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Terror gegen Trump-Gegner – Alarm in San Diego bei US-Senatorin: Auch BLICK-Reporter in den USA evakuiert

Blick.ch - Wed, 10/24/2018 - 15:38

Beim ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama, Ex-Kandidatin Hillary Clinton und dem New Yorker Büro des Nachrichtensenders CNN sind Sprengsätze gefunden worden. Dies, nachdem bereits bei Milliardär George Soros eine Paketbombe eingetroffen war. In San Diego wurde ein Hochhaus evakuiert, in dem US-Senatorin Kamala Harris ein Büro hat. Auch BLICK war betroffen.

Terror gegen Trump-Gegner

Zwei Wochen vor den US-Kongresswahlen wurde eine Paketbombe ans Büro des früheren Präsidenten Barack Obama (57) gesandt. Zudem wurde nahe des Anwesens von Bill Clinton (72) und seiner Frau Hillary (70) im Bundesstaat New York eine Bombe entdeckt. Das berichten US-Medien und die Nachrichtenagentur AP.

Der Inlandgeheimdienst FBI und die Sicherheitsbehörde Secret Service untersuchen die unheimliche Serie.

Die beiden Pakete fielen nach Angaben des Secret Service am späten Dienstag respektive Mittwoch bei der routinemässigen Kontrolle von Sendungen an Adressaten auf, für deren Schutz der Secret Service zuständig ist. Ihr Inhalt der Pakete sei dabei als «potenzielle Sprengsätze» identifiziert worden.

Wie es laut einem Bericht von CNN heisst, wurde auch ein verdächtiges Paket im New Yorker Büro des Nachrichtensenders entdeckt. Der Alarm im Time Warner Center war live auf Sendung zu hören. Die Räumlichkeiten wurden evakuiert. Die Polizei bestätigt einen Einsatz wegen eines verdächtigen Pakets in dem betroffenen Gebäude.

Kontrollierte Sprengung

Erst am Dienstag war am Wohnsitz des Milliardärs und Demokraten-Unterstützers George Soros (88) eine Briefbombe gefunden worden. Ein Angestellter habe den Sprengsatz im Briefkasten von Soros' Anwesen in Bedford nördlich von New York entdeckt, berichteten die «New York Times» und BBC.

Soros war nicht zu Hause. Sprengstoffexperten liessen den Gegenstand kontrolliert explodieren. Wie die «New York Times» in Berufung auf offizielle Quellen berichtet, handelt es sich in allen Fällen um ähnliche Sprengsätze.

Zu den versuchten Mordanschlägen hat sich bisher niemand bekannt. (noo/SDA)

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Der Nächste, bitte: Wann kostet die Lugano-Krise Ireland den Job?

Blick.ch - Wed, 10/24/2018 - 15:22

Und täglich grüsst das Murmeltier. Wieder einmal steckt Lugano in der Krise. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis auch Trainer Greg Ireland gehen muss.

Noch im Frühjahr herrschte im Tessin eitel Sonnenschein. Lugano schaffte es bis in den Playoff-Final, träumte vom ersten Meistertitel seit 2006. Trainer Greg Ireland schwärmte mit Tränen in den Augen von diesem grossartigen Verein, dankte allen Angestellten. Doch jetzt, sechs Monate später, steckt Lugano wieder einmal in der Krise.

Fünf ihrer letzten sechs Partien haben die Tessiner verloren, liegen bloss noch auf dem zehnten Platz. Sechs Zähler hinter den Playoff-Rängen. «Wir haben mal einen guten, dann wieder einen Katastrophen-Match. In der Vorwärtsbewegung verlieren wir zu oft die Scheibe und offensiv sind wir zu harmlos», sagt Sportchef Roland Habisreutinger. «Irgendwann ist es dann eine Frage des Selbstvertrauens. Beisst man in den Stock, sobald man die Scheibe erhält, ist das suboptimal.»

«Das erste Drittel war grottenschlecht»

Auch innerhalb der Spiele wechseln sich Licht und Schatten ab. «Gegen Biel war nach einem super Drittel plötzlich die Luft raus. Gegen Zug kam dann zunächst gar nichts mehr. Das erste Drittel war grottenschlecht. Dabei sind wir zuhause eigentlich eine Macht. Da kann man nicht so aus der Kabine kommen. Die Absenzen können auch nicht als Ausrede gebracht werden. Auch andere Teams haben verletzte Spieler.»

Zuletzt wurden Final-Verlierer bei ihren Klubs nicht alt. In den letzten vier Jahren mussten alle spätestens Ende Saison gehen. Harold Kreis in Zug. Doug Shedden in Lugano. Marc Crawford beim ZSC. Und Felix Hollenstein in Kloten. Erwischt es jetzt auch Ireland?

«Es ist nicht so, dass wir gleich in Panik verfallen würden. Ireland macht nichts anders als im letzten Jahr. Zumindest unserer Auffassung nach nicht. Fakt ist aber auch: Wir brauchen Punkte. Da gibt es nichts schönzureden. Sonst ziehen die Teams uns irgendwann davon.»

Jetzt zweimal gegen Davos

In der Vergangenheit brachten Trainerwechsel während der Saison stets die gewünschte Wirkung. Ireland schaffte es direkt in den Halbfinal. Shedden führte das Team vom letzten Platz bis in den Final, ehe er im Januar 2017 gefeuert wurde.

