In der dunklen Jahreszeit schlagen sie am liebsten zu: Einbrecherbanden sind wieder unterwegs und räumen Häuser, Garagen und Keller leer. So schützen Sie Ihr Eigenheim und Ihre Wertsachen.
Deutschland weist per Ende Januar den türkischen Regierungskritiker und Journalisten Adil Yigit aus. Er hatte für die Freiheit von Journalisten protestiert.
Er führt die Entscheidung auf seine prominente Protestaktion während einer Pressekonferenz des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan und Kanzlerin Angela Merkel im Kanzleramt Ende September zurück.
Damals trug der in Hamburg lebende Journalist ein weisses T-Shirt mit der Aufschrift «Gazetecilere Özgürlük - Freiheit für Journalisten in der Türkei». Als es zu Unruhe kam, griffen deutsche Sicherheitskräfte ein und brachten Yigit aus dem Saal. Erdogan lächelte.
«Das hängt zusammen, anders kann es gar nicht sein"» sagte Yigit, der nach eigenen Angaben seit 36 Jahren in Deutschland lebt. Schon im vergangenen Jahr lag bereits einmal ein entsprechender Bescheid vor. Aber der Chef der Hamburger Ausländerbehörde habe ihm versprochen, man werde schon eine Lösung finden.
«In der Türkei werden Journalisten zum Schweigen gebracht»Nun werde nur einen Monat nach seiner Protestaktion im Kanzleramt die Verlängerung seiner Aufenthaltsgenehmigung abgelehnt, sagte Yigit. Er müsse jetzt bis 22. Januar 2019 das Land verlassen haben oder er werde abgeschoben.
Zuerst hatte die «taz» über die Ausweisung berichtet. Yigit schreibt für sie als Kolumnist. In dem Artikel heisst es, als Gründe für die Ausweisung gebe die Behörde an, dass er nicht erwerbstätig sei und nicht bei seinen Kindern lebe.
Yigit gibt in Deutschland die regierungskritische Onlinezeitung «Avrupa Postasi» heraus. «Natürlich fürchte ich mich, wenn ich abgeschoben werde», sagte er. «In der Türkei werden Journalisten zum Schweigen gebracht.»
Nach dem Putschversuch von 2016 hat die türkische Regierung Zehntausende angebliche Staatsfeinde, darunter Journalisten, Akademiker und Menschenrechtler, festnehmen lassen und viele Medienhäuser geschlossen oder auf Regierungslinie gebracht. (SDA)
BERN - Fachärzte verdienen in der Schweiz mehr als vermutet. Der Medianlohn beträgt 219'000 Franken. Selbständig tätige Ärzte verdienen sogar deutlich mehr.
Dass Ärzte zu den Topverdienern gehören, ist kein Geheimnis. Doch jetzt zeigt eine neue Studie im Auftrag des Bundesamts für Gesundheitswesen (BAG): Ärzte verdienen noch viel mehr als bisher vermutet!
Der jährliche Medianlohn der gesamten Ärzteschaft liegt bei 219'000 Franken. Das heisst: Die eine Hälfte der Ärzte verdient mehr, die andere Hälfte weniger.
Allerdings gibt es deutliche Unterschiede zwischen Selbständigen und Angestellten: Selbständig tätige Fachärzte verfügen demnach über ein jährliches Medianeinkommen von 257'000 Franken. Bei den angestellten Fachärzten beträgt der Medianlohn hingegen nur 197'000 Franken.
Beträchtliche Unterschiede nach FachgebietenAuch nach Arbeitsgebieten gibt es beträchtliche Differenzen, wie folgende Grafik zeigt:
Schaut man sich die einzelnen Fachgebiete an, geht die Schere noch weiter auseinander. Hier einige Beispiele, wie viel die Ärzte insgesamt verdienen (in Klammer: nur selbständige Ärzte), jeweils bezogen auf den Medianlohn 2014:
Deutlich höher als die Medianeinkommen sind übrigens die Durchschnittseinkommen: Insgesamt lag es bei 266'000 Franken. Selbständig erwerbende Ärzte verdienen im Schnitt 320'000 Franken, wobei die Neurochirurgen mit 818'000 Franken an der Spitze liegen. Bei den angestellten Ärzten sind es im Schnitt 227'000 Franken, wobei der höchste Durchschnittslohn mit 355'000 Franken in der Herz- und thorakalen Gefässchirurgie erzielt wird.
Und während die Durchschnittseinkommen der Selbständigen zwischen 2009 und 2014 um 2,5 Prozent gestiegen sind, sind jene der Angestellten um fünf Prozent gesunken.
Frauen verdienen wenigerWas zudem auffällt: Frauen verdienen deutlich weniger als Männer. Das BAG spricht von «systematischen Einkommensunterschieden». Die Einkommen der Ärzte liegen mit plus 29 Prozent substanziell über denjenigen der Ärztinnen. «Dieser Unterschied bleibt auch bestehen, wenn Berufserfahrung, Fachgebiet und Tätigkeitssektor berücksichtigt werden», so das BAG.
