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Antitranspirant unter Verdacht: Alu-Deos haben zu Unrecht einen schlechten Ruf

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 19:47

Aluminiumsalze in Deos sind schädlich und verursachen Brustkrebs – dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Doch sind die Alu-Deos wirklich so gefährlich?

«0% Aluminiumsalze» – dieser Slogan ist heute auf fast jedes Deo gedruckt. Zusehends verschwinden Produkte mit Alu, obschon sie besser wirken. Doch warum sind Alu-Deos so unpopulär? Na weil das Aluminium schädlich ist, es verursacht Brustkrebs. Das ist heute weitverbreitetes Wissen – oder Unwissen. Denn obwohl diese Vermutung seit Jahren kursiert, konnte bisher kein Zusammenhang zwischen der Benutzung von aluminiumhaltigen Deodorants und Brustkrebs nachgewiesen werden.

Tunichtgut Aluminium

In unserer Umwelt kommt Aluminium überall vor und wir nehmen winzige Mengen davon über die Nahrung auf. Was passiert, wenn es sich in grösseren Mengen im Körper ansammelt, ist bis heute nicht ganz klar. Laborversuche mit menschlichen Zellen haben aber gezeigt, dass diese unter dem Einfluss von Aluminium eher zu Krebszellen mutieren. Dieses Wissen und der Fakt, dass im achselnahen Teil der Brust am häufigsten Krebs entsteht, führte vor rund 20 Jahren zur Hypothese, dass die Aluminiumsalze im Deo den Krebs verursachen.

Erhöhten Krebsrisiko wegen Gebrauch von Alu-Deos

Doch diese Ansicht wurde kurz darauf erstmals widerlegt, als eine US-Studie mit rund 800 Probandinnen keinen Zusammenhang zwischen dem Gebrauch von Alu-Deos und einem erhöhten Krebsrisiko fand. Auch das Argument, dass sich als Folge des Deo-Konsums Brustkrebs häufiger im achselnahen Bereich bildete, wurde entkräftet. «Dort kommt es zu mehr Brustkrebs, weil es schlicht mehr Brustdrüsengewebe gibt», erklärt Konstantin Dedes, Leitender Arzt am Brustzentrum des Unispitals Zürich.

 

Auch die Schweizer Krebsliga hat darum grundsätzlich nichts gegen den Gebrauch von Alu-Deos einzuwenden. Ihre einzige Empfehlung: Das Deo nicht gleich nach dem Rasieren auftragen. Denn durch eine leicht verletzte Haut kann mehr Aluminium in den Körper gelangen als durch eine gesunde Haut. Darum: Abends rasieren und morgens deodorieren.

Mehr Wissen auf higgs – das Magazin für alle, die es wissen wollen.

 

 

 

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Schweizer Forscher untersuchen Rausch: Dieses Moos soll besser heilen als Cannabis

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 19:41

Eine THC-ähnliche Substanz aus Lebermoos könnte THC aus Hanf überlegen sein, um Schmerzen zu stillen und Entzündungen zu hemmen. Das berichten Schweizer Forscher. Aber wie fühlt sich so ein Rausch an?

1994 hat ein japanischer Pflanzenchemiker herausgefunden, dass bestimmte Lebermoose aus Japan, Neuseeland und Costa Rica eine Substanz enthalten, die der Wirkung des psychoaktiven THC sehr ähnlich ist. Die Substanz nannte er Perrottetinen.

Danach hörte man lange nichts mehr davon. Bis das Lebermoos in Kiffer-Foren wieder auftauchte: angepriesen als legale Rauschdroge. Das brachte das Schweizer Forschungsteam um Jürg Gertsch von der Universität Bern und Erick Carreira von der ETH Zürich auf die Idee, die Wirkung von Perrottetinen genauer zu untersuchen. 

Um das zu tun, musste das Team die Substanz aber erst synthetisch herstellen. Im Interview mit dem «Tages-Anzeiger» erklärt Jürg Gertsch: «Man kann das Moos nicht einfach exportieren, da gibt es Regulierungen. Die Mengen an benötigtem Moos wären sowieso viel zu gross gewesen.» 

Und selbst anpflanzen? «Das ist nicht einfach. Vielleicht könnte man es biotechnologisch in einem anderen Moos herstellen», sagt Gertsch. In der Schweiz wachse zwar eine Art Lebermoos der Gattung Radula, aber darin sind keine Perrottetinen enthalten.

Weniger Nebenwirkungen

Der Aufwand mit der synthetischen Herstellung hat sich aber gelohnt: Die Wissenschaftler fanden heraus, dass Perrottetinen dem Cannabis-Wirkstoff THC für therapeutische Zwecke überlegen sein könnte. In niedriger Dosis wird THC bei verschiedenen chronischen Erkrankungen eingesetzt, um Schmerzen zu stillen, sowie Entzündungen, Muskelkrämpfe und Übelkeit zu bekämpfen.

Da THC aber in höherer Dosis stark psychoaktiv wirkt, gilt es als illegales Rauschmittel und ist entsprechend streng reguliert. Und genau da liegt der Unterschied: Tests an Mäusen haben ergeben, dass Perrottetinen weniger psychoaktiv sind, sehr einfach ins Gehirn gelangen und dort sogar eine grössere entzündungshemmende Wirkung entfalten als THC.

Moos wird wohl kaum zum Rausch-Konsum missbraucht

Und wie wirkt so ein «Lebermoos-Rausch»? Wie die «Aargauer Zeitung» schreibt, seien die Mäuse im Versuch mit Perrottetinen leicht «stoned» geworden. Indizien dafür waren leichte Trägheit und kleinere Schmerzempfindung. Zudem sank ihre Körpertemperatur. Selbst ausprobiert hat Jürg Gertsch die Wirkung nicht. In Öl aufgelöst wurde der Wirkstoff aber schon von Testpersonen geraucht und soll positiv-beruhigend wirken.

Den Drogenmarkt wird das Moos wohl nicht erobern. Dafür sei die  psychoaktive Wirkung zu gering, fassen die Tester in den Foren zusammen.

Umso wichtiger könnte das Moos aber für die Medizin werden. «Wir wollen weitere Studien machen, um die Wirkung zu erforschen», sagt Gertsch. Damit erhofft er sich, Patienten mit Entzündungen im Nervensystem, etwa Multipler Sklerose, helfen zu können. (aho)

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Raumfahrt: Weltraumorganisation Esa gegen US-Konkurrenz

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 19:40

Madrid – Unter dem Druck stark wachsender Konkurrenz durch private US-Firmen hat die Europäische Weltraumorganisation Esa sich für die kommenden Jahre neu ausgerichtet.

