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Ex-FCZ-Star Stahel verrät: Das ist Fischer und Favre wichtig

Blick.ch - Wed, 10/31/2018 - 14:40

Florian Stahel (33)* spielte unter Lucien Favre und Urs Fischer beim FCZ. Für BLICK vergleicht der ehemalige FCZ-Verteidiger die beiden Erfolgstrainer.

Spielsystem

«Für Favre war die Ballsicherheit das Wichtigste. Er wollte Ballbesitzfussball, trichterte uns ein, erst zu flanken, wenn auch ein Abnehmer in der Mitte war. Einfache Ballverluste waren ihm ein Graus. Fischer hatte ebenfalls eine klare Linie. Für ihn als ehemaligen Verteidiger war die Defensive wichtiger als die Offensive. Er legte Wert darauf, dass wir in der Viererabwehr harmonieren.»

Trainings

«Favre war wahnsinnig akribisch, detailversessen. Er ging individuell auf alle Spieler, kannte die Schwächen von jedem und machte jeden besser. Die Favre-Trainings hatten deshalb oft denselben Ablauf, er wollte die Automatismen üben. Die Trainings unter Fischer waren toll und abwechslungsreich. Er hat uns Spass und Freude vermittelt – zum Beispiel mit Fussballtennis.»

Kabinenansprache

«Favre gab letzte taktische Anweisungen, sagte jedem noch einmal genau, was er von ihm erwarten würde. „Sie müssen sich so bewegen!“, hiess es of. Fürs Motivieren war eigentlich sein damaliger Assistent Harry Gämperle zuständig. Fischer war lauter, direkter. Er übernahm auch die Rolle als Anpeitscher und Motivator.»

Vorbereitung

«Da gabs keine Unterschiede. Vor den Spielen hatten wir jeweils Tageszimmer in einem Hotel. Unter beiden haben wir zuhause übernachtet. Auch beim Essen und den Ruhepausen vor den Spielen gabs keine Unterschiede.»

Nachwuchsförderung

«Ich glaube, Favre arbeitet lieber mit jungen Fussballern zusammen. Talente sind im Normalfall lernwillig und Favre kann sie viel lehren. Die Youngsters kann er noch so formen, wie er will. Ich hatte Glück, dass ich als junger Fussballer auf Favre traf. Fischer hingegen bevorzugt reifere Fussballer.»

*Diesen Sommer hat Stahel seine Karriere beendet. Der zweifache Familienvater arbeitet als Manager der Vermarktungsagentur Infront Ringier und ist für den FCZ zuständig.

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Aussergewöhnlicher Grund für Schönheits-OP: Darum lässt sich diese Sportmoderatorin die Brüste verkleinern!

Blick.ch - Wed, 10/31/2018 - 14:34

Die argentinische Sportmoderatorin Natalia Jeronsky (24) hat auf Instagram 1,1 Millionen Follower. Jetzt will sich der 24-jährige Instagram-Star die Brüste verkleinern lassen – aus einem aussergewöhnlichen Grund.

Natalia Jeronsky (24) ist in Argentiniens Sportwelt sehr beliebt. Vor allem Männer dürften der Sportmoderatorin gerne mal einen Blick zuwerfen. Grund dafür: ihre grossen Brüste. Auf Instagram belegt die 24-Jährige ihre Popularität mit Zahlen. Über 1 Mio. Follower interessieren sich für das Leben der jungen Argentinierin. 

 

Brust-OP mal anders

Natalia Jeronsky war besonders wegen ihrer grossen Oberweite bekannt. Damit soll jetzt aber Schluss sein, wie die Moderatorin auf Instagram bekannt gibt. Die 24-Jährige hat sich dazu entschlossen, ihre Brüste zu verkleinern. «Wenn ich spreche, sollen mir die Leute ins Gesicht gucken», begründet Jeronsky ihre Entscheidung. Der TV-Star weiter: «Ich denke, dass es tatsächlich Leute gibt, die mir zum ersten Mal ins Gesicht schauen werden».

Nach der OP zeigt sie sich auf Instagram etwas besorgt. Ein Bild mit trübem Blick kommentiert sie wie folgt: «Wenn du aufgeregt aufwachst und dich daran erinnerst, dass gestern deine Brüste operiert wurden und du keine Ahnung hast, wie sie aussehen.» Das Ergebnis dürften ihre Fans bald zu Augen bekommen. Nächste Woche soll die Moderatorin ihren Job wohl wieder antreten. (fmü)

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Ce produit qui aggrave les effets de la coke

24heures.ch - Wed, 10/31/2018 - 14:32
Comme certains antidouleurs ou la caféine, le lévamisole est utilisé par les trafiquants de drogue comme additif dans la cocaïne.
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Raumplanung: Mehr Spielraum bei Baubewilligungen

Blick.ch - Wed, 10/31/2018 - 14:30

Die geltenden Regeln für das Bauen ausserhalb von Bauzonen lassen den Kantonen wenig Spielraum. Das will der Bundesrat ändern. Er hat am Mittwoch eine Revision des Raumplanungsgesetzes verabschiedet.

