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Updated: 5 hours 23 min ago

Schock für Hundebesitzer: Braune Labradore sterben früher

Mon, 10/22/2018 - 11:40

Der Labrador zählt zu den beliebtesten Hunderassen. Er gilt als liebenswürdig jedoch zugleich als wenig wachsam. Zur Lebensspanne der Tiere haben Forscher nun eine bittere Entdeckung gemacht.

Labradore gelten als gutmütige und freundliche Hunde. Eine Studie über die Lebensspanne von Labradoren kommt nun zu einem traurigen Ergebnis - zumindest für einige der Hunde und ihre Besitzer. Demnach leben schoggifarbene Labrador Retriever mit einem Durchschnittsalter von 10,7 Jahren fast eineinhalb Jahre kürzer als ihre andersfarbigen Artgenossen, zum Beispiel solche mit schwarzem oder weissem Fell. Diese werden im Schnitt 12,1 Jahre alt.

Die internationales Team um Paul McGreevy von der Universität Sydney nimmt an, dass dies eine Folge der Krankheitsanfälligkeit der schoggifarbenen Tiere sein könnte. So hätten diese unter anderem ein höheres Risiko, Ohrenentzündungen oder Hautkrankheiten zu bekommen, schreiben die Forscher im Journal «Canine Genetics and Epidemiology«.

Züchtung vergrössert Anfälligkeit

Verstärkt werden könnte die Krankheitsanfälligkeit bei der Züchtung. Um einen schoggifarbenen Labrador zu bekommen, müssen beide Eltern das Gen für die Farbe in sich tragen. «Wenn die Schoggifarbe beim Wurf erwünscht ist, könnten Züchter motiviert sein, nur Hunde bestimmter Zuchtlinien sich miteinander paaren zu lassen», heisst es in der Studie. «Ungewollt", wie die Forscher schreiben, könnte dies die Anfälligkeit für Krankheiten beim Nachwuchs noch vergrössern.

Für die Studie verglichen die Forscher demografische Daten von über 33'000 Labradoren im Vereinigten Königreich von Grossbritannien und Nordirland. Von fast 2100 zufällig ausgewählten Hunden untersuchten sie Daten zu Krankheiten und Sterblichkeit. Der Zusammenhang von Farbe und Lebensspanne wurde nach Kenntnisstand der Forscher so für noch keine andere Hunderasse festgestellt. (SDA)

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Um Betrug zu verhindern: SIX setzt auf Künstliche Intelligenz

Mon, 10/22/2018 - 11:29

ZÜRICH - ZH - Die Schweizer Börse entwickelt mit Partnern Dienstleistungen, die auf Künstlicher Intelligenz basieren. So sollen etwa Betrügereien schneller erkannt werden.

Dazu ist die SIX Group eine strategische Partnerschaft mit der israelischen Cortica, einer Spezialistin für Technologie basierend auf Künstlicher Intelligenz, und der in Hongkong ansässigen Beratungsfirma Duotem Capital eingegangen, wie die Börsenbetreiberin am Montag mitteilte. Am vergangenen Donnerstag wurde eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.

Schwerpunkte der ersten Arbeiten liegen im Bereich nachbörslicher Prozesse (Post-Trading). Cortica mit Sitz in Tel Aviv und New York entwickelt selbstlernende Technologien, die mit der «realen» Welt interagieren und mit anderen Technologien und Maschinen zusammenarbeiten. Duotem Capital soll helfen, Geschäftschancen bei der SIX zu identifizieren und neue Angebote für den Finanzsektor zu entwickeln.

Weitere Einsatzbereiche evaluiert

Dazu gehörten unter anderem die Erkennung von Manipulation («Front Running», «Spoofing»), Algorithmen zur Ermittlung von betrügerischen Zahlungen, sowie die Unterstützung von manuellen Korrekturen im Post-Trading-Bereich durch maschinelles Lernen.

Die Arbeiten hätten bereits begonnen. Und man erwarte, «dass in den nächsten drei Monaten eine tragfähige Dienstleistung entwickelt werden kann», so die Börsenbetreiberin. Weitere Einsatzbereiche würden von den Unternehmen im Laufe der Einführungsphase evaluiert, die ein Quartal dauern soll.

«Die Fähigkeiten der Künstlichen Intelligenz in Verbindung mit selbstlernenden Technologien eröffnen für uns ganz neue Möglichkeiten und Chancen, um unsere Effizienz, Transparenz und Compliance zu verbessern», liess sich Thomas Zeeb zitieren. Er leitet den Bereich «Securities & Exchanges» bei der SIX, also die Börse und das Post-Trading. (SDA)

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Straffes Australien-Programm ist zu viel: Zwangs-Pause für schwangere Meghan

Mon, 10/22/2018 - 11:25

Bei ihrer ersten grossen Überseereise als Ehepaar müssen Herzogin Meghan und Prinz Harry zahlreiche Termine absolvieren. Zu viel für die schwangere Meghan: Sie lässt die restlichen Tage langsamer angehen.

