Over 30 parliamentarians, holders of executive positions, and experts from Albania, Bosnia and Herzegovina (BiH), Croatia, Serbia, Montenegro and the former Yugoslav Republic of Macedonia gathered on 15 May 2018 in Sarajevo at a regional meeting on gender equality and corruption hosted by the OSCE Mission to BiH, in co-operation with the OSCE Office for Democratic Institutions and Human Rights and the OSCE field operations in the region.
The event represented a unique opportunity to examine how to best fight corruption, from the specific and essential angle of gender equality, particularly how to strengthen the role of parliaments in this area.
“Corruption is a serious threat to core democratic values, human rights, and the rule of law, and gender inequality only exacerbates this threat,” said Head of the OSCE Mission to BiH Bruce G. Berton. “As it stands, research by anti-corruption experts shows that women are more adversely affected by corruption, due to unequal societal gender dynamics.”
The Director of the BiH Agency for the Prevention of Corruption and Co-ordination of the Fight against Corruption, Hasim Šabotić, said effective legislation is essential for the prevention of corruption and stressed the responsibility of parliamentarians in passing such laws.
Ivan Vilibor Sinčić, Member of the Croatian Parliament and President of the Gender Equality Committee, emphasized the importance of exchange of information: “I am glad to see so many colleagues from the region sharing their perspectives on some aspects of the fight against corruption and gender equality that we are unable to see from our point of view. Corruption does not know borders and if it is to be suppressed, then the co-operation between politics and judiciary should be much stronger.”
Gordana Čomić, Deputy Speaker of the National Assembly of the Republic of Serbia and Member of the Women’s Parliamentary Network, said: “There should be enough will of women so we can finally change the regional agenda and start fighting corruption and take it seriously.”
DIW-Studie untersucht studentische Erwerbstätigkeit mit Blick auf Studienleistungen und Dauer des Studiums – Bei einem Erwerbsumfang von 20 Prozent der Regelstudienzeit ist die Studiendauer rund zwei Monate länger – Finanzierungsmöglichkeiten sowie Vereinbarkeit von Studium und Nebenjob sollten verbessert werden
Bachelor-Studierende mit einem Nebenjob haben im Durchschnitt kaum schlechtere Abschlussnoten als nicht erwerbstätige Studierende, brauchen für ihr Studium aber etwas mehr Zeit. Das geht aus einer aktuellen Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hervor. Auf Basis des Nationalen Bildungspanels (NEPS) ist die DIW-Bildungssoziologin Mila Staneva der Frage nachgegangen, wie sich ein Studentenjob auf die Studienleistungen und die Dauer des Studiums auswirkt. Dafür hat sie Daten von knapp 8 000 Studierenden untersucht, die im Herbst 2010 ein Bachelor-Studium aufnahmen. Die Analysen zeigen, dass Bachelor-Studierende, deren Erwerbstätigkeit gemessen an der Regelstudienzeit einen Anteil von 20 Prozent ausmacht, am Ende im Durchschnitt eine um 0,06 Punkte schlechtere Abschlussnote erreichen und circa zwei Monate länger für ihr Studium brauchen als Studierende, die nicht neben dem Studium arbeiten.
DIW-Studie untersucht relative und absolute soziale Mobilität im Berufsstatus der Jahrgänge 1939 bis 1971 in Westdeutschland – Vor allem für untere Statusgruppe verringert sich die soziale Durchlässigkeit hinsichtlich des Berufsstatus – In allen untersuchten Geburtsjahrgängen stiegen absolut betrachtet mehr Personen auf als ab – Männer steigen öfter ab als früher, Frauen steigen öfter auf
Von starker sozialer Durchlässigkeit mit Blick auf den Berufsstatus ist Deutschland immer noch weit entfernt. Das ist das Fazit einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), die die soziale Mobilität in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg auf Basis der Langzeitstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) untersucht hat. Dabei haben Autorin Sandra Bohmann und Autor Nicolas Legewie nicht nur die absolute soziale Mobilität unter die Lupe genommen, also inwieweit sich die tatsächliche soziale Stellung im Vergleich zu den Eltern verändert hat. Sie betrachteten auch die relative soziale Mobilität, also inwiefern Kinder im Vergleich zu anderen aus der gleichen Generation besser gestellt sind, als dies bei ihren Eltern der Fall war. So können die verhältnismäßigen Aufstiegswahrscheinlichkeiten in einer Gesellschaft untersucht werden.
Herr Legewie, Sie haben die soziale Mobilität im Berufsstatus untersucht. Was versteht man unter dem Begriff soziale Mobilität?
Unter sozialer Mobilität verstehen wir den Unterschied zwischen dem beruflichen Status von Personen und dem beruflichen Status ihrer Eltern. Wir haben untersucht, inwieweit sich der berufliche Status von Personen in Deutschland zum beruflichen Status ihrer Eltern unterscheidet. Dabei interessiert uns zum Beispiel die absolute soziale Mobilität, das heißt, wie viele Personen im Vergleich zu ihren Eltern einen höheren oder einen niedrigeren oder den gleichen beruflichen Status erreichen. Uns interessiert aber auch die relative soziale Mobilität, das heißt, inwiefern sich die Wahrscheinlichkeiten einen bestimmten beruflichen Status zu erreichen unterscheiden, je nachdem welchen beruflichen Status die Eltern innehatten.
Das Interview mit Nicolas Legewie wurde im DIW Wochenbericht 20/2018 veröffentlicht. Hier gibt es das Interview als PDF-Dokument und als Podcast
Die US-Regierung hat entschieden, die EU zumindest bis Ende Mai von Schutzzöllen auf Aluminium und Stahl auszunehmen. Entspannung will sich aber trotzdem nicht einstellen, weil in der EU unterschiedliche Politikstile kollidieren: Die deutsche Regierung will darauf setzen, Trump durch das Angebot gegenseitiger Zollsenkungen von seinem Plan abzubringen. Dagegen sehen andere Länder und die EU-Kommission offensichtlich nicht ein, dass man der US-Politik jetzt durch Zollgeschenke entgegenkomme, wo doch die USA die Regeln der Welthandelsorganisation WTO missachtet hätten; vielmehr sollten Gegenzölle in Erwägung gezogen werden. [...]
Der vollständige Kommentar von Ferdinand Fichtner aus dem DIW Wochenbericht 20/2018
will take place on Monday 18 June, 15:00-18:30 and Tuesday 19 June, 9:00-12:30 and 14:30-18:30 in Brussels.
Organisations or interest groups who wish to apply for access to the European Parliament will find the relevant information below.
Partnerships are critical to effective UN peacekeeping, particularly in New York, where the Security Council, the Secretariat, and member states examine proposed reforms and seek consensus on the direction of peacekeeping. Yet throughout the nearly seventy-year history of UN peacekeeping, relations among key stakeholders have frequently fractured due to their often diverging interests. These differences have been compounded by member states’ limited access to information on the roles and responsibilities of different UN bodies in taking forward peacekeeping reforms.
This paper examines the intergovernmental processes and partnerships that support and guide the development of UN peacekeeping policy to identify what needs to be considered to build consensus on its future direction. The paper offers several recommendations for the Secretariat, member states, and other stakeholders to strengthen the value and outcomes of intergovernmental processes, as well as the partnerships that guide the formulation of UN peacekeeping policy: