Mexiko-Stadt – Der Nachlass des mexikanischen Literaturnobelpreisträgers Octavio Paz ist in seinem Heimatland zum «künstlerischen Denkmal» erklärt worden. Damit wird sichergestellt, dass sein Werk in Mexiko erhalten bleibt.
Dies teilte Kultusministerin Maria Cristina García am Freitag mit. Der Erhalt des Archivs trage dazu bei, Leben und Werk von einem der wichtigsten spanischsprachigen Schriftsteller besser kennenzulernen, betonte das Ministerium.
Die zahlreichen Manuskripte, Artikel, Dokumente und auch Fotografien des Schriftstellers sollen an das nationale Institut der schönen Künste und Literatur übergeben werden. Paz («Das Labyrinth der Einsamkeit») war 1998 im Alter von 84 Jahren gestorben.
Nach dem Tod seiner Witwe im vergangen Juli war zunächst unklar gewesen, was mit dem Nachlass passieren sollte, da sie kein Testament hinterlassen hatte. Paz war 1990 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet worden.
Er hat aber nicht nur vom Schreiben gelebt. Von 1943 bis 1953 war er Diplomat in London und Paris und von 1962 an mexikanischer Botschafter in Neu Delhi. 1968 legte er den Posten unter Protest nieder, nachdem die mexikanische Armee unter demonstrierenden Studenten ein Massaker angerichtet hatte.
Politisch war Paz in jungen Jahren dem Marxismus zugeneigt, brach damit aber schon nach dem Hitler-Stalin-Pakt 1939. Er begrüsste den Zusammenbruch des Kommunismus, warnte aber 1990 in seiner Nobelpreisrede auch vor Exzessen des Marktes und der Konsumgesellschaft.
Andrea Berg hat sich nach vier erfolgreichen gemeinsamen Jahren von ihrem Manager − und Stiefsohn − Andreas Ferber getrennt. Grund dafür soll ihre Schlager-Konkurrentin Vanessa Mai sein.
Andrea Berg (52) und ihr Stiefsohn Andreas Ferber (34) gehen ab jetzt zumindest beruflich getrennte Wege. Das bestätigte Bergs Ehemann Uli Ferber (58), Vater von Andreas Ferber, am Donnerstag gegenüber «Bild».
Die Zeitung will auch den Grund kennen, warum sich Andrea von ihrem Manager verabschiedete, obwohl dieser ein Familienmitglied ist. Der Schlager-Star soll verärgert darüber gewesen sein, dass Ferber sich am Samstagabend bei «Willkommen bei Carmen Nebel» mehr um seine Ehefrau Vanessa Mai (26) gekümmert haben soll. Mai wird ebenfalls von ihm gemanagt und trat am selben Abend auch in der ZDF-Show auf.
«Andrea Berg fühlte sich von Andreas Ferber vernachlässigt»Der Streit soll eskaliert sein, als Andrea Bergs Bühnen-Outfit nicht rechtzeitig zu ihrem Auftritt fertig wurde. Ihrer Meinung nach soll das Ferbers Schuld gewesen sein. Die routinierte Sängerin performte ihren Song «Ja, ich will» dann in Lederhose und weisser Bluse.
Ein Branchen-Insider verriet der «Bild» ebenfalls: «Andrea Berg fühlte sich von Andreas Ferber vernachlässigt. Die Trennung war ein schleichender Prozess.» Der Manager konnte nicht beide Schlager-Grössen gleichzeitig ausreichend betreuen.
Ausserdem befindet sich seine Frau Vanessa Mai momentan in einem völligen Wandel. Promi-Expertin Flavia Schlittler erklärt bei «Glamour & Gossip», was bei der 26-Jährigen los ist. (euc)
Wer folgt auf Bundesrätin Doris Leuthard (55)? Hoch gehandelt wird der St. Galler CVP-Finanzdirektor Benedikt Würth (50). Was das mit einer Saftwurzel zu tun hat, und inwiefern er zum doppelten Ladykiller werden könnte.
Er strampelt und strampelt. Als BLICK Benedikt Würth (50) für diesen Text kontaktiert, sitzt er auf dem Sattel seines Rennvelos. «Bin eben auf den Mont Ventoux gefahren», schreibt er und kündigt an: «Ich rufe sofort nach der Abfahrt zurück.»
Während in der Schweiz über eine Bundesratskandidatur des St. Galler CVP-Finanzdirektors spekuliert wird, macht dieser Ferien in der Provence. «Hier bespreche ich eine Kandidatur mit meiner Familie und mache eine Analyse der Situation», sagt Würth.
Ein Lebenslauf wie eine Bundesrats-BlaupauseEr wählt seine Worte mit Bedacht. Und betont mehrmals: «Ich muss nicht unbedingt Bundesrat werden, da bin ich wirklich nicht vom Ehrgeiz umzingelt.» Würth weiss: Wer in der Schweiz zu früh sagt, dass er Bundesrat werden will, ist den Wählern – den National- und Ständeräten – suspekt. Drum sagt er lieber: «Ich überlege es mir.»
Dabei liest sich der Lebenslauf des Vaters zweier Teenager wie eine Bundesrats-Blaupause. Klein Benedikt wurde in ein Siebner-Gremium hineingeboren: Er ist das Jüngste von sieben Kindern. Vater Würth war 33 Jahre CVP-Gemeindepräsident von Mörschwil SG, eine autoritäre Saftwurzel, im Dorf von allen «Kaiser Franz» genannt.
«Mein Vater ist nicht mein politisches Vorbild», sagt Würth. «Heute kannst du nicht mehr so autoritär Politik machen.» «Kaiser Franz» sehe das heute auch so. Vererbt hat er seinem Sohn jedoch das Festzelttaugliche. Jährlich beweist dieser es als sogenannter «Geissesänger» an der Rapperswiler Fasnacht.
«Mein Vater ist nicht mein politisches Vorbild»Es gebe wenige Schweizer, die ihre Karriere derart penibel geplant hätten wie «der Beni», sagen Weggefährten. Ein Schulfreund erinnert sich, wie Würth «schon bei Dorffest-Exzessen darauf achtete, dass er nichts anstellt, was ihm irgendwann seine weisse Weste bekleckern könnte». CVP-Parteipräsident Gerhard Pfister (56) lobt Würth indes als «herausragenden Exekutivpolitiker mit sehr guter Dossierkenntnis».
Tatsächlich: HSG-Studium mit Nachdiplom in internationalem und europäischem Wirtschaftsrecht, Partei- und Fraktionssekretär, Bezirksparteipräsident, persönlicher Mitarbeiter des Finanzdirektors, Vizepräsident der Kantonalpartei, Gemeindepräsident, Kantonsrat, Stadtpräsident, Präsident der Ostschweizer Regierungskonferenz. Seit anderthalb Jahren ist er Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen – und somit gut vernetzt unter der Bundeshauskuppel.
Doch reicht das in Bern? «Wir wissen ja, dass Bundesparlamentarier lieber ihresgleichen in den Bundesrat wählen», sagt Benedikt Würth. «Als Regierungsrat hat man weniger Chancen.»
