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Updated: 8 hours 18 min ago

Frankreich dreht Nations-League-Knüller: Deutschland steht vor dem Abstieg

Tue, 10/16/2018 - 22:36

Bitter für die DFB-Elf! Griezmann dreht mit einem Doppelpack den Klassiker in Paris. Deutschland droht nach der Niederlage der Abstieg in Liga B.

Liga A

Gruppe 1

Frankreich – Deutschland 2:1
Jogi Löw tut, wonach die Nation schreit: Er vollzieht in Paris die kleine Revolution. Setzt fünf Spieler auf die Bank, die in Amsterdam 0:3 verloren haben. Thomas Müller ist das prominenteste Opfer.

Statt seiner stürmt Leroy Sané über rechts, dazu besetzt Serge Gnabry die linke Flanke – beides Vertreter der stürmischen, jungen Generation.

Und dann? Sind die Deutschen auch noch vorne, steht es nach einem Handspenalty 1:0, weil Toni Kroos Goalie Hugo Lloirs hauchdünn bezwungen hat. Gleichwohl ists verdient. Die DFB-Elf, die im Amsterdamer Übermut ins Verderben gerannt war, steht sicher. Und hat gar Chancen, auf 2:0 zu erhöhen. Doch Sané spielt einmal zur Unzeit und auch noch unpräzise auf den mitgelaufenen Timo Werner – statt durchzuziehen und selbst abzuschliessen.

Will er Löw beweisen, kein Egoist zu sein? Wenn ja, ists ein mässig kluger Moment.

Trotzdem ists gut, was die Deutschen bieten, die wohl beste Leistung des schlecht bis unterirdischen Jahres 2018.

Das Endergebnis? 2:1. Es muss die Deutschen besonders schmerzen – sie, denen über Jahre auch durchschnittliche Leistungen genügten, um zu siegen. Sie verlieren gegen Franzosen, deren Bestform weit vom Gezeigten entfernt ist.

Alleine wegen Namen wie Antoine Griezmann. Einen Stürmer seiner Kategorie sucht man in Deutschland vergebens. Erst gleicht er mit brillantem Kopfball aus. Dann versenkt er kühl vom Penaltypunkt, nachdem Mats Hummels, den die «Bild» zum «Chefschönredner» erklärte, einen Penalty an Blaise Matuidi verursachte.

Und jetzt? Jogi Löw dürfte der couragierte Auftritt reichen, um ihm Amt zu bleiben.

Damit seine DFB-Elf allerdings nicht aus der höchsten Liga der Nations League absteigt, muss sie im letzten Spiel im November die Holländer bezwingen – und hoffen, dass Oranje gegen die Franzosen zuvor nicht siegt. (mis)

Liga B

Gruppe 1

Ukraine – Tschechien 1:0

Gruppe 4

Irland – Wales 0:1

Liga C

Gruppe 3

Norwegen – Bulgarien 1:0

Slowenien – Zypern 1:1

Liga D

Gruppe 1

Kasachstan – Andorra 4:0

Lettland – Georgien 0:3

Gruppe 4

Armenien – Mazedonien 4:0

Gibraltar – Liechtenstein 2:1

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Zweite Bieler Pleite in Folge: Fribourg überrumpelt den Leader

Tue, 10/16/2018 - 22:18

Auch im zweiten Duell in dieser Saison zieht der EHC Biel gegen Fribourg-Gottéron den Kürzeren. Der Tabellenführer der National League verliert am Ende klar mit 0:3 – eine Reaktion auf das 2:4 der Bieler gegen Zug folgt nicht.

Fribourg-Gottéron – Biel 3:0 (1:0, 0:0, 2:0)

Das Spiel: Gottéron wird zum Angstgegner für Leader Biel. Bereits zum zweiten Mal diese Saison gehen die Seeländer gegen Fribourg leer aus. In einem Tempospiel, das von guten Torhüterleistungen dominiert wird, entscheiden die kleinen Fehler diese intensiv geführte Partie. Obwohl Jonas Hiller beim 1:0 etwas unglücklich aussieht, hält er sein Team mit vielen ganz starken Paraden doch lange Zeit im Spiel. Sein Gegenüber, Reto Berra, feiert gegen seinen Ex-Klub gar den ersten Shutout der Saison und ist ein sicherer Rückhalt. Entschieden wird die Partie nach einem Foul von Marco Maurer durch einen Treffer Sprungers im Powerplay.

Vollmitglied: Nun ist das Bieler Verteidiger-Talent Janis Moser (18) Vollmitglied in der Bieler Mannschaft. Nach 10 Spielen mit den Profis darf der Nachwuchs eine Rückennummer wählen und der Namen wird aufs Trikot geflockt. Janis Moser wählte die Nummer 90 – in Anlehnung an sein grosses Vorbild Roman Josi, der beim SC Bern mit dieser Nummer spielte.

Ausländer: Da Andrew Miller überraschend zackig von seiner Verletzung zurückgekehrt ist, verzichtet Gottéron vorläufig auf einen fünften Ausländer.

Der Beste: Berra (Gottéron).

Die Pflaume: Maurer (Biel).

Tore: 10. Bykow (Rossi) 1:0. 44. Sprunger (Miller, Holos/PP) 2:0. 60. Mottet (Marchon) 3:0 (ins leere Tor).

Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel1140:21242. Bern1029:14203. ZSC Lions919:16184. SCL Tigers1028:17185. Zug1030:25186. Fribourg1125:25187. Servette1121:26178. Ambri1028:28169. Lugano926:251210. Lausanne1122:301011. Davos1019:37912. Lakers109:323

 

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Lausannes Talfahrt geht weiter: Ambri siegt im Waadtland dank Schluss-Furioso

Tue, 10/16/2018 - 22:13

Ambri-Piotta schnappt sich den Auswärtssieg in Lausanne – weil die Tessiner im letzten Drittel noch einmal richtig aufdrehen. Für Lausanne ist das 1:4 die sechste Niederlage in Serie.

