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Updated: 2 days 15 hours ago

Bein in Würenlingen AG abgerissen? Töff-Raser (19) nach Rennen 70 Meter weggeschleudert

Tue, 08/14/2018 - 09:38

Zwei junge Männer lieferten sich in Würenlingen AG ein Rennen. Es endete verheerend.

Kurz nach Mitternacht gaben die beiden Hitzköpfe Gas: Ein 22-jähriger Autolenker in einem Audi RS6 und ein 19-jähriger Töff-Fahrer auf einer Yamaha R6 lieferten sich auf der langen und geraden Industriestrasse in Würenlingen AG ein Rennen. Das bestätigt die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Fiona Strebel, gegenüber «Tele M1».

Auf der Gegenseite kommt dem Raser-Duo eine Lenkerin in einem Mazda entgegen – und der Töff-Raser knallt seitlich in das Auto. Beim Aufprall wird er 70 Meter durch die Luft geschleudert, der Töff überschlägt sich mehrmals.

Zwei Männer vorübergehend festgenommen

Der Teenager muss mit schweren Beinverletzungen per Heli ins Spital. Augenzeugen berichten der «Aargauer Zeitung», dass dem Fahrer ein Bein abgerissen worden sei. Das wollte Mediensprecherin Strebel unter Hinweis auf den Persönlichkeitsschutz nicht bestätigen.

Die Mazda-Fahrerin und ihre beiden Mitfahrer bleiben unverletzt. Nach dem Unfall werden der Audi-Fahrer und ein weiterer Töff-Fahrer kurz in Haft genommen und befragt. Sie sind mittlerweile auf freiem Fuss. Der schwer verletzte Töff-Fahrer konnte noch nicht befragt werden.

Wie die Behörden mitteilen, hatte der 19-Jährige den Führerausweis erst auf Probe. Er wurde ihm abgenommen. (neo) 

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Wird Lüthi in der Moto2 gefressen? «Ich kehre zurück in ein Haifischbecken»

Tue, 08/14/2018 - 09:26

Tom Lüthi kehrt zurück in die Moto2. Dass es in der mittleren WM-Klasse kein Selbstläufer wird, ist dem Töff-Piloten klar. Doch Lüthi ist motiviert, den neuen Kampf anzunehmen.

BLICK: Tom Lüthi, Gratulation zum neuen Vertrag. Es dürfte eine grosse Erleichterung sein, dass Ihre Zukunft geregelt ist.
Tom Lüthi:
Auf jeden Fall. Vor allem weil ich jetzt weiss, wohin es geht. Ich freue mich auf die Truppe. Die arbeiten sehr strukturiert und professionell. Und was mir am besten gefällt: Die wollten unbedingt mit mir zusammenarbeiten. Das spüre ich und da steckte eine grosse Motivation dahinter.

Trotzdem tut es ein bisschen weh, die MotoGP bereits wieder verlassen zu müssen?
Natürlich. Ich hätte gerne mehr Zeit gehabt und diese auch gebraucht. Ich bin aber überzeugt, dass es mit mehr Zeit dann auch gekommen wäre. Aber es ist jetzt halt aus diversen Gründen nicht möglich. Aber dadurch, dass sich die Moto2 verändert, bietet sich mir auch dort eine gute Chance. Die Töffs werden neu, es wird mehr Elektronik eingeführt. Da habe ich nun in der MotoGP Erfahrungen sammeln können. Das kann mir helfen, um an der Spitze mitzufahren.

Ein Selbstläufer wird es aber sicher nicht. Fast alle Ihre Vorgänger sind gescheitert.
Das wird nullkommanull ein Selbstläufer. Das Niveau in dieser Klasse ist enorm hoch, das hat man gerade hier beim Rennen in Spielberg gesehen. Das ist mir absolut bewusst. Aber ich bin motiviert, das ist das wichtigste.

 

In der MotoGP kämpfen Sie nun nicht an der Spitze mit. Fehlt nächstes Jahr dann nicht die Zweikampfhärte?
Die Kämpfe sind sowieso unterschiedlich. In der MotoGP wird viel taktischer gefahren. In der Moto2 geht es wirklich ständig Mann gegen Mann, Töff gegen Töff. Es ist wie ein Haifischbecken. Das habe ich jetzt ein Jahr lang nicht. Aber ich bin sicher, dass das schnell wieder kommt mit der Rennpraxis. Für mich ist es eine Frage der Motivation. Man muss es wirklich wollen. Und das ist bei mir der Fall.

Das Ziel ist ganz klar der Kampf um den Titel?
Ich will sicher mitkämpfen um die WM. Ich hoffe, meine Erfahrungen aus diesem Jahr werden mir dann helfen. Wichtig wird sein, dass schon die Tests gut laufen und wir schon von Anfang an konkurrenzfähig sind. Das Team ist schon auf einem Top-Niveau und will noch besser werden. Ich spüre, dass sie unbedingt wollen und das stimmt mich zuversichtlich.

Und in dieser Saison gilt es, sich noch anständig zu verabschieden?
Klar. Und ich will weiter lernen und alles Mögliche mitnehmen. Wichtig ist mir auch, dass mein Team bis Ende Saison voll mitzieht und sich den Hintern aufreisst. Ich mache das auf alle Fälle.

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Italien: Wie Rom den Tiber aufwerten will

Tue, 08/14/2018 - 09:21

Rom – Einst galt der Tiber als Lebensader der italienischen Hauptstadt, heute ist davon nicht viel übrig. Mit der Eröffnung eines Stadtstrands will die Kommune den Römern ihren Fluss wieder näherbringen - und scheint erneut zu scheitern.

Auf sechs Spuren rasen die Autos über die Ponte Marconi im Süden Roms. An jeder Strassenseite der Tiber-Brücke hängen in kurzem Abstand grosse Schilder an den Laternenmasten, die den Weg weisen zum «Tiberis – la spiaggia di Roma» - zum Strand von Rom. An einem Ende der Brücke markieren Olivenbäume und Bambuspflanzen den Eingang zu einem kleinen Uferfleck: Das ist er also, der Strand.

Mit grossen Worten hatte Roms Bürgermeisterin Virginia Raggi den Stadtstrand angekündigt, der erst mal nichts weiter ist als eine teils mit Sand aufgeschüttete, teils mit Rollrasen bepflanzte Fläche. Sie wolle die Beziehung der Bürger zum Fluss, der oft nur als teilende Wunde empfunden werde, wieder aufleben lassen, zitierten italienische Medien die Politikerin der Fünf-Sterne-Bewegung.

Für viele ist der Strand aber ein weiterer Beweis dafür, was in der Hauptstadt alles nicht funktioniert. Die für Ende Juni geplante Eröffnung wurde auf den ersten Samstag im August verschoben. Die Sommerhitze lodert in der Stadt. Viele Römer liegen da längst anderswo am Strand.

Immer wieder gibt es Initiativen, um den Fluss zu dem zu machen, was er einmal war: eine pulsierende Lebensader der Hauptstadt. Dafür gründete die Bürgermeisterin das «Ufficio Speciale Tevere», das Spezialbüro Tiber.