Auch die traumhafte Hochzeit von Prinz Harry und seiner Meghan war nicht perfekt. Denn der Bräutigam soll, kurz bevor er vor den Altar trat, zusammengebrochen sein.
Ein Millionenpublikum schaute zu, als Prinz Harry (34) und Herzogin Meghan (37) sich am 19. Mai dieses Jahres das Jawort gaben. Doch was weder die 600 geladenen Gäste noch die TV-Zuschauer sahen: Beinahe wäre die Traumhochzeit auf Schloss Windsor geplatzt. Das behauptet ein neues Buch über die Royals.
In seiner Royal-Biografie schreibt Journalist Robert Jobson (54), der die Königsfamilie 18 Monate lang begleitete, dass es hinter den Kulissen des Events ziemlich turbulent zu- und herging. Bräutigam Harry soll kurz vor dem Gang vor den Altar beinahe kalte Füsse bekommen und einen Zusammenbruch erlitten haben.
Prinz Charles wollte Hochzeit mit Prinzessin Diana abblasenWie es dazu kam, ist allerdings noch nicht genauer bekannt. Das Buch soll am 14. November, am Geburtstag von Prinz Charles (69), herauskommen. Die neue Biografie soll noch mehr gut gehütete Geheimnisse der Royals enthüllen. So soll Prinz Charles laut der britischen «Daily Mail» gegenüber Jobson zugegeben haben, dass er seine Hochzeit mit Prinzessin Diana (†36) beinahe abgesagt hätte. Charles soll gewusst haben, dass die Ehe zum Scheitern verurteilt war.
Er soll sich jedoch machtlos gefühlt haben. «Das Abbrechen der Verlobung wäre katastrophal gewesen», verrät der britische Thronfolger im Buch. Bisher war nur bekannt, dass Prinzessin Diana nicht heiraten wollte. (euc)
ST. GALLEN - Nach einem Crash in St. Gallen ist ein Renault schrottreif. Dem Lenker des Unfall-Autos musste das Billett umgehend abgenommen werden.
Die Front des Autos ist demoliert, die Motorhaube eingedrückt und zerbeult. Der silbergraue Renault ist nach einem heftigen Crash schrottreif.
Passiert ist es am Sonntag kurz nach 19.30 Uhr in St. Gallen bei der Kreuzung Rorschacher Strasse und Splügenstrasse. Der Fahrer kracht bei einem Selbstunfall mit seinem Kombi frontal gegen den Masten einer Verkehrsinsel.
Bei dem Crash wird niemand verletzt, es entstand aber ein Sachschaden von mehreren Tausend Franken.
Wie die St. Galler Polizei in einer Mitteilung schreibt, wurde der Fahrer als fahrunfähig beurteilt. Er habe eine Blut- und Urinprobe abgeben müssen. Zudem sei ihm der Führerausweis abgenommen worden. (cat)
WARSCHAU (POLEN) - Daimler will nach den Worten von Vorstandschef Dieter Zetsche keine Tesla-Aktien kaufen, schliesst eine Zusammenarbeit mit dem US-Elektroautopionier aber nicht aus.
In einem Interview mit der polnischen Tageszeitung «Rzeczpospolita» (Montagsausgabe) sagte Zetsche, er habe den Verkauf von Tesla-Aktien vor vier Jahren nie bereut. «Das schliesst eine Kooperation in der Zukunft nicht aus», fügte er hinzu.
Daimler hatte 2014 seinen vierprozentigen Anteil an Tesla für 780 Millionen Dollar verkauft. Eine Finanzbeteiligung sei nicht mehr notwendig, um die Kooperation mit Tesla fortzuführen, hatte der Konzern den Schritt damals begründet. Die Stuttgarter wollen mit dem EQC als erstem vollelektrischen SUV aus dem Hause Daimler Tesla das Wasser abgraben, die im Luxussegment den Markt beherrschen.
Mehr Geld für Tesla?Teslas grösster Einzelaktionär Baillie Gifford & Co teilte derweil mit, zu einer Finanzspritze für den US-Elektroautobauer bereit zu sein. «Wenn er (Tesla-Chef Elon Musk) mehr Kapital benötigt, wären wir bereit, ihm zu helfen», zitierte die «Times» Nick Thomas, Partner von Baillie Gifford aus Edinburgh. Die Investment-Firma ist der drittgrösste Aktionär von Tesla mit einem Anteil von 7,72 Prozent hinter Musk mit etwa 20 Prozent und T.Rowe Price Associates mit rund zehn Prozent.
