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Er war als Prügler und Sex-Grüsel bekannt: Warum war der Horror-Vergewaltiger nicht in Haft?

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 10:56

In Freiburg (D) sollen bis zu 15 Männer eine 18-Jährige vor einem Club stundenlang vergewaltigt haben. Der syrische Haupttäter war der Polizei schon lange bekannt. Unter anderem, weil er einen Behinderten mit einem Baseballschläger verprügelt hatte.

In den frühen Morgenstunden des 14. Oktober passiert der Horror in Freiburg (D). Bis zu 15 Männer sollen eine 18-Jährige Frau in einem Gebüsch mehrere Stunden lang vergewaltigt haben. Der mutmassliche Haupttäter ist der Syrer Majd H. (21). Er soll dem Teenager Drogen gegeben und sich als Erster an ihr vergangen haben, bevor er seine Freunde herbeirief (BLICK berichtete).

Nun stellt sich heraus: Der 21-Jährige war der Polizei längst bekannt. Und schon seit dem 10. Oktober lag ihr ein gültiger Haftbefehl gegen ihn vor, wie die «Bild»-Zeitung berichtet. Er hätte zum Zeitpunkt der Tat längst im Gefängnis sitzen können, dem Opfer wäre die Schreckensnacht so erspart geblieben. Aber die zuständigen Behörden wollten den Haftbefehl aus «ermittlungstaktischen Gründen» noch nicht vollstrecken.

Verprügelte Behinderten mit einem Baseballschläger

Die Liste der Vorwürfe an H. ist lang. Er wurde seit seiner Flucht aus Syrien immer wieder straffällig, vor allem wegen Gewalt- und Sexualdelikten. So verprügelte er im Mai dieses Jahres vor dem Freibad in Freiburg einen Behinderten mit einem Baseballschläger.

Kurz darauf schlug er gemeinsam mit vier Freunden einen seiner Mitbewohner brutal zusammen und bedrohte seinen Vermieter. Im August soll der 21-Jährige dann in der Wohnung eines minderjährigen Mädchens onaniert haben und später sogar noch weiter gegangen sein. Nachdem er Pornos geschaut hatte, soll er eine andere Minderjährige genötigt haben, seinen steifen Penis anzufassen.

Er sollte erst am 23. Oktober verhaftet werden

Die zuständige Staatsanwaltschaft beantragte deswegen Anfang Oktober einen Haftbefehl gegen H. Unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, körperlicher Misshandlung und versuchter sexueller Nötigung. Am 10. Oktober, drei Tage vor der schrecklichen Gruppenvergewaltigung, wurde der Haftbefehl erlassen und an die Polizei weitergeleitet.

Aber Majd H. wurde nicht aufgegriffen. Warum genau, ist noch unklar. Aus Polizeikreisen heisst es gegenüber «Bild», dass die Vollstreckung «zeitnah» vorgesehen gewesen sei. Der Syrer sollte erst am 23. Oktober gemeinsam mit weiteren Straftätern wegen Drogendelikten festgenommen werden. (krj)

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Maltraitances d'animaux: près de 200 cas dénoncés

24heures.ch - Tue, 10/30/2018 - 10:49
Les sections de la Protection suisse des animaux (PSA) ont récupéré plus de 18'385 animaux en un an, majoritairement des chats.
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Bildung: Ungleiche Bildungschancen in vielen Ländern

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 10:38

Köln – In reichen Industriestaaten hängt der Bildungserfolg von Kindern stark vom familiären Hintergrund ab. Dieser sei «ein entscheidender Faktor» für die Bildungschancen, heisst es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Uno-Kinderhilfswerks Unicef.

In vielen europäischen Staaten gingen etwa Söhne und Töchter ärmerer Familien seltener in die Kita. Auch die Chance auf den Besuch einer weiterführenden Schule sei geringer.

Für die Studie untersuchte das Unicef-Forschungszentrum Innocenti die Situation in insgesamt 41 Ländern der EU und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Lettland steht demnach an der Spitze mit der geringsten Bildungsungleichheit zwischen Kindern. Es folgen Irland, Spanien und Dänemark.

Bulgarien, Malta, Israel und Frankreich stehen am Ende der Liste. Die Schweiz liegt auf Rang 18. Deutschland gehört mit Platz 23 zum unteren Mittelfeld.

Der Analyse zufolge sind die sozial bedingten Unterschiede zwischen Kindern in verschiedenen Altersstufen unterschiedlich stark ausgeprägt.

«Der internationale Vergleich zeigt, dass Länder Kindern sowohl ein hohes Bildungsniveau als auch mehr Chancengerechtigkeit ermöglichen können», erklärte die Innocenti-Leiterin Priscilla Idele. Aber alle Industrieländer könnten und müssten benachteiligte Kinder besser fördern, denn diese blieben am häufigsten zurück.

