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Paar wurde in Wohnung aufgefunden: «Schwarzwald-Klinik»-Star und Ehemann tot

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 11:38

Sie begeisterte als «Fräulein Meis» in der «Schwarzwaldklinik». Nun wurde bekannt, dass Karin Eckhold im Alter von 80 Jahren gestorben ist – am gleichen Tag wie ihr Ehemann Otmar Herren (†79).

Als «Fräulein Meis» war Karin Eckhold (†80) in der beliebten TV-Sendung «Die Schwarzwaldklinik» als Assistentin von Chefarzt Professor Dr. Brinkmann (Klausjürgen Wussow, †78) einem Millionen-Publikum bekannt.

Karin Eckhold debütierte am Stadttheater Luzern

Erst jetzt wurde bekannt, dass Eckhold bereits am 3. Juni verstarb – ebenso wie ihr Ehemann, Theatermacher Otmar Herren (†79). «Bild» erfuhr am Mittwoch, dass das Ehepaar Doppel-Selbstmord beging. Die Zeitung weiss aus dem Umfeld des Künstlers, dass die Auffinde-Situation «sehr unschön» gewesen sei. Die näheren Umstände um das Todes-Drama sind nicht bekannt. Bei der Hamburger Staatsanwaltschaft läuft ein Todesermittlungsverfahren. 

Zuletzt stand Eckhold im vergangenen Jahr für die Serie «Soko Wismar» vor der Kamera. Künstleragentin Lisa Anhaus (32, Agentur 60plus) vertrat die Schauspielerin, die auch ausgebildete Opernsängerin war. Sie debütierte 1965 am Stadttheater Luzern, dem sie bis 1968 angehörte und hatte auch Engagements in Bern.

Beisetzung im engen Familienkreis

Eckhold war ausserdem in beliebten Produktionen wie «Traumschiff» und «Grossstadtrevier» zu sehen. Sie stand zudem auf der Bühne und hatte Engagements am Thalia Theater und dem Operettenhaus («My Fair Lady») in Hamburg. Als Synchronsprecherin kannten Fans ihre Stimme in den «TKKG» und «Tim und Struppi»-Hörspielen.

Seit 2008 lebte sie mit ihrem Partner Herren im Hamburger Stadtteil Bergstedt. «Die Beisetzung fand im engen Familienkreis statt», sagte Anhaus zu «Bild».

 

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Drogen: Kaum Widerstand gegen Cannabis-Pilotversuche

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 11:25

Die Pläne des Bundesrats für Cannabis-Pilotversuche kommen gut an. Eine breite Allianz aus Parteien und Suchtverbänden erhofft sich davon Erkenntnisse für den künftigen Umgang mit Cannabis. Dagegen äussert sich in der Vernehmlassung die SVP.

Auslöser der Gesetzesänderung ist die verweigerte Bewilligung für eine Studie. Mehrere Städte und Kantone wollten die Auswirkungen des legalen Verkaufs von Cannabis auf den Konsum und die Konsumenten wissenschaftlich untersuchen lassen. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) lehnte die Gesuche ab mit der Begründung, dass es dafür keine Rechtsgrundlage gebe.

Dieses Hindernis will der Bundesrat mit dem neuen Artikel im Betäubungsmittelgesetz nun ausräumen. Der Cannabis-Konsum ist in der Schweiz seit 1951 grundsätzlich verboten und strafbar.

Trotz Repression gehe die Zahl der Konsumenten jedoch nicht zurück, argumentierte Gesundheitsminister Alain Berset bei der Präsentation des Gesetzesentwurfs. Gleichzeitig floriere der Schwarzmarkt. Die Konsumentensicherheit sei nicht mehr gewährleistet, weil die Qualitätskontrollen fehlten.

Nach dem Willen des Bundesrates dürfen die Pilotversuche während höchstens fünf Jahren und nur für wissenschaftliche Zwecke durchgeführt werden. Sie sollen Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Drogen auf die Gesundheit der Konsumentinnen, das Konsumverhalten, den Drogenmarkt, den Jugendschutz und die öffentliche Sicherheit liefern.

In der Vernehmlassung, die am heutigen Donnerstag zu Ende geht, kommen die Pläne des Bundesrates grundsätzlich gut an, auch weil viele Parteien und Verbände die repressive Politik der vergangenen Jahrzehnte als gescheitert erachten.

Die Schweiz habe in der Drogenpolitik immer eine Pionierrolle eingenommen, ruft die FDP in Erinnerung. Für die Grünliberalen und die Grünen ist das langfristige Ziel klar: Cannabis soll legalisiert und wie Tabak und Alkohol besteuert werden. Die Pilotversuche seien ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, erklären die Grünen.

Dagegen ist die SVP. Sie lehnt Liberalisierungsversuche ab, die vorgäben, Forschungszwecken zu dienen. Es brauche keine Studien über Veränderungen im Freizeitkonsum einer Droge für den hypothetischen Fall, dass diese legalisiert würde.

Parteien und Interessenverbände sehen bei einzelnen Bestimmungen indes Verbesserungspotenzial. Als wenig zielführend wird erachtet, die Versuche auf 5000 Teilnehmer zu begrenzen. Dies soll im Ermessen der Wissenschafter der Pilotversuche liegen. Für den Fachverband Sucht birgt eine konkrete Zahl das Risiko, aus politischen Gründen gesenkt zu werden.

Gelockert werden soll auch die Teilnahme an einem Pilotversuch. Nach dem Willen des Bundesrates sind Menschen ausgeschlossen, die an einer ärztlich diagnostizierten Krankheit leiden oder verschreibungspflichtige Psychopharmaka einnehmen.

Der Vorschlag stösst auf breite Ablehnung. Gerade die Cannabisabhängigkeit stelle eine Suchterkrankung dar und zähle zu den psychischen Krankheiten, betont der Städteverband. Ein Ausschluss dieser Personengruppe stünde daher im Widerspruch zur eigentlichen Zielsetzung der Pilotversuche.

Der Städteverband wie auch die Grünliberalen schlagen vor, den Entscheid für eine Teilnahme von der Zustimmung eines Studienarztes abhängig zu machen. Die Eidgenössische Kommission für Suchtfragen schlägt gar vor, auch Minderjährige in spezielle Versuche einzubeziehen.

Für Kritik sorgt auch der Vorschlag, die in den Pilotversuchen verkauften Cannabisprodukte der Tabaksteuer zu unterstellen. Befürchtet wird, dass die Produkte dadurch teurer sind als auf dem Schwarzmarkt. Dies würde realitätsnahe Pilotversuche erschweren, stellt der Städteverband fest. Sucht Schweiz ist einverstanden mit einer Steuer. Diese müsste aber zweckgebunden für die Pilotversuche eingesetzt werden.

Die Arbeitsgemeinschaft für Tabakprävention verlangt vom Bund, «dass sämtliche Massnahmen ergriffen werden, welche eine 'Normalisierung' des Cannabiskonsums verhindern». Dazu gehörten sehr strenge Regeln. So sollten im Rahmen der Pilotprojekte tabakfreie Formen den Vorzug erhalten und Produkte nicht im öffentlichen Raum konsumiert werden.

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Das meint BLICK zum Hymnen-Appell: Vielleicht sind Handballer einfach intelligenter als Fussballer

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 11:21

Handball-Torhüter Nikola Portner fordert Bussen für Spieler, die die Nationalhymne nicht singen. Ein Kommentar von Blick-Sportchef Felix Bingesser.

Der Doppeladler ist die Geste des Sportjahres. Und im Sinne des Wortes zum geflügelten Wort geworden. Der Nebelspalter wird wohl bald fordern, dass der Doppeladler zum Sportler des Jahres gewählt wird. Tamara Funiciello und Cédric Wermuth möchten ihn wohl möglichst schnell erleichtert einbürgern. Und dann stellt sich die Frage, warum sich der Doppeladler noch nicht, wie sonst jeder im Land, zu einer allfälligen Bundesratskandidatur geäussert hat.

Genug. Die Sache ist zu ernst für Satire. Die miserable Auf­arbeitung respektive Nichtaufarbeitung dieser Affäre hat im Schweizer Fussball enormen Schaden verursacht. Der Präsident tritt zurück, der Generalsekretär ist weg. Und Bernhard Heusler macht sich Gedanken, wie man die Fussball-Nati neu positionieren und wie man das Vorzeigeteam des Schweizer Sports wieder im Land verankern kann. Erste Ergebnisse werden sehnlich erwartet.

Handballverband weiss Rat

Vielleicht kann man beim Handballverband nachfragen. Bei einer Sportart, die verzweifelt versucht, den Anschluss an die Weltspitze wieder zu schaffen. Auch die Handball-Nati ist ein wichtiges Integrationsprojekt. Auch dieses Team ist ein Abbild unserer multikulturellen Gesellschaft. Aber vielleicht stimmt halt auch das alte Klischee, dass die Handballer grundsätzlich etwas intelligenter sind als die Fussballer.

 

Nikola Portner ist ein Weltklasse-Handballer. Er hat Wurzeln im Balkan. Der Doppelbürger ist in der Schweiz aufgewachsen. Und lehnt sich jetzt aus dem Fenster. «Jeder Sportler muss als Vorbild ein Botschafter für die Schweiz sein», sagt er. Er verurteilt die Doppeladler-Geste und geht mit seiner Forderung, dass man die Nationalhymne mitsingen soll, noch einen Schritt weiter. Mit seinem Verlangen nach Bussen schiesst er wohl etwas über das Ziel hinaus.

Nati-Spieler haben auch Pflichten

Aber grundsätzlich hat Portner verstanden und erkannt, dass es bei diesen Fragen nicht um billige Stimmungsmache geht. Sondern dass verhätschelte Nationalspieler nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten haben. Auch, was ihr Verhalten anbelangt. Die Fans von Nationalteams erwarten ein Mindestmass an Identifikation.

Das weiss man in Island, das weiss man in Italien, das weiss man in Chile. Das weiss man fast überall auf der Welt.

Schön, dass es auch Exponenten im Schweizer Sport gibt, die das wissen.

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Mutterkonzern lässt in Deutschland Federn: Media Markt nicht nur in der Schweiz in der Krise

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 11:14

DÜSSELDORF (D) - In der Schweiz hat Media Markt Mühe gegen die wachsende Online-Konkurrenz. Auch das deutsche Mutterhaus isst derzeit hartes Brot.

Beim Elektronikhändler Ceconomy laufen die Geschäfte schlecht. Wegen des heissen Sommers verkaufte der Handelsriese in seinen Ladenketten Media Markt und Saturn von Juli bis September deutlich weniger Produkte als im Vorjahr, wie Ceconomy am Donnerstag mitteilte.

Insgesamt sank der Umsatz um 3,8 Prozent auf 5 Milliarden Euro. Nicht nur in der Schweiz blieben die Kunden aus, auch in anderen Ländern – etwa in Deutschland, den Niederlanden und Belgien – musste der Elektronikhändler Federn lassen.

Tiefe Spuren in der Bilanz

Das enttäuschende vierte Quartal hinterliess auch tiefe Spuren in der Bilanz für das Gesamtjahr. Insgesamt gingen die Erlöse von Ceconomy im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/2018 trotz der Eröffnung zahlreicher neuer Geschäfte um 0,9 Prozent auf 21,4 Milliarden Euro zurück.

Einer der wenigen Lichtblicke für den Konzern war im vierten Quartal die Entwicklung des Online-Geschäfts mit einem Umsatzplus von 10 Prozent im Jahresvergleich. Damit ist das Online-Geschäft inzwischen für mehr als 12 Prozent des Gesamtumsatzes verantwortlich. Auch die Service-Umsätze legten zu.

Einbruch von 19 Prozent erwartet

Wegen der Schwierigkeiten hatte erst vor wenigen Wochen Vorstandschef Pieter Haas seinen Hut nehmen müssen. Ceconomy hatte im Verlauf des Geschäftsjahres mehrmals die Prognose gesenkt – zuletzt Anfang Oktober.

Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern inzwischen beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) einen Einbruch um 19 Prozent auf rund 400 Millionen Euro. Die vollständigen Ergebnisse will der Konzern am 19. Dezember vorlegen. (SDA/pbe)

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Acht Verletzte bei Horror-Crash im Entlebuch LU: Lastwagen schlitzt Postauto auf

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 11:14

Auf der Hauptstrasse Bern-Luzern ist es am Donnerstagmorgen zwischen Wiggen und Escholzmatt zu einem Unfall gekommen. Ein Lastwagen hat einen Linienbus aufgeschlitzt. Acht Menschen wurden verletzt.

Das Postauto ist völlig demoliert, überall liegen Glassplitter, Kabel hängen heraus: Am Donnerstagmorgen kurz nach 7.30 Uhr kam es in Wiggen LU zu einem heftigen Crash. Ein Lastwagen und ein Postauto kreuzten sich, das Postauto war auf dem Weg nach Escholzmatt.

Horror: Eine Ladeklappe des Lastwagens öffnet sich auf der Seite, schlitzt die Seite des Postautos auf gesamter Länge auf. Darin sitzen 13 Passagiere und der Bus-Chauffeur. Die jüngste Person im Bus war ein 14-jähriges Mädchen, wie Sprecher der Kantonspolizei Luzern, Kurt Graf, gegenüber BLICK sagt.

Acht Verletzte

Die Polizei und die Rettungskräfte rücken mit einem Grossaufgebot aus. Acht Passagiere werden verletzt, sechs werden leicht verletzt, kommen mit der Ambulanz ins Spital. Einer von ihnen ist der Bus-Chauffeur. Zwei Passagiere werden «erheblich» verletzt, wie Graf zu «Radio Pilatus» sagt. Sie müssen mit dem Rettungsheli ins Spital gebracht werden.

Fünf Passagiere im Bus blieben unverletzt. Auch der Lastwagenfahrer blieb unverletzt. Der Lastwagen ist beinahe unbeschädigt. Das Postauto dagegen hat Totalschaden. Der Sachschaden liegt bei rund 280'000 Franken. Für Personenwagen besteht eine örtliche Umleitung. Wieso sich die Klappe geöffnet hat, ist noch unklar. (SDA/man/nl)

 

 

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Doppel-Chance vergeben, Abseitstor erzielt: Embolo sagt «Sorry» für verhexten Abend

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 11:10

Es ist nicht bekannt, ob im Spiel gegen Galatasaray ein Fluch auf Breel Embolo gelegen hat. Ausgeschlossen ist es nicht.

Nein, es ist definitiv nicht der Abend von Breel Embolo. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit lässt der Nati-Stürmer eine grosse Doppelchance liegen. «Den MUSS er machen», schreibt die BILD und packt die Grossbuchstaben aus. In der 49. Minute sieht der 21-Jährige Gelb für eine angebliche Schwalbe. Dann wird sein Treffer in der 56. Minute zurecht wegen Abseits aberkannt. Embolo, der auf seiner bevorzugten Position im Sturmzentrum agiert, bekommt im dritten Champions-League-Spiel zum dritten Mal den Vorzug vor Burgstaller und di Santo, kann das Vertrauen von Coach Domenico Tedesco aber nur bedingt zurückzahlen.

Am Ende stehts 0:0 in einem Spiel, das die Königsblauen eigentlich hätten gewinnen müssen. Weil die Schalker die bessere Mannschaft stellen. Und weil der Schiedsrichter ihnen zu allem Übel auch noch einen Penalty verweigert. Gala-Goalie Muslera geht mit gestrecktem Bein in den Zweikampf mit Konoplyanka, die Pfeife bleibt stumm. Ob sich der Schiri von der beeindruckenden Kulisse in Istanbul hat beeinflussen lassen? Im Stadion werden 108,1 Dezibel gemessen, was die Lautstärke einer Kettensäge übertrifft.

Nach Abpfiff wirds deutlich leiser, die Enttäuschung über die Nullnummer können auch die heissblütigen Türken nicht verbergen. Die beste Chance für Galatasaray vergibt der zweite Nati-Stürmer auf dem Platz, Eren Derdiyok. Sein Kopfball in der 45. Minute wird von Schalke-Goalie Nübel entschärft. 20 Minuten vor Schluss wird der Basler ausgewechselt. Auch Embolo muss frühzeitig vom Feld, es ist definitiv nicht sein Abend. Findet übrigens auch er selbst, wie er auf Instagram schreibt: «Sorry Jungs heute hätte Einer rein müssen! Trotzdem stolz auf die Leistung unserer Mannschaft.»

 

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L'OFS a sous-estimé les flux migratoires

24heures.ch - Thu, 10/25/2018 - 11:07
La commission de gestion du Conseil des Etats appelle le Conseil fédéral à mieux prévoir l'impact de la migration sur la population.
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Bald nur noch oben mit: Ja zu Helm-Obligatorium für langsame E-Bikes

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 11:02

BERN - BE - 78 Prozent der Schweizer Bevölkerung befürworten laut einer Umfrage ein Helm-Obligatorium für langsame E-Bikes. Bisher gilt die Helm-Pflicht nur für schnelle E-Bikes. Über zwei Drittel der Befragten sind dafür, dass E-Bikes auch am Tag mit Licht unterwegs sein müssen.

Dies zeigt die Bevölkerungsbefragung 2018 der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu). Das Helm-Obligatorium für langsame E-Bikes findet vor allem bei den Frauen grossen Zuspruch, wie die bfu am Donnerstag mitteilte. 87 Prozent befürworten die Massnahme, bei den Männern sind es 70 Prozent.

Dieser Geschlechterunterschied zeigte sich auch beim unterschiedlichen Zuspruch zum Licht-am-Tag-Obligatorium für E-Bikes. Diese Massnahme hat der Bundesrat 2017 im Rahmen des Programms Via sicura vorgeschlagen.

Wer wegen Alkohols am Steuer mit dem Gesetz in Konflikt kommt, soll nach Ansicht von 74 Prozent der Befragten zu obligatorischen Nachschulungskursen antreten müssen. Fast zwei von drei Befragten sind dafür, dass Raser nur mit einem Fahrdatenschreiber wieder ans Steuer dürfen.

Jeder vierte Befragte gab an, am Steuer ab und zu auf dem Handy oder Tablet etwas zu lesen oder zu schreiben. Bei den unter 25-Jährigen liegt dieser Anteil sogar bei 40 Prozent.

Die bfu führt die jährliche Befragung bei Personen von 15 bis 74 Jahren seit 1995 durch, seit 2016 teilweise online. Die zwei Module für die Befragung 2018 umfassten 1100 und 1500 Personen.

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Nachfrage übersteigt Angebot: Eigenheime sind heiss begehrt

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 10:44

Der Wunsch nach Wohneigentum ist nach wie vor weit verbreitet in der Schweiz. Da die Preise weiter steigen, bleibt für viele das Traumhaus wohl ein frommer Wunsch.

Ungebrochen ist das Interesse an Wohneigentum, besonders an Einfamilienhäu­sern. Hier ist ein deutlicher Nachfrageüberhang auszumachen, besagt die am Mittwoch publizierte Studie von Immobilienberater Wüest Partner.

Der Grund: Der Schweizer Wirtschaft geht es gut, die Arbeitslosigkeit ist niedrig, und die Löhne sowie das Vermögen der Schweizer sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestie­gen.

Gesucht seien vorwiegend Objekte mit fünf oder sechs Zimmern und einer durchschnittlichen Wohnfläche von gut 160 Quadratmetern.

Deutlich mehr Suchabos als Angebote

Trotz grosser Nachfrage fehlt vor allem in den Kan­tonen Zug, Zürich, Basel­-Stadt, Schwyz und Luzern das Angebot. «Die kantonsweite Menge der Suchabos ist hier mindestens viermal so gross wie das kantonale Angebot», so die Studienautoren. Und aufgrund der dort weiter sinkenden Neubautätigkeit werde sich das vorerst auch nicht ändern.

Weil sich die Schere zwischen Nachfrage und Angebot weiter öffnet, führt das weiter zu steigenden Preisen. Sowohl die Preise in den Inseraten als auch bei den Transaktionen hätten angezogen, so Wüest Partner. Überdurchschnittlich stark stiegen die Preise von 2017 aufs 2018 in der Region Bern mit 7 Prozent bei den Einfamilienhäusern. Der Schweizer Schnitt beträgt in dieser Periode 1,3 Prozent. 

Innerschweizer Preise steigen am stärksten

Blickt man auf die vergangenen zehn Jahre zurück, stiegen die Preise schweizweit im Schnitt um 35,2 Prozent. Obenaus schwingt die Innerschweiz mit plus 47,2 Prozent, gefolgt von Zürich (+44,6 Prozent) und der Ostschweiz (+39,8 Prozent). Mit steigenden Preisen von plus 25,1 Prozent liegt die Region Bern dagegen am anderen Ende bei den Preisveränderungen.

«Weil in Bern die Preise vielerorts noch auf einem vergleichbar attraktiven Niveau liegen, sind die aktuellen Anstiege dort zurzeit überdurchschnittlich stark», erklären die Studienautoren. (uro)

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Zuwanderung: Vor allem Hochqualifizierte wandern zu

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 10:42

Seit Anfang des 21. Jahrhunderts hat sich die Zusammensetzung der Migrationsströme in die Schweiz stark verändert. Gemäss einer neuen Studie nahm die Zuwanderung hochqualifizierter Arbeitskräfte zwischen 1991 und 2014 in der Schweiz um mehr als das Doppelte zu.

Demnach ist die Anzahl der neu Einwandernden mit Tertiärausbildung von 30'000 im Jahr 1991 auf 40'000 nach 2000 und auf über 60'000 nach 2007 angestiegen. Heute machen die hochqualifizierten Migrantinnen und Migranten die Hälfte aller jährlichen Zuwanderungen aus.

Die Unterschiede sind je nach Herkunft der Zugewanderten gross. Gemäss der Studie sind vier von fünf Einwandernden aus Frankreich und Grossbritannien hochqualifiziert. Bei den Personen aus Deutschland und Österreich beträgt dieser Anteil zwei Drittel, während es bei den Portugiesinnen und Portugiesen nur knapp ein Viertel ist.

Die grösste Veränderung gab es bei Migrantinnen und Migranten aus Spanien und Italien. Heute sind über die Hälfte der zugewanderten Personen aus diesen beiden Ländern hochqualifiziert. Vor einem Vierteljahrhundert war dieser Anteil noch viel kleiner.

Die Wissenschaftler erklären sich den Wandel hauptsächlich durch die Nachfrage auf dem schweizerischen Arbeitsmarkt. Die neuen Datensätze zeigen, dass mehr als die Hälfte der hochqualifizierten europäischen Migrantinnen und Migranten schon vor ihrer Einreise in die Schweiz einen Arbeitsvertrag hatten.

Trotzdem habe die internationale Migration nur eine untergeordnete Rolle in der Antwort auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts gespielt, schreiben die Forscher. Von 2010 bis 2013 konnte sie weniger als 30 Prozent der Nachfrage nach hochqualifizierten Arbeiterinnen und Arbeitern decken. Neue Generationen von jungen Einheimischen, die besser qualifiziert sind als ihre Grosseltern, haben die grössere Rolle gespielt.

Die Untersuchung für die Reihe «Social Change in Switzerland» der beiden Wissenschaftler Philippe Wanner und Ilka Steiner basiert auf mehreren neuen Datensätzen. Beteiligt gewesen waren die Universitäten Lausanne und Genf, das Institut Fors und das Schweizerische Kompetenzzentrum für Forschung.

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Was sich hinter den Kulissen abspielte: Meghan jagte Harry mit Marktbesuch Angst ein

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 10:40

Herzogin Meghan sogte mit ihrem gestrigen Marktbesuch für ungute Gefühle bei Gatte Prinz Harry: Sie musste das Treffen abbrechen, weil die Halle überfüllt war.

Abrupt endete Herzogin Meghans (37) gestriger Besuch auf dem Markt in Suva. In der Hauptstadt Fidschis hätte sie gestern im Rahmen des Uno-Projekts «Markets for Change» 20 Minuten lang Royal-Fans und Marktverkäufer grüssen sollen. Nach acht Minuten wurde der Besuch plötzlich unterbrochen: Wie «Mirror» berichtete, wurde die schwangere Herzogin aus Sicherheitsgründen weggebracht. «Bevor Meghan den Markt betrat, flüsterte sie ihren Helfern etwas zu», sagte ein Augenzeuge zu «Mirror». Sie habe ausserdem ängstlich ausgesehen.

Prinz Harry (34) war derweil 50 Kilometer weit weg im Colo-i-Suva-Regenwald – Meghan durfte ihn aufgrund des heimtückischen Zika-Virus nicht begleiten. Wie ein Royal-Insider verrät, habe sich Prinz Harry «grosse Sorgen» gemacht. Das Sicherheitsteam habe nach dem Vorfall eine Sitzung einberufen. 

«Viele Leute kamen der Herzogin sehr nah»

Laut «Mirror»-Fotograf Ian Vogler, der vor Ort war, sei die Markthalle überfüllt gewesen. «Die Gänge waren eng und ich kann verstehen, warum Meghans Sicherheitspersonal den Markt als unsicheres Umfeld einstufte, vor allem für eine Schwangere. Es war sehr heiss und feucht und viele Leute kamen der Herzogin sehr nah.»

Mode-Panne am Flughafen

Der Schreck dürfte mittlerweile verdaut sein: Meghan erholte sich mit ihrem Gatten im Luxus-Resort Vatuvara auf der privaten Insel Kaibu. Das Paar ist mittlerweile an seiner nächsten Destination, in Tonga, angekommen.

Doch am zehnten Tag ihrer Pazifikreise passierte der stilsicheren Herzogin glatt eine Modepanne: Bei ihrer Ankunft baumelte noch das Preisschild an ihrem 400-Franken-Kleid! Lange behielt sie dieses aber nicht an. Zur Begrüssungszeremonie und zum Abendessen mit den Ronga-Royals in der Hauptstadt Nukuʻalofa erschien die Herzogin elegant in einem weissen Kleid von Theia Couture. (kad) 

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Polizisten beschimpft: «Scheiss-Zivi» kostet FC-Schaffhausen-Fan 16'000 Stutz

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 10:37

Ein Fussballfan des FC Schaffhausen traf nach einem Match gegen den FC Winterthur auf zwei Stadtpolizisten in Zivil. Diese liess er seine Abneigung spüren – was ihn nun teuer zu stehen kommt.

Eigentlich hätte der Anhänger des FC Schaffhausen fröhlich gestimmt sein sollen. Sein Team hatte am 6. April auswärts gegen den FC Winterthur mit 2:1 gewonnen. Die Fans marschierten zurück zum Bahnhof. Einer der Schaffhausen-Fans erkannte aber auf dem Weg einen Zivilbeamten der Stadtpolizei. 

Laut Strafbefehl, aus dem der «Landbote» zitiert, baute sich der Mann vor dem Polizisten in Zivil auf, stiess ihn zweimal in den Brustbereich, nannte ihn «Scheiss-Zivi» und drohte mit Gewalt. Der Polizist – unterwegs mit einem Kollegen – versuchte die Situation zu entspannen. Doch mehrere Fans unterstützten den Pöbler. Einer vermummte sein Gesicht. 

Täter war «Risikofan» 

Den Polizisten wurde es zu ungemütlich und sie zogen sich zurück. Wie die Zeitung weiter aus dem Strafbefehl zitiert, hätten sie einen «unmittelbaren körperlichen Übergriff» befürchtet. Für den Täter hatte das Konsequenzen. Von der Staatsanwaltschaft wurde er wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte zu einer Geldstrafe von 16'000 Franken verurteilt. 

Der Täter war als «Risikofan» eingestuft und hatte bereits einmal ein Stadionverbot erhalten. Da der Mann den Strafbefehl nicht angefochten hat, ist das Urteil rechtskräftig. (neo) 

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Lenker fuhr betrunken ohne Führerausweis: Audi-Fahrer (39) kracht frontal in einen Lastwagen

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 10:34

In Trübbach SG kam es am Mittwochnachmittag zu einer Frontalkollision zwischen einem Auto und einem Lastwagen. Der Autofahrer fuhr ohne Führerschein in nicht nüchternem Zustand. Er wurde verletzt ins Spital gebracht.

Ein 39-jähriger Audi-Lenker baute am Mittwochnachmittag in betrunkenem Zustand einen Unfall auf der Hauptstrasse in Trübbach SG.

Der Mann kam mit seinem Auto aus bisher unbekannten Gründen auf  die Gegenfahrbahn, wo es zu einer Frontalkollision mit dem Lastwagen eines 56-jährigen Mannes kam. 

Der 39-Jährige wurde dabei verletzt und ins Spital gebracht. Abklärungen der Kantonspolizei St. Gallen ergaben, dass der Audi-Lenker ohne einen gültigen Fahrausweis unterwegs war. Dieser war ihm bereits vorgängig entzogen worden. Ausserdem zeigte ein Atemluftest bei ihm einen Wert von 0.96 mg/l. Aus diesem Grund wurde beim Autofahrer eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 20'000 Franken. (man)

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Millionen scheffeln vor der Einschulung: Die jüngsten Influencer der Welt

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 10:32

In den sozialen Medien erreichen diese Kinderstars Millionen von Menschen – und das, obwohl manche von ihnen noch nicht einmal lesen und schreiben können.

Influencer haben keine Altersbegrenzung! Mit der Unterstützung ihrer Eltern gehen diese Kids auf Youtube viral oder sammeln auf Instagram Likes – und machen damit ordentlich Geld. 

