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«Bachelor – die Abrechnung»: «Bachelor – die Abrechnung»

Blick.ch - Mon, 10/29/2018 - 20:15

Im BLICK-Livetalk sprechen Bachelor Clive Bucher und Kandidatin Alisha über die vergangene Sendung und beantworten Fragen der User.

In der heutigen «Bachelor»-Folge geht es zwischen Rosenkavalier Clive Bucher (26) und Mia (22) heiss zu und her. Nachdem sie ihm von ihrer emotionalen Vergangenheit erzählt, kommen sich die beiden näher. Schliesslich küssen sie sich. Ob er seine Entscheidung nun bereits getroffen hat?

Die anderen Kandidatinnen scheinen vom ersten richtigen Kuss in der Staffel ziemlich unbeeindruckt zu sein. Sie sind alle darauf fokussiert, um die eigene Rose zu kämpfen. Denn: Am Ende der Sendung müssen gleich drei der Kandidatinnen die Heimreise antreten.

 

Nach der Folge schauen Bachelor Clive und Kandidatin Alisha im BLICK-Livestream nochmals auf das Geschehene zurück.

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Rekord-Flughafen in Istanbul eröffnet: Erdogan hat jetzt offiziell den Grössten

Blick.ch - Mon, 10/29/2018 - 19:50

Die harte Prüfung kommt erst zum Jahreswechsel. Dann verlegt Turkish Airlines ihre Basis auf den neuen Flughafen und nimmt dort den Flugbetrieb auf. Heute aber findet schon die grosse Feier statt.

Am Montag um 14 Uhr Schweizer Zeit hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan (64) offiziell den neuen Flughafen von Istanbul eröffnet.

Über den Istanbul New Airport sollen in Zukunft so viele Reisende ankommen und abfliegen wie an keinem anderen Flughafen weltweit. Die wichtigsten Fakten zu Erdogans Prestigeprojekt.

Wie gross ist der grösste Flughafen der Welt?
200 Millionen Personen sollen dereinst über den Flughafen Istanbul reisen. Das erwartet die Betreibergesellschaft IGA. Damit wäre das Drehkreuz deutlich geschäftiger als der bisherige Spitzenreiter Atlanta (USA). 2017 zählte der US-Airport etwa 104 Millionen Reisende. 

Bevor der neue Flughafen von Istanbul in rund zehn Jahren seine Maximalkapazität erreicht, muss er aber noch ausgebaut werden. Er soll Dubai als Drehkreuz zwischen Europa und Asien Konkurrenz machen. Platz genug ist da. Das Gelände ist so gross wie 11'000 Fussballfelder. 2023 soll der Flughafen sechs Pisten mit einer Kapazität von 500 Flugzeugen haben.

Auch die Duty-free-Shoppingfläche soll die weltgrösste werden. Auf 53'000 Quadratmetern wird es sechs Bereiche geben, darunter einen mit Luxusgeschäften und einen Basar.

Wie teuer war der Mega-Bau?
Die Gesamtkosten sollen gemäss aktuellen Informationen 11,9 Milliarden Franken betragen. 2013 rechneten die Verantwortlichen noch mit sieben Milliarden. Die erste Tranche von rund 5,5 Milliarden Franken finanzierten drei staatliche Banken und drei private Unternehmen.

Wann heben die ersten Flugzeuge ab?
Zuerst verbindet Turkish Airlines den Istanbul New Airport mit fünf Zielen: drei inländischen, Nordzypern und Aserbaidschan. Zu den Inlandzielen gehört die türkische Mittelmeer-Stadt Antalya. Nicht ausgeschlossen also, dass auch Schweizer auf ihrer Ferienreise schon bald über den neuen Flughafen reisen. Ende Jahr zieht Turkish Airlines dann ganz vom Atatürk-Flughafen in den neuen Flughafen. Der Umzug soll innerhalb von 45 Stunden geschehen. Ein Airline-Chef nennt das Projekt «Big Bang». 2019 könnten dann maximal 90 Millionen Reisende ab- und anfliegen.

Wo liegt der neue Flughafen?
Der neue Flughafen liegt deutlich weiter ausserhalb Istanbuhls als der Atatürk-Airport, in der Nähe des Schwarzen Meeres. Bis ins Stadtzentrum sind es etwa 43 Kilometer. Unter anderem wird es eine sogenannte Luxus-Busverbindung geben. Die Fahrt soll zwischen zwölf und 30 türkische Lira kosten – umgerechnet zwischen 2.10 und 5.20 Franken. In Zukunft soll der Airport auch durch zwei Metrolinien und einen Schnellzug mit der Stadt verbunden werden.

Ersetzt der neue Flughafen den alten?
Istanbul hatte bereits zwei internationale Flughäfen. Der grössere Atatürk-Flughafen wird für den normalen Passagierbetrieb geschlossen. Der Flughafencode IST geht auf den neuen Flughafen über. Der Atatürk-Airport befindet sich so nah am Stadtzentrum, dass ein weiterer Ausbau unmöglich war. In Zukunft soll auf dem Gelände ein Park entstehen. Der Sabiha Gökçen Airport südöstlich von Istanbul wird weiter bestehen und nächstes Jahr sogar eine neue Piste bekommen.

