New York – Der als «König des Broadway» gefeierte US-Dramatiker Neil Simon ist tot. Simon, der unter anderem Stücke wie «Ein seltsames Paar» und «Lost in Yonkers» geschrieben hatte, sei am Sonntag im Alter von 91 Jahren in einem Krankenhaus in New York gestorben.
Das berichtete die «New York Times» unter Berufung auf seinen Sprecher. Simon erhielt in seiner Karriere Golden Globes, Emmys, Tonys und einen Pulitzer Preis und sammelte dazu mehr Nominierungen ein als jeder andere Dramatiker. 1983 wurde sogar ein ganzes Broadway-Theater nach ihm benannt.
By WAM
DUBAI, Aug 26 2018 (WAM)
The UAE Ministry of Climate Change and Environment, MOCCAE, has signed a Memorandum of Understanding, MoU, on Sunday, with Etihad Energy Services Company, to bolster the principles of sustainability in the public and private sectors.
In the presence of Dr. Thani bin Ahmed Al-Zeyoudi, Minister of Climate Change and Environment, the MoU was signed by Saif Mohamed AlShara, MOCCAE’s Assistant Under-Secretary for the Sustainable Communities Sector, and Ali Mohammed Al Jassim, Etihad ESCO’s CEO.
Under the MoU, the parties seek to encourage the principle of cooperation on the consolidation of sustainability principles in the public and private sectors by exchanging knowledge and experiences on global best practices in sustainability, as well as raising awareness of successful business practices.
Commenting on the signing, AlShara said that the MoU comes in line with the joint commitment of both sides to achieve the vision of the UAE 2021 and to implement the UAE Green Agenda 2030.
“In accordance with the directives of our visionary leadership, MOCCAE is keen to promoting partnerships and cooperation on integrating sustainability in the public and private sectors. The ministry also seeks to involve UAE businesses in the diverse supply chain of financial institutions and technology service providers across the enterprise development stages,” AlShara added.
In turn, Al Jassim said, “We are keen to implement green projects in partnership with the MOCCAE and cooperate with them to achieve the UAE Sustainability vision of 2030 and in the implementation of the government directives.
MOCCAE and Etihad ESCO aim to identify the key elements of success and enhance mechanisms of data collection and information exchange in climate change and green development. They also aim to promote partnerships in the creation and application of innovative and sustainable solutions for the conservation of natural and environmental resources, and the ensuring coherence and planning between strategies and policies with regards to sustainability.
Both sides also agreed to prepare sustainability-related documents and reports to raise the level of stakeholders’ scientific knowledge on various environmental issues and support national and global partnerships to develop innovative and intelligent industry related to climate change and green development.
WAM/سالمة الشامسي/Rola Alghoul/Tariq alfaham
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Schweizer Raffinerien verarbeiten bis zu zwei Drittel des weltweit geförderten Goldes. Doch mit ihrer Verantwortung nehmen sie es nicht so genau.
Vom Flughafen der Stadt Bunia sind es vier Stunden Fahrt über holprige Naturstrassen bis zum Goldhändlerstädtchen Mambasa mitten im kongolesischen Urwald. Von hier sind es nochmals eine Stunde mit dem Jeep und zwei Stunden Fussmarsch durch den dichten Regenwald.
Auf einer Waldlichtung sind jetzt mehrere schlammig-hellbraune Löcher zu sehen: Hier wird nach Gold geschürft. Im hüfttiefen braunen Wasser suchen junge Männer nach dem Edelmetall. Auch zwei Kinder sind bei der Arbeit. Der eine Junge ist höchstens zwölf Jahre alt. Er hält eine Pfanne in der Hand. Der andere wirkt nicht viel älter. Er schaufelt Schlamm in die Pfanne: Befinden sich darin wohl Goldkörner? «Wir arbeiten hier, um die Schule bezahlen zu können», sagt der Ältere der beiden.
Flauribert, etwa 20 Jahre alt, mischt sich ins Gespräch. Seit einem halben Jahr arbeite er in der Mine. Das sei zwar mühselig. «Dafür sind wir hier wenigstens sicher», sagt er. «Einmal im Monat kommen Soldaten, kassieren ihr Schmiergeld, lassen uns aber sonst in Ruhe.»
Soldaten mischen im Goldhandel mitDie Gegend ist gefährlich: Wenige Kilometer östlich sind gleich mehrere Rebellengruppen aktiv. Sie finanzieren sich über den Handel mit Gold und Elfenbein. Ansonsten verschleppen sie Frauen, die sie als Sexsklavinnen halten, rauben und morden.
Zum Schutz der Bevölkerung hat die Regierung Soldaten in den Urwald abkommandiert. Doch auch die sind längst zum Problem geworden. Statt für Sicherheit zu sorgen, mischen sie im Goldhandel mit. Ihre Übergriffe sind nicht weniger grausam als jene der Rebellen.
Am Gold aus der Demokratischen Republik Kongo, dem früheren Zaire, klebt sehr viel Blut. Vier von fünf Goldschürfern arbeiten in Minen, in denen Militärs oder Rebellen präsent sind. Und laut Uno-Kinderhilfswerk Unicef arbeitet im Kongo jedes dritte Kind. Doch das Gold aus diesem armen reichen Land findet trotzdem seinen Weg in alle Welt. Und die Schweiz geht das mehr an, als viele ihrer Bürger glauben – sie gilt global als wichtigster Goldhändler.
Das Gold kommt über Dubai in die SchweizBis zu zwei Drittel der jährlichen Fördermenge werden in der Schweiz geschmolzen und raffiniert. Knapp die Hälfte geht als Schmuck in den Handel, rund ein Drittel an Banken, der Rest an die Industrie.
In die Schweiz kommt die wertvolle Ware über Dubai. Das Emirat gehört seit Jahren zu unseren grössten Goldlieferanten, obwohl es dort keine einzige Mine gibt. Nach Dubai gelangt das Edelmetall, ebenfalls in Flugzeugen, auf dem Umweg über Uganda, ein Nachbarland des Kongo. Schmuggler bringen das Gold aus den Minen der Provinz Ituri – auch aus den Schlammlöchern von Mambasa – über die Grenze.
Seit 1996 tobt im Kongo der tödlichste Konflikt seit dem Zweiten Weltkrieg: Fünf bis sechs Millionen Menschen verloren ihr Leben, zwei Millionen wurden vertrieben. Dabei ist das Land auf beiden Seiten des Äquators unermesslich reich an Bodenschätzen. Das Gold ist einer der wichtigsten Auslöser dieses Krieges und es trägt wesentlich dazu bei, dass er bereits Jahrzehnte dauert.
Schweizer Goldhändler berufen sich gern auf die Klarheit ihrer Leitlinien, ausgearbeitet von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sowie vom London Bullion Market, einem wichtigen Handelsplatz für Gold. Das Problem: Ihre Einhaltung ist freiwillig, die Ergebnisse ihrer Überprüfung werden nie publik gemacht.