Der Erfolgreichste

Vom Erfolg des US-Amerikaners Ryan (6) können die meisten Influencer nur träumen. Auf seinem Youtube-Channel «Ryan ToysReviews» spielt der Kindergärtler mit einer Vielzahl an Spielsachen, um sie danach zu bewerten. Mittlerweile hat der Bub 16,7 Millionen Abonnenten auf der Video-Seite, seinen erfolgreichsten Clip haben sich 1,5 Milliarden Menschen angesehen. Auch seine Eltern, die seine Videos filmen und seinen Channel betreuen, dürften sich über den Erfolg ihres Sohnes freuen. Laut «Forbes» konnte der kleine Ryan dank seiner Videos im vergangenen Jahr elf Millionen Dollar durch Werbegelder verdienen. Damit befindet er sich derzeit auf Platz 8 der erfolgreichsten Youtube-Influencer! Nicht schlecht für einen 6-Jährigen. 

Die Komikerin

Mila Stauffer bedient die beliebte Nische von Instagram-Sketches und erreicht damit pro Clip ein Publikum von durchschnittlich anderthalb Millionen Zuschauern. In kurzen Videos beschwert sie sich über erste Dates, Weihnachtsstress oder Smalltalk beim Coiffeur. Der Clou: Stauffer ist nur vier Jahre alt! Ihre Mutter Katie betreut den Instagram-Channel, auf dem Mila auch oft mit ihrer Zwillingsschwester Emma zu sehen ist. Seit Katie 2014 erstmals ein Baby-Foto der Zwillinge gepostet hat, steigt die Follower-Zahl jeden Tag. Inzwischen macht Mila in ihren Comedy-Clips auch Werbung, etwa für Duracell oder Amazon. Ganz wie die Grossen. 

Die Models

Die Zwillinge Alexis und Ava McClure (5) machen auf ihrem Profil grösstenteils das, was man auch bei erwachsenen Instagram-Influencern sieht: Rumstehen und cool aussehen. Die Schwestern sind als Models für berühmte Kindermarken tätig und zeigen ihren 1,5 Millionen Followern auch mal die neueste Kollektion von Levi's. Auch auf Youtube konnten die beiden und ihre Mama Ami inzwischen Fuss fassen. Dank einer Million Follower konnten sie sich auf der «Forbes»-Liste der Top-Kid-Influencer platzieren.  

Die Sportliche

Sogar in der Fitness-Szene sind Kinder-Influencer inzwischen anzutreffen. Bestes Beispiel dafür: Celeste (9), die auf ihrem Instagram-Profil «CC Starrz» unter dem Motto «Auch Kinder können stark sein» fast 35'000 Menschen erreicht. Die Clips, in denen die Primarschülerin Hanteln stemmt, an Ringen turnt und ihr Sixpack präsentiert, hinterlassen dann aber doch einen schalen Beigeschmack. Laut ihrem Mami Crystal, die ihr Profil betreut, fördere der Account aber Celestes Traum, Kunstturnerin zu werden. «Wir sorgen dafür, dass sie glücklich ist», sagt die Mutter zu RTL.  

Der Schweizer

Doch nicht nur international starten die Kinder-Influencer durch. Auch in der Schweiz haben wir ein bekanntes Beispiel. Auf dem Instagram-Account «ardifashion» zeigt sich der Berner Ardi Klimenta (5) in teuren Markenkleidern, die er von den Firmen oft geschenkt bekommt, und bringt es damit auf stolze 133'000 Abonnenten. Inzwischen hat das Mini-Model sogar ein eigenes Management. In einem «10vor10»-Beitrag sagt sein Vater Kushtrim: «Ich denke, wenn wir sehen würden, dass er das nicht gerne möchte, würden wir auch anders handeln.» (klm)

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Pornostar braucht bizarre Beratung im TV: Jeanette wählt mit ihrem Bruder den passenden Penis

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 10:31

Aus sechs nackten Männer muss sich Erotik-Sternchen Jeanette den richtigen auswählen. Zum Glück steht ihr der Bruder mit Rat und Tat zur Seite.

Mit Nacktheit hat Jeanette (29) keine Probleme – dafür aber mit Entscheidungen. Bei «Naked Attraction» sucht die Porno-Darstellerin ihren Traummann und muss sich rein anhand von nackten Tatsachen für diesen entscheiden.

Die erste Runde übersteht sie noch alleine, der etwas beleibte Student Felix (22) ist «einfach nicht ihr Typ». Doch als die Sicht-Barrieren auch die Oberkörper freilegen, braucht Jeanette Unterstützung. Und die bekommt sie auch: In Form ihres Bruders Kevin!

«Jetzt haben wir die Qual der Wahl»

Der sei, wie das Porno-Sternchen zuvor mehrfach versichert hat, «immer für sie da». Und so steht der etwas schüchterne Kevin an der Seite seiner Schwester, während diese den richtigen Penis für sich aussucht. Viel Entscheidungshilfe kann er aber nicht geben: «Jetzt haben wir die Qual der Wahl. Das sind ja alles schöne Männer.» Nicht nur Kevin drückt Jeanette die Daumen. «Unsere ganze Familie hofft, dass sie jemanden finden wird», versichert der Bruder in der Sendung. 

Am Ende konnte Lastwagenfahrer John überzeugen. Der stach Jeanette schon in der ersten Runde wegen seines grossen Revolver-Tattoos auf dem Bauch ins Auge. Und nach einem ersten Date stimmen beide überein: «Die Chemie stimmt.» John hat sogar schon ein Flugticket für einen Besuch bei Jeanette gebucht. Ihre Familie kann sich also freuen. (klm)

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Siegt Struff, kassiert Ex-Trainerin mit: Federer-Gegner in Rosenkrieg verstrickt

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 10:27

Roger Federers Achtelfinal-Gegner in Basel ist der Deutsche Jan-Lennard Struff (28). Dieser schlägt sich abseits des Platzes vor Gericht mit seiner Ex-Trainerin rum. Es geht wie so oft ums Geld.