Die Ratslinke könnte ihn zum Bundesrat machenWürth positioniert sich in aktuellen Geschäften links. So sagt er zu BLICK: «Der Bundesrat ist mit der Lockerung der Waffenexporte zu weit gegangen. Gut, hat das Parlament diesen Fehler korrigiert. Schweizer Waffen haben nichts in Bürgerkriegsländer zu suchen.»
Ausserdem begrüsst er eine Frauenquote für börsenkotierte Unternehmen, die Vaterschaftsurlaubs-Initiative lehnt er ab, spricht sich aber für den Gegenvorschlag aus. «Zwei Wochen Papiferien sind vertretbar.»
Damit könnte er für die Linke im Parlament attraktiv sein – die zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte: Nicht nur bekäme man einen eher linken CVP-Bundesrat. Dieser würde auch noch die rechtsbürgerliche Kronfavoritin Karin Keller-Sutter (54) verhindern. Denn der CVP-Sitz wird am 5. Dezember zuerst besetzt – und zwei St. Galler wären in Bern wohl zu viel. Keller-Sutters Chancen würden dramatisch sinken.
Der doppelte LadykillerWürth wiederum würde so zum doppelten Ladykiller: Neben Keller-Sutter hätte seine Parteikollegin Viola Amherd (56) das Nachsehen.
«Ich glaube nicht, dass ich Karin Keller-Sutter gefährlich werden könnte, sie hat so viel Rückenwind», sagt Würth selbst. Und ausserdem: «Wir hatten schon zwei Berner und zwei Zürcher im Bundesrat. Also verträgt es auch zwei St. Galler.» Er wünsche sich, dass Keller-Sutter kandidiere. Und fordert: «Die FDP sollte ein reines Frauenticket bringen.»
Bis am 25. Oktober hat Würth Zeit, sich bei der CVP-Bundeshausfraktion zu bewerben. Bis dann strampelt er weiter und sagt: «Es braucht weniger Parteisoldaten im Bundesrat. Ich wäre sicher keiner, der morgens aufsteht und dann denkt, was will heute die CVP von mir.»
In nächtlichen Kursen lernte Fred C. Trump alles, was er für sein Immobilienimperium brauchte. Mit harter Arbeit baute er ein Vermögen auf – und wurde vom Handwerker zum Betrüger.
Trumps Lebensgeschichte hat sich als Lüge entpuppt. Das ist durch den detaillierten Bericht der «New York Times» klar. Einen Selfmade-Millionär gibt es dennoch in der Familie: Er heisst nur nicht Donald, sondern Fred – und war der Vater des US-Präsidenten.
Als Fred C. Trump als Sohn deutscher Einwanderer am 11. Oktober 1905 im New Yorker Stadtteil Bronx geboren wird, stehen seine Eltern gerade vor dem Scherbenhaufen ihres Lebens. Sein Vater war im Klondike-Goldrausch reich geworden und hoffte auf ein beschauliches Leben in seiner Heimat. Doch der deutsche Staat verweigert ihm die zuvor aberkannte Staatsbürgerschaft. Als Trump senior noch junge 13 ist, stirbt sein Vater. Die vererbte Hinterlassenschaft verliert durch die Inflation nach dem Krieg beträchtlich an Wert.
Unternehmer mit 15Doch Fred ist fleissig, schon mit 15 Jahren betätigt er sich als Unternehmer. Nachts bringt er sich alles bei, was er für sein späteres Immobilienimperium braucht: Holzbau, Mauern, die Klempnerei, wie man elektrische Leitungen verlegt und Baupläne liest. Das nützt ihm, als er beginnt, im damals noch sehr ländlichen Queens Einfamilienhäuser zu bauen und zu verkaufen.
Auf einen Vorarbeiter verzichtet er, steht stattdessen jeden Morgen selbst auf der Baustelle und prüft jedes Gebäude persönlich. Während des Zweiten Weltkriegs baut er Unterkünfte für Soldaten und ihre Familien, dann Wohnungen in Brooklyn. Aus dem Halbwaisen wird ein legendärer Bauunternehmer: Im Laufe seines Lebens baut er so mehr als 27'000 Wohnungen in New York City. Er selbst bleibt mit seiner Frau Elizabeth sein Leben lang im selben Haus in Queens wohnen.
Wohnungen nur für weisse FamilienDoch der fleissige Handwerker ist nur ein Teil der Persönlichkeit des legendären Bauunternehmers. 1973 verklagt ihn das Justizministerium wegen Rassendiskriminierung: Seine Wohnungen vermietet er nämlich nur an weisse Familien. Zwei Jahre später einigt sich sein Management mit den Behörden und verpflichtet sich zu Werbeanzeigen, die speziell Minderheiten ansprechen sollten. Bereits vorher war Papa Trump jedoch mit dem Gesetz in Konflikt geraten.
1927 wurde er im Rahmen eines Ku-Klux-Klan-Aufmarschs verhaftet. Der Ku-Klux-Klan ist ein rassistischer und gewalttätiger Geheimbund, der Schwarze unterdrücken will. Eine Mitgliedschaft konnte jedoch nie nachgewiesen werden. Donald Trump hat nie einen Hehl daraus gemacht, wie sehr er seinen Vater bewundert. Auch seine Weltsichten hat er offensichtlich von ihm geerbt. Nach dem Rassistenaufmarsch in Charlottesville 2017 verteidigte der US-Präsident die weissen Extremisten.
Grosszügige Geldgeschenke an den SohnSeinem Sohn wollte Trump senior dann wohl das ermöglichen, was er selbst aus eigener Kraft geschafft hatte. Er pamperte den Junior mit grosszügigen Geldgeschenken und unterstützte ihn bei seinen Geschäftsideen mit Beträgen in Millionenhöhe. Die Schenkungssteuer umgingen die beiden dabei offensichtlich weitgehend. Spätestens, als Donald Trumps Grossprojekte – die Airline Trump Shuttle, das Atlantic City Casino und das Plaza Hotel – in finanzielle Schwierigkeiten gerieten, wurde Fred mit Hilfe seines Sohnes endgültig zum Betrüger.
Anfang der 90er kamen ihm die Behörden auf die Schliche, als er im Casino seines Sohnes Jetons im Wert von 3,5 Millionen kaufen liess, ohne eine Wette zu platzieren. Die Folge: 65'000 Dollar Zivilstrafe. Doch die meisten Steuertricks und Betrügereien, die sein Vermögen und das seines Sohnes mehrten, entdeckten die Behörden nicht. Freds Lebensmotto «Know everything you can about what you are doing» («Wisse alles, was du kannst, über das, was du machst») galt offensichtlich auch für seine legale wie illegale Steueroptimierung.
Donald Trumps Vater hat es weit gebracht, in jeder Hinsicht: Sein Foto steht heute im Oval Office. Den politischen Erfolg seines Sohnes konnte der Senior allerdings nicht mehr feiern. Er starb 1999 im Alter von 93 Jahren. Vier Jahre später verscherbelte Trump das Erbe, von dem der Vater gehofft hatte, dass es die Familie nie verlassen würde. Für 177,3 Millionen Dollar verkaufte er dessen Unternehmen – nur für einen Bruchteil dessen, was das Imperium wert gewesen wäre.