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Discriminations: les femmes médecins menacent

24heures.ch - Tue, 10/30/2018 - 10:31
Les praticiennes gagnent en moyenne 29% de moins que leurs collègues masculins, selon une étude de l'OFSP. Elles menacent de porter plainte.
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Unwetter in Österreich: Viele Behinderungen und Schäden

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 10:30

Ein Föhnsturm und heftige Regenfälle haben in Österreich zu erheblichen Problemen geführt. Viele Strassen vor allem im Süden des Landes waren am Dienstag wegen umgestürzter Bäume nicht passierbar. Mehrere Flüsse traten über die Ufer.

Nicht nur in der Schweiz und Italien tobt das Unwetter. Auch in Österreich sorgen ein Föhnsturm und heftige Regenfälle für Chaos.

Viele Strassen vor allem im Süden des Landes waren am Dienstag nach Angaben der Behörden wegen umgestürzter Bäume nicht passierbar. Mehrere Flüsse traten über die Ufer. 

Der Bahnverkehr auf einzelnen Strecken musste eingestellt werden. In Kärnten waren rund 10'000 Haushalte ohne Strom. Besonders betroffen war auch Salzburg. Hier wurden laut Feuerwehr Teile des Daches der Festung Hohensalzburg abgedeckt. Im Stadtgebiet stürzten Bäume und Kamine um. 

Meteorologen erwarteten aber ein schnelles Abflauen des Sturms. «Der Höhepunkt wurde bereits erreicht", sagte ein Sprecher der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien. (SDA)

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Konjunkturbarometer tiefer: Wirtschaft dürfte langsamer wachsen

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 10:27

ZÜRICH - Der Wirtschaftsaufschwung in der Schweiz dürfte nun ein gemächlicheres Tempo einschlagen. Das Konjunkturbarometer der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich ist im Oktober gesunken.

Das Barometer nahm gegenüber dem minimal nach oben revidierten Vormonatswert um 2,2 Punkte auf 100,1 Zähler ab, wie die KOF am Dienstag mitteilte. Der ausgewiesene Wert liegt am unteren Rand der Erwartungen.

Das KOF-Konjunkturbarometer ist ein Frühindikator für die Entwicklung der Schweizer Konjunktur. Es handelt sich um einen Sammelindikator, der sich neuerdings aus 345 Einzelindikatoren zusammensetzt. Diese werden über statistisch ermittelte Gewichte zu einem Gesamtindikator zusammengefasst.

Breit abgestützt

Seit dem Mai schwanke das Konjunkturbarometer um seinen langfristigen Durchschnittswert, schrieb die KOF weiter. Die Schweizer Wirtschaft dürfte daher laut den Experten in den kommenden Monaten mit durchschnittlichen Raten weiter wachsen.

Bemerkenswert sei, dass der Rückgang im Berichtsmonat recht breit gewesen sei. Besonders markant war er laut den Angaben in den Indikatoren für das Verarbeitende Gewerbe. Aber auch bei den Indikatoren für das Baugewerbe, das Bank- und Versicherungsgewerbe sowie bei den Indikatoren für den Konsum und bei den Exportperspektiven sei das Minus sichtbar gewesen. Nur wenig verändert hätten sich dagegen die Indikatorenwerte für den Dienstleistungsbereich und das Gastgewerbe.

Innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes führten laut den Angaben der Bereich Maschinen- und Fahrzeugbau sowie der Bereich Chemie, Pharma, Kunststoffe die Abwärtsentwicklung an. (SDA)

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Hausse de 1,5% pour les rentiers de 2015

24heures.ch - Tue, 10/30/2018 - 10:10
Les bénéficiaires depuis 2015 d'une rente de survivants et d'invalidité de la LPP recevront davantage l'an prochain.
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Il meurt écrasé lors de travaux de soudure

24heures.ch - Tue, 10/30/2018 - 10:09
Un quinquagénaire a perdu la vie, alors qu'il effectuait des travaux, lundi après-midi, dans le canton de Berne.
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Nach Trainerentlassung: Real Madrid versinkt im Chaos

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 10:09

Nach dem Rauswurf von Trainer Julen Lopetegui (52) macht sich bei Real Madrid Unsicherheit und Verwirrung breit.

Am Montagabend macht Real fix, was schon seit Wochen gemunkelt wird: Trainer Julen Lopetegui (52) muss seinen Posten räumen. Die 1:5-Blamage im Clasico gegen Barcelona war der Tropfen, der das Fass endgültig zum Überlaufen brachte.

 

Lopeteguis Scheitern ist in Expertenkreisen keine Überraschung. Besonders die Kaderplanung im Sommer löste bei Fans Kopfschütteln aus. Präsident Florentino Perez kriegt sein Fett ab: keine Verjüngung, keine Blutauffrischung und kein Ersatz für den zu Juve abgewanderten Cristiano Ronaldo. 