Instandhaltung, Aufwertung, Entwicklung und Schutz des Flusses hätten Priorität für die Kommune, hiess es in einem Schreiben vom Oktober 2017. Bislang scheint diese Mission gescheitert.

Denn ausserhalb der Sommermonate, in denen Imbissbuden entlang der Promenade aufgebaut sind und auf der Tiberinsel ein Filmfest stattfindet, verlaufen sich nur wenige an das unterhalb der Strasse gelegene Ufer.

Das Gras spriesst meterhoch und ungepflegt, vermüllte Treppen führen hinunter zum Fluss, unter den mächtigen Brücken haben Obdachlose kleine Camps errichtet. An einen Sprung ins kühle Nass ist auch im Sommer nicht zu denken. Die Wasserqualität ist miserabel.

Organisationen wie Agenda Tevere wollen den Tiber als einen Fluss, wie es die Isar in München, die Seine in Paris oder der Hudson River in New York längst sind. Doch während andere Städte die Aufwertung ihrer Flüsse strukturiert angegangen seien, sei man der Sache in der italienischen Hauptstadt ganz typisch «alla romana» begegnet, sagt der Sprecher von Agenda Tevere, Claudio Gatti.

«Seit 40 Jahren faselt die Stadt, dass sie ihren Bürgern einen Park am Tiber schenken will», sagt er. Was nun herausgekommen ist, sei in der Not geboren.

«Wenn es nach mir geht, hätten sie das Strandbad noch nicht eröffnen brauchen», schimpft Giulio De Simone aus Rom. «Es ist improvisiert, eine Baustelle.» Unrecht hat er damit nicht. Für Erfrischung sorgen allenfalls ein paar Duschkabinen aus Plastik. Die Sonnenschirme spenden wenig Schatten.

Der Rasen ist schon jetzt gelb und verbrannt. Auch eine Bar oder einen Eisverkäufer sucht man vergeblich. Lediglich ein Getränke- und Snackautomat steht unter einem kleinen Pavillon. «Wasser ist heute im Angebot», sagt ein Techniker, der im verschwitzten grauen Polohemd davor kniet, und drückt einem Gast eine Flasche in die Hand. Der Automat ist kaputt. Drei Tage nach der Eröffnung des Strands.

Eine «Serie von Problemen, wie sie für Italien typisch sind», so erklärt es Gatti, erschwere Projekte am Tiber immer wieder. Die Stadt Rom und die Region Latium teilen sich die Autorität über den Fluss. Die Folge: Bürokratiewahnsinn.

Ein Hin- und Herschieben von Kompetenzen liess Parks am Tiber schon vor Jahren scheitern. «Am Ende hat sich keine der Institutionen verantwortlich gefühlt.» Gatti hofft nun, dass das «Tiberis» ein erster Schritt ist, der endlich einmal nicht im Sande verläuft. «Wenn das aber nur eine sommerliche Inszenierung gewesen sein soll, dann war sie nicht einmal gut.»

Dabei bedeute der Fluss eigentlich noch immer viel für die Römer. «Die Legende der Stadt ist am Tiber begründet, an ihm ist sie gewachsen», erzählt Gatti. Einst wichtig für den Handel und verbindendes Element zwischen Peripherie und Stadt, habe sich der Tiber immer weiter von den Römern entfernt.

Die einstige Seele Roms, sie scheint angekratzt. An das Potenzial des Flusses glaubt Gatti trotzdem. «Es ist wie mit dem römischen Fussball. Der Tiber gewinnt keine Meisterschaft als schönster Fluss, aber immer noch haben die Römer eine Verbindung zu ihm. Sie sind nicht zufrieden, nicht enthusiastisch, aber sie wollen, dass er gewinnt.»

Die Römerinnen Alessia und Alessandra etwa sind froh über den Strand in ihrer Nachbarschaft. «Wir sind hier in Rom, einen Strand am Fluss kann keiner erwarten», sagt Alessia. Und besser als der Stau ans Meer oder die hohen Preise im Schwimmbad sei es allemal, auch ohne ein erfrischendes Bad. Als die beiden eine Stunde später das «Tiberis» verlassen, kniet der Techniker noch immer vor dem Getränkeautomaten.

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Terror-Alarm in London: Auto rast in Sperre vor Parlament – mehrere Verletzte

Tue, 08/14/2018 - 09:20

Ein Auto ist in eine Sicherheitsabsperrung des Parlamentsgebäudes in London gerast und hat mehrere Personen verletzt. Die Polizei hat einen Mann verhaftet. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch nicht klar.

Ein Auto ist am Dienstag in die Absperrungen vor dem britischen Parlament in London gerast und hat dabei nach Polizeiangaben mehrere Passanten verletzt. Der Fahrer des Autos sei von bewaffneten Polizisten festgenommen worden, erklärte Scotland Yard.

 

«Etliche Passanten» seien verletzt worden, teilte die Polizei im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Für keinen der Verletzten bestünde jedoch Lebensgefahr. Die Polizei äusserte sich zunächst nicht dazu, ob sie einen terroristischen Hintergrund der Tat vermutete. Es war lediglich von einem «Zusammenstoss» die Rede. Die Polizei habe den Fall als «Anti-Terror-Zwischenfall» behandelt, berichtet ein Reporter von «Euronews», der nach eigenen Angaben bei funkenden Einsatzkräften mitgehört hat.

Bewaffnete Polizisten umzingelten das silberfarbene Auto unmittelbar nachdem es um 08.37 Uhr (MESZ) in die Absperrung vor dem Westmisterpalast gerast war. Bilder auf Twitter zeigten die Beamten, wie sie ihre Waffen auf den Fahrer richteten und ihn zum Aussteigen zwangen.

Weitere Bilder zeigten den Mann in Handschellen, gekleidet in Jeans und eine schwarze Daunenjacke. Die Strassen in der Umgebung wurden abgesperrt.

Erinnerung an Messer-Attacke

Westminster war im vergangenen Jahr Schauplatz eines Terroranschlags gewesen. Ein mutmasslich islamistischer Attentäter fuhr auf der Westminsterbrücke mit einem Auto Fussgänger an, bevor er vor dem Parlament einen Polizisten mit einem Messer erstach. 

Der 52-Jährige, der zum Islam konvertiert war, tötete dabei fünf Menschen und verletzte dutzende weitere, bevor er von der Polizei erschossen wurde.

Die Sicherheitslage in Grossbritannien ist angespannt. Im vergangenen Jahr wurde das Land fünf Mal Ziel eines Anschlags - vier Mal in London und ein Mal in Manchester. Dabei wurden insgesamt 36 Menschen getötet. Wegen der Terrorgefahr herrschen im gesamten Land strenge Sicherheitsvorkehrungen. Zuletzt waren im September bei einer Explosion in der Londoner U-Bahn 30 Menschen verletzt worden. (SDA)

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Verkehrsunfall: 56-Jähriger fährt Auto auf der A3 zu Schrott

Tue, 08/14/2018 - 09:05

BILTEN - GL - Ein 56-jähriger Autofahrer hat in der Nacht auf Dienstag auf der Autobahn A3 bei Bilten im Glarnerland seinen Wagen bei einem Selbstunfall total beschädigt. Der Lenker und die Mitfahrerin hatten Glück und erlitten lediglich Prellungen.

