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Updated: 10 min 7 sec ago

Pressekonferenz ab 12 Uhr live: Was haben die Bayern-Bosse heute zu verkünden?

Fri, 10/19/2018 - 10:34

Beim FC Bayern kriselts. Nach sieben Spieltagen steht der Deutsche Meister nur auf Platz 6 in der Tabelle. Um 12 Uhr künden die Bayern-Bosse eine kurzfristige Pressekonferenz an.

 

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Publireportage: Vom Pferd gefallen und von der Notrufzentrale aufgefangen

Fri, 10/19/2018 - 10:34

Reisen ist schön – und gibt viel zu organisieren. Nebst reizvollen Dingen wie Reiseroute bestimmen oder Hotel aussuchen, lohnt es sich, sich auch für Notfälle zu rüsten: Was tun, wenn im Ausland etwas passiert? Wer hilft dann?

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Frau Keller, die es so nicht gibt, plant eine Reise nach Ungarn. Dort möchte sie einen Mädchentraum verwirklichen: Einmal durch die Puszta galoppieren. Nun ist Frau Keller kein Mädchen mehr. Also denkt sie nicht nur an das Schöne, das sie erleben wird, sondern berücksichtigt in ihrer Planung auch das Unschöne, das passieren könnte. Zum Beispiel ein Reitunfall. Auch wenn sie eine geübte Reiterin ist – eine Garantie auf Unversehrtheit gibt es nicht.

Medicall – die medizinische Notrufzentrale

Frau Keller hat sich schlau gemacht und weiss, dass ihre Versicherung Visana mit einer grossen Notrufzentrale zusammenarbeitet: Medicall. Da die Urlauberin über eine medizinische Reiseversicherung verfügt, kann sie sich in einem Notfall medizinisch assistieren lassen. Das funktioniert bei Medicall sehr einfach: Die Firma übernimmt die medizinische Abklärungen mit der Ärzteschaft vor Ort und überprüft, ob die Kundin im Spital gut aufgehoben ist oder ob sie in die Schweiz transportiert werden muss. Diese Transporte organisiert Medicall für Visana. Falls es so weit käme, würde Medicall Frau Keller bis zurück nach Hause begleiten, in stetem persönlichen Kontakt.

Betreuung rund um die Uhr  

Frau Keller freut sich riesig auf ihre Reitferien. All die tollen Momente auf dem Rücken eines Pferdes, und die Augenblicke, die sie auf Facebook wird teilen können. An etwas Anderes will sie jetzt nicht mehr denken. Sie hat den Kontakt zu Medicall gespeichert und weiss, dass das Unternehmen die Verrechnung eines Auslandfalles für die Visana übernimmt. Und dass es sich bei Medicall im Bereich des Personennotrufs um die grösste und erfahrenste Alarmzentrale schweizweit handelt. Die medizinischen Telefonassistentinnen sind rund um die Uhr erreichbar. Also auch dann, wenn Frau Keller zu Hause im Bad unglücklich stürzen und sich verletzen würde. Aber all dies wird nicht passieren. Jetzt heisst es für Frau Keller erst einmal: Ab nach Ungarn, und Hü!

 

 

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Karlie Kloss heiratet Joshua Kushner: Die Trump-Familie hat ein Model mehr

Fri, 10/19/2018 - 10:29

Karlie Kloss ist unter der Haube! Das Super-Model hat Joshua Kushner gestern das Jawort gegeben.

Karlie Kloss (26) wollte nicht lange verlobt sein. Nur drei Monate nach der Verkündung, dass sie den Geschäftsmann Joshua Kushner (33) heiraten wird, gaben sich die beiden am Donnerstag das Jawort. Das schrieb das Supermodel auf Twitter. Die beiden sind seit sechs Jahren ein Paar. 

Das Twitter-Foto zeigt sie und ihren Ehemann lachend nach dem Jawort und enthüllt auch gleich ihr Brautkleid, ein Traum in Weiss, laut «People» von Dior. Die Feier fand in einer ländlichen Gegend im US-Staat New York statt, zu der «intimen, privaten» Zeremonie seien nur etwa 80 Gäste eingeladen gewesen. «Die Hochzeit war sehr bewegend, das Paar strahlte nur so vor Glückseligkeit», sagt ein Insider. Im Frühling soll das Paar eine grössere Feier planen, bei der sie es richtig krachen lassen wollen. 

Schwägerin von Ivanka Trump

Seit der Hochzeit hat die Trump-Familie neben First Lady Melania (48) nun ein weiteres Model-Mitglied. Joshua Kushner ist der Bruder von Jared Kushner (37), dem Ehemann von Ivanka (36) und Berater von US-Präsident Donald Trump (72). Das macht die beiden zu Schwägerinnen. Im Gegensatz zu seinem Bruder hat Joshua aber wenig mit der Politik des US-Präsidenten gemeinsam. Vor der Wahl von Donald Trump verriet Kushner «Esquire», dass er lebenslang Demokrat sein werde. (klm)

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Wegen eines Baufehlers in der Moschee: Muslime beteten 37 Jahre lang in die falsche Richtung

Fri, 10/19/2018 - 10:26

In einem Westtürkischen Dorf haben Muslime jahrelang geglaubt, in Richtung Mekka zu beten. Doch jetzt zeigt sich: Die Moschee ist falsch gebaut worden.

Türkische Muslime in einem Dorf in der Provinz Yalova haben entdeckt, dass sie seit 37 Jahren in die falsche Richtung beten. Gemäss Koran haben Muslime ihre Gebete fünfmal am Tag in Richtung Mekka zu sprechen – die Gebetsräume sind dementsprechend ausgerichtet. Bei der Sugören-Moschee, gebaut 1981, wurde aber offenbar gepfuscht.

Weisse Linien auf Teppich geklebt

Anstatt die Moschee zu zerstören – was in der Gemeinde offenbar zur Diskussion stand – haben sich die Gläubigen nun zu einer pragmatischeren Lösung entschieden. Sie klebten auf den Teppich des Gebetsraumes weisse Linien, welche nun die richtige Richtung gen Mekka anzeigen. Das schreibt die «hurrietdalynews». (fr)

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Sommer reloaded: Hier gibts noch Sonne

Fri, 10/19/2018 - 10:23

Keine Lust auf den trüben Herbst? Wir zeigen Ihnen, wo Sie nur maximal vier Flugstunden von der Schweiz entfernt den Sommer verlängern – und Sonne für die grauen Wintermonate tanken können.