Lausanne – Ambri-Piotta 1:4 (1:1, 0:0, 0:3)

Das Spiel: Nach nunmehr sechs Pleiten in Serie werden im Dunstkreis des LHC wohl die Messer 
gewetzt. Das hochdotierte Team bringt im sechsten Spiel in Folge nur einen Treffer zustande. Sagen wir es mal so: die Torhüter sind unschuldig. In der Offensive geht allerdings trotz der Rückkehr von Leader Jeffrey (Wunderheilung) gar nix. Kenins? Ohne Input. Bertschy? Eine Nullnummer. Mitchel? Fällt nur beim 1:3 auf, als er Müller vorbeiziehen lässt. 

Wunderheilung: Zehn Tage und nicht wie angekündigt vier Monate benötigt Lausannes 
Topstürmer Dustin Jeffrey bis zu seinem Comeback. Der Medical Staff der Waadtländer schaffte es offensichtlich, die «schwere Handgelenkverletzung, die eine Operation erfordert» innert kürzester Frist mit konservativen 
Mitteln zu kurieren. Beachtlich. 

Premiere: Cory Emmerton gelingt im – ligaübergreifend – 13. Saisonspiel der erste Treffer. Natürlich: gegen Ambri. In der KHL (Nowosibirsk) war der ehemalige Ambri-Center nach 11 Spielen ohne Zählbares und einer Minus-10-Bilanz gefeuert worden.

Der Beste: Müller (Ambri). Held des Abends, um Haaresbreite vor Goalie Conz.

Die Pflaume: Bertschy (LHC). Total neben der Spur.

Tore: 14. Müller (D’Agostini) 0:1. 15. Emmerton (Junland/PP/Strafe gegen Ambri angezeigt) 1:1. 45. Plastino (Novotny/PP) 1:2. 53. Müller  (Kubalik) 1:3. 58. Novotny (D’Agostini/PP) 1:4.

Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel1140:21242. Bern1029:14203. ZSC Lions919:16184. SCL Tigers1028:17185. Zug1030:25186. Fribourg1125:25187. Servette1121:26178. Ambri1028:28169. Lugano926:251210. Lausanne1122:301011. Davos1019:37912. Lakers109:323

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Schweizer Abend in der CHL: Merzlikins hext Lugano ins Achtelfinal

Tue, 10/16/2018 - 22:08

Nach dem SC Bern und dem EV Zug qualifizieren sich auch die ZSC Lions und Lugano für die Achtelfinals der Hockey Champions League.

Jyväskylä - Lugano 0:1
Der HC Lugano wirft den finnischen Titelverteidiger JYP aus dem CHL-Rennen! Darauf deutet in den ersten beiden Dritteln aber noch nichts hin. Die Bianconeri tun sich schwerer als Jyväskylä, sind im Powerplay näher dran, einen Shorthander zu kassieren als ein Tor zu schiessen.

Trainer Greg Ireland spornt die Südtessiner immer wieder an. Fordert von seinen Spielern, dass sie sich gegenseitig unterstützen und das Spieldiktat übernehmen. «Es braucht schon etwas Arbeit, um den Puck zum Tor zu bringen», sagt der Lugano-Coach in einer Werbepause.

Die vermeintliche Erlösung in der 48. Minute: Walker bringt den Puck mit dem Knie ins Netz. Doch die Schiris sehen eine Kickbewegung und geben den Treffer nicht. Acht Minuten später ist Lapierre dann für die Entscheidung besorgt und schiesst sein Team in die K.o.-Runde. Beeindruckend: Nach dem 2:0-Sieg in Hinspiel lassen die Luganesi gegen den Titelverteidiger auch im Rückspiel keinen Gegentreffer zu. Goalie Elvis Merzlikins in Topform macht jeden Versuch der Finnen zunichte.

Vienna Capitals – ZSC Lions 2:6
Die ZSC Lions lassen in ihrem letzten Gruppenspiel den Vienna Capitals keine Chance und schnüren das Ex-Team von Trainer Serge Aubin regelrecht ein. Der Schweizermeister lässt keinen Zweifel aufkommen an seinem ungefährdeten Einzug in die Achtelfinals. Und bei den Zugern steht die Quali schon vor dem Rückspiel gegen Brno fest.

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Fitness-Queen hat alles im Griff: Cindy Landolt zieht wieder mal die Blicke auf sich

Tue, 10/16/2018 - 21:10

Fitnessmodel Cindy Landolt hat alles fest im Griff, Ex-SRF-Moderatorin Annina Frey gibt die Politesse und Bloggerin Nives Arrigoni verwandelt sich in eine Dragqueen. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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Trotz Trennung im TV: «Love Island»-Jessica hofft auf Liebes-Comeback

Tue, 10/16/2018 - 21:10

Zwischen Jessica und Sebastian klappte es bei der RTL-2-Kuppelshow «Love Island» nicht. Nun könnten die beiden aber abseits der Kameras zueinanderfinden.

Vor zwei Wochen endete die aktuelle «Love Island»-Staffel. Um die Schweizer Kandidatin Jessica (22) und ihren TV-Schatz Sebastian (24) wurde es seither still. Im TV verkündete sie noch: «Hier drinnen sind wir noch ein Paar, aber wenn wir draussen sind, sind wir dann getrennt.» Doch ganz ohne einander können sie dann doch nicht.

Noch kein Pärli

Im Interview mit BLICK erklärt sie: «Sebastian und ich sind nicht in einer Beziehung. Wir stehen aber in Kontakt und wollen uns näher kennenlernen.» Seit dem Aus haben sich die beiden bereits wieder getroffen und zeigten sich auf Instagram ganz verliebt.

Ganz so zuversichtlich ist sie nach der Abfuhr im TV noch nicht. «Wenn er sich bemüht, könnte es etwas werden.» Der Deutsche muss sich für sie noch ändern. Sie meint: «Er muss mir das Gefühl geben, dass er mich sicher will.»