Ex-Real-Präsident Ramon Calderon (67) hält sich nicht zurück: «Ronaldo zu transferieren war ein historischer Fehler, für den wir jetzt bitter bezahlen.» Auch Lopeteguis Vater Jose Antonio findet in der Zeitung «El Mundo» deutliche Worte: «Meinem Sohn wurden 50 Tore gestohlen! Cristiano Ronaldo wird in Madrid vermisst. Es hat jetzt keinen herausragenden Torschützen mehr. Nicht einen», tobt Papa Lopetegui. 

«Der Verfasser ist ein Sadist»

Die spanischen Medien befürworten die Entlassung des 52-jährigen Basken, verurteilen aber deren Art und Weise. Besonders der dritte Paragraph des offiziellen Communiques gerät in die Kritik. Dort steht: «Der Vorstand erkennt eine grossen Unterschied zwischen der Qualität im Team und seinen Resultaten.»

Die «Marca» – die grösste Sportzeitung Spaniens – deutet den Satz als «einen Schlag in Lopeteguis Hintern». Es sei «geschmacklos und etwas, das ein schlechtes Licht auf Real Madrid wirft». «In den letzten Wochen hat der Klub den Trainer nie in der Öffentlichkeit exponiert, aber an seinem letzten Arbeitstag wurde er mit einem beispiellosen Statement gedemütigt.» Und: «Real Madrid braucht nicht nur einen Trainer, sondern auch einen Human-Ressources-Experten, denn der intellektuelle Verfasser der Stellungnahme ist ein Sadist.»

Zumindest was die Trainerposition angeht, hat Real bereits gehandelt. Santiago Solari (42) übernimmt für die kommenden zwei Wochen das Zepter interimistisch. Je nach Zusammenarbeit mit der Mannschaft könnte der Ex-Real-Spieler (2000 bis 2005) das Traineramt auch dauerhaft erben. 

Übernimmt Guti – oder bleibt Solari?

Aber was gibt der Markt eigentlich sonst her? Der Name des Italieners Antonio Conte (49) machte nach dem Clasico die Runde in den spanischen Medien. Sein Umfeld gab zu verstehen, dass Real noch keinen Kontakt mit dem Ex-Chelsea-Coach aufgenommen habe. Wie käme der aufbrausende Exzentriker in der Garderobe der verwöhnten Real-Stars an?

Captain Sergio Ramos hob bereits den Mahnfinger: «Respekt muss man sich verdienen, man kann ihn nicht diktieren. Weder durch einen Namen noch einen anderen Weg.» Real-Experte Josep Pedrerol erklärt: «Ramos will einen unauffälligen Trainer, der die Spieler in Ruhe lässt.»

Guti (41) wurde bereits als Zidane-Nachfolger gehandelt. Die Real-Ikone trainiert aktuell Besiktas Instanbul. Einem Ruf aus der spanischen Hauptstadt würde er wohl trotzdem folgen. Die englische «Sun» bringt Tottenham-Übungsleiter Mauricio Pochettino wieder aufs Parkett. Dass der Argentinier London während der Saison den Rücken kehrt, ist allerdings höchst unwahrscheinlich. 

Probleme bleiben bestehen

Ansonsten dreht sich das Trainerkarussell wie schon nach Zidanes Rücktritt Ende Mai wie wild. Und die Namen sind dieselben: Roberto Martinez, Roberto Mancini, Arsène Wenger, Michael Laudrup, Fabio Capello oder Fernando Hierro.

Unabhängig davon, wer in Zukunft an der Seitenlinie des Bernabeu stehen wird: Die Probleme verschwinden nicht. Zumindest bis das Winter-Transferfenster öffnet. Dann wären Perez und Co gut beraten, die Fühler nach einem treffsicheren Stürmer auszustrecken. Wenn nicht, herrscht das Chaos in Madrid noch länger. 

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Apple-Keynote ab 15 Uhr: Jetzt kommt auch das iPad ohne Home-Knopf

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 10:02

Heute zeigt Apple in New York neue Gadgets. Erwartet werden unter anderem ein randloses iPad ohne Home-Knopf und neue Macs. BLICK berichtet ab 15 Uhr über alle News.

Nicht in Cupertino (Kalifornien) am Firmensitz stellt Apple-Chef Tim Cook (57) heute neue Gadgets vor, sondern in New York, genauer gesagt in der Brooklyn Academy of Music im Howard Gilman Opera House. Das tönt nach Kunst und Kultur – und das gibt auch Hinweise darauf, was der US-Konzern heute vorstellen wird.

So dürfte es primär um Pro-Produkte gehen, die noch stärker auf die Bedürfnisse von Anwendern ausgerichtet werden, die täglich und intensiv damit arbeiten. Dafür aber auch bereit sind, viel Geld auszugeben. Und das erwarten wir von der Keynote, die um 15 Uhr Schweizer Zeit startet – BLICK berichtet natürlich an dieser Stelle über alle News.

