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Updated: 2 days 49 min ago

Das meint SonntagsBlick zum Kanzleramt: Die Frustrierten

Mon, 11/05/2018 - 18:13
In Deutschland bahnt sich nach Angela Merkel eine neue Ära an. Das Problem: Kaum jemand hat eine Idee, wie die aussehen soll.
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Chinas Präsident will Markt weiter öffnen: Xi Jinping buhlt um Importe

Mon, 11/05/2018 - 18:11
Die erste internationale Importmesse (CIIE) Chinas ist eröffnet. Dort lockt Chinas Präsident Xi Jinping auch Schweizer Unternehmen mit weniger Handelsbarrieren und besserem Marktzugang.
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Kriminalität: Verurteilter Mafioso nach Geiselnahme in Norditalien festgenommen

Mon, 11/05/2018 - 18:10
Rom – Der wegen Mafia-Verbrechen verurteilter Francesco Amato, der sich am Montag in einer Postfiliale in Pieve Modolena in der norditalienischen Provinz Reggio Emilia verschanzt und fünf Frauen als Geiseln genommen hatte, ist festgenommen worden.
Categories: Swiss News

Weltfussballverband muss nicht bluten: Fifa wird weiter wie ein Verein besteuert

Mon, 11/05/2018 - 18:07
Die bürgerliche Mehrheit im Zürcher Kantonsrat hat entschieden: Der Weltfussballverband Fifa wird weiterhin genau gleich besteuert wie ein Kaninchenzüchterverein.
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Gegen Preiswucher an der Baselworld: Betreiber handeln Preisobergrenzen mit Hoteliers aus

Mon, 11/05/2018 - 17:57
Die Baselworld hat mit Hoteliers Preisgrenzen für die Zimmermiete ausgehandelt. Allerdings sind die Maximalpreise grosszügig bemessen.
Categories: Swiss News

Schweizer Flotte wird aufgerüstet: Neues Update für alle Teslas

Mon, 11/05/2018 - 17:56
Das vor kurzem in den USA erschienene Software-Paket 9.0 von Tesla ist ab sofort auch für die Schweizer Flotte erhältlich. Das bisher umfangreichste Update des kalifornischen Elektroauto-Pioniers wird auf jedes Model S, X und 3 weltweit kostenlos aufgespielt.
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An der Blizzcon angespielt: Neues «Diablo» erscheint auf dem Handy

Mon, 11/05/2018 - 17:56
An der Hausmesse Blizzcon hat Publisher Blizzard Entertainment eine neue «Diablo»-Ausgabe für mobile Plattformen angekündigt. Wir waren im kalifornischen Anaheim und haben «Diablo Immortal» und weitere Games bereits angespielt.
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Herzog & de Meuron bauen für 100 Millionen: Star-Architekten geben Details zum Projekt Titlis 3020

Mon, 11/05/2018 - 17:35
Die Bauten ganz oben auf dem Titlis entsprechen nicht mehr den Anforderungen. Auf 3020 Meter über Meer wird deshalb bald gebaut. Das sind die Pläne.
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GC trauert um U23-Natispieler: Unihockey-Talent (†20) überraschend verstorben!

Mon, 11/05/2018 - 15:58

GC-Spieler Cyrill Pedolin ist am Sonntag im Alter von nur 20 Jahren überraschend verstorben.

Der Grasshopper Club Zürich trauert um Cyrill Pedolin. Der 20-jährige Unihockey-Spieler ist am Sonntag überraschend verstorben. Dies vermeldet der Club auf ihrer Homepage.

Pedolin wechselte schon als Nachwuchstalent von Unihockey Aargau United zu GC in die Nachwuchsabteilung. Zuletzt spielte er auf der Position als linker Flügel, zudem war er Teil des U23-Nationalkader.

