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Updated: 2 days 6 hours ago

Schock im Schwing-Sport: Eidgenosse Martin Grab positiv auf Doping getestet!

Thu, 07/12/2018 - 22:30

Ein ganz Grosser fällt tief: Schwinger Martin Grab (39) ist diesen Frühling in einer Doping-Kontrolle positiv getestet worden. Jetzt bleibt nur noch die Hoffnung auf die B-Probe.

Nach unzähligen Knieverletzungen hat der Schwyzer Zwilchhosen-Heiland Martin Grab (33 Kranzfestsiege) am 22. April in Menzingen seine Auferstehung zelebriert – mit 39 Lenzen auf dem Buckel hat er beim Zuger Kantonalen noch einmal in spektakulärer Manier obenaus geschwungen.

Zwei Wochen danach erkämpft der Unspunnen-Sieger von 2006 am Schwyzer Kantonalen seinen 125. Kranz und erklärt danach seinen Rücktritt. «Ich kann mir keinen schöneren Abschiedsmoment vorstellen, ich wähne mich wie in einem Märchen», gibt Grab damals mit Freudentränen in den Augen bekannt.

Jetzt ist dem erfolgreichsten Innerschweizer Schwinger der letzten zwanzig Jahre wieder nach Weinen zumute – mit Freude haben die Tränen jedoch nichts zu tun: Grab ist durch eine Doping-Kontrolle gerasselt!

Fünf Tage vor seinem heroisch anmutenden Exploit am Zuger Kantonalen wurde der fünffache Familienvater zu Hause von einem Doping-Kontrolleur aufgesucht.

Vor ein paar Wochen hat der Böse vom Rothenthurm das Ergebnis erhalten: Die A-Probe ist positiv. In Grabs Test wird die verbotene Substanz Tamoxifen entdeckt. Ein Wirkstoff, der bei Brustkrebs-Patientinnen eingesetzt wird. Auf der Dopingliste steht es, weil es dazu missbraucht wird, anabole Steroide zu maskieren.

Einer der beliebtesten Schwinger des Landes soll ein Doper sein? Grab weist jede Schuld von sich. «Schwingen ist mein Leben», sagt er zu BLICK. «Ich habe mich immer für einen fairen und sauberen Sport eingesetzt.» Er sei in seiner langen Karriere oft getestet worden – immer negativ. «Nach meinem märchenhaften Abschied vom Schwingsport fühle ich mich jetzt wie in einem Horror-Film, in dem der Teufel seine Finger im Spiel hat. Diese Geschichte zerreisst mich innerlich, ich habe deshalb schon einige Kilos abgenommen», so der Schwyzer.

Es müsse sich um ein Versehen handeln, ist Grab überzeugt. «Darum kann ich mir diese positive A-Probe nicht erklären», sagt Grab. Er beteuert, «dass ich nie wissentlich und willentlich etwas Verbotenes geschluckt habe. Ihr könnt mir glauben: Wenn ich nach meiner letzten Dopingkontrolle ein schlechtes Gewissen gehabt hätte, dann hätte ich ein paar Tage später am Zuger Kantonalen ganz sicher nicht so gut schwingen können.»

Grab schliesst nicht aus, dass er das Opfer einer Medikamentenverwechslung sein könnte. Zuerst hofft er allerdings auf einen Irrtum – und darauf, dass ihn die B-Probe entlastet.

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Statement auf der nackten Haut: Bella Thorne trägt nur Fan-Liebe

Thu, 07/12/2018 - 22:11

Bella Thorne lässt nackte Tatsachen sprechen, Xenia Tchoumitcheva geniesst ihr Sushi und Marc Amacher radelt auf dem Gurten. Willkommen zu den Foto-Storys des Tages!

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Er kassierte pro Jahr 50'000 Euro: Fauler Spanier schwänzt 10 Jahre lang den Job

Thu, 07/12/2018 - 22:05

Carles Recio hat seinen Arbeitgeber zehn Jahre lang an der Nase herumgeführt. Der Spanier glänzte jeden Tag durch seine Abwesenheit im Büro und verdiente dennoch 50'000 Euro jährlich. Seine Zeit verbrachte er damit, Erotik-Comics zu zeichnen.

Jeden Morgen um 7.30 Uhr kam Carles Recio, ein Archivleiter aus Valencia, in sein Büro. Er scannte seinen Fingerabdruck, um sich bei der Arbeit anzumelden, und ging gleich wieder raus. Um 15.30 Uhr kam er zurück, um sich wieder abzumelden. Dafür kassierte er jährlich 50'000 Euro.

Zehn Jahre lang kam der spanische Beamte damit durch, berichtet «El Mundo». Bis letzten Sommer, als seine Kollegen Verdacht schöpften und Recio anschliessend gefeuert wurde.

Abwesenheit kein Verbrechen

Zum Bedauern der lokalen Behörden hielten die Staatsanwälte seine chronische und gut bezahlte Abwesenheit nicht für ein Verbrechen. Trotzdem hat ein Gericht in Valencia diese Woche entschieden, dass Recio neun Jahre lang in keinem öffentlichen Amt angestellt sein darf. Die Begründung: Seine Tat war eine «eklatante Vernachlässigung der wesentlichen Pflichten, die der Arbeitsstelle innewohnen».

Carles Recio selbst hat indessen stets behauptet, nicht schuld an seiner Abwesenheit gewesen zu sein. Da er ausserhalb des Büros «wie ein Sklave» gearbeitet habe, «damit andere die Früchte seiner Arbeit ernten». Doch das Gericht liess die Erklärung nicht gelten, da keine Beweise für die angeblich geleistete Arbeit vorlagen.

Männer-Bordell und Erotik-Comics

Wie «El Mundo» berichtet, ging Recio in dieser Zeit aber einer anderen Beschäftigung nach. Der Beamte betrieb ein Männer-Bordell und versuchte, sich einen Namen als Zeichner von Erotik-Comics zu machen.