Welche Opfer forderte der Bau?
Der neue Flughafen wurde in nur etwas mehr als vier Jahren erbaut. Das schnelle Tempo hatte schlimme Folgen. Laut der Bauarbeitergewerkschaft kamen mindestens 37 Menschen ums Leben. Die Bauherren geben 30 Todesfälle zu. Vor einem Monat streikten die Arbeiter. Sie kritisierten damit den hohen Druck, die schlechten Sicherheitsvorkehrungen und ungenügende Unterkünfte. Der Streik wurde von der Polizei aufgelöst, und noch immer sind 31 Arbeiter in U-Haft, darunter auch der Gewerkschaftschef. Ein solcher Bau in so kurzer Zeit sei nur in einer Semi-Demokratie möglich, glaubt ein Luftfahrtexperte. (jfr)

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Damit Fake Fur länger hält: So reinigen Sie das Kunstfell richtig

Blick.ch - Mon, 10/29/2018 - 19:47

Kunstpelz oder Fake Fur – Jacken und Mäntel aus diesem Material sind die tierfreundliche Variante zum Echtpelz. Die besten Pflegetipps, damit die flauschigen Stücke lange warm halten.

Der Trend zum Kunstpelz schlägt diesen Winter voll durch. Erstens haben viele ein schlechtes Gewissen wegen der Tiere und wenden sich deshalb vom echten Pelz ab. Zweitens sind dank neuartiger Produktionsmethoden moderne Fake Furs oft nicht von echtem Pelz zu unterscheiden, und die Modelle sind leichter und jugendlicher als die früheren schweren Pelzmäntel. Im Normalfall ist Kunstfell problemlos zu reinigen. Nur grosse Stücke wie Mäntel müssen meist in die Reinigung. Kleinere Teile können in die Waschmaschine. Vor dem Reinigen aber in jedem Fall das Etikett checken: Da stehen erlaubter Waschgang und erlaubte Temperatur drauf. 

Kunstpelz in der Waschmaschine

Kunstpelzsachen wie Kissenbezüge oder Decken dürfen ohne weiteres in die Maschine. Bei voluminösen Mänteln ist es schwieriger, sie passen meist nicht in die Trommel, und oft nimmt das Futter beim Waschen Schaden. Man sollte Kunstfell grundsätzlich separat waschen und vorher auf links drehen. Bei Mänteln die Taschen leeren, damit nichts beschädigt wird. Im Normalfall stellt man den Handwaschgang (Symbol mit der Hand drauf) mit nicht zu schneller Rotation ein, den Gang also, der auch für empfindliche Wollsachen funktioniert. Die Temperatur darf keinesfalls zu hoch sein, am besten sind 30 Grad. Zu heisses Wasser schädigt das Material. Sanftes Waschmittel nehmen, allenfalls Weichspüler zum Lockern der Fasern. Pelzkragen in Waschsäckchen packen, damit die Bändel sich nicht verknoten. Möglichst schonend schleudern und zum Trocknen aufhängen. Trick: Trockene Teile ganz kurz in den Trockner geben, das lockert die Fasern und macht den Kunstpelz flauschig.

Handwäsche bei Kunstpelz

Hat man keine moderne Maschine mit Handwaschgang, können kleinere Teile wie Kragen oder Mützenbommel von Hand gewaschen werden. Den Kunstpelz etwa 15 bis 20 Minuten in kühlem Wasser und einem milden Reinigungsmittel einweichen. Danach gründlich mit kaltem Wasser ausspülen. Ins letzte Spülwasser eventuell Weichspüler geben, das Textil noch einmal rund zehn Minuten einweichen lassen und sehr gründlich mit kaltem Wasser ausspülen, dann trocknen. Trick: Stiefel oder Hausschuhe aus Kunstpelz einfach mit dem Staubsauger sauber saugen. Gröbere Flecken kriegt man mit einem Fleckenentferner oder einem Teppichreiniger weg. Vorsicht: Vorher auf Farbechtheit prüfen! Die Stiefel können an der Luft trocknen, danach den Fake Fur mit einem Kamm oder einer Bürste kurz durchbürsten. 

So trocknet man Kunstpelz richtig

Nasser Webpelz wird in ein sauberes, trockenes Handtuch eingerollt und ausgedrückt. Grosse Stücke wie ein Mantel oder eine Decke hängt man wie normale Wäsche zum Trocknen auf. Danach mit einem breiten Kamm oder einer Bürste die Fasern durchbürsten, damit diese glatt liegen und nicht verfilzen.

Wo entsorgt man Kunstpelz?

Das ist bei Kunstfellsachen leider ein Problem. Auf natürlichem Weg zersetzen sie sich nur äusserst langsam. Ausgediente Kunstfelltextilien deshalb nicht in den Müll werfen. Besser ist es, sie in die Kleidersammlung oder in einen Secondhand-Laden zu geben. So werden sie noch eine Weile getragen, das ist nachhaltiger.  

