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Swiss News

Bisbille autour de l'accouchement d'une touriste

24heures.ch - Tue, 10/30/2018 - 14:36
Le Canton de Saint-Gall devra trancher laquelle de trois Communes devra payer les frais d'accouchement d'une Hongroise en décembre 2015.
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L'interdiction de faire du feu est levée

24heures.ch - Tue, 10/30/2018 - 14:36
Après les pluies importantes qui ont touché le Haut-Valais, il n'est plus interdit de faire du feu depuis mardi.
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Un véhicule militaire se renverse sur l'A1

24heures.ch - Tue, 10/30/2018 - 14:30
Quatre soldats ont été blessés dans l'accident d'un véhicule militaire sur l'autoroute près de Deitlingen (SO).
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Rückkehr Milosevic schwärmt von der Nati: «Endlich ein Team, das den Kopf nicht verliert»

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 14:22

In der Handball-Nati gibt es nach den EM-Qualispielen gegen Kroatien und Serbien praktisch nur Sieger. Der grösste von ihnen: Rückkehrer Alen Milosevic.

Seit Januar 2014 hatte Alen Milosevic kein Länderspiel mehr bestritten. Und dann spielt er bei seinem Comeback gegen Kroatien und Serbien so, als wäre er nie weg gewesen. Das Zusammenspiel mit Regisseur Andy Schmid funktioniert praktisch blind, nahtlos fügt sich der Rückkehr ins Deckungssystem ein.

Besonders wichtig: Als die Schweiz im kapitalen Spiel gegen Serbien einen Fehlstart erwischt und die Nervosität spürbar ist, schlüpft Milo in die Leader-Rolle, reisst seine jungen Teamkollegen mit, macht ihnen Mut. «Nervosität ist gerade bei den Spielern aus der Schweizer Liga normal. Sie müssen sich jeweils an den Rhythmus gewöhnen», sagt der Bundesliga-Profi.

Dass die Nati das Starttief schnell überwindet, sei charakteristisch für die Mannschaft. «Das ist endlich wieder ein Team, das den Kopf nicht verliert und keinen Respekt vor grossen Namen hat», lobt Milosevic.

Diese Mentalität ist nur ein Grund, weshalb sich der 28-Jährige im Nati-Umfeld sofort wieder wohl fühlt. «Die Stimmung war während der ganzen Woche super. Es ist auch niemand sauer, wenn er mal etwas weniger Spielzeit erhält.» Das sei früher anders gewesen.

Anders als früher ist auch die Rolle von Milosevic innerhalb der Nati: der einstige Lausbub ist jetzt ein Leader. «Die jungen Spieler schauen zu uns auf. Also müssen Andy (Schmid), Nikola (Portner) oder ich einen Schritt auf sie zugehen und unterstützen.»

Trotz Wohlfühl-Atmosphäre: Gefeiert wurde der 29:24-Sieg gegen Serbien nur mit einem gemeinsamen Abendessen. Schliesslich will Milosevic möglichst viel vom Nati-Rückenwind mit in die Bundesliga nach Leipzig nehmen. (cmü)

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Swiss a réalisé une hausse de 24% de son résultat

24heures.ch - Tue, 10/30/2018 - 14:19
Une meilleure structure des coûts a permis à Swiss de faire de bonnes affaires sur les neuf premiers mois de l'année.
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Fix zur Gesellschaft: Maxi, häsch usgässe?

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 14:17

Unsere Autorin fragt sich, warum wir mit Hunden und Kindern so seltsam sprechen. Und trifft auf einen Mann, der Business-Jargon und Baby-Talk beherrscht. Wie Maxi das wohl findet?

Es gibt Leute, die in den ÖV laut telefonieren ­gerne «gschaftelhuberisch» im Business-Jargon. Und es gibt Menschen, deren Sprachzentrum ­plötzlich zerbombt zu sein scheint, sobald sie mit ­einem Hund oder einem Kind reden. Sie wissen schon, was ich meine: «Mümümü, bisch du a bravs Hundeli, jöööö», oder eben in einen Kinderwagen rein­blicken und selbst brabbeln wie ein Säugling.


Ich denke dann ständig an den Film «Kuck mal, wer da spricht!» mit John Travolta und Kirstie ­Alley aus dem Jahr 1989. Erinnern Sie sich an das Baby Mikey? In der deutschen Version spricht ­Thomas Gottschalk den Goof und kommentiert frech, was ihm unter die ­Augen kommt. Und ver­äppelt eben auch Erwachsene, die wie Vollidioten mit ihm sprechen. Köstlich!

Noch köstlicher ist, wenn einer nahtlos von einer in die andere «Sprache» wechselt. ­Letzte Woche im Tram: Vor mir plappert ein Passagier von High ­Level Approach und Challenges. ­Während ich mich enerviere, dass so viele Leute ihr ­Berufsleben auch noch in Bus und Bahn verfrachten ­müssen, sagt der Business-Fritze folgenden Satz in sein iPhone: «Und was häts ge?» ... «I verstand di ned»... «Ah, Spätzli!»

Schnell wird klar: Er hat bereits den Nächsten an der Strippe – seinen Sohn Maxi. «Und, ischs feini fein gsi?» ... «Maxi, häsch ­us­gässe?» Die Situation ist zu ­absurd. Da spricht dieser Geschäftsmann minutenlang über Cases und switcht dann nonchalant auf Babykommunikation.