Mit dieser sollen die Kantone grösseren Gestaltungsspielraum bekommen für Bauten ausserhalb von Bauzonen. Damit können sie unter bestimmten Umständen über die heutigen Vorschriften hinausgehen. Damit der Grundsatz der Trennung von Baugebiet und Nichtbaugebiet gewahrt bleibt, müssen sie dabei aber die räumliche Gesamtsituation verbessern.

Eine Baubewilligung für einen nicht zonenkonformen Bau darf nur erteilt werden, wenn gleichzeitig Kompensations- und Aufwertungsmassnahmen ergriffen werden. Dies kann im Rahmen einer Nutzungsplanung geschehen, die zu einer besseren Gesamtsituation führt. Als Kompensation kann der Bauherr zum Beispiel auch einen störenden, nicht mehr benötigten Bau entfernen lassen. In beiden Fällen müssen die Grundlagen im Richtplan vorgesehen sein.

Spielraum sollen die Kantone auch dadurch erhalten, dass die Regeln für Ausnahmebewilligungen nicht mehr schweizweit einheitlich angewendet werden. Die Kantone sollen künftig selbst entscheiden, welche Ausnahmen in welchem Gebiet und in welchem Umfang anwendbar sind. Der Rahmen dafür wird jedoch im Raumplanungsgesetz festgelegt.

Der Bundesrat schlägt auch vor, dass Baubewilligungen für neue Bauten und Anlagen ausserhalb von Bauzonen grundsätzlich mit einer Beseitigungspflicht verknüpft werden. Die Bewilligungen sollen nicht mehr für alle Zeiten, sondern nur noch für einen bestimmten Zweck erteilt werden. Damit will der Bundesrat die Zahl der Gebäude ausserhalb von Bauzonen stabilisieren.

Die erste Etappe der Revision des Raumplanungsgesetzes ist seit 2014 in Kraft. Einen ersten Anlauf für die zweite Etappe hat der Bundesrat wegen der heftigen Kritik in der Vernehmlassung fallengelassen. Auch der zweite Anlauf stiess auf wenig Gegenliebe, insbesondere bei den Kantonen. Aufgrund dieser Bedenken hat der Bundesrat zahlreiche Änderungen am Entwurf vorgenommen.

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Un randonneur fait une chute mortelle

24heures.ch - Wed, 10/31/2018 - 14:22
Un septuagénaire a perdu la vie sur la commune de Lauterbrunnem (BE), mardi.
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Leuthard stellt 11.9-Mia-Projekt vor: Bahn-Ausbau kostet mehr als geplant

Blick.ch - Wed, 10/31/2018 - 14:17

Bis 2035 will der Bundesrat knapp 12 Milliarden in den Ausbau der Bahninfrastruktur stecken. Das ist mehr als ursprünglich geplant.

Der Bundesrat hat heute die Botschaft für den Ausbau der Bahninfrastruktur vorgestellt – eine frohe Botschaft für Pendler! Hatte die Regierung ursprünglich geplant, bis 2035 maximal 11.5 Milliarden für mehr Züge, neue Trassees und den Ausbau von Bahnhöfen auszugeben, hat er den Betrag nun – nach der Vernehmlassung – um weitere 400 Millionen auf 11.9 Milliarden aufgestockt. 

Davon profitiert zum Beispiel das Wallis. Eigentlich hatte der Bundesrat nicht geplant, den Ausbau des Lötschbergtunnels ins Päckli zu integrieren. Aufgrund der Rückmeldungen in der Vernehmlassung hat er sich nun aber umentschieden. «Das ermöglicht bessere Angebote für den Personenverkehr und mehr Kapazitäten für Güterzüge im Basistunnel», schreibt der Bundesrat.

Der weitere Ausbau des Lötschberg-Basistunnels wird von der BLS seit Jahren gewünscht. Zurzeit sind erst 15 Kilometer des 35 Kilometer langen Tunnels zweispurig befahrbar. Von der zweiten Röhre sind sechs Kilometer noch nicht gebohrt und 14 Kilometer zwar ausgebrochen, aber noch ohne Bahntechnik. In die Botschaft aufgenommen wurde nun die bahntechnische Ausrüstung des im Rohbau ausgebrochenen Abschnitts.

Mehr Verbindungen, weniger Fahrzeit

Freuen dürfen sich zudem Pendler in der Nordwest-, Zentral-, Ost- und Westschweiz. So wird beispielsweise der Knotenpunkt St. Gallen aufgewertet, indem unter anderem die Fahrzeit Zürich-St.Gallen verkürzt wird. Zwischen Aarau und Zürich soll es neu einen Viertelstundentakt und zwischen Basel und Genf direkte Züge geben.

Verzichtet hat der Bundesrat dagegen auf die vorgeschlagene Drittfinanzierung für den Durchgangsbahnhof Luzern und das so genannte Herzstück Basel. Die beiden Standortkantone hätten sich ablehnend geäussert, hiess es. Beide Vorhaben könnten aber mit Blick auf den nächsten Ausbauschritt konkretisiert werden. Die Finanzierung sei sichergestellt.

Trotz der Mehrausgaben: Die Finanzierung aller Ausbaumassnahmen sei durch den Bahninfrastrukturfonds gesichert, so der Bundesrat. Das Geschäft geht nun ins Parlament, das voraussichtlich im nächsten Jahr darüber beraten wird. (lha/SDA)

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Für Sie degustiert: Expovina-Topshots: Leinen der Weinschiffe in Zürich festmachen!