Neues Randlos-iPad hat keinen Home-Button mehr

Eigentlich ist es ein logischer Schritt: Nachdem alle neuen iPhones keinen Knopf und keinen Fingerabdruck-Scanner mehr haben, dürfte auch das iPad diesen verlieren. Im ersten Schritt mal das neue iPad Pro, das heute Nachmittag Premiere feiert. Es bekommt abgerundete Ecken, deutlich dünnere Ränder um den Screen – aber keinen Notch.

Das sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch ideal für die Gestensteuerung und für eine optimale Nutzung des Platzes. Neu kann man die Gesichtserkennung nicht nur hochkant nutzen wie beim iPhone, sondern auch im Querformat. Das ist besonders wichtig, da man ja ein Tablet sehr oft so nutzt.

Weitere Verbesserungen im neuen iPad: Ein A12X-Prozessor, der noch besser ist als in den aktuellen iPhones. Ein Apple Pencil mit neuen Funktionen wie einer Gestensteuerung. Und eventuell nutzt Apple erstmals USB-C statt Lightning, um das iPad zu laden und Zubehör anzustecken – so wäre erstmals ein externer Monitor möglich.

Neues Einsteiger-MacBook ersetzt das MacBook Air

Zwar wird das MacBook Air noch verkauft, hat aber seit Jahren kein richtiges Update mehr bekommen. Es wird Zeit für eine Neuauflage. Darauf hoffen alle, die nicht bereit sind, 2000 Franken und mehr für einen portablen Computer auszugeben.

Gerechnet wird damit, dass das neue MacBook ähnlich aussieht wie das bisherige 12-Zoll-MacBook. Der Neuling zu Preisen ab knapp über 1000 Franken kommt erstmals mit Retina-Display und USB-C-Anschlüssen.

Neue Rechner für die Mac-Fans

Über das Update zum iMac ist noch nicht viel bekannt, eventuell gibts es deutlich weniger Ränder beim Display – dieses Thema würde sich dann bei allen neuen Apple-Produkten durchziehen.

Wie das MacBook Air ist auch der Mac Mini ein vernachlässigtes Produkt, das ein Update verdient – oder dann endgültig aus dem Sortiment gestrichen werden sollte. Der kleine Computer hat aber durchaus Fans. Eventuell wird das bisherige Einsteiger-Modell zu einem Pro. Sprich: ein kleines Gehäuse mit voller Rechenpower.

Gerüchte über neue AirPods und mehr

Wie immer wird auch über weitere neue Produkte spekuliert, etwa neue AirPods, die schon lange angekündigte Ladematte für iPhone, Apple Watch und Airpods sowie eine Erneuerung des iPad mini. Ab 15 Uhr Schweizer Zeit werden wir es genauer wissen.

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Schweizer sind gesünder, aber dicker: Mehr Fettleibigkeit und weniger Tabak

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 10:02

BERN - In der Schweiz kämpfen immer mehr Menschen gegen Fettleibigkeit. Gleichzeitig ist die Bevölkerung körperlich aktiver und raucht weniger.

Die Schweizerinnen und Schweizer fühlen sich insgesamt gesünder. Rund 85 Prozent der Befragten in der jüngsten Gesundheitsbefragung 2017 des Bundesamtes für Statistik (BFS) gaben an, ihr gesundheitliches Wohlbefinden sei gut bis sehr gut. Bei der letzten Befragung 2012 waren es 83 Prozent. Sogar noch gesünder fühlen sich Junge.

Allerdings werden immer mehr Menschen hierzulande durch Fettleibigkeit belastet. Das erhöht ihr Risiko für Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der Anteil der Bevölkerung, die übergewichtig oder adipös sind, nahm insgesamt von 41 (2012) auf 42 Prozent zu. Das BFS schreibt von einer Stabilisierung.

Als übergewichtig gelten nach internationaler Definition Personen über 15 Jahren mit einem Body-Mass-Index (BMI) 25 oder mehr.

Weniger Kettenraucher

Aber in den vergangenen 20 Jahren verdoppelte sich der Anteil fettleibiger Personen (BMI über 30). Heute sind 12 Prozent der Männer und 10 Prozent der Frauen von Adipositas betroffen. Damit ist der Anteil der Fettleibigen in den letzten Jahren weiter gestiegen.

Wie das BFS am Dienstag weiter mitteilte, reduzierte sich die Menge des konsumierten Tabaks deutlich. Zwischen 1992 und 2017 hat sich der Anteil der Rauchenden, die mehr als 20 oder mehr Zigaretten pro Tag rauchen halbiert.