Weil eine Deutsche (39) die Tanköffnung mit der Motorlüftung verwechselte, ging ein Smart in Hamburg in Flammen auf. Nun macht die 39-Jährige dem Autobauer schwere Vorwürfe.
Brandgefährliche Tank-Panne in Deutschland: Maryam Mahdavian (39) hat in Hamburg ihren Smart unfreiwillig angezündet. Sie hatte die Tanköffnung mit der Motorlüftung verwechselt. Die Folge: Benzin floss über den heissen Motor und auf den Boden. Als sie das sah, bemerkte sie ihren Fehler und tankte den Smart richtig auf, wie das «Hamburger Abendblatt» schreibt.
Ist ja nichts passiert, dachte sich Mahdavian, bezahlte in der Tankstelle und wollte wegfahren. Da passiert es: Der Smart ging plötzlich in Flammen auf. Die Smart-Fahrerin und ihr Vater, der auf dem Beifahrersitz sitzt, konnten sich aus dem Auto retten. Sie bleiben beide unverletzt. Der Kleinwagen ist hingegen Schrott.
Mahdavian hatte den Smart erst seit einem Tag. Für sie ist klar: Die Autobauer sind schuld am Smart-Inferno. «Wieso ist nicht gekennzeichnet, dass man hier nichts einfüllen darf? Es sieht genauso aus wie der Tank», sagt sie zum «Hamburger Abendblatt». Bisher hat sich Smart nicht zum Vorfall geäussert. Fakt ist nur: Die Polizei wird die Autofahrerin wegen Brandstiftung anzeigen – auch wenn es nur ein dummer Fehler war. (jmh)
Heute steht Bachelor Clive Bucher mit beiden Beinen im Leben. Doch das war nicht immer so.
Für den Erfolg seines Finanzberatungsunternehmens schuftet Bachelor Clive Bucher (26) Tag und Nacht. Die Zahlen sprechen für sich: Innerhalb von zwei Jahren verfünffachte er die Zahl seiner Angestellten. Der Arbeitswille des Aargauers hat einen guten Grund. «Clive hatte echt keine einfache Kindheit, aber wohl genau darum arbeitet er heute so fokussiert auf seine Ziele hin», erklärt sein bester Freund Umut Kulac (27). Mehr wollte er darüber nicht erzählen – wohl auch, weil es erst im Verlauf der Staffel thematisiert wird.
Mit drei Jahren ins HeimBLICK weiss, Clive Bucher ist ein Heimkind. Ab dem Alter von zarten drei Jahren wuchs er in einem Aargauer Kinderheim auf. Auch wenn sich eine Nonne liebevoll um den kleinen Jungen kümmerte und ihn grosszog, musste er früh lernen, auf eigenen Beinen zu stehen. Wohl auch deshalb kämpft Bucher nun so hart für seine Ziele.
Mit der Nonne pflegt er noch heute regen Kontakt. Seine leiblichen Eltern hingegen sieht er nur sehr selten.
Partnerin fehlt nochTrotz seiner schweren Vergangenheit hat sich der Bachelor heute gefunden. Für sein Glück fehlt ihm jedoch noch die geeignete Frau an seiner Seite. 20 Ladys kämpfen deshalb ab dem 22. Oktober um das Herz des Unternehmers. Ob er unter ihnen die grosse Liebe finden wird?
Ein gruseliger Fall beschäftigt die Ermittler in Russland. Ein 22-Jähriger soll mit seiner 12-jährigen «Freundin» einen Mann getötet und Teile von ihm gekocht und verspeist haben.
Die Bilder schockieren: In einer baufälligen Wohnung sind blutverschmierte Tücher zu sehen – und eine zugedeckte Leiche. Hier soll der 21-jährige Alexander P. mit einer Axt getötet worden sein, berichten russische Medien. Die Täter: Ein 22-Jähriger, der zusammen mit seiner 12-jährigen «Freundin» den Mann enthauptet haben soll.
Es kommt noch schlimmer: Die Ermittler gehen davon aus, dass das Pärchen Teile von Alexander P. gekocht und sogar verspeist haben soll. Die 12-Jährige war mehrere Tage zuvor von zu Hause in Sotschi weggelaufen und hatte auf sozialen Medien erklärt, sich in jemanden verliebt zu haben.
Kopf und Arme abgetrenntDer 22-jährige Täter gab gegenüber der Polizei an, eine sexuelle Beziehung mit der 12-Jährigen zu führen. Die Tat geschah in Novinka, einem Dorf in der Nähe von St. Petersburg. Die Polizei gab laut russischen Medien an, dass man derzeit prüfe, ob Teile des Opfers tatsächlich gegessen worden seien. Offenbar hatten die Täter den Kopf und die Arme abgetrennt.
Nach der Tat versuchte das Pärchen offenbar, die Hütte in Brand zu setzen. Das Mädchen wurde in die Obhut der Behörden gegeben. Der Mann wird sich wegen Mordes und Sex mit Minderjährigen vor einem Gericht verantworten müssen. (neo)
So scharf gegessen wurde in der MotoGP noch nie! Die Töff-Stars fahren am Sonntag erstmals in Thailand. Das scharfe Interview mit Tom Lüthi.
BLICK: Tom Lüthi, Thailand ist bisher nicht für Töff-Rennen bekannt, eher für scharfes Essen. Mögen Sie Thai-Food?
Tom Lüthi: Ja, sehr. Ich bin bereits vor Ort und werde in den Tagen, bevor es auf der Strecke losgeht, auf jeden Fall mit dem Team typisch thailändisch essen gehen. Scharf habe ich gerne, solange es nicht zu sehr brennt.
Womit löschen Sie, wenn es zu scharf ist?
Brot essen ist ein guter Tipp. Dann soll auch Milch trinken helfen, das habe ich aber noch nie probiert. Und sonst hilft einfach warten!
Womit würzen Sie, wenn es zu wenig scharf ist?
Zu Hause mit selbst gemachtem Chili-Gewürz. Ich habe selber mal Chili angebaut. Ein Mechaniker von mir schwärmte davon und brachte mir Samen mit. Darunter auch die Sorte Bhut Jolokia, der schärfste Chili der Welt. Sie sind prima gewachsen, so konnte ich mein eigenes Gewürz herstellen.
Wann reden Sie mit scharfem Tonfall?
Nicht oft, aber es kann vorkommen. Dann, wenn mich etwas richtig aufregt oder ich etwas klarstellen muss.
Wie gehen Sie mit scharfer Kritik um?
Ehrliche, konstruktive Kritik von fundierter Stelle ist wichtig und bringt einen weiter. Das gilt für die Arbeit im Team, aber auch ganz allgemein im Leben. Kritik von Leuten ohne Ahnung vom Thema kann man hingegen ignorieren.
Wo stehen Sie auf scharfe Kurven?
(Lacht.) Bei beidem, was in Frage kommt. Bei Frauen und auf der Rennstrecke. Zu eckig darf eine Kurve nicht sein, sonst bricht es den Rhythmus. Hier in Thailand ist die letzte Kurve eine solche. Es hat aber auch schöne, flüssige Passagen und eine lange Gerade.
