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Updated: 23 hours 12 min ago

Justiz ermittelt wegen «Gewaltfantasien»: Führt ein Schweizer eine deutsche Neonazi-Gruppierung?

Sat, 10/27/2018 - 14:34

KIEL (D) - Die nationalsozialistische Gruppierung «Nordic Division» soll Gewaltfantasien gegen Flüchtlinge im Netz getauscht haben. Deren Anführer soll ein Schweizer sein. Jetzt ermittelt die deutsche Justiz.

Die rechtsextreme Gruppierung «Nordic Division» ist einschlägig für ihre Sympathien zum Nationalsozialismus bekannt. Über die deutschen Bundeskanzler seit Hitler äussert sich ein Mitglied folgendermassen im Netz: «Fast alle jüdischer Abstammung, aber das hirngef***** Volk wählt sie immer noch.» Jetzt sollen das deutsche Bundesamt für Verfassungsschutz und die Polizei in Schleswig-Holstein die Gruppe ausgehoben haben, berichtet der «Spiegel».

Über den Nachrichtendienst Telegram sollen sich acht Mitglieder aus der Schweiz und Deutschland ausgetauscht haben – unter anderem über ihre Gewaltfantasien gegen Flüchtlinge. Auch Beiträge von Neonazi-Publikationen wie der «Monatsschrift für Blut und Boden» sollen geteilt worden sein. 

«Schweizer Krieger» verschwindet aus dem Netz

An der Spitze der Gruppe steht laut dem «Spiegel» ein Schweizer. Es handle sich um Marco S.*, einen 53-Jährigen aus dem Kanton Luzern. S. ist unter dem Pseudonym «Schweizer Krieger» auf Twitter bekannt, hat über 1000 Follower. Auch einen Blog führt er. Dort heisst es: «Keine Gewaltaufrufe, keine rassistischen oder menschenverachtenden Äusserungen.»

Was hält der Neonazi also von den Vorwürfen? Auf die Anfrage von BLICK antwortet der 53-Jährige nicht. Ein Stich ins Wespennest? Dem scheint so: Seinen Blog «Schweizer Krieger» stellte er am Samstag offline. Auch sein Twitter-Profil ist nicht länger aufrufbar. 

Hat die Gruppierungen mit Kriegswaffen hantiert?

Der deutsche Verfassungsschutz wurde aktiv, als ein Mitglied der Gruppe im Netz mit einer Maschinenpistole posierte. Die Staatsanwaltschaft Kiel hat ein Verfahren gegen drei Personen eröffnet. Grund: Verdacht der Volksverhetzung und möglicher Verstoss gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. 

Wohnungen der Verdächtigen wurden entsprechend durchsucht, Waffen wurden sichergestellt. Ob es sich in der Tat um Kriegswaffen handelt, untersucht nun das zuständige Kriminalamt. Verhaftet wurde niemand. Ob Schweizer Behörden in den Untersuchungen involviert sind, ist derzeit noch unklar.

*Name geändert

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Taiwan: Bisher grösste LGBT-Parade in Taiwan

Sat, 10/27/2018 - 14:25

Taipeh – Farbenfrohe Bilder aus Taiwan: Mehr als 130'000 Menschen haben am Samstag in den Strassen der Hauptstadt Taipeh bei der alljährlichen Gay-Pride-Parade gefeiert.

Nach Angaben der Veranstalter vom Samstag war dies die höchste Teilnehmerzahl seit der ersten Parade auf der Insel vor 16 Jahren. Die Veranstaltung für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern - auf Englisch LGBT abgekürzt - gilt als grösste in Asien.

Die Teilnehmer forderten Unterstützung für gleichgeschlechtliche Ehen und warben für die Teilnahme an den für den 24. November angesetzten Referenden für LGBT-Fragen. In insgesamt zehn Referenden sollen die Wähler in Taiwan unter anderem über gleichgeschlechtliche Eheschliessung und eine Liberalisierung des Lehrplans in Sexualfragen abstimmen.

2017 hatte Taiwans Verfassungsgericht die gleichgeschlechtliche Ehe erlaubt. Bei der Umsetzung gibt es aber wegen des starken Widerstands der konservativen Opposition kaum Fortschritte.

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Weil er zu viele Kartoffeln geladen hatte: Lkw bringt russische Brücke zum Einsturz – 2 Tote

Sat, 10/27/2018 - 14:21

WLADIWOSTOK (RUSSLAND) - Eine Brücke ist im Osten Russlands unter dem Gewicht eines Lastwagens zusammengekracht. Der Lkw geriet dabei aus dem Gleichgewicht und zerquetschte ein Auto. Für die Insassen kam jede Hilfe zu spät.

Ein Lastwagen hat in Wladiwostok, Russland, eine Brücke zum Einsturz gebracht – weil er 20 Tonnen Kartoffeln geladen hatte. Dabei zerquetschte er ein hinter sich fahrendes Auto. Die Insassen, eine junge Frau und ein Mädchen (3), kamen ums Leben.

Offenbar hielt die Brücke dem Gewicht des Lkws nicht stand. Nach dem Einsturz rollte der Auflieger des Lasters zurück und begrub das Auto unter sich. Der Lastwagenfahrer flüchtete zunächst.

Wenig später konnte die Polizei denn Mann jedoch festnehmen, wie russische Medien berichten. Auf Videos vom Unfallort ist zu sehen, wie die Einsatzkräfte die Kartoffeln aus dem Lastwagen befreien und abtransportieren. (hah/SDA)

 

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BVB-Legende Dickel über Erfolgscoach: «Unglaublich, was Favre erschaffen hat»

Sat, 10/27/2018 - 14:21

Borussia Dortmund hat mit Lucien Favre ins Schwarz(gelb)e getroffen. «Favre müsste Lotto spielen», sagt Klub-Ikone Dickel über den Schweizer Trainer.

Souveräner Leader in der Bundesliga. Siegesserie in der Champions League. 19 Tore in den letzten 5 Spielen. «Wir alle sind im Rausch. Unfassbar, was in den letzten Wochen passiert ist», schwärmt Norbert «Nobby» Dickel.

Norbert wer? Wer den 56-Jährigen nicht kennt, muss Folgendes wissen: Dickel schoss den BVB 1989 mit zwei Toren zum Pokalsieg. Das Spezielle daran: Der Stürmer opferte dafür seine Gesundheit und seine Karriere, weil er damals gegen Werder Bremen mit einem Knorpel- und Meniskusschaden im Knie auflief. Seitdem ist er in Dortmund eine lebende Legende.