«Zertifizierung» suggeriert eine falsche SicherheitRecherchen von SonntagsBlick zeigen: Schweizer Goldverarbeiter können nicht garantieren, dass in ihrer Handelskette kein Gold aus Konfliktgebieten steckt – die gern erwähnte «Zertifizierung» suggeriert eine falsche Sicherheit.
Einer der wichtigsten Goldhändler im Kongo heisst Edmond K.* Der Mittfünfziger schmuggelt jährlich fast eine Tonne Gold nach Uganda, wo er es auch einem Mann namens Rajendra Vaja verkauft – der wegen illegaler Golddeals auf der Sanktionsliste der Uno steht.
Gemäss mehreren lokalen Quellen liefert Vaja das Gold seinerseits an den Belgier Alain Goetz, der seit den 90er-Jahren in ehemals Belgisch-Kongo aktiv ist. Goetz wird in einem UN-Report von 2009 wegen Handel mit Konfliktgold erwähnt.
Sein Hauptquartier hat er am internationalen Flughafen von Entebbe in Uganda. Das riesige Gelände ist von einer fünf Meter hohen Betonmauer umgeben, im Wachtturm am Eingang sitzt ein Sicherheitsmann, der die Umgebung genau im Blick hat. Eine Anfrage von SonntagsBlick, die Schmelze in Entebbe zu besuchen, blieb unbeantwortet.
Uganda verrechnet bloss einen Bruchteil der Zölle
Gemäss Statistik der Zentralbank exportiert Uganda pro Jahr mehr als acht Tonnen Gold – vor allem in die Vereinigten Arabischen Emirate. «Es stammt zum grössten Teil aus Minen im Kongo und dem Südsudan», weiss Bwesigye Don Binyina, Leiter des Instituts für Energie- und Rohstoffpolitik in Ugandas Hauptstadt Kampala. Im Vergleich zu den umliegenden Nationen verrechnet Uganda bloss einen Bruchteil der Zölle. «Das macht unser Land zu einem Magneten für Gold aus den Nachbarländern, darunter auch Konfliktgold», sagt Binyina. «Die Schweiz macht sich mitschuldig an der Situation im Kongo. Länder, die Gold importieren, sollten ein Interesse daran haben, die Lieferketten genau zu kontrollieren.»
Mehrere Informanten heben gegenüber SonntagsBlick hervor, das Goetz zur Finanzierung seiner Goldaufkäufe auf Schweizer Banken setzt: «Er erwähnte bei einem Treffen, dass er grosse Mengen Bargeld aus der Schweiz nach Dubai und von dort nach Uganda fliegen lässt», sagt ein ehemaliger Angestellter von Goetz. Dafür geniesse er die Unterstützung der Banken, da es gar nicht so einfach sei, so viel Geld per Handgepäck zu transportieren.
Gegenüber SonntagsBlick bestreitet Goetz die Richtigkeit dieser Angaben. Er arbeite mit keiner Schweizer Bank zusammen, teilt er schriftlich mit. Das meiste Gold, das aus dem Kongo nach Uganda gelangt, wird weiter nach Dubai transportiert. Transporteure fliegen damit ins sechs Stunden entfernte Emirat: Sie nehmen es einfach als Handgepäck in die Kabine.
Hiesige Unternehmen setzen weiterhin auf Importe aus den EmiratenAmjad Rihan machte dies im Jahr 2013 erstmals öffentlich, als er die Bücher der grössten Goldschmelze der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) prüfte. Die Ergebnisse waren haarsträubend: Gold im Wert von über 5,2 Milliarden Dollar wurde allein in einem Jahr mit Bargeld bezahlt. Rihans Untersuchung brachte grobe Verstösse gegen die freiwillig vereinbarten Standards im Goldhandel ans Tageslicht. SonntagsBlick sprach mit ihm über die Rolle der Emirate im internationalen Goldhandel. Rihans Urteil: «Dubai ist ein Hochrisikoland, wenn es um den Goldhandel geht.» Dabei werde eine beträchtliche Menge schmutziges Gold durch das Emirat geschleust. «Gold, das auf direktem Weg niemals in die Schweiz gelangen würde», so der ehemalige Partner von Ernst & Young.
Dutzende Kilo landeten per Handgepäck in den Vereinigten Arabischen Emiraten, die Bordkarte des letzten Anschlussflugs genüge als Herkunftsnachweis. Amjad Rihan: «Woher das Gold wirklich stammt, wird nicht überprüft.» Seine Schlussfolgerung: «Bei Gold aus Dubai sollten alle Warnlampen aufleuchten.» Es bräuchte strengere Richtlinien für den Goldhandel. Leider seien die derzeit gültigen Standards zur Beschaffung von Rohstoffen nicht wirkungsvoll; sie dienten eher als Instrument zum Weisswaschen des wertvollen Rohstoffs.
Seit die Eidgenossenschaft 2012 Gold wieder in der Aussenhandelsstatistik ausweist, gehört Dubai zu den zehn wichtigsten Importquellen. 2016 stammten 373 Tonnen aus dem Emirat; es war damit das wichtigste Herkunftsland. Und obwohl sie um die zweifelhafte Herkunft des Goldes wissen, setzen hiesige Unternehmen weiterhin auf Importe aus den Emiraten. Erst im Januar gaben mehrere Schweizer Raffinerien offen zu, Gold aus den Emiraten zu importieren, darunter Argor-Heraeus mit Sitz in Mendrisio TI. Die Einhaltung der Regeln zum Goldhandel würden bei Argor-Heraeus gewissenhaft überprüft, teilt die Tessiner Schmelze auf Anfrage mit. Das Unternehmen stelle sicher, dass kein Gold verarbeitet wird, das aus illegalen oder auch nur zweifelhaften Quellen stammt. Argor könne die Herkunft des Goldes auf Wunsch des Kunden sicher und nachvollziehbar darstellen.
Public Eye fordert, dass der Ursprung des Goldes ausgewiesen wird
Marc Guéniat von der Nichtregierungsorganisation Public Eye spricht beim Handel mit schmutzigem Gold von einem Statistikproblem: «Beim Import von Gold wird zwar ausgewiesen, woher es importiert – aber nicht, wo es gewonnen wurde.» Dass das Gold nicht aus Minen in Dubai stammt, sei selbstverständlich klar. Public Eye fordert deshalb, dass künftig auch der Ursprung des Goldes ausgewiesen wird, nicht nur die letzte Zwischenstation. «Es gibt zwar Vorschriften zur Risikoprüfung. Deren Umsetzung kontrolliert jedoch niemand. Händler und Raffinerien wissen, woher ihr Gold stammt – sie müssen gezwungen werden, diese Information öffentlich zu machen.»
Ein mögliches Instrument wäre die Konzernverantwortungsinitiative, so Guéniat. Deren Annahme könnte die Goldschmelzen dazu zwingen, die Risiken in ihrer Handelskette systematisch zu überprüfen. «Heute können sie diese Risiken einfach ignorieren.»
*Namen geändert
Dieser Text entstand in Zusammenarbeit mit dem Verein Neno
Der FCB erleidet im siebten Pflichtspiel unter Trainer Marcel Koller den ersten Punktverlust. Im Klassiker gegen den FCZ müssen sich die Bebbi mit einem 1:1 begnügen – und sind damit auch noch gut bedient.