«Ich bin sehr glücklich, wir haben einen klaren Kurs festgelegt», sagte Esa-Generaldirektor Johann-Dietrich Wörner am Donnerstag nach einem Treffen mit vielen der für Raumfahrt zuständigen Minister der 22 Mitgliedstaaten der Organisation. Sie waren in Villanueva de la Cañada bei Madrid zusammengekommen.

Kurz zuvor hatte der Chef von Arianespace, Stéphane Israël, mit Blick auf die Tagung betont: «Wir werden billiger werden, aber wir brauchen die Unterstützung unserer Regierungen.» Hundert Prozent der europäischen Aufträge sollten an europäische Raketen vergeben werden, forderte er im Gespräch mit der Nachrichtenagentur DPA.

Im französischen Evry - dem Sitz von Arianespace - bereitet vor allem der Aufstieg der US-Konkurrenzunternehmen SpaceX von Tesla-Chef Elon Musk und Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos grosse Sorgen. Beide US-Raketenanbieter erhalten hoch dotierte Aufträge von der Regierung in Washington und können so die Preise auf dem kommerziellen Markt drücken.

Als Antwort lässt die Esa die neuen Trägerraketen Ariane 6 und Vega C entwickeln, die Fracht günstiger ins Weltall bringen können. Die Ariane 6, deren Oberstufe in Bremen montiert wird, soll im Juli 2020 erstmals vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana abheben. Bislang liegen Arianespace sechs Startaufträge für dieses Modell vor.

Wörner sprach vor seinem Treffen mit den Esa-Ministern von einer «dramatischen Marktveränderung». Nach der Tagung klang er optimistischer. Es seien zwei Beschlüsse verabschiedet worden - «und zwar beide einstimmig, das ist sehr wichtig». Mit der ersten Resolution werde er beauftragt, «zweckdienliche Verbindungen» zur EU herzustellen. Die zweite Resolution gebe ihm «strategische Leitlinien» für die Vorbereitung der Programme und Tätigkeiten.

Die Zwischenkonferenz diente der Vorbereitung der für November 2019 im spanischen Sevilla angesetzten nächsten Ministerratstagung der Esa, der «Space19+». Die Esa habe keine eigenen Etat und müsse daher bei den Ministerratstagungen Programme vorschlagen, erklärte Wörner im Europäischen Weltraum-Astronomiezentrum der Esa (Esac). «Die Mitgliedstaaten entscheiden dann, ob sie zahlen oder nicht zahlen.»

Wörner präsentierte den Ministern in Spanien einen «Fahrplan für die weitere nachhaltige und effiziente Finanzierung und Durchführung von Weltraumprogrammen in Europa (...) in Anbetracht des Paradigmenwechsels im Raumfahrtsektor sowie Anregungen für die nach 2019 von der Esa durchzuführenden Weltraumprogramme».

Einer der wichtigsten Punkte des Fahrplans ist nach Angaben der Esa unter anderem «die Positionierung Europas als Hauptakteur der neuen Ära des globalen Vorhabens zur Exploration des Weltraums - auf zum Mond und anschliessend zum Mars - in Zusammenarbeit mit bestehenden (wie den USA) und neuen Partnern (wie etwa China)».

Am Rande der Tagung wurde eine Erklärung über den Einsatz der Trägerraketen Ariane-6 und Vega-C unterzeichnet. Fünf Staaten - Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und die Schweiz - bringen darin «ihren uneingeschränkten Rückhalt für die europäische Raumfahrzeugträger-Industrie» zum Ausdruck.

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Fussgänger in Oberbipp BE schwer verletzt: Jugendlicher von Seniorin angefahren

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 19:35

Auf der Oltenstrasse in Oberbipp BE kam es am Donnerstagnachmittag zu einem heftigen Unfall. Ein Jugendlicher wurde von einer Rentnerin mit Smart angefahren. Er wurde dabei verletzt und musste ins Spital gebracht werden.

Schwerer Unfall gegen 17.30 Uhr auf der Oltenstrasse in Oberbipp BE. In Richtung Solothurn hatte sich eine Kolonne gebildet, in der anderen Richtung hatten die Autofahrer aber freie Fahrt. Wie ein Leserreporter berichtet, wollte ein Jugendlicher in dieser Situation die Strasse abseits der Fussgängerstreifen überqueren. Als er aus der Kolonne auf die andere Strassenseite trat, kam es zum Unglück.

Gemäss Leser wurde eine Rentnerin im Smart vom plötzlich auftauchenden Jugendlichen überrascht. Sie konnte nicht rechtzeitig bremsen und prallte frontal mit ihm zusammen. «Der Smart kam mit mindestens 40 km/h angebraust», sagt der Leser.

«Er konnte seine Beine nicht bewegen»

«Der Jugendliche wurde erst knapp fünf Meter mitgeschleift und dann fast zehn Meter weggeschleudert, als das Auto bremste.» Er blieb mit schweren Verletzungen auf der Strasse liegen. «Er hatte eine offene Kopfwunde und konnte seine Beine nicht bewegen», schreibt der Leser, der dem Jugendlichen zu Hilfe geeilt war.

Die Kantonspolizei Bern bestätigt den Unfall auf Anfrage. Der Verletzte wurde mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht. Die Strasse wurde gesperrt, der Verkehr umgeleitet. Der Vorfall wird nun von der Polizei untersucht. (krj)

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Die schönsten Kinderzimmer: Willkommen im neuen Zuhause, Baby!

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 19:32

Rosa Tapeten für Prinzessinnen und hellblaue Vorhänge für kleine Prinzen? Bei vielen Eltern sind Klischees noch immer beliebt. Es gibt aber auch bezaubernde und praktische Alternativen für Kinderzimmer – unabhängig vom Geschlecht des Babys.

Kaum steht die Schwangerschaft fest, können werdende Eltern nicht widerstehen, das Babyzimmer auszusuchen und in liebevoller Vorfreude einzurichten. Wer sich dann in Babyfachmärkten und im Internet umschaut, weiss bei der Riesenauswahl bald nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Bei Schwangeren schlagen dann auch die Hormone Purzelbäume, und sie geraten in einen Kaufrausch. Bei aller Vorfreude lohnt es sich aber, wenn sich Eltern etwas Zeit lassen, bevor sie sich ins Abenteuer «Kinderzimmereinrichtung» stürzen.