Für Dickel ist klar, wer hinter dem Aufschwung des BVB steckt. «Was Favre innert kürzester Zeit erschaffen hat, ist unglaublich. Er hat aus einer nicht sehr homogenen Mannschaft ein echtes Team geformt. Jetzt gibt jeder Spieler gibt Vollgas. Bei Jürgen Klopp war es einst ähnlich.»

Dickel, der seit 25 Jahren bei Borussia Dortmund Stadionsprecher ist, schätzt auch das Menschliche am Schweizer. «Die meisten Trainer sind ja eher ein bisschen ruppig. Lucien ist anders, ein sehr freundlicher, netter Mensch. So wie Ottmar Hitzfeld. Die beiden Beispiele beweisen – nicht nur die lauten Trainer sind erfolgreich.»

Trotzdem warnt Dickel vor einer zu grossen Euphorie. «Wir sind uns bewusst, dass wir irgendwann ein Spiel verlieren werden. Wir sollten einfach versuchen, die Euphorie des letzten Spiels jeweils ins nächste mitzunehmen und zu hoffen, dass es so noch lange gut geht.» So auch am Samstag beim Heimspiel gegen Hertha Berlin.

Kommt dabei Ende Saison ein Titel raus? Schliesslich wartet Favre seit 2007 (Meister mit dem FCZ) auf eine Trophäe. Dickel bleibt diplomatisch: «Dass wir bei Dortmund gerne Titel holen, weiss Favre ...»

Sagt es und hat noch einen nicht ganz ernst gemeinten Rat an Favre: «Beim momentanen Lauf, den er hat, müsste er eigentlich Lotto spielen. Oder was noch besser wäre: Er müsste mir seine Lottozahlen verraten.»

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Britische Polizei nimmt Karten-Dieb fest: Mann (45) versucht historische Magna Carta zu stehlen

Sat, 10/27/2018 - 14:03

Die britische Polizei hat einen Mann festgenommen, der eines der vier erhaltenen Originalexemplare der Magna Carta stehlen wollte. Wie die Polizei in Salisbury am Samstag mitteilte, wurde der 45-Jährige gegen Kaution wieder auf freien Fuss gesetzt.

Er soll am Donnerstag in der Kathedrale von Salisbury versucht haben, mit einem Hammer die Vitrine zu zerstören, in der eines der wichtigsten Rechtsdokumente der Weltgeschichte gezeigt wird.

Die Magna Carta wurde am 15. Juni 1215 in Runnymede von König Johann Ohneland anerkannt und 1297 offiziell englisches Gesetz. Das in mehreren Exemplaren im ganzen Land verbreitete Dokument war in erster Linie ein Friedensvertrag zwischen dem unbeliebten König und aufständischen Adligen.

Grundlage zahlreicher Verfassungen

Von Bedeutung ist es aber vor allem, weil es erstmals das Prinzip festschreibt, dass niemand über dem Gesetz steht. Das Dokument garantierte erstmals gewisse Rechte und Freiheiten der Untertanen und wurde damit zur Grundlage zahlreicher Verfassungen.

Zwei der vier erhaltenen Originale stehen in der britischen Nationalbibliothek in London, die beiden anderen in den Kathedralen von Lincoln und Salisbury. In Salisbury wurde das Original nach dem versuchten Diebstahl vom Donnerstag durch ein Faksimile ersetzt, bis die Vitrine wieder repariert ist. (SDA)

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Kleine und rassige Italiener: 10 abartige Abarths

Sat, 10/27/2018 - 14:00

Carlo Abarth war bekannt für kleine, sehr aufmüpfige Autos. Seine 1949 gegründete Marke spezialisierte sich auf Sportwagen und trimmte Strassenmodelle von Fiat, Simca und Alfa Romeo auf Höchstleistung. Heute gehört Abarth zu Fiat-Chrysler und verwandelt unter anderem den herzigen 500er in eine Rennsemmel. Wir zeigen euch zehn abartige Abarths.

1. Fiat Abarth 500 Record Pininfarina

Dieser Abarth machte seinem Namen alle Ehre: 23 internationale Rekorde hat der 500 Record im September 1958 eingefahren! Zehn Tage lang fuhr er im Dauerlauf auf dem Kurs von Monza (I) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 116,4 km/h insgesamt 28'000 Kilometer weit. Und mit dem anmutigen Design wird er auch dem Namen Pininfarina gerecht.

 

2. Fiat Abarth OT 2000 Coupé America

Il Mostro – das Monster: Der 185 PS starke Viertürer auf Basis des Fiat 850 Coupé sollte eigentlich gegen grössere Tourenwagen antreten. Aber wegen der hohen Kosten wurden nur drei Exemplare gebaut. Während eines F1-Weltmeister Nikki Lauda gehört, steht ein weiterer in der Schweiz in der Sammlung des Solothurners und ehemaligen Abarth-Werksfahrers Engelbert Möll.

 

3. Fiat Abarth 3000 Sport Prototipo

Dieser 365 PS starke Rennwagen ist ein echter Europameister: Der Österreicher Johannes Ortner gewann mit ihm 1971 die Europäische Bergmeisterschaft. Der Dreiliter-V8 im Heck ist der stärkste je von Abarth entwickelte Motor.

 

4. Fiat Abarth 750 Coupe Zagato

Dieser kleine Rennbolide feierte seine Weltpremiere auf dem Genfer Salon im März 1956. Der Carossier Zagato zeichnete den mit 31 Klassensiegen im ersten Jahr erfolgreichen Rennwagen. Charakteristisch sind die «Double Bubble» genannten Wölbungen im Dach für mehr Kopfraum über den Sitzen sowie die Lufteinlässe im Heck.

 

5. Fiat Abarth 1000 Spider Sport

Von der roten Flunder mit extrem flacher Windschutzscheibe wurde nur eine Handvoll gebaut. Der Spider Sport wiegt nur 405 Kilogramm! Am Steuer nahm der Schweizer Rennfahrer Tommy Spychinger Platz. In der Saison 1963 fuhr er zu insgesamt 13 Klassensiegen und einem Gesamtsieg.

 

6. Abarth Simca 1300 GT Coupé Corsa

In der rasanten Limousine verbaute Carlo Abarth den ersten komplett in seinem Unternehmen entwickelten Motor. So wurde aus dem Simca 1000 der 630 Kilogramm leichte Abarth 1300 GT – ein wahrer Erfolgstyp. Der Schweizer Abarth-Werksfahrer Engelbert Möll holte damit 1963 acht Siege in Folge.