Was hält Klein Max von Papas ­Gebrabbel? ­Bestimmt würde er seine Sprach­kompetenz ­schneller erlangen, wenn sein Vater in ganzen Sätzen mit ihm kommunizierte. Und wenn er so klug ist wie Baby ­Mikey, hat er die Erwachsenen eh längst ­durchschaut, macht sich über sie lustig und denkt: Es geht dich gar nichts an, was ich zum ­Zmittag ­hatte; aber falls du’s unbedingt wissen willst: Die Spätzli waren nicht gerade high level – und jetzt entschuldige, ich habe noch andere Challenges. 

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Widmer-Schlumpfs Sohn will Wählern helfen: Kreuzli statt Buchstaben

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 14:00

Das Bündner Stimmvolk tut sich schwer mit der richtigen Schreibweise der Politiker – oder wählt auch gern mal Mickey Mouse. Die BDP will das Wahlverfahren darum vereinfachen: mit Kreuzli statt Namen.

Caviezel oder Cavizel, Padrutt oder Padrut? Und hat der Cla Ramon Capatt jetzt zwei Vornamen oder zwei Nachnamen? In Graubünden kommt es bei Wahlen immer wieder zu Unsicherheiten.

Und so landen ungültige Stimmausweise in den Urnen des Bergkantons. Bei den letzten Regierungsrats- und Parlamentswahlen im Juni musste in einigen Gemeinden nachgezählt werden, weil der Unterschied zwischen den Kandidaten so klein war.

In Graubünden gilt «the winner takes it all»

Dann fällt es besonders ins Gewicht, wenn Spassvögel Mickey Mouse wählen, eine unleserliche Handschrift haben oder eben die Namen falsch buchstabieren.

Zudem wird im Bergkanton mit dem Majorzsystem gewählt. Das bedeutet, dass ein Kandidat, der auch nur eine Stimme mehr als sein Konkurrent macht, alle Stimmen des Wahlkreises für sich beanspruchen kann. Oder anders formuliert: In Graubünden gilt «the winner takes it all».

Widmer-Schlumpf-Sohn fordert Kreuze

Jetzt will die BDP «das Verfahren für die Stimmbürger erleichtern», wie Grossrat Ursin Widmer (29) sagt. Das Rezept des Sohnes von alt Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf (62): Kreuzli statt Namen!

Künftig sollen die Bündner auf vorgedruckten Wahlzetteln nur noch ankreuzen, wen sie wählen wollen. «Nicht nur für die Wählenden, sondern auch für die Gemeinden, die die Stimmen auszählen müssen, wird so die Fehlerquote verringert», hofft Widmer.

Voraussichtlich in der Februarsession debattiert der Grosse Rat in Chur dann über die Kreuzliwahl. «Ich bin gespannt auf die Debatte», so Ursin Widmer.

Nicht jede Stimme landet im Nirwana

Und hier noch die Auflösung des Rätsels zu Anfang des Textes: Caviezel oder Cavizel, Padrutt oder Padrut, das macht keinen Unterschied. Die Stimme ist gültig.

Wenn aber jemand bei Cla Ramon Capatt seinen zweiten Vornamen wegstreicht oder Vor- und Nachnamen verwechselt, landet seine Stimme im Nirwana. «Mit vorgedruckten Namen zum Ankreuzen werden diese Schwierigkeiten behoben», so Widmer.

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Une commune hérite de la fortune d'un couple

24heures.ch - Tue, 10/30/2018 - 13:52
Un couple, dont les deux sont décédés, a donné sa fortune à la Commune saint-galloise de Vilters-Wangs.
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Darum sitzen hier fast nur Männer: SRF hat ein Frauen-Problem

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 13:49

Der SRF-«Club» ist am Verzweifeln, weil zu wenig weibliche Gäste mitmachen – und steht damit am Leutschenbach nicht alleine da. Eine Expertin sagt, was der Sender tun kann.

Exponentinnen verzweifelt gesucht! Das SRF hat ein Frauenproblem, wie der Sender anhand des Beispiels «Club» selbst zugibt. Unter den 90 Gästen, die zwischen Anfang Juni und Mitte Oktober 2018 in der Talkrunde waren, seien nur 23 weiblich gewesen, heisst es in einem Beitrag auf der Sender-Website. Das gebe der Redaktion, bei der 390 von 400 Stellenprozenten mit Frauen besetzt seien, zu denken, schreibt das Team um Moderatorin Barbara Lüthi (45). Sie gibt zu: «Ja, wir hätten gerne mehr Frauen, die bei uns mitdiskutieren. Und das bei jedem Thema.»

Doch genau das sei das Problem: Gehe es um Kinder, Erziehung und Pflege, hätten sie  eine grössere Auswahl an interessanten, kompetenten Frauen. «Reden wir über Wirtschafts- und Finanzthemen, über Politik und Sicherheitsthemen, gestaltet sich die Suche zunehmend schwierig.»

Der Frauenmangel fällt auch dem Publikum auf. «Aktualisiert mal euer Adressbuch», lautet eine Kritik. Es sei «ernüchternd», ja «skandalös», wie tief der Frauenanteil im «Club» sei, heisst es weiter. Und: Dass die Redaktion die Frauen nicht fände, sei eine faule Ausrede.