Bunte Kinderwelt und zeitlose Klassiker

Vielleicht steht mit der neuen Familiensituation noch ein Umzug an, und die Einrichtung sollte daher erst den neuen Räumlichkeiten angepasst werden. Viele Familien haben auch während der ersten Monate das Baby im Schlafzimmer, und das Neugeborene braucht noch gar kein eigenes Zimmer. Vorerst tut es ein praktisches Beistellbett oder eine Wiege.
Bei der Farbwahl der Babyaustattung sind Rosa für Mädchen und Hellblau für Jungs noch immer die Klassiker. Nicht alle Eltern wollen aber das Geschlecht des Babys im Vorfeld wissen oder lehnen solche farbtypischen Zuordnungen ab. Da bietet sich ein Kinderzimmer in Weiss an. In Kombination mit Grau oder Beige wirkt ein Kinderzimmer zeitlos und elegant. Mit Accessoires wie Motivlampen, Bildern und Vorhängen in Lila, Gelb oder Mint kann ohne geschlechtertypische Zuordnung für etwas Farbe im Reich der Kleinsten gesorgt werden.

Der trendige helle Wohnstil aus dem Norden hat auch Einzug in die Kinderzimmer gehalten, und «Hygge» – für kuschelige Gemütlichkeit aus Dänemark – passt perfekt in die Babywelt. Ein Schaukelstuhl mit Fell ist nicht nur dekorativ im Babyzimmer, sondern auch praktisch für Mütter zum Stillen oder für Väter, um das Baby in den Schlaf zu wiegen. Kinderzimmermöbel in hellem Holz sind ebenfalls zeitlos und lassen sich leicht kombinieren.

Nicht nur auf die Optik achten!

Auch bei der Wahl von Motiven wie beispielsweise an den Wänden oder bei
Nachtvorhängen sollte daran gedacht werden, dass Babys schnell heranwachsen und süsse Teddybärchen an der Wand vielleicht bald Wandmotiven mit Rennboliden oder Traktoren weichen müssen.

Kleine Prinzessinnen haben häufig auch vor Kindergarteneintritt genug von rosa Wänden und Einhörnern in Pink und Glitzer. Motive mit Zoo- oder Bauernhoftieren erfreuen sich meist längerer Beliebtheit bei Jungs und Mädchen.

Wer weder Zeit noch Mittel für laufende Erneuerungen im Reich der heranwachsenden Kinder hat, sollte das beim Kinderzimmereinkauf mitbedenken. Praktisch sind daher auch Babybetten, die später zu Kinderbetten umfunktioniert, und Wickelkommoden, die ohne Wickelaufsatz über Jahre noch genutzt werden können. Bei längerfristig geplanter Nutzung der Kinderzimmermöbel sollte darum ganz besonders auf Qualität und Verarbeitung geachtet werden und nicht nur auf Optik und «Jö-Faktor».

Papas alte Wiege in neuem Look 

Kostengünstig und einzigartig sind Wiegen oder Stubenwagen, die manchmal noch im Estrich von Eltern oder Schwiegereltern schlummern und mit etwas handwerklichem Geschick und neuer Bettwäsche und neuem Vorhang wieder in ein hübsches und einzigartiges Babynest verwandelt werden können.

Ein schönes und emotionales Projekt für werdende Eltern oder Grosseltern.

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«Schande!» : Jägerin macht mit diesem Bild Schottland wütend

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 19:30

Larysa Switlyk hat ihre eigene Jagd-TV-Show in Kanada und kam für einen Ausflug nach Schottland. Dort zog sie den Zorn der Bevölkerung auf sich – ausgelöst von der Mutter von Tennisstar Andy Murray.

Sie posierte neben der toten Geiss, lächelt in die Kamera. Das Bild, das TV-Moderatorin Larysa Switlyk auf ihr Instagram-Profil stellt, sorgte für Aufruhr. Sie schrieb dazu: «Wunderschöne wilde Ziege hier auf der Insel Islay in Schottland.» Sie beschrieb, wie sie das Tier zur Strecke brachte: «Es machte solchen Spass! Sie leben am Rand der Klippen und sind Meister im Verstecken.» 

Switlyk ist in Florida geboren, hostet eine TV-Show, die sich um die Jagd dreht. Sie veröffentlichte auf ihren sozialen Medien noch mehr Bilder von Tieren, die sie in Schottland geschossen hatte. 

Erste Ministerin schaltete sich ein

Judy Murray, Mutter des Tennisstars Andy Murray, sah die Bilder und twitterte: «Schande!» Sie bat die Regierung einzugreifen. Ein Mitglied des schottischen Parlaments, Michael Russell, sagte gemäss britischen Medien: «Das sollte sofort gestoppt werden.» 

Und Schottlands Erste Ministerin, Nicola Sturgeon, sagte, die Regierung werde die aktuelle Situation prüfen und eine entsprechende Gesetzesänderung in Erwägung ziehen. Es sei verständlich, dass Bilder von toten Tieren, die als Trophäe gezeigt würden, für Ärger sorgen. 

Und Larysa Switlyk? Die bekommt vom Wirbel vielleicht gar nicht allzu viel mit. Sie sei «im Busch» und könne die nächsten zwei Wochen keine Nachrichten empfangen, kündigte sie an.

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La police recherche un adepte d'aviron

24heures.ch - Thu, 10/25/2018 - 18:54
Un amateur de sport nautique a disparu jeudi dans le lac de Zoug. La police a lancé des recherches.
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Millionenstrafen für Samsung und Apple: Akkus ging der Saft zu schnell aus

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 18:50

Apple und Samsung müssen in Italien Strafen in Millionenhöhe zahlen. Die Kartellbehörde in Rom wirft den Smartphone-Herstellern «unlautere Geschäftspraktiken» vor.

Tech-Gigant Apple hatte zugegeben, dass es die Leistung bei älteren Smartphones absichtlich bremse. Mit einem 2016 eingeführten entsprechenden Feature, so der iPhone-Konzern, werde ein plötzliches Ausschalten der Geräte verhindert.