 

7. Fiat Abarth 1000 Monoposto Record

Anno 1960 setzte Carlo Abarth in Monza zu einer weiteren Rekordfahrt an. Neun Fahrer nahmen nacheinander hinter dem Steuer des 1000 Monoposto Record Platz und setzten neue Rekorde über 12 Stunden, 2000 Meilen, 24 Stunden, 5000 Kilometer, 5000 Meilen, 48 Stunden und 10'000 Kilometer. Am 1. Oktober 1960 brachen sie den Weltrekord für 72 Stunden, in denen sie 13'441,4 Kilometer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 186.687 km/h zurücklegten.

 

8. Fiat Abarth OT 2000 Periscopio

Der mit dem Schnorchel: Die zentrale Kühlöffnung über dem Auto sieht in der Formel 1 ganz normal aus, wirkt beim OT 2000 aber etwas ungewohnt. Das macht den 215 PS starken Periscopio-Abarth aber nur um so begehrenswerter. 1966 holte er den Markenweltmeistertitel; zu den Piloten des OT 2000 gehörte der spätere F1-Weltmeister Jochen Rindt.

 

9. Fiat Abarth 1000 TCR Radiale

Aus dem Fiat 600 D wurde dieser 110 PS starke, aber nur 610 Kilogramm schwere Champion. Seine Geheimwaffe: ein raffinierter Sternmotor mit Weber-Doppelvergaser. Das machte den TCR Radiale zum mehrfachen europäischen Tourenwagen-Meister.

 

10. Fiat Abarth 2000 Sport Spider 4-Fari

Ein waschechter Rennwagen! Fahrer wie Peter Schetty, Arturo Merzario und Toine Hezemans haben den 4-Fari gebändigt. Die Fahrer wie der Sport Spider trugen dazu bei, dass Abarths Rennwagen ihren Weg in die Geschichtsbücher gefunden haben: Gerade in den kleineren Kategorien waren Abarths praktisch unschlagbar.

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Holdener (7.) beim Riesenslalom beste Schweizerin: Tessa Worley fährt in Sölden allen um die Ohren

Sat, 10/27/2018 - 13:59

Tessa Worley heisst die erste Siegerin des WM-Winters. In der Nebel-Schlacht zu Sölden wird Wendy Holdener als Siebte beste Schweizerin.

Das Podest:
1. Tessa Worley (Fr) 2:00.51
2. Federica Brignone (It) +0.35
3. Mikaela Shiffrin (USA) +0.94

Die Schweizerinnen:
7. Wendy Holdener +2.31
14. Lara Gut +3.48
15. Michelle Gisin +3.60

Nicht im 2. Lauf dabei:
36. Rahel Kopp +4.22
39. Aline Danioth +4.71
42. Andrea Ellenberger +4.87
48. Jasmina Suter +5.25
58. Elena Stoffel +6.42

So lief das Rennen:
Die junge Norwegerin Thea Louise Stjernesund (21) setzt als 25. des ersten Laufs eine Zeit in den Söldener Nebel, die sich sehen lassen kann. Reihenweise scheitern die Fahrerinnen – auch Michelle Gisin und Lara Gut. Bis die Top 8 kommt. Und da zeigt Tessa Worley einen fantastischen Lauf und holt sich den Sieg zum Auftakt. Die Führende nach dem ersten Lauf, Federica Brignone, muss sich mit Rang zwei begnügen.

Die Stimme:
«Ich hatte wirklich ein schlechtes Gefühl, es hat mich rumgeschlagen. Man hats nicht gut gesehen. Ich hatte das Gefühl, richtig frech zu sein. Ich nehme ein positives Resultat mit», sagt Holdener zu SRF.

Die Bedingungen:
… sind das grosse Thema in Sölden. Auch am Nachmittag macht der Nebel, was er will. Der Wind zieht den Athletinnen um die Ohren. Zusätzlich ist die Piste pickelhart und mit diversen Eisplatten teilweise schwierig zu kontrollieren.

So gehts weiter:
Am Sonntag (10 Uhr/13 Uhr) starten die Männer in die neue Saison. Für die Frauen gehts am 17. November weiter mit einem Slalom im finnischen Levi. (leo)

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Neue TV-Serie für Isabella Schmid: «Verrückteste Rolle, die ich je gespielt habe»

Sat, 10/27/2018 - 13:41

Die Zürcherin Isabella Schmid hat sich in Deutschland eine neue TV-Rolle geschnappt: in der SAT.1-Produktion «Die Läusemutter».

Als Ehefrau von Papa Moll sorgte sie im letzten Jahr in den Schweizer Kinos für viel Gelächter. Nun soll Isabella Schmid (47) auch das deutsche Publikum begeistern. Die Zürcherin hat sich eine Hauptrolle in der neuen SAT.1-Sitcom «Die Läusemutter» ergattert. «Es ist definitiv die verrückteste, temperamentvollste Rolle, die ich je gespielt habe», kündigt Schmid freudig an. Die Serie beleuchtet den Alltag von Kindern, Eltern und Lehrern an einer Grundschule. Das Format stammt ursprünglich aus Holland, wo es unter dem Titel «De Luizenmoeder» bis zu 3,5 Millionen Zuschauer vor den Fernseher lockte – was den Marktanteil auf 40 Prozent nach oben schnellen liess. Die Dreharbeiten der deutsche Adaption der Erfolgsserie haben bereits begonnen. Ausgestrahlt wird «Die Läusemutter» ab Frühling 2019. Für Schmid sind deutsche TV-Drehs keine Neuheit: Sie hat schon in der RTL-Serie «Hinter Gittern – Der Frauenknast» sowie in den beiden ZDF-Produktionen «Die Rosenheim-Cops» und «Lena – Liebe meines Lebens» mitgemacht.

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Mauer-Crash in Dättwil AG: Rentnerin (70) während der Fahrt eingenickt

Sat, 10/27/2018 - 13:40

DÄTTWIL AG - Eine VW-Fahrerin (70) ist am Freitagmittag in Dättwil AG gegen eine Steinkorb-Mauer gekracht. Sie wurde dabei leicht verletzt.

Eine Zürcherin (70) war am Freitagmittag mit ihrem VW auf der Mellingerstrasse in Dättwil AG unterwegs. Dabei verlor sie die Kontrolle über den Wagen und krachte gegen eine Steinkorb-Mauer. Die 70-Jährige wurde dabei leicht verletzt.

Grund für den Mauer-Unfall: Die Rentnerin dürfte während der Fahrt eingenickt sein, wie die Kapo Aargau in einer Mitteilung schreibt. Der Unfall verursachte einen Schaden von zirka 20'000 Franken. Die Kantonspolizei nahm der Frau den Führerausweis vorläufig ab. Sie wird zudem an die zuständige Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. (jmh)

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Italien: Tausende protestieren gegen den Verfall Roms

Sat, 10/27/2018 - 13:39

Rom – Müllberge, Schlaglöcher, Chaos bei Bussen und Bahnen: In Rom haben Tausende Menschen gegen einen Verfall der Stadt demonstriert. Unter dem Motto «Roma dice Basta» (Rom sagt Basta) zogen die Menschen auf den Kapitolshügel - den Sitz von Bürgermeisterin Virginia Raggi.