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Un neurochirurgien gagne 817'000 francs en moyenne

24heures.ch - Mon, 10/29/2018 - 19:45
Une étude détaille les écarts salariaux énormes entre médecins. 118 blouses blanches gagnent plus de 1 million par année.
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Des élèves bienfaisants ont rencontré Alain Berset

24heures.ch - Mon, 10/29/2018 - 19:37
Des classes qui ont collecté des dons pour Swissaid ont eu l'honneur de rencontrer le président de la Confédération lundi.
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Meister-Duell im Hallenstadion: Stolpern die Lions im dritten Anlauf gegen Rappi?

Blick.ch - Mon, 10/29/2018 - 19:19

Zweimal war Rappi gegen den Meister ZSC ganz nahe dran. Klappt es nun heute auswärts für den B-Champion und Cupsieger mit einem Sieg? Ab 19:45 Uhr gibts die Partie live im BLICK-Ticker.

Die SCRJ Lakers waren bisher in dieser Saison berechenbar. Meist spielten sie ordentlich, doch fast immer verloren sie. Nur zwei Siege hat der Aufsteiger nach 13 Partien einfahren können. Auswärts gingen die St. Galler stets leer aus. Die traurige Bilanz: 6 Spiele, 6 Pleiten, 5:20 Tore.

Auf den ersten Blick sind das also düstere Aussichten für das heutige Meister-Duell im Hallenstadion gegen die ZSC Lions. Doch im Gegensatz zum Team aus Rapperswil-Jona waren die Zürcher bisher äusserst unberechenbar. Vor allem zu Hause. Da hat die Mannschaft von Serge Aubin Mühe, der Erwartungshaltung der Fans zu entsprechen. Die Solidität, welche sie auswärts auszeichnet (7 Spiele, 9 Gegentore), geht daheim flöten (5 Spiele, 16 Gegentor). Da kann es nicht erstaunen, dass die Lions erst einen Dreier einfahren konnten.

So dürften die Lakers, welche die beiden bisherigen Duelle gegen den ZSC zu Hause knapp verlor (1:2 und 0:1 am letzten Freitag), nicht hoffnungslos zum ersten Spiel im Hallenstadion seit Februar 2015 anreisen. Damals retteten sich die Lakers nach 0:2-Rückstand dank zwei späten Treffern in die Verlängerung und gewannen im Penaltyschiessen. Vom damaligen Lakers-Team, das danach abstieg, ist heute nur Verteidiger Sven Berger wieder dabei. (sr)

Verfolgen Sie die Partie ab 19:45 Uhr live im BLICK-Ticker.

  Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel1552:32302. Bern1338:21263. Zug1338:28244. SCL Tigers1339:26245. Fribourg1534:37236. ZSC Lions1225:25217. Ambri1334:35208. Servette1430:37209. Lausanne1535:381910. Lugano1339:321811. Davos1323:52912. Lakers1314:386
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Mazedonier im Aargau gefasst: Hier schlägt ein Tankstellen-Dieb zu

Blick.ch - Mon, 10/29/2018 - 19:06

SAFENWIL AG/HIRSCHTHAL AG - Dunkel gekleidet, vermummt, mit Brecheisen und Vorschlaghammer bewaffnet, taucht er mitten in der Nacht auf – und schlägt zu. Sein Ziel: Geld aus Tankstellen-Automaten zu erbeuten. Jetzt hat die Kantonspolizei Aargau zurückgeschlagen.

Es scheint, als hätte die Kantonspolizei Aargau einen Seriendieb verhaftet. Denn: Der Mazedonier (28), der in der Nacht auf letzten Freitag bei einem Aufbruchversuch des Avia-Tankstellen-Automaten in Safenwil AG gefasst wurde, könnte gleich mehrmals zugeschlagen haben.

BLICK-Recherchen zeigen: Bereits in der Nacht auf den 3. Oktober 2018 tauchte ein Tankstellen-Dieb in der Region auf. Beim Automaten der Garage Riggenbach in Hirschthal AG schlug er mit einem Brecheisen und einem Vorschlaghammer zu. Minutenlang.

«Stimmt», sagt Inhaber Lukas Riggenbach (70) und zeigt BLICK die Überwachungsbilder. «Der Mann zügelte über 1000 Franken ab und floh.» Der Garagist hatte die Polizei informiert und ihr die Bilder gegeben.

Schlug der gleiche Dieb auch an anderen Orten zu?

Verdächtig: Weitere Tank-Automaten sollen in der Region heimgesucht worden sein. In Oftringen AG, Oberentfelden AG, Kölliken AG und zuletzt eben in Safenwil, das nur gut sechs Kilometer von Hirschthal entfernt liegt. Dabei soll es der Täter vor allem auf Avia-Automaten abgesehen haben, die keine Videoüberwachung haben sollen.

Hat die Polizei dank der Bilder von Garagist Riggenbach einen Erfolg gelandet? Und nach den Avia-Diebstählen gewusst, dass der Dieb in Safenwil noch nicht zugeschlagen hatte – dort gar auf ihn gewartet?

Der Mazedonier hatte Einreisesperre

Die Kantonspolizei sagt nicht, wie man dem Dieb auf die Spur gekommen ist. Aber: «Die Ermittlungen sollen nun zeigen, für welche Vermögensstraftaten der Beschuldigte in Frage kommt», so Sprecher Roland Pfister.