Lissabon, Portugal: Melancholie und Lebensfreude

Lissabon ist die einzige Stadt, wo der gesamte Weltschmerz in eine Bar passt: Bei einem Abend mit sehnsüchtigen Fado-Liedern kann man all seine Melancholie abschütteln. Und das ist gut so, denn Portugals Hauptstadt sprüht im Sommer und Herbst vor Lebensfreude. Dann blüht das Leben auf den Plätzen und Gassen die ganze Nacht und man bejaht das Leben bei leckeren Meeresfrüchten und süffigem Wein. Lissabon verströmt Mittelmeer-Feeling – auch wenn das Meer vor der Haustüre der Atlantik ist. Für Geschichtsinteressierte gibt es Zeugnisse aus der Zeit zu besichtigen, als Portugal eine Seefahrergrossmacht war, während es Badenixen an die Strände von São João do Estoril vor den Stadttoren zieht.

  • Direkter Flug ca. 2 Std. 40 Min.

 

Costa de la Luz, Spanien: Heimat des Lichts


Manche Namen sagen alles: Costa de la Luz – Küste des Lichts. Sandstrand, Licht und noch mehr Sandstrand, das ist die Costa de la Luz, die sich auf 200 Kilometern von Gibraltar bis zur portugiesischen Grenze zieht. Sie ist ein Refugium für Alt-Hippies und coole Surfer. Die Strände mit ihren hohen Dünen sind ausserhalb einiger Zentren menschenleer. Im Hinterland thronen Dörfer an den Bergflanken, in denen das Leben noch im ländlichen Rhythmus pulst. Die Costa de la Luz ist rau, aber ein Paradies für Individualisten.

  • Direkter Flug ca. 2 Std. 40 Min.
Marrakesch, Marokko: Orientalisches Märchenland


In Marrakesch verlängert man nicht den Sommer, sondern seine Kindheit. Wenn auf dem sagenhaften Platz Djemaa el Fna Märchenerzähler Geschichten weben, Feuerschlucker die Elemente beherrschen und Schlangenbeschwörer mit dem Leben spielen, wird die wundervolle Welt der Kindheit wieder wach. Hier weht der Hauch von 1001 Nacht durch die Gassen. Und in der Altstadt lässt es sich in einem herausgeputzten traditionellen Palast vorzüglich übernachten – nachdem man Marokkos Party-Hotspot intensiv getestet hat.

 

  • Direkter Flug ca. 4 Std.
Cornwall, England: Pilcher meets Karibik


In Cornwall, im Südwesten Englands, regnet es entgegen dem Klischee nicht immer. Das hügelige Land ist satt grün und fällt zick-zackig zum Meer ab. Dazwischen verstecken sich Sandstrandbuchten und Dörfer, die als Set für Rosamunde-Pilcher-Verfilmungen herhalten könnten. Im Tea House wird einem ein Cream Tea mit Rosinenbrötchen, Butter, Marmelade und viel Sahne kredenzt – zum Aufwärmen, weil man sich in der Karibik wähnte und den Sprung in die kalten Fluten wagte. Den Zauber dieses Landstrichs erlebt man authentisch bei einer mehrtägigen Wanderung entlang des Küstenweges South West Coast Path, der sich um Cornwall schlängelt. Übernachtet wird in familiären B&Bs, bei denen Landladys die Gäste mit einem reichhaltigen English Breakfast verwöhnen.

 

  • Direkter Flug ca. 2 Std.
St. Tropez, Frankreich: Zu Gast bei den Stars


Wer sich hier aufbretzelt, fällt kaum auf – speziell im Sommer nicht. Denn in der heissen Jahreszeit ist St. Tropez das Zentrum der Schönen und Reichen – und der rote Teppich für Stars und Sternchen. Aus­serhalb der Saison geht es hier freilich geruhsamer zu. Dann kann man an warmen Herbsttagen den schönen Strand Plage de Pampelonne geniessen, einen Drink in der Kult-Strandbar Nikke Beach schlürfen und bekommt vielleicht sogar einen Tisch im Restaurant La Vague d’Or, das jüngst drei Michelin-Sterne erhielt. Und natürlich: Zeit zum Shoppen in den vielen Luxus-Boutiquen gibt es immer.

  • Direkter Flug ca. 1 Std.
     
Izmir, Türkei: Auf den Spuren der Zivilisation


Wer Kultur und Geschichte gegenüber den Stränden den Vorzug gibt, landet in Izmir. Denn ganz in deren Nähe liegt die griechisch-römische Stadt Ephesos. Hier stand einst der Tempel der Artemis – eines der sieben antiken Weltwunder. Zwar ist der Tempel inzwischen zerfallen und der frühere Hafen versandet, in den Ruinen ist das Flair der einstigen Weltstadt aber nach wie vor erlebbar. Eindrucksvoll sind das ehemalige Theater und die neu entdeckten Wohnhäuser mit den farbenfrohen Mosaiken und Fresken. Südlich von Ephesos – und von Touristen verschmäht – liegt die frühere griechische Stadt Milet. Hier entdeckte der Mathematiker Thales seinen berühmten Satz über die rechtwinkligen Dreiecke. Wer nun genug von alten Steinen und Mathe hat, für den bietet sich ein Ausflug an die Strände von Çesme an.

  • Direkter Flug ca. 3 Std.
     
Santorin, Griechenland: Göttliches Postkartenidyll 

Die Klimatabelle der griechischen Insel Santorin liest sich wie ein Gedicht: Im Oktober herrschen hier tagsüber Temperaturen von rund 25 Grad und auch nachts ist es mit 20 Grad angenehm warm. Die Insel ist karglich-braun, besprenkelt mit blau-weissen Dörfern, die an den Berghängen kleben. Beim Postkartenmotiv-Dorf Oia befindet sich das Grace Santorini Hotel, das von der Zeitschrift «Geo Saison» zum schönsten Strandhotel Europas gewählt wurde. Dessen Aussicht würde selbst Göttervater Zeus zur Ehre gereichen: Der Blick bei Sonnenuntergang auf die Ägäis ist nicht zu überbieten.

  • Direkter Flug ca. 2 Std.
     
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Schönes Wetter und neue Angebote: Erfreulicher Sommer für Schweizer Seilbahnen

Fri, 10/19/2018 - 10:21

Die Schweizer Seilbahnen haben ihre Gäste- und Transportzahlen im Sommer 2018 deutlich steigern können. Gründe sind das aussergewöhnlich schöne und warme Wetter, der etwas schwächere Schweizer Franken sowie eine neue Angebotsstrategie.

Der erfreuliche Sommer zeichne sich ab, obwohl die Saison noch nicht ganz vorbei sei, heisst es in einer Mitteilung von Seilbahnen Schweiz (SBS) vom Freitag. Das Saison-Monitoring weist bei den Gästezahlen ein Plus von 18,7 Prozent aus gegenüber dem Vorjahr, der Umsatz beim Personentransport stieg um 14,4 Prozent.

Zugelegt haben alle Regionen. Den höchsten Gästezuwachs verzeichneten die Waadtländer und Freiburger Alpen (+53 Prozent), die Ostschweiz (+24,1 Prozent) und Graubünden (+19 Prozent). Damit setzt sich laut SBS-Kommunikationsleiter Andreas Keller ein Trend fort. In den vergangenen Jahren sei jeder Sommer besser gewesen als sein Vorgänger, sagte er auf Anfrage von Keystone-SDA.

