You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Home News. Auf Blick findest du immer alle News und wirst bestens informiert.
Updated: 1 day 11 hours ago

Weil er flankierende Massnahmen aufweichen will: Gewerkschaften greifen Cassis frontal an

Sat, 06/16/2018 - 13:34

BERN - Aussenminister Cassis zeigte sich zuletzt in den Verhandlungen für ein Rahmenabkommen mit der EU bei den Lohnschutzmassnahmen zu Konzessionen bereit. Damit erboste er die Gewerkschaften. Die flankierenden Massnahmen seien Bedingung für den bilateralen Weg und nicht verhandelbar.

Paul Rechsteiner (65) begrüsst am Freitagvormittag kurz nach 10 Uhr die anwesenden Journalisten zum kurzfristig angesetzten Point de Presse. «Aus dramatischem Anlass», wie der Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB) präzisiert.

Im Schlepptau hat Rechsteiner SP-Kollege Adrian Wüthrich (38) von Travailsuisse, Vania Alleva (49), Präsidentin der Unia, Hans Maissen, Vizepräsident der Syna, und Daniel Lampart, Chefökonom beim SGB – die geballte Ladung Arbeitnehmervertreter also. Ein lautes Signal wolle man aussenden. «Der Zug der Verhandlungen über ein Rahmenabkommen ist entgleist», sagt Rechsteiner.

Cassis stellt flankierende Massnahmen in Frage

Aussenminister Ignazio Cassis (57) hatte am Mittwoch verlauten lassen, dass er in Betracht ziehe, bei den Verhandlungen über das Rahmenabkommen mit der EU die flankierenden Massnahmen aufzuweichen (BLICK berichtete). Obwohl der Bundesrat die Bestimmungen zum Schutz der Löhne und Arbeitsbedingungen stets als rote Linien bezeichnet hatte.

Der EU sind diese schon seit langem ein Ärgernis. Besonders die Acht-Tage-Regel, bei der der FDP-Magistrat «kreative Lösungen» ausmacht, will die EU gelockert haben. Die Regel sieht vor, dass ausländische Unternehmen einen Arbeitseinsatz in der Schweiz mindestens acht Tage im Voraus bei der kantonalen Behörde anmelden müssen. Deren Kontrollinstanzen prüfen dann das Risiko möglicher Verletzungen der Flankierenden, beispielsweise durch Lohndumping.

Die EU lobte Cassis für dessen Äusserungen, wie die «Aargauer Zeitung» am Freitag schrieb. Auch Elisabeth Schneider-Schneiter (54, CVP), Präsidentin der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats, stärkt Cassis den Rücken, wie Radio SRF am selben Tag berichtete.

Ohne Acht-Tage-Regelung sind Kontrollen nicht mehr möglich

Alarmstufe Rot bei den Gewerkschaften. «Die flankierenden Massnahmen waren, sind und bleiben die Bedingung für den bilateralen Weg», macht Rechsteiner deutlich. Gerade die Acht-Tage-Regelung sei ein entscheidender Eckpfeiler gegen Lohndumping.

Cassis stellt just diese Forderung in Frage. Der FDP-Bundesrat könne sich eine Verkürzung auf vier Tage vorstellen. Dies hätte laut den Gewerkschaftsvertretern zur Folge, dass die Anträge faktisch nicht mehr kontrollierbar wären – besonders die Tausenden Kurzeinsätze in grenznahen Regionen. Es käme zu Wildwuchs bei den Arbeitsbedingungen und zu Lohndumping, sagt Syna-Vize Maissen.

Rechsteiner: «Es sind Ignoranten am Werk»

Acht Tage seien daher eine vernünftige Frist und dringend einzuhalten. «Die Grundsatzkritik an der Frist ist unbegründet», resümiert Lampart. In kein anderes Land fänden so viele sogenannte «Entsendungen» statt wie in die Schweiz. «Das zeigt: die Acht-Tage-Frist ist kein Hindernis.» Und dort, wo es konkrete Probleme mit der Frist gebe, würden mit den Betroffenen auch erfolgreich Lösungen gefunden.

Auch Unia-Chefin Alleva schimpft über die Attacken auf die Flankierenden, die ihrer Ansicht sogar noch ausgebaut werden müssten. «Die Technokraten in der EU und Politiker wie Cassis sind weit weg von der Realität. Sie haben keine Ahnung, worum es geht!» Mit seinen Aussagen habe Cassis ein grobes Foul begangen und viel Vertrauen verloren, meint Rechsteiner. Die Flankierenden sind unverhandelbar. «Es sind Ignoranten am Werk, die behaupten, dass die EU über ähnliche Schutzmechanismen für die Arbeitnehmer verfügt.»

EU-Klausur soll Klärung über Flankierende bringen

Die Gewerkschaften wollen dem FDP-Bundesrat nun ganz genau auf die Finger schauen. Ob der Gesamtbundesrat sein Verhandlungsmandat anpasst und die flankierenden Massnahmen zum Abschuss freigibt, wird die EU-Klausur am 27. Juni zeigen. Cassis' Aussendepartement derweil rudert in einer Stellungnahme zurück und hält daran fest, dass die Flankierenden Bestandteil der roten Linien seien. Es gelte die Bestimmungen in der Substanz zu verteidigen.

