You are here

Blick.ch

Subscribe to Blick.ch feed
Home News. Auf Blick findest du immer alle News und wirst bestens informiert.
Updated: 1 day 22 hours ago

Aber nicht wegen der ergaunerten Millionen ... Reitstall-Betrüger muss in den Knast

Mon, 06/18/2018 - 18:37

Der als Reitstall-Betrüger bekannt gewordene Hanspeter B. (54) wurde letztes Jahr zu 3½ Jahren Knast verurteilt. So schnell wollte B. aber nicht ins Gefängnis und legte Berufung ein. Dennoch muss er nun hinter Gitter. Allerdings wegen eines anderen Vergehens.

Reitstall-Betrüger Hanspeter B.* (54) ergaunerte sich über 1,5 Millionen Franken bei Freunden und Bekannten. Dafür verurteilte ihn das Kantonale Wirtschaftsgericht letztes Jahr zu 3½ Jahren Gefängnis. (BLICK berichtete)

Gegen das Urteil legte der Luzerner Berufung ein. Trotzdem muss er nun in den Knast. Nicht aber wegen der ergaunerten Millionen, sondern wegen einer Suff-Fahrt!

Verlangte ein Aufschieben der Strafe

Mit fast 1,8 Promille sass B. am Steuer eines Lieferwagens samt Anhänger, bretterte so über die Autobahn und wurde erwischt. Die Folge: Das Zürcher Obergericht verurteilte ihn dafür zu acht Monaten Gefängnis. Doch auch hier wehrte sich der Reitstall-Betrüger, wie die «Berner Zeitung» berichtet.

Er verlangte einen Aufschub der Strafe. Seine Argumentation: Es laufe bereits ein Verfahren gegen ihn. Dort würden ihm 3½ Jahre Knast drohen. Zuerst die achtmonatige Sufffahrt-Strafe und danach die mehrjährige Betrüger-Strafe absitzen zu müssen, sei einfach unfair. So könne er sich keine berufliche Existenz mehr aufbauen.

Strafen hintereinander absitzen

Das Bundesgericht blieb hart und lehnte die Beschwerde ab. Das Aufschieben von Gefängnisstrafen sei nur Ausnahmen vorenthalten, zum Beispiel bei schweren gesundheitlichen Problemen. Also versuchte der Reitstall-Betrüger seine Strafe in Halbgefangenschaft zu verbüssen. Doch auch das wurde abgelehnt. Denn B. konnte keine geregelte Arbeit nachweisen – eine Bedingung für Halbgefangenschaft.

Das heisst: Hanspeter B. muss definitiv für acht Monate ins Gefängnis. Und: Läuft es schlecht für ihn, kann er nach den acht Monaten gleich sitzen bleiben. Dann könnten die 3½ Jahre Knast für seine Betrügereien folgen.

* Namen der Redaktion bekannt

Categories: Swiss News

Am Donnerstag kommt Franziskus in die Schweiz: Wie liberal ist dieser Papst?

Mon, 06/18/2018 - 18:18

Homosexuellen Paaren spricht Papst Franziskus den Familienstatus ab. Abtreibungen vergleicht er mit Nazi-Gräueln. Lob findet er dafür für Frauen, die fremdgehenden Männern vergeben. Franziskus ist radikaler als seine Vorgänger, aber längst nicht liberal. Am 21. Juni kommt er in die Schweiz.

Diese Woche kommt Papst Franziskus zu Besuch. Am 21. Juni wird das Oberhaupt der katholischen Kirche in den Genfer Autosalon-Hallen eine Messe feiern, am gleichen Tag wird er wieder abreisen. Über 40'000 Gläubige dürfen mit dabei sein, Zehntausende erhielten kein Ticket (BLICK berichtete).

Einen Vorgeschmack darauf, welche Werte der Papst predigen wird, gab es bereits dieses Wochenende: An einem Forum katholischer Familien äusserte sich der 81-Jährige zur gleichgeschlechtlichen Ehe und zu Abtreibung. Dabei wurde einmal mehr offensichtlich, dass er längst nicht so liberal ist, wie er gerne dargestellt wird.

Homosexuelle können keine Familie sein

Nur Männer und Frauen können nach Ansicht von Franziskus eine Familie sein, sagte er laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa. Zwar würden die Menschen heutzutage von vielen Formen von Familien sprechen, aber die Familie als Ebenbild Gottes seien einzig Mann und Frau. Das Statement kam ausgerechnet an dem Tag, an dem die Teilnehmer des «Zürich Pride Festival» in Rekordbeteiligung durch die Strassen marschierten und die «(Zivil)-Ehe für alle» forderten.

In der Vergangenheit kritisierte Franziskus zwar die Kirche, sich zu sehr auf Abtreibungs- und Verhütungsdebatten zu konzentrieren, und sagte, es sei nicht an ihm, über Homosexuelle zu richten. Doch als gleichwertig empfindet er die gleichgeschlechtliche Beziehung trotzdem nicht, wie er nun (nicht zum ersten Mal) deutlich machte. Reformen in der Lehre der katholischen Kirche über Sexualität und Familienplanung gab es unter ihm zudem bisher nicht.

Ob ein neuer Papst solche Reformen bald anstossen könnte, ist zweifelhaft. Fünf Jahre wolle er Papst sein, sagte Franziskus nach seiner Wahl am 13. März 2013. Diese fünf Jahre sind mittlerweile um – der Rücktritt kein Thema mehr.

Zurück zum Samstag: Franziskus lobte auch Frauen, die ihren fremdgehenden Männern vergeben. Viele von ihnen – und manchmal auch Männer – würden wegschauen und warten, bis ihr Partner wieder treu werde, sagte der Papst bei einem Forum katholischer Familien. «Das ist Heiligkeit, die aus Liebe alles vergibt.» 

Nazi-Vergleich beim Thema Abtreibung

Er sprach sich auch einmal mehr vehement gegen die Abtreibung aus. Dabei verglich Franziskus Abtreibungen schwerkranker Föten mit Programmen der Nationalsozialisten. «Im vergangenen Jahrhundert war die ganze Welt schockiert davon, was die Nazis getan haben, um die Reinheit der Rasse sicherzustellen. Heute tun wir dasselbe, nur mit weissen Handschuhen», wurde der Papst zitiert. Man sollte Kinder so akzeptieren, wie sie seien, auch wenn sie manchmal krank seien, fügte er hinzu.

Papst Franziskus ist mittlerweile seit fünf Jahren im Amt und polarisiert stärker als seine Vorgänger. Zu Beginn jubelten die Liberalen, es schien, als würde mit Franziskus eine Rundumerneuerung der katholischen Kirche Einzug halten.

Am stärksten verändert hat Franziskus jedoch das Papstamt selber: Er wohnt nach wie vor im Gästehaus Santa Marta statt im Apostolischen Palast, wo er jeden Morgen den Gottesdienst feiert, wie ein einfacher Pfarrer. Er lässt sich im Mittelklassewagen fahren, trägt ausgelatschte Gesundheitsschuhe. Seine Bescheidenheit ist nicht aufgesetzt, sondern Programm: Wenn die Kirche an der Seite der Armen stehen soll, dann müssen auch ihre Vertreter einfach leben, sagt Franziskus bei jeder Gelegenheit.