Im Winter gibts mehr zu holen

Trotzdem werde der Winter auf absehbare Zeit klar die wichtigste Saison bleiben. Noch immer erwirtschaftet die Branche rund drei Viertel des Jahresumsatzes im Winter. Im Winter kauft ein Gast in der Regel eine Tages- oder Mehrtageskarte, im Sommer jedoch meist nur Einzelfahrten. Die Wertschöpfung pro Gast ist damit im Winter ungleich höher.

Laut Mitteilung von SBS gibt es drei Gründe für das gute Sommergeschäft 2018: Erstens habe der aussergewöhnlich schöne und warme Sommer die Gäste in Scharen in die Berge gelockt. Weil der Franken zudem etwas schwächer gewesen sei, seien Ferien für ausländische Gäste leicht günstiger geworden.

Neue Angebote

Und schliesslich zeigt laut SBS die Angebotsstrategie der Bergbahnen Wirkung. Immer mehr Bahnen setzen auf den Ganzjahrestourismus. Und die gezielten Investitionen in Bike-Trails, Wasserspielwelten, Erlebnisgastronomie, Kulturfestivals oder spektakuläre Hängebrücken oder Aussichtsplattformen scheinen sich auszuzahlen und locken neue Gästesegmente in die Berge. (SDA)

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Auf der Strasse erkennen wir sie nicht: Im Internet sind diese Schweizer Stars

Fri, 10/19/2018 - 10:12

Sie zeigen die schönen Seiten ihres Lebens, engagieren sich karitativ und sorgen für Lacher. Auf der Strasse würden wir sie nicht erkennen, auf Instagram haben sie eine grosse Fangemeinde.

Die Selbstbewusste

Morena Diaz nennt sich auf Instagram mOreniita und hat 73'300 Follower. Ihre Aussage: «Liebe deinen Körper.» Mit dieser Einstellung zeigt sie sich, wie sie ist, auch im Bikini. Für ihre freizügigen Fotos bekam die Aargauer Primarlehrerin im Internet viele Beleidigungen. «Morena ist fett», ist die häufigste. Davon lässt sie sich weder einschüchtern, noch versteckt sie ihre Kurven. Im Gegenteil: Sie trotzt mit viel Selbstbewusstsein dem Schönheitswahn. Postet munter unretouchierte Bilder ihres weiblichen Körpers. Damit appelliert sie an ihre Fans, den Mut zu haben, sich zu akzeptieren. Wegen ihrer positiven Körpereinstellung ist sie für den Prix Courage nominiert.

Der Reisende

Sennarelax: Auf Instagram hat Senai Senna 967'000 Follower. Er gilt als sehr einflussreich, was Reisen anbelangt. Der Schweizer nimmt sich für seine Bilder sehr viel Zeit, wählt Winkel und Filter so aus, dass sie aussehen wie aus einem Märchenbuch. So nimmt er seine Fans mit auf Abenteuerreisen in geheimnisvolle Gassen, auf verschneite Alpen, verregnete Dörfchen oder vor die typisch weisse Kulisse auf Mykonos. Seine Sprache ist klar – und nur Englisch. Viel sieht und weiss man nicht von ihm. Oft fragt er seine Fangemeinde, an welchem Ort er sich wohl befinde. Dazu postet er ein Bild, bei dem man nicht nur gerne wissen will, wo es aufgenommen wurde, sondern gern dahin gehen möchte. Und wohl am liebsten mit ihm. 

Die Botschafterin

Lucia Viana alias Mango Butterfly: Die in Zug lebende Brasilianerin ist der breiten Öffentlichkeit gänzlich unbekannt. Nicht aber bei Instagram, da folgen ihr 544'000 Fans. Den ganzen Oktober, welcher auch als Brustkrebsmonat gilt, widmet sie ihren Followern, um ihre ganz eigene Brustkrebsgeschichte zu erzählen. Dies wird von betroffenen Frauen intensiv genutzt und pro Geschichte gibts bis zu 20'000 Likes. Sonst zeigt Mango Butterfly ihr Leben von der schönsten Seite. Sie posiert in schönen, bekannten Schweizer Luxushotels und hat eine Kooperation mit einem traditionellen Wäschehersteller. Sie schafft den Spagat zwischen schönen, luxuriös anmutenden Reisen und karitativem Inhalt.

Die Nachhaltige

Anina Mutter hat auf Instagram 14'900 Follower. Freudig postet sie, dass sie an eine Premiere im Rahmen des Zurich Film Festival in einem nachhaltigen Outfit über den grünen Teppich schritt. In einem, das sie bereits hatte, sich dann beraten liess, wie sie es anders kombinieren kann, ohne etwas Neues zu kaufen. Mutter lässt ihre Fans daran teilhaben, wenn sie eine kleine Rolle in der SRF-Krimiserie «Wilder» als Polizistin Sara Berisha hat oder eine Pflegerin bei «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» mimt. Sie verweist auf einen veganen Blog, postet Bilder von Pflanzen mit philosophischen Fragen wie: «Identität, wer bist du?»

Der Komiker

 

Gabirano gilt als Schweizer Nachwuchstalent. Auf Instagram hat er 182'000 Follower. Täglich unterhält er seine Fangemeinde mit witzigen Kurzvideos auf Schweizerdeutsch, die er mit dem Smartphone aufnimmt. Er schlüpft dabei in verschiedene Rollen und stellt lustige wie auch peinliche Alltagssituationen nach. Und er provoziert. In einem Video sagt er, dass Geschwister zum Unterdrücken da seien. Seinen Bruder lässt er den Abwasch machen und lädt ihn darauf zu einem Schnellimbiss mit klarer Produkteplatzierung ein. So ganz nebenbei steht auch mal ein Süssgetränk auf dem Tisch. Seine Videos unterhalten und seine Followerzahl steigt stetig an.

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Deal unter Banken: Vontobel kauft US-Geschäft von Lombard Odier

Fri, 10/19/2018 - 09:48

ZÜRICH - Die Bank Vontobel erwirbt das Vermögensverwaltungsportfolio in den USA von Lombard Odier.

Die Genfer Privatbank werde in Zukunft denjenigen Kunden mit Sitz in den USA, die mit einem Schweizer Vermögensverwalter zusammenarbeiten wollen, die Bank Vontobel empfehlen, teilten die beiden Unternehmen am Montag in einem gemeinsamen Communiqué mit.

Konkret sollen die bisherigen Privatkunden von Lombard Odier mit Sitz in den USA zukünftig von der Vontobel Swiss Wealth Advisors AG betreut werden. Dabei handelt es sich um eine hundertprozentige Vontobel-Tochtergesellschaft mit Kundenberaterteams in New York, Genf und Zürich, die sich unter anderem um US-amerikanische Investoren und kanadische Kunden mit «Permitted Client»-Status kümmern.