Die schwangere Herzogin Meghan (37) bekommt auf ihrer Pazifikreise mehr Zeit zum Ausruhen: Prinz Harry (34) und seine Frau hätten nach ihrem «straffen Programm» in Australien entschieden, den Terminplan der Herzogin in den kommenden eineinhalb Wochen «etwas einzuschränken».

Dies teilte der Kensington-Palast am Sonntag mit. Das Paar war am Montag in Australien eingetroffen und hatte seitdem unzählige offizielle Termine in Sydney, Melbourne und der Kleinstadt Dubbo absolviert. In 16 Tagen sind über 70 Termine geplant! Offenbar ist dieses Mega-Programm der schwangeren Meghan einfach zu viel.

 

«Sie ruht sich zu Hause aus»

Am Freitag besuchten die beiden barfuss und mit Blumenketten um den Hals den berühmten Strand Bondi Beach in Sydney, am Samstagabend eröffnete Harry als Schirmherr die Invictus Games für verwundete Soldaten. Nachdem sich die Eröffnungsfeier wegen eines heftigen Unwetters um mehrere Stunden verzögert hatte, durfte Meghan die Medaillenverleihung am Sonntagvormittag auslassen. Auf die Frage von Zuschauern, wo er seine Frau gelassen habe, antwortete Harry laut ABC: «Sie ruht sich zu Hause aus.»

Bei einem Mittagessen mit dem australischen Premierminister Scott Morrison (50) war Meghan schliesslich wieder dabei. Danach stieg sie auch zusammen mit Harry auf ein Boot, um einen Segelwettkampf im Hafen von Sydney aus der Nähe verfolgen zu können.

Als das Paar in Queensland ankam, verliessen die beiden den Flughafen in zwei verschiedenen Autos: Während Harry zu seinem ersten Termin fuhr, wurde Meghan direkt ins Hotel gefahren. Harry besuchte gestern die Ureinwohner auf der Sandinsel Fraser Island. Seine Frau entspannte sich am Tag im Luxus-Resort Kingfisher Bay auf der Insel.

Abends begleitete sie Harry beim letzten Termin des Tages, schien ausgeruht und hielt ihr Babybäuchlein. «Wir machten uns Sorgen wegen der Strassen auf der Insel, die vor allem für eine schwangere Frau sehr holprig und unangenehm sind», so ein Begleiter der Royals zur «Daily Mail». «Aber die Herzogin wollte den Herzog bei diesem letzten Termin des Tages unbedingt begleiten, um die Menschen auf der Insel zu begrüssen.»

Die Reise dauert noch anderthalb Wochen

In den kommenden anderthalb Wochen der Pazifikreise stehen für die Royals Besuche auf den Fidji-Inseln, im Königreich Tonga, ein erneuter Besuch in Sydney zum Abschluss der Invictus Games und ein Abstecher nach Neuseeland auf dem Programm. Am Montag wollte das Paar die grösste Sandinsel der Welt im australischen Bundesstaat Queensland, Fraser Island, besuchen.

Am 1. November werden der Herzog und die Herzogin von Sussex zurück nach England fliegen. Harry und Meghan erwarten im Frühling 2019 ihr erstes Baby. Meghan ist ungefähr in der zwölften Woche schwanger. (sda/kad)

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ABBA-Mania am «Super Monday»: Als die Schweden die Swiss Indoors noch rockten

Mon, 10/22/2018 - 11:19

Mit dem traditionellen «Super Monday» werden die Swiss Indoors in Basel am Montag eröffnet. Im Mittelpunkt der Show steht ABBA-Mania.

Die Kombination von Top-Tennis und Musik begeistert die Fans zur Eröffnung der Swiss Indoors seit zehn Jahren. Auch am Montagabend wird die neu umgebaute St. Jakobshalle ab 17 Uhr mit den rund 9000 Zuschauern ein Mixed davon zu sehen bekommen.

Swiss-Indoors-Präsident Roger Brennwald sagt: «Dieses Jahr schliesst sich ein schwedischer Kreis. Der Schwede Björn Borg gewann 1977 in Basel den Titel, als die schwedische Popgruppe ABBA sich anschickte, insgesamt 400 Millionen Tonträger zu verkaufen.»

Die Eröffnungsshow vor den zwei Top-Tennismatches am Super Monday steht deshalb im Zeichen von ABBA-Mania. Die Konzert-Show unter der Leitung von Basel-Tattoo-Produzent Eric Julliard beinhaltet einige der grössten ABBA-Hits mit «ABBA Gold».

Sechs schwedische Titel an Swiss Indoors

In der Geschichte der Swiss Indoors haben schwedische Spieler besonders in den früheren Jahren ihre Spuren hinterlassen und die St. Jakobshalle gerockt. Nebst dem legendären Björn Borg gehören auch Joakim Nyström (1984), Stefan Edberg (1985, 86, 88) und zuletzt Thomas Engqvist (2000) zu den Basler Champions.

Beim bisher letzten Schweden-Titel lieferte sich Engqvist einen Fünf-Satz-Hitchcock-Final gegen den damals 19-jährigen Roger Federer.

Mittlerweile haben sich die Verhältnisse gedreht. Während Federer in Basel seinen neunten Titel holen will, sucht man im Tableau der Swiss Indoors 2018 vergeblich nach einem Schweden. (rib)

 

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«Jeder hat die Verantwortung abgeschoben»: Streller wütet nach Xamax-Remis in der FCB-Garderobe!