Categories: Swiss News

Tödlicher Crash im Zürcher Unterland: Lenker (†76) stirbt bei Frontal-Kollision mit Lastwagen

Sat, 06/16/2018 - 13:25

BACHENBÜLACH ZH - Bei einer Frontalkollision zwischen einem Auto und einem Anhängerzug in Bachenbülach ZH ist am Freitagnachmittag der Lenker des Personenwagens noch auf der Unfallstelle verstorben. Seine Beifahrerin verletzte sich schwer.

Tödliches Drama im Zürcher Unterland: Aus bisher noch ungeklärten Gründen kam es am Freitagnachmittag gegen 16.30 Uhr auf der Oberglatterstrasse in einer Linkskurve zur Frontalkollision zwischen einem Personenwagen und einem Lastwagen. Trotz den sofort aufgebotenen Rettungskräften und der Notversorgung durch ein Ambulanzteam erlag der 76-jährige Autolenker noch auf der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Seine 74-jährige Beifahrerin erlitt erhebliche Verletzungen und wurde mit einem Krankenauto ins Spital gebracht. Der 61-jährige Lastwagenchauffeur blieb unverletzt.

Die genaue Unfallursache wird derzeit Untersucht, heisst es in einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Zürich. Neben der Polizei standen die Feuerwehr, ein Ambulanzteam mit Notarzt, ein Rettungshelikopter der Rega und Mitarbeiter des Unterhaltsdienstes im Einsatz. Wegen des Unfalls musste die Strasse bis 20.45 Uhr gesperrt werden. Durch die Feuerwehr wurde örtliche Umleitung eingerichtet. (cat/SDA)

Categories: Swiss News

Thailand: Milliarden-Vermögen für Thailands König

Sat, 06/16/2018 - 13:24

Bangkok – Der thailändische König Maha Vajiralongkorn ist zum alleinigen Besitzer des royalen Milliarden-Vermögens erklärt worden. Dies gab das bislang für die Verwaltung des Vermögens zuständige Finanzbüro CPB auf seiner Website bekannt.

Infolge eines Gesetzes aus dem vergangenen Jahr sei dem König die volle Kontrolle über sämtliche Güter und Firmenanteile des Königshauses übertragen worden. Der König solle das Vermögen allein nach seinem Gutdünken verwalten können, hiess es.

Im vergangenen Juli hatte das regierende Militär-Regime eine Gesetzesänderung vorgenommen, um Vajiralongkorn Kontrolle über die CPB zu geben. Damit weitet der König seinen Einfluss auf die royale Bürokratie aus. Das thailändische Königshaus gilt als eines der reichsten der Welt. Sein Vermögen wird auf umgerechnet bis zu 52 Milliarden Euro geschätzt.

Vajiralongkorn hatte den thailändischen Thron Anfang Dezember 2016 bestiegen. Sein Vater, der langjährige König Bhumibol, war im Oktober 2016 im Alter von 88 Jahren gestorben.

Categories: Swiss News

Kunstfreiheit: Ermittlungen gegen Farid Bang und Kollegah eingestellt

Sat, 06/16/2018 - 13:22

Die kontroversen Liedzeilen von Farid Bang und Kollegah sind nicht strafbar. Dies entschied eine Prüfung der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungen gegen die Skandal-Rapper wurden deshalb eingestellt. Zwar seien die Lieder der beiden «voller vulgärer, menschen- und frauenverachtender Gewalt- und Sexfantasien». Da dies aber in dem Genre «Gangsta Rap» üblich ist, fallen die Zeilen unter die Kunstfreiheit (klm)

Categories: Swiss News

Stuttgart-Halbfinal jetzt live: Roger ist wieder Nummer 1!

Sat, 06/16/2018 - 13:02

Einen Sieg braucht Roger Federer (36), um am Montag wieder an der Spitze des ATP-Rankings zu stehen und Nadal abzulösen. Dazu muss er am Samstag im Stuttgart-Halbfinal Nick Kyrgios schlagen. Verfolgen Sie den Match ab 16 Uhr live im Ticker!

Roger Federer kann aus eigener Kraft am Samstag den Thron wieder erklimmen. Der 36-Jährige benötigt dazu nur noch einen Erfolg über den Australier Nick Kyrgios (ATP 24), der ihm im Stuttgart-Halbfinal gegenüber steht.

Schlägt der Maestro auch im dritten Match beim Rasen-Turnier zu, überholt er in der nächsten Weltrangliste am Montag Rafael Nadal wieder.

In der Direkt-Bilanz gegen Kyrgios stehts 1:1. Vor drei Jahren gewann der 23-jährige Kyrgios in Madrid auf Federers ungeliebter Unterlage Sand. Letztes Jahr dann revanchierte sich Roger mit einem Sieg im Miami-Halbfinal auf Hartplatz.

 

Nun kommts also zum dritten Duell auf der dritten Unterlage. Es könnte wieder ein enges Unterfangen werden! Denn: Die bisherigen Begegnungen gingen alle über drei Sätze und alle sechs Sätze ins Tiebreak!