Der Unfall ereignete sich kurz nach Mitternacht. Der Autolenker fuhr auf der Überholspur in Richtung Zürich, als er wegen Aquaplaning die Kontrolle über den Wagen verlor.

Polizeiangaben zufolge kollidierte das Fahrzeug zuerst mit der Mittelleitplanke. Dann schleuderte es über die Fahrbahn, durchschlug einen Wildzaun und blieb auf einer Wiese neben der A3 liegen.

Der Lenker und seine Mitfahrerin konnten das Auto aus eigener Kraft verlassen. Sie erlitten Prellungen. Die Ambulanz brachte sie zur Kontrolle ins Kantonsspital nach Glarus. An der Strasseneinrichtung entstand Sachschaden.

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Das isst ihr Baby: Was Sie über Babynahrung noch nicht wussten

Tue, 08/14/2018 - 08:53

Als Kinder hatten wir immer leuchtende Augen, wenn wir mittags von der Schule nach Hause kamen und unser Lieblingsessen auf dem Tisch stand. Und auch für Erwachsene stellt Essen nicht nur die Nahrungsmittelzufuhr sicher, sondern steht auch für Genuss und Lifestyle. Überlegen wir bei unserern Kindern genauso weit? Das sind die harten Fakten zu Babynahrung.

Haustierfutter und Babynahrung

Fakt Nr. 1: Weltweit wird dreimal mehr Geld für Haustierfutter als für Babynahrung ausgegeben.

Wenn man herkömmlichen Babybrei probiert, weiss man, wieso ihn die Babys immer ausspucken. Wenn selbst wir Erwachsenen bei Gläschenkost das Gesicht verziehen, wundert es nicht, dass Babys lieber an ihren Daumen nuckeln.

Optisch wirkt der Brei aus dem Supermarkt unappetitlich farblos, matt und kann kaum von Katzen- oder Hundefutter unterschieden werden. Im Gegensatz dazu behält Babybrei, der ohne Hitzebehandlung hergestellt wird, die natürliche, echte Farbe der Zutaten.

Natürliche vs. synthetische Vitamine

Fakt Nr. 2: Babys müssten doppelt so viel Brei aus dem Supermarkt essen, um die gleiche Menge an Energie und Proteinen aufzunehmen, wie eine Studie der Universität Glasgow belegt.

Die Hitzesterilisation, die bei der Herstellung herkömmlicher Gläschenkost zur Anwendung kommt, führt dazu, dass die natürlichen Vitamine der Zutaten zerstört werden. Nach der Produktion werden synthetische Vitamine wieder hinzugefügt. Frischer Babybrei enthält erheblich mehr Nährstoffe als industriell hergestellter Babybrei.

Lange haltbar – wo bleibt die Frische?

Fakt Nr. 3: Babybrei aus dem Supermarkt ist oft älter, als das Baby, das ihn isst.

Industriell hergestellte Babynahrung ist oft über Jahre haltbar. In Punkto Frische besteht hier also Nachholbedarf. Trotz all den technischen Fortschritten, die wir in den letzten Jahrzehnten bestaunen durften und die unser Leben teilweise grundlegend beeinflusst haben, hat sich in der Produktion von industriellem Babybrei seit unglaublichen 80 Jahren nichts verändert. Dank dem neuen, innovativen Verfahren der Hochdruckpasteurisation (HPP) gibt es aber neu auch Babynahrung, die gekühlt über mehrere Wochen haltbar ist, wobei der Geschmack genauso frisch bleibt, als wäre der Brei soeben selbst zubereitet worden. Eines der allerersten Baby-Food-Produkte war übrigens Leber-Suppe.

Lohnt es sich, den Brei selbst herzustellen?

Viele Eltern würden ihren Babys am liebsten ausschliesslich selbst gemachten Babybrei servieren. Der Haken dabei ist, dass die täglich frische Zubereitung von Babykost sehr zeitintensiv ist. Yamo bietet hier eine praktische Alternative. Mit dem flexiblen Brei-Abo können Sie zwischen 11 verschiedenen Sorten auswählen und die frischen Breie direkt nach Hause liefern lassen.

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Kubi über den neuen FCB-Coach: Jetzt muss Koller die Mannschaft spielerisch stärken

Tue, 08/14/2018 - 08:20

Den ersten Schritt hat FCB-Trainer Marcel Koller gemeistert. Der zweite stellt eine wesentlich grössere Hürde dar.

So viel besser spielt der FC Basel unter Marcel Koller nicht als unter Raphael Wicky. Und doch ist ein fundamentaler Unterschied auszumachen: Es herrscht wieder Freude beim FCB. Die veränderte Geisteshaltung kann Berge versetzen. Dann gewinnt man Spiele, die man nicht gewinnen (jenes bei Vitesse Arnheim) oder eigentlich verlieren muss, wie gegen Sion.

Ich habe jahrelang mit Marcel Koller zusammengespielt. Unsere grossen Erfolge mit GC waren nicht einzig das Verdienst von Trainer Christian Gross. Koller hatte ebenso grossen Anteil. Er war das Bindeglied zwischen Coach und Mannschaft. Er war es, der alles herunterspielte, wenn Gross wieder einmal richtig böse war. Er hielt das von uns fern. Er war derjenige, der für die Psyche in der Garderobe zuständig war. Und das ist etwas unschätzbar Wertvolles!

Koller ist einer, der das Glas immer halbvoll und nie halbleer sieht. Ein Positivist, ein Gutmensch. Und er versteht es, diese Geisteshaltung in die Mannschaft zu bringen.

Diese Sofortmassnahme hat Früchte gezeitigt. Dazu muss man nur in die Gesichter der Spieler schauen. Doch sie reicht nicht. Bislang hatte Koller alles Glück der Erde. Das kann aber schnell kippen. Er muss nach der psychologischen Arbeit nun schnell daran gehen, die Mannschaft auch spielerisch zu stärken. Dieser zweite Schritt ist indes unendlich schwieriger!

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Medizinaltechnik: Straumann hebt nach Zahlen Ziele an

Tue, 08/14/2018 - 08:16

BASEL - BS - Der Dentalimplantat-Hersteller Straumann hat im ersten Halbjahr 2018 erneut den Umsatz und den Betriebsgewinn gesteigert. Rückläufig war dagegen der Reingewinn. Nun erhöht das Management die Ziele.

Der Gruppenumsatz stieg im ersten Semester dank zweistelliger Zuwachsraten in allen Regionen um 25,4 Prozent auf 681,5 Millionen Franken. In Lokalwährungen betrug der Zuwachs 23,1 Prozent, organisch ergab sich ein Plus von 17,9 Prozent, wie Straumann am Dienstag mitteilte.