In Zeiten, in denen die Kirche für ihren Reichtum oft kritisiert wurde, kann ihr das nur gut tun.

Auch sonst ist Franziskus dann stark, wenn es um Symbolik geht: Die erste Reise führte auf die italienische Flüchtlingsinsel Lampedusa, bei seinem Kurztrip zur Insel Lesbos nahm er ein paar der dort Gestrandeten gleich mit nach Rom. Die Kirche näher zu den Menschen bringen ist sein erklärtes Ziel. Dafür handelt er zuweilen radikal, aber kaum je liberal.

Categories: Swiss News

Mein erstes Mal am Pride-Festival: Ich fühlte mich als Teil einer grossen Familie

Mon, 06/18/2018 - 18:05

ZÜRICH - Über 24'000 Menschen liefen am Samstag beim Pride-Umzug mit, um für ihre Rechte einzustehen. BLICK-Journalist Marsel Szopinski war zum ersten Mal dabei und berichtet von seinen Erfahrungen.

Ist die Pride nur eine Party? Oder doch Politik? Mit diesen Gedanken kämpfte ich immer, wollte als Homosexueller nie der Demonstration beiwohnen. Zu sexualisiert, zu schrill, zu laut: So stellte ich mir den Umzug vor. Wie soll das Ganze etwas bewirken? 

Dieses Jahr wollte ich mir all diese Fragen beantworten. Mehrere Wochen vor dem Festival begann ich meine Arbeit an einer Serie, bei der BLICK die Pride medial begleitete. Dabei begegnete ich Menschen mit den unterschiedlichsten Schicksalen. Und da klickte es: Es gibt so viele Menschen, die nicht gleich vor dem Gesetz, nicht gleich vor der Gesellschaft sind.

Stimme der grossen Minderheit

Menschen, denen ich Gehör und Stimme geben wollte. Und das sind nicht nur zehn, nicht hundert, nicht tausend Stimmen: 24'000 Menschen liefen alleine schon am Samstag für die Rechte der LGBT+-Gemeinschaft mit. Und von uns gibt es noch so viele mehr. 

Auch wenn einige Vorurteile stimmen, die diesjährige Pride war hochpolitisch. Die Ansprachen vor dem Umzug berührten mich tief. Unter der Sonnenbrille verdrückte ich die eine oder andere Träne. Denn: Zum ersten Mal war ich an der Pride, zum ersten Mal fühlte ich mich als Teil des Ganzen – Teil der sogenannten Familie.

Egal ob hetero, homo, bi, trans*: Wir sind alles Menschen. So individuell wir auch sein mögen, im Grunde sind wir alle gleich. Zusammen sind wir stark. Es ist Zeit: «Gleiche Liebe, gleiche Rechte!» Vor uns ist noch ein langer Marsch zur Toleranz.

Categories: Swiss News

Live ab 20 Uhr: Tunesier fordern England zum Auftakt in Gruppe G

Mon, 06/18/2018 - 18:00

England nimmt am Montag erneut Anlauf, an einer Weltmeisterschaft endlich wieder ein Wörtchen mitzureden – mit Tottenham-Stürmer Harry Kane als Leitwolf. Verfolgen Sie das Spiel der «Three Lions» ab 20 Uhr live auf BLICK.

Gareth Southgate kommt ins Schwärmen. «Wir haben im Teamhotel Spanien gegen Portugal gesehen. Die Spieler habens genossen. Es hat uns Energie gegeben.» Und dann fordert der englische Nationaltrainer: «Wir müssen das Turnier zum Fest machen!»

Ein Fest erlebten die Engländer lange nicht. Der letzte Halbfinal-Einzug an einer Weltmeisterschaft liegt 28 Jahre zurück. Die letzten Turniere? Vorrunden-Aus in Brasilien, 2016 an der EM im Achtelfinal gegen Island das schmähliche Aus trotz früher Führung.

 

Diese Schmach müssen die «Three Lions» tilgen – mit Harry Kane, dem unerbittlichen Skorer der Spurs, als Captain und Anführer. 24-jährig ist er – nie war ein englischer Spielführer an einer WM jünger.

Mit 26 Jahren und 18 Tagen stellen die Engländer ein junges Team. Und es soll für Frische, Spritzigkeit, Mut bürgen. Erstmals am Montag gegen Tunesien.

Kane sagt: «Natürlich träume ich davon, auch den WM-Pokal hochzuhalten. Es ist unmöglich, das nicht zu tun.» (mis)

Verfolgen Sie die Partie Tunesien – England ab 20 Uhr live im BLICK-Ticker und Stream.

 

Categories: Swiss News

Kleinwaffen: 40 Prozent der Waffen bei US-Zivilisten

Mon, 06/18/2018 - 18:00

Genf – Die Schweiz ist im weltweiten Vergleich bezüglich der Anzahl Waffen pro Kopf in zivilem Besitz auf dem 16. Platz. Von den weltweit rund einer Milliarde Kleinwaffen sind fast 40 Prozent in den Händen von US-Zivilisten.

Dies geht aus der am Montag veröffentlichten «Small Arms Survey» für das Jahr 2017 hervor, die erstmals seit zehn Jahren aktualisiert wurde. Innert zehn Jahren ist die Zahl der Kleinwaffen um 200 Millionen gestiegen.

Die «Small Arms Survey» gilt bei der Forschung rund um das Thema Waffen als besonders anerkannt. Als Kleinwaffen verstehen die Autoren alle Waffen, die von einem Menschen oder einer kleinen Gruppe getragen oder die von einem Lasttier oder einem leichten Fahrzeug transportiert werden können.

Total sind 85 Prozent der Kleinwaffen in zivilen Händen. Die Besitzer sind mehrheitlich Einzelpersonen, aber auch bewaffnete nicht-staatliche Gruppen wie private Sicherheitsfirmen oder Gangs. 13 Prozent der Kleinwaffen sind bei Militärs und 2 Prozent bei Sicherheitskräften.

In der Schweiz kommen auf 100 Einwohner 28 Kleinwaffen. In den USA sind es 120,5 Waffen pro 100 Einwohner und im Jemen 53. Demgegenüber kommt in Indonesien und in Japan auf 100 Einwohner weniger als eine einzige Waffe.

In absoluten Zahlen gibt es in den USA 393 Millionen zivile Kleinwaffen, über fünfmal mehr als in Indien. China kommt auf Platz 3, vor Pakistan und Russland.

54 Prozent aller Kleinwaffen werden auf dem amerikanischen Kontinent gehortet. Auf Asien kommen 29 Prozent, auf Europa weniger als 12 Prozent und auf Afrika 4,6 Prozent.

Categories: Swiss News

Armee-Offizier vorläufig rehabilitiert: Verbreitung von «Kotz-Brotz»-Rede war nicht illegal

Mon, 06/18/2018 - 17:36

Der Generalstabsoffizier, der den früheren Armeechef bei einem Auftritt heimlich filmte und das Video über Whatsapp verbreitete, wurde von zweiter Instanz freigesprochen.