Eine Auseinandersetzung vor Gericht ist nie etwas Schönes. Und beeinflusst das Leben zuweilen stark. So ergehts auch dem deutschen Tennis-Spieler Jan-Lennard Struff (28). Der heutige Gegner von Roger Federer im Basel-Achtelfinal ist seit über zwei Jahren in einen Rosenkrieg mit seiner ehemaligen Trainerin Ute Strakerjahn verwickelt.

Der Fall ist komplex. Worum gehts? Struff trennt sich 2015 von seiner langjährigen Förderin und Trainerin Strakerjahn, die ihn seit dem 9. Lebensjahr ausbildete. Grund für die Trennung ist mangelnder sportlicher Erfolg. In der Weltrangliste stürzt er innert eines Jahres von Rang 46 in die Region um 150 ab.

Trainerin will Geld bis 2022!

Sein Problem: 2012 schliesst er als junger Spieler einen Zwei-Jahresvertrag ab, der sich verlängert, sollte er nicht gekündigt werden. Strakerjahn lässt nach der Kündigung aber nicht locker. Sie will an den Einkünften Struffs weiter beteiligt sein. Und klagt deshalb einen Anteil  der künftigen Preis-, Antritts-, Sponsoren- und Werbegelder bis 2022 ein!

Der Gerichtsprozess zieht sich hin. Struffs Anwalt sagt an den US Open 2016: «Die ­Klage belastet ihn ­extrem.» Mehrmals entscheidet der Richter zu Ungunsten des Tennis-Spielers.

Letzte Woche, unmittelbar vor den Swiss Indoors in Basel, gibt Struff im Streit auf. Er gesteht seiner Ex-Trainerin das Recht zu, Auskunft über seine Einkünfte zu bekommen und damit auch an den Einnahmen beteiligt zu werden. Wieviel ihr effektiv zusteht, muss jetzt geklärt werden. In früheren Urteilen erhielt sie bereits 275'000 Euro zugesprochen.

«Energie nicht länger verschwenden»

Struffs Anwalt sagt in der «Westfalen Post»: «Rechtsstreitigkeiten kosten Zeit, Geld und Nerven. Er möchte seine Energie darauf nicht länger verschwenden und sich stattdessen auf seine sportliche Karriere konzentrieren.»

Diese setzt Struff heute gegen Federer fort. Auf dem Spiel steht ein ordentliches Preisgeld. Mit einem Überraschungscoup gegen den Favoriten würde er in Basel mindestens 53'665 Euro Preisgeld erhalten. Schon jetzt sind ihm knapp 28'000 Euro sicher. Ein Teil davon fliesst in Strakerjahns Tasche.

Federer noch ohne RF-Logo

Solche Sorgen kennt Federer nicht. Obwohl auch der 20-fache Major-Champion nach seinem Marken-Wechsel zu Uniqlo Schwierigkeiten hat. Denn das Roger-Federer-Logo ist noch im Besitz von Nike.

In der «Sonntagszeitung» sagt Roger dazu: «Wir gingen im Frieden auseinander. Es ist ohnehin klar, dass das irgendwann zu mir zurückkommt. Sie brauchen es ja nicht mehr.»

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Nach Start-Panne: Sojus-Rakete bringt russischen Militärsatelliten ins All

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 10:26

Zwei Wochen nach dem Fehlstart einer Sojus-Rakete hat Russland ohne Zwischenfälle einen Militärsatelliten ins All geschickt. Die Sojus-Trägerrakete sei am Donnerstagmorgen erfolgreich vom Weltraumbahnhof Plessezk im Norden des Landes abgehoben.

Es ist der erste Start einer Sojus-Rakete nach der Panne. Er erfolgte demnach um 2.15 Uhr MESZ , berichteten russische Medien unter Berufung auf das Verteidigungsministerium. Alles sei nach Plan verlaufen. Start und Flug der unbemannten Rakete mit dem Aufklärungssatelliten seien überwacht worden.

Mitte Oktober war es beim Flug einer Sojus-Trägerrakete zur Internationalen Raumstation ISS zu einem Unfall gekommen. Er passierte etwa zwei Minuten nach dem Start vom Weltraumgelände Baikonur in Kasachstan bei der Abtrennung der ersten von der zweiten Stufe. 

Die Trägerrakete könnte bei der Endmontage in Baikonur beschädigt worden sein, hatten russische Medien gemeldet. Die Raumfahrer Alexej Owtschinin (Russland) und Nick Hague (USA) überlebten dank des eingebauten Rettungssystems unverletzt. (SDA)

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Auch kleine Skigebiete machen auf flexibel: Wer früh bucht, fährt billiger ab

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 10:26

BELLWALD VS - Was St. Moritz und Andermatt können, kann bald auch das kleine Bellwald im Wallis. Das Skigebiet führt dynamische Preise ein. Mal zahlen Gäste mehr, mal weniger. Gesichert ist ein Frühbucherrabatt.

Viel Sonne bot das Wetter in den letzten Monaten. Jetzt wirds kühler, am Samstag könnte es sogar bis auf 1300 Meter schneien. Auch für Sonntag und Montag meldet der Wetterbericht Schnee in diesen Lagen.

Für einige Skigebiete kommt der Wetterumschwung aber schon zu spät. Denn weil es selbst für Schneekanonen zu warm war, mussten etwa Engelberg OW und das Engadiner Skigebiet Diavolezza ihren Saisonstart verschieben. Nun solls dort im November losgehen.

Die meisten Skigebiete starten aber erst kurz vor Weihnachten, so auch in Bellwald VS. Für das kleine Skigebiet im Wallis mit 20 Pistenkilometern gibts dann ein Novum, wie heute an einer Pressekonferenz bekannt wurde. Wie die grossen Vorbilder Laax, Andermatt oder Arosa Lenzerheide bietet Bellwald dann dynamische Preise – eine Premiere für ein kleines Skigebiet in der Schweiz.

Statt 51 Franken für eine Tageskarte wie in der vergangenen Winter zahlen Skifahrer einen variablen Preis für ihre Tages- und Mehrtageskarten. Dieser hängt etwa von Nachfrage, Wetter und Buchungszeitpunkt ab, wie die Bergbahnen am Donnerstag informieren.