Die Spiele von GC wurden am Sonntag abgesagt. «Swiss Unihockey ist tief betroffen und wünscht der Familie und den Angehörigen viel Kraft in dieser schweren Zeit», schreibt der Sportverband in einer Mitteilung.

Die Todesursache ist nicht bekannt.

Es ist ein schwarzer Montag für den Schweizer Sport. Nach dem Todesfall von Ski-Fahrer Gian Luca Barandun (†24) wird die Meldung von Pedolins Todesfall bekannt. Ein weiterer Schock. (red)

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Nur dank Rappi auf Playoffs-Kurs: ZSC ist der Meister ohne Gesicht

Mon, 11/05/2018 - 15:50

Sie sind Meister. Doch sie spielen nicht so. Die ZSC Lions sind keinen Schritt weiter als vor einem Jahr, als vieles schief lief.

Vor 192 Tagen holten die Zürcher den Meistertitel, nachdem sie als enttäuschender Quali-Siebter in den Playoffs nach Zug (2. der Regular Season), Bern (1.) auch Lugano (4.) gebodigt hatten.

Der Playoff-Run, die rauschende Meister-Party sowie die Transfers der Stars Maxim Noreau, Roman Cervenka, Simon Bodenmann und Denis Hollenstein sorgten in Zürich für Hochstimmung. So wurde mit 7785 verkauften Saisonkarten ein neuer Klub-Rekord aufgestellt.

9 von 24 Punkten gegen die Lakers

Doch nun herrscht Kater-Stimmung. Die Auftritte und Resultate der hoch dotierten Mannschaft sind ernüchternd. Nur einen Punkt Vorsprung auf den Strich hat der Meister. Und ohne die drei Siege gegen Schlusslicht SCRJ Lakers wären die Lions etwa auf dem Punkte-Niveau des HC Davos, der derzeit eine derart epochale Krise durchmacht, dass selbst der Stuhl von Trainer-Ikone Arno Del Curto wackelt, und würden ein Fernrohr benötigen, um die Playoff-Plätz zu sehen.

Die letzten vier Partien gegen ernstzunehmende Gegner – die beiden Siege holten sie gegen Rappi – hat der ZSC alle verloren: 2:3 in Bern, 3:6 gegen Biel, 1:4 gegen die SCL Tigers und 3:5 am Samstag bei der Final-Revanche gegen Lugano.

Wallson verlor das Team, Aubin hat es noch nicht gewonnen

Mit 24 Punkten aus 15 Spielen stehen die Lions gleich schlecht da wie vor einem Jahr unter Hans Wallson – und sind ebenfalls im Cup ausgeschieden.

Beim Schweden zeichnete sich damals schon ab, dass er auf Dauer nicht die Lösung für die Zürcher sein kann. Nach Weihnachten wurde er dann entlassen und durch Hans Kossmann ersetzt, während kommuniziert wurde, dass ab dieser Saison Serge Aubin das Sagen hat.

Unter dem 43-jährigen Kanadier sind die Zürcher bisher ein Team ohne Gesicht. Die Hierarchie der Mannschaft wurde mit den namhaften Transfers und dem Rücktritt von Mathias Seger durcheinander gewirbelt. So ist auf dem Eis nicht zu sehen, wer die Leader der Lions Ausgabe 2018/19 sind.

Heisses Spiel mit Torschützenkönig Pettersson

Von den defensiven Fortschritten war zuletzt nicht mehr viel zu sehen. Und in der Offensive harzt es. Die Ausfälle (derzeit Flüeler, Geering, Wick, Suter und Nilsson) dürfen dafür angesichts des luxuriösen Kaders nicht als Erklärung herhalten, zumal gerade die Jungen, welche die Lücken füllten, wie Jérôme Bachofner und Raphael Prassl positive Akzente setzen.

Während Wallson das Team vor einem Jahr schon verloren hatte, hat es Aubin bisher noch nicht gewonnen. Mit der Massnahme, Verteidiger Noreau für Fredrik Pettersson im Sturm spielen zu lassen und den letztjährigen Torschützenkönig zu Hause zu lassen, dürfte er seine Akzeptanz kaum erhöhen.