Kein Problem mit TV-Sex

Dem Muskelmann kam sie im TV sehr nahe. Ob sie den TV-Sex nun megapeinlich findet? «Ich habe es auch schon gesehen und finde es nicht schlimm, weil ich ja vorher schon Sex hatte.» In Dauerschleife müsse sie sich die Aufnahmen dann aber doch nicht ansehen – auch wenn sie sie nicht bereut.

Wie sich Jessica nun ihre Zukunft vorstellt, sehen Sie im Video.

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Flüchtlinge mussten im Nebenraum essen: Volk spendet für Migranten-Kinder nach Diskriminierung

Tue, 10/16/2018 - 20:37

Nachdem die norditalienische Stadt Lodi Flüchtlingskinder praktisch von Schulkantinen, Schulbussen und Krippen ausgeschlossen hatte, können die Betroffenen dank einer Spendenaktion wieder mit ihren Mitschülern essen und zur Schule fahren.

Nachdem die von der Lega regierte norditalienische Stadt Lodi Flüchtlingskinder praktisch von Schulkantinen, Schulbussen und Krippen ausgeschlossen hatte, können die Betroffenen dank einer Spendenaktion wieder mit ihren Mitschülern essen und zur Schule fahren.

Binnen zwei Tagen brachte ein von zahlreichen Vereinen der 45'000-Einwohner-Stadt organisierter Spendenaufruf bis Dienstag die notwendigen 60'000 Euro zusammen, um die Kosten für diese Dienste zu übernehmen.

Die Stadtverwaltung von Lodi hatte zur Bedingung für die Teilnahme an Kantine, Schulbus oder Kinderkrippe gemacht, dass Flüchtlingsfamilien ihre Vermögensverhältnisse offenlegen und nachweisen, dass sie in ihren Herkunftsländern keinen Besitz oder Einkommen haben. Flüchtlingen aus Bürgerkriegs- oder Entwicklungsländern war dies aus bürokratischen Gründen de facto unmöglich.

Empörung im Land ausgelöst

Damit standen sie plötzlich vor verdreifachten Kosten für den Schulbesuch - oder mussten ihre Kinder zu Fuss zur Schule bringen und ihnen Brote mitgeben, die die Kinder dann getrennt von den anderen in einem Extra-Raum verzehren mussten. Ein Fernsehbericht über die drakonische Massnahme hatte in Italien Empörung ausgelöst.

Innenminister Matteo Salvini von der fremdenfeindlichen Lega-Partei rechtfertigte den Schritt noch am Montag: «Wenn Leute Häuser, Grundstücke oder Geld in ihrem Land haben, warum sollten wir ihnen dann Gratis-Dienste gewähren, während die Italiener den vollen Preis zahlen? Die guten Zeiten sind vorbei. Das ist kein Rassismus, das ist Gerechtigkeit und gesunder Menschenverstand», erklärte er.

Mit den jetzt gesammelten Spenden können 177 betroffene Kinder wieder die Kantine besuchen, 75 den Schulbus nutzen und 23 in die Krippe gehen, bis ein Gericht im Dezember über eine Beschwerde gegen die Ausschluss-Regeln entscheidet. (SDA)

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Schweiz - EU: Brüssel sieht keinen Durchbruch

Tue, 10/16/2018 - 19:56

Die EU-Kommission sieht in den Verhandlungen mit der Schweiz über ein Rahmenabkommen zwar Fortschritte aber «keinen Durchbruch». Dies liess eine Sprecherin der EU-Kommission nach einem Treffen in Brüssel mit dem Schweizer Chefunterhändler Roberto Balzaretti verlauten.

Bei wichtigen politischen Punkten habe man sich nicht einigen können. Unter diesem Gesichtspunkt werde nun die EU-Kommission politisch beurteilen, «wie es weiter gehen soll», schrieb die Sprecherin am Dienstag in einer kurzen E-Mail.

Seit 2014 verhandeln die Schweiz und die EU über ein institutionelles Rahmenabkommen. Streitpunkte sind die staatliche Beihilfe und vor allem die flankierenden Massnahmen zur Verhinderung von Lohn- und Sozialdumping.

Hingegen konnten sich die beiden Verhandlungspartner in der Frage der Streitbeilegung und der damit verbundenen Stellung des EU-Gerichtshofes EuGH grundsätzlich einigen. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hatte anlässlich seines Schweiz-Besuchs im vergangenen Jahr ein Schiedsgericht ins Spiel gebracht.

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Reaktion auf die harsche Kritik: Löw schickt Müller auf die Bank!

Tue, 10/16/2018 - 19:55

Deutschland muss heute beim Weltmeister punkten, sonst wird der Klassenerhalt in der Liga A extrem schwer. Verfolgen Sie den Klassiker Frankreich – Deutschland ab 20.45 Uhr im Ticker und Stream!

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Kurioser Vorfall am Flughafen in Indien: Schweizerin muss wegen Satellitentelefon Busse zahlen

Tue, 10/16/2018 - 19:42

Die Schweizer Touristenführerin Sandra L.* wurde in Indien von der Polizei angehalten und zu einer Busse verdonnert. Sie führte unerlaubt ein Satellitentelefon bei sich im Gepäck.

Die Schweizerin Sandra L.* wurde am Sonntag am Flughafen in Delhi (Indien) angehalten. Die Touristenführerin war auf dem Weg nach Kathmandu (Nepal) und hatte unerlaubt ein Satellitentelefon in ihrem Gepäck, schreibt die «Times of India».

Der Gebrauch von privaten Satellitentelefonen ist in Indien streng verboten. Nur Sicherheitsbehörden und Verteidigungskräfte dürfen es verwenden. Der Grund dafür ist die Angst vor Terroranschlägen.