Das Gericht äusserte heftige Kritik an der Provinzregierung, die es versäumt habe, die Vergabe von Arbeitsplätzen ordnungsgemäss zu überwachen. Die Abwesenheit von Recio wäre «ohne die Duldung oder das Desinteresse der Verwaltung, für die er arbeitete, nicht möglich gewesen», zitiert Europa Press das Urteil. (man)

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Keine Angst vor Schmutz und Staub: Miss August weiss sich zu helfen

Thu, 07/12/2018 - 22:01

Der «Playboy» präsentiert seine Miss August. Und Nina Zwick beweist beim Fotoshooting in Südafrika, dass sie sich auch gerne mal schmutzig macht.

In Südafrika unter der brennenden Sonne einen Reifen wechseln. Da stören die Klamotten nur. Das findet auch das Playmate der aktuellen «Playboy»-Ausgabe.

Nina Zwick ist die Miss August des Männermagazins und zeigt, dass sie vor Schmutz, Staub und Dreck keine Angst hat und für fast jede Schandtat zu haben ist. «Mir ist selten etwas peinlich, ich mache fast jeden Spass mit», verrät sie im «Playboy»-Interview.

Miss August ist schwer zu zähmen

Einen richtigen Traumtypen hat die Schönheit aus München nicht. «Gutes Aussehen ist mir sehr wichtig. Ich denke, man verliebt sich nicht auf den ersten Blick in einen Charakter. Ich habe blonde blauäugige Ex-Freunde, aber auch dunkelhaarige bärtige.»

Langeweile hat in Nina Zwicks Leben keinen Platz. Ihr «Spirit Animal» sei wohl der Löwe. «Ich habe einen starken Willen, weshalb man mit mir auch nicht streiten will – ich gewinne definitiv jede Diskussion und bin schwer zu zähmen.» (paf)

Weitere Motive exklusiv unter: http://www.playboy.de/girls/playmates/nina-zwick

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Premiere des Abba-Musicals am Thunersee: Strahlen wie ein Super Trouper

Thu, 07/12/2018 - 21:59

THUN - Bis zum 30. August läuft auf der Bühne der Thunerseespiele im Berner Oberland das Musical «Mamma Mia!» mit zahlreichen Hits der schwedischen Supergruppe Abba. Gestern Mittwoch waren bei der Premiere auch viele prominente Gäste geladen.

Blauer Himmel, blaues Wasser und ein beinahe schon kitschiger Sonnenuntergang – fast wie in Griechenland: Stilechter hätte das Ambiente für die «Mamma Mia!»-Premiere auf der Thunerseebühne von gestern Mittwoch kaum sein können. Und die VIP-Gäste strahlten auf dem roten Teppich fast wie ein «Super Trouper» (übersetzt Bühnenscheinwerfer), einer der grossen Abba-Hits.

Das Musical nach den Songs der schwedischen Popstars weckte bei den prominenten Gästen Jugenderinnerungen: «Ich habe mit Abba bereits beim Concours Eurovision de la Chanson 1974 mitgefiebert», sagt Schauspieler Walter Andreas Müller (72). Moderatorin Sandra Studer (49), die mit ihren Töchtern und Patenkindern kam, sammelte als Mädchen jeden Zeitungsartikel und legte sie in einen Ordner – «am Schluss warens elf». Heimlich kaufte sie deshalb auch das «Bravo»-Heftli. «Dr. Sommer liess mich aber kalt, mich interessierte wirklich nur Abba.»

Die hübsche Jodlerin Melanie Oesch (30) hat selber schon Abba-Songs interpretiert. Allerdings nicht in ihrem Bühnenprogramm, sondern während der Schulzeit im Chor. «‹I Have a Dream› ist mein absoluter Favorit, der Inhalt des Songs berührt mich ausserordentlich.» Schlagerstar Francine Jordi (40) hat schon oft Ferien in Griechenland gemacht. Vergleichen könne man den Inselstaat aber nicht mit dem Berner Oberland. Denn: «Hier ist es viel schöner», sagt die rassige Bernerin strahlend.

«Abba steht für gute Laune, ähnlich wie meine Musik.» Kabarettistin Birgit Steinegger (69) hat das Musical schon in London gesehen. Den Ausruf «Mamma Mia!» kennt sie bestens. Er war das Markenzeichen ihres Bühnencharakters Frau Schruppatelli. Das allerletzte «Mamma Mia!» rutschte ihr gestern direkt vor dem roten Teppich heraus: «Mamma Mia, ist es schön hier!»

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Dank BLICK gibts Hilfe für Eva Amstad (59): Ihr Zügel-Chaos wird in Ordnung gebracht

Thu, 07/12/2018 - 21:51

WIENACHT-TOBEL AR - Die «Umzugsprofis» hinterlassen bei der schwerkranken Eva Amstad nur Scherben. Dafür soll sie über 2500 Franken zahlen. Jetzt hilft ein Zürcher Jungunternehmen der 59-Jährigen.

Beim Umzug der krebskranken Eva Amstad (59) zerbrechen Möbel, Bilderrahmen – und ihre Gesundheit. Für 1600 Franken sollten Arbeiter von Umzugspool.ch Amstads Hab und Gut sicher in die neue Wohnung befördern.

Doch was übrig bleibt, sind vor allem Scherben. «Sie haben alles zerstört, was mir lieb war», sagt sie zu BLICK. Zudem verlangt die Firma nun auch über 2500 Franken. «Das Geld will ich sehen, basta!», fordert der Chef von Umzugspool.ch, Ergül Dede. 

«Das ist eine absolute Frechheit!», sagt Laurent Decru, CEO von Movu.ch, zu BLICK. Sein Online-Umzugsportal soll gegen Vorfälle dieser Art vorgehen. «Solche Meldungen machen mich traurig und wütend. Wir setzen alles daran, solche Abzocker aus dem Markt zu verdrängen.» So bietet die Firma beispielsweise eine kostenlose, allumfassende Umzugsversicherung an.

Firma spendiert Amstad 5000 Franken

Deshalb war dem Zürcher Jungunternehmer sofort klar, dass er Eva Amstad helfen muss. Denn obwohl sie sowieso schon ein schweres Schicksal habe, sei sie bei ihrem Umzug derart frech abgezockt worden.

Also hat sich Decru Folgendes überlegt: «Sie bekommt einen 5000-Franken-Möbelgutschein von Movu geschenkt, den wir ihr persönlich vorbeibringen. Ich hoffe damit, dass sich Frau Amstad trotz ihrer schlechten Umzugserfahrungen im neuen Zuhause gut einleben kann.» 