Dank eines starken Volumenwachstums bei Implantatlösungen erhöhte sich der Bruttogewinn um 22,7 Prozent auf 512,9 Millionen. Die entsprechende Marge verringerte sich aber auf 75,3 Prozent (VJ 76,9%). Die Akquisition von Batigroup führte zu ausserordentlichen Aufwendungen aus der Neubewertung von Lagerbeständen von 9 Millionen.

Das Betriebsgewinn (EBIT) stieg um 23,2 Prozent auf 169,8 Millionen. Die Marge nahm auf 24,9 Prozent ab (VJ 25,4%).

Unter dem Strich verblieb ein Reingewinn von 132,9 Millionen, was 5,6 Prozent weniger als im Vorjahr ist. Belastet wurde der Gewinn durch Sondereffekte im Zusammenhang mit der Akquisition der türkischen Vertriebsgesellschaft Batigroup. Der bereinigte Reingewinn erhöhte sich indes um 20 Prozent auf 140 Millionen.

Mit den vorgelegten Zahlen wurden die Prognosen der Analysten teilweise übertroffen. Im Schnitt (AWP-Konsens) hatten diese mit einem Umsatz von 664,1 Millionen, einem Bruttogewinn von 494,4 Millionen, einem EBIT von 166,6 Millionen und einem Konzerngewinn von 139,1 Millionen gerechnet.

Die Gruppe erwartet, dass der globale Dentalimplantatmarkt 4 bis 5 Prozent wachsen wird und zeigt sich zuversichtlich, dass Marktwachstum zu übertreffen.

Gestützt auf die Halbjahresergebnisse erhöht das Unternehmen seine Jahresprognose für das organische Umsatzwachstum von einem niedrigen zweistelligen auf einen mittleren Zehnprozentbereich.

Das erwartete Umsatzwachstum und die bessere Fixkostenabsorption dürfte trotz weiterer Investitionen in Vertrieb und Marketing, Logistik, Forschung und Entwicklung zu weiteren Verbesserungen der EBITDA-Marge führen, hiess es weiter. Aufgrund der höheren Investitionsaufwendungen (Produktionsstandorte) und Amortisationskosten (Akquisitionen) erwartet die Gruppe zudem, dass die EBIT-Marge unverändert bleibt.

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Ständeratsvorlage auf Kurs: Der AHV-Steuer-Deal hält

Tue, 08/14/2018 - 08:14

BERN - Am Montag brütete die Wirtschaftskommission des Nationalrats stundenlang über dem AHV-Steuer-Deal. Eine Trennung in zwei Vorlagen will er nicht. Er bleibt weitgehend auf der Linie des Ständerats.

Der AHV-Steuer-Deal des Ständerats sorgt auch bei den Nationalräten für viel Gesprächsstoff: Die nationalrätliche Wirtschaftskommission (WAK) brütete am Montag in einer Open-End-Sitzung stundenlang über der Vorlage. Dabei standen Dutzende Anträge von links bis rechts auf der Traktandenliste.

Doch trotz der Antragsflut dürfte die Ständeratsvorlage nun auch die WAK ohne allzu grosse Anpassungen passieren. Bisher habe das Päckli aus dem Stöckli auch in der Nationalratskommission stabile Mehrheiten, ist zu hören.

Keine Aufsplittung der Vorlage

Dem Vernehmen nach sind bereits Entscheide gefallen. So ist etwa die Aufsplittung des Steuer- und AHV-Teils in zwei separate Vorlagen vom Tisch. Eine klare Kommissionsmehrheit will den Deal in einer Vorlage festgeschrieben wissen.  

Auch inhaltlich zeigen sich die Wirtschaftspolitiker vorsichtig, das fragile Konstrukt noch zerbrechlicher zu machen. So bleibt die Kommission bei der für den linken Support wichtigen AHV-Mitfinanzierung via Lohnprozente. Der Vorschlag von FDP-Nationalrätin Daniela Schneeberger (50), welche stattdessen die Mehrwertsteuer erhöhen wollte, ist vom Tisch.

Auch bei der umstrittenen Dividendenbesteuerung bleibt es dabei, dass auf Bundesebene mindestens 70 Prozent und bei den Kantonen mindestens 50 Prozent besteuert werden. 

Vor allem wegen der Steuerreform will die Kommission nun vorwärtsmachen und Verzögerungen vermeiden. Trotz verlängerter Sitzung ist das Geschäft aber noch nicht durch. Am 3. September berät die WAK den Deal weiter.

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Bauindustrie: Geberit steigert sich

Tue, 08/14/2018 - 08:11

JONA - SG - Der Sanitärtechnikkonzern Geberit hat im ersten Halbjahr 2018 den Umsatz und den Gewinn zweistellig gesteigert. Mit den Prognosen für das Gesamtjahr bleibt das Unternehmen auf der vorsichtigen Seite.

Der Umsatz nahm gegenüber dem Vorjahr um 11 Prozent auf 1,63 Milliarden Franken zu, bereinigt um die Währungs- und Akquisitionseinflüsse ergab sich ein etwas moderateres organisches Plus von 4,3 Prozent, wie Geberit am Dienstag mitteilte.

Das organische Wachstum verzeichnete im zweiten Quartal ein Plus von 3,9 Prozent, womit sich das Wachstumstempo gegenüber dem ersten Quartal von 4,7 Prozent etwas verlangsamte. Dennoch bezeichnete Geberit das Umsatzwachstum als «erfreulich». Das Umfeld in der Bauindustrie sei positiv gewesen, wenn auch noch uneinheitlich in den verschiedenen Ländern. Zum Umsatzwachstum beigetragen habe aber auch die «erfolgreiche Marktbearbeitung».

Der Betriebsgewinn auf Stufe EBITDA stieg um 11,6 Prozent auf 485 Millionen und der Reingewinn um über einen Drittel auf 347 Millionen, wobei bei letzterem Einmalkosten im Zusammenhang mit der Sanitec-Akquisition von 15 Millionen Franken enthalten sind.

Die im Vorjahresvergleich höheren operativen Ergebnisse seien vor allem auf den gestiegenen Umsatz, Preiserhöhungen, positive Auswirkungen der Werkschliessungen in Frankreich sowie auf Effizienzsteigerungen zurückzuführen. Negativ wirkten sich höhere Rohmaterialpreise und höhere Personalkosten aus. Beim Reingewinn ist vor allem der Wegfall von Kosten der Werkschliessungen in Frankreich (Einmalkosten im Vorjahr von 44 Mio) ausschlaggebend für die starke Zunahme.

Mit den vorgelegten Zahlen hat Geberit die Erwartungen der Analysten beim Umsatz punktgenau erreicht und beim Gewinn leicht übertroffen. Der AWP-Konsens für den Umsatz lag bei 1,63 Milliarden, für den EBITDA bei 481 Millionen und für den angepassten Reingewinn bei 356 Millionen Franken.

Zum Ausblick auf das Gesamtjahr 2018 macht Geberit erstmals konkrete Angaben: Demnach rechnet das Unternehmen mit einem währungsbereinigten Wachstum des Umsatzes von rund 4 Prozent sowie mit einer adjustierten EBITDA-Marge auf Vorjahresniveau.