L.*, die für Himalaya Tours arbeitet, sollte ursprünglich von Zürich über Oman oder Katar nach Nepal reisen. Am Ende wurde aber eine Verbindung über Delhi gewählt. «Das in Nepal erlaubte Satellitentelefon ging dabei vergessen», sagt der Gründer von Himalaya Tours, Thomas Zwahlen, zu BLICK.

Die Schweizerin musste ein Formular ausfüllen und am Ende eine Busse zahlen. «Es geht ihr gut, sie konnte am Dienstag mit ein wenig Verspätung weiter nach Nepal reisen», sagt Zwahlen. 

Österreicher musste auch Busse zahlen

Das ist nicht das erste Mal, dass unwissende Ausländer in Indien mit dem Gesetz in Konflikt kommen. Vor zwei Jahren wurden die Schweizer Alpinisten Stephan Siegrist und Julian Zanker in Nordindien von der Polizei angehalten (BLICK berichtete). Die Beamten glaubten, die beiden Männer trugen ein Satellitentelefon bei sich. Das Militär hatte zuvor verdächtige Signale registriert. Ein Gerät wurde bei den Schweizern aber nicht gefunden. Offenbar stammte das Signal von jemand anderem.

2017 traf es dann einen Österreicher. Der Tiroler Bergsteiger Wolfgang Nairz hatte am Himalaja mit einem solchen Gerät telefoniert. Sofort wurde der 73-Jährige verhaftet, schreibt «krone.at». Der Mann wurde einem Richter vorgeführt und musste dann eine Busse von umgerechnet 27 Franken zahlen. Das Satellitentelefon musste er abgeben. (man)

* Name geändert

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Alpentainer öffnet für BLICK sein Fotoalbum: Schreihals und Schlitzohr – so war Trauffer als Kind

Tue, 10/16/2018 - 19:41

BRIENZ BE - Diese Woche erscheint das Buch «Dä mit de Chüeh», welches das Phänomen des Alpentainers Trauffer in allen Facetten beleuchtet. Im ersten Teil der BLICK-Serie öffnet der Berner Publikumsliebling sein Fotoalbum und erzählt, wie er als Kind gewesen ist.

So kennt die Schweiz den Alpentainer Marc A. Trauffer (39): In energiegeladener Pose auf der Bühne, von Fans bejubelt. Doch wie war der aktuell erfolgreichste Musiker der Schweiz als Kind? Und wie hat die einzigartige Karriere begonnen? Im Buch «Dä mit de Chüeh», das diese Woche im Tipptainer Verlag erscheint, werden alle Fragen um den Berner Publikumsliebling beantwortet, verfasst von Trauffers Partnerin Brigitte Schöb (39). «Ihr Kind hat die Nabelschnur zweimal um den Hals gewickelt, es wählt nicht den einfachsten Start ins Leben», sagen die Ärzte zu Ruth und Kurt Trauffer, als ihr Sohn am 4. Juni 1979, einem sonnigen Pfingstmontag, um 12.15 Uhr in Interlaken BE zur Welt kommt. Marc ist ein Schreibaby, mit Dreimonatskoliken und einem Lärmpegel, der die Nerven aller strapaziert. Beileibe nicht das einzige Mal. Als Zweijähriger klettert er auf einen Barhocker – beim nachfolgenden Sturz schlägt ihm die Rückenlehne vier Milchzähne raus.

Trauffer sabotiert die Sekprüfung

Auch das Schlitzohrige drückt früh durch. Als Dreijähriger schleicht er vormittags jeweils über die Strasse zum Grosi, um zu hören, was es zum Essen gibt. Je nach Angebot wechselt er zum Onkel ins Restaurant Alpenrose und bettelt um Pommes frites. Im Unterricht ist er eindeutig weniger fleissig – und die weiterführende Sekschule ist ihm schlicht zuwider. Die Aufnahmeprüfung sabotiert er, indem er statt Rechnungen zu lösen das Maskottchen der WM 1990 in Italien auf alle Blätter zeichnet. Die Eltern sind nicht eben «amused».

Trauffer und das Konflager

Nach verschiedenen Schandtaten untersagen sie ihrem Sohn auch die Teilnahme am Konflager. Doch Trauffer will um keinen Preis verzichten. So kommt es, dass eines Abends der Pfarrer erscheint und den Eltern zuredet. «Ihrem Sohn wäre die Teilnahme unglaublich wichtig. Er hat mir erzählt, wie sehr er sich für die Kirche und den Glauben interessiert. Sie können ihm diesen Zugang nicht verwehren, es könnte sein ganzes Leben beeinflussen», sagt der Würdenträger. Trauffers Eltern knicken ein. Im Buch erklärt Trauffer jetzt leicht beschämt: «Herr Pfarrer, ich entschuldige mich hochoffiziell und gestehe: Mein Interesse war leicht geheuchelt.»

Trauffer und die Berufsschule

Nach der Schule mogelt er sich durch die Maurerlehre. «Hätte mich mein Schulkollege Martin jeweils nicht für die Berufsschule abschreiben lassen, wäre es verdammt eng geworden mit dem Abschluss.» Erzählt der heutige Inhaber der Holzspielwarenfirma Trauffer in Hofstetten bei Brienz mit 70 Mitarbeitern. Handwerklich hat er die Lage aber schwer im Griff und schliesst die Lehre mit 5,2 ab. 

Lesen Sie morgen: Der dramatische Kampf um das Leben von Trauffers Sohn Lars.

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BLICK beantwortet die wichtigsten Fragen: Was steckt hinter dem Mystery-Fall Khashoggi?

Tue, 10/16/2018 - 19:35

ISTANBUL - In Istanbul wird der saudische Regimekritiker Jamal Khashoggi vermisst. Vermutlich wurde er im saudi-arabischen Konsulat ermordet und zerstückelt. BLICK beantwortet zum verworrenen Fall die wichtigsten Fragen.

Was weiss man über den Fall?