Drei Hauptgründe für Absagenflut

Sie würden sich tatsächlich sehr schwertun, weibliche Gäste zum Kommen zu bewegen, so Lüthi. «Frauen sagen uns weitaus öfter ab als Männer», erzählt sie. Dafür sieht sie drei Gründe:

Frauen, die sich exponierten, interessante Stellungen hätten und in einem Fachbereich ganz oben mitmischten, würden von allen Medien ständig angefragt. «Diese Frauen können oft nicht alle Termine wahrnehmen, die ihnen angeboten werden», sagt Lüthi.

Ein weiterer Grund sei, dass sie sich um die Kinder kümmern würden und nicht weg könnten. «Es kommt vor, dass Frauen absagen, weil sie die Kinder nicht alleine lassen können. Ob das nur ein Vorwand ist, wissen wir nicht. Zuweilen schlagen wir sogar vor, sie sollen ihre Kinder doch mitnehmen.»

Der dritte Grund sei, dass viele Frauen zögern würden. «Sie wollen sich nicht exponieren, haben Angst, dass sie unter die Räder kommen. Frauen wollen oft perfekt sein, sonst lassen sie sich gar nicht auf eine Diskussion ein.» Es sei enttäuschend, wenn sie eine Absage nach der anderen erhalten würden, weil sich diese Frauen einen Aufritt im TV nicht zutrauten oder «nicht die Quotenfrau» sein wollten. Es brauche manchmal einiges, um bestens qualifizierte Frauen zu überzeugen. «Manche von uns per Mail gestellte Anfrage an Frauen endet deshalb mit dem Satz: Sagen Sie jetzt nicht gleich Nein, lassen Sie uns telefonieren.»

Anderen Sendungen geht es ähnlich

Doch der «Club» ist nicht das einzige Beispiel. Auch andere, ähnliche Formate, in denen Expertinnen gefragt sind, wie «Kassensturz», «10vor10» oder auch «Eco» kämpfen mit einem Frauenproblem. «Bei der Suche nach geeigneten Talkgästen oder Experten stellen sich die vom «Club» genannten Herausforderungen sicher auch ähnlich in anderen Redaktionen», sagt SRF-Sprecher Stefan Wyss auf Anfrage dazu. In der Politsendung «Arena» besteht das Problem auch wegen der geringen Anzahl Politikerinnen. «Im Nationalrat beträgt der Frauenanteil etwas über 30 Prozent. Im Ständerat sind momentan 15 Prozent der Mitglieder Frauen», heisst es laut SRF. 

Auch im Quiz fehlen die Frauen

Auch in Unterhaltungsformaten zeigt sich die Frauenproblematik. So wandte sich Endemol, die Produktionsfirma der Quizshow «1 gegen 100», vor einiger Zeit explizit an weibliche Quiz-Fans. «Frauen, aufgepasst! Für die wöchentliche Quizsendung ‹1 gegen 100› im Schweizer Radio und Fernsehen suchen wir Teilnehmerinnen», lautete der Aufruf auf Facebook. Zwei Drittel der Bewerber seien Männer, erklärte Sibylle Marti, Redaktionsleiterin Quiz bei SRF, diesen Aufruf gegenüber «20 Minuten». 

Heute Abend steht der nächste «Club» auf dem Programm, zum Fall Khashoggi. Von den insgesamt sechs Talkteilnehmern sind zwei Frauen. (wyt)

 

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«Sie sind fassungslos und wütend»: So leiden Ronaldos Mutter und Schwestern

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 13:39

In einem Interview mit einem französischen Magazin verrät Cristiano Ronaldo (33), wie sehr die Vergewaltigungsvorwürfe ihn und seine Familie beschäftigen.

Wie wirken sich die Vorwürfe der Vergewaltigung auf Juve-Superstar Cristiano Ronaldo aus?

Gegenüber dem Magazin «France Football» packt der 33-Jährige aus: «Natürlich beeinträchtigt diese Geschichte mein Leben. Ich habe eine Freundin, vier Kinder, eine ältere Mutter, Schwestern, einen Bruder und eine Familie, der ich sehr nahe stehe.»

«Ich weiss, wer ich bin und was ich getan habe. Die Wahrheit wird eines Tages ans Licht kommen. Und all die Leute, die mich kritisieren, die diese Story in einen Zirkus verwandeln, werden sehen», so Ronaldo weiter.

Der neue Instagram-König (er hat jetzt 144 Mio. Follower!) hat bereits letzte Woche sämtliche Vorwürfe der Vergewaltigung abgewiesen. Er verweist nun darauf, dass «sein Gewissen rein» sei. «Stellt euch vor, was es bedeutet, wenn dich jemand der Vergewaltigung bezichtigt.»

Mit seiner Familie und seinen Anwälten ist Ronaldo in engem Austausch: «Ich habe es meiner Partnerin erklärt. Mein Sohn, Cristiano Jr. (8), ist zu jung, um das zu verstehen. Am schlimmsten ist es für meine Mutter und meine Schwestern. Sie sind fassungslos, und gleichzeitig sehr wütend. Das ist das erste Mal, dass ich sie so sehe.»