War im Jahr 1997 jeder Dritte Raucher oder Raucherin, stagnierte der Anteil der Raucher zudem die letzten Jahre bei 27 Prozent. Der Rückgang bei den Jungen ist ausgeprägter als bei älteren Menschen

Deutlicher verändert als der Tabak- habe sich der Alkoholkonsum, sagt BFS-Bereichsleiter Marco Storni. Die Bevölkerung trinke generell weniger Alkohol. Täglich griffen 2017 nur noch 11 Prozent zu Wein, Bier etc, . Im Jahr 1992 waren es noch 20 Prozent.

Aber bei einzelnen Gelegenheiten werde mehr getrunken, sagt Storni. Gaben 2007 noch 19 Prozent an mindestens einmal pro Monat dem Rauschtrinken zu frönen, sind es neu 24 Prozent. Als Rauschtrinken gilt der Konsum von vier Gläsern innerhalb weniger Stunden bei Frauen und 5 Gläsern Alkoholischen bei Männern.

Besonders bei den jungen Frauen von 15 bis 24 Jahren habe sich die rate in diesem Zeitraum auf 24 Prozent verdoppelt.

Ein Fünf-Jahres-Vergleich

Die Schweizerische Gesundheitsbefragung wird seit 1992 alle fünf Jahre durch das Bundesamt für Statistik (BfS) durchgeführt. 2017 hat die sechste Befragung, die Teil des Erhebungsprogramms der schweizerischen Volkszählung ist, stattgefunden.

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«Le FNS investit dans le soutien à la science à près de 1 milliard de francs par année»

24heures.ch - Tue, 10/30/2018 - 10:01
Le Fonds national pour la recherche réagit à la sélection de deux projets suisses au dernier FET Flagship de l'UE
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Trotz Ösi-Rivale XXXLutz und Home24: Ikea kann Umsatz-Milliarde halten

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 09:59

ZÜRICH - Das schwedische Möbelhaus Ikea hat im abgelaufenen Geschäftsjahr in der Schweiz einen Umsatz von 1,1 Milliarden Franken erzielt. Grund für das Wachstum trotz wachsender Konkurrenz seien Investitionen in die «digitale Befähigung der Mitarbeitenden».

Die Möbelbranche räumt auf, Ikea räumt ab: Das Möbelhaus hat im vergangenen Geschäftsjahr (per Ende August) in der Schweiz einen Umsatz von 1,097 Milliarden Franken erzielt. Das ist ein Plus von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies trotz neuer Konkurrenz von XXXLutz in der Schweiz und Onlinehändlern wie Home24.ch.

«In einem schwierigen Umfeld konnten wir unsere Verkäufe in den Einrichtungshäusern minim steigern, während wir vor allem im Onlinebereich und bei den Services weiterhin stark wachsen», kommentiert Schweiz-Chefin Simona Scarpaleggia (59) die Zahlen.

Wachstumstreiber Internet: Die Bereiche Onlinegeschäft (73,5 Millionen Franken Umsatz) wuchsen um 21 Prozent und Services (33 Millionen Franken) um zwölf Prozent. Allerdings beträgt der Anteil Onlineverkäufe am Gesamtergebnis lediglich 7.7 Prozent. Scarpaleggia erklärt sich dennoch zuversichtlich. «Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis und sehen, dass sich unsere Investitionen in die digitale Befähigung unserer Mitarbeitenden, in Services und ins Onlinegeschäft auszahlen», so die Ikea-Chefin.

Ikea will vermehrt in die Städte

Auch mit dem Gastro-Geschäft ist sie zufrieden. Der Bereich Food erreichte gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 2,4 Prozent auf 71 Millionen Franken. «Zehn Prozent der Hotdogs, die wir für einen Franken verkaufen, sind bereits vegetarisch.» Das sei eine sehr schnelle Anpassung an die Kundenbedürfnisse. «Normalerweise dauert es viel länger, um so einen Wechsel zu erzielen.»

Wie sieht die Zukunft von Ikea aus? «Weg von den grossen Möbelmärkten auf den ehemaligen Kartoffeläckern hin zu den Kunden in die Stadtzentren. Da werden Sie in den nächsten Jahren noch viel mehr von Ikea sehen», sagt Scarpaleggia zu BLICK.

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Am gleichen Abend: Sechs Fussgänger angefahren und teils tödlich verletzt

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 09:29

Sechs Personen wurden am Montagabend in verschiedenen Teilen der Schweiz von Autos erfasst. Sie alle wurden verletzt, teils tödlich.

Ein 17-Jähriger wurde am Montagabend in Uznach SG auf einem Fussgängerstreifen angefahren. Der Teenager wollte nach dem Bahnübergang die Strasse in Richtung Bahnhof überqueren, als ein 52-jähriger Lenker mit seinem Auto auf der Grynaustrasse in Richtung Tuggen fuhr. Der Fussgänger wurde erfasst und zu Boden geschleudert. Der Jugendliche verletzte sich dabei und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden, teilt die Kantonspolizei St. Gallen mit.