Als BLICK Amstad dann die frohe Botschaft überbringt, fällt sie aus allen Wolken: «Mir verschlägt es die Sprache – unglaublich!» Die 59-Jährige kann ihr Glück im Unglück kaum fassen. Das Geld wird sie gut gebrauchen können. 

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Misswirtschaft, Unordnung und Schulden: Zirkus Stey erhebt schwere Vorwürfe gegen Circus Royal

Thu, 07/12/2018 - 21:46

Der Circus Royal erregt mit einem Konkursverfahren Aufsehen. Jetzt werden happige Vorwürfe aus der Branche laut: Mit seinem Gebaren schade der Circus Royal den anderen Zirkussen.

Die Betriebsgesellschaft des Circus Royal steckt in einem Liquidationsverfahren. BLICK hatte am Mittwoch publik gemacht, dass über den Traditionsbetrieb der Konkurs eröffnet wurde. Jetzt erheben Branchen-Kollegen schwere Vorwürfe gegen Circus-Royal-Direktor Oliver Skreinig (39).

Der Präsident des Schweizerischen Zirkusverbands, Rolf Stey, unterstellt Skreinig Misswirtschaft. «Nicht bezahlte Rechnungen seitens des Circus Royal stellen die kleineren Zirkusse vor massive Probleme», sagt der Alt-Zirkusdirektor zu «Tele Top». Deswegen sei an gewissen Orten nun plötzlich ein Depot nötig.

Fehlende Zahlungsmoral beim Circus Royal?

Der Zirkus Stey hat laut eigenen Angaben seit sieben Jahren wegen des Circus Royal unnötigen Mehraufwand. Die Anschuldigungen sind happig. Alt-Zirkusdirektor Stey wirft dem Cirus Royal fehlende Zahlungsmoral vor. «Wir leiden darunter, wenn man Gemeinden, Plätze und Lieferanten nicht bezahlt», sagt Stey.

Skreinig weist die Vorwürfe zurück. Dass Depots bezahlt oder Bankgarantien für Gastspiele hinterlegt werden müssten, sei nicht unüblich. 

«Es gibt Diskussionen, weil sie nicht richtig aufraumen»

Auch Martin Stey, aktueller Direktor des Zirkus Stey und Sohn von Rolf Stey, macht seinem Ärger über den Circus Royal Luft: «An jedem zweiten Platz habe ich Diskussionen mit den Gemeinden, weil sie ihre Sachen nicht bezahlen und den Platz nicht richtig aufräumen», sagt er zu «Tele Top». Darauf erwidert Skreinig, es könne jedem Zirkus passieren, dass er einen Platz verwüstet hinterlasse. «Bei schlechtem Wetter kann das nun einmal vorkommen.»

Auch dass Skreinig von dem laufenden Konkursverfahren nicht gewusst haben will, ist für Martin Stey nicht nachvollziehbar. Ebenso wenig, wie nicht zu wissen, was mit dem eigenen Geschäft laufe. 

Der Circus Royal ist jetzt ein Fall fürs Thurgauer Konkursamt. Dort laufen nun Abklärungen, welche Aktiven in die Konkursmasse der Circus Royal Betriebs GmbH gehören, wie das Amt bestätigt. Denn zwei Wochen vor Konkursanmeldung hat Oliver Skreinig eine neue Zirkus-Firma gegründet. Er ist als alleiniger Inhaber aufgeführt. (rad)

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Fahrwerk-Hydraulik streikte: Swiss-Flugzeug muss abgeschleppt werden

Thu, 07/12/2018 - 21:28

Eine Swiss-Maschine aus Paris hatte am Donnerstagabend Probleme mit der Fahrwerk-Hydraulik. Das Flugzeug konnte sicher landen – für den Weg am Boden musste aber ein Abschleppservice her.

Ein Swiss-Passagierflugzeug der Linie LX657 hatte am Donnerstagabend ein kleines Problem am Zürcher Flughafen: Der Airbus A319 musste abgeschleppt werden! Grund für den ungewöhnlichen Einsatz war ein Problem mit der Hydraulik, die für die Bewegung des Fahrwerks zuständig ist.

Swiss-Sprecherin Meike Fuhlrott erklärt gegenüber BLICK: «Die Maschine konnte normal landen. Die Manövrierfähigkeit war jedoch eingeschränkt.» Das Flugzeuge, das von Paris her kam, konnte daher nicht aus eigener Kraft zum Dock rollen.

Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten als Vorsichtsmassnahme ausrücken. Die Passagiere konnten mit einer leichten Verspätung das Flugzeug sicher verlassen. (pma)

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Musik: Paul Simon mit Album zu Abschiedstournee

Thu, 07/12/2018 - 21:25

New York – Folkrock-Legende Paul Simon will zu seiner Abschiedstournee ein neues Album veröffentlichen. Für «In the Blue Light» nehme er zusammen mit anderen Musikern einige seiner alten Songs neu auf, teilte der 76-Jährige am Donnerstag mit.

«Ich hoffe, der Hörer wird diese neuen Versionen alter Lieder erfrischend finden - wie eine neue Schicht Farbe auf den Wänden des alten Familienheims.» Berühmte Songs wie «You Can Call Me Al» oder «Me and Julio Down by the Schoolyard» sollen auf dem Album nicht neu aufgelegt werden, dafür aber weniger bekannte Lieder wie «Rene and Georgette Magritte With Their Dog After the War».

Für sein 14. Soloalbum arbeitet der US-Amerikaner mit Künstlern wie dem bekannten Jazz-Trompeter Wynton Marsalis zusammen. Das Album soll am 7. September erscheinen, am 22. September will Simon im New Yorker Stadtteil Queens das Abschlusskonzert der Tournee geben.

In den 60er Jahren war er als Mitglied des Duos Simon and Garfunkel mit Hits wie «Bridge Over Troubled Water», «Sound of Silence» und «Mrs Robinson» zu Weltruhm gelangt.

Nachdem sich das Duo 1971 trennte, verfolgte Simon erfolgreich eine Solokarriere. Für sein Hit-Album «Graceland» von 1986 arbeitete er mit südafrikanischen Musikern zusammen.