Was ist Ihre schärfste Waffe im Thailand-GP?
Das weiss ich erst nach den ersten Trainings. Der Wintertest hier kann helfen. Allerdings waren alle Gegner damals auch hier, und wir haben uns seither weiterentwickelt.
Wann am GP-Wochenende ist speziell Scharfsinn gefragt?
Die Vorbereitung in den Trainings ist sehr wichtig. Aber das Rennen zählt. Dort ist es besonders wichtig.
Wie schärfen Sie Ihre Sinne vor einem Rennen?
Mit guten Trainings. Vor dem Rennen mit Musik und indem ich mich kurz zurückziehe, um danach voll fokussiert zu sein.
Wie scharf sind Sie auf die ersten WM-Punkte?
Das ist natürlich mein Ziel. Ich will auf jeden Fall an das Rennen in Aragon anknüpfen, dort habe ich mich im Vergleich zu den zwei Rennen zuvor klar steigern können. Ich fühle mich gut, ich konnte ein paar Tage zu Hause meine Batterien aufladen, bevor nun mit vier Überseerennen in Serie anstrengende Wochen kommen.
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Im ersten Training zum GP Thailand in Buriram landet Tom Lüthi in der MotoGP-Klasse auf dem 22. Rang der 24 Piloten. Er verliert 1,913 Sekunden auf den Schnellsten, Maverick Vinales. Im zweiten freien Training landet der Schweizer erneut auf dem 22. Platz. Der Schnellste ist der Italiener Andrea Dovizioso.
Ich (33) leide darunter, dass sich meine Schwiegermutter enorm in das Leben von mir und meinem Mann (33) einmischt. Wenn wir beispielsweise eine grössere Anschaffung machen wollen und uns schon entschieden haben, redet sie in letzter Minute drein, und dann wird das gemacht, was sie will. So sitze ich jetzt beispielsweise täglich in einem Familienauto, das ich hasse und nie wollte. Oder sie kommt unangemeldet vorbei und erwartet, dass ich mich mit ihr abgebe. Muss ich damit leben, dass das jetzt immer so sein wird? Mein Mann ist taub für dieses Problem. Jana
Liebe Jana
Du beschreibst in deinem Mail plausibel, dass deine Schwiegermutter im Umgang nicht ganz einfach ist. Es ist aber naiv, so zu tun, als ob ihr ihren Wünschen schutzlos ausgeliefert wärt. Die harte Wahrheit ist nämlich, dass du und dein Mann dieses Spiel mitspielen.
Du spielst mit, wenn du dich überstimmen lässt. Du spielst mit, wenn du dich Tag für Tag in ein Auto setzt, das du hasst. Und du spielst mit, wenn du sie reinlässt, obwohl du andere Pläne hattest. Aber offenbar kommen dir diese Dinge unter dem Strich immer noch weniger anstrengend vor, als wenn du deine Bedürfnisse anmelden und durchsetzen müsstest.
Versuche nicht, deine Schwiegermutter zu ändern, und warte nicht darauf, dass dein Mann deinen Alltag für dich angenehmer macht. Setze Prioritäten und fange an, die Dinge zu ändern, die du anders haben willst. Stück für Stück. Autos kann man verkaufen, und unangemeldete Gäste kann man loswerden. Aber nur dann, wenn man bereit ist, sich für die eigenen Bedürfnisse einzusetzen und auch mal unbequem zu sein. Dass du von deinem Mann in diesem Prozess Unterstützung erwartest, ist legitim. Aber wenn du eine Verbesserung primär von anderen abhängig machst, wirst du mit deinen Bedürfnissen weiter hintanstehen.
Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?
Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.
Ruth Leuthard, Mutter von Bundesrätin Doris Leuthard, geht ihrer Tochter auch im hohen Alter noch zur Hand. Und geniesst das richtig.
Die CVP strahlt bald ein bisschen weniger: Ende Jahr wird Doris Leuthard (55), beliebte Vorzeigebundesrätin, die Landesregierung verlassen (BLICK berichtete).
Eine, die sich riesig über diesen Entscheid freut, ist Leuthards Mutter Ruth (86). Sie nämlich sieht ihre Tochter nur am Wochenende. «Dann höckeln wir in meiner Stube zum Kafi zusammen und plaudern», verrät die Bundesratsmutter in der «Schweizer Illustrierten». Aber nicht über Politik, sondern über das Neuste aus dem Dorf. Leuthard und ihr Mann Roland Hausin (57) wohnen gleich neben deren Mutter in Merenschwanden AG.
«Elegante Botschafterin»Das ist auch ganz praktisch: So nämlich kann die viel beschäftigte Ministerin dem Mami auch ihre Garderobe zum Glätten bringen. Wie Mutter Ruth Leuthard der «Schweizer Illustrierten» verrät, hat die Magistratin jeweils am Freitagabend ihre Roben im Gepäck, wenn ihr Chauffeur sie heimfährt.
Und Mutter Ruth nimmt sich derer gern an: «Ich bügle Doris' Kleider von Herzen gern», sagt sie. Auch, weil ihre Tochter einen guten Geschmack habe: «Es ist ein Genuss, die feinen Stoffe in den Händen zu halten. Mit ihr hat die Schweizer Textilindustrie eine elegante Botschafterin.»
«Doris gärtnert gern»Doch die Tochter bringe nicht nur Sachen zum Bügeln nach Hause. «Von jeder Auslandsreise hat sie ein Geschenk für mich dabei, eine Creme, einen Lippenstift», so Ruth Leuthard. Und vom Berner Märit bringe sie oft ein Stück Fleisch oder ein paar Setzlinge mit. Letztere pflanzen die beiden Frauen dann samstags im Garten. Jäten, Hecken schneiden, aussäen: «Doris gärtnert gern, das bringt sie auf andere Gedanken.»
In letzter Zeit aber sei ihre Tochter angespannt gewesen, habe nicht mehr ganz so gut abschalten, nicht mehr ganz so gut schlafen können. Daher ist Mutter Ruth dankbar über den Rücktritt. «Bald ist Doris wieder mehr daheim.»
Ja es gibt sie - erfolgreiche Videospiele aus der Schweiz! Aber wie lebt es sich als Gamedesigner in der Schweiz? Denkt man an eSports, wenn man hier ein Spiel entwickelt? Oder ist es ein reiner Kampf ums finanzielle Überleben? All diese Fragen und mehr erwarten Sie im Live-Talk.
Schweizer Gamedesigner sind auf dem Vormarsch. Immer mehr Spiele aus unserem kleinen Land erreichen ein globales Publikum. Aber wie lebt es sich als Gamedesigner in der Schweiz?
Im zweiten «Blick eSports»-Talk sprechen wir mit zwei Schweizer Entwicklerstudios über die Herausforderungen und Erfolge von Gamedesign made in Helvetia.