Schwache oder ältere Lithium-Ionen-Akkus könnten besonders bei Kälte bestimmte Leistungsspitzen nicht verarbeiten. Die italienische Kartellbehörde sieht darin allerdings geplanten Verschleiss und hat Apple zur Zahlung einer Strafe von zehn Millionen Euro verdonnert.

Sammelklage gegen Apple in den USA hängig

Eine gezielte Drosselung der Leistungsfähigkeit älterer Geräte sahen die Wettbewerbshüter in Rom auch bei Samsung. Der koreanische Konzern muss daher fünf Millionen Euro Strafe zahlen. Samsung wie Apple hätten sich «unlauterer Geschäftspraktiken» schuldig gemacht, urteilte die Behörde nach ihren monatelangen Ermittlungen.

Apple muss übrigens doppelt so viel zahlen, weil der iPhone-Hersteller seine Kunden nicht ausreichend über die Performance-Bremse aufgeklärt habe, hiess es.

Mit der Strafe in Italien ist der Fall zumindest für Apple aber noch nicht erledigt. In den USA ist eine Sammelklage gegen den iPhone-Konzern wegen seines Vorgehens anhängig. Apple hatte allerdings erklärt, mit der Drosselung der Smartphone-Leistung lediglich die Akkulaufzeit verlängern zu wollen. (zas)

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Die Wünsche der Promis: «Ein Roboter, der für mich an Sitzungen geht»

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 18:47

Ein grosses Thema am diesjährigen Digitaltag sind Roboter. Welchen Roboter würden sich Promis wünschen? BLICK hat nachgefragt.

Er ist gerade einmal 11 Zentimeter lang, ebenso breit und wiegt so viel wie ein halbes «Pfünderli»: Lernroboter Thymio ist einer der Stars des diesjährigen Digitaltags. Bundesrat Johann Schneider-Ammann (66) liess sich heute Morgen von einer Schulklasse in Biel zeigen, wie sich der weisse Mini-Roboter programmieren lässt.

Mit Thymio sollen Kinder, so das Ziel seiner Entwickler, spielerisch einen Zugang zur digitalen Welt erhalten. Doch wofür können Erwachsene einen Roboter brauchen? BLICK hat sich am Digitaltag unter die Promis gemischt und gefragt, welche Maschine sie sich wünschen würden.

Bligg wünscht sich Roboter zum Wäsche waschen

SBB-Chef Andreas Meyer (57) muss nicht lang überlegen. «Ein Roboter, der meine Hosen aufbügelt und die Schuhe putzt: Das wärs!» Auch Mundart-Musiker Bligg wäre froh um Robo-Unterstützung im Haushalt: Putzen, Aufräumen, Wäsche waschen: Dafür habe er weder Zeit noch Lust. «Ich wünschte mir einen Roboter, der mir das abnimmt.»

SRG-Direktor Ruedi Matter (65) hingegen möchte keine Maschine für zu Hause, sondern fürs Büro. «Ich hätte gern einen Roboter, der genauso aussieht wie ich. Den würde ich dann in all die stundenlangen Sitzungen schicken», sagt er. Welche Roboter-Wünsche weitere Promis haben, lesen Sie in der Bildergalerie. (lha/sf)

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Keine Online-Games, nachts kommt Handy weg: So erziehen Prominente ihre Kinder

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 18:42

Wie erziehen Schweizer Promis ihre Kinder digital? BLICK hat bekannte Eltern zum Umgang mit Smartphone, Youtube und Co. befragt.

Das Thema betrifft Eltern spätestens im Schulkindalter: Die Digitalisierung in der Erziehung. Wie handhaben prominente Väter und Mütter den Umgang mit Medien? SRF-Moderator Nik Hartmann (46) kaufte seinen beiden älteren Söhnen Constantin (16) und Frederik (13) je im Alter von 13 ein Smartphone. «Bezahlen tun wir das Abo. Irgendwie gehört es ja zur Grundausrüstung heute», sagt der Publikumsliebling zu BLICK.

App-Downloads werden kontrolliert

Dessen Gebrauch sei folgendermassen festgelegt: «Am Abend verlässt das Smartphone das Zimmer», sagt der TV-Mann dazu. Beim 13-jährigen Frederik gehe zudem jeder App-Download über ihn, sagt Hartmann. «Und Online-Games sind tabu. Wir haben ganz klare Regeln. Deren Umsetzung ist allerdings nicht immer einfach.»

Über den Tag gesehen verlaufe bei seinen Kindern bis zum Verlassen des Hauses noch alles analog. «Dann im Bus und Zug zur Schule fällt der Nacken zum ersten Mal Richtung Bildschirm. Frederik muss das Gerätli in der Schule wegschliessen und nimmt es erst nach Feierabend wieder hervor. Constantin scheint den Umgang mit dem Smartphone gut im Griff zu haben», so Hartmann. Dass er selber digital sehr aktiv sei, wertet Nik Hartmann als Vorteil. Schmunzelnd fügt er an: «Meine Followerzahl ärgert Constantin, so glaube ich, schon ein wenig.»

Bligg sieht es nicht so dramatisch

Musiker Bligg (42) war Gast im BLICK-Talk zum Digitaltag. Wie handhabt er die Digitalisierung bei seinem Sohn Lio (3)? «Als Eltern heutzutage muss man sich fragen: Soll ich sein Kind Youtube schauen lassen? Aber ich finde das alles nicht so dramatisch, die Kinder kommen in diese Welt herein, sie werden eines Tages nativ damit umgehen», findet er. Und wie streng handhabt er den Umgang mit Medien bei seinem Sohn? «Es gibt Situationen, wo er Kinder-Cartoons schauen kann oder auch auf Netflix. Ich sage es so: Nach einem aktiven Tag im Wald darf er ein oder zwei Folgen Cartoons von etwa 10 Minuten schauen.»

Eine halbe Stunde bei Stéphanie Berger

Moderatorin und Komikerin Stéphanie Berger (41) hat den 8-jährigen Sohn Giulien. Sie erlaubt ihm den Gebrauch des Handys maximal 30 Minuten am Tag. «Und auch nicht jeden Tag», sagt sie. Fernsehen oder auch kontrollierte Youtube-Sessions würde sie lediglich als Belohnung zulassen, ergänzt die Zürcherin. «Das ist mir wichtig.»