Gelingt Federer der Stuttgart-Final-Einzug beginnt am Montag seine 310. Woche als Nummer 1 – er steht dann aber bereits wieder unter etwas Druck, weil er den Halle-Titel zu verteidigen hat. Zuletzt thronte Roger am 14. Mai zuoberst. (rib)

Categories: Swiss News

Die Frisuren unserer Nati-Stars: Das bedeutet Akanjis Krone

Sat, 06/16/2018 - 12:33

Immer wieder stechen Fussballer durch extravagante Haarschnitte heraus. Auch einige Schweizer Nati-Stars haben sich etwas einfallen lassen. Klicken Sie sich durch die Galerie!

Categories: Swiss News

Rechtsstreit: Nachkommen von Stefanini erhalten recht

Sat, 06/16/2018 - 12:07

Ein jahrelanger Rechtsstreit scheint ein Ende zu nehmen: Das Bundesgericht hat den Nachkommen des Winterthurer Kunstsammlers Bruno Stefanini recht gegeben. Künftig können sie den Stiftungsrat der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte (SKKG) ernennen.

Beim Streit um die von Stefanini errichtete Stiftung geht es darum, wer in Zukunft für diese verantwortlich sein soll. Das Bundesverwaltungsgericht hatte im Herbst 2016 das Recht zur Wahl des Stiftungsrates den Nachkommen, Bettina und Vital, zugesprochen. Dagegen hatten sich ehemalige Stiftungsratsmitglieder gewehrt.

Das Bundesverwaltungsgericht hat am Freitag das Urteil vom Oktober 2016 aufgeschaltet, wie die Zeitung «Der Landbote» am Samstag berichtete. Versehen ist der Eintrag mit der Bemerkung: «Entscheid bestätigt durch das Bundesgericht mit Urteil vom 13. Juni 2018». Das Bundesgericht selber veröffentlichte sein Urteil noch nicht.

Die Stiftungsratsmitglieder hatten in ihrer Beschwerde kritisiert, dass der Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts nicht dem Willen des - mittlerweile gesundheitlich stark angeschlagenen - Stiftungsgründers entspreche. Sie wollten, dass künftig der Stiftungsrat selber seine Mitglieder bestimmen kann.

Begründet hatten sie dies mit der überarbeiteten Stiftungsurkunde, die der damalige Stiftungsrat 2014 der eidgenössischen Stiftungsaufsicht zur Genehmigung vorgelegt hatte. Darin stand, dass das Ernennungsrecht künftig nicht mehr den Nachkommen zustehe, wenn Stefanini selber dazu nicht mehr in der Lage sei.

Sie hatten Bettina und Vital fehlendes Fachwissen vorgeworfen. In der neuen Urkunde sollte deshalb auch der Passus gestrichen werden, wonach mindestens ein Familienmitglied von Bruno Stefanini im Stiftungsrat Einsitz haben muss.

Der Winterthurer Kunstsammler selber hatte seine Unterschrift unter diese Änderung gesetzt. Die entscheidende Frage war damals deshalb, ob der angeschlagene Stefanini zu diesem Zeitpunkt zurechnungsfähig gewesen war und gewusst hatte, was er tat.

Die eidgenössischen Stiftungsaufsicht hatte deshalb ein Gutachten zum Gesundheitszustand des heute 93-Jährigen in Auftrag gegeben. Dieses kam zum Schluss, dass Stefanini nicht mehr in der Lage war, sein Amt als Stiftungsratsmitglied - und vor allem auch sein Ernennungsrecht - auszuüben.

Die Aufsicht wies das Gesuch um eine Änderung der Stiftungsurkunde deshalb ab. Für die Wahrung der Stiftungszwecke und die Erhaltung des Stiftungsvermögens seien keine Änderungen nötig, begründete sie. Dagegen beschwerten sich die damaligen Stiftungsratsmitglieder.

Bruno Stefanini war im Bauboom der Nachkriegszeit zum Multimillionär geworden. Dem Winterthurer Immobilienkönig gehören auch vier Schlösser, darunter Grandson am Neuenburgersee. Einen Grossteil seines Vermögens investierte er in Kunstschätze, die er in seiner Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte einbrachte. Sie soll rund 100'000 Werke umfassen.

Categories: Swiss News

Erster Le-Mans-Start als Vater: So süss ist Neel Janis Papa-Premiere

Sat, 06/16/2018 - 11:41

Am Samstag um 15 Uhr geht in Le Mans die lange 24-Stunden-Reise los. Toyota ist beim Klassiker Top-Favorit. Aber Jung-Papa Neel Jani und sein Rebellion-Team lauern dahinter.

Eigentlich hat Rennfahrer Neel Jani (34) beim legendären 24-Stunden-Rennen in Le Mans vom Gesamtsieg (2016) bis zu bitteren Ausfällen schon alles erlebt. Doch nun startet er heute um 15 Uhr erstmals als Vater zum Langstrecken-Mythos.

Ende April brachte seine Frau Lauren Sohn Maverick auf die Welt. Nun sitzt der Winzling daheim schon selber in einem Helm, wenn der Papa in Le Mans im Auto des Schweizer Rebellion-Teams einen Podestplatz anpeilt. So süss!