Vor rund einem Monat veröffentlichte «Der Spiegel» die Anschuldigungen des vermeintlichen Opfers Kathryn Mayorga, Ronaldo habe sie 2009 in einem Hotelzimmer in Las Vegas vergewaltigt. (red)

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Deutschland: Merz will für CDU-Vorsitz kandidieren

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 13:38

Düsseldorf/Berlin – Der frühere Chef der CDU/CSU-Fraktion im deutschen Bundestag Friedrich Merz will im Dezember auf dem Parteitag der CDU in Hamburg für den CDU-Vorsitz kandidieren. Das teilte der 62 Jahre alte Jurist am Dienstag offiziell mit.

Er habe sich «nach reiflicher Überlegung» entschieden, für den Posten des CDU-Vorsitzenden zu kandidieren, erklärte Merz am in einer schriftlichen Mitteilung. «Wir brauchen in der Union Aufbruch und Erneuerung mit erfahrenen und mit jüngeren Führungspersönlichkeiten», betonte Merz.

Er sei bereit, «dafür Verantwortung zu übernehmen und gleichzeitig alles zu tun, um den inneren Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit der CDU Deutschlands zu stärken», erklärte Merz weiter.

Merkel hatte am Montag mitgeteilt, auf dem CDU-Parteitag in Hamburg nach 18 Jahren nicht mehr für den Vorsitz ihrer Partei zu kandidieren. Über die Bereitschaft von Merz zu einer Kandidatur war daraufhin bereits von Medien berichtet worden.

Mit dem Rückzug Merkels habe die CDU «nun die Chance, sich neu aufzustellen und eine neue Parteiführung zu wählen», erklärte Merz nun.

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Militärfahrzeug kippt auf A1 bei Deitingen SO: Mehrere Verletzte

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 13:33

DEITINGEN - SO - Ein Militärfahrzeug hat sich am Dienstag auf der A1 bei Deitingen SO überschlagen. Mehrere Personen wurden verletzt.

Auf der A1 in Deitingen SO kippte am Dienstag ein Militärfahrzeug um. Nach ersten Erkenntnissen wurden ein bis zwei Personen verletzt, sie werden gerade von der Ambulanz vor Ort betreut, sagte Sprecher der Kantonspolizei Solothurn, Bruno Gribi, zu BLICK. Der Unfall ereignete sich in der Kurve bei der Verzweigung Luterbach/Kriegstetten.

Der Kleintransporter war in Fahrtrichtung Bern unterwegs. Wegen des Einsatzes eines Rega-Helikopters mussten die Autobahnen A1 und A5 in Richtung Bern vorübergehend gesperrt werden. Die Spur in Richtung Bern ist mittlerweile wieder befahrbar. (SDA/man)

 

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Bei YB war er ein No-Name: Martinez bricht MLS-Rekord und ist besser als Zlatan!

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 13:32

Kennen Sie Josef Martinez noch? Der Ex-YB-Spieler hat in dieser Saison sogar Zlatan Ibrahimovic abgetrocknet.

Da hat wohl einer «ennet em Teich» sein Glück gefunden. Josef Martinez (25), ab 2012 für zwei Jahre für YB und Thun tätig, bricht einen Rekord in der nordamerikanischen Profi-Liga MLS.

Mit 31 Toren in 34 Spielen wird er Torschützenkönig und schiesst sein Team Atlanta United in die Playoffs. Noch nie traf ein Spieler in der Regular Season öfter.

Hinter ihm in der Torjägerliste rangiert ist niemand Geringeres als Zlatan Ibrahimovic. Der LA-Galaxy-Löwe kommt auf 22 Buden, braucht dafür 27 Partien.

Der Venezolaner Martinez konnte in der Schweiz nie richtig Fuss fassen, wurde von YB zwischenzeitlich an Thun ausgeliehen und später für 3 Mio. Euro an den FC Turin verkauft. Eingeschlagen hat er jetzt – mit 25 Jahren im goldenen Fussballer-Alter – in Nordamerika. (leo)

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Boho-Chic aus Marokko: Aus Liebe wird ein eigenes Interior-Label

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 13:22

Die junge Lehrerin Katja Dennl aus Deutschland hat für die Liebe ihren Job an den Nagel gehängt und ist ihrem Herzen nach Marokko gefolgt. Dort hat sie sich ein neues Leben aufgebaut und ihr eigenes Interior-Label Dari Design gegründet.

Es hört sich wie ein Märchen an: Da war eine junge Lehrerin aus Deutschland, die sich vor vier Jahren auf Gran Canaria in einen jungen Marokkaner verliebte, ihre sichere Existenz in Deutschland aufgab und mit ihrem heutigen Ehemann nach Marokko zog. «Ilyass wollte mit seinem Bruder ein Surfhotel am Strand von Taghazout aufbauen», erzählt Katja Dennl (31).

Rund zwei Jahre schlug sich das Ehepaar mühsam durch den marokkanischen Behördendschungel, bis endlich die nötigen Bewilligungen vorlagen. Während bei den Umbauarbeiten vor allem Manpower gefragt war, büffelte die ehemalige Lehrerin Französisch, um sich in ihrer neuen Heimat auch verständigen zu können, und erteilte Deutschunterricht, damit das junge Paar finanziell über die Runden kam.