Werber und Unternehmer Frank Bodin (56) findet es wichtig, das Kind auf die digitale Welt gut vorzubereiten. Das ist ein wichtiger Teil der heutigen Erziehung. Seine Tochter Ayleen ist wie Stéphanie Bergers Sohn 8-jährig, hat bereits ein eigenes Handy. Bodin lässt Ayleen damit bewusst recht freie Hand. «Sie soll einen verantwortungsvollen Umgang von klein auf lernen. Dazu gehört auch, selbst zu merken, wann genug ist. Sie hat den Umgang mit dem Gerät selber gut im Griff.» Sie beschäftige sich derzeit gerne mit spielerischen Apps wie «Musically».

Auf Gefahren aufmerksam machen

Oft sei er auch dabei, um sich mit seiner Tochter auszutauschen. Er mache sie auch auf Gefahren im Netz aufmerksam, so Bodin. «Sie soll wissen, dass das Internet auch Schattenseiten hat. Zudem hat sie ältere Freunde, die schon eine Whatsapp-Gruppe haben. Hier muss sie lernen, dass man darauf achten muss, was man hin und herschickt. Selbstverständlich sind die Einstellungen so, dass ich jederzeit die Kontrolle darüber habe.» (wyt)

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Un hôtel est accusé de décupler le bruit des avions

24heures.ch - Thu, 10/25/2018 - 18:39
Des habitants de Cointrin traînent l’État en justice à cause des réverbérations du bruit des avions.
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Swisscom-CEO über Thymio-Engagement: «Einen Beitrag gegen Fachkräftemangel leisten»

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 18:30

Um den Wirtschaftsstandort Schweiz zu stärken, unterstützt die Swisscom das Alpenprojekt rund um den Mini-Roboter Thymio. Aber nicht nur als Geldgeberin, wie Swisscom-CEO Urs Schaeppi im Gespräch verrät.

Die Schweiz in die digitale Zukunft zu führen, ist ein grosses Anliegen der Swisscom. Deswegen unterstützt das Unternehmen auch das Alpenprojekt – nicht nur finanziell. «Wir stellen den fünf Projektklassen die gesamte Infrastruktur zur Verfügung – also Roboter, Beamer, Computer und weitere Tools», sagt Swisscom-CEO Urs Schaeppi zu BLICK.

Damit nicht genug: «Zudem bieten wir unseren Support bei der Initialschulung der Lehrpersonen an und werden den technischen Support während der gesamten Pilotphase sicherstellen», sagt Schaeppi.

Stärkung des Wirtschaftsstandortes

Schon seit längerer Zeit engagiert sich Swisscom im Bildungsbereich. Beim Alpenprojekt einzusteigen und es im grossen Stil zu unterstützen, sei für das Unternehmen keine Frage gewesen. «Wir leisten damit einen relevanten Beitrag gegen den prognostizierten Fachkräftemangel in der Zukunft. Denn die Schülerinnen und Schüler lernen schon in der Primarschule relevante Fähigkeiten für die digitalisierte Welt – auf spielerische Weise.»

Bedeutet für die Schüler: Spass am Lernen. Und ganz nebenbei wird so der Wirtschaftsstandort Schweiz gestärkt. Und was alles in dem Mini-Roboter steckt, davon hat sich der CEO höchstpersönlich überzeugt. «Ich konnte in einer etwa einstündigen Interaktion Thymio und sein Potenzial kennenlernen und mich auf spielerische Art mit dem Programmieren beschäftigen.» 

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Model S verliert Verkaufsempfehlung! Schlechte Noten für Tesla

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 18:06

Das renommierte US-Verbrauchermagazin «Consumer Report» zieht seine Verkaufsempfehlung für das Tesla Model S zurück. Der Grund: Tesla überzeugt bei der Zuverlässigkeit nicht.

Sonnen- und Schattenscheiten bei Tesla: Während sich die Aktionäre bei 312 Millionen Dollar Quartalsgewinn ins Fäustchen lachen (BLICK berichtete), ärgern sich die Kunden über ihre Model S und Model X. Dies zeigt der jährliche Zuverlässigkeits-Bericht des einflussreichen US-Verbrauchermagazins «Consumer Report». Bei beiden Modellen gibts Probleme mit den Türen sowie bei der Elektro-Limousine S mit der Aufhängung und beim SUV X mit dem grossen Multimedia-Touchscreen.

Weit abgerutscht

Wegen dieser Probleme verliert Tesla im Zuverlässigkeitsranking gleich sechs Plätze und liegt somit nur noch an drittletzter Stelle. Schlechter schneiden nur Cadillac und Volvo ab. Das Rating fürs Model S wechselt von über- auf unterdurchschnittlich, womit der «Consumer Report» seine Verkaufsempfehlung für die Limousine zurückzieht. Das Model X verharrt beim Rating «weit schlechter als der Durchschnitt». Immerhin schneidet noch das neue Model 3 in der Kategorie Zuverlässigkeit mit «Durchschnitt» ab.

Unzuverlässige Amis

Tesla ist freilich mit seinem schlechten Abschneiden beim «Consumer Report» mit anderen US-Herstellern in (un)guter Gesellschaft. Von allen 29 auf dem amerikanischen Markt vertretenen Marken liegen sämtliche einheimischen Hersteller auf den Plätzen 18 bis 28. Nur Volvo schneidet noch schlechter ab. Beste US-Marke auf Platz 18 ist Ford. Toyota holt sich zum sechsten Mal in Folge einen Doppelsieg: Edeltochter Lexus ist die zuverlässigste Marke in den USA, gefolgt von Toyota selbst. Der dritte Podestplatz geht an Mazda. Der beste europäische Hersteller ist Audi auf Platz 7.

Dem Zuverlässigkeitsbericht liegen Daten zu über 500'000 Fahrzeugen zu Grunde – darunter auch Kunden- und Leserrückmeldungen.

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Volkskrankheit: Die 7 wichtigsten Fakten zu Diabetes

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 18:05

Am 14. November ist Weltdiabetestag. In der Schweiz leiden ca. 500'000 Menschen an Diabetes. Wer unter Diabetes leidet, muss seinen Blutzuckerspiegel immer wieder kontrollieren – und Tabletten nehmen oder sich gar selber Spritzen setzen. Das müssen Sie über diese Volkskrankheit wissen.