In einem heimlich aufgenommenen Video nannte der frühere Armeechef André Blattmann SFR-Moderator Sandro Brotz «Sandro Kotz». Hat der filmende Generalstabsoffizier die Dienstvorschriften verletzt, als er diese Beschimpfung bei einem militärischen Anlass mit seinem Smartphone aufnahm? Hat er sich mit dem Verbreiten des Videos in einer Whatsapp-Gruppe strafbar gemacht?

Das Militär-Appellationsgericht hat den Generalstabsoffizier nach BLICK-Informationen jetzt vollumfänglich freigesprochen. Der Sprecher der Militärjustiz, Mario Camelin, bestätigt entsprechende Informationen auf Anfrage.

«Meine Karriere wäre zu Ende gewesen»

Der betroffene Generalstabsoffizier zeigt sich erleichtert: «Bei einer Verurteilung hätte ich einen Strafregistereintrag bekommen und meine Karriere als Generalstabsoffizier wäre zu Ende gewesen», sagt er gegenüber BLICK.

Endgültig aufatmen kann der Generalstabsoffizier aber nicht: Wie Camelin weiter erklärt, wird der zuständige Auditor den Fall an die letzte Instanz, das Militärkassationsgericht, weiterziehen.

Der Generalstabsoffizier wurde im vergangenen Dezember erstinstanzlich der mehrfachen Nichtbefolgung von Dienstvorschriften schuldig gesprochen. Das Gericht brummte ihm eine Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu 90 Franken und 900 Franken Busse auf. Das muss der Generalstabsoffizier, der das Urteil weiterzog, nun vorerst nicht bezahlen.

Der Fall sorgte schweizweit für Aufsehen, weil das vom Generalstabsoffizier aufgenommene Video an die Medien gelangte. Der Offizier gesteht die Aufnahme und das Verbreiten über die WhatsApp-Gruppe. Er bestreitet aber, die Datei an die Medien weitergegeben zu haben. (noo/bö)

Categories: Swiss News

Audi-Chef Rupert Stadler in U-Haft: Jetzt sitzt der Boss

Mon, 06/18/2018 - 17:06

Gestern erliess die Staatsanwaltschaft München (D) wegen Betrugsverdacht Haftbefehl gegen Audi-CEO Rupert Stadler (55) – nicht die erste, aber gewichtigste Verhaftung im VW-Dieselskandal.

Noch nie wurde der amtierende Boss einer grossen Automarke schneller verhaftet, als die Marke ihn freistellen konnte. Lange galt der gebürtige Bayer Stadler als Wunderkind. Seit 1990 bei Audi, wurde er 2007 Chef und führte erfolgreich. Dann kamen Probleme – und der Dieselbetrug.

Während der Skandal sechs Audi-Vorstände verschliss und die gesamte Branche mitriss, blieb Stadler im Amt. Insider munkelten: Wohl nur die schützende Hand der Eignerfamilien Porsche und Piëch verhindere die Abberufung. Und wohl auch deren Hoffnung, Stadler quasi erst am Schluss mitsamt allen Skandalen in Pension zu schicken.

Stadler verbat sich Dieselfrage

Nur: Mangels VW-interner Bereitschaft zum Aufräumen nahm und nimmt die Kette der Skandale kein Ende. So entpuppten sich jüngst sogar von Audi ausdrücklich als «sauber» angepriesene Modelle als manipuliert. Als BLICK zuletzt auf Stadler traf, wirkte der einst stets entspannte Manager gehetzt und verbat sich Dieselfragen.

Laut «Spiegel» erfolgte der Befehl zur Untersuchungshaft, weil die Staatsanwaltschaft nach einer Hausdurchsuchung zum Schluss kam, Stadler könne die Beseitigung von Beweismitteln veranlassen. Verdunkelungsgefahr! Nun soll Vertriebsvorstand Abraham Schot ad interim übernehmen – und Stadler wird wohl viele Dieselfragen beantworten müssen, bis dahin gilt die Unschuldsvermutung.

Categories: Swiss News

Rauch in der Kabine auf Flug nach Shanghai: Swiss-Airbus muss in München runter

Mon, 06/18/2018 - 16:54

Wegen Rauchentwicklung im Flugzeug musste ein A340 der Swiss den Flug von Zürich nach China abbrechen. In München wartete bereits die Flughafen-Feuerwehr.

Ein Airbus A340 der Swiss startete am Montag um 14 Uhr von Zürich-Kloten Richtung Shanghai. Der Pilot musste den Trip nach China jedoch abbrechen und in München zwischenlanden. «Es ist im Flug zu einer Rauchentwicklung gekommen», sagt Swiss-Sprecherin Meike Fuhlrott zu BLICK. 

Die Landung sei ohne Probleme verlaufen. Nach dem Aufsetzen umstellte die Flughafen-Feuerwehr die Swiss-Maschine am Terminal, wie Bilder auf Twitter zeigen. «Passagiere und die Besatzung sind unverletzt und konnten das Flugzeug über den normalen Weg verlassen», so Fuhlrott weiter. 

Derzeit werde die Weiterreise für die gestrandeten Passagiere organisiert. 

Categories: Swiss News

Druck auf Deutschland wächst: Gruppen-Gegner Schweden siegt dank Video-Beweis!

Mon, 06/18/2018 - 16:10

Ein weiteres Mal greift an dieser WM der Video-Schiedsrichter ein. Er entscheidet im Duell zwischen Schweden und Südkorea in der 65. Minute auf Penalty für die Skandinavier. Granqvist markiert den 1:0-Siegestreffer – und der Druck auf Titelverteidiger Deutschland in Gruppe F wächst!

Das Spiel: Es ist sofort einiges los in Nischni Nowgorod! Zu Beginn sind die Südkoreaner aktiver. Doch dann kehrt das Blatt urplötzlich. Berg kommt aus dem Nichts zu einer Top-Chance – doch der Schweden-Stürmer vergibt aus bester Position! Gleiches Bild kurz vor der Pause, als Berg erneut eine gute Möglichkeit liegen lässt. Und dann haben die Skandinavier auch noch Pech, dass weder Schiri Aguilar noch der Video-Referee auf Penalty entscheiden, als Ki im Strafraum Angreifer Toivonen umgrätscht. Heisse Szene! In der zweiten Halbzeit gehts im selben Stil weiter. Schweden drückt auf den Führungstreffer – und bekommt ihn in der 65. Minute endlich. Diesmal gibts Elfmeter! Der Video-Schiedsrichter schreitet ein, nachdem Aguilar schon weiterlaufen gelassen hatte. Abwehrchef Granqvist tritt an und markiert das hochverdiente 1:0. Dabei bleibts. Auch, weil die Südkoreaner kurz vor Schluss das Tor nicht treffen. Schweden tütet die ersten drei Punkte ein – und bringt Weltmeister Deutschland in Gruppe F weiter in Bedrängnis.

Das Tor: 1:0 | 65. Minute | Andreas Granqvist. Der Schweden-Captain behält die Nerven, verwandelt den Foul-Elfmeter souverän – und erlöst die zuvor ineffizienten Skandinavier.

Der Beste: Andreas Granqvist. Im Gegensatz zu seinen offensiven Teamkameraden bleibt der Verteidiger vor dem Tor eiskalt und trifft.