Tesla hatte zuletzt den ersten Quartalsgewinn seit zwei Jahren verkündet. Dank der anziehenden Produktion des Hoffnungsträgers Model 3 stieg das Nettoergebnis im dritten Quartal auf 311,5 Millionen Dollar. Allerdings ermittelt laut «Wall Street Journal» das FBI, ob Tesla falsche Angaben zur Produktion seines Model 3 gemacht hat. Die Behörde habe ihre schon seit längerem laufenden Untersuchungen ausgeweitet, schrieb das Blatt unter Berufung auf Insider. Tesla erklärte, keine Vorladung erhalten zu haben.
Der Konzern versucht seit einiger Zeit verstärkt, mehr Augenmerk auf die Reduzierung der Kosten und die Erhöhung des Umsatzes zu legen. Es geht auch darum, um die Aufnahme frischen Kapitals herumzukommen. (SDA)
AUGSBURG (D) - Der deutsche Roboterhersteller Kuka hat wegen eingetrübter Aussichten in der Autobranche seine Jahresprognose gesenkt.
Zu einer schlechteren Entwicklung im Geschäft mit Autos kämen Unwägbarkeiten im chinesischen Automatisierungsmarkt hinzu, teilte Kuka bei Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal am Montag in Augsburg mit. Die Aktie des bayerischen Unternehmens verlor kurz nach Handelsstart fast 8 Prozent an Wert und fiel damit auf den tiefsten Stand seit mehr als drei Jahren.
Für das Gesamtjahr erwartet das zum chinesischen Midea-Konzern gehörende Unternehmen nun einen Umsatz in Höhe von rund 3,3 Milliarden Euro und eine bereinigte Ebit-Marge von rund 4,5 Prozent. Zuvor hatte Kuka noch Erlöse von mehr 3,5 Milliarden Euro angepeilt, von denen 5,5 Prozent als bereinigtes Betriebsergebnis (Ebit) übrig bleiben sollten.
Vor Kuka hatten bereits eine ganze Reihe von Zulieferern und Fahrzeugherstellern aufgrund des schwächelnden chinesischen Automarkts ihre Jahresziele gekappt.
Im dritten Quartal schrumpften die Neuaufträge bei Kuka im Jahresvergleich um knapp 7 Prozent auf 750,1 Millionen Euro. Der Umsatz legte zwar um fast 7 Prozent auf 851 Millionen Euro zu. Der um Sondereffekte wie Kosten für Konzernumbau und Investitionen bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern sank aber um fast ein Fünftel auf 35,6 Millionen Euro. Dementsprechend fiel die Ebit-Marge mit 4,2 Prozent deutlich niedriger aus als noch ein Jahr zuvor. Unter dem Strich blieb dank des Verkaufs von Unternehmensteilen ein Gewinn von 23 Millionen Euro. Das war ein Fünftel mehr als im Vorjahr. (SDA)
Erst Bayern, nun Verluste in Hessen. Die ehemalige Volkspartei CDU ist im Abwärtsstrudel. Nun will Merkel nicht mehr für den Parteivorsitz kandidieren.
Angela Merkel (64) wird auf dem CDU-Parteitag im Dezember in Hamburg nicht erneut für den Parteivorsitz kandidieren. Zudem werde sie bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr als Kanzlerkandidatin antreten.
Kanzlerin will Angela Merkel in der aktuellen Wahlperiode zwar bleiben, danach wolle sie aber auch das Kanzleramt abgeben. «2021 werde ich nicht mehr als Bundeskanzlerin und nicht mehr für den Bundestag kandidieren», sagte Angela Merkel.
Die Entscheidung habe sie schon vor der CDU-Wahlschlappe in Hessen getroffen, sagte die Kanzlerin bei einer Pressekonferenz am Montag. «Ich habe mir immer gewünscht, meine staats- und parteipolitischen Ämter in Würde zu tragen und in Würde zu verlassen.»
Abschied auf Raten?Die Nachfolge an der CDU-Parteispitze könnte schon auf dem CDU-Parteitag Anfang Dezember in Hamburg geregelt werden. Angela Merkel ist seit 18 Jahren Vorsitzende der Christdemokraten. Seit 2005 ist sie Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland. Bisher hatte sie immer betont, dass für sie Parteivorsitz und Kanzlerschaft zusammengehören.
Bei der Buchvorstellung der Biografie ihres Vorgängers, Gerhard Schröder (SPD), hatte Merkel gesagt: Sie habe es nicht richtig gefunden, dass er den Parteivorsitz vor dem Ende seiner Kanzlerschaft aufgegeben habe. Und sich gedacht, dass das Konsequenzen haben könnte. Der Ausgang ist bekannt: 2005 verlor Gerhard Schröder in vorgezogenen Neuwahlen gegen Angela Merkel.