1. Typ 1 und Typ 2 - Das unterscheidet sie

Typ-1-Diabetiker sind in der Minderzahl. Die Krankheit entsteht, weil Teile der körpereigenen Abwehr die Insulin-produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse attackieren. Bei Typ-1-Diabetes helfen Tabletten nicht, sondern nur die lebenslange täglich mehrfache Injektion von Insulin. Die Zahl der Typ-2-Diabetiker wächst weltweit. Das Problem hängt wesentlich mit Überernährung zusammen. Wer eine genetische Veranlagung dafür trägt, entwickelt meist einen Typ-2- Diabetes, wenn er zu viel isst, zu viel wiegt und sich zu wenig bewegt. Die Zellen im Körper reagieren dann träger auf Insulin, der Blutzuckerspiegel steigt. Allerdings heilt der Diabetes nicht bei jedem Typ-2-Diabetiker, wenn dieser abnimmt und Sport treibt, aber der Stoffwechsel verbessert sich in der Regel. Typ-2-Diabetes wird mit Insulin und/oder Tabletten behandelt.

 

2. Diabetes ist selten heilbar

Typ-1-Diabetes ist bis heute nicht heilbar. Die Krankheit ist chronisch und bleibt lebenslang. Einige Typ-2-Diabetiker brauchen keine Medikamente mehr, wenn sie abnehmen und sich täglich bewegen. Der Typ-2-Diabetes kann dennoch wiederkehren. Die Wahrscheinlichkeit dafür steigt, wenn Betroffene wieder Gewicht zunehmen und in einen ungesunden Lebenswandel zurückfallen.

3. Was auf Diabetes hinweist

Ein unbehandelter, weil noch nicht erkannter Typ-1-Diabetes, äussert sich in der Regel in starkem Durst, häufigem Harndrang, ausgeprägter Müdigkeit und Gewichtsverlust. Manchmal kommt man der Krankheit jedoch erst auf die Spur, wenn ein Betroffener in ein diabetisches Koma fällt. Meist bricht die Krankheit bei Kindern und jüngeren Menschen aus. Bis ein Typ-2-Diabetes erkannt wird, können Jahre vergehen. Der Blutzucker steigt über die Zeit langsam an. Die Symptome zeigen sich deshalb nicht so deutlich. Eine verzögerte Wundheilung, häufigere Infekte, vermehrt Durst, eventuell Gefühlsstörungen in Füssen und Beinen, Sehstörungen, so subtil kann Typ-2-Diabetes daherkommen. Aufmerksam sollten deshalb diejenigen sein, in deren Familie es schon Typ-2-Diabetiker gibt und/oder die deutlich zu viel Gewicht mit sich tragen. Ein einfacher Blutzuckertest in der Apotheke oder in der Arztpraxis kann bereits einen Hinweis auf die Erkrankung geben.

4. Therapie individuell

Heute berücksichtigt der Arzt genau die Lebensumstände, weitere Erkrankungen und die Möglichkeiten eines Diabetikers, bevor er sich für eine Therapie entscheidet. Experten sprechen von individualisierter Therapie. Damit kommen Diabetiker besser zurecht, als mit einer Standardbehandlung, die für jeden Betroffenen gleich aussieht.

5. Essen, um gesund zu bleiben

Um Diabetesfolgen an Herz und Kreislauf, Augen, Nieren und Nerven möglichst lange hinauszuzögern, spielt auch die Art der Ernährung eine wichtige Rolle. Sie entscheidet über die Güte der Stoffwechseleinstellung und über die Gesundheit der grossen und kleinen Blutgefäße im Körper. Eindeutig belegt sind die Vorteile der sogenannten Mittelmeerkost. Deren Bausteine: fetter Seefisch, viel Gemüse, Obst, Nüsse und Olivenöl. Fettes Fleisch und fette Wurst kommen nur selten auf den Tisch. Wer öfter mal mediterran kochen will, findet in speziellen Kochbüchern oder auf verschiedenen Internetseiten viele Anregungen.

 

6. Das richtige Mass an Bewegung

Pro Tag eine halbe Stunde flott gehen – mehr darf es, muss es aber nicht zwingend sein, um die Stoffwechsellage zu verbessern. Bewegung ist ein Tausendsassa für die Gesundheit. Glukose aus der Blutbahn wird in die Zellen gedrückt. Das spart Insulin und schont damit die Bauchspeicheldrüse bei Typ-2 Diabetikern. Die Durchblutung aller Gewebe wird angeregt. Mehr Muskulatur sendet vermehrt entzündungshemmende Botenstoffe in den Körper. Sie erhöht ausserdem den Energieumsatz, das heisst, der Körper verbrennt mehr. Das erleichtert das Abnehmen. Anleitung zu Bewegung bei Gelenkproblemen geben Physiotherapeuten.Wer mit Sport neu starten möchte, lässt sich vorab beim Arzt durchchecken. Achtung: Diabetiker, die mit Sulfonylharnstoffen oder Insulin behandelt werden, können bei Bewegung unterzuckern! Wie man dieses Risiko kleinhält, erklären Diabetologen. Auf jeden Fall immer Teststreifen und Traubenzucker parat haben.

7. Die wichtigsten Vorsorge-Untersuchungen

Für eine lange, gute Gesundheit trotz Diabetes ist der einmal jährliche Check des Arztes. Gut aufgehoben sind Diabetiker in der Regel bei Fachärzten für Diabetes, den Diabetologen. (aponet)

 

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Reto Hanselmann beim «Vampir-Lifting»: It-Boy macht sich mit Eigenblut frisch für Halloween

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 17:55

Partyveranstalter Reto Hanselmann lädt dieses Wochenende wieder zu seiner Halloween-Party – und hat sich eine blutige Vorbereitung ausgedacht.

Wer schön sein will, muss bekanntlich leiden: Das sagt sich auch Reto Hanselmann (37). Der Zürcher Partyveranstalter will zu seiner Halloween-Party «Season of the Witch» diesen Samstag im Kaufleuten-Club in Zürich blendend aussehen. Dafür lässt sich der Beau mit einem sogenannten «Vampir-Lifting» auffrischen. Ein Eingriff, der allein schon vom Namen her perfekt zum Grusel-Event passt (siehe Video).

«Dabei wird mit Eigenblut die Hautregeneration des Patienten angeregt», wie Dr. med. Christian Köhler (44), Geschäftsführer des Prevention Centers Zürich, BLICK erklärt: «Damit bringt man besonders gut kleine Fältchen unter den Augen weg. Und es ist körpereigen, was es sehr gut verträglich macht.» Hanselmanns Arzt ergänzt: «Der Patient sieht nach der erfolgreichen Behandlung bis zu 10 Jahre jünger aus.»