Der Schlechteste: Marcus Berg. Der Schweden-Stürmer, der für Al-Ain in den Vereinigten Arabischen Emiraten kickt, vergibt in der ersten Halbzeit gleich zwei Riesenchancen. Vor allem die Erste, in der 21. Minute, muss er unbedingt machen.

Das gab zu reden: Penalty oder nicht? In der 43. Minute bringt Ki den schwedischen Stürmer Toivonen zu Fall. Er trifft Ball und Gegner. Doch die Pfeife von Schiedsrichter Aguilar bleibt stumm. Greift der Video-Referee ein? Auch nicht! Sehr heikler Entscheid.

So gehts weiter in Gruppe F: Der Druck auf Titelverteidiger Deutschland steigt. Nach Mexiko weist nun auch Schweden drei Punkte auf – die DFB-Elf und Südkorea stehen noch mit leeren Händen da. Am Samstag kommt es nun zu den Duellen Südkorea – Mexiko und Deutschland – Schweden. Dann gilt für den amtierenden Weltmeister: Ein Sieg ist Pflicht.

Categories: Swiss News

Tag 1 nach dem Brasilien-Exploit: «Mit sehr viel Pflege ist Behrami fit für Serbien»

Mon, 06/18/2018 - 16:02

Tag 1 nach dem Brasilien-Exploit. Erst reden Akanji, Seferovic und Tor-Held Zuber vor der Presse. Jetzt läuft eine öffentliche Trainings-Einheit in Russland. Mit BLICK verpassen Sie nichts!

Nicht alle Spieler kommen am Montag nach der Rückreise aus Rostow am Don um 18 Uhr Ortszeit zum Training ins Torpedo-Stadion von Togliatti. Neben Shaqiri, Akanji, Schär und Seferovic fehlt vor allem Behrami. Wie schlimm steht's um den Krieger, der Neymar und ganz Brasilien beim 1:1 am Montag zur Verzweiflung brachte, aber wegen Adduktoren-Problemen frühzeitig raus musste? Team-Arzt Dr. Cuno Wetzel gibt Entwarnung: «Wir waren im Spital. Valon hat eine Muskelverhärtung, aber keine strukturelle Verletzung.» Was heisst das fürs zweite Gruppenspiel am Freitag gegen Serbien? Der Nati-Arzt: «Mit sehr viel Pflege sollte er fit sein bis zum nächsten Spiel.»

 

Vor dem Training nehmen sich Manuel Akanji, Haris Seferovic und Torschütze Steven Zuber rund 18 Stunden nach dem Brasilien-Schlusspfiff Zeit für die Medien. «Wir müssen uns gut erholen», erklärt Seferovic. «Viel trinken, Auslaufen, richtig essen und viel schlafen, damit wir morgen wieder voll trainieren können.»

Schon in vier Tagen steht das wichtige, schwierige Spiel gegen Serbien an. «Wir müssen den Gegner genau analysieren», so Seferovic. «Die Stärken und Schwächen anschauen – und dann genau gleich spielen wie gegen Brasilien. Nur der letzte Pass vor dem Tor muss noch besser werden. Aber das kommt alles», ist der Stürmer optimistisch.

Noch macht man sich im Nati-Lager Sorgen um Valon Behrami. Der Kämpfer hat mit den Adduktoren zu kämpfen. «Seine Leistung gegen Brasilien war perfekt», schwärmt Seferovic. «Man hat gesehen, was er noch auf dem Kasten hat.» Und Manuel Akanji sagt zu Behrami: «Er ist einer unserer Führungsspieler. Neymar zu stoppen ist nicht einfach. Valon Behrami hat es mehrmals gemacht. Ich hoffe, das wird in Zukunft so weitergehen.»

 

 

Gegen Brasilien feiert der 22-jährige Akanji sein WM-Debüt. In den Medien wird der Verteidiger für seine Leistung gefeiert. Er selbst bleibt selbstkritisch. «Ich spielte 75 Minuten gut, dann machte ich 2-3 Fehler. Ich muss meine Leistung über 90 Minuten durchziehen können.»

Und was sagt Punktebringer Zuber zu seiner Leistung? «Es ist schade, dass ich vor dem 0:1 den Ball genau zu Coutinho köpfle. Aber ich denke, man darf auch mal ein Kompliment machen nach so einem Tor.» (mam)

Categories: Swiss News

Rote Teufel aber noch nicht überzeugend: Lukaku und Mertens schiessen Belgien zum Sieg

Mon, 06/18/2018 - 15:59

Bei den letzten beiden grossen Turnieren war jeweils im Viertelfinal Endstation. In Russland wollen die Belgier endlich einmal zeigen, was in ihnen steckt. Auch in diese WM starten die «Roten Teufel» wieder als Geheimfavorit. Heute gilt es als Erstes gegen Panama ernst (17 Uhr).

Auf der einen Seite steht da Belgien, das mit lauter ausgezeichneten Individualisten gespickte Star-Team, dem bei jedem Turnier Grosses zugetraut wird. Und auf der anderen Seite ist da Panama, das kleine zentralamerikanische Land, das zum allerersten Mal an einer Weltmeisterschaft dabei ist.

Die Rollen sind in diesem Duell klar verteilt. Alles andere als ein Pflichtsieg der haushoch favorisierten Belgier wäre eine Sensation. Gut möglich, dass Belgien mit dem Aussenseiter kurzen Prozess macht. Aber wie machen Kevin de Bruyne, Eden Hazard und Co dann weiter? Schaffen die «Roten Teufel» endlich auch mal bei einer WM den grossen Exploit?

Schon 2014 bei der Weltmeisterschaft in Brasilien galt Belgien als Geheimfavorit. 2016 war das bei der EM in Frankreich nicht anders. Doch beide Male war schon im Viertelfinal Schluss. Wenn es ernst galt, vermochten die Belgier nicht mit den ganz grossen Fussball-Nationen mitzuhalten.

2018 soll sich das ändern. Auch dank riesigem Selbstvertrauen. Das WM-Ticket hat das Team von Roberto Martinez locker eingetütet, in 10 Quali-Spielen satte 43 Treffer erzielt. In den Testspielen vor der WM wurden Ägypten (3:0) und Costa Rica (4:1) problemlos abgefertigt, gegen Europameister Portugal gabs ein 0:0. (mpe)

Verfolgen Sie die Partie Belgien – Panama ab 17 Uhr live im Ticker und Stream!

Categories: Swiss News

1400 Bähnler demonstrieren für GAV und gegen SBB-Chef: «Andreas Meyer ist auf einem anderen Planeten»

Mon, 06/18/2018 - 15:56

Die Bähnler-Gewerkschaft SEV hat in sechs Schweizer Städten zur Demo aufgerufen. Grund: der Frust darüber, dass die GAV-Verhandlungen mit der SBB-Spitze seit Langem so harzen.

Die Bähnler-Gewerkschaft SEV (Schweizerischer Eisenbahnerverband) ist hässig auf SBB-CEO Andreas Meyer (57). Grund: Die Erneuerung des Gesamtarbeitsvertrags (GAV) läuft schleppend, die Positionen von SBB-Spitze und Büezern sind noch weit voneinander entfernt.