«Es ist nicht wie damals, als die Mannschaft auseinanderfiel», so Habisreutinger. «Aber wir können nicht einfach nur mitmachen. Wir haben das Messer am Hals. Dass man aufgrund der letzten Saison in den ersten drei Spielen vielleicht noch nicht ganz bei der Sache war, kann ich noch nachvollziehen. Aber mittlerweile sollte jeder realisiert haben, worum es geht. Alle stehen in der Pflicht.»

Am Wochenende trifft Lugano zweimal auf Davos. Die Bündner sind noch schlechter klassiert. Weitere Niederlagen wird sich Ireland, der 16. Lugano-Coach seit 2006, wohl nicht mehr erlauben können.

Die Tabelle   Spiele Torverhältnis Punkte 1. Biel 13 49:26 30 2. Zug 12 35:26 24 3. Bern 11 32:16 23 4. Tigers 12 33:24 21 5. Ambri 12 32:32 20 6. Genf 13 28:31 20 7. Fribourg 13 29:31 20 8. ZSC Lions 11 24:25 18 9. Lausanne 13 29:35 13 10. Lugano 11 28:29 12 11. Davos 11 20:41 9 12. Lakers 12 14:37 6

 

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Excédent: la Confédération encore plus optimiste

24heures.ch - Wed, 10/24/2018 - 14:52
Au lieu de 300 millions comme initialement prévu, l'excédent budgétaire est désormais attendu à 2,5 milliards de francs.
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Amherd candidate à la succession de Leuthard

24heures.ch - Wed, 10/24/2018 - 14:44
On sait désormais que la Haut-Valaisanne Viola Amherd briguait le poste de la conseillère fédérale PDC.
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Un physicien genevois présidera l'EPFZ

24heures.ch - Wed, 10/24/2018 - 14:32
Le Conseil fédéral a choisi le nouveau président de l'Ecole polytechnique fédérale de Zurich.
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Schluss mit rauchenden Schloten: Jetzt kommen die «Tesla-Frachter»

Blick.ch - Wed, 10/24/2018 - 14:30

ANTWERPEN/ROTTERDAM - Die Technologie ist vielversprechend. Elektro-Frachter sollen dereinst die Dreckschleudern von den Weltmeeren verdrängen. Dumm nur: Nach 35 Stunden machen die Batterien schlapp.

90 Prozent des weltweiten Handels wird mit Frachtern abgewickelt. Diese sind veritable Dreckschleudern, verbrennen Schweröl und verpesten die Luft mit Schwefel. Kein Wunder, forscht man nach ökologischeren Alternativen.

Eine Möglichkeit könnten elektrische Frachter sein. In den Häfen von Rotterdam und Antwerpen sind bereits die ersten Elektro-Binnenschiffe unterwegs, wie die «Handelszeitung» berichtet. Sie schippern Waren aus dem Hinterland in die beiden grössten Häfen Europas. 

Platz für 280 Container

Die Binnenschiffe der Firma Port Liner sind 145 Meter lang und fast 12 Meter breit. Sie haben Platz für 280 Seefracht-Container. Leere Batterien können mit einem Ladekran durch volle Akkus ausgetauscht werden. Weiter lassen sie sich direkt an Bord aufladen. Vier Stunden dauert dieser Vorgang.

In den Medien werden die Frachter «Tesla-Schiffe» genannt, obwohl Tausendsassa Elon Musk (47) nichts mit deren Entwicklung zu tun hat. Noch ist die Reichweite nicht wirklich hochseetauglich. Nach 35 Stunden Fahrt machen die Batterien schlapp.

Diesel-Frachter umrüsten

Und doch: Das Potenzial ist enorm. Auch weil ältere Dieselschiffe umgebaut werden können. Allein in Europa schätzen Experten den Markt an umrüstbaren Diesel-Binnenschiffen auf 15'000. In China könnten sogar 200'000 Schiffe auf Batteriebetrieb umgebaut werden. (pbe)

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«Ich dachte, er liebe Alkohol mehr als mich»: So litt Hunziker unter ihrem trinkenden Vater

Blick.ch - Wed, 10/24/2018 - 14:07

TV-Moderatorin Michelle Hunziker schildert in einem Interview, wie sich die Alkoholsucht ihres 2001 verstorbenen Vaters auf ihr Leben als Kind auswirkte.

Sie sprach ein weiteres schweres Kapitel ihres Lebens an: Nachdem Michelle Hunziker (41) in ihrer Biografie «Ein scheinbar perfektes Leben» ausführlich über ihre Jahre in den Fängen der Sekte «Krieger des Lichts» berichtete, erzählte sie gestern Abend in der katholischen Sendung «Ave Maria» auf dem italienischen Sender Tv2000, wie schwierig es für sie gewesen sei, einen trinkenden Vater zu haben.

Wie sich das im Alltag äusserte, schilderte sie mit einem Beispiel: «Einmal habe ich in der Schule auf ihn gewartet», erinnert sich die Moderatorin in der Sendung. «Er nannte mir eine Zeit, zu der er kommen wollte, doch er kam nicht.» Weil er wieder mal betrunken gewesen sei, habe er den Abholtermin einfach vergessen. «Ich wartete Stunden mit meinem Rucksack vor der Schule und war mir sicher, dass Papa kommen würde. Ich verteidigte ihn auch gegen alle anderen.»