ZSC-Saisonstarts seit 2011

SaisonSpiele/PunkteTorverhältnis11/12

15/19

-7

12/13

15/29

+10

13/14

15/26

+12

14/15

15/32

+20

15/16

15/30

+8

16/17

15/30

+13

17/18

15/24

+9

18/19

15/24

-7

 

 

Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel1760:35342. Bern1646:28313. Tigers1648:33304. Zug1648:37295. Fribourg1742:39296. Lausanne1847:44287. ZSC Lions1534:36248. Lugano1649:39249. Genf1640:472310. Ambri1640:512111. Davos1630:621412. Lakers1719:527
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In Frankreich verpönt, in den USA ein Muss: Überall Krach ums Stillen

Mon, 11/05/2018 - 15:47

SPREITENBACH AG - In der Zara-Filiale im Shoppi Tivoli in Spreitenbach AG wurde eine stillende Mutter (22) aus dem Laden geworfen. Immer mal wieder kommt es in der Schweiz zu solchen Eklats. Doch andere Länder sind noch viel strikter – oder viel toleranter.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt Müttern, ihre Babys bis zum sechsten Monat mit Muttermilch zu ernähren. Aber Stillen in der Öffentlichkeit? Nach wie vor sorgt das Thema für gespaltene Meinungen – und führt zu Eklats wie in der Zara-Filiale im Shoppi Tivoli in Spreitenbach AG. Dort wurde eine stillende Mutter von der Security des Ladens verwiesen (BLICK berichtete).

Von den BLICK-Lesern erhält sie viele aufmunternde Worte. Es sei das Natürlichste der Welt, schreiben die einen. Andere finden hingegen, der Sicherheitsmann habe das Richtige getan.

Solche Fälle gibts hierzulande immer wieder: Im September nahm Nationalrätin Irène Kälin (Grüne) ihr Baby mit ins Bundeshaus und stillte es. Sie wurde öffentlich kritisiert. 2017 bat ein Angestellter des Zürcher Café Z eine stillende Mutter darum, diskreter zu sein. Höhepunkt: 2012 gab es aus Protest beim Zürcher Bellevue sogar einen Still-Mob von jungen Müttern. Doch warum gibt es ums Stillen immer Stress? 

Mütter nehmen auch mit Babys am Leben teil

«Die heutigen Mütter und Väter nehmen mehr am gesellschaftlichen Leben teil als noch vor 20 oder 30 Jahren», sagt Ursula Zybach, Präsidentin der Stillförderung Schweiz. Folge: «Deshalb kommt es auch zu mehr solchen Situationen.» Statt sich nur daheim ums Baby zu kümmern, gehen Mütter heute auch shoppen und ins Café. «Ist doch schön, wenn sie so unverkrampft sind», so Zybach. Stören würde sich daran eine eher ältere Generation, für die Stillen nicht ins Stadtbild gehöre.

Ihrer Erfahrung nach seien die Mütter aber sehr darum bemüht, das Stillen so diskret wie möglich zu gestalten.

USA offen, Franzosen zugeknöpft

Viel weniger verkrampft ist man in den USA. Laut einer weltweiten Umfrage eines Stillzubehörherstellers aus dem Jahr 2015 halten dort 66,7 Prozent der Befragten das Stillen in der Öffentlichkeit für absolut natürlich. Unsere Nachbarn sind dagegen viel zurückhaltender: Für 44,4 Prozent der Französinnen ist öffentliches Stillen peinlich. Damit sind sie fast gleichauf mit den Chinesinnen. Und ein grosser Teil der Türkinnen hält das freizügige Füttern der Babys ausserhalb der eigenen vier Wände gar für falsch. Die Schweiz wird in der Studie nicht erwähnt.