Schwere Verluste für die Union in Bayern und HessenWie zuvor schon in Bayern die Schwesterpartei CSU fuhr am Sonntag auch die CDU in Hessen zweistellige Verluste ein. In der CDU wurde danach der Ruf nach personellen Konsequenzen laut. Im Laufe des Tages wollen die Parteigremien in Wiesbaden und Berlin über Konsequenzen aus dem Ergebnis beraten.
«Die nackten Zahlen sind überaus enttäuschend. Sie sind bitter», sagte Merkel am Montagmittag. Die CDU habe die Bürgerinnen und Bürger nicht ausreichend überzeugen können. «Ich wünsche mir, den gestrigen Wahltag als Zäsur zu nehmen», sagte Merkel weiter. Dann könnte so eine Zäsur auch eine Chance sein.
Bei der Wahl verlor die CDU mit Ministerpräsident Volker Bouffier an der Spitze nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis 11,3 Punkte im Vergleich zur Wahl 2013 und kam auf 27,0 Prozent. Die SPD mit Thorsten Schäfer-Gümbel an der Spitze erzielte 19,8 Prozent (minus 10,9). Grosser Wahlgewinner wurden die Grünen mit ebenfalls 19,8 Prozent (plus 8,7).
Einen potenziellen Nachfolger für den Parteivorsitz will Angela Merkel offenbar nicht selbst bestimmen. «Alle Versuche, dass diejenigen, die heute oder in der Vergangenheit tätig waren, ihre Nachfolge bestimmen wollen, sind immer total schiefgegangen. Und das ist auch richtig so», sagte sie dem «Hessischen Rundfunk» kurz vor der schicksalsträchtigen Wahl in Hessen.
In Position für den Parteivorsitz bringt sich seit kurzem unter anderem der hessische Unternehmer Andreas Ritzenhoff. Der 61-jährige ist zwar erst seit Jahresbeginn Parteimitglied, will mit seiner Kandidatur aber ein Signal setzen, dass sich die CDU von innen heraus erneuern müsse.
Wer wird Merkel-Nachfolger?Insgesamt liegen bereits drei Bewerbungen für das CDU-Präsidium vor. Chancen werden ihnen jedoch nicht ausgerechnet. Als hoffnungsvollere Anwärter gelten die CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet. Zudem will laut verschiedenen Quellen offenbar der frühere Chef der Unions-Bundestagsfraktion, Friedrich Merz, für den Parteivorsitz kandidieren.
SPD-Parteichefin Andrea Nahles wollte Merkels Verzicht am Montagmorgen laut «Spiegel Online» nicht kommentieren. Eigene personelle Konsequenzen schloss sie aus. «Eine personelle Aufstellung ist nicht in Rede in der SPD», sagte Nahles, deren Partei mit der Unionsfraktion die Regierung bildet.
Gnadenloser kommentierte Christian Lindner den Rückzug der Kanzlerin vom Parteivorsitz. «Frau Merkel gibt das falsche Amt ab», sagte der FDP-Chef laut «Welt» am Montag. Er fordere die Union auf, wenn es schon einen Wechsel beim Parteivorsitz gebe, «dann sollte die CDU auch den Weg frei machen für einen neuen Anfang in der Regierung oder eine neue Wahl in Deutschland». Das «Siechtum der grossen Koalition» werde so nur verlängert. (kin)
Fünf Menschen verlieren beim Helikopter-Unglück im englischen Leicester tragisch ihr Leben. Doch wer waren die Personen neben Vichai Srivaddhanaprabha (†60), dem Präsidenten des Fussballklubs.
Aus einem Meer von Champagner und Konfetti wird ein Meer aus Tränen und Blumen. Zwei Jahre nach dem sensationellen Meistertitel 2016 stehen die Fahnen bei Leicester City, dem Klub aus den englischen Midlands, auf Halbmast.
Am Samstag nach dem 1:1-Remis gegen West Ham hebt um 19.45 Uhr wie so oft ein Helikopter von der Mitte des Platzes im King Power Stadium ab. Es ist der Heli des thailändischen Klubbesitzers und Milliardär Vichai Srivaddhanaprabha (†60).
Nur rund 180 Meter ausserhalb des Stadions nimmt die Tragödie ihren Lauf, der Heli kommt ins Trudeln und stürzt ab. Die Insassen – es sind insgesamt deren fünf – haben keine Chance in der Feuer-Hölle. Alle lassen ihr Leben.
Am Sonntag folgt die Bestätigung, dass sich Srivaddhanaprabha an Bord befand. Bei den vier weiteren Opfer handelt es sich laut englischen Medien um den Piloten Eric Swaffer (53), dessen Co-Pilotin und Freundin Izabela Roza Lechowicz (46) und zwei Mitarbeiter Srivaddhanaprabhas. Der eine war seine rechte Hand, Kaveporn Punpare, genannt «Golf».