Mon, 10/22/2018 - 11:17

Könnte man die Wut von Marco Streller über das 1:1 gegen Xamax in eine Flasche packen, sie würde zersplittern.

Für gewöhnlich grüsst Marco Streller nach Abpfiff die wartenden Journalisten, nach dem mageren 1:1 gegen Xamax stürmt der FCB-Sportchef aber für einmal kommentarlos durch die Joggeli-Katakomben in Richtung Garderobe. Ein Blick in Strellers versteinerte Miene reicht, um zu erahnen, was den Spielern nun droht…

Sekunden später ist lautes Gebrüll zu hören, die Garderobe bebt, der Frust wird mit Schlägen an die Wände akustisch untermalt. «Ich bin ein Mensch, der Emotionen in sich trägt», sagt Streller hinterher. Er sei aber nicht der Einzige gewesen, der laut geworden sei. Um was es konkret ging, bleibe intern. «Aber», so der 37-Jährige: «Es ist ja klar, dass mir das Spiel nicht gefallen hat, das ist ein Rückschlag. Nach den beiden letzten Resultaten der Young Boys hätten wir ein Zeichen setzen und den Rückstand auf die Spitze verringern können.»

Stattdessen wird die Mannschaft nach dem Abpfiff gnadenlos ausgepfiffen. «Zurecht», sagt Streller. Auch wenn man viele Verletzte zu beklagen habe, müsse der FCB zuhause gegen den Aufsteiger gewinnen. «In der zweiten Halbzeit war die Verunsicherung spürbar. Jeder hat die Verantwortung abgeschoben, so kannst du kein Spiel gewinnen.»

Eine Erklärung hat er nicht. «Vielleicht hat der eine oder andere gedacht, es ginge gegen den Letzten von allein.» Hat das Ganze nun Konsequenzen? «Es ist am Trainer, zu entscheiden, wie er damit umgehen will. Aber wir sind enttäuscht, und das darf die Mannschaft auch mal spüren», so Streller.

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Celestini lobt Matchwinner Bottani: «Er weiss gar nicht, wie gut er wirklich ist»

Mon, 10/22/2018 - 11:00

Mattia Bottani zeigt gegen St. Gallen, wie wichtig er für Lugano ist – und bringt damit Präsident und Trainer zum Schwärmen.

Lugano mit Trainer Fabio Celestini fertigt St. Gallen vor heimischer Kulisse 3:1 ab. Für Celestini, der seit Anfang Oktober im Tessin als Chefcoach amtiert, ist es die gelungene Heimpremiere im Cornaredo. «Wir  
haben unser Spielsystem dem des Gegners angepasst. Wir wussten, dass die St. Galler ein hohes Pressing machen würden und unsere Chance war, mit schnellen Gegenstössen zum Erfolg zu kommen», erklärt der 42-Jährige.

Celestinis Glückwünsche gelten aber hauptsächlich der Mannschaft. «Ich habe ein grosses Kader, das mir diverse Alternativen bietet. Gegen St. Gallen beispielsweise hatten die drei eingewechselten Spieler grossen Anteil am Erfolg.» Er meint damit Miroslav Covilo, Mario Piccinocchi und Domen Crnigoj.

Und einen Spieler will der Trainer extra hervorheben. «Mattia Bottani hat heute gezeigt, dass er für uns sehr wichtig sein kann. Er weiss selber nicht, wie gut er wirklich ist.» Bottani, der gegen St. Gallen die Captain-Binde trug, wurde nach Spielschluss von den Fans im Cornaredo gefeiert. «Du bist der Beste», hallte es von den Ränge. Und auch Präsident Angelo Renzetti sparte nicht mit Lob: «Stratosferico!» Auf Deutsch: «Astronomisch» sei die Leistung Bottanis gewesen. 

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Nächtlicher Einsatz für die Air Zermatt: Polen vom Matterhorn-Gipfel gerettet

Mon, 10/22/2018 - 10:54

Am Freitag mussten zwei Bergsteiger von der Spitze des Matterhorns gerettet werden. Einsetzende Dunkelheit und der ungewöhnliche Rettungsort erschwerten der Air Zermatt den Einsatz. Die beiden Alpinisten kamen mit leichten Verletzungen davon.

Die Air Zermatt musste am Freitagabend einen Rettungseinsatz am Matterhorn fliegen. Zwei polnische Alpinisten kamen nicht mehr vom Gipfel des Bergs herunter und mussten in Sicherheit gebracht werden. Die beiden Bergsteiger, ein Mann und eine Frau, waren von der Carrelhütte auf 3800 Metern aus über den Liongrat auf den Berg gestiegen.

«Sie waren alleine unterwegs und kannten die Route nicht», sagt der Rettungsspezialist Yann Dupertuis, der selber am Einsatz beteiligt war, zu BLICK. «Darum brauchten sie relativ lange für den Aufstieg.» Zu lange um noch bei Tageslicht wieder abzusteigen. Als sie am Gipfel ankamen, wurde es bereits dunkel. Zusätzlich hatte sich die Frau bei einem Sturz während des Aufstiegs eine leichte Kopfverletzung zugezogen.