Unfassbar: Der Mazedonier hat bereits in den Vorjahren ähnliche Delikte in der Schweiz verübt. Für diese wurde er verurteilt und sass bis Anfang 2018 eine Gefängnisstrafe im Aargau ab. Danach wurde er in sein Heimatland ausgeschafft und mit einer Einreisesperre belegt. Doch er kam unbemerkt zurück und schlug wieder zu. Jetzt sitzt er erneut in Haft.

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Grossbritannien: Finanzminister Hammond sprich von Wendepunkt

Blick.ch - Mon, 10/29/2018 - 18:43

London – Der britische Finanzminister Philip Hammond hat ein Ende der «Ära des Sparkurses» nach dem Brexit angekündigt.

Bei der Vorstellung des Haushaltsplans am Montag im Londoner Parlament versprach er Finanzspritzen unter anderem für das marode staatliche Gesundheitssystem und den Aufbau eines Krisendienstes für psychisch Kranke. Ausserdem sollen beispielsweise der Verteidigungsbereich, die Schulen und der Strassenbau mehr unterstützt werden.

«Wir sind an einem Wendepunkt unserer Geschichte», sagte Hammond. Er kündigte in seiner Rede auch eine Digitalsteuer an, die «etablierte Technologiegiganten» ab April 2020 zahlen müssten. Start ups seien davon ausgenommen.

Das Unterhaus stimmt voraussichtlich an diesem Donnerstag über den Haushalt ab. Der Ausgang ist noch ungewiss.

Denn bei der Abstimmung könnte es zum Kräftemessen mit der nordirisch-protestantischen DUP kommen. Die Partei hatte gedroht, das Budget wegen Unstimmigkeiten bei den Brexit-Verhandlungen durchfallen zu lassen. Premierministerin Theresa May regiert nur mit hauchdünner Mehrheit und ist dabei auf die DUP angewiesen.

Grossbritannien wird laut der Zeitung «Sun» auch eine neue 50-Pence-Münze zum Brexit einführen. Das siebeneckige Geldstück mit der Aufschrift «Freundschaft mit allen Nationen» soll ab dem Tag des EU-Austritts erhältlich sein. Die Münze löste viel Häme in sozialen Netzwerken aus.

London will sich am 29. März 2019 von Brüssel trennen. Ein Argument vieler Briten für den Brexit ist, dass Grossbritannien viel zu viel Geld an die EU zahle und zu wenig zurückerhalte.

Hammond hatte bereits gewarnt, dass der Haushalt im Falle eines EU-Austritts ohne Abkommen nur Makulatur sei. Für den Fall müsse man dann «fiskale Puffer einbauen». Teile der Opposition deuteten dies als neuen Hinweis darauf, dass die regierenden Konservativen Grossbritannien in ein Steuerparadies verwandeln wollten.

Die Brexit-Verhandlungen kommen zurzeit nicht voran. Umstritten ist vor allem, wie künftig Grenzkontrollen und Schlagbäume zwischen dem EU-Mitglied Republik Irland und dem britischen Nordirland verhindert werden können. Eine feste Grenze, so wird befürchtet, könnte den fragilen Frieden in der Ex-Bürgerkriegsregion gefährden.

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Mit Rasenmäher, Mausefalle, Henri Dunant: Im SVP-Stil gegen die SVP-Initiative

Blick.ch - Mon, 10/29/2018 - 18:39

BERN - Brav und bieder wirbt die SVP auf ihren Plakaten für die Selbstbestimmungs-Initiative. Ganz anders ihre Gegner: Mit dem Zweihänder hauen sie von allen Seiten auf die Initiative ein.

Es ist die bedeutendste Abstimmung des Jahres: Der Volksentscheid über die Selbstbestimmungs-Initiative der SVP. Doch auf ihren Abstimmungsplakaten präsentiert die SVP ihr Anliegen brav und bieder. Keine reisserischen Schlagworte, keine kämpferischen Forderungen, nicht einmal das SVP-Logo ist auf den Aushängen zu finden (BLICK berichtete). Ganz anders als in früheren Kampagnen.

Gerade umgekehrt gehen die Initiativ-Gegner zu Werke. In SVP-Manier warnen die Kampagnensujets von FDP, SP, CVP und anderen Organisationen vor der Initiative.

Frontalangriff und Verrat
  • Die FDP illustriert ihr Nein-Plakat mit einem gefrässigen Rasenmäher, der die prächtigen Blümchen namens Rechtssicherheit, Stabilität und Wohlstand brutal schreddert. Sie sieht in der Initiative einen «Frontalangriff auf die Rechtssicherheit».
  • Die CVP warnt davor, Schweizer Werte aufzugeben. Und zeigt das zerrissene Bild der Rütlischwur-Statue «Die drei Eidgenossen» im Bundeshaus. In der französischen Variante geisselt die Partei die Initiative gar als Verrat an Henri Dunant, dem Gründer des Roten Kreuzes.
  • Die SP rückt die Initiative auf ihrem Plakat in die Nähe von autokratischen Regimes. Sie zeigt düster dreinblickende Köpfe des russischen Präsidenten Wladimir Putin und des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Auch der flatterhafte US-Präsident Donald Trump findet sich darauf. «Die Schweiz macht nicht mit – Nein zur Anti-Menschenrechtsinitiative», schreibt die SP dazu.
  • Eine kreischende Säge, welche die Menschenrechte zerfetzt. Mit diesem Sujet bringt die Allianz «Schutzfaktor M» ihre Haltung auf den Punkt. In ihr haben sich über 120 Organisationen und 11'000 Personen zusammengeschlossen, die sich für den Erhalt der Menschenrechte engagieren.
  • Die Initiative als verführerischer Käse, welche das Stimmvolk in die (Mause-)Falle lockt. Mit diesem Bild warnt Operation Libero vor «Vertragsbruch» und vor einem «Angriff auf den Rechtsstaat».
Mehrfronten-Strategie als Erfolgsrezept