«Ich hoffe, ich werde als Vater nicht langsamer» 

Le Mans ist zwar schon das zweite Rennen nach dem 6-Stunden-Lauf in Spa-Francorchamps Anfang Mai, das der Seeländer als Vater erlebt. «Aber damals habe ich das Ganze noch gar nicht richtig realisiert», sagt Jani, «erst jetzt in Le Mans wird mir klar, dass ich einen Sohn zu Hause habe. Ich hoffe nicht, dass ich als Vater auf der Strecke langsamer werde. Ich habe noch viel vor!»

Jani fährt nach dem Ausstieg von Porsche wie vor seiner erfolgreichen Zeit im deutschen Werksteam wieder für die private Rebellion-Mannschaft aus der Romandie, wo er sich das Auto mit Bruno Senna (Br) und André Lotterer (De) teilt. «Der dritte Platz ist unser Minimalziel», sagt Jani.

Pole für Buemi im Toyota

Klar: Die ersten zwei Podestplätze scheinen für die übermächtigen Toyota-Werksautos reserviert, auf der Pole-Position steht das japanische Auto mit Sébastien Buemi, Fernando Alonso und Kazuki Nakajima.

Aber eben: Die Toyota müssen 24 Stunden durchhalten, ihr schon legendäres Pech der letzten Jahre hat die Japaner vorsichtig gemacht. Jani sagt: «Wir müssen ein gutes, sauberes Rennen abliefern und bereit sein, falls sie ihren Le-Mans-Fluch nicht besiegen können!»

Categories: Swiss News

Die Maxim-«Hot 100»-Liste: Das sind die heissesten Frauen der Welt

Sat, 06/16/2018 - 11:35

Das Magazin «Maxim» wählt jedes Jahr die 100 heissesten Frauen der Welt. Auf den Thron hat es 2018 Model Kate Upton geschafft. Sehen Sie in unserer Galerie die 99 weiteren Gewinnerinnen!

Damit es im Sommer noch ein bisschen heisser wird, kürt das Magazin «Maxim» jedes Jahr die «Hot 100», die 100 heissesten Frauen der Welt. Und das bereits zum 18. Mal. Auf den Thron hat es dieses Jahr Model Kate Upton (25) geschafft. Sie folgt damit auf Gewinnerinnen wie Hailey Baldwin (21), Miley Cyrus (25) oder Taylor Swift (28).

Kim Kardashian und Amal Clooney haben es auf die «Hot 100» geschafft

Diesmal tummeln sich Damen wie Kendall (22) und Kylie Jenner (20), Gigi (23) und Bella Hadid (21), Adriana Lima (37) und Heidi Klum (45) auf der «Maxim»-Liste. Auch Demi Lovato (25), Rihanna (30), Jennier Lopez (48), Scarlett Johansson (33) und Margot Robbie (27) sind mit dabei. Kim Kardashian (37), Amal Clooney (40) und Ivanka Trump (36) fehlen ebenfalls nicht.

Kate Upton zeigte bereits das Cover

Die Schönheiten wurden in fünf Kategorien unterteilt: «Bombshells», «Divas», «Screen Sirens», «Funny Girls» und «Power Players». Das Magazin mit den 100 Siegerinnen erscheint am 19. Juni. Ihren Fans gewährte Kate Upton bereits jetzt auf ihrem Instagram-Account einen Blick auf das Cover.

Sehen Sie Kate Upton und die 99 anderen Frauen der Maxim «Hot 100» oben in unserer Galerie. (kad/paf)

Categories: Swiss News

Auch dank Video-Beweis: Frankreich feiert gegen Australien den Technik-Sieg

Sat, 06/16/2018 - 11:33

Was gibt es Schöneres, als zur Mittagszeit ein bisschen WM zu schauen? Frankreich und Australien eröffnen Tag 3 des Fussball-Fests in Russland.

Der WM-Samstag hat es in sich! Vier Spiele dürfen wir heute geniessen. Ab 12 Uhr stehen sich Frankreich und Australien in der Gruppe C gegenüber, dann (15 Uhr) kommts zum ersten Gruppen-D-Duell wischen Argentinien und Island. 

Gegen Abend (18 Uhr) werden sich Peru und Dänemark in der Gruppe C nichts schenken, bevor um 21 Uhr der fussballverrückte Samstag mit Kroatien und Nigeria (Gruppe D) sein Ende findet. 

Doch davon sind wir noch weit entfernt. Und gleich zu Beginn dürfen wir Superstars wie Paul Pogba, Antoine Griezmann oder Kylian Mbappé bestaunen. «Les Bleus» kämpfen gegen Australien um einen Auftakt nach Mass. 

Verfolgen Sie die Partie Frankreich – Australien ab 12 Uhr live im Ticker und Stream!

 

Categories: Swiss News

Für 550'000 Franken: «Gotthardpost» findet doch noch einen Käufer

Sat, 06/16/2018 - 11:22

BERN - BE - «Die Gotthardpost» von Robert Koller hat bei der Kunst-Auktion der Berner Galerie Kornfeld doch noch einen Käufer gefunden. Das Gemälde gilt als Ikone der Schweizer Malerei des 19. Jahrhunderts.