Das Spiel:
Lange Zeit bietet der Klassiker kein Spektakel. Magerkost statt feinen Fussball-Leckerbissen. Abgeklärtheit statt Emotionen. Bis sich kurz vor der Pause die Ereignisse regelrecht überschlagen. Erst die herrlich herausgespielte FCB-Führung. Dann die prompte Zürcher Reaktion, die darin endet, dass Cömert einen Schuss von Odey gerade noch auf der Linie abwehrt. Auch nach dem Seitenwechsel gehts munter weiter: Der FCZ sucht den Ausgleich: Omlin-Ersatz Hansen im Basler Tor pariert stark gegen Winter, kurz darauf trifft Bangura nur den Pfosten. Dann ist der Ball in der 67. Minute im Kasten – doch Referee Bieri gibt den wunderbaren Treffer von Odey wegen Abseits nicht. Fehlentscheid! Wenig später erlöst Pa Modou die Zürcher dennoch. 1:1! Und dabei bleibts bis zum Schluss, obwohl der FCZ nahe am Sieg steht...
Die Tore:
39. Minute, 0:1 | Samuele Campo. Der FCB-Spielmacher wird von Taulant Xhaka gut lanciert und markiert dann mittels Flachschuss und in bester Stürmermanier den Führungstreffer. Stark gemacht.
76. Minute, 1:1 | Jagne Pa Modou. Nach einer Flanke von Khelifi köpfelt der Gambier die Kugel wuchtig in die Maschen. Da ist der hochverdiente Ausgleich für den FCZ!
Der Beste:
Noah Okafor. Erfrischender Auftritt des FCB-Youngsters, tolle Vorarbeit beim 0:1.
Der Schlechteste:
Martin Hansen. Der Goalie muss in seinem ersten Super-League-Spiel das FCZ-Tor auf seine Kappe nehmen.
Die Noten:
Zürich: Brecher 4; Nef 4, Bangura 5, M. Kryeziu 4; Rüegg 4, Domgjoni 4, H. Kryeziu 4, Pa Modou 5; Winter 4, Kololli 4; Odey 4.
Basel: Hansen 3; Widmer 4, Cömert 4, Frei 4, Petretta 4; Serey Die 3, Xhaka 4; Van Wolfswinkel 4, Campo 4, Okafor 5; Ajeti 4.
Das gab zu reden I:
FCZ-Stürmer Stephen Odey schiesst ein Traumtor – aber sein Jubel wird jäh unterbrochen. Schiri-Assistent Alain Heiniger hat ein Offside des Nigerianers gesehen. Die TV-Bilder zeigen, dass das Tor hätte zählen müssen.
Das gab zu reden II:
FCZ-Captain Victor Palsson sitzt nur auf der Bank. Der Grund: Nach monatelanger Verletzungspause gibt Abwehrchef Umaru Bangura sein Comeback und verdrängt den Isländer. Für Palsson ist auch als Sechser kein Platz mehr. Schön ist hingegen der Grund von Marco Schönbächlers Abwesenheit. Er ist Trauzeuge bei der Hochzeit seiner Schwester – das Spiel wurde ja erst relativ kurzfristig wegen Basels Europa-League-Quali-Kampagne von Samstag auf Sonntag verschoben.
Die Stimmen:
So gehts weiter:
Der FCB tritt am Donnerstag im Rückspiel der Europa-League-Playoffs bei Apollon Limassol an (19 Uhr), will dort den Einzug in die Gruppenphase fixieren. Drei Tage später empfangen die Bebbi in der Liga zu Hause den FC Thun (16 Uhr). Der FCZ spielt schon am Samstag auswärts in Lugano (19 Uhr).
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Zürich – Basel 1:1 (0:1)
Letzigrund, 13162 Fans. SR: Bieri
Tore: 39. Campo (Xhaka, Okafor) 0:1. 77. Pa Modou (Khelifi) 1:1.
Zürich: Brecher; Nef, Bangura, M. Kryeziu; Rüegg, Domgjoni, H. Kryeziu, Pa Modou; Winter, Kololli; Odey.
Basel: Hansen; Widmer, Cömert, Frei, Petretta; Serey Die, Xhaka; Van Wolfswinkel, Campo, Okafor; Ajeti.
Bemerkungen: 53. Pfostenschuss Bangura. Zürich ohne Aliu, Kempter, Krasniqi, Rexhepi, Sarr, Sauter (alle verletzt), Schönbächler (abwesend). Basel ohne Antonio, Balanta, Bua, Omlin, Stocker, Suchy (alle verletzt), Zambrano (nicht im Aufgebot).
Gelb: 31. Nef. 70. Frei (beide Foul). 75. Campo (Unsportlichkeit). 78. Rüegg. 87. van Wolfswinkel (beide Foul).
Einwechslungen: Zürich: Khelifi (68. für Winter). Palsson (87. für Domgjoni). Rodriguez (90. für Kololli). Basel: Zuffi (73. für Okafor). Pululu (78. für Ajeti). Oberlin (90. für van Wolfswinkel).
In der Stockhorn Arena wird mit harten Bandagen gespielt – ein Foul reiht sich an das andere. Kurz nach dem Wiederanpfiff treffen beide Teams innert einer Minute. Danach lassen die Gastgeber mehrere Top-Chancen liegen – es bleibt beim Remis.
Das Spiel: In den ersten 45 Minuten hallt alle drei Minuten ein Pfiff durch die Stockhorn Arena. Beide Teams schenken sich nichts, es wird gegrätscht, gehalten und getreten: Schiedsrichter Fedayi San hat alle Hände voll zu tun. Die harte Spielweise verhindert jeglichen Spielfluss. Im zweiten Durchgang sehen die Zuschauer im Berner Oberland doch noch wenige Minuten attraktiven Fussball. Innert 59 Sekunden (51., 52.) treffen beide Teams. Vier Minuten später hämmert Stillhart den Ball an die Latte. Das Heimteam verzeichnet mehr Spielanteile, kurz vor dem Schlusspfiff springen die Thun-Fans nochmals auf: Dominik Schwizer kommt vor Da Costa alleine zum Abschluss – verpasst aber den Siegtreffer. Die Gastgeber scheitern an ihrer Chancenauswertung. Die Berner Oberländer werden sich ärgern, die Tessiner können sich über diesen Punkt freuen.
Die Tore:
0:1, 51. Minute | Chaos im Thuner Strafraum nach einer Lugano-Ecke. Maric köpfelt in die Mitte, dort steht Fabio Daprelà an der Fünfmeterlinie alleine und knallt den Ball volley ins Netz.
1:1, 52. Minute | Jetzt geht es Schlag auf Schlag in der Stockhorn Arena. Nach dem Wiederanpfiff spielt Tosetti den Ball in die Mitte auf Gregory Karlen. Der Thun-Stürmer lupft das Leder über Da Costa – 59 Sekunden nach dem Lugano-Treffer.
Der Beste: Grégory Karlen. Auffällige Leistung. Erzielt den Ausgleich für seine Thuner, scheitert kurz darauf mit einem sehenswerten Volley nur knapp.