Dass die Nein-Allianz eine harte Kampagne führt, ist nicht ohne Grund. «Gerade weil die SVP mit ihrer Kampagne die Gefahren ihrer Initiative zu vertuschen versucht, müssen wir den Menschen die möglichen Auswirkungen klar vor Augen führen», sagt FDP-Sprecher Martin Stucki. Mit ihrem Sujet wolle die FDP vor allem das bürgerliche Lager gegen die initiative mobilisieren.

Mit einer aggressiven Mehrfronten-Strategie versuchen die Gegner, die Initiative also zu bodigen. So, wie es ihnen schon bei der Durchsetzungs-Initiative gelungen ist. Bisher scheint das Konzept aufzugehen, wie die jüngsten Umfragen belegen: Das Nein-Lager kommt auf 55 Prozent, die Befürworter liegen bei 39 Prozent. Der Rest ist unentschlossen.

Trotz des Vorsprungs wollen die Gegner nun aber nicht nachlassen: «Die genau gleiche Konstellation gab es schon bei der Masseneinwanderungs-Initiative», so Stucki. Entwarnung sei also ganz und gar nicht angebracht. «Die Gegner dürfen nicht denselben Fehler machen und sich zurücklehnen.»

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Seit Donnerstag im Zugersee vermisst: Polizei sucht noch immer nach dem Sportruderer

Blick.ch - Mon, 10/29/2018 - 18:35

Bei Walchwil ist ein Sportruderer vergangenen Donnerstag in den Zugersee gefallen. Seither sucht die Polizei fieberhaft nach ihm. Am Montag gar mit einer Unterwasserkamera – jedoch erfolglos.

Am vergangenen Donnerstag ist ein Sportruderer rund 200 Meter vom Ufer entfernt in den Zugersee gefallen. Mehrere Augenzeugen haben das der Kantonspolizei Zug gemeldet – die ist mit einem Aufgebot ausgerückt und sucht seither nach dem Ruderer.

Kein Erfolg – trotz Unterwasserkamera

Aber auch am Montag, drei Tage nach dem Unglück, konnte der Sportruderer nicht gefunden werden. Mittlerweile suchen die Polizisten mit einer Unterwasserkamera nach dem Mann. Dieser Einsatz, der mithilfe der Kantonspolizei Zürich durchgeführt wurde, war aber ebenfalls erfolglos. Darum wird die Suche auch am Dienstag fortgesetzt, wie die Kantonspolizei Zug schreibt. 

Medizinisches Problem im Fokus

Warum der Sportruderer ins Wasser gefallen ist, ist noch unklär. «Im Vordergrund steht jedoch ein medizinisches Problem», so die Zuger Polizei. (fr)

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Von Brexit keine Spur: Britische Regierung schraubt Konjunkturprognose für 2019 hoch

Blick.ch - Mon, 10/29/2018 - 18:30

London – Die britische Regierung hat ihre Konjunkturprognose für 2019 angehoben. Sie rechne inzwischen mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,6 Prozent, sagte Finanzminister Philip Hammond am Montag bei der Vorstellung seines Haushaltsplans im Parlament.

Im März lag die Vorhersage noch bei 1,3 Prozent. Für 2020 und 2021 erwartet die Regierung BIP-Zuwächse von jeweils 1,4 Prozent.

Grossbritannien gehörte jahrelang zu den am schnellsten wachsenden Industrieländern der Welt. Das änderte sich mit dem EU-Ausstiegsvotum der Briten im Sommer 2016, das zu einer Schwächung der Landeswährung Pfund führte und die Inflation anheizte. Die Ungewissheit über die Modalitäten des EU-Austritts führt dazu, dass viele Unternehmen vorsichtiger investieren.

Das Defizit soll sinken

Für das laufende und das kommende Haushaltsjahr geht die Regierung von niedrigeren Defiziten aus als bislang. So wird der Fehlbetrag im Ende März ablaufenden Fiskaljahr 2018/19 nur noch mit 25,5 (März-Prognose: 37,1) Milliarden Pfund erwartet. Für 2019/20 wurde die Vorhersage auf 31,8 (33,9) Milliarden Pfund gesenkt. (SDA)

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Detektive aufgepasst! Wer löst das Rätsel? Krimi-Newsletter - Die mysteriöse Entführung

Blick.ch - Mon, 10/29/2018 - 18:23

Hobbydetektive aufgepasst! Melden Sie sich für unseren Newsletter-Krimi an, rätseln Sie mit und gewinnen Sie in jedem Kapitel tolle Preise. Den Gesamtsieger erwartet ein KrimiWeekend für zwei Personen im Wert von 900 Franken!