Zwar konnte am Freitag im Saal zunächst kein Bieter gefunden werden. Doch wurde das bekannte Gemälde noch während der Auktion einem Sammler zum Preis von 550‘000 Franken zugeschlagen, wie die Galerie Kornfeld am Samstag mitteilte.

«So findet eine der Ikonen der Schweizer Kunstgeschichte also doch ein neues Zuhause», und dies erst noch zu einem Rekordpreis für ein Werk des Künstlers, heisst es weiter.

Koller malte das Bild im Jahre 1873, ausgerechnet für Alfred Escher, jenen Mann, der mit der Gotthardbahn das Ende der Postkutschen an dem wichtigen Passübergang einläutete. Im Kunsthaus Zürich, wo das Bild ausgestellt ist, zählt es zu den Publikumsmagneten.

Ebenfalls unter den Hammer kamen am Freitag Bilder von Albert Anker und Ferdinand Hodler. Ankers «Stillleben: Kaffee» wechselte für 1,6 Millionen Franken den Besitzer, Hodlers «Walliser Landschaft - Blick von Crans Montana talaufwärts» für 1,05 Millionen Franken.

Preise nahe an der Millionengrenze erzielten auch Paul Klees «Kleines Gartenbild mit schwarzen Blüten» (740‘000 Franken) oder die Zeichnung «Oude Retering» von Vincent van Gogh (700‘000 Franken).

An der traditionellen Auktion vom Donnerstag und Freitag wurden Bilder zum Gesamtumsatz von 33 Millionen Franken verkauft. Dieses «herausragende Resultat» entspreche dem Umsatz des vergangenen Jahres, schreibt die Galerie.

Categories: Swiss News

Warte-Chaos am Euro-Airport Basel: Abflughalle wegen verdächtigem Gegenstand zeitweise gesperrt

Sat, 06/16/2018 - 11:21

BASEL - Am Euro-Airport Basel war am Mittag ein Grosseinsatz der Polizei im Gang. Grund dafür war ein verlassener Koffer in der Abflughalle. Bei den Flug-Passagieren war Geduld gefragt.

Am Euro-Airport Basel herrschte am Samstagmittag Warte-Chaos für die Fluggäste. Der Grund: Ein verlassener Koffer mitten in der Abflughalle hat einen Grosseinsatz der Polizei ausgelöst. Das Gebäude wurde komplett evakuiert und abgeriegelt.

Beim Flughafen in Basel bestätigt man auf Anfrage von BLICK den Zwischenfall. Es handle sich dabei um die üblichen Sicherheitsmassnahmen, welche in einer solchen Situation eingeleitet würden.

BLICK-Leserreporter Ronny Torres war mit seinen zwei Kindern auf dem Weg in die Ferien, als er wie alle anderen Reisenden aus der Abflughalle gebeten wurde. «Wir wurden aufgefordert, das Gebäude zu verlassen, mehr wurde uns nie gesagt.»

Mittlerweile hat sich die Situation am Flughafen langsam wieder normalisiert. Auch für Torres ging es in der Zwischenzeit wieder vorwärts: «Nach einer längeren Wartezeit draussen vor der Halle kamen wir jetzt doch noch zu unserem Gate. Über den französischen Teil der Abflughalle ging es endlich vorwärts.» (cat)

Categories: Swiss News

Strassenverkehr: 15-Tönner kippt auf Weissenstein um

Sat, 06/16/2018 - 11:15

OBERDORF - SO - Auf dem Solothurner Hausberg Weissenstein ist am Freitag ein 15 Tonnen schwerer Lastwagen umgekippt. Der Lenker wurde leicht verletzt. Das Fahrzeug musste mit Hilfe eines Krans geborgen werden.

Der 40-jährige Lenker war gegen 11 Uhr bei Oberdorf in Richtung Weissenstein unterwegs, als er zu weit nach rechts geriet. Sein Lastwagen rutschte auf dem Strassenbord ab, kippte und blieb auf der rechten Seite liegen, wie die Kantonspolizei Solothurn in einer Mitteilung vom Samstag schreibt.

Bei dem Unfall wurde der Lenker leicht verletzt. Die Bergung des schweren Fahrzeugs erledigte ein spezialisierter Abschleppdienst mit Hilfe eines Krans. Um 22 Uhr konnte der Lastwagen wieder aufgestellt werden.

Categories: Swiss News

Jetzt wird es heiss! Die letzte Nati-Frage lautet Zuber oder Embolo?

Sat, 06/16/2018 - 11:15

Die Nati ist im sommerlichen Rostow am Don in Südrussland angekommen. Jetzt läuft bei bis zu 34 Grad Celsius der Countdown fürs Brasilien-Spiel vom Sonntag.

Ab jetzt wird’s richtig heiss an der WM. Am Freitagabend ist die Nati in Rostow am Don gelandet. 1000 Kilometer südwestlich vom Teamhotel in Togliatti steigt am Sonntag der WM-Knüller gegen den fünffachen Weltmeister.

