (Sd) lässt sie sausen. Nimmt man die möglichen 5 Starts bei der WM in Are (ab 5. Februar) dazu, käme Gisin auf 42 Rennen. Ein Mammut-Programm!

Manch eine Weltcup-Fahrerin würde da sofort abwinken. Oder tief seufzen. Nicht aber Gisin. Die Augen der 24-Jährigen leuchten, wenn sie sagt: «Ich habe im Sommer die körperliche Grundlage gelegt, um das durchzustehen. Das gibt mir hoffentlich Luft, um nicht in ein Loch hineinzufahren.»

Angst hat die Power-Frau nicht. Auch im letzten Winter fühlte sie sich nie ausgebrannt – auch nicht nach ihrem Kombi-Gold in Pyeongchang. «Ich war selber überrascht, wie ich alles bis im Frühling durchziehen konnte», so Gisin. Frauen-Cheftrainer Beat Tschuor ist überzeugt: «Die Grundvoraussetzung, um alle oder fast alle Rennen der Saison zu bestreiten, sind da. Michelle ist breit abgestützt.»

Was Tschuor meint: Gisin ist fit. So fit wie nie zuvor. Einen grossen Anteil daran hat Freund Luca de Aliprandini. Der Riesenslalom-Spezialist trieb seine Herzensdame während des gemeinsamen Sommer-Quartiers in Riva del Garda (It) an – auch dann, wenn sie nicht mehr konnte. «Ich bin ja eher der Kraft-Mensch. Aber sogar auf dem Velo blieb ich immer an Luca dran. Wenn auch mit hochrotem Kopf», erzählt Gisin lachend.

Wozu Gisins Fitness führt, wird man ab Samstag in Sölden (Ö) sehen. Dann steht das erste Saisonrennen an. Ein Riesenslalom. Jene Disziplin, die Gisin eine «Herzensangelegenheit» nennt, aber in der sie noch nicht zur Weltspitze gehört. Nur zwei Riesen bestritt sie im letzten Winter, einmal scheiterte sie im ersten Lauf (Courchevel), einmal wurde sie 26. (Kranjska Gora). Gisin ist überzeugt, nun diesen Tolggen im Ski-Reinheft zu löschen.

Während Ski-Dominatorin Mikaela Shiffrin (USA) Gisin als eine ihrer härtesten Gegnerinnen im Gesamtweltcup sieht, bleibt Gisin selbst zurückhaltend. Die Allrounderin wünscht sich, ganz vorne mitzumischen. Vielleicht ist es dazu noch zu früh. Sicher ist: An der notwendigen Energie wird es Gisin nicht mangeln.

Kennzahlen Gisin, 18/19, Plan

37 WC-Rennen, 16 offizielle (Abfahrts-)Trainings

5 WM-Rennen, 3 offizielle (Abfahrts-)Trainings

Total 19 Städte/Orte (WC und WM) in 14 Ländern

37 598 Kilometer Luftlinie (wenn sie von einem Ort zum anderen reisen würde, in Tat und Wahrheit viel mehr weil im Auto) in 141 Tagen. Macht im Schnitt 266 km/Tag, auch wenn sie natürlich nicht täglich am Reisen ist. 

 

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Schweizer Auto des Jahres 2019: Autos für 120'000 Fr gewinnen!

Sat, 10/27/2018 - 08:00

Machen Sie mit bei der grössten, sprachübergreifenden Autowahl der Schweiz! Geben Sie Ihrem Favoriten Ihre Stimme und gewinnen Sie einen von drei SUV.

Hier gehts direkt zur Wahl: www.schweizer-auto-des-jahres.ch

Diese drei SUV können Sie gewinnen

Mitmachen lohnt sich, denn unter allen Teilnehmern werden drei Autos im Gesamtwert von 120'000 Franken verlost. Als Hauptpreise winken, passend zum SUV-Boom, drei Kompakt-SUV. Bei einer grossen Gala werden dann die Gewinner eines VW T-Roc, eines Renault Kadjar und eines Mazda CX-3 im Wert von je 40'000 Franken bestimmt. Diese Chance sollten Sie sich nicht entgehen lassen! Nehmen Sie bis am 18. November 2018 an der grossen Leserwahl zum «Lieblingsauto der Schweizer» teil und gewinnen Sie mit etwas Glück einen der drei attraktiven SUV!