Der Schlechteste: Lugano-Stürmer Assan Ceesay. Ist laut Tessiner Medien bei fremden Klubs im Gespräch, spielt er so wie gegen Thun, dann ist er keine Verstärkung.
Das gab zu reden: Nach dem Ausgleich der Thuner zündet ein Fan der Berner Oberländer eine Pyro-Fackel. Die Antwort des Klubs erscheint kurze Zeit später auf der Grossleinwand: «Die chemischen Gase, die beim Abfackeln einer Pyrofackel entstehen, beeinträchtigen auch eure Spieler.»
So gehts weiter: Am Samstag (19 Uhr) empfangen die Luganesi Ludovic Magnin und seine Zürcher Mannen im Cornaredo. Thun reist am Sonntag (16 Uhr) ins Joggeli und spielt dort gegen Basel.
Der FC Luzern gewinnt gegen schwache Espen mit 1:0. Mit dem Dreier verabschieden sich die Leuchten aus dem Tabellenkeller.
Das Spiel:
Die ersten 45 Minuten sind schnell erzählt: St. Gallen bestimmt das Spiel, ohne Finesse, ohne Glanz. Und vor allem: Ohne Torchancen. Einzig ein Pfostenkopfball von Itten kurz vor der Pause lässt das Stadion aufhorchen, ansonsten ists ein Kick auf unterirdischem Niveau. Auch die Luzerner sind weit von ihrer Bestform entfernt. Espe Ben Khalifa bringts im Pauseninterview mit «SRF» auf den Punkt: «Das war katastrophal!» Einzige Hoffnung für die Fans ist das bewährte Motto: «Die zweite Halbzeit kann nur besser werden.» Und tatsächlich: Die Fans kriegen rund acht Minuten nach Wiederanpfiff doch noch ein Tor zu sehen. Voca stochert das Leder über die Linie. Der Knoten geplatzt. Die Leuchten nun mit dem Momentum auf ihrer Seite. Und das Team von Trainer René Weiler bringt den knappen Vorsprung über die Zeit – auch weil St. Gallen einen rabenschwarzen Tag einzieht. Die Rote Laterne sind die Innerschweizer damit bereits wieder los.
Das Tor:
0:1 | 53. Min | Luzern kommt mit Eleke über links, der lanciert den mitgelaufenen Schürpf, dessen Abschluss kann Stojanovic wegen Vargas' beherztem Stören nicht festhalten. Voca profitiert und stochert den Ball über die Linie.
Das gab zu reden:
Eine Szene in der 57. Minute: FCL-Vargas taucht alleine vor dem gegnerischen Kasten auf und schiebt zum vermeintlichen 2:0 ein. Nur: Der Assistent will hier ein Abseits gesehen haben. Sicher ist: Es ist ein knapper Entscheid.
Die Noten:
St. Gallen: Stojanovic 4; Lüchinger 3, Hefti 3, Vilotic 3, Wittwer 3; Kutesa 3, Quintilla 4, Ashimeru 3; Tafer 3, Itten 3, Ben Khalifa 3.
Luzern: Salvi 4; Schwegler 4, Alves 4, Schulz 5, Grether 4; Voca 4, Custodio 4; Schneuwly 3, Gvilia 3, Schürpf 4; Eleke 4.
Der Beste:
Marvin Schulz (Luzern). Wird unnötig verwarnt. Ist im Zweikampf aber konzentriert, resolut – und meist siegreich
Der Schlechteste:
Yannis Tafer (St. Gallen). Stellvertretend für eine miserable zweite Halbzeit der St. Galler.
So gehts weiter:
Die Luzerner bitten nächsten Sonntag die Grasshoppers zum Tanz, St. Gallen misst sich am gleichen Tag auswärts mit Aufsteiger Xamax.
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St. Gallen – Luzern 0:1 (0:0)
Kybunpark, 12'076 Fans, SR: Schnyder
Tor: 55. Voca 0:1.
Bemerkungen: SG ohne Koch, Muheim (verletzt), Bakayoko, Kchouk, Kräuchi, Kukuruzovic, Tolino (nicht im Aufgebot). Luzern ohne Cirkovic, Knezevic, Lustenberger, Juric, Jacot, Wolf, Sidler (abwesend). 45. Pfosten-Kopfball Itten.
Aufstellungen:
St. Gallen: Stojanovic; Lüchinger, Hefti, Vilotic, Wittwer; Kutesa, Quintilla, Ashimeru; Tafer, Itten, Ben Khalifa.
Luzern: Salvi; Schwegler, Alves, Schulz, Grether; Voca, Custodio; Schneuwly, Gvilia, Schürpf; Eleke.
Gelb: 39. Vilotic (Foul). 62. Grether (Foul). 67. Voca (Foul). 84. Schulz (Unsportlichkeit).
Einwechslungen:
SG: Sierro (60. für Vilotic). Barnetta (72. für Kutesa). Buess (79. für Tafer).
Luzern: Vargas (52. für Gvilia). Ugrinic (74. für Custodio). Schmid (89. für Eleke).
Der Regen in Silverstone ist am Ende einfach zu stark. Die Rennen der MotoGP, Moto2 und Moto3 werden abgesagt.
Nach stundenlanger Warterei fällt um 17 Uhr die Entscheidung: Das MotoGP-Rennen in Silverstone findet nicht statt. Um 12.30 Uhr hätte eigentlich der Startschuss fallen sollen. Aber es schifft den ganzen Tag wie aus Kübeln.
Wiederholt nehmen die Rennleiter die Strecke in Augenschein. Das Problem: Das Wasser will einfach nicht abfliessen. Vor allem in den Bodenwellen steht es zentimeterhoch. An ein Rennen ist so nicht zu denken. MotoGP, Moto2 und Moto3 werden endgültig gecancelt – die Fahrer haben vergeblich gewartet und sich die Zeit vertrieben.
«Ich weiss nicht, wann ich einen so langweiligen Tag erlebt habe an der Strecke. Es war einfach ein ewiges Warten, es war mühsam», sagt Tom Lüthi. Für den Emmentaler ist die Absage bitter. Lüthi wäre vom 15. Startplatz ins Rennen gegangen – so weit vorne stand er noch nie in dieser Saison. Doch die Hoffnung auf seine ersten MotoGP-Punkte wird vom britischen Regen weggespült.
«Es ist deswegen natürlich schade. Auch für die ganzen Fans, die im Regen ausgeharrt sind. Aber das Ergebnis vom Samstag gibt mit trotzdem Motivation, dass es halt doch geht bei diesen schwierigen Bedingungen», erklärt Lüthi.
Aquaplaning bei 200 km/hDer sintflutartige Regen sorgte schon am Samstag für stundenlange Verzögerungen. Als es plötzlich zu schütten begann, kämpften die Fahrer der MotoGP im 4. freien Training mit Aquaplaning. Sie hatten keine Kontrolle mehr über ihre Motorräder sodass zum Beispiel Alex Rins bei 200 km/h vom Töff abspringen musste.
Die Sturzorgie forderte in Tito Rabat ein Opfer. Er zog sich, von Franco Morbidellis heranfliegendem Töff getroffen, einen Oberschenkel-, Schien- und Wadenbeinbruch zu.