Brasilien ist das Heimteam und die Zauberfussballer vom Zuckerhut scheinen auch einen Heimvorteil zu haben. Denn als Xherdan Shaqiri, Granit Xhaka kurz vor 18 Uhr Ortszeit das klimatisierte Flugzeug verlassen, schlägt ihnen die Hitze entgegen. 34 Grad Celsius!

Nati trainiert in der neuen Rostow-Arena

Zwei Stunden später ist es immer noch über 30 Grad. Am Samstag-Nachmittag trainiert die Nati erstmals in der neuen Rostow-Arena. Kurz danach gehört der Platz dann Neymar & Co.

Am Spieltag soll es zumindest temperaturmässig kühler werden. Bei Anpfiff um 20 Uhr (Schweizer Zeit) wird’s noch rund 25 Grad sein. Nach dem Morgenessen im Teamhotel Mercure im Zentrum der 1,1-Millionen-Einwohner-Stadt gibt’s für die Spieler von Coach Vladimir Petkovic einen kleinen Spaziergang.

 

Sechs Stunden vor Anpfiff wird nochmals der Energie-Speicher gefüllt: Gemeinsames Essen. «Ich werde vor dem Match wenig essen und wie immer ganz viel trinken», sagt Mittelfeld-Puncher Valon Behrami. Er dürfte in der Startaufstellung stehen, wenn nichts mehr passiert.

Neben ihm Granit Xhaka, der seinen bis 2021 laufenden Vertrag bei Arsenal «langfristig» verlängert hat, wie der Klub bekannt gab. «Ich hoffe, er hat eine erfolgreiche Weltmeisterschaft mit der Schweiz und kommt fit zurück», sagt der neue Arsenal-Trainer Unai Emery in London dazu.

Wer spielt im linken Mittelfeld?

Die Nati-Aufstellung scheint klar. Die letzte offene Frage ist: Wer spielt im linken Mittelfeld? Steven Zuber (26) oder Breel Embolo (21)? Zuber dürfte im Vorteil sein, weil er nach hinten besser arbeitet. Der Flügel musste bei Hoffenheim zwischendurch auch mal als Aussenverteidiger ran.

In der Innenverteidigung scheinen Manuel Akanji und Fabian Schär gesetzt. Und vorne wird wohl wie gewohnt Haris Seferovic, der Mann aus Sursee LU den Winkelried spielen.

 

Categories: Swiss News

Deutschland: Deutsche Gangsta-Rap-Zeilen nicht strafbar

Sat, 06/16/2018 - 10:58

Düsseldorf – Die umstrittenen Textzeilen der Gangster-Rapper Kollegah und Farid Bang sind nicht strafbar. Das hat eine Prüfung durch die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft ergeben.

Die Ermittlungen seien eingestellt worden, sagte Behördensprecher Ralf Herrenbrück auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa. Zwar seien die Liedtexte voller vulgärer, menschen- und frauenverachtender Gewalt- und Sexfantasien, heisst es in der Entscheidung, die den Beteiligten zuging.

Weil sie aber damit dem Genre «Gangsta-Rap» gerecht werden, sei dies nicht strafbar. Denn auch für diese Musikrichtung gelte die in der Verfassung verankerte Kunstfreiheit.

Nach dem Eklat bei der Verleihung des Musikpreises Echo waren mehrere Strafanzeigen gegen die Musiker eingegangen. Die Liedtexte der Rapper wurden daraufhin auf ihre strafrechtliche Relevanz überprüft.

Kollegah und Farid Bang waren trotz Antisemitismus-Vorwürfen mit dem Musikpreis ausgezeichnet worden. Dies hatte schliesslich zu seiner Abschaffung geführt. Etliche Musiker hatten zuvor ihre Echo-Preise aus Protest zurückgegeben.

Die viel kritisierte Zeile «Mein Körper definierter als von Auschwitzinsassen» sei weder eine Billigung noch eine Verharmlosung der NS-Herrschaft und ihres Völkermordes, so die Staatsanwaltschaft. Der Vergleich von KZ-Insassen mit dem eigenen Körper möge geschmacklos sein, aber: Er stelle auch keine Leugnung des Holocausts dar.

Gleiches gelte für die Zeile «Mache mal wieder 'nen Holocaust». Diese Ankündigung sei weder eine Aufforderung zur Gewalt noch eine Verharmlosung des Holocausts. Wesensmerkmal des «Gangsta-Rap» sei nun einmal die Glorifizierung von Kriminalität und Gewalt.

Die Passage «Ey, ich komm' in dein Wohlstandsviertel mit dem Wagen voll Rauschgift / Und ein Monat nachdem die letzte Ladung verkauft ist / Gleicht die Gegend zunehmend afrikanischen Townships / Oder Lagern in Auschwitz» sei ebenfalls nicht zu beanstanden.

Die Ermittler hatten die Texte auch auf die Straftatbestände Volksverhetzung, Beleidigung und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener überprüft. Gegen die Entscheidung ist noch Beschwerde möglich. Kollegah und Farid Bang hatten - einige Wochen nach dem Eklat - kürzlich die KZ-Gedenkstätte Auschwitz besucht. Die Anregung dazu war vom Musiker Marius Müller-Westernhagen gekommen.