Blick.ch - Wed, 10/31/2018 - 14:13

Am Donnerstag heisst es auf den Zürichsee-Schiffen zum 65. Mal: vertäuen! Für die grösste Publikums-Weinmesse Europas. Doch die Expovina ist nicht nur Messe, sie führt auch Weinprämierungen durch. Sechs hoch dekorierte Weine stelle ich vor.

Die Weinschweiz blickt für zwei Wochen nach Zürich. Das ist an sich nichts Aussergewöhnliches, dass die helvetische Weinwelt Richtung Finanzmetropole guckt, findet doch die Mehrheit der Weinanlässe hier statt. Speziell ist: Jetzt kommt auch das Volk.

Denn die Expovina ist die grösste Publikums-Weinmesse Europas. 170 Produzenten, Importeure und Fachhändler zeigen über 4000 verschiedene Etiketten aus 25 Ländern. Dabei dominiert die Schweiz mit Gewächsen aus 15 Kantonen.

 

Erstmals ist ein Land offizieller Expovina-Gast. Es ist… Georgien. Spannend – nicht? Aber nicht einer gewissen Logik entbehrend, gilt doch Georgien als die Wiege des Weinbaus. Seit mehr als 8000 Jahren werden dort Reben angebaut und Trauben gekeltert. Kein alltägliches Erlebnis, sich mit den hiesigen Winzern auszutauschen und die Weine aus den geschichtsträchtigen und für uns exotischen Anbaugebieten zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer zu degustieren. Für Expovina-Präsident Bruno Sauter ist der Auftritt Georgiens im WeinForum-Zelt von besonderer Bedeutung: «Es freut mich, dass wir mit Georgien eines der traditionsreichsten Weinländer der Erde als erstes Gastland empfangen dürfen.»

(Die Expovina am Zürcher Bürkliplatz dauert vom 1. Bis 15. November. Montag bis Samstag 13 bis 21 Uhr. Sonntag 11 bis 19 Uhr. Restaurants 11.30 bis 24 Uhr (Sonntag bis 21 Uhr). Es gibt Raclette/Fondue, Pasta, Fisch und Fleisch. Eintritt: CHF 25.--. Details: www.expovina.ch)

 

SECHS TOPSHOTS VON DER INTERNATIONALEN WEINPRÄMIERUNG ZÜRICH

 

Nichts ganz so alt wie die Expovina ist die Internationale Weinprämierung Zürich IWPZ. Dieses Jahr hat sie Jubiläum gefeiert. Es war die 25. Austragung. Begonnen hat alles an der Expovina 1983 mit der ersten Prämierung der an der Expovina angebotenen Weine. 1989 öffnete sich der Concours auch für Nicht-Aussteller. Seit 2005 wird er im Jahrestakt durchgeführt.

 

Für die aktuelle Ausgabe haben über 300 Produzenten und Händler mehr als 2000 Weine eingereicht. Wir dampfen das auf sechs Weine ein, die sowohl bei der Jury Höchstpunktierungen erhalten wie auch von mir (aufgerundet) mindestens 17 Punkte. Here we go:

 

  • Magdener Kerner 2017 Siebe-Dupf Kellerei Liestal BL, Gewinner der Kategorie «Best of Deutschschweiz weiss, Foto»: Grün-grasige Note, richtig zitronig, mineralisch, knackige Säure, Fülle, trinkig, mittelang, superschön! Score: 17/20 (ausverkauft. www.siebe-dupf.ch)
  • Petite Arvine 2017, Cave du Rhodan Mounir Weine Salgesch VS, Gewinner der Kategorie «Best of Wallis weiss»: Verhalten, Pfirsich, Schmelz, schöne Säure, trinkig, schon sehr üppig, leicht vegetal, mittleres Finish. Score: 16.75/20 (CHF 23.--. www.rhodan.ch)
  • Arzo Merlot del Ticino 2015, Gialdi Vini, Mendrisio TI, Gewinner der Kategorie «Best of Tessin rot»: Holzkohle, schwarze Frucht, Chriesi, mineralisch, knackig, Power und doch elegant, Thymian, schöne Länge. Grossartig! Score: 17,5/20 (CHF 34.--. www.moevenpick-wein.com)
  • Hommage 2016, Kellerei Leukersonne Susten VS, Gewinner der Kategorie «Best of Wallis rot»: Ausladend, viel Kirschenaromatik, Harmonie, Power, Eleganz, schöne Tannine, Säure, Fülle und vor allem ein enorm langer Abgang! Der erste wirklich grosse Wein des Gutes aus Susten, den ich verkostet habe. Score: 17,5/20 (CHF 37.70. www.leukersonne.ch)

 

  • Il 35 Extra Brut 2014 Metodo Clasico DOCG Oltrepo Pavese, Fattoria La Vialla, Castiglion Fibucchi (It), Gewinner der Kategorien «Best of Schaumwein» und «Best of Bio»: Schöne Hefe, leichte Brioche, Schmelz, feine Perlage, herb, floral, füllig, langes Finale. Toll! Score: 17,5/20 (In der Schweiz nicht erhältlich).
  • Legaris Crianza 2015 Ribera del Duero, Curiel de Duero (Sp), Gewinner der Kategorie «Best of Spanien»: Ausladend, Chriesi, Power, herb, minim erdig, Druck, Fülle, Eleganz, schöne Länge. Score: 17/20 (CHF 24.95. www.mondovino.ch)