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Gotthard-Basistunnel: SBB ziehen positive Bilanz mit neuem Tunnel

Tue, 08/14/2018 - 08:06

Die SBB ziehen eine positive Bilanz nach rund 18 Monaten Betrieb des Gotthard-Basistunnels. Die Anlagen funktionierten seit der Inbetriebnahme gut und sicher. Zudem sei bisher alles gemäss den Erwartungen verlaufen.

Obwohl der Gotthard-Basistunnel ein neues Bauwerk sei, müssten bereits heutzutage werterhaltende Massnahmen vorgenommen werden, teilten die SBB in der Nacht auf Dienstag mit. Im Jahr 2017 kosteten diese Arbeiten bereits rund 30 Millionen Franken. Zu den wichtigsten Massnahmen gehörten Wartungsarbeiten an Telekommunikations- und Elektroanlagen sowie der Ersatz von Verschleissteilen an Fahrleitungen und Gleisen.

Nach 18 Jahren Bauzeit des Tunnels sei ein Teil der früh eingebauten Anlagen schon recht alt, führte Daniel Salzmann, Leiter Projekt Nord-Süd-Achse Gotthard, in einem Video von Keystone-SDA aus. Diese Anlagen brauchten einen intensiven Unterhalt.

Ein Problem ist laut Stefan Sommer, Leiter Fahrwerk, die Spurweite im Tunnel. «Sie wurde etwas zu eng verbaut», sagte Sommer im Video. Deshalb komme es bei hohen Geschwindigkeiten teilweise zu instabilen Fahrzeugläufen. «Daher musste man Massnahmen ergreifen.»

Damit Züge mit bis zu 250 Stundenkilometern durch den Tunnel brausen können, müsse die Spurweite um rund 2 Millimeter erweitert werden. Dies werde 2019 im Rahmen des normalen Unterhalts erfolgen, ohne dass die Kunden davon etwas merkten.

Insgesamt sind nach Angaben der SBB bereits rund 70'000 Züge durch den Tunnel gefahren. An einem durchschnittlichen Werktag sind es 170 Züge - davon rund 120 Güterzüge. Der bisherige Rekord lag bei 1005 Zügen in einer Woche.

Sicherheitsrelevante Vorkommnisse gab es seit der Inbetriebnahme keine. 99 Prozent aller Personenzüge hätten den Gotthard-Basistunnel regulär durchfahren, hiess es von den SBB.

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Geschäft mit Lebensversicherungen läuft gut: Swiss Life macht mehr Gewinn im ersten Halbjahr

Tue, 08/14/2018 - 07:36

ZÜRICH - ZH - Der Versicherungskonzern Swiss Life hat im ersten Halbjahr 2018 gut gearbeitet. Sowohl Prämienvolumen wie Gewinn fielen höher aus als in der Vorperiode.

Swiss Life hat den Betriebsgewinn um 6 Prozent auf 801 Millionen Franken und den Reingewinn um 7 Prozent auf 558 Millionen Franken gesteigert, wie der Lebensversicherer am Dienstag mitteilte.

Mit diesen Zahlen hat Swiss Life die Erwartungen der Analysten übertroffen. Im Durchschnitt gingen sie von einem Betriebsgewinn von 794 Millionen Franken und einem Reingewinn von 543 Millionen Franken aus.

Wachstum im Ausland

Zum gesteigerten Gewinn beigetragen haben vor allem die Markteinheiten Deutschland und International. Einen grösseren Gewinnbeitrag als vor Jahresfrist lieferte auch das Dienstleistungsgeschäft mit den entsprechenden Kommissions- und Gebührenerträgen. In diesem sogenannten Fee-Geschäft erhöhte sich das Ergebnis um 6 Prozent auf 248 Millionen Franken.

Swiss Life hat dieses Geschäft im ersten Halbjahr auch weiter ausgebaut. Die Kommissions- und Gebührenerträgen stiegen in Lokalwährung um 10 Prozent auf 798 Millionen Franken.

Gewachsen ist der Versicherer auch im eigentlichen Versicherungsgeschäft. So erhöhten sich das Prämienvolumen in lokalen Währungen um 4 Prozent auf 10,7 Milliarden Franken, wobei gemäss Mitteilung nach wie vor Profitabilität und Kapitaleffizienz höher gewichtet wurden als Volumen.

Swiss Life konnte denn auch im Neugeschäft die Marge mit 2,6 Prozent im Vergleich zur Vorperiode halten. Der Wert des Neugeschäfts stieg um 20 Prozent auf 212 Millionen Franken von 177 Millionen im Vorjahr.

Konzernchef Frost ist zufrieden

Das Eigenkapital lag Ende Juni bei 15,2 Milliarden Franken und damit um 2 Prozent unter dem Wert von Ende 2017. Die bereinigte Eigenkapitalrendite sank gegenüber dem Vorjahr um 0,8 Prozentpunkte auf 9,7 Prozent, liegt damit jedoch noch innerhalb des anvisierten Zielbereichs von 8 bis 10 Prozent.

«Swiss Life konnte ihre positive Entwicklung auch im ersten Halbjahr 2018 fortsetzen», kommentiert CEO Patrick Frost in der Mitteilung das Ergebnis.

Mit dem Halbjahresergebnis gibt Swiss Life auch die Ernennung eines neuen Finanzchefs für Thomas Buess im Zuge einer Nachfolgeregelung bekannt. Matthias Aellig wird per 1. März 2019 CFO der Gruppe. Er ist seit 2010 Chief Risk Officer bei Swiss Life. (SDA/koh)

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Das gabs im Motocross noch nie! Jeremy Seewer bekommt Edel-Vertrag

Tue, 08/14/2018 - 07:34

Der Aufstieg von Jeremy Seewer in der Motocross-WM geht weiter. Der Bülacher wird nun mit einem Yamaha-Werksvertrag belohnt.

Was für eine Woche für die Schweizer Motocross-Fans!

Am Sonntag findet zum dritten Mal in Frauenfeld der Schweizer Grand Prix statt, die besten Motocross-Piloten der Welt werden wieder vor 30'000 Fans um WM-Punkte fahren.

Für Lokalmatador Jeremy Seewer (24) ist aber schon sechs Tage vor dem Heim-Rennen Feiern angesagt. Der Bülacher bekommt bei Yamaha dank seinen starken Auftritten diese Saison als bester Neuling in der Königsklasse MXGP einen neuen Edel-Vertrag.

Seewer wird 2019 Yamaha-Werksfahrer. Damit steigt der WM-Achte definitiv in den Kreis der weltbesten Motocross-Piloten auf. Die grossen Marken KTM, Husqvarna, Yamaha, Kawasaki und Honda schicken in der Königsklasse nur je zwei Werkspiloten an den Start und versorgen diese mit dem besten Töff-Material.

Vor einem Jahr war die Zukunft noch ungewiss

So einen Status hatte in der MXGP-Neuzeit noch nie ein Schweizer Motocross-Fahrer. Seewer wird nächste Saison Teamkollege von Ex-Weltmeister Romain Febvre (Fr). Der Bülacher ist happy und sagt: «Es ist fantastisch, dass ich nach nur einem Jahr schon ins Werksteam wechseln kann. Speziell, weil ich Ende letztes Jahr kein Team hatte und mir Yamaha eine Chance gab.»