Die Politikerin der Fünf-Sterne-Bewegung ist seit ihrem Amtsantritt umstritten, weil sie die Probleme von Italiens Hauptstadt nicht in den Griff bekommt. Viele Demonstranten forderten am Samstag den Rücktritt der Bürgermeisterin.

«Raggi, ein Schlagloch wird dich verschlucken», stand auf Transparenten. Oder «Basta, la grande monnezza» (Basta, der grosse Müll) - in Anspielung auf den oscargekrönten Rom-Film «La Grande Bellezza - Die grosse Schönheit».

Sechs Frauen haben den Protest organisiert, um ihrem Unmut über die Zustände in der Drei-Millionen-Einwohner-Stadt Luft zu machen. Zuletzt erst stand Roms marodes Transportsystem international im Fokus, weil eine Rolltreppe voller Fussballfans in einer U-Bahnstation in die Tiefe gerauscht war, dutzende Menschen wurden verletzt.

Zudem steht Raggi vor Gericht, weil sie Falschaussagen gemacht haben soll. Das Urteil wird bis zum 10. November erwartet. Falls sie schuldig gesprochen wird, werden die Forderungen nach einem Rücktritt noch lauter.

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ZSC-Noreau nach Stürmer-Einsatz: «Bin froh, dass ich nicht zu viele Fehler gemacht habe»

Sat, 10/27/2018 - 13:35

ZSC-Verteidiger Maxim Noreau (31) hat gute Erinnerungen an seinen ersten Einsatz als Stürmer in seiner Karriere. «Der brachte mir einen Entry-Level-Vertrag für die NHL ein.»

Die ZSC-Aufstellung gegen die Lakers birgt eine Überraschung: Verteidiger Maxim Noreau ist als Stürmer geführt. Nicht nur im Line-up, tatsächlich auch auf dem Eis. «Wir brauchten diesen Sieg. Welche Massnahme auch immer dafür nötig waren», sagt der Kanadier, der am Vortag von seinem Rollenwechsel erfahren und nur ein Training mit den neuen Linien-Kollegen absolviert hat. «Zum Glück hats gereicht. Wir haben hohe Erwartungen.»

Noreaus Linie mit Cervenka und Bodenmann ist gegen den SCRJ für das einzige Tor verantwortlich, geschossen hats Verteidiger Kevin Klein (Video oben). «Sobald ich in die Vorwärtsbewegung gegangen bin, war Kevin in meiner Nähe», wundert sich Noreau schmunzelnd.

Keine langfristige Lösung

Offensichtlich hat sich sein Landsmann und Abwehrkollege gedacht, dass er es im Angriff auch drauf habe? «Oder einfach, dass ich ja noch auf dem Eis wäre, um nötigenfalls hinten abzusichern», mutmasst der 31-Jährige. Und gesteht: «Ich brauchte einige Einsätze, um mich einzugewöhnen.» Eine langfristige Lösung sei dies wohl aber sowieso nicht. «Darum bin ich einfach nur froh, dass ich als Stürmer nicht zu viele Fehler gemacht habe.»

Ein Debüt allerdings ist dieser Rollentausch für Noreau nicht. Das war vor elf Jahren – und daran hat der Team-Canada-Captain nur gute Erinnerungen: Weil in der NHL-Organisation der Minnesota Wild zu viele Verteidiger sind, lässt kein geringerer als Kevin Constantine – vier Jahre später sein Trainer in Ambri – Noreau als Stürmer laufen. Weil er auf beiden Positionen spielen kann, wird er belohnt. «Mit einem Entry-Level-Vertrag.» Auf die erforderlichen zehn NHL-Partien kommt Noreau damals aber nicht.

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Autoreifen oder Schuhsole? Erkennen Sie diese 10 Gegenstände?

Sat, 10/27/2018 - 13:35

Wenn wir uns bekannte Gegenstände aus der Nähe betrachten, sind sie oft nicht mehr so leicht zu erkennen. Schauen sie sich die Bilder an und machen sie den Test.

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So stehen die Parteien zum UNO-Migrationspakt: «Aufregung ist reines Schattenboxen»

Sat, 10/27/2018 - 12:55

Soll der Bundesrat den UNO-Migrationspakt im Dezember unterschreiben? Diese Frage spaltet auch die Parteienlandschaft. Die Forderung nach einer Mitsprache des Parlaments wird immer lauter.

Der Migrationspakt spaltet die Schweiz. Der Bundesrat möchte die Vereinbarung für «eine geordnete, sichere und reguläre Migration» im Dezember in Marrakesch (Marokko) unterzeichnen. Doch der innenpolitische Widerstand dagegen wächst (BLICK berichtete). In den zuständigen Kommissionen laufen Bemühungen, die die Unterzeichnung am 10. und 11. Dezember verhindern sollen.

Die staatspolitische Kommission des Nationalrats verlangt die Mitsprache des Parlaments, wie sie in einer bereits eingereichten Motion fordert. Die aussenpolitische Kommission des Ständerats erwägt ebenfalls, eine gleichlautenden Vorstoss zu formulieren, wie die «Schweiz am Wochenende» schreibt.

In der Wintersession (26. November bis 14. Dezember) könnte es deshalb zum Showdown zwischen Regierung und Parlament kommen. Grund genug, die Fronten zu klären und einen BLICK auf die Parteien zu werfen. Wie stehen sie zum Migrationspakt?

SVP: Angst vor «vollständiger Migration»

Die Sünneli-Partei kämpft an vorderster Front gegen den Pakt. Bereits im September warnte sie vor einer «Welt ohne Grenzen und vollständige Migration» und sprach von «Umsiedelungsprogrammen». So fordert die SVP den Bundesrat wenig überraschend dazu auf, den Migrationspakt nicht zu unterzeichnen. Die Landesregierung bestätigt allerdings ihre Unterzeichnungsabsicht. Deshalb verlangt die Rechtspartei, dass der Pakt zumindest dem Parlament vorgelegt und so dem fakultativen Referendum unterstellt werde, damit am Schluss das Volk über die Vereinbarung entscheiden könnte.