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Andere Ski-Stars wechselten den Namen: Fährt Lara Gut jetzt als Lara Behrami?

Thu, 07/12/2018 - 20:58

Aus Kildow wurde Vonn. Fenniger wurde zu Veith. Und Riesch war auf einmal Höfl-Riesch. Stellt sich die Frage: Was macht Ski-Ass Lara Gut nach ihrer Heirat?

Michaela Kirchgasser hatte es im Mai 2016 einfach. Als die mittlerweile zurückgetretene Slalom-Spezialistin ihren langjährigen Freund Sebastian heiratete, gab es keine Fragen bezüglich ihres künftigen Nachnamens. Warum? Ganz einfach: Ihr Liebster hiess ebenfalls Kirchgasser!

Bei den meisten, die sich das Ja-Wort geben, gibt es keinen solchen Zufall. Auch nicht bei Lara Gut (27). Nach ihrer Heirat mit Nati-Star Valon Behrami (33) stellt sich darum die Frage: Wird im TV schon bald «Lara Behrami» aufleuchten, wenn sich die Tessinerin aus dem Starthaus katapultiert?

Möglich wäre es. Schliesslich gab es bereits mehrere Ski-Asse, welche den Namen ihres Mannes annahmen. Speed-Queen Lindsey Kildow beispielsweise heiratete 2002 ihren Partner Thomas Vonn und wurde zu Lindsey Vonn. Sogar nach der Scheidung 2011 blieb die heute 33-Jährige bei der Entscheidung.

Auch Anna Fenninger wechselte den Nachnamen. Als die Österreicherin 2016 den ehemaligen Snowboarder Manuel Veith heiratete, erklärte sie: «Wenn ich auf die Piste zurückkehre, werde ich das als Anna Veith tun. Es ist mir sehr wichtig, den Namen meines Mannes zu tragen. Für mich ein Zeichen der tiefen Verbundenheit.»

Ein weiteres Beispiel für eine Namensänderung: Maria Riesch. Auch an ihren neuen Namen musste man sich ab dem 11. April 2011 zuerst einmal gewöhnen. Aus der Deutschen wurde nach der Hochzeit mit Manager Marcus Höfl aber nicht Maria Höfl, sondern zu Maria Höfl-Riesch. Sie entschied sich also für einen Doppelnamen.

Zurück zu Lara Gut. Oder Lara Behrami? Oder Lara Behrami-Gut? BLICK weiss: Die Ski-Fans müssen sich nicht umstellen! Im Gegensatz zu Vonn, Veith und Höfl-Riesch wird sie im Weltcup weiterhin mit ihrem Mädchennamen starten. Das Fazit: Lara Gut bleibt Lara Gut – auch nach der Hochzeit.

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Wegweisendes Urteil: Mutter darf Facebook-Nachrichten toter Tochter lesen

Thu, 07/12/2018 - 20:32

Dürfen digitale Inhalte nach dem Tod der Nutzer freigegeben werden? Darüber stritt sich die Familie einer verstorbenen 15-Jährigen mit Facebook. Das Bundesgericht gab den Eltern nach fünfeinhalb Jahren Verhandlungen nun Recht.

Der Tod ihrer 15-jährigen Tochter lässt der Mutter aus Deutschland keine Ruhe. Wollte ihre Tochter sterben - oder war es ein Unglück, als sie 2012 vor eine U-Bahn in Berlin stürzte? Um Antworten zu finden, wollte die Familie die privaten Facebook-Nachrichten des Mädchens lesen.

Als sich Mutter und Vater mit dem Passwort anmelden wollten, klappte das nicht mehr. Denn Facebook hatte das Profil bereits im «Gedenkzustand» eingefroren und weigerte sich, den Eltern die Inhalte freizugeben. Bis jetzt. Denn am Donnerstag hat das Bundesgerichtshof in Karlsruhe (D) in letzter Instanz entschieden, dass Facebook das Konto freigeben muss. 

«Digitale Inhalte wie Tagebücher behandeln»

Jahrelang zogen die Eltern den Fall durch mehrere Instanzen. Facebook argumentierte, dass nicht nur die Rechte der Toten, sondern auch ihrer Kontakte geschützt werden. Denn diese gehen davon aus, dass private Nachrichten weiter privat bleiben. Ähnlich sah das das Berliner Kammergericht und bestätigte im Mai 2017 zuletzt die Facebook-Sperre unter Verweis auf das Fernmeldegeheimnis.

Der vorsitzende Richter Ulrich Herrmann sah den Sachverhalt am Donnerstag anders. «Auch Briefe und Tagebücher gingen an die Erben über», sagte er bei der Urteilsverkündung in Karlsruhe. Es bestehe kein Grund, digitale Inhalte anders zu behandeln. Die Tochter habe mit Facebook einen Nutzungsvertrag geschlossen, und die Eltern seien als Erben in diesen Vertrag eingetreten. 

Nun hofft die Familie, fünfeinhalb Jahre nach dem Tod, Nachrichten zu finden, die Aufschluss über die letzten Tage ihres Kindes und mögliche Suizidmotive geben. (man/SDA)

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Magistraten ganz in rot-weiss: Kroatische Regierung trägt auch Fussball-Trikots

Thu, 07/12/2018 - 20:25

Nach dem überraschenden Einzug der kroatischen Fussball-Nationalmannschaft im WM-Final hat sich die Regierung des Landes am Donnerstag in Zagreb in den rot-weiss-karierten Fussballtrikots versammelt.

Nach dem überraschenden Einzug der kroatischen Fussball-Nationalmannschaft im WM-Final hat sich die Regierung des Landes am Donnerstag in Zagreb in den rot-weiss-karierten Fussballtrikots versammelt.

Ministerpräsident Andrej Plenkovic, der die Halbfinal-Partie gegen England am Mittwochabend im Moskauer Stadion verfolgt hatte, gratulierte der Mannschaft zu einem «faszinierenden Erfolg für den kroatischen Sport und Fussball«.

Der Finaleinzug sei die «beste Werbung für Kroatien», sagte Plenkovic. Er zeige «die Stärke eines Landes, das nicht gross ist, aber ein grosses Herz hat«. Kroatiens grösster Erfolg bei einer Fussball-WM war zuvor der Einzug ins Halbfinale 1998 in Frankreich gewesen. Am kommenden Sonntag trifft die Mannschaft um Kapitän Luka Modric im Endspiel auf die französische Elf.

Touristen wollen mehr nach Kroatien

Der Durchmarsch des kroatischen Fussballteams bei der Weltmeisterschaft in Russland führte bereits zu einem erhöhten Interesse an dem Adria-Staat: Nach Angaben des nationalen Tourismusverbands stiegen die Klick-Zahlen seiner Internetseiten um das Zweieinhalbfache im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. 

Kroatiens «historischer» Einzug in den WM-Final habe das Land «in den Fokus der Weltöffentlichkeit gerückt», erklärte Verbandschef Kristjan Stanic. Dies sei eine «einmalige Chance".

Das südosteuropäische Land mit seinen rund tausend Inseln und Inselchen und rund vier Millionen Einwohnern ist allerdings schon jetzt ein beliebtes Ferienziel: Im vergangenen Jahr zählte Kroatien 18 Millionen Touristen. (SDA)

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Trotz Riesenkrach mit SRF: Roman Kilchsperger moderiert den Donnschtig–Jass

Thu, 07/12/2018 - 20:21

Viele fragten sich: Moderiert Roman Kilchsperger heute überhaupt den Donnstig–Jass überhaupt? Doch Roman Kilchsperger bleibt Profi und lässt sich bei seiner Anmoderation nichts anmerken.

Locker, frech und mit Schalk meldete sich Roman Kilchsperger (48) aus Zweisimmen BE. Der Noch–SRF-Star, der für SRF diesen Sommer noch den Donnschtig–Jass moderiert, liess sich nichts anmerken und eröffnete die Sendung mit einem Gesangsduett mit Sänger Marc Trauffer (39). Dabei brodelt es hinter den Kulissen.

Denn Kilchsperger sorgte mit einer brutalen Abrechnung in der «Weltwoche» für rote Köpfe am Leutschenbach. In der neuen Ausgabe sagt er: «Ich wurde quasi eingeschläfert.» Da man beim Schweizer Fernsehen immer dünnhäutiger werde, habe sich der Moderator oft selbst zensieren müssen, um keine Rüge zu riskieren. «Bei jeder Sendung habe ich gewusst, wie weit ich gehen darf. Das sollte nicht sein.»

Busen-Skandal als Abgang–Grund

Kilchsperger bestätigt auch, was BLICK schon bei der Bekanntgabe seines Abgangs schrieb: Der Grund für seinen Abgang war der Busenskandal in seiner Quizsendung «Top Secret». Der TV–Star stellte damals dem Sänger Peter Reber (68) die Aufgabe, vier Ex-Missen nach Busengrösse zu ordnen.

Nachdem sich der erste Staub nach der Busendiskussion gelegt hatte, hatte SRF-Ombudsmann Roger Blum Kilchsperger dazu verknurrt, sich öffentlich zu entschuldigen. Kilchsperger fühlte sich daraufhin von seinem Arbeitgeber SRF im Stich gelassen. Ab diesem Moment wusste er: «Ich habe keine Wahl mehr, ich muss da weg!»

Übernimmt Reto Scherrer?

BLICK weiss: Kilchspergers Aussagen brachten SRF zur Weissglut. Die grosse Frage bleibt im Raum: Verschwindet Kilchsperger, der künftig die Champions League bei Teleclub moderieren wird, schon schneller vom Bildschirm als geplant. Der «Donnschtig–Jass» läuft noch den ganzen Sommer. Möglich wäre aber, dass der neue TV-Jasser Reto Scherrer (42) einspringt. Schliesslich zeigt der Ostschweizer immer mehr, dass er der Aufgabe gewachsen wäre.

Offenbar ist alles möglich. Denn auf Anfrage bestätigt das SRF, über die leitende Pressesprecherin Andrea Wenger: «Uns stellen sich diverse Fragen, die wir mit Roman Kilchsperger in den kommenden Tagen im direkten Gespräch diskutieren.» Friede, Freude, Eierkuchen klingt anders.

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Auszeichnungen: Emmy: «Game of Thrones» gegen «Westworld»

Thu, 07/12/2018 - 20:08

Los Angeles – Eigentlich gelten die Emmy Awards als wichtigster Preis der Welt für Fernsehsendungen. Doch bei den Nominierungen für die diesjährige Auszeichnung liegt erstmals ein reiner Internetanbieter vorne.

Zum ersten Mal hat ein Internet-Streaminganbieter beim wichtigsten Fernsehpreis der Welt mehr Nominierungen als jeder Fernsehsender erhalten. Netflix kam bei der Bekanntgabe der möglichen Preisträger für die Emmy Awards am Donnerstag in Los Angeles auf 122 Nennungen und verdrängt damit nach 17 Jahren an der Spitze den amerikanischen Pay-TV-Sender HBO auf Platz zwei.

NBC liegt mit 78 Nominierungen auf dem dritten Rang und ist damit der beste frei empfangbare Sender. Bei der 70. Auflage erleben die Emmys damit eine Zeitenwende: Reine Web-Anbieter erhielten 181 Nominierungen, darunter auch solche für Plattformen wie Apple Music, Playstation VR oder funnyordie.com. Im vergangenen Jahr waren es nur 135 gewesen.

Bei den Dramaserien sind «Game of Thrones», «Westworld» und «The Handmaid’s Tale» die drei grossen Abräumer. Die siebte Staffel der Fantasy-Serie über die fiktiven Kontinente Westeros und Essos kommt auf 22 Nominierungen, die Science-Fiction-Westernreihe «Westworld» erhielt 21 Nominierungen.

«The Handmaid’s Tale» über eine autoritären US-Staat der nahen Zukunft ist 20 Mal für eine Auszeichnung vorgesehen. Nach herausragenden Kritiken und wegen der grossen politischen Nähe zur Trump-Regierung gilt aber vor allem diese Serie als grosser Favorit. Sie hatte auch bereits im Vorjahr gewonnen.

«Game of Thrones» war damals wegen einer Sendepause nicht wählbar gewesen. Neben diesen drei Reihen sind auch «The Americans», «The Crown», «Stranger Things» und «This is Us» in der Hauptkategorie herausragende Dramaserie nominiert.