Auch Miss Thailand unter den OpfernDie fünfte Person war die thailändische Schönheitskönigin Nusara Suknamai (33), die ebenfalls in Diensten des Milliardärs stand – und sich auch immer wieder mit den Stars der «Foxes» ablichten liess. Suknamai wurde 2005 Zweite bei der Wahl zur Miss-Thailand-Universe und trug den Titel der «Miss Thailand Intercontinental», war grosser Fussball-Fan und postete immer wieder Fotos und Videos davon auf ihren sozialen Netzwerken.
Die genaue Ursache des Unglücks ist noch nicht geklärt. Offenbar soll der Heck-Rotor ausgestiegen sein, wodurch Pilot Swaffer, der 20 Jahre Erfahrung hatte und auch schon die Royal Family oder den Dalai Lama beförderte, die Kontrolle verloren haben soll.
«Hätte noch viel schlimmer kommen können»Noch während der Match-Analyse auf dem Sender «BT Sports» ist der Helikopter-Start zu hören. Genauso wie der Absturz nur Sekunden später. Ein Augenzeuge, der gleich daneben auf einem Parkplatz stand, beschreibt gegenüber der «Sun»: «Der Pilot war heldenhaft! Der Heli hätte ins Stadion oder das Medien-Gelände stürzen können, wo die TV-Leute ihre Sachen zusammenpackten. Oder auf den Parkplatz, wo ich stand. Aber er crashte dort, wo niemand war. Es hätte alles noch viel schlimmer sein können, hätte der Pilot nicht so reagiert.»
Swaffer und seine Freundin Lechowicz arbeiteten seit längerem zusammen, bezeichneten das gemeinsame Fliegen als «permanente Ferien». Eine Freundin erzählt: «Nur wenige Menschen haben das Privileg, mit ihrem Seelenverwandten zu arbeiten und zu reisen. Es wird es für viele, die die beiden kannten, tröstend sein, dass sie ein aussergewöhnliches und glückliches Leben führten.»
Die Polizei ermittelt weiter nach der genauen Ursache. Zudem seien Flug-Experten der Flugverkehrsbehörde AAIB zur Untersuchung des Unglücks eingeschaltet worden.
Vichai Srivaddhanaprabha, dessen Vermögen auf 4,9 Milliarden geschätzt wird, hat Leicester City im Jahr 2010 gekauft. Sein Engagement ermöglichte den Aufstieg in die Premier League. In der Saison 2015/16 gewannen die «Foxes» sensationell die englische Meisterschaft.
Enten gegen Haie? In der Tierwelt eigentlich klar, wer dieses Duell gewinnen sollte. Auf dem NHL-Eis allerdings ists eine knappe Sache – dank Timo Meier aber jubelt letztlich San Jose.
Traumabend für Timo Meier (22) von den San Jose Sharks!
Der Appenzeller NHL-Angreifer beschert seinem Team einen 4:3-Sieg in der Verlängerung im innerkalifornischen Duell gegen die Anaheim Ducks.
Erst liefert Meier den zweiten Assist zum 2:1 von Chartrier. Dann erzielt er mit einem satten Schuss durch die Beine von Ducks-Goalie Gibson das 3:1. Weil die Haie aber im letzten Drittel noch den Ausgleich kassieren, muss das Spiel in die Verlängerung.
Und auch dort ist wieder Timo-Time! Meier leitet erst den Angriff selber ein, stürzt, steht auf, und stochert den Puck zum 4:3-Overtime-Sieg über die Linie!
Es ist bereits das achte Saisontor für den Schweizer Flügel der Sharks, der sich eine Plus-4-Bilanz notieren lässt und mit diesem starken Auftritt auch zum besten Spieler des Abends gewählt wird.
Meier freuts: «Das ist ein Mega-Sieg für uns! Wir hatten einen harten Spielplan letzte Woche. Aber wir blieben stets dran, blieben positiv – und holten uns hier zwei riesige Punkte.»
Meier ist der einzige Schweizer in der Nacht auf Montag, der auf dem NHL-Eis zum Einsatz kommt. Luca Sbisa steht beim 2:1-Sieg der New York Islanders gegen Carolina nicht im Aufgebot. (wst)
Die Resultate der NHL-Nacht:
Los Angeles Kings - New York Rangers 4:3
Detroit Red Wings - Dallas Stars 4:2
Carolina Hurricanes - New York Islanders 1:2
Chicago Blackhawks - Edmonton Oilers 1:2 n.V.
Vegas Golden Knights - Ottawa Senators 4:3 n.V.
Anaheim Ducks - San Jose Sharks 3:4 n.V.
Er ist einer der grössten Rockstars unserer Zeit. Lange war es still um Jon Bon Jovi. Nun meldet er sich zurück. 2019 gehen Bon Jovi auf Europa-Tour. Mit «This House Is Not for Sale» kommt er am 10. Juli ins Stadion Letzigrund nach Zürich.