Zybach dazu: «Bei uns haben manche schon ein Problem damit, aber nur in Einzelfällen. Von Angesicht zu Angesicht überwiegt meist der Jöö-Effekt.»

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Grosseinsatz im Unterengadin: Haus in Sent GR brennt

Mon, 11/05/2018 - 15:28

In Sent im Unterengadin steht ein Haus in Flammen. Die Rettungskräfte sind mit einem Grossaufgebot im Einsatz – die genaueren Umstände des Einsatzes sind noch unklar.

In Sent GR sind Polizei, Feuerwehr und Sanität seit dem frühen Montagnachmittag im Einsatz – es steht ein Haus in Flammen. Dies bestätigt Roman Rüegg, Mediensprecher der Kantonspolizei Graubünden, auf Anfrage. Mehr Informationen gibt die Polizei zurzeit nicht preis.

Augenzeugen berichten von einem Grossaufgebot von Rettungskräften. (rey)

+++ Update folgt +++

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Fatales Überholmanöver in Niederhasli ZH: BMW kracht frontal in VW

Mon, 11/05/2018 - 15:25

ZÜRICH - Am frühen Morgen knallt es in Niederhasli ZH heftig: Während eines Überholmanövers krachen zwei Autos frontal ineinander. Zwei Männer werden verletzt.

Kurz nach 7 Uhr ereignet sich am Montagmorgen auf im Zürcher Unterland ein schwerer Unfall.

Ein 24-jähriger Autolenker ist auf der Rümlangerstrasse von Mettmenhasli Richtung Oberhasli ZH unterwegs. Unmittelbar nach der Ortstafel überholt er ein vor ihm fahrendes Fahrzeug. Während des Manövers kommt es dann zum fatalen Crash.

Der 24-Jährige kracht mit seinem Wagen heftig frontal in ein entgegenkommendes Auto. Darin sitzt ein 33-jähriger Lenker. Beide Autofahrer müssen mit Verletzungen unbekannter Schwere ins Spital gebracht werden, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt.

Die beiden involvierten Fahrzeuge, ein silberner BMW und ein weisser VW, sind nach dem schweren Unfall schrottreif. Die Unfallstelle musste von den Einsatzkräften über zwei Stunden lang gesperrt werden. (cat)

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Bergbahnen: Stararchitekten gestalten Gipfel des Titlis

Mon, 11/05/2018 - 15:25

ENGELBERG - OW - Auf dem Gipfel des Titlis wird bald nicht nur eine neue Bergstation thronen, auch der Richtstrahlturm wird öffentlich zugänglich gemacht. Die verantwortlichen Architekten von Herzog & de Meuron haben am Montag auf dem Berggipfel das 100-Millionen-Projekt präsentiert.

Die 50 Meter hohe Stahlkonstruktion des Richtstrahlturms war von 1979 bis 1985 von der PTT erstellt worden und gehört seit 2003 den Titlis Bergbahnen. Bis heute ist er der Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Das soll sich nun aber ändern: Der Turm auf dem Gipfel, der über einen Stollen mit der Bergstation verbunden ist, wird ausgebaut. Der Verwaltungsratspräsident der Titlis Bergbahnen und Nidwaldner Ständerat Hans Wicki sprach am Montag auf über 3000 Metern über Meer von einem «Leuchtturmprojekt, im wahrsten Sinn des Wortes.»

Den Masterplan für dieses Grossprojekt auf dem Gipfel und das architektonische Gesamtprojekt entwickelten die Basler Architekten Herzog & de Meuron. «Mit Überzeugung» habe man sich für dieses Architekturbüro entschieden, sagte Wicki. Man wollte ein Team engagieren, das mit Grossprojekten vertraut sei.

«Wir mussten nicht lange überlegen, ob wir das Projekt angehen sollen», sagte Pierre de Meuron. Bergstationen seien meist Zweckbauten. «Wir haben den Anspruch, hier, auf dem Gipfel des Titlis, Zweck und Ästhetik zu vereinen», sagte er.