Kapitel 1Ein normaler Mittwochmorgen?

Die Tage im Leben von Carl Eidung, seines Zeichens Schreiner auf Stellensuche, liefen immer gleich ab. Das war auch gut so, fand er. Er stand um 8.40 Uhr auf, nachdem er die Schlummertaste beim Wecker zweimal gedrückt hatte. Er trank seinen ersten Kaffee, zog seine Schuhe an und verliess das Haus. Weil ihm Zürich und seine Bewohner auch nach knapp elf Jahren noch nicht ganz geheuer waren, kontrollierte er wie immer zweimal, ob er seine Türe richtig verschlossen hatte.

Beim Kiosk

Dann spazierte er zum Kiosk, der zwei Strassen entfernt war. Wie jeden Morgen schnappte er sich dort den BLICK und grüsste den am Stehtisch stehenden Sebastian, der immer einen dummen Spruch auf Lager hatte. Carl hielt ihn insgeheim für einen Nichtsnutz, aber da er scheinbar nicht vorhatte, wieder zu verschwinden, hatte er sich mit ihm abgefunden.

Danach wollte Carl wie jeden Morgen seinen zweiten Kaffee bei Sandra, der freundlichen Kioskfrau, kaufen. Statt in gewohnt strahlender Manier begrüsste ihn heute jedoch eine völlig aufgelöste Sandra. «Mein Jimmy ist davongelaufen! Ich hatte ihn draussen am Wasserhydranten angebunden, und als ich kurz etwas im Lager holen ging, war er plötzlich verschwunden!», erklärte sie unter Tränen und deutete neben das Kioskhäuschen. «Er muss sich losgerissen haben», vermutete sie.

Doch Carl ist sich plötzlich ganz sicher: «Nein, das ist das Werk eines Menschen.»

Rätseln Sie mit:
Warum ist sich Carl so sicher?

   

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Riesige Anteilnahme um beliebten Wohltäter: Hier nehmen Frau und Sohn Abschied vom Leicester-Boss

Blick.ch - Mon, 10/29/2018 - 18:17

Unzählige Fans legen nach dem Tod von Leicester-City-Besitzer Vichai Srivaddhanaprabha (†60) Blumen vor dem Stadion nieder. Auch seine Familie nimmt vor Ort Abschied – es sind unfassbar traurige Szenen unweit der Helikopter-Absturzstelle.

Die Bestürzung nach dem tragischen Heli-Unglück von Klub-Boss Vichai Srivaddhanaprabha (†60) ist in Leicester nach wie vor riesig. Auch am Montag ist im Verein und dessen Umfeld nicht an eine Rückkehr in den Alltag zu denken.

Hunderte legen vor dem Stadion, unweit der Absturzstelle, Blumen nieder – auch Trikots, Fahnen oder Schals mit dem Klub-Emblem darauf sind nicht selten. Einige Anhänger weinen.

Auch Srivaddhanaprabhas Familie nimmt vor Ort Abschied. Ehefrau Aimon und Sohn Aiyawatt, Leicester-Vizepräsident und von den Fans «Tops» genannt, werden vom thailändischen Fussball-Verbandspräsidenten und dessen Gattin begleitet. Sie bringen einen grossen Trauer-Kranz, legen ihn inmitten des Blumenmeers nieder, beten, kämpfen mit den Tränen.

 

Das anwesende Profi-Team von Leicester City um Trainer Claude Puel zeigt sich ebenfalls tief betroffen, viele Spieler melden sich davor oder danach über Social Media zu Wort.

Auch Ersatzkeeper Eldin Jakupovic ist geschockt und traurig, er sagt zu BLICK: «Vichai Srivaddhanaprabha war so ein feiner Mensch, ein toller Typ, sehr sympathisch und eigentlich immer gut gelaunt. Es ist wahnsinnig tragisch. Ich kann es gar nicht fassen, was passiert ist.»

Beliebter Wohltäter

Auf 5,7 Milliarden Franken wurde das Vermögen von Leicester-Besitzer Srivaddhanaprabha geschätzt. Mit seinen zollfreien Flughafenshops war er zu einem der reichsten Männer Thailands aufgestiegen. Das Unternehmen King Power hat unter anderem das Monopol für den Flughafen von Bangkok. Und auch an vielen weiteren Flughäfen und geschäftigen Orten in Thailand machen King-Power-Läden mächtig Kohle.

Der Familie gehört zudem ein Anteil der Fluglinie Thai AirAsia und sie ist auch im Hotel-Business tätig.

 

Trotz dieses Reichtums war Srivaddhanaprabha äusserst beliebt – vor allem in Leicester. Jedes Jahr an seinem Geburtstag am 4. April gab es für die Fans Hotdogs und Freibier. Buddhistische Mönche, die er einfliegen liess, segneten Platz und Garderoben im Stadion. Einmal spendete er zwei Mio. Pfund für ein Kinderspital. Als er den Leicester FC 2010 übernahm tilgte er 125 Mio. Franken Schulden.

Den Spielern schenkte er nach dem sensationellen Meistertitel 2016 einen BMW i8 in der Vereinsfarbe Blau. Er wollte den Verein zudem mit Weitsicht führen, genehmigte erst kürzlich einen neuen, teuren Trainings-Campus.