New York, 42. Stock des Luxushotels Dominick mitten in Manhattan. Bodentiefe Fenster zeigen ein atemberaubendes Panorama auf den Hudson River. Jon Bon Jovi (56) schlurft in seiner Suite zu einem Tischchen, auf dem Getränke und Früchte stehen. Der Hardrocker schnappt sich ein Wasser und setzt sich auf ein riesiges Sofa.
BLICK: Nächstes Jahr gehen Sie wieder auf Europa-Tournee. Was ist anders als vor 20 Jahren?
Jon Bon Jovi: Nichts. Wir waren immer stolz darauf, eine tolle Liveband zu sein, und das ist die Messlatte, an die ich mich halte. Wenn ich meine persönlichen Helden, die Rolling Stones, anschaue, dann will ich so gut sein wie sie. Ich will aber auch gut sein, weil die Leute ihr hart verdientes Geld für uns ausgeben. Ich nehme das alles sehr ernst.
Hat sich das Publikum in all den Jahren verändert?
Nein. Heute kommen noch immer die gleichen Leute wie vor 20 Jahren. Viele Fans sind in meinem Alter. Dazu kommen aber auch einige, die uns noch nie gesehen haben, weil ihnen ihre Eltern von uns erzählt haben.
Fühlen Sie nie einen Druck, die Fans mit etwas Neuem zu überraschen?
Nicht wirklich. Ich nehme wieder die Stones als Beispiel. Wie sie haben auch wir einen Katalog an Songs, den die Fans kennen. Wir wären blöd, wenn bei uns plötzlich ein DJ auf der Bühne rumtanzen würde. Oder ein Rapper. Das würde so aussehen, als wolle ich etwas versuchen zu machen, was ich nicht bin. Die Leute müssen wissen: Ich bin verlässlich. Ich komme pünktlich auf die Bühne. Ich spiele lange und ich spiele Songs, welche die Leute kennen. Das ist es, was das Publikum will.
Sie gingen durch schwere Zeiten. Sie hatten Krach mit Ihrer Plattenfirma. Ihr Gitarrist Richie Sambora verliess 2013 die Band. Ein Jahr lang spielten Sie keine Gitarre. 2016 sagten Sie, dass Sie nur einen Schritt vom Abgrund gestanden haben. Wie fühlen Sie sich heute?
Die Zukunft strahlt heute so hell, dass ich eine Sonnenbrille tragen sollte (lacht). Als 2016 unser Album «This House Is Not for Sale» herauskam, konnte ich endlich ein Licht am Ende des Tunnels sehen. Die folgende Tour war sehr heilsam. Heute kann ich auf diese Zeit zurückschauen und sagen: Ich bin durch einen Tunnel gegangen und zum Glück heil herausgekommen. Diese dunkle Zeit war wie ein Erwachen. Es war nicht angenehm, aber es war der Anfang von etwas Grossen.
Im April 2018 wurden Sie in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Warum hat das so lange gedauert?
Jon Bon Jovi zeigt mit einem grinsenden Zahnpasta-Lächeln seinen Mittelfinger.
Okay. Wie hat es sich angefühlt, Teil der Rock and Roll Hall of Fame zu werden?
Pure Freude. Dort befinden sich die 150 grössten Bands aller Zeiten. Mit den Architekten dieser Art von Musik in einem Atemzug genannt zu werden, ist schlicht grossartig.
Was wäre passiert, wenn Sie mit Rockmusik keinen Erfolg gehabt hätten?
Gute Frage. Ich war damals so verdammt jung mit meinem Traum. Zu jung, um Angst zu haben. Ich war zwanzig, als ich «Runaway» schrieb, mit 21 hatte ich den Plattenvertrag. So läuft das nun seit 35 Jahren. Die Naivität war mein Benzin. Ich hatte Glück, ich musste mir nie anderweitig Gedanken machen.
Ihr Sohn Jesse hat gerade einen Roséwein herausgebracht. Sie unterstützen ihn dabei. Wäre das etwas gewesen?
Der Rockstar zeigt sein iPhone und scrollt durch einige Fotos. Vorgestern waren wir in Frankreich und haben Trauben geerntet. Hier sind die Fässer. Oh und hier probieren wir den Saft, bevor er zu Alkohol wird. Jesse kam zu mir mit dieser Vision vom eigenen Wein. Ich war zuversichtlich, dass es funktionierte. Und das tat es auch. Wir fanden einen Winzer, der unsere Leidenschaft teilt.
Sie betreiben auch ein Restaurant, das Soul Kitchen.
Das ist ein Restaurant für Bedürftige. Im Soul Kitchen zahlt jeder Gast nur das, was er kann – oder arbeitet sein Essen ab. Das Modell funktioniert. In den vergangenen Jahren haben wir weit mehr als 80'000 Essen verkauft. Wir werden weitere Restaurants eröffnen.