Damals zog Seewers Langzeit-Arbeitgeber Suzuki aus dem Nichts den Stecker seines Motocross-Programms, Jeremy drohte sogar die Arbeitslosigkeit. Dann dockte er beim Privatteam Wilvo-Yamaha an, schlägt als Neuling regelmässig arrivierte Piloten – und kann nun in Frauenfeld mit einem frischen Werksvertrag in der Tasche starten!

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Türkei - USA: Türkei-USA-Konflikt verschärft sich

Tue, 08/14/2018 - 07:01

Ankara/Washington – Im Streit zwischen den USA und der Türkei verschärft sich der Ton weiter. Nachdem US-Präsident Trump am Freitag Strafzölle gegen die Türkei verdoppelt hatte, nannte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan die USA am Montag die «Kraftmeier des globalen Systems».

Aussenminister Mevlüt Cavusoglu hatte aber zuvor einen versöhnlicheren Ton angeschlagen und gesagt, die Türkei sei offen für einen Konsens und diplomatische Anstrengungen. Nur vorschreiben liesse sie sich nichts. Eine Antwort aus Washington stehe noch aus.

Mit den Strafzöllen hatte Trump bewusst die Währungskrise der Türkei angeheizt. Die türkische Lira verliert seit Monaten an Wert - die Ankündigung der Strafzölle beförderte sie in den freien Fall. Im asiatischen Handel war der Wert der türkischen Währung am Montag zum Euro und US-Dollar zeitweise erneut zweistellig gefallen. Erstmals mussten mehr als sieben Lira für einen US-Dollar und über acht Lira für einen Euro gezahlt werden.

Gleichzeitig richtet die Regierung ihre Kritik auch nach innen. Sie will nun Menschen für negative Kommentare über die wirtschaftliche Lage und den Absturz der Lira bestrafen. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu gehen nun Staatsanwälte in Ankara und Istanbul gegen Personen und Konten in sozialen Medien vor, die die «wirtschaftliche Sicherheit» des Landes gefährden, indem sie falsche Berichte oder «Spekulationen» unter anderem über den Zustand öffentlicher Unternehmen oder Banken verbreiteten.

Staatspräsident Erdogan verteidigte das Vorgehen gegen Kritiker während der Rede vor Diplomaten in Ankara. Er nannte sie «Wirtschaftsterroristen». Sie hätten «Verrat» begangen. Jene, die «Spekulationen» verbreiteten, sollten dafür zahlen.

In seiner Rede vor der Botschafterkonferenz deutete Erdogan gar an, dass die Türkei bereit zu einem Krieg sei. Staaten, die Frieden wollten, müssten bereit zu Krieg sein, sagte er. «Wir sind bereit, mit allem, was wir haben.»

Der Finanzminister und die Zentralbank hatten am Montag Notfallmassnahmen ergriffen. Die Notenbank, die in der Krise lange unsichtbar geblieben war, liess unter anderem verlauten, dass Banken sich zusätzliche Mittel in Fremdwährung leihen könnten. Es würden alle Schritte ergriffen, um die Finanzstabilität zu sichern.

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Krawalle in Schweden: Jugendliche setzen Dutzende Autos in Brand

Tue, 08/14/2018 - 06:53

Auto-Inferno in Schweden. Jugendliche zündeten in der Nacht auf Dienstag in mehreren Städten Fahrzeuge an. Ob es sich um eine koordinierte Aktion handelt, ist noch unklar.

Vermummte Jugendliche haben in der Nacht zum Dienstag im Südwesten Schwedens Dutzende Autos in Brand gesetzt und die Polizei angegriffen.

Nach Medienberichten wurden allein in Göteborg mindestens 88 Fahrzeuge zerstört oder schwer beschädigt.

In Trollhättan weiter nördlich spielten sich in der Nacht ähnliche Szenen ab. Dort seien Polizisten mit Steinen beworfen worden.

Polizei und Feuerwehr waren im Grosseinsatz. «Wir waren an etwa 20 (Brand)Orten in Göteborg», sagte etwa Johan Eklund, Einsatzkoordinator der Rettungsdienste in Göteborg.

Die Polizei wollte eine koordinierte Aktion über die Sozialen Medien nicht ausschliessen. Augenzeugen berichteten von vermummten, schwarz gekleideten Jugendlichen, welche die Fahrzeuge in Brand gesetzt hatten. Über die Hintergründe lagen zunächst keine Erkenntnisse vor. Allerdings kommt es regelmässig kurz vor Schulbeginn in Schweden an sozialen Brennpunkten zu grösseren kriminellen Handlungen.

Keine Verletzten, keine Festnahmen

Die Polizei wollte die Zwischenfälle vorerst nicht kommentieren, ein Mitarbeiter der Sicherheitskräfte in Göteborg sprach jedoch von einer «beängstigenden Lage».

Es habe in der Nacht auf Dienstag aber keine Verletzte gegeben, berichtete «Aftonbladet». Zunächst habe es auch keine Festnahmen gegeben, hiess es weiter. (SDA)

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Mike Shiva (51) geht zu Promi Big Brother: «Das Schlimmste ist die Trennung von meinem Pudeli»

Tue, 08/14/2018 - 06:43

Er sieht sich als absoluten Einzelgänger und komplett ungeeignet für das TV-Experiment. Nachdem er erst abgesagt hat, wagt er es nun doch. Gestern wurde ihm bereits das Handy abgenommen, am Freitag geht sein grosses Abenteuer los.

Es ist für ihn seine bisher grösste Herausforderung. «Denn ich bin für eine WG komplett ungeeignet», sagt der bekannte Schweizer Hellseher Mike Shiva (51) über seine Teilnahme bei «Promi-Big-Brother». Daher habe er erst abgesagt, als die Anfrage kam. «Ich bin ein Einzelgänger. Noch nie bin ich mit jemandem am Morgen aufgewacht», sagt er. Einzige Ausnahme: sein Hund Chocolat, der bei ihm übernachten darf und ihn seit fünf Jahren auf Schritt und Tritt begleitet – bis gestern. Da reiste der Basler nach Köln (D). Im Hotel wurde ihm als Erstes das Handy abgenommen.

Der Tierarzt schaut so lange auf Chocolat

Bis zum Container-Einzug am Freitag, der ab 20.15 Uhr live bei Sat. 1 gezeigt wird, lebt er von der Aussenwelt abgeschottet. Kein Computer, kein Fernseher, keine Zeitungen. Damit könne er leben. «Das Schlimmste ist die Trennung von Chocolat», auf den die nächsten Wochen der Tierarzt aufpasst. Doch weshalb wagt Mike Shiva das Experiment? «Ich möchte in Deutschland wieder so präsent sein wie ich vor vielen Jahren war. Noch heute kommen die meisten meiner Facebook-Fans von dort.»