Alte Leidenschaft neu entdeckt

Bei der Innenausstattung des kleinen Hotels mit sieben Zimmern entbrannte bei Katja eine alte Leidenschaft neu: «Die Leidenschaft für Interiordesign hatte ich schon mein ganzes Leben. Während meines Lehrer-Hamsterrad-Lebens ist das aber in die hinterste Ecke meines Bewusstseins gerückt.» Hochmotiviert machte sie sich daran, das Hotel einzurichten und zu dekorieren. Das erwies sich als gar nicht so einfach. Lokale Möbelhäuser und Online-Shops suchte sie vergebens. «Der Möbel- und Dekorationsmarkt in Marokko war noch sehr jungfräulich. Ihre Schwiegermutter nahm sie mit auf einen traditionellen marokkanischen Kunsthandwerker-Markt. Anders als auf den touristischen Souks fand sie dort wahre Kunsthandwerker, die ihre Produkte selber herstellen. Töpfer, Weber, Korbmacher, Tischler und vieles mehr. «Ich war im Boho-Einrichtungs-Himmel.» Mit den interessantesten Kunsthandwerkern knüpfte die offene Deutsche gleich Kontakt und gab Stoffe mit eigens kreierten Mustern und Farben für Kissen und Plaids in Auftrag, liess Möbel tischlern, Lampen und vieles mehr für ihr gemeinsames Hotel World of Waves anfertigen, das 2016 eröffnet wurde.

Ein Herzensprojekt realisiert

Immer wieder wurden Katja und ihr Mann von begeisterten Gästen auf die trendige Einrichtung mit aussergewöhnlichen Accessoires und Deko-Elementen ihrer marokkanischen Einzelanfertigungen im Strandhotel angesprochen, bis Katja daraus ihre Geschäftsidee entwickelte und ihr eigenes Herzensprojekt verwirklichte. Da fast alles selber designed und speziell für das World of Waves angefertigt wurde, konnte sie bis dahin Kaufinteressenten nicht weiterhelfen. So gründete sie ihr Label Dari Design und verkauft seither in Marokko und seit diesem Frühling auch über ihren Online-Shop in ganz Europa ihre eigene Design-Linie.

Besonders beliebt bei ihren Kunden sind Keramikwaren wie Geschirr und Vasen, aber auch die Lederpoufs, Kissen, Plaids, geflochtene Lampen, Körbe, Laternen oder Sitzkissen. Die Designerin: «Diese traditionelle marokkanische Handwerkskunst lässt sich gut mit dem trendigen skandinavischen Wohnstil und dem Industrial-Style kombinieren.» Auch bei Liebhabern von Boho-Chic ist Dari Design gefragt.

Nachhaltigkeit statt billiger Massenware

Zudem legen Katja und viele ihrer Kunden Wert auf Nachhaltigkeit. Vom Erfolg von Dari-Design profitiert nicht nur die junge Designerin, sondern auch lokale Kunsthandwerker und deren Familien. Das schätzt ihre Kundschaft. «Ich arbeite nur mit lokalen Handwerkern, die ich kenne, weiss, woher die Materialien stammen, wie produziert wird, und weiss, in welche Familien das Geld meiner Kunden fliesst.»
Ihr Konzept und ihr Stil kommen an. Nicht zuletzt dank sozialen Medien. Ihr Account auf Instagram zählt inzwischen über 30’000 Follower. Das Sortiment will die Jungunternehmerin weiter ausbauen – aber ihrem Konzept treu bleiben. Auch künftig wird keine Massenware produziert. «Wir entwickeln uns aber stetig weiter.»

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Neues 6T kostet 549 Dollar: OnePlus baut ein iPhone zum halben Preis

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 12:56

Das gestern vorgestellte OnePlus 6T kann mit jedem Flaggschiff mithalten, kostet aber nur 549 Dollar – nur halb so viel wie ein iPhone XS Max.

Die wichtigste Nachricht für OnePlus war bei der gestrigen Keynote wohl, dass das neue 6T in den USA erstmals nicht nur über den Online-Verkauf erhältlich sein wird, sondern auch in den Shops der grossen Telekomanbieter steht. In der Schweiz dagegen ist OnePlus nach wie vor nicht so richtig angekommen. 

So kosten die Geräte denn bei uns nicht 549 Dollar wie in den USA oder 549 Euro wie in Deutschland, sondern mindestens 699 Franken. Das ist der Aufpreis, den man für den komplizierteren Import halt zahlt. 

Trotzdem: In Bezug auf das Verhältnis von Preis und Leistung ist das OnePlus 6T auch bei uns interessant. Denn das Basismodell mit 128 GB Speicher kostet immer noch nur gut halb so viel wie ein iPhone XS Max mit 64 GB Speicher, für das Apple ja 1299 Franken verlangt. 

Das OnePlus 6T hat fast alles, was technisch möglich ist

Gegenüber dem OnePlus 6 ist das neue Modell zwar nur ein Upgrade, aber der Hersteller hat in den richtigen Bereichen nachgelegt. So hat das 6,4-Zoll-Display neu keinen Notch mehr, sondern nur noch eine kleine Einbuchtung in der Form eines Wassertropfens. Das sieht deutlich eleganter aus. 