Darum haben heute Montagnachmittag total 1400 Bähnler in Zürich, Bern, Lausanne, Genf, Bellinzona und Olten demonstriert. Ihr Motto: Meyer und seine Geschäftsleitungs-Gspänli sollten nicht weiter auf dem Buckel des Personals Sparübungen durchziehen.

 

«Wertschätzung statt Verachtung»

Unter anderem liessen sie Ballone aufsteigen. Hintergrund: «Da der SBB-CEO im Sabbatical und auf einem anderen Planeten ist, ist er wohl am ehesten auf dem Luftweg zu erreichen.» Die dreimonatige Auszeit, in der sich Meyer jetzt befindet, hatte SonntagsBlick im März bekannt gemacht.

In der Botschaft an Meyer steht auch: «Das Personal hat in den letzten Jahren schon enorme Opfer gebracht, insbesondere mit dem Sparprogramm RailFit 20/30, dessen Auswirkungen zurzeit noch nicht abzusehen sind.» Das Bahnpersonal arbeite gewissenhaft und genau, um den Reisenden möglichst gute Dienstleistungen zu bieten. «Es fordert von der Bahnführung Respekt und Wertschätzung statt Verachtung.»

Bereits im Februar, nach den ersten Verhandlungsrunden, kritisierten die Gewerkschaften und Verbände SEV, Transfair, der Kaderverband des öffentlichen Verkehrs (KVöV) sowie der Verband Schweizer Lokomotivführer und Anwärter (VSLF), die Forderungen der SBB-Verhandlungsdelegation. Diese seien «ein reines Sparpaket». Die SBB hätte ausschliesslich das Ziel, die Arbeitsbedingungen massiv zu verschlechtern.

SBB fordern Kompromiss

Die SBB nehmen die Kritik locker: «Wir nehmen diese Aktionen zur Kenntnis. Es steht unseren Sozialpartnern frei, derartige Aktionen durchzuführen und es steht auch unseren Mitarbeitenden frei, daran teilzunehmen», sagte SBB-Personalchef Markus Jordi (56).

«Wir beschreiten nach wie vor konsequent den Weg einer Einigung. Wir sind überzeugt, dass sich eine Lösung finden lässt», sagt Jordi weiter. Man sei bei den SBB sehr glücklich, dass man den Verhandlungsprozess um drei Monate habe verlängern dürfen. «Wir haben das letzte Mal substanzielle Zugeständnisse ausgelegt und haben auch aufgezeigt, wo wir nachgeben könnten. Wir erwarten nun das gleiche von unseren Sozialpartnern.» Nur wenn man aufeinander zukomme,  werde man eine Lösung finden. (kst/SDA)

Categories: Swiss News

Börsen tiefrot: SMI schliesst 1,4 Prozent im Minus!

Mon, 06/18/2018 - 15:48

ZÜRICH - ZH - Der Schweizer Aktienmarkt ist auf Talfahrt gegangen. Die wachsenden Sorgen um eine Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China setzten die Finanzmärkte unter Druck. Auch in den USA ging es zum Start bergab.

Die Angst vor einem verheerenden Handelskrieg wächst. Spannungen zwischen den USA und China haben über das Wochenende zugenommen. Nachdem die beiden grössten Volkswirtschaften der Welt bereits gegenseitig Milliarden-Strafzölle verhängt hatten, rüsten sie sich nun für zusätzliche Zölle auf einer Vielzahl von Produkten. Zur wachsenden Unsicherheit trug auch der sich zuspitzende Asylstreit innerhalb der deutschen Regierung bei.

Die globalen Unsicherheiten zogen die Börsen weltweit in die Tiefe: Der Swiss Market Index (SMI) etwa sackte am Montagnachmittag um 1,29 Prozent auf 8'530,96 Punkte ab. Am früheren Abend waren es gar schon 1,8 Prozent – er schloss letztlich bei minus 1,4 Prozent. Der breite Swiss Performance Index (SPI) fiel um 1,32 Prozent auf 10'262,38 Punkte zurück.

Auch Währungen unter Druck

Deutlich unter Druck gerieten auch der chinesische Yuan und Südkoreas Won. Letzterer fiel im Verhältnis zum US-Dollar auf den schwächsten Wert seit November 2017. Auch hier nannten Händler die jüngste Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China als Grund.

Die Novartis-Papiere (-2,1 Prozent) waren massgeblich für den Einbruch im SMI verantwortlich. Händler sprachen von Umschichtungen in die Genussscheine von Roche, die mit 0,4 Prozent deutlich weniger stark nachgaben.

Versicherungsaktien relativ stabil

Bei den Blue Chips setzten die Abgaben von Nestlé (-1,5 Prozent) den Gesamtmarkt ebenfalls unter Druck. Und auch eine Reihe konjunktursensitiver Aktien wie ABB, Clariant (je -2,0 Prozent) oder Schindler (-1,9 Prozent) verloren deutlich an Wert.

Etwas besser als der Markt hielten sich die Versicherungsaktien, die zwischen 0,3 und 0,7 Prozent nachgaben. (SDA)

Categories: Swiss News

Weil er Neymar dominierte: Behrami auf Instagram mit dem Tod bedroht

Mon, 06/18/2018 - 15:00

Valon Behrami ist im Spiel der Nati gegen Brasilien Herrscher im Mittelfeld. Das bringt die Seleção-Fans auf die Palme.

Die Fussballwelt fragt sich am Sonntagabend beim WM-Spiel zwischen Brasilien und der Schweiz vor allem eines: Wo ist Neymar? Der Brasilianer ist praktisch unsichtbar. Vielleicht, weil er nach seiner langwierigen Verletzung noch nicht bei 100 Prozent ist. Möglicherweise macht ihm die hohe Erwartungshaltung zu schaffen. 

Oder liegt es etwa daran, dass ihn ein Krieger namens Valon Behrami (33) regelrecht vorführt? Egal wo Neymar auftaucht, Behrami ist da. Entschlossen. Hellwach. Und wenns sein muss: resolut. Damit hat der Edeltechniker zu kämpfen. Er wollte Rostow verzaubern, doch sein Glamour wird von den konsequenten Schweizern ohne Wenn und Aber weggegräscht.

Gegen Ende der Partie wirds dem teuersten Fussballer der Welt zu bunt. Er fängt beim Schiedsrichter an zu jammern. Fordert Karten. Valon Behrami hat dafür nur ein müdes Lächeln übrig. Gegenüber BLICK sagt er: «Neymar provoziert immer. Er liegt immer am Boden.»

Doch nicht nur Neymar selbst kocht ob des rustikalen Spielstils der Nati. Auch die Fans der Seleção laufen Sturm. Und der Frust scheint knochentief zu sitzen. Auf Behramis Instagram-Account hagelt es Hass-Kommentare. Die meisten tief unter der Gürtellinie. «Falls du mal in Brasilien Ferien machst, werden wir dich kriegen», ist noch einer der harmlosesten Einträge.