Obwohl er im Helikopter von seinem Landwesen in der Nähe Londons zu den Spielen flog, galt er keineswegs als abgehoben. Im Gegenteil: Seine Ankunft und sein Abflug wurden von den Fans gefeiert. Auch am Samstag, nach dem Heimspiel gegen West Ham United (1:1), kurz vor dem Unglück.

 

Immer wieder zeigte sich Srivaddhanaprabha auch gegenüber den Klub-Anhängern grosszügig. Er hat regelmässig Tickets verschenkt, spendierte Kuchen oder Drinks. Zu seinem 60. Geburtstag bekamen 60 Fans eine Dauerkarte.

Es ist nicht übertrieben, wenn man sagt, dass eine ganze Stadt um ihren Wohltäter trauert.

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Einer der Kandidaten ist Stadler-Rail-Verwaltungsrat: Sie wollen Angela Merkel beerben

Blick.ch - Mon, 10/29/2018 - 18:11

Beim CDU-Parteitag Anfang Dezember in Hamburg will Angela Merkel nicht mehr als Parteichefin antreten. Ihre möglichen Nachfolger bringen sich in Position – mit unterschiedlichen Chancen.

Das Schreckgespenst: Friedrich Merz

Nach 14 Jahren meldet er sich plötzlich zurück: Der ehemalige Unions-Fraktionsvorsitzende und Stadler-Rail-Verwaltungsrat Merz hat sich am Montag unmittelbar nach Bekanntwerden des Verzichts Merkels auf den Parteivorsitz als Kandidat ins Spiel gebracht. Das hat eine Vorgeschichte. Merkel – damals Parteivorsitzende – hatte Merz 2002 von der Spitze der CDU/CSU-Fraktion verdrängt.

Dies hat er ihr bis heute offensichtlich nicht verziehen. Merz, Finanzexperte und «Wertekonservativer», hatte zuvor eine Debatte über eine deutsche Leitkultur angeschoben und Muslime in Deutschland für ihre Traditionen kritisiert.

Dem 62-Jährigen wie auch anderen Vertretern des konservativen Parteiflügels dürfte die unterstellte «Sozialdemokratisierung» der CDU unter Merkel gestört haben. Merz zog sich nach der Niederlage gegen Merkel aus dem Bundestag zurück.

Die Getreue: Annegret Kramp-Karrenbauer

Der 56-jährigen CDU-Generalsekretärin geben viele in der Partei die besten Chancen, Merkel zumindest als Parteichefin zu beerben. Die frühere saarländische Ministerpräsidentin gilt auch als Favoritin Merkels. Am Montag wurde bekannt, dass «AKK» als CDU-Vorsitzende kandidieren will.

Die Saarländerin hatte Merkel beeindruckt, als sie im Frühjahr 2017 aus fast aussichtsloser Position die Landtagswahl an der Saar mit einem deutlichen Plus doch noch gewinnen konnte.

Die verheiratete Mutter von drei erwachsenen Kindern hat sich in den vergangenen Monaten bei einer Zuhör-Tour viel Sympathie an der Parteibasis erworben. Zugleich grenzte sie sich mit mehreren Äusserungen auch von Merkel ab – beispielsweise als sie Anfang Oktober davon sprach, dass die Partei wieder mehr Feuer brauche, wenn sie auch jüngere Menschen ansprechen wolle.

Der Chef-Kritiker: Jens Spahn

Als Jens Spahn Gesundheitsminister wurde, profilierte er sich erstmal mit allen möglichen Themen – ausser denen seines eigenen Ressorts. Der ehrgeizige Gesundheitsminister aus dem westfälischen Ahaus tat sich in den vergangenen Jahren immer wieder als konservativer Kritiker der Kanzlerin und CDU-Chefin hervor. Doch in der Partei heisst es, eine Kampfkandidatur gegen Merkel hätte er verloren.

Ihm wird parteiintern angekreidet, dass er mit Äusserungen, etwa in der Flüchtlingspolitik, zu stark polarisiert habe. Wer als Kandidat die Mehrheit eines Parteitages auf sich vereinen wolle, müsse alle Flügel integrieren.

Nachdem Merkel um Spahn bei der Bildung ihres vierten Kabinetts nicht mehr herumgekommen war, konzentriere sich der 38-Jährige vor allem auf die Sachpolitik – auch von seinen Kritikern wird seine inhaltliche Kompetenz anerkannt.

 

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Les médecins gagnent encore plus qu'escompté

24heures.ch - Mon, 10/29/2018 - 18:09
Une étude montre que le revenu médian des médecins spécialistes indépendants atteint 257'000 francs par an.
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6. Rang im WM-Teamfinal: Schweizer Turner reagieren stark auf Einzel-Flop

Blick.ch - Mon, 10/29/2018 - 18:03

Nachdem für Oliver Hegi und Pablo Brägger die Reck-Träume im Einzel an der WM in Doha geplatzt sind, schlagen die Schweizer im Team-Final zurück.

Anstatt im Reck-Final um WM-Medaillen zu turnen, gingen die beiden Schweizer Europameister Pablo Brägger (2017) und Oliver Hegi (2018) bei der Geräte-Quali an der WM in Katar Ende letzter Woche «baden». Doch die beiden Routiniers lassen sich nicht so einfach unterkriegen.