Preis bleibt geheim

Im Rahmen des Deals wird Lombard Odier das entsprechende Geschäft im Zuge einer Vermögensübertragung an Vontobel transferieren, hiess es weiter. Dabei werde Vontobel alle Brokerage-Privatkunden von Lombard Odier übernehmen, die von ihrem früheren Brokerage-Mandat zu einem Beratungs- oder Vermögensverwaltungsmandat wechseln möchten.

Lombard Odier verwaltete bisher über eine bei der United States Securities and Exchange Commission (SEC) registrierte Tochtergesellschaft mit Sitz im kanadischen Montreal 600 Millionen Franken für US-Vermögensverwaltungskunden und ebenfalls 600 Millionen Franken für private Brokerage-Kunden.

Über den Transaktionspreis wurde Stillschweigen vereinbart, teilten die beiden Institute mit. Der Abschluss der Transaktion ist für das erste Halbjahr 2019 vorgesehen. Finanzieren will Vontobel die Transaktion vollständig mit Eigenmitteln. (SDA)

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Dank hoher Nachfrage: Volvo mit Ergebnissprung

Fri, 10/19/2018 - 09:42

GÖTEBORG (SCHWEDEN) - Eine gute Nachfrage aus Europa und den USA hat dem schwedischen Lkw-Hersteller Volvo im dritten Quartal ein Umsatzplus und einen noch kräftigeren Ergebnissprung verschafft.

Konzernchef Martin Lundstedt sprach in einer Mitteilung vom Freitag vom «besten Quartal in der Unternehmensgeschichte». Rückenwind erhielt Volvo auch durch positive Währungseffekte.

Gleichwohl kämpft der Hersteller weiter mit dem Wechsel zu neueren Modellen in Nordamerika, die ihn in Lieferschwierigkeiten gebracht haben. Diese Probleme dürften auf kurze Sicht noch anhalten, so Lundstedt.

Deutliche Verbesserungen

In den drei Monaten zwischen Juli und September zog der Umsatz des Konkurrenten von Daimler Trucks und den VW-Marken MAN und Scania im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent auf 92,28 Milliarden Kronen (8,9 Mrd Euro) an. Bereinigt um Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe hätte das Plus 13 Prozent betragen.

Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn kletterte im Jahresvergleich um satte 48 Prozent auf 10,25 Milliarden Kronen (rund 991 Mio Euro). Der Überschuss des weltweit zweitgrössten Lkw-Bauers stieg um 37 Prozent auf 7,52 Milliarden Kronen (rund 730 Mio Euro).

Nicht zu verwechseln mit Volvo-Autos

Die Volvo Group stellt Baumaschinen, Busse und Lastwagen her. Das Unternehmen ist nicht mit dem gleichnamigen Autobauer Volvo Cars zu verwechseln, der 1999 abgespalten und an den Ford-Konzern verkauft wurde. Seit 2010 gehört Volvo Cars zum chinesischen Autobauer Geely, der seit knapp einem Jahr auch einer der grössten Aktionäre beim Lkw-Bauer Volvo ist. (SDA)

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Prinzen-Accessoire ist nicht nur Schmuck: Das alles kann Harrys neuer Ring

Fri, 10/19/2018 - 09:27

Auf ihrer grossen Pazifik-Reise machen Prinz Harry und seine schwangere Frau Meghan halt am Bondi Beach in Sydney. Dort präsentiert der Prinz seinen ganz speziellen Ring.

Während ihres Staatsbesuchs in Australien zieht nicht nur die schwangere Herzogin Meghan (37) die Blicke auf sich: Aufmerksamen Royal-Fans fällt auf, dass Prinz Harry (34) einen neuen Ring am Finger trägt.

Der Ring misst Körperaktivitäten und Schlaf

Das edle Accessoire an Harrys rechtem Ringfinger ist nicht bloss ein Ring, sondern auch ein Aktivitätstracker, ein Oura-Ring, der die Vitalfunktionen des Trägers kontrolliert. Er ist aus Titan und misst die Körpertemperatur, die Herzfrequenz und analysiert den Schlaf des Benutzers. Die Ergebnisse kann man mit Hilfe einer App auf dem Smartphone ansehen.

Hilft Menschen bei Schlafproblemen

Dies soll vor allem Menschen helfen, die an Schlafproblemen leiden. Diese wären bei Harry nicht verwunderlich. Er und seine schwangere Ehefrau haben während 18 Tagen 76 Termine in ihrer Agenda stehen. Mit dem Schlafring behält der Prinz bei seinem vollen Terminkalender einen guten Überblick darüber, wann er sich wieder mal eine Pause gönnen sollte. Oder ob er bereits unter chronischem Schlafmangel leidet.

Dies wird auch in der Zeit, in der Harrys und Meghans Baby da ist, besonders hilfreich sein. (brc)

 

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ZSC-Nilsson seit Januar mit Hirnerschütterung out: «Meine Sicht war eingeschränkt und ich hatte Depressionen»

Fri, 10/19/2018 - 09:26

Seit ihm Biel-Verteidiger Beat Forster im Januar eine Hirnerschütterung beifügte, macht ZSC-Stürmer Robert Nilsson (33) viel durch.

In einem Interview mit der schwedischen Internet-Plattform «hockeysverige.se» erzählt Robert Nilsson über seine Leidenszeit, die am 19. Januar bei seinem Comeback nach Rückenproblemen begann, als ihm Biels Verteidiger Beat Forster eine Hirnerschütterung zufügte.

«Meine Sicht war eingeschränkt und ich hatte Depressionen», blickt der begnadete ZSC-Stürmer zurück. Oft sei ihm auch übel gewesen. Das komme auch jetzt noch vor, je nachdem, was er mache.

«Es war sehr schwer, aber jetzt habe ich endlich angefangen, mit den Jungs ein bisschen auf dem Eis zu trainieren», so der Schwede mit Schweizer Lizenz, der seit etwas mehr als einem Monat mit einem Aufbautraining begann.

Noch keine Zweikämpfe im Training

In den Eistrainings kann Nilsson bei den ersten zwei, drei Übungen voll mitmachen. «Aber sobald es zu Team-Situationen mit Zweikämpfen kommt, gehe ich vom Eis.»

Es sei schon die sechste oder siebte Hirnerschütterung, die er durchmache, sagt Nilsson. Als er in Russland in der KHL bei Nischni Nowgorod spielte, setzte man ihn 2012 unter Druck und vor die Wahl: Spielen oder gehen.

Der Sohn von Legende Kent «Magic Man» Nilsson (ex Lugano und Kloten) ging. Und landete in Zürich, wo er wieder gesund wurde und 2014 die ZSC Lions mit seinem versenkten Penalty in Kloten, wo er bei den Junioren gespielt hatte, zum Meistertitel schoss.