So konnten sie den Abstieg nicht mehr ohne Hilfe bewältigen, sie wählten den Notruf. Zum Zeitpunkt der Meldung befanden sie sich genau beim Gipfelkreuz auf 4478 Metern über Meer. Ein Rettungsteam hob gegen 19.30 Uhr mit einem Helikopter von der Basis in Zermatt ab.

Schwierige Rettung in der Dunkelheit

Der Rettungseinsatz erwies sich als schwierig, wie die Air Zermatt am Sonntag mitteilte. Grund dafür sind die Dunkelheit und die Tatsache, dass die Bergsteiger auf dem Gipfel waren. «Dort ist eine Rettung schwieriger, weil der Pilot keine Referenzen hat, an denen er sich orientieren kann», sagt Yann Dupertuis. Das mache das Halten der Position des Helikopters komplizierter.

Dank der guten Zusammenarbeit im Rettungsteam konnten die Bergsteiger trotzdem relativ rasch gerettet werden. Mittels einer Seilwinde wurden sie an Bord des Helikopters gezogen und mit leichten Verletzungen zurück nach Zermatt geflogen. Auf der Helikopterbasis wurden sie anschliessend medizinisch versorgt, bevor sie noch am selben Abend wieder entlassen werden konnten. (krj)(krj)

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Technik: Selbstfahrende Autos noch nicht in

Mon, 10/22/2018 - 10:30

ST. GALLEN - SG - Die Hände vom Steuer nehmen und das Fahrzeug alleine fahren lassen? Die Vorstellung findet laut einer Umfrage eine Mehrheit in der Schweiz unangenehm.

In der Schweiz blickt man mit gemischten Gefühlen auf das autonome Fahren. Zu diesem Schluss kommt eine Online-Umfrage des SBB Lab der Universität St. Gallen und der Alphabet Fuhrparkmanagement AG mit 2000 Teilnehmenden. Demnach begeistern zwar Technologien wie Park- und Stau-Assistenten. Je mehr Kontrolle eine Technologie dem oder der Fahrenden jedoch abnimmt, desto mehr Skepsis löst sie aus, teilte die Universität St. Gallen am Montag mit.

Zu viele offene Fragen

Ein Hauptproblem sei, dass sich die meisten noch nicht viel darunter vorstellen können, schreiben Christian Laesser und Kollegen in der Studie. Bedenken äusserten die Befragten insbesondere zu Fragen der Sicherheit, des Datenschutzes und der Haftung bei Unfällen. Zudem fürchteten sie den Verlust an Kontrolle und Fahrspass. So gaben viele an, bei einer Fahrt in einem autonomen Fahrzeug weiterhin das Verkehrsgeschehen beobachten zu wollen anstatt beispielsweise ein Buch zu lesen.

Dennoch seien den Befragten die Vorteile des autonomen Fahrens durchaus bewusst, hiess es in der Studie weiter. Dazu zählen beispielsweise ein niedrigerer Kraftstoffverbrauch, ein Mehr an nutzbarer Zeit, ein besserer und sicherer Verkehrsfluss und grössere Mobilität für ältere Personen.

Um Ängste in der Bevölkerung abzubauen, müssten Menschen die Möglichkeit haben, die neuen Technologien auszuprobieren und sich daran zu gewöhnen, so die Schlussfolgerung der Studienautoren. Immerhin würde knapp ein Viertel der Befragten ohne Zögern eine Probefahrt in einem autonomen Fahrzeug mitmachen. (SDA)

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Musik: ESC-Siegerin Netta kennt Ausgrenzung

Mon, 10/22/2018 - 10:29

Tel Aviv – Die ESC-Siegerin Netta ist im nächsten Monat auf Europa-Tournee, mit Station auch in Zürich. Dabei kann die 25-jährige Israelin auch ein Instrument einsetzen, das beim ESC-Wettbewerb verboten war.

Die israelische Sängerin Netta fühlt sich wegen ihrer persönlichen Geschichte der homosexuellen Bewegung sehr nahe. Die 25-Jährige, die im letzten Frühling mit ihrem Song «Toy» den diesjährigen Eurovision Song Contest gewonnen hat, erzählt, sie habe früher ständig Ausgrenzung erfahren.

«Mir wurde mein ganzes Leben lang gesagt, was ich tun und wie ich mich anziehen soll, wie viel ich essen soll, dass ich abnehmen muss», sagte die für ihre schrillen Outfits bekannte, mollige Sängerin der Deutschen Presse-Agentur.

«Jungs haben sich geschämt, mit mir auszugehen, bei Auftritten auf Hochzeiten wurde gesagt: »Habt ihr keine schönere Sängerin?«» Mit ihrem ESC-Sieg habe sie jedoch «Grenzen und Konzepte durchbrochen, auf Vorbehalte gepfiffen - und das ist der grosse Sieg».

Wie Homosexuelle habe sie dafür kämpfen müssen, «anerkannt zu werden, so wie ich bin, ohne Vorbedingungen». Auf Englisch fasst sie zusammen: «I am a straight girl with a gay story.»