«Ich dachte, er liebt den Alkohol mehr als mich»

Ihre Mutter Ineke (72) habe ihr die Illusionen dann allerdings genommen. «Sie hat zu mir gesagt: ‹Dein Vater kann das nicht, er ist Alkoholiker.›» Sie habe es aber nicht wahrhaben wollen und sei sauer auf ihn geworden, ergänzt sie. «Weil ich dachte, er liebe den Alkohol mehr als mich.»

Als Kind sei sie allerdings schlicht zu jung gewesen, um ihre Eltern zu verstehen. «Irgendwann wurde mir dann aber klar, dass ich die Liebe meines Vaters fühlte – als er nüchtern war. Doch als er trank, machte er all das wieder kaputt.»

So unterschiedlich erzieht sie ihre Töchter

In der Sendung war auch ihre frühe Mutterschaft Thema – und welche Schwierigkeiten das mit sich brachte. Hunziker war gerade mal 19, als sie Aurora (heute 21) zur Welt brachte. «Wenn du so jung Mami wirst, hast du keine Lebenserfahrung, und dann klammerst du dich an die Regeln und versuchst dein Bestes zu geben.» Regeln, die ihr geholfen hätten, Aurora zu erziehen. Und das habe auch gut funktioniert. «Dennoch sagt Aurora immer, ich sei ein General.»

Jetzt, als eher ältere Mutter ihrer beiden anderen Töchter Sole (5) und Celeste (3), sei das ganz anders. «Wenn du älter bist, bist du flexibler, hast mehr Erfahrung und daher einen anderen Ansatz.» So könne sie auch die frühe Kindheit ihrer Mädchen viel mehr geniessen. «Weil du über einige Dinge lächeln kannst, die dich vielleicht beim ersten Kind noch beunruhigt hatten.» (wyt)

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Blutiger Messer-Angriff in Boswil AG: Benji R. (22) wurde von seinem Mitbewohner attackiert

Blick.ch - Wed, 10/24/2018 - 13:48

BOSWIL AG - In Boswil AG ist ein Streit zwischen zwei Männern am Mittwoch eskaliert. Dabei wurde der Schweizer Benji R. (22) von seinem Mitbewohner mit einem Messer angegriffen und verletzt.

Eine Stichverletzung am Oberarm ist das Resultat einer heftigen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern in Boswil AG. Gegen 5 Uhr war am Mittwochmorgen bei der Kantonspolizei Aargau die Meldung über eine schreiende Person in der Nähe des dortigen Bahnhofs eingegangen.

Ein Grossaufgebot der Polizei rückte aus. Das Sondereinsatzkommando Argus umstellte das Haus an der Vor Ort trafen die Rettungskräfte auf einen verletzten 22-jährigen Schweizer.

Mitbewohner attackiert Benji R. (22) mit Messer

Laut «Tele M1» handelt es sich bei dem Opfer um den Benji R., der in Boswil wohnt. Der Angreifer soll demnach sein Mitbewohner sein. Dieser ergriff nach der Messer-Attacke die Flucht.

Der Auslöser für den Angriff sei gemäss dem 22-Jährigen ein banaler Streit gewesen. «Ich schätze, er hat sich gestört gefühlt, weil ich ihm gesagt habe, dass er etwas leiser sein soll», sagt Benji R. zu «Tele M1». Der Mitbewohner habe zuvor Zoff mit seiner Freundin gehabt.

Messer-Angreifer von Boswil AG ist auf der Flucht

Benji R. musste mit einer «fünf bis sechs Zentimeter tiefen Wunde» von der Ambulanz ins Spital gebracht werden, wo die Stichverletzung genäht wurde. Er konnte derweil das Spital wieder verlassen.

Die Kantonspolizei Aargau, unterstützt durch weitere aufgebotene Patrouillen und einen Polizeihund, fahndeten nach dem Täter – bisher aber ohne Erfolg. Die zuständige Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten hat eine Strafuntersuchung eröffnet. (rad/jmh)

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Federer kriegt Freund Woods nicht mehr ans Telefon: Tiger, bitte melde dich!

Blick.ch - Wed, 10/24/2018 - 13:34

Beides sind sie die absoluten Superstars ihrer Sportart: Tennis-Ass Roger Federer (37) und Golfer Tiger Woods (42). Nach seinem Auftaktsieg an den Swiss Indoors in Basel spricht Roger über sein Verhältnis zum Tiger.

Nach jahrelanger Krise mit Abstürzen privater Natur und Konflikten mit dem Gesetz erlebt Golfer Tiger Woods (42) in den letzten Wochen wieder eine Blütezeit. Ende September gewinnt der US-Amerikaner nach fünfjähriger Durststrecke wieder ein grosses PGA-Turnier und spielt auch am Ryder Cup mit.

 

Woods geniesst mit seinen 14 Major-Titeln einen ähnlichen Superstar-Status wie Roger Federer (37) im Tennis mit seinen 20 Majors. Die beiden kennen sich schon viele Jahre. Nicht zuletzt auch wegen früheren gemeinsamen Sponsoren. Der «Tiger» sass oft auf der Tribüne bei Federers grossen Siegen wie an den US Open.

In letzter Zeit hat sich ihr Verhältnis aber verändert, wie der Schweizer an der Pressekonferenz nach seinem Startsieg in Basel an den Swiss Indoors erklärt, als er auf Woods angesprochen wird.