Mike Shiva wird sich ungeschminkt und ohne Kopftuch zeigen

Eine Gewinnstrategie habe er keine. «Ich möchte tiefenentspannt einrücken und mir nicht viele Gedanken machen. Daher habe ich eine sogenannte Null-Strategie.» Shiva, der sonst nicht ohne Lipgloss und ohne Kopftuch aus dem Hause geht, möchte auch eine andere Seite von sich zeigen. «Ungeschminkt und ohne Tuch. Es wird sicher viele überraschen, wie unkompliziert ich sein kann.»

Mitnehmen wird er zudem seine Zigeuner-Karten, die er für sich nicht gelegt hat. «Ich brauche die Unvoreingenommenheit, damit ich mich neutral auf so viele fremde Menschen einlassen kann.»

Er kann nicht schwimmen, Pool-Spiele wären für ihn der Horror

Wer, nebst den bekannten Kandidaten (siehe rechts), auch dabei sein wird, gibt der Sender nun täglich bekannt. Vor zwei Situationen hat Mike Shiva schon jetzt Horror. «Ich habe Panik vor Wasser und kann nicht schwimmen. Pool-Spiele wären unmöglich», verrät er. «Und ich bin ein Bünzli. Hoffentlich reden die anderen nicht über Sex, das will ich einfach nicht.» Davor wird er mit Garantie nicht verschont.

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Jetzt wartet Nishikori in Cincinnati (USA): Wawrinka gelingt Start-Sieg gegen Argentinier

Tue, 08/14/2018 - 04:57

Stan Wawrinka (ATP 151) steht am Masters-1000-Turnier von Cincinnati (USA) in der zweiten Runde. Gegen den deutlich besser klassierten Argentinier Diego Schwartzman (ATP 12) setzt sich der Romand in drei Sätzen durch.

Stan Wawrinka (ATP 151) steht am Masters-1000-Turnier von Cincinnati (USA) in der zweiten Runde. 

Nach 115 Minuten besiegt er den Argentinier Diego Schwartzmann mit 6:2 4:6 6:3. Für Wawrinka ist dies ein schöner Erfolg, Schwartzman ist als Weltranglisten-Zwölfter derzeit deutlich vor dem 33-jährigen Romand klassiert. 

Als nächstes trifft Wawrinka, der in Cincinnati nur dank einer Wildcard antreten darf, auf Kei Nishikori (ATP 23). Gegen den Japaner spielte Wawrinka bereits acht Mal, beide gewannen vier Partien.

Auch Djokovic gewinnt

Ebenfalls eine Runde weiter ist Novak Djokovic. Der einstige Weltranglisten-Erste (derzeit ATP 10) besiegt Steve Johnson (ATP 33) in zwei Sätzen mit 6:4 7:6 (4) und trifft nun auf den Franzosen Adrian Mannarino. (vof)

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Urteil im Steuerstreit mit den USA: ZKB muss rund 100 Millionen Franken zahlen

Tue, 08/14/2018 - 02:50

Die Zürcher Kantonalbank wurde von den USA zu einer Busse von rund 100 Millionen Franken verurteilt. Die Strafe fällt relativ mild aus, was vor allem für den Steuerzahler eine Erleichterung ist.

Die Zürcher Kantonalbank muss den USA 98,5 Millionen Franken zahlen. Dies ist das Ergebnis eines sogenannten Deferred ­Prosecution Agreement mit dem US-Justizministerium. 

Die ZKB geriet ins Visier der US-Steuerbehörden, weil sie 2008 Kunden der UBS – in den Augen der USA Steuerbetrüger – übernommen hat. 

«Wir sind erleichtert, dass wir nach sieben Jahren die Untersuchung in einem sachlichen Dialog mit den US-Behörden abschliessen konnten», lässt sich Dr. Jörg Müller-Ganz, Präsident des Bankrats, in einer Mitteiliung zitieren. 

Aufatmen beim Steuerzahler

Die Strafe fällt relativ mild aus. In Finanzkreisen wurde zuvor spekuliert, dass der Betrag massiv höher ausfallen könnte. Von bis zu einer Milliarde Franken war die Rede. Das Urteil dürfte deshalb auch den Zürcher Steuerzahler eine Erleichterung sein. Weil die ZKB eine Staatsbank ist, zahlen schlussendlich nicht die Verantwortlichen, sondern die Bürger die Strafe. 

Die Zahlung an die US-Behörden soll keinen negativen Einfluss auf das Geschäftsergebnis 2018 haben, schreibt die Bank. Auch habe sie keinen Einfluss auf die Kapitalstärke der Bank oder die Gewinnausschüttung an Kanton und Gemeinden. 

Weiterer Steuerstreit soll bald abgeschlossen sein

Die Bank geht zudem davon aus, dass ein aktueller und ein inzwischen pensionierter Mitarbeiter, die im Zusammenhang mit der US-Steuerangelegenheit 2012 angeklagt wurden, ihre Rechtsfälle ebenfalls bald abschliessen können.

Im Dezember 2012 waren erstmals Angestellte einer Kantonalbank, die von einer Staatsgarantie profitiert, im US-Steuerstreit vor Gericht gezerrt worden. Dem ehemaligen und aktuellen ZKB-Angestellten wird vorgeworfen, amerikanischen Kunden behilflich gewesen zu sein, über 420 Millionen Dollar in Offshore-Konten vor den US-Steuerbehörden versteckt zu haben (BLICK berichtete). Laut der Anklage halfen die beiden Banker ihren Kunden, undeklarierte Konten zu eröffnen und zu unterhalten. Sie verwendeten demnach Codenamen oder führten die Konten unter Scheingesellschaften und stellten sicher, dass Korrespondenz nicht zu den Kunden in die USA geschickt wurde. Zwischen 2003 und 2009 hätten so über 190 US-Steuerzahler mit der ZKB konspiriert, um Steuern zu umgehen.

Die Bank schreibt in ihrer Mitteilung, ihr grenzüberschreitendes Vermögensverwaltungsgeschäft seit 2009 «sukzessive angepasst» zu haben. Sie setze nun auf eine «konsequent steuerkonforme 
Geschäftspolitik» (vof)

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Das Handy erobert die Schule: Für jedes Alter das richtige Smartphone

Tue, 08/14/2018 - 02:19

Mit 13 hat fast jeder Schüler in der Schweiz ein Handy. Doch welche Modelle gibts für welches Alter? Und mit welchem Abo kann man die Kosten unter Kontrolle halten?

Mit 13 Jahren hat eigentlich jedes Schweizer Kind ein Handy oder Smartphone – schon deshalb, weil es für die Eltern rund um die Uhr erreichbar sein soll. Prinzipiell bräuchten die Kinder aber in diesem Alter noch kein Handy – zumindest keines mit Zusatzfunktionen. Bei unter Zehnjährigen raten Experten grundsätzlich vom Smartphone ab. Auch in der Schule brauchen Erst- und Zweitklässler auf jeden Fall keines.

Manche Eltern kaufen ihren Kindern bereits in der Primarschule das teuerste Modell. Die Lehrer sehen das nicht gern, denn im Grunde genommen ist es reine Angabe und steigert den Gruppendruck. Für die Kleinen reichen eigentlich spezielle Kinderhandys bzw. sogenannte Notfallhandys mit Notruftaste und Ortungsfunktion und die Möglichkeit, die Anzahl der wählbaren Nummern zu reduzieren.