 

 

WEIN DER WOCHE: SASSI GROSSI 2016

 

Der Sassi Grossi von Winzerlegende Feliciano Gialdi und Fredi de Martin ist eine Tessin-Institution. Vor rund zehn Jahren allerdings war er oft überholzt. Nadisna wurde der Barrique-Einsatz zurückgeschraubt. Beim eben erst auf den Markt gekommenen 16er, dem 30. Jahrgang des Weins, ist er kaum spürbar, obwohl der Wein frisch abgefüllt wurde. So sagt Gialdi stolz (und ein bisschen trotzig): «Das ist für mich ein Bordeaux». Genauer: Ein kleiner Pomerol. Die Notiz: Ausladend-komplexe Nase, dunkle Frucht, leichte Zedernholz-Noten, Schmelz, Druck, Teer, dunkle Früchte, Holzkohle, wird dann zum eleganten Charmeur und fast feingliedrig, mittleres bis langes Finale. Score: 17,75/20 (CHF 54.--.  www.moevenpick-wein.com). Kleiner Zusatztipp: Ausschliesslich bei Mövenpick erhältlich ist der Larum, eine Assemblage aus 60% Merlot, 35% Cabernet Franc und 7% Syrah. Der Jahrgang 2015 ist dunkel-teerig, hier ist das Holz deutlich spürbar, die Früchte sind schwarz, hat Schmelz, ist stoffig-dicht, ätherisch-frisch und endet in einem wunderbar langen Abgang. Score: 17,5/20 (CHF 35.--. www.moevenpick-wein.com).

 

BUCHTIPP: DER KLEINE JOHNSON 2019 

Das Büchlein von Weinkritiker-Legende Hugh Johnson ist das Taschen-Standardwerk schlechthin. Wer in komprimierter Form viel Weinwissen aus aller Welt finden möchte, ist hier am richtigen Ort. Auf 456 Seiten stellt der Brite die gesamte Weinwelt vor. Und symbolisiert die Schwierigkeit dieses Unterfangens mit wunderbaren Metaphern: Engel auf einer Nadelspitze versammeln. Oder eine Volkszählung im Kaninchengehege durchführen. Nun, Johnson kann es drehen wie er will: Aufgrund der exponentiell steigenden Zahl erwähnenswerter Weine (es gibt ja fast keine untrinkbaren mehr…) muss er verdichten, wie auch er feststellt: «Es ist ein Taschenbuch. Aber Taschen kann man nicht wie SUVs einfach immer grösser machen.»

In der Ausgabe 2019 des seit über 40 Jahren herausgegebenen Führers mit mehr als 12 Millionen verkauften Exemplaren bewertet er (und seine Degustatoren) rund 15 000 Weine, wirft ein Licht auf die neuesten Entwicklung und Trends, gibt Tipps für Alternativen, legt seine persönlichen Lieblingsweine offen und widmet den Sonderteil diesmal den ökologischen, biodynamischen und Naturweinen.

 

Was ist für Johnson in der Schweiz passiert? Der helvetische Anteil an den 456 Seiten beträgt nach wie vor sieben. Neu Eingang gefunden haben das Castello di Morcote, die Forschungsanstalt Changins, Didier Joris, die Domaine La Rodeline sowie die Winzerei zur Metzg. Verschwunden sind der Luzerner Toni Ottiger und das Schloss Salenegg. Warum weiss eigentlich niemand so genau. Das Ganze mutet nach wie vor höchst willkürlich an. Aber das war immer schon so. Und das wird bei sieben Seiten auch immer so bleiben.

Und, ja: ich war eben in Mexiko, wo die älteste Kellerei von ganz Amerika steht – Casa Madero, 1597 gegründet. Diese und die weiteren Top-Betriebe machen überragende Weine. Dass Mexiko auf der Wein-Landkarte dieser Welt existiert, weiss ein Leser des Kleinen Johnson leider nicht. Das Land wird mit keinem Buchstaben erwähnt…

(Hugh Johnson. Der Kleine Johnson. Weinführer 2019. Hallwag. Verlag Gräfe und Unzer. 456 Seiten. ISBN 978-3-8338-6527-5. CHF 23.90 bei www.exlibris.ch)

 

UNIQAMO: RESURREKTION VON WEIN-HOLZKISTEN  

Wo landen die schönen Holzkistchen, in denen einst Margaux, Latour oder Vega Sicilia geschlummert hatten (okay, wahlweise kann es auch Citran oder Rollan de By gewesen sein…), wenn der Inhalt entnommen wurde? Nun, entweder im Öki-Hof (bei mir im Kanton Zug gebührenpflichtig!), wo das edle Holz eines neuen Besitzers harrt, der es als Gratis-Cheminée-Holz braucht. Die Seite mit dem Château-Logo als Deko in einem Weinkeller. Als Aufbewahrungsbox. Oder: Als vinophiles Möbel. Die kreativen Köpfe Farid, Eloy und Bianca haben ihre erste vollständige Designmöbel-Kollektion auf den Markt gebracht. Alle aus Weinkisten und Massivholz-Kabeltrommeln und handgefertigt. Einsatzbereich: Nachttisch, Spirituosenbar, Wohnzimmer-, Beistelltisch, Stilelement per se. Als Produktionsstätte ist das Zürcher Behindertenwerk Stiftung St. Jakob der wichtigste Partner von Uniqamo. Übrigens: Die Jungs fertigen auch nach Kundenwunsch individuell an. Weitere Infos und den Onlineshop unter www.uniqamo.com.