SP: Migration betrifft alle Staaten

Die SP unterstützt die Unterzeichnungsabsicht des Bundesrates und verweist in ihrer Begründung auf eine Stellungnahme des Zürcher Nationalrats Fabian Molina (28). Darin argumentiert er, dass die UNO mit dem Pakt den Grundstein zu einem enorm wichtigen Prozess gelegt habe, indem sie Migration und Flucht zu einem Thema mache, dass alle Staaten gemeinsam betreffe und international angegangen werden müsse. Die Schweiz erfülle bereits heute den Grossteil der Ziele des Migrationspaktes. Es sei deshalb in ihrem Interesse, dass sich die anderen Staaten auch an die Leitlinien des Paktes halten.

FDP: Unterzeichnung nötigenfalls aufschieben

Die Freisinnigen haben noch keine offizielle Position. Die Partei verlangt von Bundesrat, dass er dem Parlament genügend Zeit für eine vertiefte und seriöse Analyse des Paktes einräumt – und diesem die Vereinbarung zur Entscheidung in Form eines Bundesbeschlusses vorlegt. Angesichts der knappen Zeit sollte der Bundesrat die Unterzeichnung nötigenfalls aufschieben. Auch aus taktischen Gründen: Nationalrat Kurt Fluri (63, SO) fürchtet gemäss «Schweiz am Wochenende», dass die Unterzeichnungsabsicht des Bundesrates ohne die vorgängige Konsultation des Parlaments der Selbstbestimmungsinitiative der SVP am 25. November zu einem Überraschungserfolg verhelfen könnte.

CVP: Bundesrat soll im Detail informieren

Auch die Christdemokraten wollen nichts überstürzen. Wie die FDP verlangt auch die CVP, dass der Bundesrat das Parlament im Detail darüber informiert, welche konkreten innenpolitischen Auswirkungen der Migrationspakt haben werde. Und ob diese unter Umständen auch den Interessen der Schweiz zuwiderlaufen könnten. Solange eine vertiefte Diskussion im Parlament nicht stattgefunden hat, solle der Bundesrat auf die Unterzeichnung des Paktes verzichten.

Grüne: «Aufregung um Pakt ist reines Schattenboxen»

Die Grünen halten es in dieser Frage wie die SP. Fraktionschef Balthasar Glättli (46) erklärt auf Anfrage von BLICK: «Die Grünen erwarten, dass der Bundesrat den UNO-Migrationspakt unterzeichnet. Diese Absichtserklärung enthält nichts Revolutionäres, sondern ist der kleinste gemeinsame Nenner zwischen links und rechts. Die rechte Aufregung um den Pakt ist reines Schattenboxen.»

GLP: Ehrgeiziges Dokument mit wirksamen Mechanismen

Auch die Grünliberalen unterstützen die Unterzeichnungsabsicht des Bundesrates. Das Thema werde unnötig aufgebauscht: «Die Migration ist eines der grossen Themen unserer Zeit und kann letztlich nur auf internationaler Ebene und in gegenseitiger Kooperation wirksam angegangen werden», meint Fraktionspräsidentin Tiana Angelina Moser (39). Die Grünliberalen hoffen, dass die internationale Konferenz in Marrakesch im Dezember «ein ehrgeiziges Dokument mit wirksamen Umsetzungs- und Kontrollmechanismen verabschieden wird».

BDP: Nicht per se gegen Pakt aussprechen

Die BDP teilt auf Anfrage mit, dass sie sich noch nicht ausführlich mit dem UNO-Migrationspakt auseinander gesetzt habe, weil sie als kleine Fraktion nicht in den zuständigen Kommissionen vertreten sei. Die Partei werde sich aber «sicher nicht per se gegen einen solchen Pakt» aussprechen.

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Er vermittelt Reisen zu serbischen Kliniken: Fake-Zahnarzt kanns nicht lassen

Sat, 10/27/2018 - 12:54

Sascha A.*, ein selbsternannter Chirurg aus Spreitenbach, vermittelt Reisen zu serbischen Zahnkliniken. Man lässt besser die Finger davon.

Spreitenbach im Aargauer Limmattal. Eine Plattenbausiedlung aus den Siebzigern. Von den Balkonböden ist der Zement bis auf die Armierungseisen abgebröckelt. Die Eingangstür hat wohl schon einige Einbruchsversuche hinter sich. Im Lift riecht es nach Urin.

Eine kleine Wohnung im vierten Stock ist Sitz der Firma Dentist Travel. Ihr Betreiber, Sascha A.*, vermittelt Reisen zu Zahnärzten nach Serbien. Ein muffiges, kleines Zimmer dient als Büro. Überall stehen Gebissmodelle. Wer hier auf Zahngesundheit hofft, muss wirklich verzweifelt sein.

Schnell gehts zur Sache. Sascha A. schaut in den Mund der Beo­bachter-Redaktorin, die als potenzielle Kundin über Kieferschmerzen klagt. Der hinterste, reparierte Zahn sei vielleicht zu hoch geraten, sagt sie. «Alles klar», sagt er. «Sie brauchen das hier!»

Auf dem Tablet, das A. flink auf den Tisch legt, ist die Visualisierung einer Brücke über drei Zähne hinweg zu sehen. «Das machen wir dann etwas tiefer als jetzt, dann merken Sie nichts mehr!» Dass schon ein einfaches Zahnabschleifen in fünf Minuten den gewünschten Effekt hätte, sagt er nicht.

Der Billig-Master

Die Klinik in Serbien, wo der Eingriff vorgenommen werde, gehöre ihm, sowie zwölf weitere. Es handle sich um einen Familienbetrieb, der Chirurg sei sein Onkel. Auch Schönheitsoperationen könne er vermitteln Schönheits-OP Schöner dank Skalpell? . Er sei übrigens selber Chirurg, prahlt A.. Studiert habe er in Memmingen-München, den Master habe er für 3000 Euro in Serbien gemacht. «In der Schweiz wäre das ja viel zu teuer!» Eine Zulassung hat er hier nicht.

Mit Hotel und allem Drum und Dran würde der Eingriff nur 3500 Franken kosten, führt A. das Verkaufs­gespräch weiter. Dann wirds im Minu­tentakt billiger. Zuletzt sind es noch 2900 Franken. Zudem, so A., könne man nach der Behandlung mit der Kostenaufstellung der serbischen Klinik hier in der Schweiz auf die ­Gemeinde gehen und bekäme dann 25 Prozent der Kosten an die Steuerrechnung angerechnet. Eine mehr als abenteuerliche Behauptung, bar jeg­lichen Realitätsgehalts. Einen Kostenvoranschlag will A. nicht ausstellen. Aber der Preis sei natürlich fix, egal, was die Behandlung in Belgrad mit sich bringe, lockt der 48-Jährige.