Mit dabei sind Max Striebel und Annika Rüegsegger, Entwickler des Titels «Retimed». «Retimed» ist ein spassiger Mehrspieler-Shooter, der ohne Blut und realistische Waffen auskommt. Das Spiel erschien Ende September, doch die ersten Turniere sind bereits ausgetragen worden. Warum setzten sie schon so früh auf eSport?
Ebenfalls dabei ist Philomena Schwab, eine der einflussreichsten Schweizer Gamedesignerinnen der letzten Jahre. Ihr Spiel «Niche» verkaufte sich mehrere Zehntausend Mal. Es ist ein Spiel, in dem man eine Tierpopulation am Leben erhalten muss – mithilfe der Genetik. Ihr neustes Spiel, «Nimbatus», dreht sich um Drohenn im Weltall und ist seit dieser Woche in einer Vorabversion erhältlich. Schwab kennt die Höhen und Tiefen der Schweizer Gamedesigner bestens.
Haben Sie Fragen, die sie den ambitionierten Gamedesignern stellen möchten? Schauen Sie in den Stream auf blick.ch, Facebook oder Twitch. Ab 20 Uhr geht es los.
Im Fussball dominiert YB. Und im Eishockey sind derzeit gleich alle drei Vereine aus dem Kanton Bern auf den Playoff-Plätzen.
Eine Saison mit drei Berner-Teams in den Playoffs gab es noch nie. Das Gegenteil jedoch war bereits der Fall. In drei Spielzeiten wurden die Playoffs bereits ohne Berner Klubs ausgetragen: Gleich nach Einführung in den Jahren 1986 bis 1988. Danach wurde der SCB 1989 Meister.
Der SC Bern ist Dauergast in den Playoffs, wenn man vom Debakel von 2013/14, als man als Meister nur auf Platz 9 landete, absieht. Und der EHC Biel startete bislang 10-mal in den Playoffs: 1989 bis 1993 sowie 2012, 2013, 2015, 2017 und 2018. Die SCL Tigers allerdings waren 2011 das bisher einzige Mal dabei.
Klappt es nach diesmal nach dem ermutigenden Saisonstart gar für das ganze Berner Trio mit den Playoffs? Biels Mathieu Tschantré, der als Captain und 13. Stürmer am Dienstag im Derby in der Ilfishalle für den Umschwung sorgte, mag davon allerdings noch nichts wissen: «Da liegen noch viele Spiele dazwischen.»
Mag sein. Doch an der Qualität des SCB zweifelt nicht mancher, Biel steht souverän an der Tabellenspitze und scheint noch stärker zu sein als letzte Saison, als der Finaleinzug nur knapp verfehlt wurde. Gleichzeitig darbten die SCL Tigers in den vergangenen Jahren oft bereits früh mit, zwei, drei Punkten Rückstand auf Rang acht unter dem Strich.
Klappt es diesmal für alle drei Berner Teams? Können sie die Pace – Biel hat 2,5 Punkte, Bern 1,8 und Langnau 1,5 Punkte pro Spiel – halten, wird es reichen, wie ein Blick auf den Punkteschnitt der Achtklassierten der letzten Jahre zeigt:
2018: Servette 1,42 Punkte pro Spiel
2017: Biel 1,4
2016: Bern 1,34
2015: ZSC Lions 1,32
2014: Lausanne 1,48
2013: Biel 1,44
2012: Biel 1,36
2011: Fribourg 1,28
2010: Lugano 1,34
2009: Zug 1,42
2008: Fribourg 1,4
2007: ZSC Lions 1,36
Verfolgen Sie die Partie zwischen Ambri und Bern live auf BLICK ab 19.45 Uhr im Ticker!
Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel726:10182. Bern723:11143. Tigers723:14124. ZSC714:13125. Zug722:19126. Ambri819:27107. Lugano619:2098.Lausanne719:2099. Fribourg717:22910. Genf713:19911. Davos714:22912. Lakers78:203
Pensionskassen können die Leistungsversprechen nicht einhalten. Umfangreiche private Vorsorge werde nötig, sagt Experte Reto Spring.
Dreissig Jahre alt, 100'000 Franken Bruttolohn – wie sollen junge, aufstrebende Arbeitnehmer für den Ruhestand vorsorgen?
Reto Spring*: Zuerst gilt es, ein Barpolster von einem bis zwei Monatslöhnen anzusparen. Und was viele nicht bedenken – weil sie noch jung und gesund sind –, ist, wie wichtig und unbezahlbar eine adäquate Krankenkassenabdeckung ist.
Was meinen Sie damit konkret?
Ambulante und halbprivate Zusatzversicherungen. Das können sich Dreissigjährige mit 100'000 Franken Einkommen locker leisten. Wer älter ist oder ein chronisches Leiden hat, ist meist nicht mehr versicherbar.
Was zählt zudem zu einer ganzheitlichen Finanzplanung fürs Alter?
Das Abschliessen einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung. Denn über die AHV und den Arbeitgeber ist man nur zum Teil gegen die Erwerbsunfähigkeit versichert. Eine Erwerbsunfähigkeitsrente von 24'000 Franken pro Jahr sichert einen zukünftigen Einkommensausfall von mehr als 840'000 Franken ab und kostet nur 400 Franken Risikoprämie pro Jahr.
Das Liquiditätspolster ist angespart, die Versicherungen sind abgeschlossen. Wie viele Prozent des Einkommens sollen zusätzlich fürs Alter gespart werden?
Bei einem Bruttolohn von bis zu 100'000 Franken sollten 10 Prozent in die private Altersvorsorge investiert werden. Bei höheren Löhnen ist es sinnvoll, 20 Prozent dafür aufzuwenden. 10 bis 20 Prozent des Bruttoeinkommens klingt erst einmal nach viel.
Ist das wirklich notwendig?
Ja, um die Einbussen resultierend aus der Plafonierung der AHV und der Umverteilung in der BVG zu kompensieren. Je höher die überobligatorischen Lohnbestandteile sind, desto stärker kommen diese Effekte zum Tragen. Die Renteneinbussen der heute dreissigjährigen Arbeitnehmer werden zwischen 25 bis 35 Prozent auf den ausgewiesenen Prognosen betragen. Somit ist rund ein Drittel ihrer BVG-Altersrente nicht mehr gesichert. Daher lohnt es sich, diese absehbare Lücke über die private Vorsorge zu versichern. Unter Fachleuten sind diese Einbussen unbestritten, auch wenn Ihnen das Ihre Pensionskasse und Politiker so nie sagen würden.
Damit wird den Dreissigjährigen ein existenzieller Bestandteil der Altersvorsorge fehlen. Wie sollen sie das ausgleichen – mit der dritten Säule?
Das alleine reicht wohl nicht. Im Beispiel des Arbeitnehmers mit 100'000 Franken Einkommen sollten zwei Drittel des Sparbedarfs von 10'000 Franken gesichert – beispielsweise über die dritte Säule – angespart werden. Der restliche Drittel kann flexibel investiert werden, je nach Budget. Für wirklich gut verdienende ist die Einbusse noch grösser, für sie wird die Hälfte der prognostizierten Rente von privaten Investments abhängen. Das glauben heute viele nicht.