Noch wichtiger: Der Akku wächst auf 3700 mAh, was auch Hardcore-Usern einen Arbeitstag ohne Nachladen ermöglichen sollte. Denn der Screen ist zwar leuchtend und hell, aber sparsam. Gleiches gilt fürs fast pure Android 9.0 Pie, das aufgespielt wurde. 

Oxygen OS heisst der Skin, der viele Einstellmöglichkeiten bietet, aber eben Android nicht stark verändert. Positiv etwa, dass man selber wählen kann, mit welchen Gesten man welche Funktion steuern will. Das kann je nach persönlichen Vorlieben deutlich intuitiver sein. 

Erstmals gibts bei OnePlus einen Fingerabdruckscanner unter dem Bildschirm statt auf der Rückseite. Diese neue Technik hat von den grossen Herstellern ja erst Huawei im Angebot. 

Schneller Prozessor, aber kein Kopfhörerstecker mehr

Schnell ist das Smartphone wegen der schlanken Software, aber auch wegen des Snapdragon 845 Prozessors, der mit 6 GB RAM kommt. Es gibt auch eine Variante des 6T mit 8 GB (und wahlweise auch 256 statt 128 GB Speicher). 

Verbessert wurde auch die Doppelkamera mit 16 und 20 Megapixeln. Vor allem mit HDR-Funktionen für grössere Dynamik und ein genauerer Porträt-Modus. Zudem gibts einen Nightscape-Modus, der bei schlechtem Licht zwei Sekunden Bildmaterial aufzeichnet und zu einem Foto zusammenfügt. Wie das Huawei beim P20 Pro und dem Mate 20 Pro so effektvoll macht. 

Drei Dinge fehlen im Vergleich zu anderen Topgeräten: Es gibt keine Möglichkeit, das Gerät drahtlos zu laden. Das 6T ist zwar wasserdicht, die entsprechende Zertifizierung hat sich der Hersteller aber gespart. 

Und OnePlus verzichtet erstmals auf einen Kopfhörer-Anschluss. Dafür gibts von den Fans die härteste Kritik. Denn die Chinesen haben sich die letzten zwei Jahre über andere Hersteller lustig gemacht, die den Klinkenstecker weggelassen haben. Nun gehören sie selber dazu. 

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Geografische Lage als Geheimwaffe: Wie Nordkorea die Schweiz kopieren will

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 12:51

Die Wirtschaft in Nordkorea soll wachsen. Die neuen Pläne orientieren sich an einer Besonderheit der Schweiz. Doch mit den aktuellen Sanktionen wird aus dem Vorhaben nichts.

Was haben Nordkorea und die Schweiz gemeinsam? Beide sind klein und haben kaum Bodenschätze. Aber dafür ist ihre geografische Lage besonders, zumindest sehen das die Nordkoreaner so. Die Lage will das Land nun ausschlachten, wenn es nach dem Regierungsberater und Ökonomen Ri geht. Sein Chef und «oberster Führer» des Landes ist Kim Jong Un (34). 

Allerdings ist die nordkoreanische Diktatur – anders als die Schweiz – von der Weltwirtschaft isoliert. Ri erklärt sich denn auch mit «Wenn ..., dann ...». Wenn nämlich die Sanktionen aufgehoben würden, das politische Klima sich verbessere, dann könnte Nordkorea der Schweiz oder Singapur – einem anderen erfolgreichen Kleinen – nacheifern, schreibt die «Wirtschaftswoche».

Theoretisch verbunden, praktisch aber nicht

Wie die Schweiz mitten in Europa liege Nordkorea im Zentrum von Ostasien. Zu Ris Plänen etwa gehört eine Bahnstrecke bis nach Sibirien. Viele Länder würden ihre Waren lieber per Zug transportieren als zu verschiffen, glaubt der Berater. Eigentlich ist Nordkorea bereits ans Bahnnetz von Südkorea, China und Russland angeschlossen. Doch darauf verkehren keine grenzüberschreitenden Züge. Etwas, was auch der südkoreanische Präsident Moon Jae In gerne so schnell wie möglich ändern würde.

Ökonom Ri sieht Fortschritte im eigenen Land. Sein Beweis: Nordkorea gebe Daten zum Bruttoinlandprodukt bekannt. Dieses sei stabil. Ausländische Experten haben aber ihre Zweifel daran. So geht die südkoreanische Zentralbank davon aus, dass das Bruttoinlandprodukt von Nordkorea im vergangenen Jahr um 3,5 Prozent eingebrochen ist. So stark wie zuletzt Ende der 1990er-Jahre.

Nur Öffnung würde helfen

Das Wachstum führt Ri als Beweis dafür an, dass Teile der Wirtschaft unter den Sanktionen effizienter und autonomer geworden seien. Sie würden etwa nun selbst Dünger herstellen, anstatt solchen zu importieren. Experten von ausserhalb ist aber klar: Ein Wachstum wäre nur durch eine Marktöffnung möglich. In Ris Plänen taucht das aber nicht auf. (jfr)

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Dinos Check: Ehlers ist prima

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 12:51

Defensivfanatiker Heinz Ehlers rockt die National League. Aber man darf ihn nicht auf sein knorriges Erscheinungsbild reduzieren.

Die SCL Tigers spielen, als ob die Polizei hinter ihnen her wäre. Die wollen natürlich so viel Raum wie nur irgendwie möglich zwischen sich und den verdammten Trennstrich bringen, damit sie den üblichen Guerillakrieg um die letzten Playoff-Plätze vermeiden können.