«Ich bin ich noch nicht so weit»

«Im Stadium, in dem ich jetzt bin, möchte einfach zu 100 Prozent fit werden und mich in allen möglichen Situationen auf und neben dem Eis wohlfühlen», sagt Nilsson nun. Und glaubt der Stürmer an ein Comeback noch in dieser Saison? «Ich hoffe, ich schaffe es. Aber du weisst es nie. Ich kann nur antworten, wie ich mich jetzt fühle. Auch wenn ich mich besser fühle als in den ersten Monaten, bin ich noch nicht so weit.»

Auf die Frage, ob er seine Karriere in Gefahr sehe, antwortet er: «Ich habe nicht wirklich darüber nachgedacht. Ich mache so weiter, wie bis jetzt. Wenn es mir gut geht, mache ich den nächsten kleinen Schritt. Woche für Woche, Monat für Monat.»

 

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Tote Frau in Brunnen SZ soll Bankchefin sein: Hier wird der Tatverdächtige im Wald abgeführt

Fri, 10/19/2018 - 09:08

In Brunnen SZ ist am Donnerstag eine tote Frau in einem Anbau eines Gebäudes gefunden worden. Offenbar handelt es sich um die Filialleiterin der Bank in Brunnen SZ. Die Kantonspolizei Schwyz verhaftete ihren 18-jährigen Sohn nach kurzer Flucht.

Am Donnerstagabend findet die Polizei eine tote Frau im Anbau eines Wohnhauses in Brunnen SZ. Als die Polizei eintrifft, flüchtet ein junger Mann in kurzen Hosen. Die Polizei schnappt ihn nach kurzer Flucht in einem nahen Waldstück.

Nach BLICK-Informationen handelt es sich um Lorenzo S.* (18) aus Brunnen SZ. Er wird verdächtigt, etwas mit dem Gewaltdelikt zu tun haben. Die Polizei nahm ihn fest. 

Tote ist offenbar Bank-Filialleiterin

Bei der getöteten Frau handelt es sich offenbar um Lorenzos Mutter, die Filialleiterin der Sparkasse Schwyz in Brunnen SZ, Miriam F.* (†56). Eine in Tränen aufgelöste Bekannte sagt zu BLICK: «Ich habe so viele Jahre mit ihr zusammengearbeitet und jetzt ist sie plötzlich tot.»

Die Filiale bleibt heute geschlossen, wie es auf einem Zettel am Eingang heisst. Der CEO der Sparkasse Schwyz, Heinz Wesner, sagt gegenüber BLICK, dass sie die Filiale geschlossen hätten, weil sie eine Angestellte vermissen würden. Ob es sich um die Filialleiterin handelt, will er nicht sagen.

Verhafteter ist Sohn der Bankchefin

Beim Verhafteten handelt es sich um den 18-jährigen Sohn der Filialleiterin der Sparkasse Schwyz, wie eine Bekannte der Familie gegenüber BLICK bestätigt.

Die Polizei will dies noch nicht bestätigen. «Das ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen», sagt Kapo-Sprecher Florian Grossmann gegenüber BLICK.

Wie der «Bote der Urschweiz» schreibt, wurde eine Polizeipatrouille, die Brunnen SZ unterwegs war, um 15.30 Uhr auf offener Strasse angesprochen. Die Leiterin der örtlichen Bankfiliale, sei nicht am Arbeitsplatz erschienen. Daraufhin fuhr diese beim Wohnort vorbei.

Ebenfalls ist noch unklar, wie die Frau zu Tode gekommen ist. Zur Tatwaffe und Zustand des gefundenen Leichnams will Grossmann von der Kapo Schwyz vorerst keine weiteren Angaben machen.

* Namen geändert

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Geschichte mit Claude Cueni: Besuch aus dem Jenseits

Fri, 10/19/2018 - 08:56

Der Kürbis-Hype um Halloween lässt einen fast vergessen, dass eigentlich Allerheiligen begangen wird. Und dass der christliche Feiertag auf einen heidnischen Totenkult zurückgeht.

«Alle Menschen fürchten sich vor Samhain. Sie bleiben zu Hause und setzen sich ans Feuer. Wenn sie ein Geräusch hören, stellen sie sich taub. Sie stehen nicht auf und schauen nicht nach. Sie wissen, es sind die Toten, die sie heimsuchen. Man spürt ihr Kommen, ihren Atem. Die Anderswelt vermischt sich mit unserer Welt. Wer Fragen an die Götter hat, stellt sie in der Nacht von Samhain.»

So beschrieb ich einst in meinem historischen Roman «Das Gold der Kelten» das irisch-keltische Fest, das in der Nacht zum 1. November gefeiert wird. Das Ahnenfest läutet die dunkle Jahreszeit ein. Es hat einige hundert Jahre gedauert, bis daraus das Fest «aller Heiligen» wurde.

Rotstift bei den Heiligen

Im frühen Christentum gab es bald einmal mehr als 365 heiliggesprochene Verstorbene, und man konnte nicht mehr jedem einen persönlichen Jahrestag widmen. Papst Bonifatius IV. griff deshalb 609 n. Chr. zum Rotstift und versetzte «alle Heiligen» auf den ersten Sonntag nach Pfingsten. Das hielt die Heiden nicht davon ab, weiterhin am 1. November ihr Totenfest zu feiern. Also verschob Papst Gregor IV. im Jahr 835 den Tag «aller Heiligen» auf den 1. November. So wurde aus einem heidnischen Kult ein christlicher Feiertag.

Irische Einwanderer brachten Samhain in die USA. Der Kult schwappte von Europa über, verschmolz mit regionalen Bräuchen und verkam als «Halloween» zu einer Karnevals-Variante von «The Walking Dead».

Auf ein San Miguel mit den Toten

Heute pilgern immer weniger Christen an Allerheiligen auf die Friedhöfe, um in ehrfürchtiger Stille den Verstorbenen zu gedenken. Wesentlich entspannter gedenkt man auf den Philippinen der Toten. Man picknickt auf ihren Gräbern, trinkt mit ihnen San-Miguel-Bier (also stets zwei Flaschen aufs Mal), man hört Musik, pokert und zeigt den Verstorbenen, dass sie immer noch Teil der Familie sind.

Auch in Mexiko ist «Der Tag der Toten» (Día de Muertos) ein spektakuläres Volksfest, gigantische Skelette werden durch die Strassen getragen, in den Bäckereien werden süsse «Knochen» verkauft.

Wie Ostern und Weihnachten ist mittlerweile auch Allerheiligen ein Fest des Detailhandels geworden, an dem nicht Osterhasen oder Christbaumkugeln, sondern Halloween-Masken das Geschäft beleben.

Claude Cueni (62) ist Schriftsteller und lebt in Basel. Ende Oktober erscheint sein neuer Roman «Warten auf Hergé». Cueni schreibt jeden zweiten Freitag im BLICK.