Das Projekt mit dem Namen «Titlis 3020» - die Bergstation liegt auf 3020 Metern über Meer - beinhaltet neben dem Umbau des Turms auch den Neubau der Bergstation aus dem Jahr 1967. Diese kann, so Wicki, die heutigen und zukünftigen Anforderungen nicht mehr erfüllen. Obschon sie in den vergangenen 50 Jahren mehrmals erweitert und umgebaut wurde.

Die Infrastruktur auf dem Gipfel stösst an ihre Kapazitätsgrenzen: Heute besuchen über eine Million Gäste den Berg, in Spitzenzeiten sind bis zu 2000 gleichzeitig auf dem Gipfel.

Die neue Bergstation soll eine einfache Form erhalten, sagte de Meuron. Inspirieren liessen sich die Architekten von der Stahlkonstruktion des Turms. «Sie erinnert uns an die Struktur von Eis und Kristall», sagte de Meuron.

Die neue Gebäudehülle besteht aus einer Stahlkonstruktion und viel Glas. Das Projekt spreche «eine markante Architektursprache», sagte de Meuron.

Es wird eine Rolltreppen geben, um die Besucher von der Bergstation direkt auf den Gletscher zu transportieren. Den Architekten war es wichtig, dass die Personenflüsse - anders als heute - klar strukturiert werden. Auch, weil ein grosser Ansturm erwartet wird.

Auf dem Dach der Bergstation soll eine Aussichtsterrasse entstehen. Weiter sollen Touristen in der neuen Bergstation Souvenirs shoppen und sich verpflegen können. Die drei Restaurants bieten Platz für rund 550 Personen.

Als erster Schritt soll der Turm, der 200 Meter von der Station steht und auch künftig für Antennenanlagen genutzt wird,, öffentlich gemacht werden.

Konkret wollen die Architekten zwei rechtwinklige Prismen in die Stahlkonstruktion schieben. Auf einer soll ein Restaurant entstehen, auf einer eine Bar - beide mit voll verglasten Fronten und Platz für rund 200 Personen. Auch hier gibt es eine öffentlich zugängliche Aussichtsplattform mit Ausblick auf den Alpenhauptkamm im Süden und dem Blick übers Schweizer Mittelland im Norden.

Insgesamt soll das Grossprojekt rund 100 Millionen Franken kosten. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass die Titlis Bergbahnen die Investitionen aus dem betrieblichen Cashflow tätigen kann.

Das Bauen auf dieser Höhe werde zu einer grossen Herausforderung, betonten die Verantwortlichen. Unter anderem auch, weil der Umbau unter Vollbetrieb erfolgen solle, sagte Wicki.

Gebaut werden soll auch eine einspurige Pendelbahn, die für Evakuation oder Transport zum Einsatz kommt. Sie verläuft parallel zur heutigen Luftseilbahn, der Rotairbahn, die auf den Gletscher fährt.

Für die Realisierung rechnen die Verantwortlichen mit vier bis sechs Jahren - je nach Verlauf des Bewilligungsverfahrens. Läuft alles nach Plan, soll der Umbau des Turms 2019 starten und 2020 beendet werden. Danach wird die Bergstation gebaut.

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Prozess: Immobilien-Pleite - Prozessabbruch gefordert

Mon, 11/05/2018 - 15:21

MELS - SG - Am Montag hat in Mels der Prozess gegen die Verantwortlichen mehrerer Immobilien-Pleiten begonnen. Die Verteidiger forderten, die Hauptverhandlung abzubrechen und neu anzusetzen. Einer der Richter soll befangen sein.