Vielleicht tut man dem Heinz Ehlers ja tatsächlich Unrecht, wenn man ihn in die Ecke der Defensivfanatiker stellt und ihm Künstlernamen wie «Mörtel-Heinz» oder «Betonmischer» verpasst. Aber ganz bestimmt würde er es selbst mit einem Bund Besenstiele im Kader fertigbringen, saubere Abwehrarbeit hinzubekommen. Andererseits lässt sich mit einem Bund Besenstiele kaum ein Derby gegen Bern gewinnen, der HC Davos auswärts mit 7:0 verprügeln oder Genf im eigenen Stadion besiegen.

Wobei man auch sagen muss, dass Eishockeyspieler einem Defensivfanatiker gegenüber generell Skepsis entgegenbringen und auf Dauer die Gefolgschaft verweigern würden. Ehlers darf man auch nicht auf das knorrige Erscheinungsbild reduzieren, wobei das wohl auch nicht ganz stimmt, sonst hätte ihm die Dame damals in Bern nicht das im Bankautomat vergessene Geld hinterhergetragen, sondern eiskalt abgestaubt.

Ich glaube, Ehlers ist ein prima Typ und steht irgendwo zuoberst auf einer Tischtennis-Seniorenrangliste. Mit dem Ruf des Defensivfanatikers ist er zwar verschwistert, aber nicht verheiratet. Spannend wäre es, wenn Ehlers mal eine Topmannschaft in die Hand gedrückt bekäme. In Bern, Zug oder Biel setzt der Trainer ja auch auf Systemtreue und Verantwortungsbewusstsein, genau wie Ehlers jetzt bei den famosen Tigers.

Es spricht nichts dagegen, dass es mit Langnau in diesem Stil weitergeht. Ausser vielleicht die erstaunliche Tatsache, dass Spieler und Mannschaften, die von Reportern hervorgehoben werden, manchmal reflexartig vom Erfolg verlassen werden. 

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Gesundheit: Bevölkerung fühlt sich gesund

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 12:36

Die Schweizer Bevölkerung raucht und trinkt weniger, bewegt sich mehr und isst ausgewogener. Die meisten fühlen sich gesund, wie die sechste Schweizerische Gesundheitsbefragung zeigt. Daraus geht auch hervor, in welchem Ausmass Gesundheit eine soziale Frage ist.

Übergewicht und Fettleibigkeit zum Beispiel sind Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Krankheiten und andere nicht übertragbare Krankheiten. Nun ist jede fünfte Person fettleibig, die nur einen obligatorischen Schulabschluss hat. Bei Personen mit einem tertiären Abschluss ist der Anteil nicht einmal halb so gross. Der Anteil der Personen, die sich ausreichend bewegen, ist in dieser Gruppe hingegen deutlich höher.

Das schlägt sich auf die Befindlichkeit nieder. 63 Prozent der Befragten zwischen 45 und 64 Jahren, die nur einen obligatorischen Schulabschluss haben, beurteilen ihren Gesundheitszustand als gut bis sehr gut. Bei den Personen mit einer akademischen Ausbildung sind es fast 90 Prozent.

Das gleiche Bild zeigt sich bei den starken körperlichen Beschwerden, bei der psychischen Gesundheit und sogar beim Anteil der Diabeteserkrankungen. «Die Chancen, gesund zu leben, sind sehr ungleich verteilt», sagte Pascal Strupler, Direktor des Bundesamts für Gesundheit (BAG), am Dienstag vor den Bundeshausmedien. Bei verschiedenen Gesundheitsindikatoren sei der soziale Einfluss erheblich.

Das ist umso bedenklicher, als dass die Ungleichheiten laut Strupler einen Dominoeffekt haben: Wer fettleibig ist oder sich wenig bewegt, fühlt sich nicht nur schlechter, sondern hat auch ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Gelenkbeschwerden.

Das ist für das BAG bedeutsam, denn 80 Prozent der Gesundheitskosten werden durch solche nicht-übertragbaren Krankheiten verursacht. Schätzungsweise die Hälfte davon liesse sich vermeiden. Strupler hofft denn auch, dank der Ergebnisse der Studie gezielter Präventionsarbeit machen zu können.

Die Gesundheitsbefragung liefert den Bundesbehörden dafür viele weitere Anhaltspunkte. So ist zum Beispiel der Anteil der Raucherinnen und Raucher in den letzten zehn Jahren bei rund 27 Prozent stabil geblieben. Diese rauchen jedoch weniger: 1992 haben noch 41 Prozent der Raucher täglich mindestens eine Schachtel Zigaretten geraucht, 2017 waren es noch halb so viele.

Halbiert hat sich in dieser Zeit auch der Anteil Personen, die täglich Alkohol trinken. Zugenommen hat hingegen das so genannte Rauschtrinken. Dazu neigen vor allem jüngere Frauen zunehmend: In der Altersgruppe von 15 bis 24 Jahren hat sich der Anteil der Frauen, die mindestens einmal im Monat in kurzer Zeit vier oder mehr Gläser Alkohol trinken, in den letzten 10 Jahren auf 24 Prozent verdoppelt.