Im Bereich Comedy führt Donald Glovers vielseitige Schwarzen-Dramedy «Atlanta» mit 16 Nominierungen das Feld an. Die melancholische Amazon-Serie «The Marvelous Mrs. Maisel» erhielt 14 Nominierungen. Ausserdem sind hier «Barry», «black-ish», «Curb Your Enthusiasm», «Glow», «Silicon Valley» und «Unbreakable Kimmy Schmidt» nominiert. In den Fernsehkategorien ragt die Sketch-Show «Saturday Night Live» mit 21 Nominierungen hervor.

Bei den Miniserien darf sich auch «The Alienist» mit Daniel Brühl Hoffnungen auf einen Preis machen, der Darsteller selbst ging allerdings leer aus. Mehr Hoffnungen kann sich der aus «Sherlock» bekannte Benedict Cumberbatch als Hauptdarsteller der hervorragend besprochenen Miniserie «Patrick Melrose» machen. Den Preis für den besten Fernsehfilm könnte das Missbrauchsdrama «The Tale» gewinnen.

Zu den weiteren möglichen prominenten Preisträgern zählen auch Alec Baldwin als Donald Trump in «Saturday Night Live», Antonio Banderas als «Picasso» und Sänger John Legend für seine Rolle in einer Live-TV-Aufführung von «Jesus Christ Superstar». Auch Sänger Ricky Martin ist nominiert. Er hatte in «American Crime Story» den letzten Lebensgefährten des ermordeten Designers Gianni Versace gespielt.

Die Hauptpreise der 70. Emmy Awards werden am 17. September in Los Angeles von der Television Academy vergeben. Es moderieren Michael Che und Colin Jost, in den USA bekannt aus «Saturday Night Live». Viele Nebensparten der 122 Preis-Kategorien werden bereits in der Woche zuvor vergeben.

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Prozess: Frau wegen Genitalverstümmelung verurteilt

Thu, 07/12/2018 - 19:33

BOUDRY - NE - Das Strafgericht in Boudry NE hat am Donnerstag eine Somalierin zu einer bedingten Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt, weil sie die Genitalien ihrer beiden Töchter verstümmeln liess. Es ist das erste Urteil in der Schweiz zum neuen Gesetzesartikel 124.

«Ich masse mir nicht an, die Dinge ändern zu können. Aber vielleicht trägt dieses Urteil dazu bei, das Leid von Millionen von Mädchen zu beseitigen», sagte die Richterin des Regionalgerichts des Littoral und des Val-de-Travers, Nathalie Kocherhans. Das Urteil war mit Spannung erwartet worden, da es in der Schweiz bisher noch keine Rechtssprechung zu diesem neuen Artikel 124 des Strafgesetzbuches (Verstümmelung weiblicher Genitalien) gab.

Die in Neuenburg wohnhafte Somalierin wurde von ihrem somalischen Mann, von dem sie heute getrennt lebt, angezeigt, weil sie zwischen 2013 und 2015 die Genitalverstümmelung ihrer beiden Töchter in Somalia respektive in Äthiopien veranlasst haben soll. Die beiden Mädchen waren sechseinhalb und sieben Jahre alt, als ihnen die weiblichen Geschlechtsorgane ganz oder teilweise entfernt wurden. Die Mutter der Mädchen bestritt diese Fakten nicht.

Die Tatsache, dass die Frau zum Zeitpunkt dieser Eingriffe in die sexuelle Integrität der Mädchen nicht in der Schweiz, sondern in Somalia gelebt habe, stelle keinen Grund für einen Freispruch dar, wie ihn die Verteidigung gefordert habe, sagte die Richterin. Für das Prinzip der Universalität (der Menschenrechte) gebe es keine Möglichkeit der Interpretation.

Das Gericht trug aber dennoch der schwierigen persönlichen Situation der Somalierin Rechnung. Die Analphabetin habe in ihrem Land unter grossem sozialem Druck gestanden, ihre Töchter beschneiden zu lassen. Die Strafe habe vor allem symbolischen Charakter. Angesichts der Schwere der Tat sei eine Freiheitsstrafe aber trotzdem nötig gewesen, fügte die Richterin hinzu.

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Vorschau 18: «Fallout 76»: Survival unter widrigen Umständen

Thu, 07/12/2018 - 19:32

Überleben statt Rollenspiel: Mit «Fallout 76» gehen die Entwickler von Bethesda Softworks neue Wege. So sind die Spieler nun die ersten, die nach dem Atomkrieg ihre Bunker verlassen

Wichtigste Informationen zu «Fallout 76»PlattformenPC, PS4 und Xbox OneRelease14.11.2018 (Schweiz)PreisTBA (PC) bei Steam, 79.90 Franken (PS4) bei PSN, 79 Franken (Xbox One) bei Xbox liveAlterab 18 Jahren  Darum gehts in «Fallout 76»

West Virginia im Jahr 2102: 25 Jahre nach dem Atomkrieg verlassen die Bewohner von Bunker 76 als erste Menschen ihre Schutzräume, um sich auf der Erdoberfläche umzusehen und diese auf lange Sicht wiederzubevölkern. Doch dabei sind sie nicht alleine. Gefährliche Ghule und Mutanten machen die Gegend unsichern. Und schliesslich sind da auch noch die Ex-Mitbewohner, die einem das Leben schwer machen können.

Screenshots zu «Fallout 76»

 

Darum freuen wir uns auf «Fallout 76»

Das neue Spiel der «Fallout»-Reihe unterscheidet sich massiv von den bisherigen Ausgaben. Anstatt Rollenspiel steht das Überleben in der rauen Welt auf dem Programm. So ist die Umgebung vier mal so gross wie in «Fallout 4». Dafür gibt es keinerlei andere menschliche Figuren – abgesehen von den Mitspielern. So sollen rund 20 bis 30 Gamer pro Server die Gegend in Beschlag nehmen, sich zu Teams zusammenschliessen oder einander bekämpfen.

Weiter können die Spieler wie bereits in «Fallout 4» Siedlungen aus dem Boden stampfen, wobei man dieses Mal überall und nicht nur an vorgegebenen Plätzen seine Bauwerke errichten kann. Die grundsätzlichen Mechaniken erinnern so etwas an das im Mai erschienen «Conan Exiles». Innovativ: Wenn der Spieler offline geht, wird auch die Siedlung im aktuellen Game entfernt. Das verhindert, dass eine feindliche Gruppe die eigenen architektonischen Kunstwerke zerstört, während man selber gar nicht online ist. Für die Spieler-Interaktionen wollen die Entwickler zunächst möglichst wenige Regeln setzen. So kann man mit gefundenen Codes sogar Atomraketen starten und auf ein beliebiges Gebiet fallen lassen. Dort sind dann nach dem Einschlag besonders gefährliche Gegner und dementsprechend reiche Beute zu finden.

Darum sind wir noch skeptisch

Weil es keine anderen Überlebenden gibt, wird die Geschichte dieses Mal «nur» mit Robotern, aufgezeichneten Holobändern oder schriftlichen Notizen auf Computerterminals erzählt. Ob dies allerdings reicht, um Liebhaber früherer Ausgaben bei der Stange zu halten, muss sich erst noch zeigen.

 

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Kroatien trifft im WM-Final auf Frankreich: BLICK sagt, für wen Sie fanen sollen

Thu, 07/12/2018 - 19:29

Christian Maurer, Leiter Gesellschaft & Kultur der BLICK-Gruppe, und BLICK-People-Redaktorin Vanja Kadic sagen, für wen ihr Fussball-Herz schlägt.

Hopp Kroatien

People-Redaktorin Vanja Kadic sagt, wieso Kroatien gewinnen muss

Kaum eine Nation feiert so leidenschaftlich, offen und mit so viel Herz wie Kroatien. Leute jubeln sich auf der Strasse die Seele aus dem Leib, schwingen Fahnen, und beim Public Viewing kommen bestenfalls irgendwo Cevapcici mit Ajvar her. Wer will nicht Teil davon sein? So eine Jugo-Fez ist allemal besser als mit den schnöseligen Franzosen anzustossen. Kroatien gehört nicht zu den WM-Favoriten. Wir sind die Überraschung, mit der niemand rechnete – und hauen jetzt umso kräftiger rein. Während Frankreich die WM bereits vor 20 Jahren für sich entschied und zwei Mal im Final war, ist der dritte Platz von 1998 der grösste WM-Erfolg Kroatiens. Ich finde, dass wir uns den Sieg nun auch mal verdient haben. Also, so von Mini-Nation zu Mini-Nation: Hopp, Kroatien!

Für die Leichtigkeit

Christian Maurer, Leiter Gesellschaft & Kultur der BLICK-Gruppe, fant am Sonntag für Frankreich

Meine Interessenbindung vorweg: Ich bin auch Franzose und hoffe allein schon aus patriotischen Gründen, dass Frankreich am Sonntag Weltmeister wird. Es gibt aber auch objektive Gründe: Les Bleus spielen einfach den besseren Fussball als ihre Gegner am Sonntag! Wenn Mbappé nach vorne stürmt, tut er das nicht wie ein kroatischer Tanker, sondern leichtfüssig, schnell und elegant. Kollege Griezmann ebenso. Eine relativ junge Mannschaft – Star Mbappé ist erst 19, den historischen letzten WM-Sieg von 1998 hat er nicht erlebt. Und Griezmann war gerade sieben. Das Team bringt Tempo auf den Platz und gibt mit dem WM-Sieg dem Fussball die Leichtigkeit des Seins zurück. Das tut auch Frankreich gut – und Zehntausende Schweizer verbringen ihre Ferien diesen Sommer bei fröhlichen statt griesgrämigen Franzosen. Allez les bleus! Christian Maurer

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Nordkorea - USA: Kim lobt Trump in Brief

Thu, 07/12/2018 - 19:28

Washington – Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat sich laut dem Weissen Haus in einem Dankesbrief an denUS-Präsidenten gewendet. Donald Trump veröffentlichte das in koreanischer Sprache verfasste und mit der Unterschrift Kims versehene Schreiben am Donnerstag auf Twitter.

In dem vom 6. Juli datierenden Brief bezeichnet Kim das gemeinsame Gipfeltreffen mit Trump am 12. Juni in Singapur als Beginn einer «bedeutsamen Reise».

«Ich glaube fest, dass der starke Wille, die aufrichtigen Bemühungen und die aussergewöhnlichen Anstrengungen und die einzigartige Herangehensweise von mir selbst und seiner Exzellenz des Präsidenten, die auf die Eröffnung einer neuen Zukunft zwischen der Demokratischen Volksrepublik von Korea und den Vereinigten Staaten abzielen, sicherlich fruchten werden», heisst es in der vom Weissen Haus verbreiteten englischen Übersetzung des Papiers.

Kim gibt ferner der Hoffnung auf ein neuerliches Treffen mit Trump Ausdruck und spricht von «epochalen Fortschritten», die erzielt worden seien. Trump bezeichnete den Brief in seinem Twitter-Kommentar als «sehr netten Kommentar» von Kim. «Grosse Fortschritte werden erzielt», betonte auch er.

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In Neuenburg verurteilt: Somalierin verstümmelte Genitalien ihrer Töchter

Thu, 07/12/2018 - 19:23

Das Strafgericht in Boudry NE hat am Donnerstag eine Somalierin zu einer bedingten Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt, weil sie die Genitalien ihrer beiden Töchter verstümmeln liess. Die Verteidigung hatte Freispruch gefordert.

Das Strafgericht in Boudry NE hat am Donnerstag eine Somalierin zu einer bedingten Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt, weil sie die Genitalien ihrer beiden Töchter verstümmeln liess. Die Verteidigung hatte Freispruch gefordert.

«Ich masse mir nicht an, die Dinge ändern zu können. Aber vielleicht trägt dieses Urteil dazu bei, das Leid von Millionen von Mädchen zu beseitigen», sagte die Richterin des Regionalgerichts des Littoral und des Val-de-Travers, Nathalie Kocherhans. Das Urteil war mit Spannung erwartet worden, da es in der Schweiz bisher noch keine Rechtssprechung zu diesem neuen Artikel 124 des Strafgesetzbuches (Verstümmelung weiblicher Genitalien) gab.