«Er hat seine Nummer gewechselt»

«Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen. Früher mit der Gillette-Kampagne haben wir uns natürlich ab und zu wieder gesehen. Auch durch Nike. Aber das war auch selten. Es ging mehr so darum, viel Glück zu wünschen oder ein ‹Machs gut!›. Als dann seine Probleme kamen, wurde er unerreichbar und hat auch seine Nummer gewechselt», sagt Federer.

Sie seien praktisch nie in der gleichen Stadt gewesen. Roger: «Ich habe mich aber trotz allem gefreut, dass er jetzt wieder besser drauf ist. Wieder gesund ist und gut spielt. Er hat mich sehr unterstützt. Wir hatten es ja auch lustig mit dem Kampf um mehr Grand Slams. Leider ist er stehen geblieben. Ich würde mich freuen, ihn wieder einmal zu sehen.» (rib)

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Services financiers: tout change au 1er janvier 2020

24heures.ch - Wed, 10/24/2018 - 13:34
La réforme législative vise à mieux protéger les clients privés des banques et des gestionnaires de fortune, avec de nouvelles obligations pour les prestataires financiers.
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Die Bernerin beendet ihre Politkarriere: So schmutzig war der Wahlkampf um Ursula Wyss

Blick.ch - Wed, 10/24/2018 - 13:29

Vorne Samthandschuhe, hinten Dreckwäsche: Der Wahlkampf zwischen Ursula Wyss (SP) und Alec von Graffenried (GFL) war der wohl schmutzigste, den Bern je gesehen hat. Nochmals habe sie keine Lust darauf, sagt Wyss. Doch was genau ist geschehen?

Sie versuchten den Schein zu wahren: Als Ursula Wyss (45, SP) und Alec von Graffenried (56, GFL) 2017 um das Amt des Stapi kämpften, vermieden sie gegen aussen jegliche Konfrontation.

Doch das war alles Fassade: Hinter den Kulissen tobte ein schmutziger Wahlkampf, wie ihn Bern selten erlebt hatte. Und das zwischen zwei Gesinnungsgenossen. So wurden gezielt Gerüchte gestreut, es wurde mit Indiskretionen hantiert. Vertrauliche E-Mails machten die Runde.

Davon hat Wyss genug. Wie sie in der «Berner Zeitung» sagte, tritt sie 2020 nicht mehr an. Acht Jahre in der Stadtregierung reichen ihr. Nochmals will sie sich einen derartigen Wahlkampf nicht mehr antun.

Der Sohn von Ursula Wyss musste für den Wahlkampf herhalten

Das Wyss-Lager behauptete Anfang 2017, von Graffenried versuche nebulös Einfluss auf eine Amtsstelle zu nehmen. Und von Graffenrieds Wahl-Mannschaft schreckte nicht vor Wyss' Familie zurück: Sie machte es zum Thema, dass ausgerechnet Sozialdemokratin Wyss ihren Sohn auf eine Privatschule schickt. Oder sie hausierten mit dem Führerausweisentzug von Wyss bei den Medien.

Am Ende entschieden sich die Wähler für von Graffenried: Mit 57,9 Prozent schlug das Mitglied der Grünen Freien Liste (GFL) die Genossin. Und die beiden mussten fortan in der Stadtberner Regierung zusammenarbeiten. «Wir werden nicht am letzten halben Jahr, in dem wir uns gestritten haben, anknüpfen», sagte der Sieger zu SRF. «Sondern an den 20 Jahren, die wir uns vorher kennen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir sehr rasch wieder in einen kooperativen Modus wechseln können.»

Zusammen im Nationalrat gewesen

Die beiden Politiker kannten sich vor allem auch aus dem Bundesparlament: Von Graffenried sass als Mitglied der Grünen-Fraktion ab 2007 für acht Jahre im Nationalrat. Wyss war bereits 1999 in die grosse Kammer gewählt worden. Von 2006 bis 2012 war sie als SP-Fraktionschefin im Bundeshaus eine der wichtigsten Spitzenpolitikerinnen ihrer Partei. 

Am 25. November 2012 wurde Wyss dann in die fünfköpfige Berner Stadtregierung gewählt, weshalb sie auch per März 2013 aus dem Nationalrat zurücktrat.

Doch eben, bei der Stichwahl zum Stadtpräsidenten im Januar 2017 unterlag Wyss gegen von Graffenried für die Nachfolge des langjährigen SP-Stapis Alexander Tschäppät (†66)

«Zäme geits» war von Graffenrieds Motto im Wahlkampf gewesen. Künftig «geits» in der Bundesstadt dann ohne Ursula Wyss. (vfc)

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Im Wert von 180'000 Franken: Ex-Logistikchef der Schwyzer Kapo schmuggelte Munition

Blick.ch - Wed, 10/24/2018 - 13:14

Der ehemalige Logistikchef der Schwyzer Kantonspolizei hat zwischen 2008 und 2017 Munition bestellt, die intern nicht verwendet wurde. Er umging interne Kontrollen und missbrauchte das Vertrauen der Vorgesetzten. Die Deliktsumme beläuft sich auf rund 180'000 Franken.