Bei ihrer anstehenden Tour, die sie nach Wien, Zürich, Paris, London oder Berlin führt, will sie allein mit ihrem elektronischen Looper auftreten. Dass sie das Instrument, das besondere Klangeffekte schafft, beim ESC-Wettbewerb in Portugal nicht benutzen durfte, sei «furchtbar» für sie gewesen.

Geplant seien Auftritte mit «viel Improvisation, auch gemeinsam mit dem Publikum», sagt die junge Frau. Obwohl sie schon seit Jahren öffentlich auftritt, leidet sie immer noch unter schrecklichem Lampenfieber. «Die Stunden vor dem Auftritt sind immer sehr, sehr schwere Stunden», erzählt sie. «Es fängt mittags an, ich fühle Druck auf der Brust, ich bin wie eine Saite, die langsam immer mehr gespannt wird.» Bevor sie auf die Bühne steige, müsse man sie dann «wie eine Puppe stützen».

Ein im Juli geplanter Auftritt Nettas in Berlin zum Christopher Street Day (CSD) musste in letzter Minute wegen eines drohenden Unwetters abgesagt werden. «Ich war am Boden zerstört», erzählt sie.

Die anti-israelische Boykottbewegung macht ihr keine Sorgen, auch nicht vor dem ESC-Wettbewerb 2019 in Tel Aviv. «Ich bin mehr damit beschäftigt, dort eine verrückte Nummer abzuziehen», sagt sie lachend. Zum ESC in Israel «werden viele Menschen kommen und sehen, wie toll es hier ist», glaubt sie. «Kunst ist stärker als Politik.»

Sie fühle sich in Israel stark verwurzelt, die Atmosphäre sei warm und herzlich. «Wenn ich auf die Strasse gehe, werde ich immer noch umarmt.»

Trotzdem schlage ihr auch noch viel Hass entgegen, sagt Netta. «Vor allem im Internet: Warum ziehst du diese Fratzen, du musst abnehmen, du bist ein Nilpferd.» Das gehe aber bei ihr «zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus», sagt sie. «Dieser Hass kommt davon, dass Leute sich selbst hassen», meint sie. «Das sind Leute, die selbst leiden.»

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Im Friedensvertrag überlassen: Jordanien fordert von Israel Gebiete zurück

Mon, 10/22/2018 - 10:28

Jordanien verlangt von Israel im Friedensvertrag von 1994 überlassene Gebiete zurück. Das Nachbarland sei darüber in Kenntnis gesetzt worden, dass die Übereinkunft zu Bakura und Ghumar nicht verlängert werde.

Jordanien verlangt von Israel zwei Grenzgebiete zurück. Das erklärte König Abdallah II. am Sonntag nach Angaben der jordanischen Nachrichtenagentur Petra. «Bakura und Ghumar sind jordanisches Land und werden jordanisch bleiben."

In einem Nachtrag zu dem Abkommen war festgelegt worden, dass Israel die Gebiete nutzen kann. Die Vereinbarung galt für eine Dauer von 25 Jahren und sollte sich automatisch verlängern, wenn keine der beiden Parteien sie aufkündigt.

Bakura liegt im Nordwesten Jordaniens in der Provinz Irdib, Ghumar in der südlichen Provinz Akaba. (SDA)

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Tötungsdelikt in Frauenfeld: Grossmutter (†74) war auf Besuch bei Enkel Fatmir T.

Mon, 10/22/2018 - 10:09

Zum Tötungsdelikt in Frauenfeld TG sind neue Details bekannt. Die Identität des Opfers ist geklärt. Es handelt sich um die 74-jährige mazedonische Grossmutter des mutmasslichen Täters Fatmir T.* (19).

Die in Frauenfeld getötete Person ist die 74-jährige Grossmutter von Fatmir T.* (19), bestätigt die Kantonspolizei Thurgau BLICK-Recherchen. Die Mazedonierin hielt sich in der Schweiz als Touristin auf. Die genaue Todesursache ist noch nicht bekannt.

 

Ihr Enkel wird dringend verdächtigt, die Frau vergangenen Dienstag getötet zu haben. Er soll den Kopf seiner Grossmutter abgetrennt haben. Die Kantonspolizei Thurgau sagte zu BLICK: «Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Kopf vom Körper abgetrennt.»

Offenbar liess Fatmir T. den Kopf seiner Grossmutter nicht in der Wohnung. Denn der Sprecher teilt mit, dass der Kopf des Opfers «sichergestellt» worden sei. Wo und wann, wollte der Polizeisprecher «aus ermittlungstaktischen Gründen» nicht bekannt gegeben. (man)

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Autos stecken fest: Riesige Hagel-Klötze auf Roms Strassen

Mon, 10/22/2018 - 10:00

In Rom (I) ist der Winter bereits angekommen. Auf den Strassen tobt ein Hagel-Unwetter. Die Autos kommen nicht weiter.