Die Entscheidung der Rennleitung unterstützt Lüthi voll und ganz: «Es war unmöglich zu fahren. Ich selber hatte auch Aquaplaning und bin quer gestanden.»
Der Vater der SVP-Selbstbestimmungs-Initiative spielt im Abstimmungskampf nur noch die zweite Geige. Die Parteichefs übernehmen das Zepter.
Ohne Gegenstimme beschlossen die Delegierten der SVP gestern Samstag im herbstlichen Unterägeri ZG ein Ja zur Selbstbestimmungs-Initiative. Am 25. November stimmt das Volk über das Anliegen der Rechtspartei ab. Das Begehren fragt, vereinfacht gesagt, was in der Schweiz höher gewichtet werden soll: Landes- oder Völkerrecht?
Die Reden der SVP-Granden gaben einen Vorgeschmack auf den Abstimmungskampf, der dem Land in den nächsten Monaten bevorsteht. «Die weltweit einmalige direkte Demokratie, um die uns so viele Menschen beneiden, wollen wir jetzt abschaffen, liquidieren, auf dem Misthaufen entsorgen», rief der Zürcher Nationalrat Thomas Matter (52). Seine Bündner Kollegin Magdalena Martullo-Blocher (49) erklärte: Die Wirtschaft «braucht kein ausländisches Recht». Und Parlamentarier Roger Köppel (53) giftelte, die «Feinde» des Schweizer Volkes sässen nicht in Brüssel, sondern «in den anderen Parteien, in der Verwaltung und im Bundesrat».
Abstimmung wurde zur Chefsache erklärtWas unter dem lauten Getöse unterging – oder vielleicht sogar untergehen sollte: Der Mann, dem die Wähler diesen Urnengang überhaupt erst verdanken, war gestern in der Aegerihalle gar nicht anwesend. Hans-Ueli Vogt (48), Rechtsprofessor und Nationalrat, war es gewesen, der im Februar 2013 SVP-Patron Christoph Blocher (77) einen Brief geschrieben hatte mit der Idee, ein solches Anliegen zu lancieren. Seither gilt Vogt richtigerweise als Vater der Selbstbestimmungs-Initiative.
Nun aber, da es richtig losgeht, sitzt Vogt in seinem Appartement in einem Hochhaus in Zürich West statt bei der Delegiertenversammlung. «Ich verreise am Sonntag – nachdem ich den Sommer über gearbeitet habe – in die Ferien und muss bis dahin noch vieles erledigen», sagt er zu SonntagsBlick.
Die Reisevorbereitungen sind aber höchstens ein Teil der Wahrheit. Vogt wurde von der SVP-Parteispitze offensichtlich abserviert, die Abstimmung zur Chefsache erklärt. Jetzt leitet Parteileitungsmitglied Thomas Matter die Kampagne. An vorderster Front steigt auch Vizepräsidentin Magdalena Martullo-Blocher in die Hosen – denn die allermeisten Firmen bekämpfen das Anliegen vehement. Die Unternehmerin will aufzeigen, dass das Volksbegehren der Wirtschaft nicht schadet.
Einen Scherz auf Kosten des abwesenden Vogt konnte sich Matter gestern nicht verkneifen. «Der einzige Vogt, der uns sympathisch ist, ist unser Nationalrat Hans-Ueli Vogt», meinte er. Wohlwissend, dass der Genannte keine zentrale Rolle im Abstimmungskampf mehr spielen wird.
Hans-Ueli Vogt: «Habe noch anderes zu tun»Nach aussen hin hat sich Vogt mit seiner Nebenrolle abgefunden. «Ich werde mich im Abstimmungskampf engagieren, wie viele meiner Parteikollegen auch», sagt er. Er habe bereits zu zahlreichen Vorträgen und Podien zugesagt. Um anzufügen: «Wobei ich selbstverständlich eine Auswahl treffen muss. Neben dem Abstimmungskampf habe ich noch anderes zu tun.»
Aber warum hat die Parteiführung den Professor einfach so abserviert? Den Grund lieferte Köppel am Anlass gleich selber. Für den SVP-Mann muss die Partei die Abstimmung im November unbedingt gewinnen. Sonst würden den Gegnern erst recht Argumente geliefert, weshalb in der Schweiz künftig internationale Verträge und Abkommen höher gewichtet würden als nationale Volksentscheide. Zudem würde die Partei geschwächt ins wichtige Wahljahr 2019 starten, so die Position des Blocher-nahen Köppel.
Für die SVP geht es in diesem Herbst aus parteipolitischer Optik um viel. Das reichte den Parteioberen, um den intellektuellen, oft etwas unnahbaren und wenig volkstümlichen Vogt im Abstimmungskampf ins zweite Glied zu beordern.
Des juristes et militants des droits de l’Homme estiment que la peine de mort n’est pas une sanction moderne et les statistiques montrent qu’elle n’est pas dissuasive.
La question de la peine de mort et du moratoire adopté depuis 1993 en Algérie revient de manière cyclique, dans des débats qui partagent la société, entre partisans et opposant à la peine de mort. Derrière cette question, un torrent d’émotion envahit la société à chaque infanticide, à chaque crime abject à caractère sexuel contre des enfants mineurs, amenant des appels et des campagnes, notamment sur les réseaux sociaux pour le rétablissement de la peine capitale.
La dernière affaire en date, survenue à Oran le 18 août avec le viol et l’assassinat de la petite Salsabil, 8 ans à peine, par un voisin de 18 ans, n’a pas dérogé à la règle. Quelques jours à peine après la découverte du corps de la petite fille, des citoyens, des pères de famille ont organisé un rassemblement au centre-ville d’Oran. Beaucoup brandissaient des portraits, qui d’un fils, qui d’une fille, arrachés à la vie de manière brutale et choquante. Dans la bouche de ces parents éplorés, la seule phrase qui revenait était : “Pour la peine de mort.” Un homme avait expliqué qu’il attendait que justice soit rendue, soit la peine de mort pour l’assassin de son fils, condamné à une peine de prison ferme. La prison pour lui n’est pas justice et le sentiment qui domine c’est ce besoin de vengeance : soit la peine capitale. Un père de famille nous explique que pour lui “ces monstres (les violeurs et assassins d’enfants notamment, ndlr) ne peuvent et n’ont pas le droit de vivre, il faut les tuer, c’est tout ce qu’ils méritent, la société sera débarrassée d’eux et ils ne recommenceront pas et les autres auront ainsi peur”. D’autres considèrent, d’un point de vue de la morale, que la peine de mort est juste et ne peut être que le châtiment mérité pour toute vie enlevée. Pour autant, les pouvoirs publics n’ont pas osé relancer un tel débat de savoir s’il fallait revoir le moratoire sur la peine de mort, car la dimension politique, la question de la justice, de son indépendance seront au cœur dudit débat. Plus près de nous, si certains hommes politiques ont, dans la foulée, fait savoir qu’ils étaient pour l’application de la peine de mort pour certains crimes, à l’image du SG du RND, des juristes et militants des droits de l’Homme (voir entretien ci-dessous) estiment que la peine de mort n’est pas une sanction moderne et les statistiques montrent qu’elle n’est pas dissuasive. Dès lors, pour d’autres, la question de la nécessité d’adopter une législation permettant la création de fichiers des délinquants sexuels est d’abord l’urgence, comme réponse face à ces crimes et infanticides.