 

Mazda CX-3

Renault Kadjar

VW T-Roc

Motor

Benzin 121 bis 150 PS, 206 Nm

Diesel 115 PS, 270 Nm

Benzin 130 bis 160 PS, 205 bis 320 Nm

Diesel 115 bis 130 PS, 260 bis 320 Nm

Benzin 115 bis 190 PS, 200 bis 320 Nm

Diesel 150 PS, 340 Nm

0-100 km/h8,8 bis 11,5 s9,4 bis 11,7 s7,2 bis 10,1 sSpitze179 bis 200 km/h192 bis 207 km/h187 bis 216 km/hVerbrauch4,4 bis 7,0 l/100 km4,6 bis 6,1 l/100km5,0 bis 6,7 l/100 kmCO2/km114 bis 160 g121 bis 139 g117 bis 153 gL/B/H4,28/1,77/1,54 m4,45/1,84/1,61 m4,23/1,82/1,57 mLeergewichtab 1259 kgab 1423 kgab 1270 kgKofferraum350 bis 1260 Liter472 bis 1478 Liter445 bis 1290 LiterListenpreisab 19'990 Frankenab 22'800 Frankenab 25'200 Franken

 

Und darum gehts

Bereits zum achten Mal organisiert die Schweizer Illustrierte mit den Partnern BLICK, SonntagsBlick, AutoScout24, L’illustré und il caffè die grösste, sprachübergreifende Autowahl der Schweiz. Küren Sie genau wie die Jury mit den namhaften Experten – wie DTM-Pilot Nico Müller, Ex-F1-Pilot Marc Surer oder «Tacho»-Autojournalistin Nina Vetterli-Treml, aus 39 Kandidaten Ihren Favorit.
Zur Wahl stehen komplett neue Fahrzeuge, die 2018 auf dem Schweizer Markt vorgestellt und lanciert wurden oder bis spätestens März 2019 bestellt werden können. Zu finden sind diese 39 Modelle, die im Rahmen der Wahl «Schweizer Auto des Jahres» um den Titel «Lieblingsauto der Schweizer» und Ihre Stimme buhlen, alle unter: www.schweizer-auto-des-jahres.ch

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In einer französischen Autowerkstatt: Zoll entdeckt abgemagertes Löwenbaby

Sat, 10/27/2018 - 07:07

MARSEILLE (F) - Der Zoll in Frankreich hat ein zwei Monate altes Löwenbaby in einer Autowerkstatt entdeckt. Seine Herkunft gibt Rätsel auf.

Neben Autoteilen und Reifen haben französische Zollbeamte in der Stadt Marseille ein Löwenbaby in einer Werkstatt gefunden. Das gerade mal zwei Monate alte Tier war in einem Käfig eingesperrt. Die kleine Raubkatze war in keinem guten Zustand, als es gefunden wurde. Es litt an Haarausfall und wies Geschwüre auf, wie die französische Zeitung «Le Parisien» berichtet.

Die Herkunft des Löwenbabys ist noch nicht geklärt. Ein Arbeiter der Werkstatt wurde vorläufig festgenommen. Laut seiner Aussage soll das Baby vorher in einem Haus unweit der Werkstatt gehalten worden sein, landete aber nach kurzer Zeit in der Werkstatt. Durch einen Hinweis kamen die Zollbeamten dem Löwenbaby auf die Spur. Die genauen Hintergründe werden nun ermittelt.

Jetzt ist das Jungen zumindest in Sicherheit. Es wurde vorerst in einen Zoo in der Nähe gebracht. Dort kümmern sich Experten um das Löwenbaby, päppeln es wieder auf. (jmh)

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Migration: Mexiko reicht Migranten eine helfende Hand

Sat, 10/27/2018 - 06:21

Mexiko-Stadt – Die mexikanische Regierung hat den Tausenden Migranten aus Mittelamerika Unterstützung angeboten. «Wir wollen, dass du und alle Migranten sich sicher und geschützt fühlen», sagte Präsident Enrique Peña Nieto am Freitag in einem an die Migranten gerichteten Video.

Die Mittelamerikaner sollen Zugang zur Gesundheitsversorgung erhalten, ihre Kinder zur Schule schicken und arbeiten dürfen. Voraussetzung sei allerdings, dass sie in den südlichen Bundesstaaten Chiapas und Oaxaca bleiben und einen Antrag auf legale Einreise oder ein Asylgesuch stellten.

«Wir wissen, dass du eine Chance suchst, dass du ein neues Zuhause aufbauen und eine bessere Zukunft für deine Familie und deine Lieben willst. Heute reicht dir Mexiko die Hand», sagte Peña Nieto. Er rief die Mitglieder der Migranten-Karawane auf ihrem Weg in die USA auf, sich zu registrieren und um einen Aufenthaltstitel zu bemühen. «Dieses Programm richtet sich nur an jene, die sich an die mexikanischen Gesetze halten», sagte der Präsident.

Derzeit marschieren Tausende Menschen aus Honduras, El Salvador und Guatemala durch Mexiko in Richtung USA. Die Menschen fliehen vor der Gewalt durch Jugendbanden und der schlechten wirtschaftlichen Lage in der Region. US-Präsident Donald Trump hat bereits angekündigt, sie nicht ins Land lassen zu wollen.

Zuvor hatte die mexikanische Polizei im Süden des Landes Dutzende Migranten in Gewahrsam genommen. Sie hätten am Freitag illegal den Grenzfluss Suchiate zwischen Guatemala und Mexiko überquert, teilten die dortigen Behörden mit. Nach offiziellen Angaben wurden sie zu einem Büro der Einwanderungsbehörde in der Stadt Tapachula gebracht, wo sie Asylanträge stellen könnten.

US-Präsident Donald Trump hatte mehrfach betont, dass sie keine Chance auf eine Einreise in die Vereinigten Staaten hätten. Notfalls solle das Militär sie an der Grenze stoppen. US-Verteidigungsminister James Mattis bewilligte am Freitag Unterstützung für den Grenzschutz. Dabei geht es nach Angaben des Pentagons um logistische Hilfe wie dem Errichten von Zäunen oder dem Transport von Grenzschützern.

Unklar blieb, wie viele zusätzliche Soldaten dafür an die Grenze zu Mexiko geschickt werden sollen. Eine Sprecherin des Ministeriums wollte sich dazu nicht äussern. Zuvor war von bis zu 1000 zusätzlichen Soldaten die Rede. Derzeit befinden sich bereits 2100 Mitglieder der Nationalgarde an der Grenze, die ebenfalls logistische Unterstützung für die Grenzschützer leisten.

Trump hat die Migranten immer wieder zum Thema im Wahlkampf vor den Kongresswahlen gemacht und die Lage stark überzeichnet. Er sprach von einem «Angriff auf unser Land». Zuletzt behauptete er ausserdem, unter den Migranten seien auch Menschen aus dem Nahen Osten.

Berichten zufolge erwägt der US-Präsident, wegen der Gruppe von Migranten einen «nationalen Notstand» zu erklären und ihnen Asyl zu verweigern. Es ist nicht klar, oder das mit amerikanischem oder internationalem Recht vereinbar wäre. Die «New York Times» berichtete, Trump wolle seine Pläne am kommenden Dienstag in einer Rede darlegen. Das wäre genau eine Woche vor den wichtigen Kongresswahlen.

Völlig unklar ist aber ohnehin, ob und wann die Migranten an die US-Grenze gelangen könnten. Vom Süden Mexikos bis dorthin sind es je nach Route zwischen 2000 und 4000 Kilometer. Am Donnerstag kehrten 100 von ihnen nach Honduras zurück.

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Elon Musk hat die nächste Klage am Hals: Jetzt ermittelt das FBI gegen Tesla

Sat, 10/27/2018 - 02:35

Die US-Bundespolizei FBI ermittelt wegen Falschangaben zu Model 3 gegen Tesla. Für Elon Musk und sein Unternehmen ist es bereits der zweite Rechtsstreit innert Wochen.

Das Wochenende hätte so schön werden können für Tesla-Chef Elon Musk: Seine Firma hat am Donnerstag mit positiven Zahlen die Anleger an der Wall Street überrascht. Tesla schaffte im Sommerquartal den Sprung in die Gewinnzone und erwirtschaftete unter dem Strich einen Überschuss von 312 Millionen Dollar (BLICK berichtete). Die Aktien kannten seither nur eine Richten: gegen oben.

Doch am Freitagabend folgte der Rückschlag: Wie das «Wall Street Journal» berichtet, ermittelt das FBI gegen Tesla. Die US-Bundespolizei prüft demnach, ob der Elektroautobauer mit falschen Informationen über die Produktion seines Hoffnungsträger Model 3 die Investoren in die Irre geführt hat. 