Am Sonntagabend zog ein heftiges Gewitter über Rom. Riesige Hagelmengen und Sturmböen sorgen für Verkehrschaos. Sechs Metro-Stationen wurden geschlossen. Einige Autofahrer flüchteten vor schnell ansteigenden Wassermassen auf die Dächer ihrer Fahrzeuge, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

Besonders betroffen war der östliche Teil der «Ewigen Stadt». Aber auch im historischen Zentrum gingen kleinere Hagelkörner nieder - viele Touristen flüchteten in Lokale. Roms Bürgermeisterin Virginia Raggi sprach auf Facebook von einem «gewaltigen Unwetter», das Überschwemmungen in mehreren Stadtvierteln angerichtet habe. Berichte über Verletzte gab es aber nicht.

 

Videos auf Twitter zeigen Autos, die wegen überfluteten Strassen nicht mehr weiter kommen. Weil der Hagel das Kanalsystem verstopfte, konnte das Wasser nicht mehr richtig abfliessen. Das Wasser stand teils einen Meter hoch. Die Hagelmassen treiben am Ende wie Eisschollen auf dem Wasser. (man/SDA)

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Ab 18 Uhr im Live-Stream: Ski-Talk mit Bernhard Russi zum Saisonstart

Mon, 10/22/2018 - 09:58

Die neue Ski-Saison steht in den Startlöchern. BLICK diskutiert mit Legende Bernhard Russi live ab 18 Uhr im Talk.

Ski-Fans kommen ab dieser Woche wieder voll auf ihre Kosten. Am Samstag startet die Saison in
Sölden mit dem Riesenslalom der Frauen. Am Sonntag legen die Männer los. Bereits heute stimmen wir Sie auf Blick.ch auf den Ski-Auftakt ein.

Ski-Legende und BLICK-Experte Bernhard Russi und BLICK-Reporter Marcel W. Perren diskutieren über den Auftakt in den Winter, die Erwartungen an unsere Ski-Stars und die Zukunft des Weltcups. Verfolgen Sie den Talk live ab 18 Uhr auf Blick.ch oder auf Facebook (Blick Sport), wo Sie auch Fragen stellen können.

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18 Tote nach Entgleisung: Bremsprobleme am Unglückszug in Taiwan

Mon, 10/22/2018 - 09:39

Taipeh – Das schwere Zugunglück in Taiwan mit mindestens 18 Toten ist möglicherweise durch Bremsversagen ausgelöst worden. Das sagte ein Technischer Leiter der Eisenbahnbehörde am Montag vor der Presse in Taipeh.

Der Lokführer des Puyuma-Expresszugs habe etwa eine halbe Stunde vor dem Unglück am Sonntagnachmittag seine Zentrale mehrere Male kontaktiert und um technische Hilfe wegen eines Problems mit dem Bremssystem gebeten, ergänzte er. Weitere Einzelheiten wurden zunächst noch nicht bekannt.

 

Schwerstes Bahnunglück seit mehr als 20 Jahren

Der Zug mit 366 Menschen an Bord war am Sonntag in der östlichen Stadt Suao entgleist. Alle acht Waggons sprangen aus den Gleisen, fünf kippten um und lagen im Zickzack auf den Schienen. Schlafende Passagiere wurden aus ihren Sitzen geschleudert.

18 Menschen starben, 187 weitere Menschen wurden verletzt. Sechs Menschen wurden tot aus einem Waggon geborgen, neun weitere Leichen lagen ausserhalb des Zugs, drei Menschen starben im Spital. Das jüngste Opfer war neun Jahre alt.

Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen besuchte am Montag die Unglücksstelle. Es war das schlimmste Bahnunglück in Taiwan seit mehr als 20 Jahren. 1991 starben 30 Menschen, als zwei Züge in Miaoli zusammenstiessen. (SDA)

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Nuzzolo klaut Federers FCB zwei Punkte: «Roger, es tut mir leid!»

Mon, 10/22/2018 - 09:29

Warum Raphael Nuzzolo SMS aus Bern bekommt. Und weshalb sein Tor zum 1:1 ein wenig schmerzt.

Eine knappe Stunde ist gespielt, als Roger Federer oben auf der Tribüne in eine Brezel beisst. Was sein FCB bietet, ist hingegen Magerkost! Kein Biss, keine Effizienz und hinten anfällig. Nur ein mickriger Punkt, nur ein Tor. Gegen den Aufsteiger. Gegen eine Elf, die die schlechteste Abwehr der Liga stellt. Nach Abpfiff gibts zur Quittung ein Pfeifkonzert. 

Bitter für den Tennis-Maestro: Zum Spielverderber wird ausgerechnet einer seiner grössten Fans, Raphael Nuzzolo. «Roger ist der Grösste für mich, ein Held. Ich habe sicher 500 Spiele von ihm gesehen», sagt der 35-jährige Xamax-Stürmer, der seinem Idol mit dem Ausgleichstreffer zum 1:1 die Party vermiest. «Dafür möchte ich mich bei Roger entschuldigen.»

Den Punkt nimmt der Oldie aber trotzdem mit an den Neuenburgersee. Vor dem Spiel hatte der langjährige YB-Profi SMS aus Bern bekommen, er solle doch bitte den FCB ärgern. Nuzzolo tuts in dieser Saison bereits zum zweiten Mal. Schon Anfang August hatte der Stürmer dem FCB beim 1:1 auf der Maladière zwei Punkte geklaut, nun wiederholt sich die Geschichte.