Der Journalist Jamal Khashoggi (60) betrat am frühen Nachmittag des 2. Oktober nach Voranmeldung das saudiarabische Konsulat in Istanbul. Er benötigte eine Bestätigung der Scheidung von seiner saudischen Ex-Frau, damit er seine türkische Verlobte Hatice Cengiz heiraten kann. Seitdem wurde er nicht mehr gesehen.

Was könnte passiert sein?

Es besteht der Verdacht, dass die saudische Führung den Mann auf dem Konsulat ermorden liess. US-Medien berichten von Audio- und Videoaufnahmen, die belegen, dass saudi-arabische Sicherheitskräfte den Journalisten innerhalb von zwei Stunden nach Betreten des Gebäudes gefoltert und umgebracht hätten. Auch wird berichtet, dass die Agenten das Opfer mit einer eigens mitgebrachten Knochensäge zerstückelt und in Koffern aus dem Haus geschmuggelt hätten.

Worauf basiert dieser Verdacht?

Am Morgen des 2. Oktober waren 15 saudische Agenten im Konsulat eingetroffen. Offenbar trug Khashoggi eine Smartwatch, die mit dem Mobiltelefon seiner vor dem Haus wartenden Verlobten gekoppelt war. Die Uhr soll heftige Auseinandersetzungen und Schreie übertragen haben. Zudem hatten die türkischen Mitarbeiter des saudischen Konsulats an jenem Tag überraschenderweise frei bekommen. Dafür war ein Putzteam zu sehen, welches das Konsulat betrat.

Wer ist Jamal Khashoggi?

Khashoggi ist ein Kritiker des saudi-arabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman (33) und arbeitete in Riad als Direktor von Tageszeitungen. Vor über einem Jahr war er aus Angst vor politischer Verfolgung in die USA geflüchtet, wo er zuletzt als Journalist für die «Washington Post» tätig war. Kurz vor seinem Verschwinden hatte er der BBC ein Interview gegeben, in dem er sich kritisch zum israelischen Siedlungsbau äusserte.

Was sagen die Saudis?

Sie behaupteten anfänglich, Khashoggi habe das Konsulat wieder verlassen. Am Dienstag berichteten Medien, dass die Saudis bald eine Erklärung abgeben wollten, wonach Khashoggi bei einem schiefgelaufenen Verhör gestorben sei. Der saudische Kronprinz streitet aber nach wie vor ab, den Auftrag dazu gegeben zu haben. Er gestattete es den Türken, das Haus zu untersuchen.

Was haben die Ermittlungen bisher ergeben?

In der Nacht auf Dienstag durchkämmten türkische Ermittler mit ihren Saudi-Kollegen sowie Hunden neun Stunden lang das Konsulat und suchten den Garten ab. Türkei-Präsident Recep Tayyip Erdogan (64) sprach am Dienstagmittag von ersten Hinweisen. Man habe Spuren giftiger Substanzen gefunden, die überstrichen worden seien. 

Wie reagiert Donald Trump?

Für die USA ist Saudi-Arabien ein wichtiger Handelspartner und guter Waffen-Abnehmer. Die Saudi-Regierung hat Donald Trump (72) vor Jahren auch eine ganze Etage im New Yorker Trump World Tower abgekauft. Der US-Präsident milderte daher seine zuerst scharfen Worte und mutmasst nun, dass «boshafte Killer» hinter der Tat steckten. Trump braucht die Saudis auch für seine Nahost-Pläne: Sein Schwiegersohn Jared Kushner (37) versucht bisher vergebens, die verfeindeten Israeli und Palästinenser einander näherzubringen. Inzwischen hat Trump seinen Aussenminister Mike Pompeo (54) nach Saudi-Arabien geschickt, um Licht in den rätselhaften Fall zu bringen.

Wir reagiert die Welt?

Es herrscht Empörung. Deutschland und Frankreich etwa verlangen eine Aufklärung, die Türkei und Grossbritannien erhöhten den Druck auf Saudi-Arabien. Es herrscht aber auch Angst: Sowohl die saudi-arabische Börse als auch die Landeswährung gaben zwischenzeitlich deutlich nach, bevor sie sich wieder etwas erholten. Für die auf Ende Oktober angesetzte Investorenkonferenz in Riad, die nach dem Vorbild des Schweizer WEF organisiert und auch als «Davos in der Wüste» bezeichnet wird, haben schon mehrere prominente Gäste die Teilnahme abgesagt: So etwa die Chefs der Grossbank J. P. Morgan Chase, von Uber, Viacom und Ford. Am Dienstag gab auch CS-Chef Tidjane Thiam (56) bekannt, dass er nicht nach Riad reisen werde.

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Anatomie: Kontroverse um plastinierte Tote

Tue, 10/16/2018 - 19:28

Die umstrittene Ausstellung «Real Human Bodies» darf in Lausanne nicht gezeigt werden. Die Stadtregierung von Lausanne hat am Dienstag entschieden, die Präsentation von plastinierten Leichen und Skeletten zu verbieten.

Gegen die Ausstellung, die vom kommenden Freitag bis am Sonntag im Palais de Beaulieu stattfinden sollte, hatte die Vereinigung «Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter» (ACAT-Schweiz) Beschwerde bei der Stadtregierung eingereicht. Die Stadt verlangte daraufhin Erklärungen von den Organisatoren, so insbesondere zur Herkunft der Körper und der Frage, ob die Verstorbenen in die Verwendung ihrer Leichen schriftlich eingewilligt hatten.

Gemäss der christlichen Vereinigung ACAT dürfte es sich bei den in der Ausstellung gezeigten Leichen und Skeletten mit grosser Wahrscheinlichkeit um verstorbene oder hingerichtete chinesische Gefangene und um Mitglieder der Falung Gong handeln, einer in China verbotenen Bewegung, deren Anhänger unterdrückt und verfolgt wurden.

Die Stadt Lausanne verlangte von den Organisatoren Garantien und konkrete Beweise, dass diese Verdächtigungen nicht zutreffend sind. Da die Zweifel nicht beseitigt werden konnten, sah sich die Stadt Lausanne in der Pflicht, die Bewilligung zu verweigern, wie es in einer Mitteilung der Stadtregierung vom Dienstag heisst.