Der Ex-Logistikchef der Schwyzer Polizei bestellte Munition im Wert von 180'000 Franken – die aber gar nie von den Beamten gebraucht wurde. «Es ist wirklich erstaunlich, dass das deliktische Verhalten des Beschuldigten über all die Jahre unbemerkt blieb», sagte Roland Pfyl, Vorsteher der Finanzkontrolle, am Mittwoch in Schwyz.

Unbemerkt von allen Kontrollinstanzen schmuggelte der Beamte demnach die Munition an den Kontrollen vorbei. Und nun fehlt jede Spur von den Geschossen. «Die gelieferte Munition ist mit Ausnahme von drei Kisten nicht auffindbar», heisst es in dem vorgestellten Bericht der Finanzkontrolle. Damit nicht genug: Neben der Munition beschaffte sich der Ex-Logistikchef Dienstwaffen der Kapo. Neun Pistolen wurden bei dem Mann gefunden.

Was der Ex-Logistikchef mit der unrechtmässig bestellten Munition und den Waffen anstellte, ist (noch) nicht bekannt. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass er das Material weiterverkaufte. Unter anderem mit diesen Fragen beschäftigt sich nun die Bundesanwaltschaft.

Im Darknet mit Waffen gehandelt 

Bereits im Februar aber hatte die Bundeskriminalpolizei den zivilen Mitarbeiter der Kantonspolizei festgenommen unter dem Verdacht, an illegalem Waffen- und Munitionshandel im Internet beteiligt gewesen zu sein. Anschliessend wurde er freigestellt und im April fristlos entlassen. Für ihn gilt aufgrund es laufenden Strafverfahrens die Unschuldsvermutung. Er befindet sich nicht mehr in Untersuchungshaft.

Aber: Wie konnte es überhaupt so weit kommen? Zumal die Finanzkontrolle bereits 2013 festgestellt hatte, dass die entsprechenden Prozesse bei der Materialbeschaffung und -bewirtschaftung «zu wenig strukturiert» und die verwendeten IT-Systeme nicht angemessen seien, wie es im Bericht heisst.

Unglückliche Umstände hätten zu einer Verzögerung der damals vorgeschlagenen Massnahmen beigetragen. Die Umsetzungsdauer und die Priorität der Umsetzung sei aus Sicht der Finanzkontrolle «nicht befriedigend». Damals aber erkannte die Finanzkontrolle keine Hinweise auf die kriminellen Tätigkeiten des Logistikchefs.

Vertrauen missbraucht

Für Pfyl ist klar: Der langjährige Mitarbeiter missbrauchte das grosse Vertrauen, das er in seiner Position geniessen konnte und nutzte es massiv aus. Von blindem Vertrauen will Pfyl nicht sprechen. Offenbar gab es aber unzureichende Kontrollen. Man habe sicher bei gewissen Bestellungen zu wenig genau hingeschaut, so Pfyl.

Klar ist für die Finanzkontrolle auch: Es besteht Handlungsbedarf bei der Materialbeschaffung und -bewirtschaftung. Es sei nun wichtig, dass die Kantonspolizei ein umfassendes internes Kontrollsystem einführt. Pfyl sprach auch von einem Verhaltenskodex oder einer Anlaufstelle für Whistleblower. (SDA/jmh)

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Wegen Frequenzproblemen: Bund warnt vor China-Schnäppchen

Blick.ch - Wed, 10/24/2018 - 12:54

Gadgets aus dem Ausland können in falschen Frequenzen funken und andere Geräte stören. Auch Privaten drohen hohe Bussen. Jetzt warnt das Bakom mit einem Video vor Online-Schnäppchen.

Das Angebot ist verlockend. Nur 14 Franken kostet das ferngesteuerte Boot auf der Webseite eines chinesischen Versandhändlers. Doch das vermeintliche Schnäppchen wird schnell zur Kostenfalle. Im von BLICK berichteten Fall leitet das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) ein Verfahren für 840 Franken ein.

Das Problem: Funkgeräte, drahtlose Telefone, ferngesteuertes Spielzeug, Drohnen, Herzschrittmacher, aber auch alle Gadgets mit Radar, WLAN oder Bluetooth gelten als Fernmeldeanlagen. In der Schweiz dürfen sie nur bestimmte Frequenzen nutzen und nur mit vorgeschriebener Stärke funken. Sonst kann es zu Störungen kommen.

In Asien oder den USA gelten andere Richtlinien. Und manch ein Hersteller von Billig-Gadgets nimmt es auch mit den Frequenzen nicht so genau. Das wird mit dem zunehmenden Online-Handel unter anderem über chinesische Online-Shops oder Billig-Anbieter wie Wish zunehmend zum Problem.

Bussen bis 5000 Franken drohen beim Online-Import

Darum lanciert das Bakom unter dem Motto «Bitte nicht stören» eine Kampagne mit einem Video und warnt vor vermeintlichen Schnäppchen im Online-Handel. Denn das kann auch für Private richtig teuer werden. Wer im Ausland einkauft, egal ob im Laden oder online, ist für die Einhaltung der technischen Vorschriften verantwortlich.

«Für normale Käufer ist es leider sehr schwierig, zu wissen, ob ein Gerät konform ist», sagt Lucio Cocciantelli, Sektionschef für Marktzugang und Konformität beim Bakom. Besteht ein Verdacht, etwa bei der Zollkontrolle, wird das Gadget zur Nachweiskontrolle eingeschickt.