Zwei Mädchen (14 und 16) im Aargau angefahren

Auch im Kanton Aargau kam es am Montagabend zu zwei ähnlichen Unfällen. Eine 16-Jährige wurde auf dem Fussgängerstreifen in der Luzernerstrasse in Sins AG um 18.30 Uhr von einem Nissan erfasst. Der 31-jährige Lenker kam aus Richtung Zug und bemerkte das Mädchen zu spät, teilt die Kantonspolizei Aargau mit. Der Teenager wurde zu Boden geworfen und leicht verletzt. Die 16-Jährige musste ins Spital.

Um 19 Uhr wurde eine 14-Jährige in Wohlen AG vom Renault einer 50-Jährigen touchiert. Der Unfall passierte an der Zentralstrasse auf Höhe des Subways. Die Schülerin erlitt eine Schürfwunde am Knie.

In Dietikon ZH wurde eine 58-Jährige nach einer Kollision schwer verletzt. Eine 30-jährige Frau fuhr um 18 Uhr mit ihrem Auto auf der Steinmürlistrasse Richtung Spreitenbach. Auf Höhe der Einmündung Radackerstrasse kam es zur Kollision mit der Fussgängerin, die die Steinmürlistrasse auf dem Fussgängerstreifen überquerte. Die 58-jährige Frau wurde vom Fahrzeug erfasst und zu Boden geschleudert. Sie wurde schwer verletzt.

Unfall in Burgdorf BE endet tödlich

In Neuenkirch LU wurde ebenfalls eine Fussgängerin auf der Luzernstrasse angefahren. Sie wurde aufs Trottoir geschleudert und erheblich verletzt.

In Burgdorf BE endete der Unfall sogar tödlich! Ein Mann wollte kurz vor 17.30 Uhr die Heimiswilstrasse auf der Einmündung des Fischermätteliweges überqueren. Diese stelle war nicht mit einem Fussgängerstreifen signalisiert, teilt die Kantonspolizei Bern mit. Gleichzeitig näherte sich ein Auto. Aus noch zu klärenden Gründen wurde der Fussgänger frontal vom Auto erfasst und dabei schwer verletzt. Der 78-jährige Schweizer aus dem Kanton verstarb kurze Zeit später im Spital.

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L'ivresse occasionnelle est en hausse

24heures.ch - Tue, 10/30/2018 - 09:27
En 2017, 82% de la population consommaient de l'alcool. Mais la façon de boire a évolué.
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Schlechtester Monat seit der Finanzkrise: Tech-Massaker an der Wall Street

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 08:35

Die Schwergewichte Amazon und Alphabet – Googles Mutterkonzern – taumeln. Der Oktober dürfte zum schlechtesten US-Börsenmonat seit der Finanzkrise 2009 werden.

Der Oktober 2018 wird wohl als schlechtester US-Börsenmonat seit der Finanzkrise von 2009 in die Geschichte eingehen. Vor allem der Tech-Sektor leidet. Nach den enttäuschenden Zahlen von Amazon, Google und Snap von vergangener Woche ging der Ausverkauf an der Technologie-Börse Nasdaq am Montag weiter: Der Index schloss mit 1,6 Prozent im Minus. 

Hauptverliererin ist Amazon: Noch Ende September war eine Aktie über 2000 Franken wert. Seither hat der Online-Gigant knapp 25 Prozent (!) eingebüsst. Am Montag verlor Amazon über sechs Prozent. Der Grund für den heftigen Taucher ist die niedriger als erwartete Umsatzschätzung für das vierte Quartal, das die traditionellen Weihnachtseinkäufe beinhaltet.

Weil auch Googles Mutterkonzern Alphabet schwache Quartalszahlen präsentierte, ist die Lage an der Wall Street höchst angespannt. Die beiden Konzerne sind Schwergewichtige im Tech-Sektor und standen in den vergangenen Jahren stellvertretend für den Aufschwung der Branche. Dazu kommt: Der Sektor steht seit fast einem Monat unter Druck. Die enttäuschenden Zahlen kommen also zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt. 

Lässt Trump den Handelsstreit vollends eskalieren?

Doch nicht nur für den Tech-Sektor wird der diesjährige Oktober zu einem Horror-Monat. Auch der S&P 500-Index, der die Aktien von 500 der grössten börsennotierten US-Unternehmen umfasst, hat beinahe zehn Prozent eingebüsst. Die satten Gewinne vom ersten Halbjahr sind somit wieder komplett ausradiert.

Am Montagnachmittag (Ortszeit) sorgte eine Nachricht von «Bloomberg» für zusätzliche Unsicherheit an der Wall Street. Der Sender berichtete, dass die US-Administration Zölle auf weitere Importgüter aus China erheben wird, sollte Donald Trump (72) und der chinesische Staatschef Xi Jinping (65) keine wesentlichen Fortschritte bei der Beilegung des Handelsstreits im nächsten Monat machen.  