 

Und sonst: Beleidigungen und Gewaltandrohung hüben wie drüben, einige User wünschen Behrami gar den Tod! Dabei hat der 33-Jährige, wie er selbst sagt, «nur probiert, meinen Job zu machen. Und wir haben ein gutes Resultat geholt.» Das müssten eigentlich auch die tobenden Brasilianer neidlos anerkennen. (sag)

 

 

Categories: Swiss News

Giusi gegen Cem, «Italos» gegen David, Hanspeter gegen Mario: Zickenkrieg unter den «Bachelorette»-Kandidaten eskaliert

Mon, 06/18/2018 - 14:59

Zum Abschluss der aktuellen «Bachelorette»-Staffel ist bei den Kandidaten nochmals ordentlich Feuer im Dach.

Der Kampf um Bachelorette Adela (25) ist ausgefochten: Cem (24) schwang in der Gunst um die Basler Wetterfee obenaus. Doch zur Sache geht es vor der letzten Sendung trotzdem – weil die Kandidaten aufeinander losgehen!

Auslöser ist der Brand in der «Bachelorette»-Villa in Thailand. Nach der BLICK-Story, in der Kandidat Mario (21) die Geschehnisse zusammenfasste, entbrannte auf Instagram ein wüster Wortstreit. So schaltet sich Musiker Hanspeter (35) ein, motzt: «Danke, Mario, dass du meine Lorbeeren einstreichst! Ich bin glaub der Einzige in dem Haufen, der in der Feuerwehr ist und wusste, wie reagieren.»

 

Das wiederum findet Giusi (28) daneben. «Spiel dich nicht so auf! Wir haben alle mitgemacht. Und was bringts dir, wenn du weisst, wie reagieren, aber nicht einmal einen Kübel Wasser tragen kannst?» Hanspeter schiesst zurück: «Wer war denn der erste im Pool? Du hast doch auf dem Balkon deine Eier geschaukelt.»

Dem lupfts darauf den Deckel. «So viel ich weiss, war ich mit den Thais auf dem Dach, habe mit ihnen Wasser runtergeschüttet. Aber schon okay, es spielt mir keine Rolle, wer der Held des Tages ist. Es gibt keinen Pokal – und auch keine Rose!»

Cem beleidigt Giusi vor laufender Kamera

Doch damit nicht genug. Auch in der Sendung von heute Abend werden die Rivalitäten, die schon die Dreharbeiten prägten, wieder hochkochen. Besonders der Zwist zwischen Cem (24) und David (30) sowie der «Italo»-Gruppe um Giusi, Luca (22) und Davide (20) bricht erneut aus. Sie hätten es gezielt und gemein auf ihn und Cem abgesehen, beklagt sich David.

Cem motzt zudem, Giusis Verhalten sei «schäbig» (siehe Video oben). «Du bist nicht damit klargekommen, weil ich Kuchen gekauft habe. Und du A***loch hast auch davon gegessen!», wettert der Personaltrainer. Adela versucht zu schlichten: «Nicht beleidigen!»

Doch Cem ist nicht zu stoppen, begründet ihr gegenüber seinen Ausraster. «Aber schau, er sagt, ich sei ein arroganter Siech, weil ich Kuchen mitgebracht hatte. Aber er hat auch davon gegessen!» Das wiederum lässt Giusi nicht auf sich sitzen: «Was habe ich getan?»

«Du bist einfach ein trauriger Siech», entgegnet Cem. Nun platzt Giusi der Kragen: «Anstatt einfach anzukommen, mit Cheesecake und Geld: Geh mal lieber deine Zähne machen.»

Das sass! Beste Freunde werden die Streithähne garantiert nicht mehr. Ob Cem Trost bei Adela findet? Die beiden wollen heute Abend verraten, ob sie noch ein Paar sind. Zu sehen ab 20.15 Uhr auf 3+. (wyt)

Categories: Swiss News

Zentralafrikaner dementieren: «Becker ist kein Diplomat von uns»

Mon, 06/18/2018 - 14:59

Seit Ende April ist Ex-Tennis-Star Boris Becker Sonderattaché der Zentralafrikanischen Republik. Dennoch geniesst er offenbar keinen offiziellen diplomatischen Status, wie der Aussenminister des Landes jetzt erklärt.

Dank seinem kürzlich verliehenen Status als Sonderattaché der Zentralafrikanischen Republik wollte Tennis-Legende Boris Becker (50) im Konkursverfahren gegen ihn diplomatische Immunität geltend machen. Ende April wird er als Sonderattaché für Sport und kulturelle Angelegenheiten in der Europäischen Union vorgestellt.

Doch jetzt nimmt die Geschichte eine unerwartete Wende. Der Aussenminister des Landes, Charles Armel Doubane, dementiert in der «Welt», dass Becker einen offiziellen Diplomatenstatus seiner Republik inne hat.

 

«Ich habe nie Dokumente unterzeichnet»

«Boris Becker ist kein offizieller Diplomat. Dazu ist neben der Ernennung des Präsidenten auch meine Unterschrift als Aussenminister nötig. Ich habe entsprechende Dokumente aber nie unterzeichnet», erklärt Doubane.

Er hat Angst vor einem Imageverlust für das arme Land in Zentralafrika. «Wir wollen nicht, dass Boris Beckers inoffizielle Position für unser Land mit seinen finanziellen Problemen assoziiert wird. Wir sagen klar, dass unser Land bei jeglichen rechtlichen Verfahren gegen Boris Becker die Justiz in keinerlei Weise behindern wird», wird Doubane weiter zitiert. (rib)

 

Categories: Swiss News

CBD-Boom zieht ausländische Hanf-Konzerne auf den Schweizer Markt: Jetzt machen uns die Kanadier Dampf

Mon, 06/18/2018 - 14:56

ZÜRICH - Seit Mai ist die Schweizer Firma Haxxon im Besitz von kanadischen Cannabis-Produzenten.

Im Industriegebiet von Regensdorf ZH liegt der Grund für den Besuch der Kanadier Ben Ward und Graham Farrell in der Schweiz. In einer Gewerbehalle unter vielen Lampen wächst legales Gras. Das kanadische Börsenunternehmen Maricann von CEO Ben Ward hat den Kauf des Hanf-Anbauers Haxxon im Mai abgeschlossen. Die Übernahme kostete die Kanadier zwei Millionen Franken und rund 3,8 Millionen Aktien.

Anfang Juni war Ward zusammen mit dem Zuständigen für Investorenbeziehungen, Graham Farrell, auf Schweiz-Tour. Sie schauten sich ihren neuen Besitz in der Zürcher Agglo an und trafen sich mit potenziellen Investoren in Genf, Zürich und dem Tessin. Logiert wurde in der Limmatstadt im Nobelhotel Baur au Lac. Farrell steht BLICK Rede und Antwort, die Hanfplantage will er aber vorerst nicht präsentieren.

Schweizer mit Vorteil

Maricann hat hierzulande durchaus Konkurrenz. Dazu gehört Pure Production aus Zeiningen AG. Chef Stevens Senn zeigt sich nicht überrascht über den Schritt der Kanadier. «Der aktuelle Markteintritt der Maricann-Gruppe und deren Übernahme der Haxxon widerspiegeln die aktuelle Marktsituation» sagt er. Viele Firmen aus EU, Kanada und USA würden mit dem Markteintritt in die Schweiz liebäugeln.