Wenn alles in Ordnung ist, kommt es ohne Kosten retour. Wird das Gerät nicht eingeschickt oder ist es nicht konform, droht eine Busse bis 5000 Franken und das Gadget wird vernichtet. Als Privater kommt man beim ersten Mal im besten Fall ohne Busse davon – muss aber das Verfahren und den Test bezahlen. Was sofort Hunderte Franken kostet.

Nur wer in der Schweiz einkauft, ist auf der sicheren Seite

Noch teurer wirds, wenn man das Gadget in Betrieb nimmt und eine Störung verursacht. Also etwa die Funkfernbedienung einer Garage blockiert, mobile Lichtsignalanlagen umschaltet oder beim fernbedienten Kran dazwischenfunkt – alles reale Beispiele, die in den letzten Jahren passierten.

Der Verursacher solcher Störungen bezahlt auch die Kosten für die Suche nach dem Problem und dessen Behebung. Bussen bis 100'000 Franken gibts für Wiederholungstäter, bei gewerblichen Anbietern oder bei vorsätzlichem Handeln, etwa, wenn man ein in der Schweiz verbotenes Gadget wie einen Störsender nutzt.

Auf der sicheren Seite ist man nur, wenn man in der Schweiz einkauft. Das ist auch die Botschaft im Video. Im EU-Raum sollte man sich genau informieren und bei Bedarf auch auf der Webseite des Bakom den Leitfaden konsultieren.

Schade ist einzig, dass das Bakom kein ähnlich grosses Werbebudget wie die Online-Händler hat, um die Konsumenten zu warnen. So hat das «Bitte nicht stören»-Video auf Youtube bisher ein paar Hundert Klicks, die Werbung des Shopping-Portals Wish mit Fussball-Star Neymar dagegen über 45 Millionen.

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Kriminalität: Unrechtmässig Munition bestellt

Blick.ch - Wed, 10/24/2018 - 12:53

Der ehemalige Logistikchef der Schwyzer Kantonspolizei hat zwischen 2008 und 2017 Munition bestellt, die intern nicht verwendet wurde. Er umging interne Kontrollen und missbrauchte das Vertrauen der Vorgesetzten. Die Deliktsumme beläuft sich auf rund 180'000 Franken.

«Es ist wirklich erstaunlich, dass das deliktische Verhalten des Beschuldigten über all die Jahre unbemerkt blieb.» Dies sagte Roland Pfyl, Vorsteher der Finanzkontrolle, am Mittwoch in Schwyz. Man wolle nun aber nach diesen schweren Verfehlungen, die dem Kanton einen «nicht unerheblichen Reputationsschaden» zugefügt hätten, aktiv und offen kommunizieren.

So informierte Pfyl die zahlreichen Medienschaffenden detailliert über den Prüfbericht zur Beschaffung, Bewirtschaftung und Ausmusterung von Waffen und Munition bei der Kantonspolizei, den die Finanzkontrolle wegen des Vorfalls erstellte.

Den Auftrag für diesen Bericht erhielt die Finanzkontrolle im April vom Vorsteher des Sicherheitsdepartements. «Tages-Anzeiger» und «Bund» hatten die Geschichte im Juni aufgedeckt.

Bereits im Februar aber hatte die Bundeskriminalpolizei den zivilen Mitarbeiter der Kantonspolizei festgenommen unter dem Verdacht, an illegalem Waffen- und Munitionshandel im Internet beteiligt gewesen zu sein. Anschliessend wurde er freigestellt und im April fristlos entlassen. Für ihn gilt aufgrund es laufenden Strafverfahrens die Unschuldsvermutung. Er befindet sich nicht mehr in Untersuchungshaft.

In ihrem Bericht zeigt die Finanzkontrolle nun auf, wie der ehemalige Logistikleiter der Schwyzer Kantonspolizei über Jahre interne Kontrollen umging und das Vertrauen der Vorgesetzten missbrauchte. Sie geht davon aus, dass keine weiteren Angestellten in diesen Fall involviert sind. Ausgeschlossen werden kann dies laut Pfyl aber nicht.

Konkret löste der Mann 60 Bestellungen aus, die, so zeigt der Bericht, keinem internen Verwendungszweck zugeordnet werden konnten und intern auch nicht auffindbar sind. Der Wert der Bestellungen beläuft sich auf rund 180'000 Franken. Der Beschuldigte bestellte fast ausschliesslich Munition, wie Pfyl sagte. Hinzu kamen einzelne Schrauben, Ersatzteile und Eisenwaren.

Die Bestellungen seien vielfach bewusst unter der Schwelle für ein Zweitvisum gehalten worden, zum Teil nachträglich abgeändert und die Zustellung direkt zum Beschuldigten umgeleitet, damit nichts auffiel, heisst es im Bericht weiter.

Um zu diesem Schluss zu kommen, habe man zahlreiche Interviews mit Personen aus unterschiedlichen Abteilungen geführt, vor allem aber «minutiös» sämtliche Belege und Positionen der Jahre 2008 bis 2017 geprüft, welche die Munition- und Waffenbeschaffung betrafen. «Diese Aufgabe war sehr aufwendig», sagte Pfyl. Das Resultat nun aber auch vollständig. Der Beschuldigte selber sei nicht befragt worden.