Categories: Swiss News

Verkehrsunfall: Vom Handy abgelenkt - Frontalkollision

Sat, 06/16/2018 - 10:56

GERLAFINGEN - SO - Bei einer Frontalkollision im solothurnischen Gerlafingen haben sich zwei Autofahrer am Freitagabend leichte Verletzung zugezogen. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschafen.

Zum Unfall auf der Hauptstrasse zwischen Gerlafingen und Obergerlafingen kam es gegen 20.15 Uhr, als sich ein Autolenker von seinem Mobiltelefon ablenken liess, wie die Solothurner Kantonspolizei am Samstag mitteilte. Dabei geriet der 22-Jährige auf die Gegenfahrbahn und krachte mit einem entgegenkommenden Auto zusammen.

Categories: Swiss News

Flüchtlinge: Italien will bei harter Linie bleiben

Sat, 06/16/2018 - 10:52

Rom – Der italienische Innenminister Matteo Salvini beharrt auf seinem harten Kurs in Sachen Flüchtlinge. Er werde weiterhin NGO-Schiffen die Einfahrt in italienische Häfen verbieten, teilte Salvini am Samstag mit.

Während das NGO-Schiff «Aquarius» mit mehreren hundert Migranten in Richtung des spanischen Hafens Valencia unterwegs ist, wo das Rettungsboot am Sonntag eintreffen wird, seien die NGO-Schiffe «Seefuchs» und «Lifeline» vor den libyschen Küsten stationiert.

«Sie warten auf ihre Ladung von Menschen, die von Schleppern sich selbst überlassen werden. Italien will nicht mehr Komplize des Geschäfts mit der illegalen Migration sein. Daher müssen sie Häfen ausserhalb Italiens suchen», teilte Salvini von der fremdenfeindlichen Lega via facebook mit.

Sowohl Italien als auch Malta hatten sich geweigert, das Schiff «Aquarius» in ihren Häfen anlegen zu lassen. Die 629 Migranten waren am Samstag vergangener Woche bei verschiedenen Rettungsaktionen von SOS Mediterranee aufgenommen worden. Sie werden derzeit an Bord der «Aquarius» und zweier weiterer italienischer Schiffe nach Spanien gebracht.

Die italienische Küstenwache hat unterdessen 500 Migranten vor der Küste Libyens gerettet. «Wir retten die Migranten, doch das Mass ist voll», sagte Verkehrsminister Danilo Toninelli von der Fünf-Sterne-Bewegung. Toninellis Ministerium ist für die italienischen Häfen zuständig.

Categories: Swiss News

15-Tönner rutscht von der Strasse: Aufwendige LKW-Bergung bei Oberdorf SO

Sat, 06/16/2018 - 10:52

OBERDORF SO - Beim Weissenstein oberhalb von Oberdorf im Kanton Solothurn ist ein tonnenschwerer Lastwagen von der Strasse abgerutscht und gekippt. Der Fahrer des LKWs wurde dabei leicht verletzt.

Die Aussicht am Weissenstein im Kanton Solothurn ist bei schönem Wetter atemberaubend. Möglicherweise wurde sie eine Lastwagenfahrer am Freitagvormittag aber auch zum Verhängnis. Dieser war gegen 11 Uhr mit seinem LKW von der Strasse abgekommen, worauf das Fahrzeug kippte und seitlich liegen blieb.

Auf der Zufahrtsstrasse vom Hinteren Weissenstein Richtung Weissenstein geriet der 40-jährige Fahrer zu weit nach rechts. Danach rutschte der 15 Tonnen schwere Lastwagen von der Schotterstrasse und kippte seitlich auf den Wiesenhang.

 

Durch den Unfall wurde der LKW-Lenker leicht verletzt. Zudem erwies sich die Bergung des Fahrzeugs im Gelände als Herausforderung. Erst gegen 22 Uhr am Abend konnte der Lastwagen mit Hilfe des Krans eines spezialisierten Abschleppdienstes abtransportiert werden. (cat)

Categories: Swiss News

Zehntausende an der Pride in Zürich: «Wir wollen die Ehe für alle»

Sat, 06/16/2018 - 10:23

Mehrere Zehntausend Menschen werden am Zurich Pride Festival für LGBT+-Rechte einstehen. Wichtigste Forderung: «Wir wollen die Ehe für alle»

«Same Love - Same Rights»: Das diesjährige Zurich Pride Festival hat sich die Gleichstellung auf die farbigen Fahnen geschrieben. Am lauten und schrillen Umzug am Samstagnachmittag in Zürich forderten die Teilnehmenden die Zivil-Ehe für alle.

Das geltende Partnerschaftsgesetz kenne zur Ehe über 20 Unterschiede und sei kein Ersatz für sie, hatten die Pride-Organisatoren im Vorfeld betont. Die Ungleichbehandlung lasse sich in keiner Art und Weise rechtfertigen. «Wir wollen mit den genau gleichen Rechten und Pflichten heiraten können», hiess es denn am Umzug auch auf Plakaten.