Nun hat es Maricann gewagt. Eine Premiere! Was macht die Schweiz so beliebt? Es ist das Gesetz. Hierzulande ist der Anbau von Hanfpflanzen mit einem THC-Wert von unter einem Prozent erlaubt. Laut Senn ist die Schweiz daher für alle Unternehmen der aktuell beste Standort, um sich in Europa am Hanfmarkt zu beteiligen. 

620 Unternehmen versuchen ihr Glück

Und dieser europäische Markt lockt mit grossem Potenzial. Bis in zehn Jahren soll das Potenzial der Branche jährlich um 39 Prozent wachsen, so ein Bericht der Arcview Group, eines spezialisierten US-Unternehmens für Analysen und Investoren. 

Wachstum ist auch in der Schweiz angesagt. Bis 2027 soll der Markt 320 Millionen Franken wert sein. Aktuell sind hierzulande 620 Hersteller registriert, welche Cannabis-Blüten verpacken und entweder selbst verkaufen oder an Zwischenhändler weitergeben. So die Auskunft der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) gegenüber BLICK. Damit ist die Zahl der Hersteller in den letzten fünf Monaten nochmals um 130 gewachsen. Anfang 2017 waren es gar nur fünf Hersteller. Laut EZV dürfte die Zahl wegen laufender Registrierungen noch weiter steigen.

Laut Hanf-Zigi-Produzent ist der erste Hype vorbei

Im vergangenen Jahr hat die Branche mit versteuerten Tabakersatzprodukten rund 52 Millionen Franken umgesetzt. Den Umsatz mit übrigen CBD-Produkten schätzt Unternehmer Senn deutlich höher. Die EZV rechnet damit, dass die Steuereinnahmen dieses und nächstes Jahr konstant bei rund 15 Millionen Franken liegen.

Das Zigarettengeschäft lockt auch Maricann. Auf Twitter kündigt das Unternehmen mit Kiwi und Real Dankness bereits zwei Produkte mit Schweizer Hanf an – wohl mit Haxxon-Gras. Gewinnt Maricann grosse Vertriebspartner, dann geht das wohl auf Kosten des Branchenleaders Heimat.

Das Unternehmen aus Steinach SG hat zuletzt noch kräftig ausgebaut. Jetzt seien die Investitionen aber abgeschlossen, sagt Chef Roger Koch. Er glaubt, dass der Hanf-Hype fürs Erste vorbei sei. Doch es gibt weiter Chancen: «Unser nächstes Ziel ist der Export.» Kein einfaches Unterfangen. In diversen Ländern würden Anwälte und Vertreiber nun die rechtliche Situation abklären.

In Deutschland blüht der Medizin-Markt

Die Schweiz wird auch Pure Production zu klein. Daher gibt sich das Unternehmen eine neue Holdingstruktur. Auch Maricann hat den Export im Blick. Aus Kanada in die EU geht das dank der Erlaubnis des kanadischen Gesundheitsministeriums und dem EU-Label für «Gute Herstellungspraxis». Ein wichtiger Marktzugang, denn eine Überproduktion in Kanada wirkt sich negativ auf die Preise aus. Die EU hat Maricann zudem mit dem wichtigen Label «Gute Herstellungspraxis» zertifiziert.

Die Kanadier meinen es ernst mit ihrem Expansionskurs nach Europa. In Deutschland haben sie den medizinischen Markt im Visier. Seit vergangenem Jahr ist dieser freigegeben. Kapseln mit Hanfölextrakt sollen lanciert werden, 30 Stück zu 58,90 Euro. Ihr Effekt laut Werbung: «Der hochwertige, bioaktive Extrakt Cannabidiol (CBD) unterstützt die Regulation körpereigener Funktionen, des Wohlbefindens und der inneren Ruhe.» In der Nähe von Dresden betreibt ihr deutscher Ableger Maricann GmbH eine Fabrik. Noch fehlt allerdings eine Lizenz für die Ernte.

Heute kommt der weltweite Umsatz vor allem aus dem medizinischen Bereich. Das liegt auch daran, dass diese Anwendungen im führenden Land Kanada erlaubt sind. Mit der anstehenden Legalisierung rechnet die Arcview Group damit, dass der Freizeitgebrauch schon in zwei Jahren abhebt und den medizinischen überholt. Mit Haxxon aus der Schweiz will Maricann für diesen Trend bereit sein.

Categories: Swiss News

Interims-Präsi Gantenbein und CEO Gisel: Da haben sich bei Raiffeisen zwei gefunden

Mon, 06/18/2018 - 14:55

LUGANO TI - VR-Präsi ad interim Pascal Gantenbein hat am Wochenende bekannt gegeben, dass er sich im November zur Wahl stellt, um fix Präsident zu werden. Schafft er diese, wäre das eine hervorragende Nachricht für CEO Patrik Gisel.

Seit diesem sonnigen Wochenende in Lugano TI ist klar, wie der Neuanfang bei Raiffeisen aussieht: Interimspräsident Pascal Gantenbein (48) glaubt von sich, der richtige Mann zu sein, um die Genossenschaftsbank in eine neue Ära zu führen. Er wird sich im November zur Wahl als Verwaltungsratspräsident stellen.

Patrik Gisel (56), der ehemalige Ziehsohn von Pierin Vincenz (62), bleibt Chef der drittgrössten Bank der Schweiz. Wird Gantenbein gewählt, sind Gisels Chancen gross, dies auch künftig zu bleiben. Es gebe keinen Grund, an Gisel zu zweifeln, sagte Gantenbein an der Delegiertenversammlung vom Samstag in Lugano.

Doppelrücktritt am Samstag

Gleichzeitig brodelt es an der Basis. Das zeigt zum einen der frühzeitige Rücktritt der Verwaltungsräte Rita Fuhrer (64) und Angelo Jelmini (63). Sie räumten auf Druck der 164 Delegierten, die nach Lugano gereist waren, ihre Sessel per sofort.

Ebenfalls für heftige Diskussionen sorgt die Lohnerhöhung der Raiffeisen-Verwaltungsräte um rund 44 Prozent im Jahr 2017, wie Kurt Sidler (63), Vertreter der Regionalverbände, gegenüber BLICK bestätigte. Und auch die fürstlichen Saläre der Geschäftsleitung waren Gegenstand hitziger Debatten.

Die Genossenschafter forderten, dass künftig ein «vernünftiger Rahmen» für die Kadersaläre gefunden werden soll. Die Abstimmung über die Erteilung der Décharge wurde auf die ausserordentliche Delegiertenversammlung vom November verschoben.

«Damit geben wir den Delegierten die Gelegenheit, sich ein vollständiges Bild über die Resultate des Verfahrens und der unabhängigen Untersuchung zur Ära Vincenz zu machen», sagte Interimspräsident Pascal Gantenbein zu BLICK.

«Unglaubliche Arroganz»

Allerdings sorgte der vergangene Woche veröffentlichte Bericht der Finanzmarktaufsicht (Finma) zu den Vincenz-Deals bei den Genossenschaftern bereits für rote Köpfe. Die Finma fällte ein vernichtendes Urteil über den Raiffeisen-Verwaltungsrat. Das Gremium habe seine Aufsichtspflicht verletzt, von schwerwiegenden Mängeln ist die Rede. 