Was vor dem Jahr 2008 war, sei schwierig nachzuverfolgen, sagte Pfyl. Ausschliessen lasse sich aber nicht ganz, dass der Beschuldigte auch vorher unbefugte Bestellungen auslöste. Schliesslich arbeitete er seit 2002 in dieser Position.

Der Bericht zeigt weiter auf, dass sich der Mann auch neun alte Dienstwaffen anschaffte. Dies sei grundsätzlich - mit einem Waffenschein - nicht illegal, wie Pfyl sagte. Die Kontrolleure fanden für diese aber keine Kaufbelege. Offenbar bezahlte der Beschuldigte denn auch diese nicht.

Was der Ex-Logistikchef mit der unrechtmässig bestellten Munition und den Waffen anstellte, ist (noch) nicht bekannt. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass er das Material weiterverkaufte. Unter anderem mit diesen Fragen beschäftigt sich nun die Bundesanwaltschaft.

Aber: Wie konnte es überhaupt so weit kommen? Zumal die Finanzkontrolle bereits 2013 festgestellt hatte, dass die entsprechenden Prozesse bei der Materialbeschaffung und -bewirtschaftung «zu wenig strukturiert» und die verwendeten IT-Systeme nicht angemessen seien, wie es im Bericht heisst.

Unglückliche Umstände hätten zu einer Verzögerung der damals vorgeschlagenen Massnahmen beigetragen. Die Umsetzungsdauer und die Priorität der Umsetzung sei aus Sicht der Finanzkontrolle «nicht befriedigend». Damals aber erkannte die Finanzkontrolle keine Hinweise auf die kriminellen Tätigkeiten des Logistikchefs.

Für Pfyl ist klar: Der langjährige Mitarbeiter missbrauchte das grosse Vertrauen, das er in seiner Position geniessen konnte und nutzte es massiv aus. Von blindem Vertrauen will Pfyl nicht sprechen. Offenbar gab es aber unzureichende Kontrollen. Man habe sicher bei gewissen Bestellungen zu wenig genau hingeschaut, so Pfyl.

Klar ist für die Finanzkontrolle auch: Es besteht Handlungsbedarf bei der Materialbeschaffung und -bewirtschaftung. Es sei nun wichtig, dass die Kantonspolizei ein umfassendes internes Kontrollsystem einführt. Pfyl sprach auch von einem Verhaltenskodex oder einer Anlaufstelle für Whistleblower.

Man müsse sich aber stets vor Augen halten, dass noch so restriktive interne Kontrollen keine absolute Sicherheit bieten könnten. «Auch sie können kriminelle Energie nicht bremsen.»

Das Sicherheitsdepartement liess am Mittwoch verlauten, dass trotz der bereits getroffenen und allfällig noch folgenden Massnahmen auch das Vertrauensprinzip weiterhin ein unersetzliches Element der effizienten und bürgernahen Polizei- und Verwaltungstätigkeit bleiben werde. Die Stawiko will die Umsetzung der Massnahmen eng begleiten.

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Tiere: Panda in Wiener Zoo malt Bilder

Blick.ch - Wed, 10/24/2018 - 12:42

Wien – Ein paar Kleckse, schwarz auf weissem Büttenpapier, fertig ist das Panda-Kunstwerk: Der Tiergarten Schönbrunn verkauft noch bis Freitag 100 Bilder seines malenden Panda-Weibchens Yang Yang.

Im Rahmen eines Crowdfunding-Projekts hat der Tiergarten so bereits genug Geld gesammelt, um einen Bildband über die Pandas in Schönbrunn realisieren zu können. Bisher sind mehr als 70'000 Euro zusammen gekommen. Als Ziel hatte der Tiergarten lediglich 35'000 Euro angegeben. Das Buch soll noch vor Weihnachten erscheinen.

Die Gemälde von Yang Yang werden bei der Aktion derzeit für 490 Euro angeboten. «Für Yang Yang ist Malen eine tolle Abwechslung, die ihr viel Spass macht. Oft bleibt sie danach noch länger sitzen, weil sie wartet, ob es noch weitergeht», sagt Zoologin Eveline Dungl.

Das Panda-Weibchen hat seit Mitte August Bilder gemalt, die an den Tintenkleckstest beim Psychiater erinnern. «Es mag an meiner Arbeit im Zoo liegen, aber ich erkenne in manchen Bildern Tiermotive wie ein Huhn, einen Elefanten oder eine Giraffe», erklärt Dungl.

Nach Angaben des Tiergartens wurden bis Mittwochmorgen bereits 55 Bilder verkauft. Mit mehr als 130 Buchungen ebenfalls sehr beliebt war die Vorabbestellung des Bildbandes, signiert von Pandabärin Yang Yang.

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Bier: Heineken hat im Sommer mehr Bier verkauft

Blick.ch - Wed, 10/24/2018 - 12:34

AMSTERDAM - Der niederländische Bierbrauer Heineken hat vom Bierdurst im heissen Sommer profitiert. Der Bierabsatz kletterte von Juli bis September um 4,4 Prozent auf 62,6 Millionen Hektoliter.

Neben dem guten Wetter in Europa habe das starke Wachstum in Brasilien, Mexiko, Vietnam und Südafrika den Absatz angekurbelt, erklärte Konzernchef Jean-François van Boxmeer am Mittwoch in einem Communiqué. In Frankreich und den Niederlanden sei die Nachfrage wegen der heissen Temperaturen im zweistelligen Prozentbereich gestiegen.