Seine Websites sind eine einzige Verlockung. Sie werben mit «über 100'000 zufriedenen Kunden, 78'000 gesetzten Implantaten und 350'000 Zahnbrücken», ködern mit lebenslanger Garantie, Gratisreise, kostenloser Unterkunft im Viersternhotel, gratis Stadtrundfahrten und der Gratisbehandlung einer Begleitperson bei einem grösseren Auftrag. Angebliche Auszeichnungen und Gütesiegel sowie Bild- und Film­material von renommierten Firmen wie Straumann, Zirkonzahn und Nobel Biocare sollen letzte Zweifel vertreiben. Als Werbeträger für die Schönheits­operationen bemüht er gar ein Bild der US-Schauspielerin Scarlett Johansson.

Von der Zahnreise in die Notaufnahme

Von den Versprechungen blenden ­lassen haben sich Gerardus Cornelis Van der Krogt und Alida Huser aus Dulliken SO. «Ich hatte immer schon Angst vor dem Zahnarzt. Mein Gebiss sah ­entsprechend aus. In der Schweiz hätte die Sanierung rund 60'000 Franken ­gekostet, die hatte ich nicht», erzählt der 58-Jährige, der von einer kleinen Rente aus den Niederlanden lebt. «Am 12. Juni 2014 besuchte ich den vermeidlichen Zahnarzt. Er versprach, meine Zähne mit der best­möglichen Technik in Ordnung bringen zu lassen. Samt Flug, Viersternhotel und lebenslanger Garantie sollte das nur 11'000 Franken kosten.»

Van der Krogt unterschrieb und bezahlte die mühsam zusammengesparten 11'000 Franken gleich bar. Eine ­Woche später flogen er und A. nach Belgrad. Doch die Unterkunft entpuppte sich laut Van der Krogt als «Abbruchhotel». Und statt der versprochenen High-End-Implantate wurden ihm lediglich billigste Prothesen auf die Stümpfe in den Mund zementiert.

Mit schmerzhaften Folgen. Besuche in der Belgrader Klinik wechselten sich mit insgesamt fünf Aufenthalten in Schweizer Notfallstationen ab. Gutachten bestätigten Abszesse in Unter- und Oberkiefer und chronischen Knochenverlust als Folge der unsachgemässen Behandlung. Van der Krogt reichte Klage gegen den Betreiber von Dentist Travel ein.

Rund vier Jahre später verknurrte das Bezirksgericht Baden A. dazu, dem Geschädigten knapp 11'000 Franken zuzüglich 2400 Franken Partei­entschädigung zurückzuzahlen. «Ich habe bis heute keinen Rappen gesehen», ärgert sich Van der Krogt.

Auch Alida Huser ging dem Zahn­reiseveranstalter auf den Leim. Ihr Vertrag umfasste eine «komplette Kieferbehandlung mit Wurzelbehandlungen und Zahnfüllungen/Überkronungen bei allen bedürftigen Zähnen inkl. Flug und Hotel VP für 4100 Franken». Sie trat die Reise aber erst gar nicht an. «Statt des versprochenen Nonstop-Flugs sollte ich acht Stunden auf den Anschlussflug warten, was zudem eine Hotel­übernachtung nötig gemacht hätte. Das wollte ich nicht.» Auch hier entschied das Gericht gegen den selbsternannten «Chirurgen» von Spreitenbach.

Er nennt sich mal so, mal so

Sascha A., ärgert seit ­Jahren Behörden und Patienten. Schon 2015 schrieben «SonntagsBlick» und «Aargauer Zeitung» über den 48-Jährigen, der sich damals noch als Zahnarzt ausgab. Das wurde ihm vom Aargauer Gesundheitsdepartement unter Androhung einer Busse von 10'000 Franken verboten. Doch noch Anfang Oktober 2018 fand sich auf einer seiner Websites ein angeblich eidgenössisches Diplom auf seinen Namen.

Mittlerweile will A. seinen Firmensitz nach Belgrad transferiert haben. Google Earth zeigt an der angeblichen Adresse allerdings eine Bau­brache. Wenig erstaunlich, denn im serbischen Handelsregister existiert eine Firma namens Dentist Travel genauso wenig wie im schweizerischen. Auch beim Implantatehersteller Straumann ist A. nicht bekannt. «Wir werden ihn kontaktieren und verlangen, dass er unser Dokumaterial umgehend von seinen Websites entfernt», sagt Firmensprecher Mark Hill.

Und was sagt Sascha A.? «Ich werde Ihnen keine Informationen beliefern. Habt ihr nichts anderes zu tun, als die anderen Unternehmen zu beobachten und zu schnüffeln, so sind halt die Zeitungen, macht nichts», lässt er per E-Mail verlauten. «PS: Ich würde niemals lügen!!! Alles, was in der Webseite steht, ist wahrheitsgetreu, 100 %.»

*Name geändert

 

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Probleme nach Ausschaffung: 6 Luzerner Polizisten steckten in Algier fest

Sat, 10/27/2018 - 12:25

ALGERIEN - Bei der Ausschaffung eines kriminellen Asylbewerbers kam es zu Problemen: sechs Luzerner Polizisten blieben am Flughafen in Algier stecken – bis die Schweizer Botschaft eingriff.

Alles sollte diesmal reibungslos verlaufen: Sechs Luzerner Polizisten waren damit beauftragt, einen kriminellen Asylbewerber aus Algerien in sein Heimatland zurückzuführen. Doch auch dieses Mal gab es Probleme.

Der Mann hatte  ein Asylgesuch in der Schweiz gestellt, das abgelehnt wurde. Danach wurde er straffällig, beging Diebstähle. Es handle sich um einen Wiederholungstäter, berichtet die «Luzerner Zeitung». Zuvor hatte man den Algerier mehrmals auszuschaffen versucht – jedoch ohne Erfolg.

Schweizer Botschaft hilft Polizisten

Beim letzten Versuch, den Mann in sein Heimatland zurückzuführen, verlief alles glimpflich – bis zur Landung in der Hauptstadt Algier. Vor Ort übergaben die Beamten den Asylbewerber abends den lokalen Behörden. Kurz vor 1 Uhr nachts sollten die Polizisten schliesslich den Rückflug antreten. Doch dann die Nachricht: Sie bekommen ihre Pässe nicht rechtzeitig vor dem Abflug zurück, die sie vorher Zollbeamten abgeben mussten. Rückreise verweigert.

Was ist der Grund der Verzögerung? «Wir gehen davon aus, dass es sich um ein administratives Problem handelte», sagt Daniel Bach, Informationschef des Staatssekretariats für Migration, zur «Luzerner Zeitung». In Algier sei es üblich, dass Polizisten ihre Reisepässe abgeben müssten. Normalerweise habe dies problemlos geklappt. In diesem Fall musste sich jedoch die Schweizer Botschaft in Algerien einschalten, um die Beamten ins Heimatland zu kriegen.