Insgesamt zeigt die Studie aber eine positive Entwicklung. Gesundes Verhalten als Lebensstil ist in Mode. Der Anteil der Männer, die noch nie geraucht haben, nahm seit 1997 von 38 auf 45 Prozent zu. Immer mehr Menschen bewegen sich auch regelmässig. Inaktiv sind nach eigenen Angaben nur 7,2 Prozent der Männer und 9,1 Prozent der Frauen. Vor 15 Jahren waren es noch doppelt so viele.

Bei der ausgewogenen Ernährung haben die Frauen die Nase vorn. 28 Prozent erfüllen die Ernährungsempfehlungen beim Früchte- und Gemüsekonsum. Bei den Männern beträgt der Anteil nur 15 Prozent. Frauen konsumieren auch weniger Fleisch, 6 Prozent verzichten inzwischen ganz darauf. Das sind dreimal mehr als 1992.

Für die Gesundheitsbefragung wurden 2017 über 22'000 Personen zu ihrem Gesundheitszustand befragt. Die Erhebung wird alle fünf Jahre durchgeführt.

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Tierschutz: 200 Meldungen zu Tierschutzfällen

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 12:35

196 Hinweisen aus der Bevölkerung zu beobachteten Missständen in Tierhaltungen ging der Schweizer Tierschutz (STS) in einem Jahr nach. 52 Fälle wurden kantonalen Veterinärbehörden zur weiteren Abklärung übergeben.

Jeder dem STS angezeigte Fall im Berichtsjahr von Juni 2017 bis Mai 2018 wurde von dessen Fachstelle Tierschutzkontrolle abgeklärt, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst. 74 Mal seien Fachleute unangemeldet vor Ort gewesen, um sich ein Bild über eine beanstandete Tierhaltung zu machen.

Die meisten dem STS gemeldeten Tierschutzfälle betrafen die Haltung von Hunden. Dabei stand gemäss Mitteilung die Zwinger- und Kettenhaltung im Fokus. Weiter folgten Fälle zur Haltung von Rindern und Pferden.

Gegenüber dem Vorjahr war die Zahl der angezeigten Tierschutzfälle leicht rückläufig. Zwischen Juni 2016 und Mai 2017 waren vom STS 216 Hinweise bearbeitet worden.

In den Tierheimen und Auffangstationen des STS waren von Januar bis Dezember 2017 insgesamt 18'385 Tiere aufgenommen worden, wie es weiter heisst. Das ist ein Plus von 473 Tieren gegenüber 2016, was gemäss STS den üblichen Schwankungen entspricht.

Rund 60 Prozent der aufgenommenen Tiere waren Katzen. Leicht rückläufig war wie schon im Vorjahr die Anzahl Hunde. Verzichttiere wurden 7 Prozent weniger aufgenommen, während die Zahl der Findeltiere um mehr als 1000 Tiere anstieg. Mehr als die Hälfte dieses Anstiegs um 12 Prozent geht gemäss STS auf mehr Findelkatzen zurück.

2017 konnten für 12'123 Tierheim-Tiere ein neues Zuhause gefunden werden. Nicht in der Gesamtstatistik enthalten sind die Aquarienfische als Schwarmtiere. Im vergangenen Jahr wurden 1228 Fische aufgenommen, was rund 870 weniger Fische als im Vorjahr sind.

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Abstimmungsbüchlein wird planmässig verschickt: Bundesgericht weist Beschwerde von Sozialdetektiv-Gegnern ab

Blick.ch - Tue, 10/30/2018 - 12:29

Das Abstimmungsbüchlein des Bundes zur Vorlage über die Überwachung von Versicherten wird wie geplant verschickt. Das Bundesgericht hat einen Antrag des Referendumskomitees abgewiesen, das den Versand stoppen wollte.

Das Bundesgericht hält in einer Verfügung fest, dass die Vorlage über die Änderung des Bundesgesetzes über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG) nur eine von drei Vorlagen sei, über die das Volk am 25. November abstimmen werde.

Zudem sei der Versand der Abstimmungserläuterungen bereits im Gange oder sogar erfolgt. In diesem späten Stadium der Abstimmungsvorbereitungen rechtfertige sich ein Eingreifen mittels vorsorglicher Massnahmen nicht, schreibt das Bundesgericht.

Die Verfügung hat ausserdem zur Folge, dass die gleichlautenden Informationen auf der Website des Bundes nicht entfernt werden müssen.

Inhaltliche Beurteilung durch Bundesgericht ist noch offen

Das Bundesgericht weist darauf hin, die Abstimmung könne nachträglich aufgehoben werden. Dies wäre möglich, wenn die Vorlage auf der Grundlage irreführender Informationen durchgeführt und angenommen würde. Inhaltlich hat das Bundesgericht über die Beschwerde des Referendumskomitees noch nicht entschieden. Dies wird es in einem nächsten Schritt tun.

Das Komitee «Verein Referendum gegen Versicherungsspitzelei» kritisiert in seiner Abstimmungsbeschwerde, dass die Behörden tendenziös kommunizierten und Spekulationen verbreiten würden. «Ein dunkler Tag für die direkte Demokratie: Der Bundesrat darf seine Desinformationskampagne weiterfahren», schrieb das Komitee am Dienstag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. (Verfügung 1C_543/2018 vom 26.10.2018) (SDA)

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