Neben Jesse haben Sie noch drei weitere Kinder. Sie sind seit 1989 mit Ihrer Jugendliebe Dorothea verheiratet. Heutzutage versuchen viele Menschen, Liebe über Tinder zu finden.
Ich habe keine Ahnung davon! Diese neuen sozialen Medien sind Segen und Fluch zugleich, finde ich. Ein Beispiel. Die Chancen eines nächsten Bob Dylan wären bei einer grossen Plattenfirma heute gleich null. Wie soll sich so ein einfacher Folksänger neben Jennifer Lopez und Beyoncé oder Eminem durchsetzen? Durch Social Media hingegen kann er seine Musik öffentlich machen. Das ist ein Segen. Der Fluch ist aber: Die ganze Welt weiss dann sofort, was du zum Frühstück, zu Mittag oder zu Abend gegessen hast. Wie anstrengend!
Werden Sie in zwanzig Jahren noch auf der Bühne stehen?
Ich hoffe nicht.
Warum nicht?
Nochmals die Stones. Ganz ehrlich: Ich kann es nicht erwarten, wenn sie endlich aufhören. Aber sie wollen einfach nicht! Die Stones sind zwanzig Jahre älter als ich und spielen immer noch auf höchstem Niveau. Ich bin jetzt 56. Ich habe keinen Bock, das noch mit 76 zu machen.
Bon Jovi spielen am 10. Juli im Stadion Letzigrund in Zürich.
Die 12. Runde der Super League ist durch! Wer konnte dieses Wochenende brillieren? Wer landet im Flop-Team? Klicken Sie sich durch die Bildstrecke.
Nach sechs Niederlagen in Folge ist beim HC Davos nichts mehr undenkbar. Die Trainerfrage wird gestellt.
Der Stuhl ist kalt. Dafür sorgen 22 Jahre ohne Absturz und sechs Meistertitel. Branchenübliche Reflexe? Sind für Trainer Arno Del Curto ausser Kraft gesetzt. Bisher. In der tiefsten Sinnkrise des Klubs seit dem Wiederaufstieg 1993 wirkt aber selbst der charismatische Engadiner ratlos. Und was dann?
Ist Del Curto mal nicht mehr da, müsse man im sportlichen Bereich strukturelle Veränderungen vornehmen. Das sagte rund vor zehn Jahren der damalige HCD-Präsident Tarcisius Caviezel. Eine Kommission in beratender Funktion ist vor kurzem installiert worden, ein virtueller Sportchef, ein zusätzlicher Assistent für den Trainer. Bewirkt haben diese flankierenden Massnahmen bisher nichts.
Schiessbude der LigaMarc Wieser, ein auf dem Eis stets angriffslustiger, aber momentan brotloser Stürmer, fordert nach dem verheerenden Wochenende mit zwei Pleiten gegen Lugano: «Bei unserem Defensivverhalten müssen wir dringend über die Bücher.»
Die Defensive? Sie ist die Kernkompetenz des Trainers. Und der HC Davos ist mit 52 Gegentoren in 13 Spielen die Schiessbude der Liga.
Die eklatante Abwehrschwäche und die fehlende Positionsdisziplin sind allerdings keine Erkenntnisse der letzten Tage, sie fallen bereits letzte Saison als wunde Punkte auf. Damals gelingt es der schwungvollen Angriffskolonne allerdings, diese Symptome zu kaschieren.
Und jetzt? Tempofestigkeit, Präzision und Durchsetzungsvermögen – im Donnergrollen der Negativspirale versenkt. Enzo Corvi, im letzten Frühling einer der besten Mittelstürmer der WM, löst sich gerade in Einzelteile auf. Raffinesse dahin, taktisches Verantwortungsbewusstsein eine Nebensache.
Schleichender Zerfall der LeistungskulturIm Frühling 2015 verblüffte der HCD im Playoff-Final die favorisierten ZSC Lions mit einer Tempoverschärfung nach dem ersten verlorenen Spiel. Davos gewann die Meisterschaft mit vier Siegen in Folge, mit dem Messer zwischen den Zähnen wurde der Gegner dominiert, in den Couloirs rechts überholt und in der Abwehr mit knochenharter Manndeckung neutralisiert. Danach setzte der schleichende Zerfall der vorbildlichen Leistungskultur ein.
In Davos gab man sich im Schatten des übergrossen Trainers viel zu lange der Selbstüberschätzung hin. Heiligtümer gebe es in Davos keine, sagte Präsident Gaudenz Domenig vor Wochen. Da irrte er sich aber gewaltig. Natürlich gibt es in Davos ein Heiligtum, ansonsten wären die sportlichen Strukturen längst professionalisiert worden, nicht erst gestern.
In Davos wird nun die Trainerfrage gestellt. Wahrscheinlicher als eine Entlassung ist, dass sich Del Curto selbst den Stecker zieht. Oder es nochmals hinbiegen kann.
Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel1552:32302. Bern1338:21263. Zug1338:28244. SCL Tigers1339:26245. Fribourg1534:37236. ZSC Lions1225:25217. Ambri1334:35208. Servette1430:37209. Lausanne1535:381910. Lugano1339:321811. Davos1323:52912. Lakers1314:386BERN - Wer macht die Gesetze? Antworten auf diese zentrale Frage der Debatte über die Selbstbestimmungs-Initiative der SVP gibt die Politdebatte von BLICK on tour. Beteiligen auch Sie sich: heute ab 18.30 Uhr in Suhr AG.
Der Abstimmungskampf über die Selbstbestimmungs-Initiative der SVP geht in die heisse Phase. Gemäss jüngster SRG-Umfrage hätten nur 39 Prozent der Befragten bestimmt oder eher ein Ja eingelegt. 55 Prozent sind bestimmt oder eher gegen die Volksinitiative.
Doch die Befürworter haben ihr Selbstvertrauen nicht verloren. Glasklare Argumente pro und kontra sind jetzt gefordert! BLICK konnte die wichtigsten Exponenten für eine Diskussion gewinnen. Heute Mittwoch, ab 18.30 Uhr, stehen auf dem «BLICK on tour»-Podium in Suhr AG: SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga (58) und FDP-Ständerat Philipp Müller (66, AG) auf der einen Seite, die SVP-Nationalräte Hans-Ueli Vogt (48, ZH) und Magdalena Martullo-Blocher (49, GR) auf der anderen.
Diskussion mit Chefredaktor der Blick-Gruppe Christian DorerWer macht in der Schweiz die Gesetze? Welche Gerichte haben das letzte Wort? Christian Dorer, Chefredaktor der Blick-Gruppe, und Ringier-Publizist Hannes Britschgi diskutieren mit ihren Gästen über direkte Demokratie, Menschenrechte und fremde Richter. Oder, wenn man den Initiativgegnern glaubt, über Demokratieabbau und Rechtsunsicherheit. Es geht um viel, darin sind sich beide Seiten einig.
Unterhaltsam, ausgewogen und doch unverblümt: Das sind die Diskussionen bei «BLICK on tour». Reden auch Sie mit! Türöffnung im Zentrum Bärenmatte, Turnhalleweg 1, 5034 Suhr, ist um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, es gibt keine Platzreservation. Die Diskussion beginnt um 18.30 Uhr. Um 20 Uhr sind alle zum Apéro eingeladen.
Elf Airport-Fans konnten letzten Freitag den Flughafen Zürich aus einer ganz neuen Perspektive erleben. BLICK war dabei. Lesen Sie hier, welche Türen sich den Wettbewerbsgewinnern öffneten.
Stahlblauer Himmel, die Sonne strahlte, so auch Stephan Widrig. Der Chef des Flughafens Zürich öffnete am Freitagnachmittag exklusiv für elf BLICK-Leser die Türen, gewährte Einblicke hinter die Kulissen des Airports – und schickte gleich darauf ein paar Fotos über den Kurznachrichtendienst Twitter in die Welt. «Immer wieder faszinierend», so Widrig.
Seine Gäste hatten an einem Wettbewerb rund um das 70-Jahr-Jubiläum des Flughafens Anfang September teilgenommen. Und kamen jetzt dort hin, wo sonst kein Airport-Kunde Zutritt erhält.
Zum Beispiel auf das Rollfeld, als ein A380 der Emirates gerade in Position gezogen wurde. «Den Pushback des A380 so nahe zu erleben, ist wohl weltweit einzigartig», sagt Flughafenguide Heinz Gretler, der die Gewinner begleitete. Flughafen-Sprecherin Sonja Zöchling war auch dabei, auch sie twitterte Impressionen.
Zeit vergeht wie im FlugAuch die Türen zum Apron Control im Tower, der Gepäcksortierung im Untergrund des Flughafens und der edlen VIP-Lounges und -Services öffneten sich für die Leser: «Der ganze Tag war speziell, ein unglaubliches Erlebnis», sagt René Dardel. «Ich hätte gedacht, wir fahren ein wenig mit dem Bus durch den Flughafen und dann diese super Führung – ich bin begeistert.»
Beindruckend findet Leser Joe P. Stöckli die Gepäcksortierung: «Es hat mich extrem beeindruckt, wie schnell ein Flugzeug heute bereit ist, bis es starten kann, und wie viele Hände da involviert sind.»
Für die Beteiligten vergeht die Zeit wie im Flug. Und für den bereits pensionierten Flughafenguide Gretler endet mit der BLICK-Führung auch seine Tätigkeit beim Airport: «Es war eine grossartige, letzte Führung auch für mich», sagt Gretler und blickte in die Gesichter der Teilnehmer. Sie strahlten wie fünf Stunden zuvor die Sonne vom Himmel über Zürich-Kloten.