Bringt es etwas, wenn Dreissigjährige diese Einbussen über einen Einkauf in die Pensionskasse zu kompensieren versuchen?
Für diese Generation ist das komplett der falsche Ansatz, weil sie so Geld in eine Blackbox investieren. Das wäre eine garantierte Geldvernichtung über die kommenden dreissig bis vierzig Jahre. Der kurzfristige Steuervorteil wird über diesen langen Zeitraum stark verwässert. Die Rentensicherung klappt nur über private Vorsorge.
*Reto Spring ist Präsident Finanzplaner-Verband Schweiz FPVS.
London – Alles muss raus: Im Zuge einer umfassenden Renovierung des Londoner Buckingham-Palastes haben Arbeiter damit begonnen, tausende Gemälde, Lüster, Uhren und Möbel aus der Residenz der britischen Königin Elizabeth II. zu räumen.
Mehr als 200 Zimmer auf sechs Etagen im Ostflügel des Palastes müssen in den kommenden sechs Monaten leergeräumt werden, wie das Königshaus am Freitag mitteilte. Danach sollen die veraltete Elektrik und die Rohrleitungen erneuert werden.
Nach Angaben des Königshauses müssen 200 Gemälde, 40 Lüster, 100 Spiegel, 30 Uhren, 200 Bücher, 40 historische Textilien und 560 Möbelstücke den Renovierungsarbeiten weichen. Die Hauptstadt-Residenz von Königin Elizabeth II. soll über einen Zeitraum von zehn Jahren für insgesamt 369 Millionen Pfund (419 Millionen Euro) instandgesetzt werden - Flügel für Flügel. Im Zuge der Renovierung soll der Palast auch neue Aufzüge sowie ein energieeffizienteres Heizsystem im Erdgeschoss erhalten.
Behördenvertreter befürchten verheerende Folgen wie Brände oder Überschwemmungen, wenn die Leitungen und Rohre nicht modernisiert werden. Die dringlichsten Arbeiten wurden bereits erledigt: So wurden insgesamt drei Kilometer an Kabeln ausgetauscht, deren jahrzehntealte Gummi-Isolierungen brüchig waren. Bei den Kabelarbeiten kam auch Asbest zum Vorschein, es wurden aber auch kuriose Dinge zutage befördert: Unter Holzdielen lagen alte Zigarettenschachteln und ein Zeitungsausschnitt aus dem Jahr 1888, und hinter einer Wand befand sich ein Paddel.
Die Repräsentationsräume des Palasts sollen schrittweise renoviert werden, damit sie für Bankette und Besucher möglichst durchgehend geöffnet bleiben können. Ganz zum Schluss - im Jahr 2025 - sollen die Privatgemächer der heute 92-jährigen Königin renoviert werden.
Einem Palastvertreter zufolge werden die 2017 begonnenen Renovierungsarbeiten von Prinz Philip, dem Ehemann der Queen, überwacht. Er hatte auch 1992 die Reparaturarbeiten am Schloss Windsor beaufsichtigt, das bei einem Feuer beschädigt worden war. Auch Thronfolger Charles hat den Angaben zufolge ein Auge auf die Renovierung - der älteste Sohn der Queen könnte König sein, bevor die Arbeiten beendet sind.
Das britische Parlament hatte vergangenes Jahr grünes Licht für die Finanzierung gegeben. Nach dem Feuer in Schloss Windsor hatte es einen öffentlichen Aufschrei wegen der hohen Renovierungskosten gegeben. Die Queen entschloss sich damals, einen Grossteil der Kosten selbst zu tragen. Um das Geld wieder hereinzubekommen, wird der Buckingham-Palast seit 1993 jeden Sommer für Besichtigungen geöffnet.
Ein Jugendlicher auf dem Velo wurde am Freitagnachmittag beim Schaffhauserplatz in Zürich von einem Lastwagen erfasst. Er musste mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht werden.
Heute Freitag kam es beim Schaffhauserplatz im Zürcher Kreis 6 zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Lastwagenchauffeur erfasste gegen 15.30 Uhr beim Abbiegen von der Hofwiesenstrasse in die Rotbuchstrasse einen 12-Jährigen, der mit dem Velo auf dem Fussgängerstreifen unterwegs war.
Der Junge wurde dabei schwer verletzt und musste mit der Sanität ins Spital gebracht werden. Die Begleitpersonen des 12-Jährigen und eine Schulklasse, die den Unfall miterlebten, werden von Psychologen der Stadtpolizei Zürich und einem Care-Team von Schutz & Rettung Zürich betreut. Die Rotbuchstrasse musste gesperrt werden.
Ob der Jugendliche auf dem Fussgängerstreifen mit dem Velo gefahren ist, oder ob er es gestossen hat, ist noch unklar. Der genaue Unfallhergang wird nun von Spezialisten des Unfalltechnischen Dienstes der Stadtpolizei abgeklärt. (krj)
Filmstar Johnny Depp ist heute Gast am Zurich Film Festival, und die ganze Stadt steht kopf. Hunderte von Fans wollen einmal einen Blick auf ihre Ikone erhaschen.
Zürich ist im Johnny-Depp-Fieber: Der Hollywood-Superstar ist seit gestern Nacht in der Stadt (BLICK berichtete) und ist heute am Zurich Film Festival zu Gast. Bevor der 55-Jährige heute Abend seinen neuen Film «Richard Says Goodbye» als Weltpremiere präsentiert, trat er heute Nachmittag bei einem moderierten Gespräch im Filmpodium auf.
Depp gab Autogramme, posierte für SelfiesHunderte von Fans warteten vor dem Gebäudeeingang schon geduldig auf ihr Idol und wurden nicht enttäuscht: Um 15.30 Uhr traf ein gut gelaunter Depp ein, schüttelte Hände, unterhielt sich kurz, posierte für Selfies und gab fleissig Autogramme.
Fans im Piratenkostüm warten auf dem SechseläutenplatzAuch auf dem Zürcher Sechseläutenplatz, wo der Frauenschwarm heute Abend um 19.15 Uhr erwartet wird, warten bereits Hunderte von Fans. Einige davon sind gar als Pirat Jack Sparrow verkleidet – Depps wohl berühmtester Film-Charakter aus «Pirates of the Caribbean». «Johnny ist es einfach wert, stundenlang auf ihn zu warten», sagt ein Fan zu BLICK und eine andere präsentiert stolz ihr Johnny-Depp-Tattoo.
Bleibt abzuwarten, ob der Frauenschwarm heute Abend allein oder in Begleitung der schönen Unbekannten über den grünen Teppich des ZFF schreitet.
Beim FC Kosova in der vierthöchsten Liga spielt ein Profi mit Vergangenheit bei GC, Basel und Galatasaray. Wunderkind Adili (24) will nach drei (!) Kreuzbandrissen nochmals durchstarten.