D. LOUKIL
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La note du ministère de la Santé, longue de 8 pages, date du 22 août. Elle était adressée, entre autres, aux walis et faisait office d’alerte générale.
Au troisième jour de l’Aïd el-Adha, la nouvelle tombe tel un couperet. Nous sommes bel et bien frappés par le choléra et le directeur central de la prévention au ministère de la Santé admet la détection de 41 cas de choléra, confirmés. La presse est ainsi mise au courant pour relayer l’information au reste du peuple. Or, il paraît clair que les autorités étaient au courant bien avant cette déclaration, pour preuve qu’une note émanant du ministère de la Santé, datée du 22 août dernier, soit au lendemain de l’Aïd el-Adha, parle de la maladie.
Le document en question, dont nous détenons une copie, est assez volumineux (huit pages), ce qui présume qu’il n’a pas été préparé au pied levé. Son contenu n’est pas non plus négligeable et atteste à quel point son rédacteur a mesuré la portée de ses propos pour les avoir si bien formulés et surtout… pris le temps nécessaire pour les écrire. Logique : il s’agit là de vie ou de mort puisque dans l’histoire on enregistre des décès sans omettre que l’OMS oblige les pays touchés par cette maladie à le déclarer publiquement. Ce qui reste troublant, en revanche, c’est tout ce retard pris pour prendre le taureau par les cornes et reconnaître officiellement l’existence de cette maladie moyenâgeuse qui nous frappe de plein fouet en 2018. Ce retard qui a joué en défaveur de la population en ces jours de fête religieuse qui favorise le contact et les visites à la famille et aux amis. C’est aussi un moment durant lequel de nombreuses mesures auraient pu être prises à commencer par le ramassage des ordures ménagères. Mais il n’en a pas été ainsi alors que la note du ministère adressée aux walis, à l’inspecteur général, au directeur de l’Institut de la santé publique, au directeur de la pharmacie et des hôpitaux, au directeur de l’Institut Pasteur, à la directrice du centre de toxicologie, aux directeurs de la santé, aux directeurs des établissements hospitaliers et des établissements hospitaliers spécialisés, des établissements hospitaliers publics, des établissements publics de santé de proximité ainsi qu’au directeur de l’ EHU d’Oran et aux directeurs généraux des CHU, parle justement des précautions à prendre et reconnaît que “la rupture ou l’absence des mesures d’hygiène du milieu exposent notre pays à un haut risque de recrudescence des maladies à transmission hydrique, notamment les dysenteries, la fièvre typhoïde et le choléra, surtout en cette période estivo-automnale”.
La note en question est signée de la main même de Djamel Fourar, directeur de la prévention et de la lutte contre les maladies transmissibles au ministère. Un département dont le patron n’a fait aucune apparition jusque-là.
Mais où est donc passé Hasbellaoui qui aurait dû se trouver en première ligne et faire l’annonce lui-même comme l’indique la règle d’usage ? Quoi qu’il en soit, le document en question cerne à peu près tous
les aspects liés à la maladie et sa prise en charge.
Il commence même par la définir, la décrire (signes cliniques), il évoque les mesures d’hygiène à adopter et insiste sur le fait que “la maladie est guérissable si les moyens thérapeutiques sont appliqués précocement”. Et c’est justement là que le bât blesse, car les témoignages recueillis auprès de la population dans les régions touchées témoignent d’une mauvaise prise en charge dès le départ et de la lenteur après. C’est que la défaillance en communication est toujours de mise laissant libre cours aux folles rumeurs semant l’anxiété et le désarroi parmi la population.
Nabila SaÏdoun
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Der bekannte Youtuber McSkillet (†18) starb am letzten Donnerstag bei einem selbst verschuldeten Autounfall mit seinem 250'000 Franken teuren McLaren. Dabei tötete er auch eine Mutter und ihre Tochter. Die Polizei geht von Selbstmord aus.
Ein brutaler Verkehrsunfall kostete am Donnerstag im kalifornischen San Diego drei Menschenleben, darunter jenes des Unfallverursachers. Der Youtube-Star McSkillet (†18) fuhr gemäss Erkenntnissen der örtlichen Polizei in seinem McLaren 650 S (über eine Viertelmillion Franken!) mit voller Absicht auf der Gegenfahrbahn einer Autobahn.
Ein entgegenkommender Autofahrer verlor laut dem Sender Fox 5 San Diego die Kontrolle über sein Fahrzeug, als er dem geisterfahrenden Internet-Star ausweichen musste. Er liegt in kritischem Zustand im Spital. Insgesamt mussten acht Personen wegen Verletzungen medizinisch behandelt werden.
Mutter und Tochter sterben beim UnfallKurz darauf krachte derYoutube, der gemäss Freunden seit längerem an psychischen Problemen gelitten haben soll, mit rund 160 Sachen frontal in ein entgegenkommendes Auto. Darin sassen Aileen Pizarro (†43) und ihre Tochter Aydana (†12). Ihr SUV ging in Folge des Crashs an Ort und Stelle in Flammen auf. Die Mutter und ihr Kind hatten keine Chance, sie starben noch auf der Unfallstelle.
McSkillet, mit bürgerlichem Namen Trevor Heitmann, erwirtschaftete sein Einkommen damit, dass er mit sogenannten Skins des beliebten Shooter-Games «Counter-Strike: Global Offensive» handelte (siehe Video oben). Auf seinem Youtube-Kanal mit fast 900'000 Abonnenten präsentierte und bewarb er diese (auch auf Twitter hatte er über 290'000 Follower). Vor einigen Monaten wurde er aber vom Marktplatz gesperrt, seine Geldflüsse trockneten aus.
Streit unter Fans auf den sozialen MedienAuf den sozialen Medien ist unter McSkillets Fans unterdessen ein Streit ausgebrochen, wie man ihn in Erinnerung behalten will. «Niemand hat mein Leben so geprägt wie du, ich werde dich vermissen», sagt einer. Viele andere verurteilen ihn aber wegen seiner Tat und bezeichnen ihn als egoistischen Mörder.
Die Angehörigen von Aileen und Aydana Pizarro haben inzwischen ein Crowdfunding gestartet, um die Beerdigungskosten zu bezahlen. Innert der ersten 24 Stunden wurden bereits mehr als 24'000 Dollar gesammelt. (krj)
Après sa décision de reconnaissance d’El-Qods comme capitale d’Israël, son gel de la contribution financière à l’UNRWA, le président américain annule l’aide prévue pour des programmes en Cisjordanie et dans la bande de Ghaza, pour faire plier l’Autorité palestinienne.