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In Berikon AG: Regionalzug crasht Lastwagen

Fri, 10/19/2018 - 08:23

Beim Bahnübergang in Berikon-Widen AG ist am Freitagmorgen ein Regionalzug in einen Lastwagen gerast. Dabei verletzten sich der Zugführer und der Lastwagenfahrer leicht.

Ein Regionalzug der Bremgarten-Dietikon-Bahn ist am Freitagmorgen mit einem Lastwagen kollidiert. Der Unfall passierte in Berikon-Widen, als der Lastwagen bei einer Kreuzung abbiegen und die Gleise überqueren wollte. Dabei wurde er vom Zug erfasst.

 

Beim Unfall verletzten sich der Zugführer und Lastwagenfahrer leicht. Die über 30 Bahnreisenden blieben unverletzt. Wie es bei der Bremgarten-Dietikon-Bahn auf Anfrage hiess, müssen die Passagiere vorläufig auf Busse umsteigen.

Die Kollision ereignete sich um 7.15 Uhr. Wegen der Rettungs- und aufwändigen Bergungsarbeiten wurde die Bahnhofstrasse in Berikon für den Verkehr gesperrt.

Bei der Kollision schob der Zug den Lastwagen mehrere Meter mit, und die Triebwagenkomposition der Schmalspurbahn wurde eingedrückt. Die Strasse über die Bahnlinie ist nicht mit einer Barriere gesichert. Es besteht nur ein Rotlicht. (SDA)

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Serena freuts: Herzogin Meghan trägt Williams

Fri, 10/19/2018 - 08:13

Die Herzogin von Sussex trägt beim Besuch in Australien Klamotten ihrer Freundin Serena Williams. Seither geht die Mode des Tennis-Superstars massenhaft über den Ladentisch.

Sie sind Freundinnen – und seit neuestem auch im Partnerlook unterwegs: Serena Williams (37) und Herzogin Meghan (37). Diese Woche wird die Gattin von Prinz Harry in ihrer australischen Heimat beim Staatsbesuch gesichtet.

Dort gibt nicht nur ihr wachsender Babybauch zu reden, sondern auch ihre Kleidungswahl. Meghan, ihres Zeichens Herzogin von Sussex, trägt nämlich einen grauen Blazer aus Serena Williams' Modekollektion. Eine Entscheidung, welche der 23-jährigen Grand-Slam-Siegerin natürlich nicht entgangen ist. «Das Gesicht, das du machst, wenn Meghan und du denselben Blazer tragen», schreibt der Tennis-Superstar auf Instagram zu einem Bild, das sie strahlend zeigt.

 

Der Meghan-Effekt zeigt sich nicht nur auf Williams' Gesicht, sondern auch in ihrem Portemonnaie. Das gute Stück zum Preis von 145 US-Dollar ist nämlich ausser in Grösse XS restlos ausverkauft. (eg)

 

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Fall Khashoggi: Trump geht von Tod des Journalisten aus

Fri, 10/19/2018 - 06:48

Washington – US-Präsident Donald Trump geht inzwischen davon aus, dass der seit mehr als zwei Wochen vermisste saudiarabische Journalist Jamal Khashoggi tot ist. «Es sieht alles danach aus für mich.»

Dies antwortete Trump am Donnerstag vor seinem Abflug zu einem Wahlkampfauftritt im US-Bundesstaat Montana auf eine entsprechende Frage von Reportern. «Es ist sehr traurig», fügte er hinzu.

Trump hatte sich bereits am Samstag pessimistisch zum Schicksal des seit einem Besuch am 2. Oktober im saudiarabischen Konsulat in Istanbul verschwundenen Journalisten geäussert. Es sei «die erste Hoffnung» seiner Regierung gewesen, dass Khashoggi nicht getötet worden sei, «aber vielleicht sieht es nicht allzu gut aus», sagte er damals.

Saudi-Arabien verspricht gründliche Untersuchung

Der US-Präsident überlässt es bisher der saudiarabischen Führung, den Fall selbst zu untersuchen - obwohl der mächtige Kronprinz Mohammed bin Salman unter dem weitverbreiteten internationalen Verdacht steht, die Ermordung des regierungskritischen Journalisten angeordnet zu haben.

Die «New York Times» berichtete am Donnerstag unter Berufung auf drei mit dem Fall vertraute Quellen, die saudische Führung erwäge, einen General und hochrangigen Berater von Kronprinz Mohammed bin Salman für den Tod Khashoggis verantwortlich zu machen. Damit könne von einer Verantwortung des Kronprinzen abgelenkt werden, schrieb die Zeitung. Menschen im Umfeld des Weissen Hauses sei der Name des betroffenen Generals bereits genannt worden.

US-Aussenminister Mike Pompeo sagte am Donnerstag nach Rückkehr von Besuchen in Riad und Ankara, die saudiarabische Führung habe ihm «eine vollständige, gründliche Ermittlung» zugesagt. Er habe deshalb Trump gesagt, dass «wir ihnen noch ein paar Tage geben sollten, um das abzuschliessen».

Der Fall Khashoggi ist für Trump überaus delikat, da er für das Vorgehen gegen den Iran und für eine Lösung des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern auf enge Zusammenarbeit mit Riad setzt. Auch ist Saudi-Arabien ein massiver Abnehmer von US-Rüstungsgütern.

Es hagelt Absagen für Finanz-Gipfel in Riad

US-Finanzminister Steven Mnuchin erklärte nach einem Treffen mit Trump und Pompeo, er werde «nicht an dem Gipfel der Future Investment Initiative in Saudi-Arabien teilnehmen». Frankreichs Wirtschaftsminister Bruno Le Maire kündigte ebenfalls an, nicht nach Riad zu reisen, da Khashoggis Verschwinden eine «sehr schwerwiegende» Angelegenheit sei.

Sein Präsident Emmanuel Macron erklärte, Frankreich setze «bestimmte politische Besuche nach Saudi-Arabien aus», bis das Verschwinden Khashoggis aufgeklärt sei. Zudem kündigte der Elysée-Palast ein baldiges Gespräch Macrons mit dem saudiarabischen König Salman an.

Auch der britische Handelsminister Liam Fox sagte, «es ist nicht die richtige Zeit», um nach Riad zu fahren. Die Niederlande sagten ebenfalls die Teilnahme von Finanzminister Wopke Hoekstra ab sowie eine geplante Handelsmission im Dezember.

 

Suche nach sterblichen Überresten Khashoggis

Auf die Reporterfrage nach möglichen Sanktionen gegen Riad wegen des Falls Khashoggi sagte der US-Präsident am Donnerstag, die Reaktion müsse «sehr strikt» sein. Bei dem Fall handle es sich um eine «schlimme, schlimme Sache». Allerdings hatte sich Trump in den Vortagen gegen einen Stopp der US-Rüstungsgeschäfte mit Saudi-Arabien ausgesprochen. Diese brächten viel Geld ein und sicherten Jobs in den USA, sagte er.