Wir sehen einen noch nicht 16-jährigen GC-Spieler, der sich beim Jubeln die Hände vor den Kopf schlägt. Endogan «Erdi» Adili schiesst am 13. Mai 2010 auf dem Brügglifeld beim 4:1-Sieg von GC gegen Aarau sein erstes Super-League-Tor. Der Sek-Schüler aus Zürich-Altstetten ist damals zarte 15 Jahre und 286 Tage jung. «Das in Aarau war einmalig, das werde ich mein ganzes Leben lang nicht mehr vergessen, ich war noch ein Kind, bin über den ganzen Platz gerannt», sagt Adili acht Jahre später zu BLICK. 1,65 m ist er damals, 54 Kilo leicht. Reden darf er noch nicht. Interview-Verbot von GC.
Seit diesem denkwürdigen Abend ist Adili der jüngste Torschütze von ganz Europa. Kein Jüngerer hat seit dem Zweiten Weltkrieg in einer höchsten Liga getroffen.
Acht Jahre später. Adili fährt vor dem «La Stanza» am Zürcher Paradeplatz standesgemäss in einem Mercedes-SUV vor. Keine Überraschung bei einem Profi, der 2015 bei Galatasaray Istanbul einen Vertrag über fünfeinhalb Jahre unterzeichnete. Jetzt darf er reden. «Journey» steht auf seinem Shirt. Reise. Wie passend. Er war viel unterwegs in den letzten Jahren. Und seit dieser Saison spielt er beim FC Kosova, in der vierthöchsten Liga der Schweiz. Zu erzählen hat das einstige Wunderkind viel. Ganze 90 Minuten lang.
Die Kurzfassung: Mit knapp 16 erhält der Mittelfeldspieler Angebote von Arsenal, ManCity und Aston Villa. «Ich wechselte fast zu Aston Villa, aber meine Mutter war dagegen.» GC-Trainer Ciri Sforza, er war mit 16 ebenfalls schon Stammspieler, fördert den Sohn eines Türken und einer Albanerin. Und schickt ihn zwischendurch in die U21. Um auf mehr Spielpraxis zu kommen. «Wir spielten in Winterthur auf Kunstrasen. Da riss ich mir das vordere Kreuzband im linken Knie.»
Acht Monate Pause. «Als ich zurück war, hiess der Trainer Uli Forte. Ich spürte vom Klub nicht mehr die gleiche Wertschätzung.» Basel macht das Rennen. Im Januar 2013 unterschreibt Adili für drei Jahre. «Trainer Murat Yakin setzte nicht auf mich, ich musste ein Jahr unten durch.» Im Januar 2015 fällt Adili im FCB-Camp in Marbella (Sp) fast das Handy aus der Hand. Am anderen Ende ist Ünal Aysal, Präsident von Galatasaray Istanbul. «Er fragt mich, ob ich für Galatasaray spielen wolle. Ich war seit Kindsbeinen Gala-Fan. Von Marbella aus flog ich nach Istanbul. Und dort bin ich dann richtig auf die Welt gekommen. Die Stars hiessen Drogba, Sneijder, Melo oder Muslera. Ich trainierte einen Monat lang mit, ohne einen Vertrag zu haben. Als ich das Trainer Roberto Mancini erzählte, ging's schnell. Am nächsten Tag unterschrieb ich einen Vertrag über fünfeinhalb Jahre.»
Und keine 24 Stunden später schlägt das Schicksal wieder zu! «Ich wäre im Kader fürs Champions-League-Spiel gegen Chelsea gewesen, da riss ich mir das vordere Kreuzband im rechten Knie. Auch Innen- und Aussenband und ein Meniskus waren beschädigt. Für mich brach eine Welt zusammen. Ich war ganz nahe am grossen Traum. Und als ich nach acht Monaten Reha zurückkam, war Mancini weg.» In einem internen Vorbereitungsspiel passiert's erneut. «Es machte im rechten Knie Klack-Klack. Ich wusste schon vor dem MRI, was los war.» 3. Kreuzbandriss, und das mit 21!
Wieder Reha. Diesmal dauert's 10 Monate. Beim Challenge-Ligisten FC Wil haben Türken übernommen. Sie wollen Adili, leihweise. Im Januar 2017 kehrt Adili wieder zu Gala zurück. Er wird in die zweite Mannschaft abgeschoben. «Sie machten Psycho-Spiele. Mit Spielern wie De Jong durften wir dann plötzlich nur noch mit dem Kondi-Trainer arbeiten. Die letzten zwei Jahre waren die schlimmsten für mich.»
Am 17. Juli macht Adili dem Ganzen ein Ende, er löst den bis 2020 laufenden Vertrag mit Galatasaray auf. «Trainer Fatih Terim persönlich gab sein Einverständnis. Ich verzichtete auf 50 Prozent meines Lohnes.»
Von Gala geht's in die Schweizer Erstliga. FC Kosova, Sportplatz Buchlern in Zürich-Altstetten. «Ich bin einen Steinwurf von der Buchlern entfernt aufgewachsen. Trainer Enver Osmani kenne ich seit Jahren. Hier kann ich mich jetzt fithalten.»
Wohin geht die «Journey», die Reise, jetzt? Adili: «Das Allerwichtigste ist, dass ich gesund bin. Von den letzten acht Jahren war ich ganze drei Jahre verletzt. Es geht weiter. Auch wenn ich in der Ersten Liga spiele, habe ich mächtig Spass. Ich habe keine Schmerzen und auch keinen Druck. Ich will jetzt sicher nochmals angreifen!»
Beim 3:1-Heimsieg gegen den SV Höngg steuert Europas jüngster Torschütze der Nachkriegszeit ein Tor und zwei Assists bei. Weniger gut läuft's beim Auswärtsspiel gegen Winterthur II. Auf der Schützi tauchen Adili & Co. 1:5. Das Tor für Kosova erzielt nicht Adili.
Was ist, falls es mit dem Comeback in einer höchsten Liga nicht mehr klappen sollte? Adili: «Finanziell geht es mir gut. Wenn ich im Winter nicht in den Profi-Fussball zurück kann, schreibe ich mich an einer Handelsschule ein. Früher war Fussball alles für mich, jetzt ist es meine Gesundheit und die Familie. Ohne meine Eltern und meine beiden Schwestern wäre ich schon vor Jahren total im Tief gewesen.»
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Jüngster Goalie kickt jetzt in LangenthalEs passiert vor 11 Jahren. Am 1. April 2007 (kein Aprilscherz) wird Aaraus Ersatzgoalie Sascha Studer beim Auswärtsspiel in Sion (1:1) eingewechselt. Er ist damals erst 15 Jahre, 6 Monate und 29 Tage alt und damit bis heute der jüngste Debütant in der Super League. Nach Auslandabenteuern bei Babelsberg 03 und Mansfield Town (4.-höchste englische Liga) gibt der 1,91 m grosse Solothurner im Alter von 23 Jahren seinen Rücktritt als Profi. Heute steht der eidgenössische Finanzberater beim Erstliga-Kellerkind FC Langenthal im Tor.
Sie alle haben die Konkurrenz in den Schatten gestellt. Doch es kann nur einen geben, der den Titel «Fussballer des Monats» abräumt.
Christian Fassnacht (Young Boys):
Drei Tore schoss der Mittelfeldspieler in der Meisterschaft, gab einen Assist. Das reicht für eine Nominierung, auch wenn er in der Champions League noch nicht überzeugen konnte.