 

 

 

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Duft-Therapie: Lavendel vertreibt Ängste und beruhigt

Blick.ch - Wed, 10/31/2018 - 14:04

Der entspannende Effekt von Lavendel könnte vorrangig auf seinem Duft beruhen. Anlass zu dieser Vermutung gibt eine Studie japanischer Forscher, die den Effekt des im Lavendel enthaltenen Stoffs Linalool untersucht hatten

Wie sie in der Fachzeitschrift Frontiers in Behavioral Neuroscience berichten, hatte der Geruch von Linalool bei Mäusen einen beruhigenden Effekt. Anders als bei Benzodiazepinen, die ebenfalls wegen ihrer angstlösenden und entspannenden Wirkung eingesetzt werden, oder Linalool-Injektionen, wurden die Bewegungen der Tiere dadurch jedoch nicht beeinträchtigt. Bei Mäusen, die nichts riechen konnten, stellte sich der beruhigende Effekt dagegen nicht ein.

Linalool-Duft wirkt beruhigend

Dies deute darauf hin, dass die Entspannung auf Geruchssignale des Linalool-Dufts zurückgehe, sagt Dr. Hideki Kashiwadani von der Kagoshima University in Japan. Die Ergebnisse aus diesem und weiteren Versuchen deuteten darauf hin, dass es tatsächlich der Duft des Linalools sei, der beruhige, nicht seine Aufnahme ins Blut über die Lunge.

 

Lavendel gegen Ängste und Stress

Die Hoffnung der Wissenschaftler ist nun, dass der Lavendel-Stoff medizinisch dazu genutzt werden könnte, Ängste zu behandeln. Bei Operationen etwa könnte er helfen, Ängste und Stress im Vorfeld eines Eingriffs sanft zu lindern. «Verdampft könnte Linanool zudem eine sichere Alternative für Patienten darstellen, die Schwierigkeiten damit haben, angstlösende Mittel in Form von Pillen oder Zäpfchen zu verwenden, zum Beispiel ältere Menschen oder Babys», sagt Kashiwadani. (aponet)

 

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Fahrzeugindustrie: GM verdient mehr

Blick.ch - Wed, 10/31/2018 - 13:53

Detroit – General Motors hat im dritten Quartal dank kräftiger Nachfrage auf dem Heimatmarkt USA und höherer Autopreise mehr Gewinn eingefahren als erwartet.

Der Nettogewinn belief sich auf 2,53 Milliarden Dollar, wie der grösste US-Autobauer am Donnerstag in Detroit mitteilte. Um Sondereffekte bereinigt lag der Gewinn je Aktie mit 1,87 Dollar weit über den 1,25 Dollar, die Analysten im Schnitt erwartet hatten.

Vor einem Jahr hatte die Trennung von der deutschen Tochter Opel GM knapp drei Milliarden Dollar Verlust eingebrockt, denn Zahlungen für Pensionsverpflichtungen an den Käufer PSA und der Wegfall von Steuervorteilen überstiegen den Kaufpreis bei weitem.

Im vergangenen Quartal habe GM höhere Preise durchsetzen können, die dem Unternehmen zufolge allein schon rund eine Milliarde Dollar Gewinn einbrachten. Dabei nahm der Autobauer in Kauf, dass sein Marktanteil wegen der verringerten Rabatte schrumpfte.

Die Preispolitik sei gut durchzuhalten, erklärte Finanzchefin Dhivya Suryadevara. «Umsatz rauf, Gewinn rauf, Rendite rauf», ergänzte sie.

Der Umsatz stieg von Juli bis September bei 1,98 Millionen verkauften Fahrzeugen um 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 35,8 Milliarden Dollar - auch hier hatte der Markt etwas weniger erwartet. Trotz der schwächeren Nachfrage in China heimste der US-Autobauer dort einen Rekordgewinn ein. GM-Aktien stiegen im frühen Handel in Reaktion auf die Zahlen um mehr als acht Prozent.

Dank des steigenden Gewinnbeitrags der Fahrzeuge wie etwa neue Pickup-Trucks schaffte es GM, die mit den US-Zöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte steigenden Rohstoffkosten auszugleichen.

Im Juli hatte der Autobauer seine Jahresprognose wegen der Zollanhebung gesenkt, weil seine heimischen Metallzulieferer ebenfalls die Preise erhöhten.

Der Gewinn je Aktie soll 2018 in der Spanne von 5,80 bis 6,20 Dollar liegen - doch jetzt traut sich der Autobauer das obere Ende der Bandbreite und womöglich sogar noch mehr zu. Dazu sollen auch geringere Steuerzahlungen beitragen.

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SRF musste bei diesem Bild nachhelfen: Foto-Bschiss bei Brotz und Dahinden

Blick.ch - Wed, 10/31/2018 - 13:43

Sabine Dahinden und Sandro Brotz posieren gemeinsam für die Sendung «Hallo SRF». Bei diesem Foto stimmt allerdings ein Detail nicht.