Visiblement très irrité par la position de l’Autorité palestinienne, qui refuse tout rôle aux États-Unis dans le processus de paix israélo-palestinien depuis qu’il a annoncé en décembre 2017 sa reconnaissance d’El-Qods comme capitale de l’Etat hébreu, le président US use de tous les moyens pour ramener les Palestiniens à la table des négociations. Ainsi Washington annoncé vendredi l’annulation de plus de 200 millions de dollars d’aide aux Palestiniens “à la demande” du président Donald Trump.
Dans une déclaration à la presse, un haut responsable du département d’État a indiqué que l’administration américaine va “rediriger plus de 200 millions de dollars initialement prévus pour des programmes en Cisjordanie et dans la bande de Gaza”. “Ces fonds iront désormais à des programmes hautement prioritaires ailleurs”, a ajouté la même source sans plus de précisions.
Le département d’État US assure avoir “pris en compte les défis auxquels est confrontée la communauté internationale pour fournir son assistance à Ghaza, où le contrôle du Hamas met en danger la vie des Ghazaouis et aggrave une situation humanitaire et économique déjà désastreuse”. Plusieurs observateurs voient dans ces décisions financières une manière de tordre le bras à l’Autorité palestinienne afin qu’elle finisse par accepter l’offre de paix de Washington. Pour rappel, les relations sont gelées entre les États-Unis et l’Autorité palestinienne depuis l’annonce par Trump, fin 2017, de sa reconnaissance unilatérale d’El-Qods comme capitale d’Israël. En effet, les Palestiniens refusent depuis tout contact avec l’administration américaine et lui dénient tout rôle de médiateur dans le processus de paix avec Israël. Devant cette situation, Trump avait annoncé fin janvier qu’il allait conditionner le versement de l’aide aux Palestiniens à leur retour à la table des négociations, bloquant alors les 215 millions de dollars que l’administration américaine devait investir en 2018 à Ghaza et en Cisjordanie occupée pour l’aide humanitaire et au développement. Les États-Unis avaient aussi déjà drastiquement coupé en janvier dernier leur contribution à l’UNRWA, obligée depuis de licencier plus de 250 employés. Pendant ce temps, la Maison-Blanche, sous la houlette d’une petite équipe dirigée par le gendre du président, Jared Kushner, et l’émissaire spécial Jason Greenblatt, travaille depuis des mois à un plan de paix pour le Proche-Orient aux contours flous et dont l’annonce est régulièrement présentée comme imminente. Les responsables palestiniens avaient déjà balayé cette semaine une apparente ouverture de Trump, qui leur a promis “quelque chose de très bien” en compensation de la reconnaissance de Jérusalem comme capitale d’Israël. Dans un entretien accordé en juin dernier au journal palestinien Al-Qods, Kushner avait réaffirmé la volonté des États-Unis de relancer le processus de paix tout en s’interrogeant ouvertement sur la capacité, mais aussi la volonté du président palestinien Mahmoud Abbas de parvenir à un accord.
Merzak Tigrine
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La plupart des couturières ayant pris part à l’exposition sont des jeunes filles arrivées dans ce métier grâce aux dispositifs d’insertion professionnelle, notamment l’Angem.
L’école primaire Frères-Tifrani du centre-ville des Ouadhias (25 km au sud de Tizi Ouzou) abrite du 24 au 28 du mois en cours la 4e édition de la robe d’Iwadiyen qu’on désigne dans la région par “Tijihlit” (queue). En effet, c’est l’APC des Ouadhias, en collaboration avec l’APW de Tizi Ouzou, qui organise ce rendez-vous annuel dédié à ce bel habit dont la renommée dépasse les frontières nationales, puisqu’elle a traversé la Méditerranée grâce à la communauté émigrée établie en France qui la préfère à d’autres modèles d’habillement. Plusieurs stands d’exposition-vente ont été, par la même occasion, occupés non seulement par les couturières de la région, mais aussi par d’autres exposants venus étaler leurs produits, tels que le miel, le bijou, le couscous, la poterie… Il y a eu même de la place à d’autres artistes et des écrivains. Dès son arrivée, Rabah Menaoun, en sa qualité de président d’APW par intérim, accompagné du maire et des élus ainsi que d’autres responsables locaux, a fait le tour de tous les stands où il s’est arrêté devant les couturières, dont la plupart sont des jeunes filles arrivées dans ce métier grâce aux dispositifs d’insertion professionnelle notamment l’Angem, qui ont tenu à exposer toutes les difficultés qu’elles rencontrent au quotidien pour sauvegarder ce vêtement traditionnel. Celles-ci ont exprimé leurs difficultés à commercialiser leurs produits d’une part, et rappelé d’autre part la cherté de la matière première ainsi que le manque de locaux adéquats pour ce métier.
Dans son allocution d’ouverture précédant le coup d’envoi solennel de ce rendez-vous annuel, le maire des Ouadhias est revenu sur les particularités spécifiques de la robe d’Iwadiyen “qui n’est pas seulement un vêtement que portent les femmes, mais aussi une tradition ancestrale qu’il faut coûte que coûte préserver et moderniser, d’autant plus que les jeunes couturières ont un niveau scolaire élevé”, dira-t-il. Il a ajouté aussi que “des efforts seront déployés en vue d’assurer une large distribution de Tijihlit Iwadiyen à travers le territoire national et pourquoi pas à l’étranger”. Pour lui, “l’organisation de cette fête est une occasion pour ces couturières d’écouler leurs produits”. De son côté, le P/APW de Tizi Ouzou rappellera que “l’assemblée populaire de wilaya continuera à subventionner toutes les fêtes organisées ici et là à travers toute la wilaya”. Il a ajouté que “la fête de la robe d’Iwadiyen est un rendez-vous qui marque la volonté des autorités et du mouvement associatif de sauvegarder le patrimoine ancestral le plus menacé de disparition”. En parallèle, l’APC a programmé dans le cadre de cette 4e édition un gala artistique à l’occasion de la célébration du centenaire de la naissance du monument de la chanson kabyle et algérienne, le regretté Slimane Azem. Par ailleurs, une cérémonie de remise de cadeaux aux lauréats du bac, du BEM et de la 5e était programmée pour la journée d’hier.
Enfin, il est à souligner que ce rendez-vous annuel draine des centaines de visiteurs arrivant non seulement de la région, mais aussi des localités voisines d’Ath Douala, Ath Ouacif, Boghni et Mâatkas.
O. Ghilès
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Der GP Belgien in Spa-Francorchamps sorgt einmal mehr für Spektakel. Ein Crash vor der ersten Kurve, Sebastian Vettel fährt allen davon, und Marcus Ericsson in die Punkte.
Sebastian Vettel im Ferrari gewinnt den GP Belgien in Spa-Francorchamps zum dritten Mal. Damit rückt er WM-Leader Lewis Hamilton im Mercedes auf die Pelle (17 Punkte Differenz). Und in Monza beim Europa-Final nächste Woche wird die Hütte wieder einmal voll sein.
«Bowling» von HülkenbergSchon vor der ersten Kurve krachts gewaltig! Hülkenberg (Renault) verbremst sich und schiebt Alonso im McLaren-Renault an. Der abtretende Spanier fliegt Leclerc im Alfa-Sauber übers Heck. Für alle drei ist das Rennen früh vorbei. Der vierfache Spa-Sieger Kimi Räikkönen im Ferrari muss nach 9 Runden aufgeben (Plattfuss in der ersten Runde und kaputte Endplatte).