«Zu viele Elemente sind nicht klar, um ein gutes Gefühl bei dieser Veranstaltung zu haben», sagte der städtische Direktor für Sicherheit und Wirtschaft, Pierre-Antoine Hildbrand (FDP), zur Agentur Keystone-SDA. Die Ausstellung hätte die Empfindsamkeit des Lausanner Publikums verletzen können.

Es ist nicht das erste Mal, dass eine Ausstellung mit menschlichen Leichen Polemik auslöst. Erst kürzlich hatte die ACAT-Schweiz die «Bodies Exhibition» in der Stadt Bern verhindern wollen - in diesem Fall allerdings ohne Erfolg. Die Ausstellung ging letzten Sonntag in der Bundesstadt zu Ende.

Die Ausstellung «Body Worlds» vor einem Jahr in Genf, die vom Deutschen Gunther von Hagens realisiert wurde, polarisierte ebenfalls stark. Von Hagens entwickelte die Plastinationstechnik in den 70er-Jahren in Heidelberg, wo er 1993 das Institut für Plastination gründete.

Der Mediziner und Anatom Gunther von Hagens versteht seine «Körperwelten» als Anatomie-Ausstellung. Die präparierten Toten posieren bei ihm in allen erdenklichen Positionen. Die Haut ist abgezogen, Muskeln und Nervenstränge sind gut sichtbar.

Nicht zuletzt die grossen Kirchen lehnen diese Art der Zurschaustellung ab. Die evangelische Kirche spricht von einem würdelosen Umgang mit Verstorbenen. Die deutschen Städte Augsburg und Köln verboten von Hagens, eine Sexszene mit Leichen darzustellen.

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«Pro & Konter» – Folge 2: PR-Gag oder Karriere-Aus von Lindsey Vonn?

Tue, 10/16/2018 - 19:20

ZÜRICH - Im neuen Meinungspodcast «Pro & Konter» diskutieren zwei Sportredaktoren über die Welt des Sports. Mann gegen Mann, Meinung gegen Meinung. In der zweiten Folge streiten Dino Kessler und Emanuel Gisi über die folgenden Themen: Ist der Schweizer NBA-Star Clint Capela seinen 90-Millionen-Vertrag wert? Schlägt Zürich die Hauptstadt im Eishockey-Fussball-Doppelduell? Sollte Mailand Usain Bolt auf den Rasen stellen und hört Lindsey Vonn wirklich mit ihrer Ski-Karriere auf?

Austeilen, einstecken, auf Angriff umschalten: Im neuen BLICK-Meinungspodcast «Pro & Konter» treten zwei Sportredaktoren mit ihren besten Argumenten gegeneinander an. In der ersten Folge:

Soll Jogi Löw weiter vor sich hinwurschteln?

Ironman-Siegerin Daniela Ryf – die Quallen-Superfrau

Soll Milan Usain Bolt ins Team holen?

Hält Sven Bärtschi sein NHL-Niveau?

Wann fährt Mick Schumacher in der Formel 1?

Sollten Formel 1 und Formel E fusionieren?

Lindsey Vonn: Hört sie wirklich auf?

Roger Federer auf Abschiedstournee?

Ist Clint Capela 90 Millionen wert?

Eishockey und Fussball: Macht Zürich Bern platt?


Abonnieren Sie diesen Podcast auf Spotify! Wenn Sie Themen-Inputs oder Verbesserungsvorschläge haben, dann schreiben Sie doch gerne ein Mail an vinzenz.greiner@ringier.ch.

 

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Grundeinkommen-Experiment kostet 6,2 Mio: «Kommt die Summe nicht zusammen, ist das Projekt tot»

Tue, 10/16/2018 - 19:14

RHEINAU ZH - Das Experiment mit dem bedingungslosen Grundeinkommen geht in die entscheidende Phase. Bis zum 4. Dezember müssen 6,2 Millionen Franken zur Finanzierung zusammenkommen. Die Projektleiterin hat Vertrauen in ihre All-in-Strategie.

Weihnachten könnte für Rebecca Panian (39), ihre Mitstreiter und die Gemeinde Rheinau dieses Jahr verfrüht kommen. Dies, wenn in 49 Tagen – also am 4. Dezember – via Crowdfunding 6,2 Millionen Franken zusammenkommen. So viel nämlich kostet das Experiment mit dem bedingungslosen Grundeinkommen, dessen Projektleiterin Filmemacherin Panian ist. Seit Montagabend läuft die Spendenaktion auf Wemakeit.

Genau 6'142'416 Franken braucht es, um den Test mit 770 Teilnehmern zu finanzieren. Kommt die Summe bis dann nicht zusammen, wird das Experiment nicht durchgeführt. «Wir können die Sammelfrist nicht verlängern. Sind bis zum 4. Dezember keine 6,2 Millionen beisammen, ist das Projekt in Rheinau tot. Vorerst jedenfalls», erklärt Panian ihre All-in-Strategie. «Es ist wie in einem Spielfilm, die Zeitbombe tickt.» Scheitern Panian und ihre Mitstreiter, fliesst das gesammelte Geld auf Wemakeit an die Investoren zurück.

Panian: Zeit für Grundeinkommens-Test ist reif

Seit dem Sammelstart am Montagabend sind bisher 4'570 Franken geflossen (Stand: Dienstag, 16. Oktober um 14.45 Uhr). «Als ich heute Morgen aufgewacht bin, hatte ich grosse Freude, dass schon mal was da ist», sagt Panian. Dem Projektteam ist bewusst, wie hoch die Herausforderung ist. Vielleicht seien sie naiv, meint Panian, doch der Glaube sei gross, dass die Zeit für so ein Experiment reif sei. «Ich habe Vertrauen, dass es gut kommt. Das hat sich bislang auch bewahrheitet.»