Sie machen es erstmals im Duo: Sandro Brotz (49) und Sabine Dahinden (50) spannen für das Format «Hallo SRF» (Mittwoch, 20.05 Uhr) zusammen. Sie hätten sich vorher kaum gekannt, sagt Brotz gegenüber BLICK. «Obwohl ich schon bald sieben Jahre im Haus bin, lernen wir uns eigentlich erst jetzt kennen.»

Sie hätten aber schnell einen guten Draht zueinandergefunden, erzählt der «Rundschau»-Mann von den Vorbereitungen mit der «Schweiz aktuell»-Lady. «Ich denke, wir haben einen ähnlichen Schalk. Ich hoffe aber, sie kann mit meinem Temperament umgehen», fügt er an. Und Dahinden ergänzt: «Dann bin ich ja mit meiner ruhigen Art ein guter Gegenpol zu dir.» Schalk sei aber wichtig, findet auch sie. «Wir wollen die Sendung seriös, aber auch spielerisch-leicht angehen.»

Dahinden brauchte ein Podest

Einen grossen Unterschied gibt es allerdings zwischen den beiden SRF-Stars – die Körpergrösse! Der Sender musste beim Trailerdreh und beim Schiessen der Pressefotos zur Sendung sogar etwas nachhelfen – und Dahinden ein Podest hinstellen. «Es war lustig, dass ich trotz Podest und hohen Absätzen immer noch zu Sandro hinaufschauen musste», so die Fernsehfrau dazu. «Ich bin gerne klein, es hätte mich nicht gestört, wenn der Grössenunterschied sichtbar gewesen wäre.» Dennoch findet sie: «Besser ein Podest, als dass Sandro vor mir in die Knie gehen muss.» (wyt)

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Le directeur des bibliothèques lausannoises s'en va à Genève

24heures.ch - Wed, 10/31/2018 - 13:41
Après le départ houleux d'Alexandre Vanautgaerden, Frédéric Sardet est nommé à la tête de la bibliothèque de Genève.
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Prozess: Doppelter Otto vor Luzerner Kantonsgericht

Blick.ch - Wed, 10/31/2018 - 13:38

LUZERN - LU - Wer darf in der Schweiz den Markennamen «Otto» nutzen: Mit dieser Frage hat sich am Mittwoch das Luzerner Kantonsgericht befasst. Der Schweizer Discounter Otto's sieht sich von der älteren deutschen Otto Group bedroht, insbesondere was den Online-Handel angeht.

Bislang herrschte Koexistenz zweier ungleicher: Die 1949 in Hamburg gegründete Otto Group - heute nach Amazon zweitgrösste Online-Händlerin der Welt - expandierte bereits lange vor der Gründung von Otto's Schadenposten im Jahr 1978 in die Schweiz.

«Die Otto-Marken in der Schweiz sind unantastbar, das stellt natürlich für Otto's ein Problem dar», sagte der Vertreter des deutschen Unternehmens anlässlich der Hauptverhandlung vor Gericht. Das Unternehmen mit Sitz in Sursee LU hatte geklagt um zu verhindern, dass sein deutsche Namensvetter mit der Domain Otto-Shop.ch in die Schweiz kommt.

Der Otto's-Vertreter führte vor Gericht aus, wieso ein solches Verbot angezeigt sei. Die Verwechslungsgefahr sei offensichtlich. Es käme oft vor, dass Kunden bei Otto's nach Möbel fragen würden, die sie auf der Webseite des deutschen Mitbewerbers gesehen hätten.

Wichtigstes Argument sei aber die Bekanntheit und die Verkehrsgeltung. Eine Umfrage habe einen spontanen Bekanntheitsgrad von Otto's von 57,4 Prozent ergeben. «Gar 96,5 Prozent erkennen das Logo mit dem Zeigefinger.» Von der Otto Group hingegen hätten gerade mal 8,6 Prozent der Befragten gewusst.

Die Otto Group habe sich trotz älterem Namensrecht nie gegen die Ausbreitung von Otto's in der Schweiz gewehrt. Mehr noch: Sie habe sich einst gar aus einem Widerspruchsverfahren wegen der Namensverwendung zurückgezogen. Darauf erwiderte sein Kontrahent vor Gericht, man sei als deutsches Unternehmen nicht an einem Rechtshändel in der Schweiz interessiert gewesen.

Zudem sei Otto's in einem anderen Segment tätig und habe mit dem Versandhandel erst vor wenigen Jahren angefangen. Der Webshop sei jung und sehr klein, er mache mit rund 10 Millionen Franken weniger als zwei Prozent des Umsatzes aus. Damit könne die Otto Group leben, wie sie schon mit Otto's Schadenposten und Otto's Warenposten habe leben können. Die sei im übrigen auch im Sinne des Schweizer Kennzeichenrechts, das eine Koexistenz trotz Verwechslungsgefahr favorisiere.

Umstritten war die Frage nach einem Staatsvertrag zwischen Deutschland und der Schweiz aus dem Jahre 1892, der eine Markennutzung in beiden Ländern erlaubt. Die deutschen Otto-Marken seien in der Schweiz nie genutzt worden und könnten gelöscht werden, gäbe es nicht diesen Vertrag. Er sei der «seidene Faden» an dem die Position der Otto Group hänge, sagte der Vertreter der Klägerin.