Könnte der Oktober 2018 gar den Anfang einer neuen Finanzkrise markieren? US-Börsenexperte Jay Ritter von der «University of Florida» winkt ab: «Das kann ich mir zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorstellen. Es ist zwar die stärkste Korrektur seit dem Tiefpunkt im März 2009, aber die US-Wirtschaft ist nach wie vor grundsätzlich stark.»

SMI ohne Höhenflug

An der Schweizer Börse läuft es wenigstens aktuell etwas besser. Am Montag schloss der SMI bei 8760 Punkten, 1,1 Prozent im Plus. Über die letzten 30 Tage gesehen, gab der Schweizer Leitindex aber mit -4 Prozent ebenfalls kräftig ab.

Im Unterschied zu den US-Börsen läuft es in der Schweiz aber schon seit Längerem nicht besonders. So ist denn auch der aktuelle Stand des SMI tiefer als zum Jahresende 2017. Und in den vergangenen drei Monaten blieben nur gerade fünf Titel im grünen Bereich.

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Valais: les réviseurs de la Constitution seront élus

24heures.ch - Tue, 10/30/2018 - 08:01
Le 25 novembre, les Valaisans éliront les 130 membres de l'assemblée chargée de réviser la Constitution cantonale. Pas moins de 646 citoyens sont sur les rangs.
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Markusplatz musste evakuiert werden: Venedig steht unter Wasser

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 07:43

Wegen der schweren Unwetter in Italien gab es im ganzen Land grosse Schäden. Zehn Menschen starben. In Venedig stieg das Hochwasser auf 156 Zentimeter.

In Italien tobte ein heftiges Unwetter. Am Montag legte eine Schlechtwetterfront mit Starkregen und Sturmböen praktisch das ganz Land lahm. Vom Südtirol bis nach Neapel wurden Schäden gemeldet. Viele Schulen blieben geschlossen.

Schwer getroffen wurde Venedig. Die Lagunenstadt meldete eine der schlimmsten Überschwemmungen der jüngeren Geschichte. Der Wasserpegel stieg in der Altstadt auf 156 Zentimeter. Mehr als 70 Prozent der Altstadt standen zwischenzeitlich unter Wasser. Bürgermeister Luigi Brugnaro rief die Bewohner auf, zu Hause zu bleiben.

Touristen waten durch das Hochwasser

Der Markusplatz konnte nicht mehr trockenen Fusses überquert werden. Die dafür extra gebauten Holzstege reichten nicht mehr aus, um die Sicherheit der Passanten zu garantieren. Der Platz wurde bis auf Weiteres gesperrt. Trotzdem wollte sich viele Besucher die touristischen Schätze der Stadt nicht entgehen lasssen. Dafür waren sie bereit, durch knietiefes Wasser zu waten. Auch einige Restaurants blieben offen.

Es war erst das sechste Mal, dass ein Hochwasser in Venedig die 1.50 Meter-Marke überschritt. In der Stadt wurden Erinnerungen an die verheerenden Überschwemmungen im November 1966 wach, als der Pegel auf 194 Zentimeter anstieg. Damals starben in der Stadt drei Personen.

Ligurien: 22'000 Haushalt ohne Strom

Auch die Region Ligurien ist stark betroffen. Die Häfen mussten deswegen geschlossen werden und die Schiffe vor der Küste auf ein Ende des Sturms warten. Das teilte der Regionalpräsident Giovanni Totti am Montagabend in Genua mit.

Acht bis zehn Meter hohe Wellen brachen sich an der ligurischen Küste, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldete. Im Küstenort Rapallo, rund 30 Kilometer südöstlich von Genua, riss der Sturm mehrere Luxusjachten aus ihren Vertäuungen und liess sie aufs Ufer krachen. In ganz Ligurien waren 22'000 Haushalte ohne Strom.

Alle Flüge in Genua gestrichen

Auch der internationale Flughafen Cristoforo Colombo in Genua war am Dienstagmorgen dicht. Alle Flüge seien gestrichen worden, meldete Ansa.

Im Hafen von Savona westlich von Genua wurde das Auto-Terminal überflutet. Nach einem Kurzschluss in zwei Lagerhallen brach Feuer aus. Einige Hundert Autos - die meisten der Luxusmarke Maserati -, die für den Export in den Nahen Osten bestimmt waren, seien zerstört worden, meldete Ansa. Der berühmte Küstenort Portofino vorläufig nur noch über das Meer erreichbar. Die einzige Strasse, die der Küste entlang in das Dorf führt, wurde von heftigen Wellen zerstört.

 

Auch in Venetien blieb die Lage angespannt. In Venedig war am Montag das Hochwasser auf 156 Zentimeter über dem Meeresspiegel gestiegen, 70 Prozent der Altstadt standen unter Wasser. Am Dienstag besserte sich die Lage dort etwas, die Behörden erwarteten einen Wasserstand von noch 110 Zentimetern.