«Die Protestanten haben gewartet, bis sie Katholiken heiraten durften, Bürgerliche bis sie Adelige heiraten durften - jetzt ist es Zeit, dass auch die Menschen der LGBT-Community heiraten dürfen», sagte Jessica Zuber, Geschäftsführerin der alliance F, des Bundes der schweizerischen Frauenorganisationen vor dem Umzug.

Tausende bunt gekleidete Menschen hatten sich an diesem heissen Mittag auf dem Zürcher Helvetiaplatz versammelt. Der Aargauer SP-Grossrat Florian Vock appellierte an die Menge, sich auch für die Transmenschen stark zu machen und erntete dafür einen riesigen Applaus.

Unter lauter Musik und begleitet von unzähligen farbigen Fahnen und Ballonen setzte sich der Umzug der Schwulen-, Lesben-, Bisexuellen und Transgender-Community (LGBT) schliesslich in Bewegung. Er führte in diesem Jahr vom Helvetiaplatz in die Zürcher Innenstadt, über die Bahnhofstrasse und wieder zurück.

Herausgeputzte Diven, schrille Paradiesvögel, leicht bekleidete Muskelprotze

So viele Gruppen wie noch nie - Mitglieder von LGBT-Organisationen und ihre Sympathisanten - nahmen teil. Mit 60 Organisationen waren es zehn mehr als im Vorjahr. Aufwändig herausgeputzte Diven, schrille Paradiesvögel, leicht bekleidete Muskelprotze und auch viele Familien mit Kindern zogen durch die Stadt.

Auf dem Kasernenareal stieg danach ein grosses Fest. Dort trat unter anderem auch die Gewinnerin des diesjährigen Eurovision Song Contests, Netta Barzilai auf. Die schrille Sängerin holte den Sieg für ihr Heimatland Israel. In ihrem Song «Toy» geht es um weibliche Selbstbestimmung, Gewalt und Missbrauch.

Das Zurich Pride Festival ist nach eigenen Angaben der grösste LGBT-Anlass der Schweiz. Auf dem Programm standen seit Mitte Juni zahlreiche kulturelle, gesellschaftliche und sportliche Events für jedermann. Den Abschluss bildet traditionsgemäss ein ökumenischer Gottesdienst am Sonntag.

Der Anlass findet in Zürich seit 1994 statt, zunächst unter dem Namen Christopher Street Day (CSD). Er entstand in Erinnerung an einen Aufstand von Homosexuellen gegen Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street im Jahr 1969. Seit 2010 nennt er sich in Anlehnung an internationale Vorbilder Zurich Pride Festival. (SDA)

Categories: Swiss News

«Spaniens Angriff mit Ronaldo»: SRF-Ruefer verwechselt Teams in Startminuten

Sat, 06/16/2018 - 09:04

Ists Ihnen auch aufgefallen? Beim WM-Knüller Portugal gegen Spanien hat TV-Kommentator Sascha Ruefer zu Beginn ein ziemliches Durcheinander. Die verwirrten, spassigen und actionreichen Startminuten auf SRF.

Alles ist angerichtet fürs Knaller-Gruppenspiel Portugal gegen Spanien: Die Kameras auf Diego Costa im Mittelkreis gerichtet, dieser angespannt auf Schiedsrichter Rocchi starrend und die Fans bangend vor der Glotze sitzend. SRF-Kommentator Sascha Ruefer nutzt die stillen Sekündchen, um uns einen Überblick zu verschaffen.

«Die Portugiesen, ganz in Weiss, werden von links nach rechts agieren», sagt er mit gewohnt lautstarken Tönen. Doch diese widersprechen dem Bild: Diego Costa spielt in Weiss, von links nach rechts und ist Spanier – nicht Portugiese. Das Stirnerunzeln ist berechtigt: Ruefer übersieht, dass die Furia Roja als Auswärtsteam dem Europameister die roten Trikots überlässt.

«Los gehts mit diesem ersten grossen Höhepunkt der Fussball-Weltmeisterschaft. Bitte schön», fährt Ruefer fort. Ja, bitte schön Herr Ruefer – rasch diesen Lapsus korrigieren. Denkste, es wird immer wirrer.

«Die Spanier, ein erstes Mal vor des Gegner Strafraum. Ronaldo», sagt Ruefer, dem möglicherweise das feucht-heisse Wetter zusetzt.«Die Portugiesen versuchen gleich Mal Druck zu machen. Res pektive; müssen den Druck erstmal aushalten, so muss ich es sagen.»

Während Ruefer sich sprachlich verdribbelt, sticht Ronaldo in den Sechzehner. Und da löst sich der Kommentator-Knoten – nach über zwei gespielten Minuten: «Ich habe Ihnen in der Hitze des Gefechts gesagt, dass die Portugiesen in Weiss spielen werden, tun sie natürlich nicht. Blödsinn.»

Schon liegt der spätere Match-Dominator am Boden – Ruefer: «Ronaldo, Elfmeter!». Die Partie ist damit gleich zu Beginn auf den Kopf gestellt. Ausser für Ruefer: Für den steht sie jetzt wieder auf den Füssen, links ist links und rechts ist rechts. (dad)

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.