Alonso greift nach dem Crash dann den Schuldigen, Nico Hülkenberg, an: «Wie kann man auf einem solchen Niveau solche gravierenden Fehler machen? Er hat Bowling mit dem ganzen Feld gespielt!» Der deutsche Renault-Pilot wird für sein Vergehen dann auch bestraft: In Monza nächstes Wochenende muss kriegt er 10 Strafplätze.
Vettel und Hamilton uneinholbarWährend alle auf den Crash schauen, setzt Vettel die ganze Power des neuen Ferrari-Motors ein und überholt Pole-Mann und WM-Leader Hamilton an der Spitze. Daran ändert auch der Reifenwechsel von Supersoft auf Soft in Rennhälfte nichts. Aber die beiden Superstars bleiben nahe aufeinander. Am Schluss liegen 11 Sekunden zwischen den zwei. Vettel und Hamilton werden den WM-Titel unter sich ausmachen.
Verstappen verzückt seine 30'000 holländischen Fans mit tollen Überholmanövern und holt sich nach Rang 7 im Qualifying den 3. Platz im Rennen.
Bottas' grosse AufholjagdValtteri Bottas im Mercedes musste wegen eines Wechsels des Antriebsstrangs vom 17. Platz starten. Er kämpft sich bis auf Rang 4 vor! Und dem Finnen gelingt dabei sogar ein neuer Rundenrekord in den Ardennen: Mit 1:46.286 unterbietet er Vettels Bestzeit von 2017 um 0.291 Sekunden.
Die Überraschungsmänner der Quali, Ocon und Pérez im rosa Racing Point Force India, können ihre Positionen fast halten. Das «neue» Team holt in seinem ersten Rennen gleich 18 Punkte (5. Pérez, 6. Ocon).
Punkt für SauberMarcus Ericsson profitiert vom Crash, wird Zehnter und kann einen weiteren Punkt für das Sauber-Team holen. Weil Gasly im Toro Rosso-Honda das Rennen aber als Neunter beendet, bauen die Italiener den Vorsprung in der Konstrukteuren-WM aus (30:19 Punkte).
Das sagen die Sauber-PilotenEricsson: «Es war ein recht gutes Rennen. Ich hatte einen anständigen Start, und habe ein paar gute Entscheidungen getroffen. Während des Rennens hatte ich auch interessante Zweikämpfe. Das Auto hat sich gut angefühlt, und es ist schön, das Wochenende mit einem weiteren Punkt zu beenden. Das Team hat eine tolle Arbeit geleistet, und das Resultat motiviert uns für das kommende Wochenende. Wir machen uns nun auf den Weg nach Monza zum Heimrennen von Alfa Romeo. Es wird aufregend sein, die Fans dort zu sehen, und ich freue mich darauf wieder Rennen zu fahren.»
Leclerc: «Es ist enttäuschend das Rennen so zu beenden. Kurz nach dem Start wurde ich in einen Unfall, der zwischen zwei anderen Fahrern stattfand, verwickelt, und musste das Rennen sofort abbrechen. Ich freue mich nun auf das kommende Rennwochenende in Monza. Es wird ein wichtiger Grand Prix für uns, insbesondere da unser Titelsponsor, Alfa Romeo, in Italien eine Ikone ist. Wir werden alles tun, um dort ein positives Ergebnis zu haben.»
Der WM-StandLa manifestation se veut une action d’envergure visant à exiger des hautes autorités algériennes la libération immédiate et inconditionnelle de l’ensemble des détenus d’opinion.
Après la réussite du dernier rassemblement pacifique, tenu le 20 août passé, sur l’esplanade du musée d’Ifri, à Ouzellaguen, le comité pour la libération de Merzoug Touati, regroupant plusieurs militants politiques et acteurs de la société civile, envisage d’organiser, à Béjaïa, une grande manifestation de rue, baptisée “la marche des libertés”, en signe de solidarité avec l’ensemble des “détenus d’opinion”, dont le jeune blogueur condamné en appel à sept ans de réclusion criminelle pour “intelligence avec une puissance étrangère”. En effet, à l’issue d’une rencontre tenue, hier après-midi, à Béjaïa, les animateurs du comité pour la libération de Merzoug Touati, élargi à des militants des droits de l’Homme venus d’autres wilayas, notamment de Tizi Ouzou, Bouira, Batna, Sétif, Boumerdès, Alger…, ont décidé à l’unanimité des membres présents, de réinvestir le terrain des luttes pacifiques afin de maintenir la pression sur les pouvoirs publics, en vue d’arracher la libération de tous les “détenus d’opinion” en général, dont Merzoug Touati en particulier. Si le principe d’organiser prochainement une “marche des libertés”, dans la ville des Hammadites, est retenu par la majorité des présents à la rencontre d’hier, il reste que la date, l’horaire et l’itinéraire de cette manifestation de rue, ne sont pas encore arrêtés.
Toutefois, il a été décidé de tenir une autre réunion, la semaine prochaine, en présence de beaucoup d’autres acteurs (syndicalistes autonomes, politiques, étudiants, artistes, militants associatifs…) pour enrichir les débats autour des voies et moyens à mettre en œuvre afin de réussir cette action de rue. “Afin de donner une dimension nationale à notre mouvement citoyen, nous avons pu élargir notre comité à de nombreux militants issus d’autres régions du pays. Notre démarche consiste à organiser prochainement une marche grandiose à Béjaïa. Elle se veut une action d’envergure visant à exiger des hautes autorités algériennes, la libération immédiate et inconditionnelle de l’ensemble des détenus d’opinion. C’est une façon aussi d’exprimer notre solidarité avec la famille de notre camarade Merzoug Touati, injustement incarcéré à la prison d’Oued Ghir”, nous dira Yanis Adjlia, militant associatif de Béjaïa qui fait partie des animateurs du comité pour la libération de Merzoug Touati. Et d’ajouter que “pour le moment, nous sommes en phase préparatoire. Nous allons tenir une autre rencontre la semaine prochaine pour arrêter la date, l’horaire et l’itinéraire de cette marche citoyenne, qui sera dédiée aux libertés démocratiques”. Pour sa part, le vice-président de la Ligue algérienne pour la défense des droits de l’Homme (Laddh), Saïd Salhi, a tenu à souligner que “cette idée d’organiser une marche des libertés a germé dans nos esprits, lors du dernier rassemblement tenu à Ifri-Ouzellaguen, mais il reste à la discuter, la mûrir et la partager avec l’ensemble des acteurs regroupés autour du comité pour la libération de Merzoug Touati, dont le collectif d’avocats de ce dernier, les représentants de la Laddh, ceux d’Amnesty International et autres militants associatifs…” Selon notre interlocuteur, une telle démonstration de rue qui se veut grandiose, voire historique, eu égard à la justesse et l’importance de sa cause, ne pourrait intervenir qu’après la prochaine rentrée sociale, soit en septembre.
Kamel Ouhnia
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