Wusste Tesla, dass Ziele unrealistisch sind?

Die Geschichte reicht bis Anfangs 2017 zurück. Nach der Berichterstattung über die Ergebnisse des vierten Quartals 2016 legte Tesla einen aggressiven Produktionsplan für die Markteinführung des Models 3 vor. Bis zum vierten Quartal 2017 sollten 5000 Fahrzeuge pro Woche produziert werden. Elon Musk gab sich in jenem Sommer auf Twitter noch zuversichtlich und kündigte an, dass 20'000 Fahrzeuge im Monat Dezember erreicht werden könnten. Am Ende kam es dann aber anders: Tesla produzierte im vergangenen Jahr lediglich 2700 des Typs Model 3.

Jetzt vergleicht das FBI die Aussagen des Unternehmens mit seiner Produktionsfähigkeit im Jahr 2017. Die Behörden wollen herausfinden, ob Tesla und Musk gewusst haben, dass die Prognosen nicht eingehalten werden können. In den vergangenen Wochen haben FBI-Agenten ehemalige Tesla-Mitarbeiter kontaktiert und sie um eine Aussage im Strafverfahren gebeten. 

Zweiter Rechtsstreit innert Wochen

Teslas Pressestelle räumte auf Nachfrage der Zeitung ein, dass das Justizministerium in diesem Jahr Dokumente zu den Prognosen der Model-3-Produktion angefordert hat. Das sei jedoch vor Monaten geschehen, man habe kooperiert und seitdem keine weiteren Anfragen mehr erhalten. Vom Justizministerium und der Staatsanwaltschaft in San Francisco gab es keine Stellungnahmen zu dem Bericht. 

Für Tesla ist es der zweite grosse Rechtsstreit innert Wochen. Erst Ende September hat sich Elon Musk auf einen Vergleich mit der US-Börsenaufsicht SEC geeinigt, die ihn wegen seiner undurchdachten Privatisierungspläne verklagt hatte. Musk legte sein Amt als Verwaltungsratschef nieder und bezahlte zusammen mit seiner Firma eine Busse in der Höhe von 40 Millionen Dollar.  

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Uno will weltweite Regeln: Migrations-Pakt spaltet die Schweiz

Sat, 10/27/2018 - 01:42

Der Uno-Migrationspakt beschäftigt die Schweiz. Der Bundesrat wird aufgefordert, die Vereinbarung für eine geordnete Migration ohne die Zustimmung des Parlamentes nicht zu unterschreiben.

Der Uno-Migrationspakt spaltet die Schweiz – wie zahlreiche andere Länder auch. Die globale Vereinbarung für eine «sichere, geordnete und reguläre Migration» soll an der Konferenz vom 10. und 11. Dezember in Marrakkesch (Marokko) offiziell verabschiedet werden – auch mit der Unterschrift der Schweiz. Doch nun mehren sich die Stimmen, die starke Vorbehalte gegenüber dem Pakt haben.

Dass die SVP seit der ersten Minute gegen das Uno-Papier schiesst, erstaunt nicht. Bereits im September warnte sie von einer «Welt ohne Grenzen und vollständiger Migration». Auch Aussenminister Ignazio Cassis (57) äusserte sich zuerst kritisch. Er liess das Migrationspapier deshalb von der Verwaltung auf seine Auswirkungen hin analysieren. Den Grundsatzentscheid des Gesamtbundesrats, den Migrationspakt zu unterzeichnen, konnte diese Prüfung allerdings nicht kippen.

Parlament will mitentscheiden

Doch auch FDP und CVP sind damit nicht einverstanden: Sie verlangen, dass der Bundesrat das Parlament vorher über die Auswirkungen des Pakts informiert. Die staatspolitische Kommission des Nationalrats hat eine entsprechende Motion bereits eingereicht. Da die Zeit für eine Beratung im Parlament bis zur Konferenz im Dezember knapp wird, wollen FDP und CVP, dass der Bundesrat vorerst nicht unterschreibt.

Dies will auch die SVP-nahe Bürgerbewegung «Patrioten Schweiz». Sie sammelt Unterschriften für eine Petition, die den Bundesrat zurückpfeifen soll. «Ein solcher Pakt darf nie und nimmer ohne die Zustimmung des Volkes unterzeichnet werden», heisst es auf dem Sammelbogen.