Jean-Pierre Nsame (Young Boys):
Er spielt selten von Anfang an - aber wenn er es tut, trifft er. Zwei Treffer in zwei Einsätzen macht er im September, starke Quote.
Marvin Spielmann (Thun):
Die Thuner stehen sensationell auf Platz 3. Mitverantwortlich ist der Stürmer mit zwei Toren und zwei Assists im letzten Monat.
Andreas Maxsö (FCZ):
Wie ist der durchgestartet! Sein allererstes Super-League-Spiel macht er am 23. September, mit ihm holt der FCZ in drei Spielen 7 Punkte und kassiert nur ein Tor.
Tranquillo Barnetta (St. Gallen):
Es ist das Comeback des Monats. Der St. Galler Mittelfeldspieler macht 45 Minuten und schiesst mit zwei Toren GC ab. Tolle Leistung!
Wer wird Fussballer des Monats September? Es liegt an Ihnen! Wählen Sie Ihren Favoriten. Teilnahmeschluss: Sonntag, 7. Oktober 2018, 20 Uhr. Für den Gewinner-Klub gibts 1'000 Franken in die Junioren-Kasse.
Wenn auf der Seiser Alm die Sonne untergeht, scheint die Zeit stillzustehen: Die spektakuläre Berglandschaft in Südtirol lädt zum Innehalten ein.
Man könnte meinen, dass der liebe Gott hier ein bisschen länger verweilte: Soweit das Auge reicht, blickt man über eine liebliche Hügellandschaft, umrahmt von den schroffen Felsen der Dolomiten: Wellness pur für computergeplagte Augen! Die Seiser Alm ist mit 56 Quadratkilometern eines der grössten geschlossenen Hochplateaus in den Alpen. Inzwischen weiden hier nicht nur Kühe und Schafe, sondern mindestens ebenso viele Touristen. Im Sommer queren sie die sanften Hügel am liebsten per E-Mountain-Bike, im Winter mit Langlauf-Ski, oder etwas altmodischer per Kutsche – privater Autoverkehr ist auf der Seiser Alm nicht erlaubt.
Dennoch wirkt die Alm keineswegs überlaufen, ganz besonders, wenn man seinen Blick wie ein Adler schweifen lässt. So vom Spa der Adler Lodge Alpe, von hier schrumpfen Menschen, Kühe und Chalets auf Playmobil-Format. Gegen Abend, wenn die Tages-Touristen weg sind, kehrt vollendete Stille ein. Übrig bleiben die rauen Felsen der Langkofelgruppe und des Schlern, im untergehenden Sonnenlicht die perfekte Kulisse zum Träumen. Tatsächlich hat die Alm auch Filmemacher inspiriert, so Roman Polanski, der hier 1967 Teile des Kultstreifens «Tanz der Vampire» drehte. Berühmt ist die Biss-Szene während der nächtlichen Schlittenfahrt.
Die Stille ist wie ein MantelGenau wo damals noch das Hotel Mezdi stand, ist inzwischen die Adler Lodge Alpe entstanden, inspiriert von einem Besuch der Hotelierfamilie in Namibia. Ganz und gar aus Holz gebaut, grosszügig, mit viel Glas und Licht ist ein Refugium entstanden. Eingekuschelt in der Berglandschaft geniesst man auf 1800 Metern Höhe entspannten Luxus. Kein Klimbim, dafür die Nähe zur Natur, authentische Küche und eine Ruhe, die einen wie ein Mantel umhüllt, sobald man die Lodge betritt.
Ob hier noch Dracula herumspuckt? Bestimmt nicht, wird im sympathischen Südtiroler-Dialekt versichert. Für den guten Geist sorgt der 12 Meter hohe Totem-Pfahl des heimischen Holzschnitzers Adolf Valazza. Der Schutz der magischen Landschaft ist gesichert. Nicht nur der Herrgott scheint seine Hand darüber zu halten, auch die Unesco – seit 2009 gehört die Seiser Alm zum Weltkulturerbe.
Der Traum des kleinen Mannes ist tot: Auch am Pariser Salon bleiben Coupés Schäume, sprich nurmehr Studien statt Serienautos. Wieso eigentlich?
Sie waren die rallyestreifengeschmückten Helden der Vorstädte: Von den 1950er- bis in die 1980er-Jahre waren Sportcoupés zum bürgerlichen Preis quasi der Porsche des kleinen Mannes. Gerade deutsche Coupés der 1970er (siehe Kasten) waren «in». Heute herrscht Coupé-Ebbe. Nurmehr Studien wie Peugeots E-Legend am Pariser Salon (BLICK berichtete) glänzen.
Lieber Golf als SciroccoWarum? Weil wir alle gerne von den Malediven träumen, aber dann am Ballermann landen: Bei jedem Versuch, das Coupésegment wiederzubeleben, hören die Hersteller «Will haben!». Kommts tatsächlich, kaufts aber keiner. Ein Beispiel: Die Neuauflage des VW Scirocco (2008–2017) blieb Vorabjubel zum Trotz eher glücklos, weil der Golf einfach praktischer ist – und seit dem GTI ja auch ebenso sportlich: Damit gruben sich die Hersteller selbst das Coupéwasser ab.
Meist bleibts bei StudienHeute bleibts darum meist bei Studien. Lancia wollte 2003 mit der Fulvia wiederauferstehen, was ebenso unterging wie Lancia selbst. Mazda zeigte 2006 den Kabura – er hatte neben dem RX-8 keine Chance und blieb ebenso ein Traum wie 2013 Nissans IDx, der als Taschenausgabe des Z allemal gefallen hätte. Honda machte mit dem Sports EV 2017 Laune, aber 2019 kommen wird wohl nur der bravere Bruder Urban EV. Preisgünstige Coupés? Vorbei! Nur im Luxussegment à la Porsche läufts in Sachen Coupés noch gut.
Peugeots NeuinterpretationAktuell schönstes Beispiel fürs Lafern statt Liefern ist, wie der Peugeot E-Legend Concept uns den Automund wässrig macht. Am Pariser Salon (noch bis 14.10.) zeigt Peugeot diese stimmige Neuinterpretation des 504 Coupés (1969–1983). Toll! Bleibt der Elektro-Traum (462 PS, 600 km Reichweite) wirklich ein Schaum? Chefdesigner Gilles Vidal sagt professionell vage, undenkbar seis nicht, aber derzeit kein sportlicher Zweitürer geplant. Sprich: Nichts wirds. Carlos Tavares, Boss von PSA (Citroën, DS, Opel, Peugeot), hätte wohl nicht sauber saniert, hätte er nicht schon Unrentables wie das so coole wie erfolglose Peugeot-Coupé RCZ entsorgt.
Kaum bezahlbare CoupésNur Unentwegte wie Subaru BRZ bzw. Toyota GT86 halten die bezahlbare Coupéflagge hoch. Sonst ists meist Luxus. Auch in der Zukunft: Käme der Peugeot, würde er wohl ebenso ein Nobelhobel wie Volvos Polestar-1-Coupé für 2019 für dann wohl 185'000 Franken. Schade.