Erst am Abend darauf konnten die sechs Polizisten zurückfliegen – rund einen ganzen Tag steckten sie am Flughafen in Algier fest. Ärgerlich für die Luzerner Polizei, denn die gesamte Reise gilt als Arbeitszeit. Die Polizisten haben dementsprechend andernorts gefehlt. (szm)

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Jolie fühlt sich allein und verlassen: «Ihr Leben ist leer ohne Brad»

Sat, 10/27/2018 - 12:13

Während Brad Pitt sich frisch verliebt haben soll, fällt es Angelina Jolie schwer, von ihrem Ex loszukommen, wie Bekannte der Schauspielerin berichten. Sie schaffe es nicht, sich etwas Neues aufzubauen.

Trotz üblem Scheidungs-Krieg scheint Angelina Jolie (43) nicht über ihren Ex Brad Pitt (54) hinwegzukommen. «In letzter Zeit ist Angelina wirklich klar geworden, wie leer ihr Leben ohne Brad ist», verrät ein Insider dem US-Portal «Hollywoodlife». 

Auch am Set ihres neuen Fantasy-Films «Come Away» fiel auf, wie schlecht es der Mutter von sechs Kindern geht. Als Jolie Mitte Oktober die letzten Szenen drehte, kapselte sie sich von ihrem Umfeld komplett ab. «Während ihre Kollegen fröhlich feierten, ging sie alleine zu ihrem Trailer, ohne mit jemandem zu sprechen», berichtet ein Set-Mitarbeiter dem «OK Magazin».

Weiter berichtet er: «Die letzten Monate waren sehr schwer für Angie. Sie hat sich noch nie so alleine gefühlt und macht sich Vorwürfe, dass ihr Plan, extrem hart zu Brad zu sein, nach hinten losgegangen ist.»

Er spielt damit darauf an, dass Jolie ihrem Ex in den vergangenen zwölf Monaten im Sorgerechtsstreit das Leben besonders schwer gemacht hat.

Jolie wird immer dünner

Die 43-Jährige schaffe es einfach nicht, mit Pitt abzuschliessen, verrät ein Insider bei «Hollywoodlife»: «Weiterzumachen im Wissen, dass ohne Brad alles in Ordnung sein wird und sie nie wieder zusammen sein werden, war ziemlich viel für Angelina. Auch wenn sie es jetzt wohl akzeptiert hat.» 

Falls Jolie darauf hoffe, dass Pitt wieder zu ihr zurückkehre, habe sie sich kräftig getäuscht, so die anonyme Quelle weiter: «Er will sie nicht mehr zurück, und das bricht ihr das Herz.» Der ganze Psychostress schlage ihr wortwörtlich auf den Magen: «Sie kann kaum noch essen und wird immer dünner.» Er hoffe, dass sich Jolie wieder etwas fangen könne, so der Bekannte weiter. (brc)

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Monarchie: Harry und Meghan als ganz normale Zuschauer

Sat, 10/27/2018 - 12:11

Sydney – Keine VIP-Plätze brauchten Prinz Harry und seine Frau Meghan bei den Invictus Games in Sydney: Die britischen Royals mischten sich am Samstag unter die Zuschauer in den Rängen und sahen sich den Rollstuhl-Basketballfinal zwischen den USA und den Niederlanden an.

Die siegreichen US-Athleten konnten sich danach über ihre Goldmedaille aus den Händen der beiden freuen. Die Invictus Games, eine von Harry mit ins Leben gerufene Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldaten, ging am Samstagabend (Ortszeit) in Sydney zu Ende. Ex-Fussballstar David Beckham und seine Frau, die Modedesignerin Victoria Beckham, waren ebenfalls im Publikum.

Harry und die im vierten Monat schwangere Meghan werden am Sonntagmorgen nach Neuseeland weiterreisen. Von dort geht es nach drei Tagen zurück nach Grossbritannien.

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Ende der Federer-Ära rückt näher: Welche Schweizer sollen künftig in Basel spielen?

Sat, 10/27/2018 - 12:01

Noch können wir uns an den Swiss Indoors über Roger Federer (37) freuen. Doch was passiert, wenn der Maestro und Stan Wawrinka (33) nicht mehr aktiv sind? Ex-Profi und Swiss-Tennis-Headcoach Yves Allegro schaut voraus.

Allen Tennis-Fans ist klar: Ewig werden wir Superstar Roger Federer (37) nicht mehr in Basel bewundern können. 2019 wird er aller Voraussicht nach und gute Gesundheit vorausgesetzt nochmals in der St. Jakobshalle aufschlagen. Er, der einst mit 17 Jahren mit einer Wildcard im Hauptfeld debütierte.

Ausser Federer, Laaksonen (26) und Wawrinka (33), der aber verletzt passen musste, hat es auch dieses Jahr kein anderer Schweizer ins Swiss-Indoors-Hauptfeld geschafft. Schon gar keine Jungen. Müssen wir uns in wenigen Jahren auf ein Schweizer-loses Hauptfeld einstellen?

Nicht unbedingt. Denn es besteht Hoffnung. Die 2002er-und 2003er-Jahrgänge sind auf dem Vormarsch. Youngster wie Jérôme Kym (15, gewann mit der Schweiz 2017 U14-WM-Gold), Dominic Stricker (16) oder auch Leandro Riedi (16) wird Potenzial vorausgesagt. Sie trainieren alle in Biel im Leistungszentrum von Swiss Tennis.

«Es ist ein Prozess, der passen muss»

Headcoach Yves Allegro (40) und zuständig für den Ü15-Nachwuchs möchte übertriebene Erwartungen an die Jungen dämpfen. Er sagt zu BLICK: «Sie spielen für ihr Alter sehr gut Tennis. Aber das ganze ist ein Prozess, wo vieles passen muss. Zum Beispiel die Gesundheit. Sie müssen noch viel leisten, um in Basel zu spielen.»

In der Schweiz seien wir sehr verwöhnt durch Federer und Wawrinka, was einen Riesendruck darstelle. Die beiden seien unvergleichlich. Allegro: «Wir hatten immer wieder Spieler mit Potenzial, die bei den Junioren Weltspitze waren. Zum Beispiel Roman Valent oder Robin Roshardt, die aus verschiedenen Gründen den Durchbruch nicht schafften.»