Seit Montagmorgen stehen die Verantwortlichen eines Netzwerks, das in krimineller Absicht Bauprojekte aufgegleist haben soll, vor Gericht. Die Fälle reichen bis ins Jahr 2005 zurück. Bei der Wohnbaugenossenschaft Isenbach in Illnau-Effretikon ZH verloren über 500 Anleger ihr Geld. Sie investierten in der Regel zwischen 20'000 und 50'000 Franken in Anteilscheine.

Das Genossenschaftskapital von 20 Millionen Franken ging vollends verloren. Während des Konkurses meldeten sich 210 Gläubiger mit Forderungen von über 43 Millionen Franken.

Die Beschuldigten waren auch in die Planung verschiedener Bauprojekte im St. Galler Rheintal involviert. Im Fall der gescheiterten Genossenschaft Bad Rans, die in Sevelen SG (140 Millionen Franken) und Buchs SG (20 Millionen Franken) Hotels plante, aber nie baute, sollen sie 6,2 Millionen Franken an Investorengeldern als «Promotionshonorare» eingestrichen haben.

Die Verwaltungsräte sollen sich zudem ein «Verkaufshonorar» von 1,5 Millionen Franken zugeschanzt haben. Dieses war nicht von Leistungen abhängig, sondern bloss an den Verkauf geknüpft, was aufgrund der Statuten eine verbotene Gewinnbeteiligung darstellt.

Das Ausmass der Hauptverhandlung sprengte den Rahmen des Gerichtsgebäudes in Mels. Das Kreisgericht Werdenberg-Sargansland verlegte den Prozess deshalb in das Theorielokal der Feuerwehr.

Die rund 20 Prozessbeteiligten nahmen am Montag in den Bankreihen Platz, wo sonst Feuerwehrleute ausgebildet werden. Hinter dem fünfköpfigen Gericht waren die rund 50 Kartonschachteln mit den Prozessakten aufgetürmt.

In der ersten Bankreihe sassen die beiden Staatsanwälte. Rechts und links hinter ihnen die Beschuldigten, fünf Männer und eine Frau, mit ihren Anwälten.

Nicht anwesend waren zwei, der insgesamt acht Beschuldigten. Ein Beschuldigter ist unbekannten Aufenthalts. «Der Mann soll vor zwei Wochen in der Dominikanischen Republik verhaftet worden sein», sagte der Gerichtsvorsitzende. Ob er dem Gericht zugeführt werden könne, müsse sich noch weisen. Sein Verteidiger nahm an der Verhandlung teil.

Die Verhandlung gegen einen weiteren Beschuldigten, der aus gesundheitlichen Gründen dispensiert wurde, soll zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden.

Im Rahmen der Vorfragen beantragten mehrere Verteidiger die Verhandlung abzubrechen und neu anzusetzen. Die Voraussetzungen für ein Abwesenheits-Verfahren seien nicht erfüllt, sagten sie. Zudem wurde kritisiert, dass einer der Anwälte über mehrere Jahre zwei Beschuldigte vertrat, was zu einem Interessenkonflikt geführt habe. Ausserdem habe die Anklage kein einziges Gutachten eines unabhängigen Sachverständigen eingeholt.

Einer der Kreisrichter, ein Geologe, der in die Planung der Genossenschaften Isenbach und Bad Rans involviert gewesen sein soll, sei befangen, sagten mehrere Verteidiger.

Die Anklageschrift zurückzuweisen wollte auch der Anwalt des ehemaligen Verwaltungsrats-Präsidenten der Baugenossenschaften. Einer der Staatsanwälte sei befangen. «Mein Mandant kann nicht von einem gerechten Verfahren ausgehen», sagte er. Die Hausdurchsuchung bei seinem Mandanten sei mangelhaft gewesen.

Der Verteidiger eines Zimmermanns aus dem St. Galler Rheintals verlangte, das Verfahren gegen seinen Mandanten wegen überlanger Dauer einzustellen. «Die Kunde, dass mein Mandant in den Konkurs der Wohnbaugenossenschaft Bad Rans involviert gewesen sein soll, verbreitete sich wie ein Lauffeuer», so der Anwalt.