Die türkische Polizei sucht derweil Behördenvertretern zufolge nach der Leiche des vor zweieinhalb Wochen verschwundenen saudiarabischen Journalisten. Die bisherigen Ermittlungen liessen vermuten, dass die sterblichen Überreste im Belgrader Wald am Rande von Istanbul sowie in einem ländlichen Gebiet in der Nähe der Stadt Yalova südlich der Bosporus-Metropole am Marmarameer seien, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag.

Bei der Durchsuchung des saudiarabischen Konsulats und der Residenz des Konsuls seien zudem zahlreiche Proben genommen worden. Sie würden nun auf DNA-Spuren des Journalisten hin untersucht (SDA)

 

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Nein-Trend für Selbstbestimmungsinitiative: Mehrheit gegen SVP-Begehren

Fri, 10/19/2018 - 06:25

(Bern) Die beiden Volksinitiativen gehen mit unterschiedlichen Vorzeichen in die Hauptkampagnenphase des Abstimmungskampfs. Eine Mehrheit spricht sich für die Hornkuhinitiative aus. Bei der Selbstbestimmungsinitiative sind die Gegner zahlreicher.

Das zeigt die am Freitag veröffentlichte erste SRG-Umfrage des Forschungsinstituts gfs.bern zu den Abstimmungsvorlagen vom 25. November. Rund fünf Wochen vor dem Urnengang steht eine Mehrheit zudem hinter dem Gesetz zur Überwachung von Sozialversicherten.

Weil die Meinungsbildung erst einsetze, handle es sich lediglich um eine Momentaufnahme, schreiben die Politologen. Prognosen zum Abstimmungsausgang seien deshalb noch nicht möglich.

Trotzdem lassen sich erste Trends ableiten, vor allem für die Selbstbestimmungsinitiative der SVP. Bei dieser Vorlage haben sich laut den Politikwissenschaftlern am meisten Stimmberechtigte schon eine Meinung gebildet, weil die Kampagne bereits im Sommer gestartet worden sei.

55 Prozent der Befragten hätten Anfang Oktober bestimmt oder eher gegen die Selbstbestimmungsinitiative gestimmt, 39 Prozent bestimmt oder eher dafür. Doch die Umfrage zeigt auch: Die Bevölkerung erwartet eine knappe Abstimmung, die mittlere Schätzung liegt bei einem Nein-Anteil von 53 Prozent.

Tessiner sind für die SBI

Deutlich für die Initiative sind wenig überraschend Wählerinnen und Wähler der SVP. Alle anderen Parteiwählerschaften sind mehrheitlich dagegen. Immerhin sprechen sich 31 Prozent der FDP-Wähler und 27 Prozent der Parteiungebundenen bestimmt oder eher für das Anliegen aus.

Regional betrachtet ist die aktuelle Zustimmung in der italienischsprachigen Schweiz am höchsten. Dort gibt es eine Pattsituation. In der Deutsch- und in der Westschweiz sind die Gegner dagegen deutlich in der Mehrheit.

Am stärksten ist das Argument der Gegner, dass ein Ja zur Initiative die internationalen Beziehungen der Schweiz gefährden würde. Die Befürworter argumentieren dagegen, dass die Ausweitung internationaler Verträge gestoppt werden müsse.

Stimmbürger wollen Überwachung

Die zweite wichtige Vorlage, das Gesetz zur Überwachung von Sozialversicherten, findet zum heutigen Zeitpunkt viele Befürworter. Derzeit würden 57 Prozent der Befragten bestimmt oder eher ein Ja in die Urne legen. 39 Prozent wären bestimmt oder eher dagegen.

Das linke Lager neigt mehrheitlich der Nein-Seite zu. Die Politologen sprechen bei dieser Vorlage von einer «klassischen Polarisierung entlang der Links/Rechts-Achse«.

Am kritischsten sind Romands und junge Leute gegenüber Sozialdetektiven eingestellt. Sie gewichten laut den Meinungsforschern den Schutz der Privatsphäre höher als die Betrugsbekämpfung mittels verstärkter Überwachung.

Am wenigsten fortgeschritten ist die Meinungsbildung derzeit bei der Hornkuhinitiative. Deshalb stehen die Befragungsergebnisse hier auf besonders wackligen Beinen. Momentan können die Initianten aber auf einen Erfolg hoffen.

58 Prozent für Hornkuh-Initiative

58 Prozent der Befragten hätten Anfang Oktober bestimmt oder eher für das Volksbegehren gestimmt. 36 Prozent wären bestimmt oder eher dagegen gewesen. «Entscheidend könnte sein, ob sich die Gegnerschaft formieren und aktiv in den Abstimmungskampf eingreifen wird», schreiben die Politologen. Bis anhin sei das nicht passiert.

Normalerweise sinkt die Zustimmungstendenz bei einer Initiative mit dem Abstimmungskampf. Weil der Vorsprung der Ja-Seite im Moment einigermassen deutlich sei, müsse der Ausgang der Abstimmung aber bis zur zweiten Umfrage offengelassen werden, schreibt gfs.bern.

Die erste Welle der SRG-Trendbefragung wurde zwischen dem 1. und 12. Oktober bei 3772 Stimmberechtigten realisiert. Erstmals wurde die Telefonumfrage durch eine Online-Erhebung ergänzt - mit dem Ziel, die Stichprobengrösse in der lateinischen Schweiz zu erhöhen. Der statistische Unsicherheitsbereich liegt bei plus/minus 2,9 Prozentpunkten.

Die gewichtete Onlineumfrage von Tamedia hatte vor Wochenfrist ähnliche Resultate gezeigt. Demnach könnte es bei der Selbstbestimmungsinitiative zu einem knappen Ergebnis kommen. Die Hornkuhinitiative könnte im Volk Zuspruch finden. Für das Gesetz zur Überwachung von Sozialversicherten sieht es auch bei dieser Untersuchung gut aus. (SDA/vfc)

 

 

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Wegen Handelsstreit mit den USA: Chinas Wachstum fällt auf niedrigsten Stand seit 2009

Fri, 10/19/2018 - 05:05

China schwächelt: Das Wachstum ist auf den niedrigsten Stand seit 2009 gefallen. Trotz der Handelsstreitigkeiten mit den USA fiel der Rückgang unerwartet stark aus.

Chinas Wachstum ist auf den niedrigsten Stand seit Anfang 2009 nach Ausbruch der globalen Finanzkrise gefallen. Die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt wuchs im dritten Quartal nur noch mit 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies teilte das nationale Statistikamt am Freitag in Peking mit. Der Rückgang war trotz der Handelsstreitigkeiten mit den USA unerwartet stark. Experten hatten für den entsprechenden Zeitraum mit einem Zuwachs von mindestens 6,6 Prozent gerechnet.