«Eine solche Dekoration sieht man sonst nirgends»

Blutsauger mit Vampir-Zähnen sind denn auch das diesjährige Motto von «Hanselmann's Season of the Witch»-Party: «Wer im Dracula-Look kommt, passt wunderbar zum Thema», sagt Reto Hanselmann zu BLICK. «Aber man darf sich auch gerne als Cowboy oder Indianer verkleiden – alles, was Spass macht, ist erlaubt.»

Auch dieses Jahr will der It-Boy seine Gäste mit einem «Grusel-Event der Superlative» überraschen: «Eine solche Halloween-Dekoration sieht man sonst nirgends in der Schweiz», verspricht Hanselmann. Teile davon werden von den Universal Studios in Los Angeles gefertigt und in die Schweiz geschickt. «Es ist unser Ziel, unsere Gäste mit unvergesslichen Eindrücken nach Hause gehen zu lassen.»

Gewinnen Sie 2 VIP-Tickets für «Season of the Witch»

Senden Sie ein SMS mit HALLOWEEN an die Nummer 797 (1.50 Fr./SMS). Chancengleiche Teilnahme via Mobile Internet (WAP) ohne Zusatzkosten: http://win.wap.my797.ch.

BLICK-Leser haben die Möglichkeit, exklusiv bei Hanselmanns Halloween-Party dabei zu sein. Wir verlosen 3 x 2 VIP-Tickets im Wert von je 180 Franken für «Season of the Witch» diesen Samstag, 27.10., im Zürcher Kaufleuten.

Teilnahmeschluss ist am 26. Oktober 2018 um 16 Uhr. Die Gewinner werden anschliessend informiert. Teilnehmer müssen mindestens 23 Jahre alt sein. Die Tickets sind nicht übertragbar, kann der Gewinner nicht selbst teilnehmen werden die Tickets weiterverlost. Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den AGB und Datenschutzbestimmungen einverstanden.

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Am Flughafen Zürich gestrandet: Familien leben seit sieben Wochen in der Transit-Zone

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 17:51

ZÜRICH/BERN - Sie wollen in der Schweiz Asyl beantragen: 20 kurdische Flüchtlinge leben seit teils sieben Wochen in der Transit-Zone des Flughafens Zürich – unbemerkt von der Öffentlichkeit.

Der öffentliche Wartebereich hinter der Passkontrolle der Gates B und D am Flughafen Zürich: Hier leben teils seit sieben Wochen 20 kurdische Asylbewerber. Aufnehmen oder abschieben? Es ist das bange Warten der Flüchtlinge am Flughafen Zürich. Acht Männer, vier Frauen sowie acht Teenager und Kinder – das jüngste von ihnen ist ein gerade mal einjähriges Mädchen. Sie alle haben in der Transit-Zone ihr vorübergehendes Zuhause.

 

Untergebracht sind die Asylbewerber in Räumen ohne Fenster – in einem schlafen die Männer, im anderen die Frauen und Kinder. Einer von ihnen ist der türkisch-kurdische Journalist Mustafa Mamay. Insbesondere den Kindern mache das Eingeschlossensein zu schaffen. «Sie müssen oft weinen und sehnen sich danach, draussen spielen zu können», sagt Mamay zu «Watson».

 

Asylbewerber mü ssen bis zu 60 Tage im Transit verharren

Hier angekommen, haben sie Asyl beantragt. Er und die anderen kurdischen Flüchtlinge sind in die Schweiz gekommen in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Mamay wurde aufgrund seiner Arbeit als regimekritischer Journalist in der Türkei zu sechs Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt. Er floh aus seiner Heimat ins Exil nach Syrien, von dort via Südafrika in die Schweiz. 

Mamay und die anderen Flüchtlinge stellten ein Asylgesuch. Bis ein solches geprüft und ein Entscheid getroffen ist, dauert es. De facto dürfen Asylbewerber laut Gesetz bis zu 60 Tage in der Transit-Zone festgehalten werden. Währenddessen sind die Flüchtlinge in der von der Asylorganisation Zürich (AOZ) im Auftrag des Staatssekretariats für Migration (SEM) betriebenen Asylunterkunft im Transit untergebracht.

2015 wurden im Transit 247 Asylgesuche gestellt

In der Unterkunft gibt es insgesamt 58 Betten. Durchschnittlich sind zwischen fünf und 15 Asylsuchende dort untergebracht. «Die Anzahl der Personen, die am Flughafen Zürich im Transit ein Asylgesuch stellen, hat in den vergangenen Jahren deutlich abgenommen», sagt Daniel Bach, Sprecher des Staatssekretariats für Migration, zu BLICK. Waren es im Jahr 2015 noch 247 Gesuche, sind es im 2018 bis anhin nur 89 gewesen.

Während ihrer Zeit im Transitbereich haben die Asylbewerber Zugang zu einem im Flughafen angesiedelten ärztlichen Dienst. Laut Bach können sie sich zudem im Transitbereich frei bewegen, haben Zutritt zur Terrasse.

Einreise über sichere Drittstaaten in die Schweiz

Laut Bach gibt es auch Einzelfälle, in denen die 60-tägige Frist nicht eingehalten werden kann. «Dann werden die Asylbewerber einem Kanton zugewiesen. Dieser entscheidet, wo sie untergebracht werden, bis ein Entscheid gefällt wurde», sagt Bach.

Insbesondere wenn Flüchtlinge über sichere Drittstaaten wie Südafrika einreisen, stehen die Chancen, in der Schweiz bleiben zu dürfen schlecht. Denn theoretisch hätte im Drittstaat ein Asylgesuch gestellt werden können. Doch in Südafrika werden nur vier Prozent aller Asylgesuche bewilligt.

Zukunft kurdischer Flüchtlinge bleibt ungewiss

In der Transit-Zone am Flughafen Zürich herrscht im Fall des Journalisten und bei zwei der vier kurdischen Familien Ernüchterung: Das SEM ist auf ihre Asylgesuche nicht eingetreten. Mamay bleibt jetzt nur noch der juristische Weg einer Beschwerde ans Bundesverwaltungsgericht.