Insgesamt verkaufte der Bierkonzern, zu dem in der Schweiz die Marken Eichhof, Calanda, Ittinger Amber, Haldengut und Ziegelhof gehören, in den ersten neun Monaten 175,3 Millionen Hektoliter Bier. Das sind 8,7 Prozent mehr als im selben Vorjahreszeitraum. Der Reingewinn stieg auf 1,61 Milliarden Euro nach 1,49 Milliarden Euro vor zwölf Monaten.

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Les assurés seront toujours aussi exposés

24heures.ch - Wed, 10/24/2018 - 12:22
L'économie du National refuse de renforcer davantage le dispositif destiné à protéger l'assuré.
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Kohlenmonoxid-Vergiftung in Neuchâtel: Frau grilliert in der Wohnung – tot

Blick.ch - Wed, 10/24/2018 - 12:21

Wegen eines Grills in der Wohnung ist in La-Chaux-de-Fonds eine 52 Jahre alte Frau an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung gestorben.

Wegen eines Grills in der Wohnung ist in La-Chaux-de-Fonds eine 52 Jahre alte Frau an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung gestorben. 

Eine zweite Frau, die sich in derselben Wohnung aufhielt, musste wegen Vergiftungserscheinungen ins Spital geflogen werden. 

Der Unfall hat sich nach Angaben der Neuenburger Kantonspolizei wahrscheinlich am vergangenen Wochenende ereignet, als für eine Grillade der Kohlegrill von draussen in die Wohnung gebracht worden sei. Der Hinweis auf die Opfer sei erst am Montag eingegangen. (SDA)

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Mieten: Seilziehen um gemeinnützigen Wohnungsbau

Blick.ch - Wed, 10/24/2018 - 12:19

Mit der Aufstockung der Mittel für den gemeinnützigen Wohnungsbau will der Bundesrat der Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» den Wind aus den Segeln nehmen. Die Wirtschaftskommission des Nationalrats (WAK) lehnt das jedoch ab.

SVP und FDP hatten sich schon in der Vernehmlassung gegen einen Rahmenkredit von 250 Millionen Franken für den Fonds de Roulement ausgesprochen. Dieser kann Wohnbaugenossenschaften zinsgünstige Darlehen gewähren. Die SVP hatte sich sogar für eine Auflösung des Fonds ausgesprochen.

In der WAK haben die Fraktionen nun den Antrag des Bundesrats abgelehnt, diesen aufzustocken, um das Angebot an preisgünstigen Wohnungen zu erhöhen. Der Entscheid fiel mit 13 zu 11 Stimmen.

Die Mehrheit sei der Meinung, dass sich die Situation auf dem Wohnungsmarkt entspannt habe, heisst es in einer Mitteilung der Parlamentsdienste vom Mittwoch. Viele Wohnungen stünden leer, es brauche daher keine neuen Mittel für den Fonds de Roulement.

Nach Ansicht der Minderheit ist die vom Bundesrat vorgeschlagene Aufstockung jedoch das absolute Minimum, um die Unterstützung von Genossenschaften auf dem aktuellen Niveau zu halten. Sie verwies auch auf den Verfassungsauftrag, den gemeinnützigen Wohnungsbau zu fördern.

Die Initiative empfiehlt die Kommission mit 18 zu 6 Stimmen bei 1 Enthaltung zur Ablehnung. Hinter dieser steht der Schweizerische Mieterinnen- und Mieterverband (SMV). Er verlangt, dass der Bund in Zusammenarbeit mit den Kantonen das Angebot an preisgünstigen Mietwohnungen fördert.

Mindestens zehn Prozent der neu gebauten Wohnungen müssten im Eigentum von Trägern des gemeinnützigen Wohnungsbaus sein. Das soll unter anderem mit Vorkaufsrechten für Kantone und Gemeinden erreicht werden.

Der Entscheid der Kommission, nicht auf den Rahmenkredit einzutreten, ist für den SMV unverständlich. Der Fonds de Roulement belaste die Bundesfinanzen unter dem Strich nicht, heisst es in einer Stellungnahme. Wenn der Nationalrat den Entscheid nicht korrigiere, drohe ein Kahlschlag beim gemeinnützigen Wohnungsbau.

Der Verband kritisiert auch die Ablehnung der Initiative. Die Kommissionsmehrheit verschliesse damit die Augen vor den realen Problemen vieler Mieterinnen und Mieter auf dem Wohnungsmarkt. Steigende Mieten und fehlende Wohnungen zu bezahlbaren Mieten seien für die Bevölkerung in den Agglomerationen ein beträchtliches Problem.

Das hat der Bundesrat in seiner Botschaft zur Initiative bestätigt. Für Wohnungssuchende, insbesondere für solche mit geringer Kaufkraft, sei es schwierig, eine ihren Bedürfnissen entsprechende Wohnung zu finden, heisst es darin. Vor diesem Hintergrund beantragt er dem Parlament, den gemeinnützigen Wohnungsbau weiterhin zu unterstützen.

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Tunnel du Ceneri: près d'un tiers des travaux fini

24heures.ch - Wed, 10/24/2018 - 12:17
Les travaux dans le tunnel de base du Ceneri, qui ont débuté en été 2017, seront achevés en été 2019.
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