Die beiden Staatsanwälte sahen hingegen keinen Grund, die Verhandlung abzubrechen. Der verhaftete Beschuldigte könne allenfalls noch während des Prozesses ausgeliefert werden.

Der Einwand der Befangenheit eines Richters komme verspätet. Dieser habe vor elf Jahren ein Gutachten zur Thermalquelle Bad Rans erstellt. Auch sei die Verfahrensdauer nicht übermässig lang.

Die Beschuldigten stehen wegen Delikten des Insolvenzstrafrechts, wegen Betrugs, Urkundenfälschung, ungetreuer Geschäftsbesorgung und Veruntreuung vor Gericht. Ihnen drohen mehrjährige Freiheitsstrafen.

Das Gericht gibt am Dienstagmorgen bekannt, ob die Hauptverhandlung wie geplant mit der Befragung der Beschuldigten fortgesetzt wird.

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Nach Kritik wegen Chemnitz-Aussage: Deutscher Innenminister Seehofer schickt Maassen in Rente

Mon, 11/05/2018 - 14:58

Der ursprünglich zwangsversetzte Präsident des deutschen Verfassungsschutzes wird nun definitiv nicht einen neuen Posten bekommen. Stattdessen wird Hans-Georg Maassen per sofort in den Ruhestand versetzt.

Jetzt also doch: Der bisherige deutsche Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maassen muss gehen. Innenminister Horst Seehofer (CSU) erklärte am Montag, er habe Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gebeten, Maassen in den einstweiligen Ruhestand zu versetzen.

Hintergrund sind umstrittene Aussagen Maassens unter anderem über die grosse Koalition. Eine bekannt gewordene Rede Maassens enthalte «inakzeptable Formulierungen», sagte Seehofer. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sei ihm mit Maassen nicht mehr möglich.

Er halte es unter anderem für «nicht akzeptabel», von linksradikalen Kräften in der SPD zu sprechen. Der Innenminister bezeichnete sich als «menschlich enttäuscht».

Verteidigungsrede vor dem «Berner Club»

In einer Rede vor dem «Berner Club», einem internationalen Kreis von Geheimdienstchefs, hatte Maassen dem Redemanuskript zufolge sein umstrittenes Interview verteidigt, in dem er seine Einschätzung wiedergab, es habe in Chemnitz keine rechtsextremen Hetzjagden gegeben.

Weiter sagte Maassen demnach: «Aus meiner Sicht war dies für linksradikale Kräfte in der SPD, die von vorneherein dagegen waren, eine Koalition mit der CDU/CSU einzugehen, der willkommene Anlass, um einen Bruch dieser Koalition zu provozieren.»

Maassen wurde nach Angaben von Seehofer von seinen Pflichten freigestellt. Dieser Schritt sei durch die Rede «unvermeidlich» geworden, sagte Seehofer, der sich im Koalitionsstreit um Maassen bislang hinter den Spitzenbeamten gestellt hatte.

Die Leitung des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV) übernimmt zunächst der Vizepräsident der Behörde, Thomas Haldenwang. Seehofer kündigte an, er werde dem Bundeskabinett zeitnah einen Vorschlag über die Neuregelung der Führung im BfV zur Entscheidung vorlegen. (SDA)

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Autoindustrie: Starker Euro bremst Ferrari

Mon, 11/05/2018 - 14:58

Maranello – Ferrari kann seine Verkäufe weiter steigern, kommt mit dem Geschäft insgesamt aber kaum von der Stelle. Der Umsatz des italienischen Sportwagenbauers wuchs im dritten Quartal um magere 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 838 Millionen Euro.