Manchmal auch teurer

David Wyssen, Geschäftsführer der Bergbahnen, will den Kunden so «über die ganze Saison hinweg ein möglichst optimales Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten.» Die gute Nachricht: An vielen Tagen solls für Gäste günstiger werden. An Spitzentagen aber wird das Skifahren «moderat teurer». Garantiert günstiger fahren Frühbucher. Bis zu 25 Prozent Rabatt erhält, wer mindestens 15 Tage im Voraus bucht.

Das neue Preismodell wird gemeinsam mit dem Start-up Pricenow (vormals Skinow) eingeführt. Mit diesem Partner arbeiten auch die Walliser Destinationen Aletsch Arena und Lauchernalp zusammen. Statt dynamischer Preise gibt es dort eine Auktionsplattform. Skifahrer machen Gebote. Akzeptiert das Verkäufer den vorgeschlagenen Preis, dann kommts zum Kauf. Das Start-up wird mit einer Vermittlungsgebühr bezahlt und erhält zusätzlich wichtige Informationen zur Zahlungsbereitschaft ihrer Kunden. Diese kommen nun in Bellwald zum Einsatz.

Kleine müssen neue Wege gehen

Dass mit Bellwald nun dynamische Preise auch in kleinen Skigebieten Einzug halten, ist kein Zufall. Denn diese sind besonders unter Druck, wie eine Studie des Unternehmensberaters PwC Anfang Jahr gezeigt hat. Der Besucherrückgang, unter dem die ganze Branche leidet, trifft sie besonders stark.

«Für Kleinbetriebe und alle, die sich am Markt noch nicht erfolgversprechend differenzieren, wird die Luft dünn», halten die PwC-Autoren fest. Auch bei der Digitalisierung würden sie häufig zögerlich handeln und erstmal beobachten, welche Lösungen sich auf dem Markt durchsetzen. Eine mögliche Lösung sehen Experten in Kooperationen. 

Diesen Weg geht nun auch Bellwald mit seinem Partner Pricenow. Zusammen wollen sie Vorreiter sein und auf Wandel und Fortschritt setzen. Neben dynamischen Preisen bedeutet das auch ein erweitertes Angebot. Dazu gehören flexibel stornierbare Tickets und streng limitierte Karten für Frühaufsteher.

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Jetzt live: Alain Berset im BLICK-Talk

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 10:11

ZÜRICH - Heute findet der 2. Digitaltag der Schweiz statt. Zahlreiche spannenden Gäste treten im Zürcher Hauptbahnhof auf. Hier können Sie die Gespräche in der BLICK-Arena live verfolgen.

Bundespräsident Alain Berset, Roche-Verwaltungsrat Christoph Franz, Rapper Bligg oder Schauspieler Anatolke Taubman – am heutigen 2. Digitaltag treten zahlreiche hochkarätige Gäste in der BLICK-Arena im Zürcher Hauptbahnhof auf und erklären, was die Digitalisierung für sie bedeutet und welche Herausforderungen und Chancen sie sehen.

BLICK überträgt das gesamte Programm live – und gibt Ihnen eine Einblick in die Welt von Morgen.

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Dieselkrise und schwache Verkäufe: Daimler erleidet empfindlichen Gewinntaucher

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 09:45

Stuttgart – Ausgaben im Zusammenhang mit der Dieselkrise und schwache Verkaufszahlen haben dem Autokonzern Daimler einen Gewinntaucher eingebrockt. Im dritten Quartal rutschte der Reingewinn gegenüber dem Vorjahr um 21 Prozent auf 1,76 Milliarden Euro ab.

Im abgelaufenen Quartal brach der Betriebsgewinn (EBIT) um mehr als ein Viertel auf knapp 2,5 Milliarden Euro ein. Der Umsatz lag mit 40,2 Milliarden Euro um 1 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Wie schlecht es gelaufen ist, zeigt sich im Autogeschäft an der viel beachteten operative Marge, die den Anteil vom operativen Gewinn am Umsatz anzeigt. Sie sackte auf 6,3 Prozent und damit weit unter die Zielmarke von 10 Prozent.

Der Absatz von Mercedes schrumpfte um 6 Prozent auf knapp 560'000 Fahrzeuge. Die Marke mit dem Stern hat gleich an mehreren Fronten zu kämpfen: unter anderem mit höheren Importzöllen am wichtigsten Einzelmarkt China wegen des Handelsstreits mit den USA, steigenden Kosten für Diesel-Rückrufe, Belastungen durch die Umstellung auf das neue Abgasmessverfahren WLTP und Folgen von langwierigen Rechtsstreitigkeiten.

Das Lastwagengeschäft läuft indessen rund. Bei einem Absatzplus von 8 Prozent steigerte Daimler Trucks den operativen Quartalsgewinn um 38 Prozent auf 850 Millionen Euro. Die Rendite lag mit 8,5 Prozent um rund zwei Prozentpunkte über der des PKW-Geschäfts.

Schon am vergangenen Freitag hatte Daimler vorläufige Zahlen vorgelegt und zum zweiten Mal in diesem Jahr seine Gewinnprognose zurückgenommen. 2018 soll der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) nun «deutlich» unter dem Wert des Vorjahres in Höhe von 14,3 Milliarden Euro liegen.

«Die Automobilindustrie und damit auch Daimler befinden sich weiterhin in einem sehr herausfordernden Umfeld», erklärte Vorstandschef Dieter Zetsche. Doch die weiterhin hohe Nachfrage der Kunden stimme den Konzern für das vierte Quartal zuversichtlich. Die Gewinnprognosen in der Autoindustrie werden gerade reihenweise gekappt.

Auch der Rivale BMW rechnet mittlerweile mit weniger Gewinn. Als Grund führten die Münchner Rabattschlachten bei Autos mit alter Zertifizierung vor dem Hintergrund der WLTP-Einführung an. Auch Zulieferer wie der DAX-Konzern Continental oder der Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub dämpften wegen schwächerer Nachfrage der Autokunden bereits ihre Gewinnversprechen.

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