Am Montag im Team-Final zeigen sie im Aspire-Center von Doha, wozu sie eigentlich fähig sind. Christian Baumann (23), Pablo Brägger (25), Benjamin Gischard (22), Oliver Hegi (25) und Eddy Yusof (24) – das gleiche Quintett, das bei Olympia 2016 in Rio Platz 9 belegte – turnen sich dank starker Leistungen auf den 6. WM-Rang. Exakt die gleiche Platzierung wie 2015 in Glasgow und 1970 in Ljubliana.

Für die bevorstehenden Olympischen Spiele 2020 in Tokio ist das eine hervorragende Ausgangslage. Baumann, Brägger, Gischard, Hegi und Yusof sind im Durschnitt noch keine 24 Jahre alt. Bis zu Olympia in Japan sind sie also im besten Kunstturner-Alter. Gegenüber der Team-Quali in Doha (Rang 8) können sie sich im Final sogar noch um zwei Plätze steigern.

Im Kampf um Gold liefern sich China und Russland bis zu letzt einen packenden Krimi. China hat die Nase schliesslich um die Winzigkeit von 49 Tausendstel-Punkten vorn. Japan wird vor den USA Dritter.

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Wetter: Tief bringt Dauerniederschlag und Sturmböen

Blick.ch - Mon, 10/29/2018 - 18:02

BERN - BE - Nach dem goldenen Frühherbst nun die Sintflut: Im Tessin, Wallis und Graubünden hat das Tief «Vaia» teils für heftige Niederschläge und Sturmböen gesorgt. Über grössere Schäden oder Verletzte war zunächst nichts bekannt. Folgen hatte das Wetter aber auf den Verkehr.

In vom Dauerregen betroffenen Gebieten wurden am Montag mehrere Strassen wegen Lawinen- oder Steinschlaggefahr gesperrt. Alleine die Bündner Polizei rückte seit dem Wochenende 36-mal zu Verkehrsunfällen aus.

Der Wintereinbruch forderte auch die Schneeräumungsequipen stark. Sie hatten alle Hände voll zu tun auch mit dem Wegräumen der vielen auf die Strassen gefallenen Äste und der umgestürzten Bäume. Zahlreiche Alpenpässe wurden ab Montagmittag für die Winterpause geschlossen.

Auch auf der Schiene kam es zu Behinderungen. Mindestens bis Betriebsschluss Montagnacht gesperrt blieb die Bahnstrecke zwischen Tschamut-Selva GR und Andermatt UR. Laut der Matterhorn Gotthard Bahn war wegen des starken Schneefalls keine Ersatzbeförderung möglich.

Im Zeitraum von Samstagmitternacht bis am Montagnachmittag waren im westlichen Tessin über 250 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen, auf der übrigen Alpensüdseite, im Oberengadin, im Simplongebiet und im Oberwallis über 170 Liter. Im Bündnerland wurde oberhalb von rund 1400 Metern lokal mehr als ein halber Meter Neuschnee gemessen.

Die Regen- und Schneefälle auf der Alpensüdseite und den nördlich angrenzenden Regionen sollen bis am Dienstagmittag anhalten. Schon jetzt hat der Regen die Böden mit Wasser gesättigt. Der Bund warnte deshalb vor spontanen Hangrutschungen und Steinschlägen. «Es ist bei intensiven Gewitterniederschlägen mit erhöhter Aktivität zu rechnen.»

In Teilen des Wallis, Tessins und Bündnerlands herrscht «grosse» Regengefahr - die vierte von fünf Gefahrenstufen. Die Behörden in den Kantonen Tessin und Wallis gaben Unwetterwarnungen heraus und mahnten die Bevölkerung zur Vorsicht im Freien.

Nicht nur die Niederschläge machten am Montag Sorgen, auch der Wind blies stark. Über den Alpen und im Süden wurden stürmische Südwinde verzeichnet. Die Behörden rieten auch deshalb von Wanderungen und anderen Outdooraktivitäten ab.

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Les Autrichiens volent à la rescousse de Saas-Fee

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Le groupe Schröcksnadel devient le nouvel actionnaire des remontées mécaniques de Saas-Fee. Il occupera deux des cinq sièges du conseil d'administration.
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Hyundai i20 WRC gegen Mountainbiker: Ein ungleiches Duell

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Velofahrer sind die schwächeren Verkehrsteilnehmer? Von wegen: Der spanische Mountainbiker Andreu Lacondeguy (Bronze bei den X-Games 2013, Red Bull Rampage-Sieger 2014) fordert Landsmann und Rallye-Fahrer Daniel Sordo zum Duell. Von der Spitze des Serra da Lousã in Portugal tritt der Mountainbiker mit dem Rad gegen den Rallyeprofi mit dessen Renngerät Hyundai i20 WRC an. Wer wohl als erster angekommen ist? Lassen Sie sich im Video überraschen!

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Des témoins recherchés après un carambolage

24heures.ch - Mon, 10/29/2018 - 17:20
La police bernoise recherche des témoins après la collision de deux voitures sur la semi-autoroute en direction de Gals, lundi.
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