Ziel ist, Spieler in die Top 100 zu bringen

«Wir suchen nicht den neuen Federer oder Wawrinka. Unser Loch klafft zurzeit dahinter. Das Ziel ist, Spieler in die Top 200 und Top 100 zu bringen. Aber wir müssen nicht dramatisieren. Selbst grosse Nationen wie Spanien oder Frankreich haben nicht zig junge Top-Spieler», sagt Allegro weiter.

In der Tat: Von den 17 Spaniern in den Top 200 des Rankings sind nur drei jünger als 27 Jahre. Die kommende Schweizer Generation müsse deshalb man eher mit Spielern wie einst Bastl, Chiudinelli oder aktuell Laaksonen vergleichen.

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Waldbrand: Waldbrand im Wallis gelöscht

Sat, 10/27/2018 - 11:56

SION - VS - Der Waldbrand oberhalb der Walliser Gemeinde Savièse ist bis am Samstagmorgen gelöscht worden. Das Feuer hatte sich seit Freitag auf 1900 Metern über Meer auf einer Fläche von der Grösste eines Fussballfeldes ausgeweitet.

Am Freitag standen noch rund 50 Feuerwehrleute im Einsatz gegen den Waldbrand. Am Samstagmorgen übernahmen rund 20 Feuerwehrleute aus dem Nachbardorf Conthey den Löscheinsatz, wie ein Polizeisprecher der Agentur Keystone-SDA sagte.

Sie suchten mit Hilfe von Wärmebildkameras nach allfälligen Glutnestern. Ziel war es, die Ausbreitung eines Feuers unter der Erdoberfläche zu verhindern. Dabei kam den Feuerwehrleuten auch der Regen zu Hilfe. Das Feuer konnte schliesslich kurz vor 11 Uhr vollständig gelöscht werden, wie der Polizeisprecher meldete.

Helikopter konnten bei den Löscharbeiten dagegen wegen des am Samstag aufgezogenen Nebels keine mehr eingesetzt werden. Am Freitag kamen noch Helikopter zum Einsatz, auch um Feuerwehrleute ins Einsatzgebiet zu fliegen.

Der Waldbrand hat insgesamt eine Fläche von fast 5000 Quadratmetern erfasst. Die Brandursache stand zunächst nicht fest.

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Das Sixpack der NL-Runde: Furrer verletzt sich bei Schussversuch

Sat, 10/27/2018 - 11:23

Die vier Spiele der gestrigen Hockey-Runde auf den Punkt gebracht: Die Ausfälle, die Strafenflut, die Überraschung, der Hexer, die Demaskierung, die Premieren.

Die Resultate:
Bern – Fribourg 6:2
Biel – Lausanne 1:2
Lugano – Davos 5:2
SCRJ Lakers – ZSC Lions 0:1

Die Ausfälle: Der Ex-Berner Philippe Furrer, erstmals als Fribourger in der Postfinance-Arena zu Gast, tut sich bei einem Schussversuch übel weh (24.), bleibt verletzt in der Kabine. Er hat sich eine Bauchmuskelverletzung zugezogen. Ausfalldauer noch unbekannt. «Wir müssen es zuerst genauer untersuchen», sagt der 33-Jährige. Bei Rapperwil erwischt es Timo Helbling (37). Er droht wegen einer Knieverletzung länger auszufallen.

Der Hoffnungsträger: Die Hoffnung beim strauchelnden Playoff-Finalisten Lugano hat derzeit einen Namen: Grégory Hofmann. Im Krisen-Gipfel gegen seinen Ex-Klub Davos trifft der Nati-Stürmer doppelt. Sein Vertrag läuft Ende Saison aus. Bleibt er? Oder wo landet er? Da kommen Erinnerungen auf, als er 2014 herumeierte und nicht zugeben wollte, dass er sich schon für Lugano entschieden hatte, ehe ihn HCD-Trainer Arno Del Curto vor laufender Kamera zum Geständnis nötigte.

Die Strafenflut: In Rapperswil fällt nur ein Tor. Dennoch wird das Matchblatt gefüllt. Denn insgesamt werden 19 Strafen und insgesamt 62 Strafminuten eingetragen. Mit der zweiten Pausensirene prügeln sich erst der überraschende Lakers-Topskorer Martin Ness und Drew Shore und dann auf dem Weg in die Kabine eskaliert es beinahe, als Rappis Leandro Profico noch Stöcke einsammelt und an die Zürcher gerät.

Die Überraschung: Die ZSC-Aufstellung überrascht: Der kanadische Verteidiger Maxim Noreau spielt als Stürmer und der Amerikaner Drew Shore rückt ins Team. Dafür ist der schwedische Scharfschütze Fredrik Pettersson, der erst einen Treffer (ins leere Tor) auf dem Konto hat, überzählig. Nach drei Pleiten (inklusive Cup) ein Statement von Trainer Serge Aubin. Noreaus Linie ist für das einzige Tor besorgt.

Der Hexer: Sieben der letzten acht Partien hatte Lausanne vor der Auswärtspartie am Freitag in Biel verloren. Und die Krise der Waadtländer hätte sich mit Sicherheit noch weiter verschärft, hätte Luca Boltshauser im Tor des LHC nicht so überragend gespielt und sein Team zum 2:1-Sieg gehext. Der 25-Jährige brachte die Seeländer an den Rand der Verzweiflung, stoppte Schuss um Schuss. Am Ende waren es 38 von 39 Abschlüssen des Leaders. Einzig durch einen Ablenker Salmelas musste er sich bezwingen lassen. Dank seinem überragenden Goalie, verringert Lausanne den Rückstand auf den Strich auf vier Punkte.

Die Demaskierung: Kuriose Szene kurz vor Schluss des Zähringer Derbys: Fribourg-Ersatzgoalie Ludovic Waeber (kam nach zwei Dritteln für Berra), reisst sich im laufenden Spiel die Maske vom Gesicht. Finden die Refs Stricker und Massy mässig lustig, Waeber kassiert 2 Minuten für Spielverzögerung. Gottéron-Coach Mark French staunt: «Ich hatte das Gefühl, die Maske sei nach seiner letzten Aktion schon halb nach oben gerutscht gewesen. Darum hat er sie wohl ganz ausgezogen. Dass es dafür eine Strafe gibt, überrascht mich – sonst legt die Liga doch grossen Wert auf die Sicherheit der Spieler.» So oder so wird Waeber die Maske bei der Revanche gegen den SCB heute wohl zunächst nicht brauchen. French: «Wahrscheinlich steht wieder Berra im Tor.»

Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel1450:28302. Bern1238:18263. Zug1235:26244. SCL Tigers1233:24215. ZSC Lions1225:25216. Ambri1232:32207. Genf1328:31208. Fribourg1431:37209. Lausanne1431:361610. Lugano1233:311511. Davos1222:46912. Lakers1314:386

 

 

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