Nicht nur via Crowdfunding, sondern auch von privaten Gönnern und Stiftungen erhofft sich Panian Unterstützung. Welche sie konkret im Kopf hat, will sie nicht sagen. «Ich stehe mit einigen in Kontakt. Es sieht gut aus», lässt sie aber durchblicken. Es sei wichtig, dass das Experiment breit abgestützt sei.

So funktioniert das Experiment

Das Grundeinkommen (2500 Franken) ist nicht einfach Geld, das zu allen übrigen Einkünften obendrauf gepackt wird. Die Teilnehmer im Rheinauer Modell müssen es teilweise selbst finanzieren. Das bedeutet: Wer mehr als 2500 Franken verdient, gibt das Grundeinkommen zurück in die Allgemeinheit, um den nächsten Monat zu finanzieren. Man hat also keinen persönlichen Vorteil.

Wer aber zum Beispiel 1000 Franken im Monat einnimmt und zusätzlich 2500 Franken Grundeinkommen bekommt, muss nur den Überschuss, also die 1000 Franken, rückerstatten. Am meisten profitieren diejenigen, die gar nichts verdienen. Sie dürfen über die 2500 Franken nicht nur bedingungslos verfügen, sondern müssen auch keinen Rappen rückerstatten.

«Grundeinkommen ist keine Spinnerei»

Ihre Vision gehe davon aus, dass der Mensch seinen Alltag gerne mit sinnvollem Tun füllt und die Leute nicht für Geld, sondern für Sinn arbeiten, sagt Panian. «Mit der gesellschaftlichen Entwicklung, den Herausforderungen, welche die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung mit sich bringen, ist das bedingungslose Grundeinkommen nicht mehr nur eine Spinnerei, sondern ein Lösungsansatz, mit dem viele Länder zurzeit experimentieren.»

Der Versuch, der wissenschaftlich begleitetet wird, könnte wichtige Ergebnisse und Erkenntnis für grössere Experimente liefern, so die Hoffnung. Panian wird das Experiment, sofern es denn zustande kommt, mit ihrer Kamera begleiten und dokumentieren.

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Live! Ambri – Lausanne 1:1*: Die Waadtländer schaffen prompt den Ausgleich

Tue, 10/16/2018 - 19:02

Ambri-Piotta hat zuletzt den kriselnden HCD weggeputzt. Folgt nun heute der nächste Streich der Tessiner gegen Lausanne? Verfolgen Sie die Partie live ab 19.45 Uhr bei BLICK im Ticker.

Lausanne steht arg unter Zugzwang. Seit Runde 5 und dem 4:2 gegen Zug haben die Waadtländer kein einziges Spiel mehr gewonnen. Am Sonntag gabs zuletzt ein 1:2 gegen die wiedererstarkten ZSC Lions.

Läutet Lausanne heute endlich die Wende ein? Ausgerechnet gegen Ambri, das zwar auf einige empfindliche Niederlagen zurückblickt, aber eben auch auf ein fulminantes 5:0 gegen Davos? Die Tessiner stehen seit dem Kantersieg im Bündnerland wieder auf einem Playoff-Platz.

Verfolgen Sie die Partie Lausanne – Ambri-Piotta ab 19.45 Uhr live bei BLICK im Ticker.

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Biel stolperte schon über Gottéron: Gibts heute ein Déjà-vu für den Leader?

Tue, 10/16/2018 - 19:02

Biel startet furios in die neue National-League-Saison, Kanter-Siege gegen Servette, Lausanne und Ambri. Dann gibts die erste Pleite, gegen den heutigen Gegner Fribourg … Tun sich die Bieler heute erneut schwer? Verfolgen Sie die Partie ab 19.45 Uhr live bei BLICK im Ticker.

Der EHC Biel startet mit drei Siegen in die aktuelle National League: Servette, Lausanne und Ambri kommen gegen die Seetaler mächtig unter die Räder. Dann wartet Fribourg-Gottéron am 28. September. Leichtest Spiel für das Überraschungsteam?

Denkste! Bykov bezwingt Hiller im Schlussdrittel und fügt Biel die erste Saison-Niederlage zu. Heute lauert Gottéron in der heimischen BCF-Arena. Die «Drachen» wollen die Seeländer erneut ärgern. Währendessen erholt sich Biel von der zweiten Saison-Pleite gegen Zug vor drei Tagen.

Erlebt der Leader heute ein Déjà-vu gegen Fribourg? Oder reagieren Toni Rajala und Co. auf die Zug-Niederlage?

Verfolgen Sie die National-League-Partie live ab 19.45 Uhr bei BLICK im Ticker!

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Gewaltverbrechen in Frauenfeld TG: Frau tot in Wohnung gefunden

Tue, 10/16/2018 - 18:45

In Frauenfeld TG wurde eine Frau tot in einer Wohnung an der Talackerstrasse entdeckt. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus – sie fahndet mit einem Grossaufgebot nach Tätern.

In Frauenfeld TG hat sich ein Gewaltverbrechen ereignet. So wurde in einer Wohnung an der Talackerstrasse eine tote Frau gefunden.

Dies bestätigt die Kantonspolizei Thurgau gegenüber «20 Minuten». Die Polizei gehe von einem Tötungsdelikt aus, die Suche nach dem oder den Tätern ist mit einem Grossaufgebot in Gange.

Männer-Geschrei im Treppenhaus

Schrecksekunden musste die 87-jährige Nachbarin Trudi Widmer miterleben, die zum Zeitpunkt der Tat in ihrem Wohnzimmer im gleichen Mehrfamilienhaus sass. «Ich hörte plötzlich einen lauten Lärm im Treppenhaus, da bin ich sofort aus der Wohnung gerannt», sagt sie gegenüber BLICK. Im Treppenhaus habe sie dann Männer laut herumschreien hören – «in einer Sprache, die ich nicht verstand», so Widmer weiter.

Bei der getöteten Frau soll es sich um eine Mutter gehandelt haben. (fr)

++ Update folgt ...