Migrationspakt ist nicht bindend

Ist die Aufregung berechtigt? Worum geht es im Pakt eigentlich? Und vor allem: Wozu soll sich die Schweiz darin verpflichten? Der Uno-Migrationspakt definiert 23 Ziele mit der Absicht, reguläre Migration – also Aus- und Einwanderungen von Studenten und Arbeitskräften zu erleichtern und gleichzeitig die negativen Auswirkungen illegaler Migration durch internationale Zusammenarbeit zu reduzieren.

So will die Vereinbarung etwa die Hilfe vor Ort verbessern, Menschenhandel bekämpfen, die Wahrung der Menschenrechte stärken, Rückführungen regeln oder auch nachhaltige Integration fördern. Zu jedem der 23 Ziele formuliert der Migrationspakt Umsetzungsmöglichkeiten.

Rechtlich verbindlich sind die Ziele des Pakts nicht, wie Bundesrat und Aussendepartement (EDA) betonen. Denn die Vereinbarung ist kein internationaler Vertrag, sondern nur «weiches Recht». Faktisch müsste die Schweiz also gar nichts davon umsetzen.

Keine Integrationsaufforderung an die Migranten

Das ist mit ein Grund für die Unterzeichnungsabsicht des Bundesrats. Der Migrationspakt, so die Landesregierung, entspreche weitestgehend unserer heutigen Einwanderungspolitik. Die Schweiz müsste nur in einem Punkt eine Anpassung vornehmen, wenn sie das will. Nämlich den, dass Minderjährige nicht mehr in Ausschaffungshaft genommen werden sollen.

Doch nicht nur die Verbindlichkeit der Pakts, vor allem bestimmte Formulierungen sorgen für Kritik. So erwartet der Migrationspakt von den Migranten nicht die Integration in die Kultur der Einwanderungsländern. Gleichzeitig betont er aber, dass die Einwanderungsländer die Migranten beim Zugang zum Sozialsystem nicht diskriminieren dürfen. Zudem sollten sich die Behörden dafür einsetzen, dass Migration den Bevölkerungen als etwas Positives verkauft werde – etwa durch staatliche Kampagnen und gezielte «Aufklärung» der Medienschaffenden. Verlage, die die Diskriminierung von Migranten förderten, sollen keine staatliche Unterstützung mehr erhalten. Diese Einschränkung der Pressefreiheit geht vielen Bürgerlichen gegen den Strich.

Befürworter: Migration muss multilateral gelöst werden

Von links geniesst der Migrationspakt grosse Unterstützung. Die SP begrüsst, dass das Thema Migration mit dem Pakt auf internationaler Ebene angegangen werde. Den Vorwurf, der Pakt wolle Pressezensur, weist sie zurück: Bereits heute habe in der Schweiz kein Medium, das Diskriminierung fördert, Anspruch auf staatliche Unterstützung. Mit dem Pakt ändere sich also nichts. Auch Grüne und Grünliberale erwarten vom Bundesrat, dass er den Pakt unterzeichnet.

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Klarer Sieg zeichnet sich ab: Irlands Präsident Higgins wohl wiedergewählt

Sat, 10/27/2018 - 01:01

Irland hat sich für eine weitere Amtszeit seines Präsidenten Michael D. Higgins und die Abschaffung eines umstrittenen Blasphemie-Paragrafen ausgesprochen. Das geht aus ersten Nachwahlbefragungen hervor.

Nach beinahe einheitlichen Ergebnissen von Nachwahlbefragungen des Fernsehens RTE und der «Irish Times» kam Amtsinhaber Higgins auf 56 bis 58 Prozent der Stimmen. Damit lag er vor dem Geschäftsmann Peter Casey, der knapp 21 Prozent erreichte. Der 77-Jährige Higgins hat das Amt bereits seit 2011 inne.

Deutlicher fiel das Ergebnis bei dem Referendum zur Abschaffung des Blasphemie-Paragrafen in der Verfassung aus. Jeweils knapp 70 Prozent sprachen sich für die Streichung des Paragrafen aus, der Gotteslästerung unter Strafe stellt. Befragt wurden jeweils rund 3400 Wähler. Offizielle Ergebnisse der Wahl werden erst am heutigen Samstag erwartet.