Ihr Mann hat sie angezeigt

Die in Neuenburg wohnhafte Somalierin wurde von ihrem somalischen Mann, von dem sie heute getrennt lebt, angezeigt, weil sie zwischen 2013 und 2015 die Genitalverstümmelung ihrer beiden Töchter in Somalia respektive in Äthiopien veranlasst haben soll. Die beiden Mädchen waren sechseinhalb und sieben Jahre alt, als ihnen die weiblichen Geschlechtsorgane ganz oder teilweise entfernt wurden. Die Mutter der Mädchen bestritt diese Fakten nicht.

Die Tatsache, dass die Frau zum Zeitpunkt dieser Eingriffe in die sexuelle Integrität der Mädchen nicht in der Schweiz, sondern in Somalia gelebt habe, stelle keinen Grund für einen Freispruch dar, wie ihn die Verteidigung gefordert habe, sagte die Richterin. Für das Prinzip der Universalität (der Menschenrechte) gebe es keine Möglichkeit der Interpretation.

Das Gericht trug aber dennoch der schwierigen persönlichen Situation der Somalierin Rechnung. Die Analphabetin habe in ihrem Land unter grossem sozialem Druck gestanden, ihre Töchter beschneiden zu lassen. Die Strafe habe vor allem symbolischen Charakter. Angesichts der Schwere der Tat sei eine Freiheitsstrafe aber trotzdem nötig gewesen, fügte die Richterin hinzu. (SDA)

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Flüchtlinge - EU: Idee von Migranten-Plattformen bleibt vage

Thu, 07/12/2018 - 19:17

Innsbruck – Die EU-Innenminister haben an ihrem Treffen über Plattformen für Migranten in Nordafrika diskutiert. Dabei ist laut Bundesrätin Simonetta Sommaruga eines klar geworden: «Es gibt nicht nur viele Ideen, sondern es gibt noch viel mehr Fragen.»

Hintergrund der Debatte um diese Plattformen ist der Beschluss der EU-Staats- und Regierungschefs an ihrem Gipfel Ende Juni. Sie hatten dort eine härtere Gangart gegen Migranten beschlossen und ihre Innenminister beauftragt, verschiedene Ideen zu prüfen - auch im Fachjargon genannte «Ausschiffungsplattformen» in Nordafrika.

Österreichs Innenminister Herbert Kickl, dessen Land zurzeit den EU-Ratsvorsitz hat, kündigte nach dem Treffen am Donnerstag in Innsbruck an, er wolle diese Plattformen für Migranten nun umsetzen. Er wolle «möglicherweise» einen Modellversuch in Nordafrika starten. Welches Land dafür in Frage komme, wollte der Österreicher jedoch nicht sagen.

Laut Sommaruga hatte EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos darauf hingewiesen, «dass kein einziges Land in Nordafrika Bereitschaft signalisiere, eine solche Ausschaffungsplattform» auf seinem Hoheitsgebiet zu akzeptieren. «Aber selbst wenn es dereinst gelingen sollte, ein solches Zentrum zu eröffnen, ist auch allen klar, dass man damit nicht alle Probleme gelöst hat.»

Bei diesen Plattformen handelt es laut Sommaruga ausserdem um eine alte Idee. «Und bis jetzt sind diese Ideen ja immer auch an der Umsetzung gescheitert.»

Wolle man hingegen ein «krisenfestes System», wie es die österreichische EU-Ratspräsidentschaft propagiere, dann müsse man endlich die Dublin-Reform zu Ende bringen, sagte die Bundesrätin weiter.

Man habe es aber noch immer nicht geschafft, «wirklich ein gemeinsames europäisches Asylsystem» aufzubauen, sagte sie mit Blick auf die festgefahrene Dublin-Reform. Vor allem bei der EU-internen Flüchtlingsverteilung nach einem fixen Schlüssel in Krisenzeiten können sich die EU-Staaten nicht einigen.

Vielmehr kritisierte die Bundesrätin die bisher bescheidene politische Arbeit Europas im Migrationsbereich: «Die Bilanz heute ist ernüchternd.» Europa habe zurzeit «eine ruhige Migrationslage und tiefe Asylgesuchszahlen». Dies stehe im Widerspruch zur aktuell hitzigen Debatte auf politischer Ebene. «Das geht nicht ganz zusammen.»

Damit dürfte Sommaruga auf die in den letzten Wochen heftige Migrationsdebatte unter anderem in Deutschland angespielt haben. Aus Angst vor Verlusten zu Gunsten der rechtspopulistischen AfD bei den bayrischen Wahlen im Oktober hatte der deutsche Innenminister und CSU-Chef Horst Seehofer mit einem nationalen Alleingang in der Asylpolitik gedroht.

Nach wochenlangem Streit zwischen den Schwesterparteien CDU und CSU kam es zu einer Einigung, deren zentraler Bestandteil neue Abkommen mit anderen EU-Staaten zur beschleunigten Rücknahme von Flüchtlingen und Migranten ist.

Dazu hatte Seehofer nun am Rande des Ministertreffens in Innsbruck mit mehreren Amtskollegen gesprochen - auch mit dem italienischen Innenminister und Chef der fremdenfeindlichen Lega Matteo Salvini.

Salvini betonte jedoch, er sei nicht bereit, Flüchtlinge und Migranten aus Deutschland zurückzunehmen, solange Europa seine Aussengrenzen nicht besser schütze. «Auf die höfliche Frage vom deutschen Kollegen Seehofer, der mich gefragt hat, aus Deutschland kommende Migranten zurückzunehmen, habe ich genauso höflich gesagt: Nein, danke!», sagte der Italiener nach dem Treffen.

Kommen aber keine neue Rückübernahmeabkommen zustande, droht Seehofer erneut mit einem nationalen Alleingang: «Je weniger europäisch gelingt, desto mehr muss man dann national Vorkehrungen treffen», sagte er in Innsbruck.

Auch Sommaruga hatte am Rande des Ministertreffens mit Seehofer und Salvini bilaterale Gespräche geführt. Doch anders als zwischen Seehofer und Salvini ist die Beziehung zu Bern wesentlich entspannter. Beide hätten ihr bestätigt, dass die Zusammenarbeit mit der Schweiz im operativen Bereich «problemlos funktioniert», sagte Sommaruga.

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