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Mit Vogelhäuschen und Nägel: Verein will Wild-Parkierern den Garaus machen

Tue, 10/16/2018 - 18:08

Noch ist das Parkieren nicht überall verboten – die Verkehrsregeln lassen Luft für kreative Parkierer. Nicht alle haben aber daran Freude. Der Verein «umverkehR» reagiert jetzt mit humorvollen Vorschlägen für aufmalbare «Autoscheuchen».

Die Zahl der Parkplätze in der Schweiz zu reduzieren ist ein zentrales Ziel des linken Verkehrsvereins «umverkehR». In der jüngsten Ausgabe seines Mitgliedermagazins erinnert Vizepräsident Hanspeter Kunz, dass es in der Schweiz kein Recht auf einen freien Parkplatz gebe – auch wenn man «angesichts der rücksichtslos im öffentlichen Raum abgestellten Autos» manchmal diesen Eindruck erhalte.

«umverkehR» hat festgestellt: Autofahrende können erstaunlich kreativ werden, wenn es ums Parkieren geht. Ebenso ideenreich reagiert der Verband deshalb auf der Humorseite «pl@net» des Magazins. Er präsentiert Vorschläge, wie Grundeigentümer wildes Parkieren unterbinden können. Damit ist Parkieren gemeint, das zwar gesetzlich nicht verboten, aber nicht erwünscht ist.

Abschreckmethode Vogelschiss und Reissnägel

Statt einer Vogelscheuche für Vögel könnten Hausbesitzer zum Beispiel eine Vogel-Autoscheuche für Autofahrer installieren. Der Trick dahinter: Die Vorstellung von Vogelkot hält Parkierer fern. Dazu könne man Vogelhäuschen oder Ähnliches über dem gefährdeten Platz aufhängen – oder ein Piktogramm aufmalen.

«Auch die Vorstellung eines platten Reifens hat sicher eine abschreckende Wirkung», schlägt «umverkehR» weiter augenzwinkernd vor. Bei dieser Massnahme sei bei der konkreten Umsetzung mit scharfen Reissnägeln aber Vorsicht geboten. Nicht, dass am Ende Velofahrer oder Kinderwagen betroffen wären. Deshalb auch hier der Tipp zur Bodenbemalung mit grossen Reissnägeln.

Weniger Raum für Parkplätze ist das ernsthafte Ziel

«umverkehR» steht zu seinen Schmunzelvorschlägen. «Natürlich fordern wir die Schweizer nicht ernsthaft auf, Reissnägel auf Parkplätze zu malen. Aber wir vertreten unsere politischen Standpunkte gerne auf humorvolle Art», so Silas Hobi, Geschäftsleiter von «umverkehR». Deshalb lade man auch dazu ein, am Park(ing) Day Parkplätze lebendig zu gestalten. Das nächste Mal im September 2019.

Das ernsthafte Ziel dahinter: «Der öffentliche Raum soll wieder vermehrt den Menschen und nicht parkierenden Autos zur Verfügung stehen», sagt Hobi. Dies gilt vor allem für den Raum ausserhalb der markierten Zonen, wo die Verkehrsregeln nicht greifen.

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Schweizer bei «Bauer sucht Frau»: Frauen verliessen TV-Landwirt Andi reihenweise

Tue, 10/16/2018 - 18:03

Andreas wanderte vor 20 Jahren nach Kanada aus. Für sein Glück fehlt dem Schweizer noch eine Frau an seiner Seite. Die will er bei der RTL-Kuppelshow «Bauer sucht Frau» finden. In der ersten Folge muss er sich zwischen fünf Frauen entscheiden.

Auf den Höfen wird wieder gekuppelt, was das Zeug hält. Die liebeshungrigen Landwirte durften zum Auftakt der neuen Staffel der RTL-Kuppelshow «Bauer sucht Frau» am Montagabend ihre Hofdamen beim Scheunenfest kennenlernen.

Unter ihnen auch der Schweizer Farmer Andreas (68), der 1997 nach Kanada auswanderte. Zuvor bekam er Besuch von Moderatorin Inka Bause (49), die ihm höchstpersönlich die Liebespost von interessierten Frauen überbrachte.

«Da habe ich mir was eingebrockt»

Auf seiner Veranda bestaunen die beiden die Briefe – Andreas bekam in diesem Jahr übrigens die meisten. «Dass ich so viel Post bekommen habe, ist natürlich umwerfend. Das hätte ich mir nie vorstellen dürfen. Ich habe grosse Hoffnungen, dass die Richtige dabei ist.»

Klar, fällt da die Entscheidung schwer. Statt wie in der Regel zwei lädt Andi zum Scheunenfest also gleich fünf Frauen ein. «Da habe ich mir was eingebrockt», sagt er bei der Feier lachend, als ihn die Damen anstrahlen. Denn die kommen aus dem Schwärmen für den Schweizer gar nicht mehr heraus. Der Andi sei «ein richtiger Mann», sind sie sich einig. 

Andreas wurde von seinen Ex-Partnerinnen enttäuscht

Andreas fällt die Entscheidung, wen er mit nach Kanada zur Hofwoche nimmt, sichtlich schwer. «Es ist wirklich nicht einfach. Aber ich bin in meinem Leben sehr enttäuscht worden. Meistens haben die Frauen mich verlassen, weil sie zurück in die Schweiz oder nach Deutschland wollten, weil sie Kinder hatten», sagt er. «Daher habe ich Angst, dass das wieder passieren könnte.»

Aus diesem Grund entscheidet er sich für die kinderlosen Frauen Irmgard (60, Altenpflegerin) und Angelika (62, Coiffeurmeisterin). (paf)

Wie es mit Andreas und seinen Hofdamen in Kanada weitergeht, zeigt sich kommende Woche in der zweiten Folge der 14. Staffel von «Bauer sucht Frau» (RTL, 23.10.2018, 20.15 Uhr)

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