Klar ist: Wiedergutmachung ist dringend nötig. Das zeigt ein Schreiben der Raiffeisenbank Horw an 12'000 Adressaten im Wirtschaftsraum Luzern, das BLICK im Vorfeld der Delegiertenversammlung publik machte. Verwaltungsratspräsident Marc Kaeslin (65) forderte darin grundlegend Reformen.

Die Raiffeisenbanken würden von der Zentrale in St. Gallen beherrscht, der Verwaltungsrat sei «nicht mehr glaubwürdig», die Geschäftsleitung «abgehoben». Kaeslin schreibt von einer «himmeltraurigen Entwicklung und «unglaublichen Arroganz».

Nun haben Gantenbein und Gisel bis zur ausserordentlichen Delegiertenversammlung im November Zeit, zumindest ein wenig Vertrauen wiederherzustellen. Sonst wird es eng für das Gespann. 

Categories: Swiss News

Quotenrekord am Schweizer TV: 1,9 Millionen schauten Nati bei Brasilien-Hit zu!

Mon, 06/18/2018 - 12:06

Den grandiosen Punktgewinn der Schweizer Nati an der WM gegen Brasilien haben in der Spitze fast zwei Millionen Menschen am TV auf SRF zwei verfolgt. Während den gesamten 96 Minuten waren es über 1,6 Millionen – neuer Rekord seit der Umstellung auf eine neue Messmethode vor fünf Jahren.

Die Schweizer Nati zieht schon bei ihrem ersten WM-Spiel in Russland die Fans vor die Bildschirme. Das sensationelle Remis gegen den fünffachen Weltmeister Brasilien sehen in der Spitze bis zu 1,9 Millionen  Fans live auf SRF zwei.

Im Durchschnitt schauen am Sonntagabend bei Schweiz – Brasilien 1,613 Millionen Fans zu. Der Marktanteil beträgt 66,4 Prozent, wie SRF am Montag mitteilt. Dieser Durchschnittswert ist ein neuer Zuschauerrekord seit der Umstellung der Messmethode im Jahr 2013.

Den bisherigen Bestwert hielt das EM-Spiel Schweiz – Frankreich vom 19. Juni 2016 mit 1,567 Millionen, knapp vor dem WM-Achtelfinal 2014 (Schweiz – Argentinien) mit 1,506 Millionen.

 

Auch auf srf.ch/sport und in der SRF Sport App ist das Interesse am Schweizer Exploit gross. Dort verzeichnet der Match insgesamt 280’000 Livestream-Starts. (rib)

 

 

Categories: Swiss News

Kleiner Kompromiss im Asylstreit zwischen Merkel und Seehofer: Kurzes Aufatmen in Deutschland

Mon, 06/18/2018 - 11:42

BERLIN - Das Asylproblem spaltet Deutschland: Es scheint, dass die CDU und die CSU heute Morgen in letzter Sekunde ein Regierungschaos abgewendet haben – oder vielleicht auch nur verschoben.

In letzter Sekunde haben die Deutschen einen Absturz ihrer Regierung verhindert. CSU-Innenminister Horst Seehofer (68) wird mit den Zurückweisungen von Migranten an der Grenze noch bis Anfang Juli zuwarten, was CDU-Kanzlerin Angela Merkel (63) etwas Luft verschafft.

Danach solle es aber «keinen Automatismus» für die Zurückweisung von Flüchtlingen geben, betonte Merkel vor den Medien in Berlin. «Im Lichte des Erreichten wird über das weitere Vorgehen entschieden», sagte sie. Als Zeitpunkt für Beratungen, um über das weitere Vorgehen in Deutschland zu entscheiden, nannte sie Anfang Juli.

Wirksamer Grenzschutz

Damit kann Merkel versuchen, auf dem EU-Gipfel Ende Juni eine europäische Asylreform durchzusetzen und ein von Seehofer geplantes einseitiges deutsches Vorgehen zu verhindern.

Angestrebt wird ein wirksamer Schutz der EU-Aussengrenzen, die gerechte Verteilung der Migranten mit Bleiberecht auf die Mitgliedstaaten sowie die schnelle Rückführung der Migranten ohne Bleiberecht.

EU ist zuversichtlich

Diese Lösung versucht die EU schon seit drei Jahren umzusetzen. Bisher ohne Erfolg. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker (63) sagte aber heute Mittag, er sei «sehr zuversichtlich», dass eine Einigung bei der europäischen Asylreform bis Ende Juni möglich sei.

Merkel sucht gleichzeitig auch den bilateralen Kontakt zu andern Staaten. In den kommenden zehn Tagen seien Treffen mit Österreich, Italien, Griechenland und Rumänien geplant, um über den Kampf gegen die illegale Migration zu verhandeln.

Trump spricht von Asyl-Fehler

Der Asylstreit war gestern auch bei US-Präsident Donald Trump (72) ein Thema. Er twitterte: «Die Menschen in Deutschland wenden sich gegen ihre Führung, da die Migration die bereits wacklige Berliner Koalition bedroht.»

In ganz Europa sei der Fehler gemacht worden, Millionen von Menschen aufzunehmen, welche die Kultur so stark und gewaltvoll verändert hätten. Trump behauptet, die Kriminalität in Deutschland nehme zu. Das ist nachweislich falsch: Die Zahl der Straftaten in Deutschland sank 2017 nach der polizeilichen Kriminalstatistik auf das niedrigste Niveau seit 25 Jahren.

Wie reagieren die Wähler?

Die unionsinternen Querelen kommen bei den deutschen Wählern nicht gut an. Der Streit bringt laut Trendbarometer von RTL/n-tv die Umfragewerte der CDU/CSU auf Talfahrt. Innerhalb einer Woche sank die Beliebtheit von 34 auf 30 Prozent. Auch der Koalitionspartner SPD fällt von 18 auf 16 Prozent zurück.

Dafür profitiert die rechte AfD, die zwei Punkte zulegt und mit 15 Prozent nun fast die SPD eingeholt hat. Es ist ihr höchster Wert seit der Bundestagswahl am 24. September 2017.

Profiteure des Unionsstreits sind auch die Grünen mit 14 (+2), die FDP mit 10 (+1) und die Linke mit 9 (+1) Punkten.

Wie kam es zum Streit?

Der Schlagabtausch in der deutschen Regierung ist nach Bekanntwerden des Asylskandals öffentlich ausgebrochen. Angestellte des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) im Bremen hatten offenbar mindestens 1200 Asylanträge ohne rechtliche Grundlagen anerkannt. Gewisse Mitarbeiter werden verdächtigt, sich am Durchwinken von Personen persönlich bereichert zu haben. Möglicherweise wurden auf diese Weise sogar potentielle Attentäter eingeschleust.

Das alles geschah vor Seehofers Zeit als Innenminister. Er will nun Licht in die Sache bringen.

Categories: Swiss News

Pages

THIS IS THE NEW BETA VERSION OF EUROPA VARIETAS NEWS CENTER - under construction
the old site is here

Copy & Drop - Can`t find your favourite site? Send us the RSS or URL to the following address: info(@)europavarietas(dot)org.