Seit Jahresanfang habe Chinas Wirtschaft dennoch insgesamt um 6,7 Prozent zugelegt, berichtete das Statistikamt. Im ersten Quartal waren noch 6,8 Prozent erreicht worden, im zweiten dann 6,7 Prozent. (SDA)

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Haddad beschuldigt Bolsonaro der Wählermanipulation: Führt der «Trump» Brasiliens eine illegale Whatsapp-Kampagne?

Fri, 10/19/2018 - 03:53

SÃO PAULO (BRASILIEN) - Der linke Präsidentschaftskandidat Fernando Haddad belastet seinen Konkurrenten schwer. Jair Bolsonaro, der zurzeit in allen Umfragen vorne liegt, soll eine illegale Whatsapp-Kampagne zusammen mit Unternehmen initiiert haben. Der «Trump» Brasiliens streitet alles ab.

In Brasilien geht der Wahlkampf in die entscheidende Phase. Der rechtsextreme Kandidat Jair Bolsonaro liegt vor der Stichwahl Ende Oktober deutlich vor seinem Rivalen. Der sozialistische Fernando Haddad von der linken Arbeiterpartei kommt demnach nur auf 42 Prozent der Stimmen, Bolsonaro auf 58 Prozent. Doch hat der «Trump Brasiliens» mit illegalen Mitteln nachgeholfen?

Haddad wirft seinem Konkurrenten Bolsonaro vor, mit Wahlkampftricks über den Messengerdienst Whatsapp betrogen zu haben. Der Rechtspopulist soll zusammen mit Firmen eine «kriminelle Organisation» gegründet haben. Damit und mit «schmutzigem Geld» wolle er Falschnachrichten über Whatsapp verbreiten, schrieb Haddad am Donnerstag auf Twitter. Spätestens mit diesen Anschuldigungen ist in Brasilien eine Debatte über eine mögliche Wählermanipulation über die sozialen Netzwerke entbrannt.

Unternehmen sollen Whatsapp-Nachrichten finanziert haben

Bei einer Pressekonferenz in São Paulo sagte Haddad, über Whatsapp seien hunderttausende Botschaften an Wähler verschickt worden, «alle falsch", um die Wahl zu beeinflussen. Der Kandidat der Arbeiterpartei (PT) von Ex-Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva kündigte an, die brasilianische Bundespolizei und die Wahljustiz des Landes einzuschalten.

Zuvor hatte die angesehene Tageszeitung «Folha de São Paulo» berichtet, Unternehmen hätten vor der ersten Wahlrunde am 7. Oktober ein massenhaftes Verschicken von Whatsapp-Nachrichten finanziert, die sich gegen die Arbeiterpartei richteten. Für diese Kampagne seien Verträge mit Werten von umgerechnet rund 3 Millionen Franken pro Vertrag abgeschlossen worden. Die Kontaktdaten der Adressaten seien von Bolsonaros Wahlkampfteam geliefert worden oder bei spezialisierten Agenturen gekauft worden, berichtete die Zeitung weiter. Vor der Stichwahl am 28. Oktober sei eine neue Offensive geplant.

Wahlkampffinanzierung durch Unternehmen ist verboten

Die Vorwürfe wiegen schwer: In Brasilien ist eine Wahlkampffinanzierung durch Unternehmen verboten. Bolsonaros Anwalt Tiago Ayres wies die Vorwürfe am Donnerstag zurück: Es gebe keinen Beweis für eine Verbindung zwischen Bolsonaros Wahlkampfteam und den von der «Folha de São Paulo» genannten Unternehmen. Bolsonaro selbst twitterte, die Arbeiterpartei leide nicht unter Falschnachrichten, sondern unter der Wahrheit.

Whatsapp ist in Brasilien weit verbreitet und hat mindestens 120 Millionen Nutzer. Der Rechtspopulist Bolsonaro ist in den sozialen Netzwerken viel präsenter als sein Konkurrent Haddad und stützt seinen Wahlkampf massgeblich auf das Internet.

Bolsonaro hatte die erste Runde der Präsidentschaftswahl am 7. Oktober klar gewonnen: Er kam auf rund 46 Prozent und landete damit weit vor dem Zweitplatzierten Haddad mit rund 29 Prozent. Für die Stichwahl in anderthalb Wochen ist der Rechtspopulist klarer Favorit. (SDA/nim)

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Zurück mit neuer Single und Figur: Marc Sway light

Fri, 10/19/2018 - 01:18

Der Schweizer Sänger veröffentlicht heute zum ersten Mal seit vier Jahren neue Musik. Nicht nur mit «Beat of My Heart» zeigt sich Marc Sway in einem neuen Gewand, sondern auch mit seinem Aussehen.

Eine neue Ära für Marc Sway (39): Der Zürcher Soulmusiker veröffentlicht heute mit «Beat of My Heart» zum ersten Mal seit vier Jahren neue Musik und zeigt sich damit überraschend funkig. Auch optisch hat sich der Sänger verändert: Er ist fitter denn je!

«Ich bin an einem guten Punkt im Leben angekommen», sagt Marc Sway zu BLICK. Grund dafür sei der bewusstere Umgang mit den Dingen: «Ich bin ein Geniesser und werde das auch immer sein. Aber ich bewege mich öfter und esse bewusster. Zucker gibt es bei mir nur selten. Und ich nehme nur noch die Treppe statt den Lift.» Sein neuer Look ist offensichtlich: «Ich merke, dass ich anders aussehe – vielleicht liegts auch an der neuen Frisur. Ich stehe nie auf die Waage und verfolge keine Schönheitsideale.» 

Inspiration an der Copacabana

Aktiv war er auch in seiner Zeit in Brasilien. Für sein neues Album «Way Back Home», welches im Frühjahr 2019 erscheinen soll, ist er in seine zweite Heimat geflogen und hat dort mit brasilianischen Musikern seine neuen Titel eingespielt. «Ich habe in einer Wohnung von Freunden gewohnt. Direkt an der Copacabana», erzählt Sway. «Morgens gingen wir im Meer schwimmen und haben frisches Kokosnusswasser getrunken. So startet man richtig in den Tag!» 

Als Person hat er einen Gang zurückgeschaltet: «Ich erfreue mich an kleineren Dingen. Das ist mir in einer Zeit von sozialen Medien wichtig. Alle wollen damit angeben, wie schön sie es haben, stellen sich selbst dar», meint er. «Ich habe gelernt abzuschalten.»

«Mittlerweile liebe ich beide Heimatländer gleich»

Die Reise in seine Heimat wurde in einer zweiteiligen Dokumentation festgehalten, die am Sonntagabend (23.25 Uhr) auf SRF 1 startet. Begleitet wurden drei Musiker auf einer Reise in ihre Heimat. «Mittlerweile kann ich wirklich sagen, dass ich Brasilien und die Schweiz gleich liebe – mit allen Ecken und Kanten. Früher habe ich die Länder immer gegenseitig verurteilt für das, was sie nicht sind», sagt Sway. Und fügt mit Augenzwinkern an: «Jetzt bringe ich den brasilianischen Sommer in den Schweizer Herbst!»

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