Ein Staatsvertrag sei dem Schweizerischen Recht sogar vorrangig und kein seidener Faden, sagte der Vertreter der Gegenseite. «Er ist ein Pfeiler der Rechte der Beklagten.» Das Urteil wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

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L'hiver devrait sourire aux acteurs du tourisme

24heures.ch - Wed, 10/31/2018 - 13:35
Les nuitées hôtelières ont progressé de 3% durant l'été et la tendance positive devrait se poursuivre pour la saison d'hiver.
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Constructions hors zones à bâtir: révision prête

24heures.ch - Wed, 10/31/2018 - 13:34
Le Conseil fédéral a transmis au Parlement sa deuxième étape de révision de la loi sur l'aménagement du territoire. La marge de manoeuvre des cantons sera plus grande.
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Tigers-Ehlers hadert trotz Platz 2: «Das war nicht besonders gut»

Blick.ch - Wed, 10/31/2018 - 13:31

Die SCL Tigers bezwingen Meister ZSC zum dritten Mal in dieser Saison. Doch Trainer Heinz Ehlers tritt auf die Euphorie-Bremse.

Zweimal bezwingt der Tiger die Lions in der Liga mit 4:1-Toren. Ausserdem wirft der SCL den ZSC mit 5:3 aus dem Cup. Sind die Emmentaler der neue Angstgegner der Zürcher? «Das ist mir egal, das müssen sie wissen», sagt Tigers-Verteidiger Flurin Randegger, der erneut auf dem Flügel eingesetzt wurde und der vor dem Duell für sein 500. Spiel in der National League geehrt wurde.

Dass Langnau im Herbst so weit vorne in der Tabelle zu finden ist, ist ein Ereignis von historischem Ausmass. «Das sind wir uns nicht gewohnt. Es gibt ein gesundes Selbstvertrauen.» Es sei das Resultat der Entwicklung der letzten zwei bis drei Jahre. «Wenn wir ein Gegentor kassieren, beginnen wir nicht gleich zu zweifeln.»

Das P-Wort wird vermieden

Die Tigers liegen auf Rang 2, vor dem SC Bern, mit einem Punkteschnitt von 1,93. Der bisher höchste Schnitt um die Playoffs zu erreichen war 2014 nötig, als Lausanne mit 74 Zählern den achten Platz belegte (Schnitt: 1,48). Am wenigsten brauchte Fribourg 2011 mit 64 Punkten (Schnitt: 1,28).

Flurin Randegger will nicht über das P-Wort (Playoffs) sprechen: «Es kann alles schnell gehen, die Liga ist sehr ausgeglichen.» Auch Trainer Heinz Ehlers will nicht über die Playoffs reden: «Es sind 14 Spiele gespielt. Wir wissen, dass es am Schluss nicht so aussieht. Wir müssen mit Demut weiterarbeiten.»

Trotz dem 4:1-Erfolg bilanzierte Heinz Ehlers nach dem Sieg: «Es war nicht besonders gut. Es ist aber eine Stärke, wenn man gewinnt, wenn man nicht gut gespielt hat.» Einige technische Dinge haben ihm nicht gefallen. «Die Fehler, die gemacht wurden, sind nicht wegen dem Gegner geschehen.»

Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel1658:32332. SCL Tigers1443:27273. Bern1440:25264. Zug1439:32265. Fribourg1638:38266. ZSC Lions1431:31247. Lausanne1641:42228. Lugano1443:34219. Ambri1434:412110. Servette1534:432011. Davos1425:531112. Lakers1517:457
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Verirrte Frau bat den Mann um Hilfe: Muotathaler verhöhnt deutsche Wanderin

Blick.ch - Wed, 10/31/2018 - 13:20

Eine Frau kommt beim Wandern im Wald vom Weg ab. Sie bittet einen einheimischen Muotathaler um Hilfe. Doch dieser ist von der Deutschen eher genervt und filmt die erschöpfte Frau. Schwyz Tourismus ist nicht begeistert.

Ein Whatsapp-Video aus dem Kanton Schwyz sorgt bei Schwyz Tourismus gerade für Kopfschütteln, berichtet der «Bote der Urschweiz».

Zu sehen ist eine Wanderin mit ihrem Hund, die sich im Wald in der Region Muotatal verirrt und den Weg zur Strasse nicht zurückfindet. Als ein Einheimischer auftaucht, bittet sie ihn um Hilfe, die Rettung scheint nah. «Lassen Sie mich hier nicht alleine», fleht die Deutsche ihn an, während sie den Hang hochkraxelt. Doch der Muotathaler erwidert, er habe keine Zeit und sagt in breitem Dialekt: «Du hast es ja auch runtergeschafft.» Während er die Deutsche in ihrer Misere filmt!

Befeuert Vorurteil des unfreundlichen Schwyzers

Bei Schwyz Tourismus ist man vom Verhalten des Mannes alles andere als begeistert. «Es ist sehr schade», sagt der Geschäftsführer Vendelin Coray. Wenn Gäste so behandelt werden, würde dies das Vorurteil des unfreundlichen Schwyzers nur befeuern.