Wie die «Irish Times» berichtete, wurde seit Einführung des Paragrafen kein einziges Verfahren wegen des vermeintlichen Vergehens eingeleitet. Zudem hat die Dominanz der katholischen Kirche in der Republik Irland in den vergangenen Jahrzehnten erheblich abgenommen. Erst im Mai hatten die Iren mit Zwei-Drittel-Mehrheit für eine Lockerung des strengen Abtreibungsverbots in dem Land gestimmt. Im Jahr 2015 hatte Irland als erstes Land der Welt per Volksentscheid die Homo-Ehe eingeführt. (SDA)

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Sprachakrobaten Judith Stadlin und Michael van Orsouw in Aktion: Jedes Wort ein Ort 

Sat, 10/27/2018 - 00:50

Die Sprachakrobaten Judith Stadlin und Michael van Orsouw aus Zug schreiben ab heute jeden zweiten Samstag eine ganz besondere BLICK-Kolumne: Als Worte verwenden sie ausschliesslich real existierende Orte.

Eine blutige Schlacht, die Geburt eines Genies – solche Ereignisse machen aus einem unscheinbaren Flecken Erde einen geschichtsträchtigen Ort.

Jedenfalls war das so, bis Michael van Orsouw und Judith Stadlin vor einigen Jahren durch die deutsche Pfalz fuhren und am «Holiday Park Hassloch» vorbeikamen. Eine spassige Freizeitanlage an einem Ort mit herausragend abstossendem Namen – die beiden fanden den Kontrast bemerkenswert.

Seit Hassloch, Postleitzahl D-67454, sammeln Stadlin und van Orsouw spezielle Ortsnamen. Sie formen aus diesen Sätze, erzählen damit ganze Geschichten. So wird jedes Kaff buchstäblich zum geschichtsträchtigen Ort.

Hansell Plus Grete

Auf «Ortsnamisch», wie die Wortakrobaten ihre Sprache nennen, bestehen die Sätze ausschliesslich aus real existierenden Ortsnamen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auf diese Weise erzählen sie Hänsel und Gretel neu, bei ihnen heisst das Märchen «Hansell Plus Grete». Unser Nationalepos wird zu «Diez Saag Vonz Wilhelm Tellig», ein politischer Text über Atomenergie heisst «Nuglar Strahlungen».

Bundesratswahl ganz anders

Drei Bücher haben sie schon auf Ortsnamisch verfasst, Hörstücke fürs Radio geschrieben, mit dem Theaterprogramm «Alle Echte Orth» sind sie als Künstlerduo Satz & Pfeffer erfolgreich auf deutschsprachigen Bühnen unterwegs. Und ab heute schreiben sie für BLICK jeden zweiten Samstag die aktuelle Kolumne «Leuthen Vonz Heuthen». Die Leute von heute sind zum Start: abtretende und vielleicht künftige Bundesräte.

«Natürlich sollen unsere Texte unterhalten, aber es geht nicht nur um den formalen Spass», sagt Bühnenkünstlerin und Schriftstellerin Stadlin. «Wir wollen relevante Geschichten erzählen.»

Immer ein Notizbuch dabei

Das Duo aus Zug, das auch privat ein Paar ist, hat über die Jahre einen riesigen Fundus an Ortsnamen angelegt, das Vokabular ihrer eigenen Sprache. Auf Reisen ist stets ein Notizbuch griffbereit für den Fall, dass ein spezieller Ortsname wie Kotzen (Brandenburg) oder Ohnewitz (Havelland) auftaucht. Der Ort selber interessiert sie weniger als der Klang seines Namens.

«Das blosse Aneinanderreihen von Ortsnamen allerdings funktioniert nicht», sagt der Historiker und Schriftsteller van Orsouw. Manchmal sei das nahe liegende Ort-Wort zu banal, manchmal müssten sie in ihrem Wortschatz lange nach dem treffenden suchen. «Wir komponieren unsere Texte, versuchen, sie wie Musik zum Klingen zu bringen.»

Vorlesen, anschauen

Am besten lesen Sie deshalb die neue BLICK-Kolumne laut – oder schauen sie als Video. Auf Ortsnamisch heissen die Autoren übrigens Jülich Stadel Inn und Micheln Vonz Orsoy.

 

 

 

Am Samstag, 27. Oktober 2018,  treten die beiden im Rahmen von «Zürich liest» mit ihrer Ortsnamenshow «Alle Echte Orth » auf einem Zürichsee- Spezialschiff auf . 14–15.30 Uhr, Zürich, Theatersteg am Bellevueplatz.

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