Für die beiden Familien ist ein Wiedererwägungsgesuch die letzte Option – doch damit ist eine Ausschaffung nicht abgewendet. Denn das Gesuch hat keine aufschiebende Wirkung. Die Zukunft der kurdischen Flüchtlinge im Transit des Flughafens Zürich bleibt ungewiss.

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«Für Sicherheit der Kinder» : Stadt sperrt vorbestrafte Sex-Täter während Halloween ein

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 17:50

Die Stadt Grovetown im US-Bundesstaat Georgia sorgt mit einer ungewöhnlichen Aktion für Aufruhr: Alle in der Region wohnhaften Sexualstraftäter müssen sich versammeln.

Der Bürgermeister von Grovetown, Gary E. Jones, kündigte es auf Facebook an: «Um die Sicherheit unserer Kinder zu gewährleisten, werden alle registrierten Sexualstraftäter (auf Bewährung) in der Stadt an Halloween für drei Stunden im Rathaus untergebracht.» 

Der Bürgermeister sagte, das betreffe zwischen 25 und 30 Personen. Diese würden während dieser drei Stunden von einem Polizisten und Personen aus der Sozialbehörde beaufsichtigt. 

Aktion spaltet die Bürger

Die Stadt im ultrakonservativen Staat Georgia verfüge über die gesetzlichen Grundlagen, schreibt «USA Today». Registrierte Sexualstraftäter auf Bewährung können zu speziellen Zeiten an Halloween an vorgegebene Orte aufgeboten werden. 

Nicht, dass an Halloween bereits etwas passiert wäre. Laut Bürgermeister Gary E. Jones handelt es sich um eine «vorbeugende Massnahme». Auf Facebook spaltet die Aktion die Bürger. Eine Frau schreibt: «Diese Täter haben ihre Schuld an die Gesellschaft bereits beglichen, sie in ein Gebäude wie Kriminelle zu bringen, ist falsch.» 

Laut einer Statistik, die «USA Today» zitiert, ist nicht bewiesen, dass Kinder an Halloween öfter Opfer eines sexuellen Verbrechens werden. Hingegen ist die Wahrscheinlichkeit, von einem Auto überfahren zu werden, doppelt so hoch. (neo) 

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Nur Lakers und HCD mit weniger Toren: Offensiv-Tenöre der ZSC Lions ohne Stimme

Blick.ch - Thu, 10/25/2018 - 17:37

Die ZSC Lions liegen nur auf Platz 8, verärgern ihre Fans. Und es sind die grossen Stars, die bisher viel zu wenig bieten.

Es ist ein Luxus-Kader, das die ZSC Lions für diese Saison präsentierten. Das Meister-Team wurde noch veredelt. Noch während der letzten, äusserst durchwachsenen Qualifikation, als der Handlungsbedarf noch sehr gross erschien, wurden die Transfers der Nati-Stürmer Denis Hollenstein (von Kloten) und Simon Bodenmann sowie Offensiv-Verteidiger Maxim Noreau (beide aus Bern) und unter Dach und Fach gebracht. Im Sommer holte Sportchef Sven Leuenberger mit Roman Cervenka (von Fribourg) noch einen Offensiv-Tenor.

Ein grandioses Star-Ensemble war angekündigt, zu sehen sind aber jämmerliche Auftritte. Weniger Tore als der Meister (24) haben nur Aufsteiger SCRJ Lakers (14) und der kriselnde HC Davos (20) erzielt.

Nur die Chorknaben treffen bisher den Ton

Dabei haben die Chorknaben bei den Zürchern gar die Erwartungen übertroffen: Frechdachs Jérôme Bachofner ist mit 5 Toren und 8 Punkten Topskorer, Raphael Prassl erzielte seine ersten beiden NL-Tore und Mattia Hinterkircher hat auch schon einen Treffer auf dem Konto.

Gleiches lässt sich von Cervenka nicht sagen. Der Center wartet in der Liga immer noch auf sein erstes Tor im ZSC-Dress. Nachdem er anfänglich wegen Rückenproblemen fehlte, wirkt er wie ein Fremdkörper. Schlampige Fehlpässe und Strafen als Folge von Nachlässigkeit sind dabei noch fataler das Ausbleiben von Toren. Nur im Powerplay, in dem er 4 seiner 5 Assists verbuchte, war der 32-Jährige halbwegs erfolgreich.

Dem ZSC-Angriff fehlen die Ideen

Doch der Tscheche ist längst nicht der einzige der Star-Tenöre, der keinen Ton trifft. Fredrik Pettersson, mit 26 Treffern der NL-Top-Torschütze der letzten Saison, sucht verzweifelt seinen Rhythmus. Der Schwede hat bisher einmal (ins leere Tor) getroffen. Und der Scharfschütze kommt auch kaum mehr zum Abschluss. Letzte Saison brachte er in der Quali 4,67 Schüsse pro Spiel aufs Tor, in dieser bisher nur 1,8, was auch mit der Verpflichtung des schussgewaltigen Verteidigers Noreau (4 Tore) zusammenhängen könnte.

Und die Schweizer Stars? Hollenstein und Bodenmann haben je zwei Tore auf dem Konto. Roman Wick und Pius Suter, die nun auch noch verletzt ausfallen, konnten bisher gar erst je ein Goal bejubeln.

Der Mangel an Toren kann nicht erstaunen, wenn man sieht, wie uninspiriert und ideenlos die Zürcher spielten. Unter dem neuen Trainer Serge Aubin sind die Jubelarien des Frühlings weit, weit weg.

Die Tabelle   Spiele Torverhältnis Punkte 1. Biel 13 49:26 30 2. Zug 12 35:26 24 3. Bern 11 32:16 23 4. Tigers 12 33:24 21 5. Ambri 12 32:32 20 6. Genf 13 28:31 20 7. Fribourg 13 29:31 20 8. ZSC Lions 11 24:25 18 9. Lausanne 13 29:35 13 10. Lugano 11 28:29 12 11. Davos 11 20:41 9 12. Lakers 12 14:37 6

 

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Se préparer mentalement au marathon

24heures.ch - Thu, 10/25/2018 - 17:03
Les conseils d’Ophélie Schneider, psychologue auprès des sportifs d’élite.
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Huit blessés dans un car postal après une collision

24heures.ch - Thu, 10/25/2018 - 16:41
Une collision s'est produite ce jeudi sur la route reliant Escholzmatt à Wiggen, dans le canton de Lucerne. Huit personnes ont été blessées.
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