Gibts jetzt ein Dankeschön aus Bern? «YB soll uns das nächste Mal einfach gewinnen lassen», sagt Nuzzolo. Auf die magere Leistung der Basler angesprochen, antwortet der Oldie: «Das ist noch immer der grosse FCB, ich habe riesigen Respekt vor diesem Klub.»

Aber wohl nicht halb so viel wie vor seinem Idol Federer.

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Royaler Besuch in Australien: Aborigines begrüssen Prinz Harry

Mon, 10/22/2018 - 09:27

Fraser Island – Mit einer traditionellen Aborigine-Zeremonie ist Prinz Harry auf der australischen Insel Fraser Island begrüsst worden. Mitglieder des Aborigine-Volkes der Butchulla tanzten am Montag für den royalen Gast und zeigten ihm die atemberaubende Natur der Insel.

Während sich seine schwangere Frau Meghan erneut von den Reisestrapazen ausruhte, nutzte Prinz Harry auch auf Fraser Island die Gelegenheit, barfuss über einen weissen Sandstrand zu spazieren.

Einweihung von Naturschutzprogramm

Fraser Island ist die weltweit grösste Sandinsel. Der Regenwald des bekannten Urlaubsziels gehört zum Unesco-Weltkulturerbe und nun auch zum Waldschutzprogramm der Queen in den Commonwealth-Staaten. Prinz Harry enthüllte bei der Aborigine-Zeremonie eine entsprechende Plakette.

In der Stadt Hervey Bay vor Fraser Island sollte er später zwei Rettungssanitäter treffen, die einer sterbenden Frau ihren letzten Willen erfüllt und sie an den Strand gefahren hatten. Das Foto mit der Frau auf einer Krankentrage ging im vergangenen Jahr um die Welt.

 

Herzogin Meghan muss Programm verkürzen

Prinz Harry und seine Frau Meghan reisen seit einer Woche durch Australien. Sie flogen gemeinsam in den Bundesstaat Queensland, wo Fraser Island liegt, reisten aber getrennt zu der Insel. Während Harry auf einem Kahn zu der Insel schipperte, nahm die Herzogin ein anderes Schiff zu einer privaten Residenz.

Der Kensington Palast hatte am Sonntag mitgeteilt, dass Meghan auf der Reise mehr Zeit zum Ausruhen bekommen soll. Harry und seine Frau hätten nach ihrem «straffen Programm» in Australien entschieden, den Terminplan der Herzogin in den kommenden eineinhalb Wochen «etwas einzuschränken». Nach Australien besucht das Paar noch die Commonwealth-Staaten Fidschi, Tonga und Neuseeland. (SDA)

 

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Nach Attacke auf Kosovaren in Bilten GL: Polizei fahndet nach diesen zwei Männern

Mon, 10/22/2018 - 09:26

Ein 41-jähriger Kosovare wurde am 3. Oktober in Bilten GL brutal niedergeschlagen und schwer verletzt. Die Polizei veröffentlicht nun Fahndungsbilder von zwei Tatverdächtigen.

Am 3. Oktober attackierten drei Männer einen 41-jährigen Kosovaren in Bilten GL. Sie haben ihn um 18 Uhr mit einem Werkzeugstiel von hinten auf den Kopf geschlagen und schwer verletzt liegen gelassen (BLICK berichtete).

Das Motiv und der Hintergrund der Tat werden weiter untersucht.

Ein 44-jähriger Albaner konnten später in Zürich festgenommen werden. Nach zwei weiteren Männern fahndet die Polizei nach wie vor weiter und veröffentlicht nun die Bilder der mutmasslichen Täter.

Wer Hinweise im Zusammenhang mit der Straftat oder zu den beiden abgebildeten Männern geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei zu melden. (man)

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Anwälte rechnen mit Zehntausenden: Neue Klagewelle rollt auf VW zu

Mon, 10/22/2018 - 09:16

Berlin – Bei der deutschlandweit ersten Musterfeststellungsklage gegen Volkswagen könnten nach Einschätzung der Anwälte mehrere Zehntausend Dieselfahrer mitmachen.

Er habe innerhalb eines Monats über 4'000 konkrete Anfragen bekommen, sagte Rechtsanwalt Ralf Stoll, der die Klage für den Bundesverband der Verbraucherzentralen betreut. Beim Verband selbst meldeten sich rund 26'000 Interessenten. Das bedeutet allerdings nicht, dass sich alle auch der Klage anschliessen, die am 1. November eingereicht wird. Dafür müssen sich Dieselfahrer in ein offizielles Register eintragen, das beim Bundesamt für Justiz eingerichtet wird.

Das Instrument der Musterfeststellungsklage ist neu, es tritt zum 1. November in Kraft. Die Klage soll Verbrauchern helfen, bei Prozessen gegen Unternehmen leichter zu ihrem Recht zu kommen. Tausende vom Diesel-Skandal betroffene VW-Besitzer haben damit Hoffnung auf Schadenersatz. Beteiligen können sich kostenlos alle, die ab November 2008 einen Diesel der Marken Volkswagen, Audi, Skoda oder Seat mit Motoren des Typs EA 189 gekauft haben, für die es einen Rückruf gab.