Handys und Tarife ideal für die Altersgruppe bis 10 Jahre

Wer wirklich nur auf Sicherheit bedacht ist, der findet Geräte wie das Simlocate K1 (69 Fr. bei Pearl.ch). Vier fix eingestellte Nummern sind wählbar, dazu gibts eine SOS-Taste, die per SMS Alarm auslöst. Über eine spezielle Webseite lässt sich zudem der genaue Standort des Telefons abrufen. Günstig ist die Variante nicht unbedingt.

Denn klassische Handys, die primär für SMS und Telefon gedacht sind, gibts bereits für 20 bis 25 Franken. Modelle wie das Nokia 3310 (55 Fr. bei Digitec.ch) haben gar eine Kamera, Webzugang und ausgewählte Apps integriert. Empfehlenswert kann bei kleinen Kindern auch sein, auf ein speziell robustes Gerät zu setzen. Etwa das wasserdichte und stossfeste Cat B30 (89 Fr. bei Brack.ch). 

«Ich empfehle für Kinder ausschliesslich Prepaid-Angebote», sagt Ralf Beyeler, Telekom-Experte bei Moneyland.ch. Diese würden für alle Altersstufen ausreichen. Bis 10 Jahre bieten sich Prepaid-Offerten ohne Daten an. Coop Mobile für 15 Rappen pro Minute, M-Budget für 28 Rappen pro Minute oder Aldi Suisse Mobile für 14 bzw. 34 Rappen pro Minute.

Smartphones und Prepaid-Abos von 10 bis 15 Jahre

Ums Smartphone kommt man irgendwann nicht mehr herum – aber es muss ja nicht gleich ein Topmodell sein. Auch Einsteiger-Geräte für 100 bis 200 Franken können heute alles, was das mobile Leben bietet: Whatsapp, Social Media, Internet, Apps, Games etc.

Empfehlenswert etwa das Nokia 5 mit grossem 5,2-Zoll-Screen und anständiger Kamera (159 Fr. bei Digitec.ch). Noch etwas schicker ist das Wiko View 2 aus Frankreich, das aussieht wie ein Top-Gerät (199 Fr. bei Brack.ch).

Der Einstieg in die Apple-Welt ist übrigens in jedem Fall teurer. Das günstigste Modell ist das iPhone SE (290 Fr. bei Mediamarkt.ch), das allerdings schon über zwei Jahre alt ist. Das schon fast drei Jahre alte iPhone 6s kostet dann gleich 500 Franken.

Bei den Abos würde Ralf Beyeler auch in dieser Altersgruppe auf Prepaid-Lösungen mit fixem Datenguthaben setzen. «So gewöhnen sich die Kinder, das Datenvolumen auf den Monat aufzuteilen.» Beispielsweise Coop Mobile mit 500 MB Datenvolumen für 4.90 Franken, Swisscom inOne Mobile kids mit 300 MB Datenvolumen und Anrufen auf fünf ausgewählte Nummern für 9.90 Franken oder Sunrise Prepaid Budget 10 für 10 Franken. Enthalten sind 200 MB Datenvolumen und 30 Gespräche.

Ab 15 Jahren geht das Smartphone-Leben so richtig los

Je höher das Alter, desto höher die Ansprüche. Und das Smartphone ist wohl in diesem Alter das wichtigste Gadget, wichtiger als TV, Computer oder Spielkonsole. Wer trotzdem nicht 1000 Franken oder mehr für ein Topmodell ausgeben will, findet auch günstigere Geräte, die technisch top sind und auch sonst etwas hermachen.

Das Huawei P20 (559 Fr. bei Brack.ch) überzeugt mit starker Kamera, schickem Randlos-Bildschirm und künstlicher Intelligenz. Auch das OnePlus 6 (629 Franken bei Digitec.ch) kann mit doppelt so teuren Smartphones locker mithalten. Zum Budgetpreis gibts das Motorola Moto G6 (280 Fr. bei Microspot.ch). Klar muss man hier einige Abstriche machen, etwa bei der Kamera. Aber die sind insgesamt verkraftbar.

Und das passende Abo dazu? «Es gibt zwar Prepaid-Abos mit Flatrate ab rund 40 Franken, aber eigentlich reichen auch günstigere Angebote», findet der Telekom-Experte von Moneyland.ch. Jugendliche können ja auch überall das WLAN nutzen. Mögliche Abos: Coop Mobile Prepaid mit 2 x 500 MB Daten für 9.80 Franken, Simply Mobile Prepaid 750 MB für 9.90 Franken oder Yallo All-in 20 für 20 Franken inkl. 1 GB Datenvolumen und 200 Gesprächsminuten.

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Birgit (39) steht Niki zur Seite: Die starke Frau an Laudas Krankenbett

Tue, 08/14/2018 - 02:19

Im Oktober wird sie 40. Birgit, die Frau, die am Krankenbett von Niki wacht und alles kontrolliert!

Drei Monate lang musste Birgit Wetzinger 2005 ihren Freund Niki Lauda überzeugen, dass sie ihm – trotz eigener Gefahr – ihre Niere spenden will. Niki: «Warum? Wir kennen uns erst seit acht Monaten!» Birgit: «Weil ich es will, weil ich dich liebe!»

Am 25. August feiert jetzt das einmalige Paar seinen zehnten Hochzeitstag. Im Spital. Dabei auch die Zwillinge Max und Mia, die dann bereits neun Jahre alt sein werden!

Leben mit «neuem Sinn»

Lauda wird seine früheren Worte im Wiener Spital noch verstärken: «Ich lebe im perfekten Glück. Dank Birgit und meinen beiden jungen Kindern hat das Leben einen völlig neuen Sinn bekommen!»

Das Leben? Es hängt auch weiter an einem seidenen Faden. Doch damit muss der dreifache Formel-1-Weltmeister seit dem Feuerdrama 1976 leben.

Keine Interviews

Es wird auch diesmal wieder Rückschläge geben, obwohl die Ärzte weiter sehr optimistisch sind. Die Kommunikation zwischen dem weltberühmten Patienten und der Aussenwelt ist von grösster Bedeutung. Birgit Lauda hat alles im Griff und kontrolliert, dass ihr Mann seine nötige Ruhe bekommt. Die Interview-Anfragen hat sie jetzt mal auf die Seite geschoben.

Aber was will uns Niki auch sagen? Dass er glücklich ist, dass er noch lebt? Dass ihm seine Familie auch jetzt die nötige Kraft gibt? Dass er den Ärzten eine Zukunft verdankt?

14 Jahre Beziehung mit Hochs und Tiefs

Niki hat seine Frau Birgit als Stewardess auf einem eigenen Flug kennengelernt. 2004 trat er erstmals mit ihr öffentlich am Hahnenkamm-Rennen auf. Arm in Arm. Ein starkes Paar wusste damals noch nicht, was für harte Jahre und Aufgaben warten.

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