 

Zehn Tote und ein Vermisster

Die Schlechtwetterfront mit Starkregen und Sturmböen lähmt seit Tagen weite Teile Italiens. Insgesamt zehn Menschen sind gestorben, meldet der italienische Katastrophenschutz. Am Montag wurden sieben Personen identifiziert, am Dienstag drei weitere.

In St. Martin in Thurn in Südtirol wurde am Montagabend ein freiwilliger Feuerwehrmann von einem Baum erschlagen. Ebenfalls von einem Baum erschlagen wurde der Student Davide Natale (†21) in Neapel. Am Dienstag wurden die Leichen einer Frau in Dimaro gefunden, eines Matrosen in Catanzaro und eines 63-jährigen Mannes in Marignano. Er wurde beim Kitesurfen von starken Winden erfasst und gegen die Felsen geschleudert, schreibt «Repubblica».

Eine 88-jährige Frau wurde in der ligurischen Hafenstadt Savona durch ein herabfallendes Fassadenteil erschlagen. Eine Person wird noch vermisst. Zwei Personen sind verletzt, darunter ein Mädchen, das in Schlanders ins Spital musste, nachdem es von einem Stein getroffen worden war. Auch eine Autofahrerin wurde von einem Felsbrocken getroffen und verletzt.

Die Bahnstrecke zum Brennerpass war am Dienstagmorgen unterbrochen, die Brennerautobahn einspurig befahrbar. In Dimaro in der Provinz Trient trat ein Wildbach über die Ufer, 200 Menschen wurden in Sicherheit gebracht. (SDA)

Sind Sie gerade in Italien und vom Unwetter betroffen? Schicken Sie uns Ihre Fotos und Videos auf unsere Whatsapp-Nummer: 079 813 8041. Für jedes veröffentlichte Leserbild gibts mindestens 25 Franken.

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Des labos touchent le jackpot européen

24heures.ch - Tue, 10/30/2018 - 05:46
Des projets suisses figurent au vaste programme de recherche de l’UE consacré au monde quantique. Avec 1 milliard à la clé.
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Nach brutaler Gruppen-Vergewaltigung: AfD-Anhänger und Gegner demonstrieren in Freiburg (D)

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 03:25

Nach einer Partynacht wurde in Freiburg (D) eine 18-jährige Frau von mindestens acht Männern sexuell missbraucht. Der Fall hat in ganz Deutschland für Aufregung gesorgt. Im Breisgau gingen am Montagabend AfD-Anhänger und Gegner auf die Strasse.

Nach der mutmasslichen Gruppenvergewaltigung einer jungen Frau haben am Montagabend zwischen 300 und 500 Sympathisanten der AfD in Freiburg im Breisgau demonstriert. Nach Angaben eines Polizeisprechers traf die von der rechtspopulistischen Partei angemeldete Kundgebung vor dem Rathaus auf rund 1500 Gegendemonstranten. Mehr als hundert Polizisten waren demnach im Einsatz, die Kundgebungen verliefen weitgehend friedlich.

Die AfD-Anhänger zogen laut Polizei ab 18.30 Uhr vom Martinstor durch die Freiburger Innenstadt bis zum Rathausplatz. Sie wurden dabei mehrmals durch Gegendemonstranten kurzzeitig aufgehalten, die Polizei machte die Strecke für die Demonstration aber wieder frei.

Pfefferspray-Einsatz – ansonsten friedlich

Obwohl Gegendemonstranten teilweise zur Seite abgedrängt wurden, kam es zu keinen schwerwiegenden Zusammenstössen, wie die Polizei erklärte. In einem Fall musste demnach Pfefferspray eingesetzt werden.

Auf dem Rathausplatz begann laut Polizei gegen 18.45 Uhr die Abschlusskundgebung der AfD. Viele Gegendemonstranten hielten sich währenddessen in den angrenzenden Strassen auf. Gegen 21 Uhr verliessen die AfD-Anhänger nach Beendigung ihrer Kundgebung den Rathausplatz. Wege, die von Gegendemonstranten besetzt waren, machte die Polizei nach eigenen Angaben frei.

Die mutmassliche Gruppenvergewaltigung erschüttert Freiburg seit Tagen. Eine Gruppe von Männern soll Mitte Oktober eine 18-Jährige nach einem Diskobesuch vergewaltigt haben. Möglicherweise wurden der jungen Frau zuvor «berauschende Mittel» verabreicht.

Die Ermittler nahmen bisher acht Verdächtige fest, sieben Syrer und einen deutschen Staatsangehörigen. Fast alle von ihnen waren demnach polizeilich bereits in Erscheinung getreten. Die Ermittlungen gehen weiter. Unter anderem schliesst die Polizei nicht aus, dass noch mehr Männer an der Tat beteiligt waren. (SDA)

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