Tausende Klagen gegen VW wegen Dieselskandal

Im September 2015 hatte VW Manipulationen an Dieselmotoren einräumen müssen. US-Umweltbehörden hatten festgestellt, dass nur bei Tests die Abgasreinigung voll aktiviert war, während der Ausstoss auf der Strasse viel höher lag. Vom Pflichtrückruf bei Volkswagen sind 2,5 Millionen Autos betroffen.

Tausende VW-Fahrer haben schon auf eigene Faust geklagt. Volkswagen zufolge waren im September rund 23'800 Verfahren im Diesel-Skandal anhängig. Mehr als 6'000 Urteile habe es gegeben. Für die Musterfeststellungsklage sieht der Konzern wenig Aussichten, wie er erklärte: «Das Instrument der Musterfeststellungsklage ändert nichts an unserer Position: Es gibt keine Rechtsgrundlage für kundenseitige Klagen im Zusammenhang mit der Diesel-Thematik in Deutschland.» (SDA)

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Zwei Personen verletzt im Spital: Mann (†86) stirbt nach Autounfall in Alterswil FR

Mon, 10/22/2018 - 09:05

Drei Personen wurden bei einem Verkehrsunfall in Alterswil FR verletzt, einer von ihnen tödlich.

Am Sonntagnachmittag kam es in Alterswil FR zu einem tödlichen Verkehrsunfall.

Ein 55-jähriger Autofahrer fuhr auf der Hauptstrasse von Zumholz in Richtung Alterswil, als er aus bislang ungeklärten Gründen von seiner Fahrbahn abkam. Das Auto fuhr eine Böschung hinauf und hob ab, so dass das Fahrzeug schliesslich auf dem Dach, auf seiner Fahrbahnseite, zum Stillstand kam.

Sein 86-jähriger Beifahrer verletzte sich so schwer, dass er noch vor Ort verstarb. Die 85-jährige Beifahrerin wurde durch den Unfall im Auto eingeklemmt und konnte nur mit Hilfe der Feuerwehr geborgen werden. Sie wurde daraufhin in ein Spital geflogen, teilt die Kantonspolizei Fribourg mit. Der Fahrzeuglenker verletzte sich ebenfalls und wurde mit der Ambulanz in ein Spital gebracht.
Um die genauen Umstände zu klären, sind weitere Ermittlungen im Gange. (man)

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Linda Fäh trifft ihr Idol Anastacia: «Mir kamen die Tränen»

Mon, 10/22/2018 - 08:51

DORTMUND (D) - Bei Florian Silbereisens riesiger Liveshow «Schlagerbooom 2018 – Alles funkelt! Alles glitzert!» ging am Samstagabend nicht alles so reibungslos über die Bühne wie geplant.

Für Linda Fäh (30) gingen am Samstagabend gleich zwei Träume in Erfüllung. Sie war Gast in der Liveshow «Schlagerbooom», die auf SRF, ARD und ORF gezeigt wurde. «Dass ich dabei sein durfte, ist für mich wie ein Ritterschlag», schwärmt sie gegenüber BLICK. Erst vor vier Jahren brachte die Miss Schweiz von 2009 ihr erstes Schlageralbum heraus, seither ist sie eine gefragte Künstlerin in der Szene. «Es ist verrückt, wie es momentan bei mir läuft», so Fäh.

Doch es kommt noch dicker: Als sie backstage auf dem Weg zu ihrer Garderobe ist, entdeckt sie ein Schild, das an einer Türe hängt. Anastacia steht darauf. «Ich konnte erst nicht glauben, dass damit das Idol meiner Jugendzeit gemeint ist, denn im Vorfeld wurde sie nicht angekündigt. Und für Schlager ist sie auch nicht bekannt», so Fäh lachend.

Rutschige Bühne

Und als sie Anastacia (50), die mit dem Lied «I’m Outta Love» den internationalen Durchbruch schaffte, auch noch backstage trifft, geht für sie ein zweiter Traum in Erfüllung. «Mir kamen die Tränen, ich war so gerührt.» Nicht nur Linda Fäh, auch die Schwyzer Schlagersängerin Beatrice Egli (30) trifft Anastacia.

Während sich die Schweizer Schlagergrössen backstage aufhalten, passiert auf der Bühne allerhand. Beim Duett von ­Florian Silbereisen und Thomas Anders (55) kommt der einstige Modern-Talking-Star rückwärts ins Stolpern und fällt zu Boden. Passiert ist ihm nichts. Auf Facebook sagt er danach in einem Video: «Konfetti auf Plastik ist wie Schmierseife. Du hast wirklich überhaupt keine Chance.»

Heiratsantrag während der Livesendung

Ein weiterer Patzer: Beim Auftritt der Gruppe Feuerherz reisst einem der Jungs die Hose im Schritt.

Einen schönen Moment gibt es für Musiker Chris­toff De Bolle (42) von der Schlagerband Klubbb3. Während der Livesendung macht der Belgier seinem Partner Ritchie (26) ­einen Heiratsantrag – den dieser gerührt annimmt.

Categories: Swiss News

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