Vor allem bei der Lieferung von Motoren an die Fiat-Chrysler-Tochter Maserati und im Verleih von Motoren an andere Formel-1-Teams fiel in diesem Jahr bisher weniger ab. Zudem bremste der starke Euro, der die Autos ausserhalb der Eurozone verteuert, das Wachstum, wie das Unternehmen am Montag in Maranello mitteilte.

Ferrari lieferte im Zeitraum von Juli bis Ende September in der Summe 2262 Autos aus, 11 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Darunter waren zunehmend günstigere Fahrzeuge. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg dank geringerer Kosten um 5 Prozent auf 278 Millionen Euro. Beim Umsatz und Betriebsergebnis schnitt Ferrari damit schwächer ab als am Markt zuvor erwartet. Die Aktie drehte in Mailand ins Minus und verlor zuletzt noch ein halbes Prozent.

Unter dem Strich stand ein Gewinn von 287 Millionen Euro und damit rund doppelt so viel wie ein Jahr zuvor. Das lag allerdings in weiten Teilen an einer Steuergutschrift von 141 Millionen Euro aus den Jahren 2015 bis 2017 im Zusammenhang mit Patenteinkommen.

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«Es müsste um was Unglaubliches gehen»: Wladimir Klitschko spricht von Comeback

Mon, 11/05/2018 - 14:47

2017 gibt Wladimir Klitschko (42) den Rücktritt aus dem Boxring bekannt. Jetzt erklärt der mehrfache Schwergewichtsweltmeister in einem Interview, dass er eine Rückkehr nicht ausschliesst. Doch dafür «müsste es um was Aussergewöhnliches gehen».

Ein Jahr ist her, als der 42-jährige Wladimir Klitschko im Wembley gegen Anthony Joshua (29) verliert. Das Jahr 2017 steht ganz im Zeichen der Wachablösung im Box-Schwergewicht. Seither hat der Brite Joshua einen Lauf und bleibt weiterhin ungeschlagener Weltmeister.

 

Und Klitschko? Der Ukrainer und Wahl-Hamburger vermeldet noch im selben Jahr per Videobotschaft, dass er sich aus dem Box-Sport zurückzieht. «Es gibt immer einen Punkt im Leben, an dem wir ein neues Kapitel beginnen und neue Herausforderungen annehmen müssen oder wollen. Es ist genau jetzt der Zeitpunkt, diesen Wendepunkt einzuleiten».

Es ist alles andere als ein definitiver Rücktritt aus dem Ring. 27 Jahre lang kämpfte Wladimir – 64 Siege in 69 Profikämpfen. Jetzt denkt Klitschko tatsächlich an ein Comeback in den Boxring. Doch dafür «müsste es um etwas Aussergewöhnliches gehen», wie der Ukrainer in einem Interview mit «Fox Sports» betonte. «Wenn mich etwas aus dem Ruhestand bringen soll, dann muss es sich um etwas Unglaubliches handeln.» Für den früheren Schwergewichtsweltmeister von 2000 bis 2003 und 2006 bis 2015 kommt der «aussergewöhnliche Moment» weder heute noch morgen zu Stande. 

Es geht nicht um Geld, sondern um den Rekord

Sollte er im Alter von 46 Jahren noch fit genug sein, könne der «aussergewöhnliche Moment sein, den Rekord zu brechen und der älteste Schwergewichtsweltmeister zu werden», so Klitschko. Dabei gehe es ihm nicht um Geld, sondern um den Rekord von 1994. George Foreman (USA) hatte damals mit 45 die Bestmarke für den ältesten Schwergewichtsweltmeister aufgestellt.

Wir sind also gespannt, ob Klitschko frühestens im Jahr 2022 wieder in den Boxring steigt, um den Rekord von Foreman zu toppen. Im Moment sei er fit und gehe noch vor sechs Uhr ins Gym. «Ich trainiere regelmässig. Beinahe jeden Tag», erwähnt Klitschko beim US-TV-Sender. «Ich brauche das wie die Luft zum Atmen!» (fav)

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