«Dass in dieser Situation auch noch gefilmt wurde, ist peinlich», sagt er. Coray appelliert an das Mitgefühl der Einheimischen. Schliesslich sei man im Ausland auch um Hilfe und Respekt froh.

Wie es nach Videoende weiterging, ist unbekannt. «Bei uns sind keine Reklamationen eingegangen», sagt er. Und er hofft, dass dieser Vorfall eine Ausnahme bleibt. «Bis jetzt hat es bei uns in der Region nie so was gegeben.» (man)

 

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Indien: Rekordstatue in Indien eingeweiht

Blick.ch - Wed, 10/31/2018 - 12:54

Kevadiya – In Indien ist der Bau der angeblich höchsten Statue der Welt nach 33 Monaten abgeschlossen. Premierminister Narendra Modi weihte die 182 Meter hohe, mit Bronze verkleidete Skulptur des indischen Unabhängigkeitshelden Sardar Vallabhbhai Patel am Mittwoch ein.

Es war der 142. Geburtstag Patels, der auch erster Vize-Premierminister Indiens ist. Die «Statue der Einheit» steht in der Nähe der Sardar-Sarovar-Talsperre im westindischen Bundesstaat Gujarat, der Heimat Modis und Patels. Sie wird in indischen Werbungen als «höchste Statue der Welt» angepriesen.

Nach Angaben der indischen Behörden löste das Bauwerk den Zhongyuan-Buddha in China als höchste Statue der Welt ab und ist doppelt so hoch wie die Freiheitsstatue in New York. Der angebliche Rekord soll aber schon bald gebrochen werden, denn vor der Küste der indischen Metropole Mumbai wird eine noch höhere Statue des Königs Shivaji aus dem 17. Jahrhundert geplant.

Es gab Kritik am Bau der Statue - vor allem an den Kosten in Höhe von knapp 30 Milliarden Rupien (rund 410 Millionen Franken). Zudem war für das Gelände Privatland enteignet worden. Auch, dass nicht nur indische Arbeiter, sondern auch viele chinesische am Bau beteiligt waren, wurde kritisiert.

Weil Proteste erwartet wurden, gab es rund um die Einweihung eine hohe Polizeipräsenz. Es blieb aber ruhig.

Die Statue war bereits seit 2010 geplant worden, als Modi noch Regierungschef in Gujarat war. Patel, der 1947 die meisten Fürstenstaaten Britisch-Indiens überredet hatte, sich dem neuerdings unabhängigen Indien anzuschliessen, wird vor allem von den Hindu-Nationalisten von Modis Partei BJP verehrt.

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Skelettfund neben Schweizer Botschafter: Ist die Leiche im Vatikan Emanuela Orlandi (15)?

Blick.ch - Wed, 10/31/2018 - 12:54

VATIKAN - Am Montag finden Restauratoren unter einem Boden in der Apostolischen Nuntiatur und Residenz von Paul Emil Tscherrig (71) menschliche Überreste.

Neues Kapitel in einem der mysteriösesten Krimis der italienischen Geschichte? Am 22. Juni 1983 verschwindet Emanuela Orlandi (15) spurlos. Die Schülerin ist Tochter eines Mitarbeiters des Vatikans. Es melden sich angebliche Entführer. Sie wollen Mehmed Ali Agca (60) freipressen. Der türkische Terrorist sitzt wegen eines versuchten Attentats auf Papst Johannes Paul II. in Haft. Andere behaupten, der Teenager sei für Sex-Partys missbraucht und dann getötet worden. Auch die Mafia gerät ins Visier der Ermittler. Emanuela aber bleibt wie vom Erdboden verschluckt. Bis heute.

Am vergangenen Montag machen Restauratoren in der Villa Giorgina, wo die Apostolischen Nuntiatur ihren Sitz hat, einen grausigen Fund. In einem Nebengebäude der Residenz des Schweizer Papst-Botschafters Paul Emil Tscherrig (71) wird ein Boden angehoben. Darunter sind Skelett-Teile versteckt. Noch ist nicht klar, wie alt die menschlichen Überreste sind. Auch das Geschlecht konnte noch nicht festgestellt werden. Möglicherweise handelt es sich sogar um mehr als einen Leichnam. 

Der Heilige Stuhl wendet sich an römische Staatsanwaltschaft

Gleich nach dem makabren Knochenfund hat der Heilige Stuhl die Staatsanwaltschaft in Rom gebeten, die Skelette auf DNA-Spuren zu analysieren. Es werden zudem die Schädel-Masse und Zahnstellungen mit den Daten Vermisster verglichen. 

Sofort keimt der Verdacht auf, bei den Überresten könnte es sich um die vermisste Emauela Orlandi handeln. Die Leiche könnte aber auch zu einer anderen jungen Frau gehören. Nur einen Monat vor Emanuelas möglicher Entführung verschwand, ebenfalls aus dem Vatikan, die 16-jährige Mirella Gregori. Auch dieses Mädchen tauchte nie wieder auf.

Eltern der Vermissten geben Hoffnung nicht auf

Über ihren Anwalt fordern nun Emanuelas Eltern Aufklärung in Bezug auf den Fund, berichtet «La Repubblica». Immer wieder hatten die Eltern Vermisstenanzeigen aufgegeben, damit ihre Tochter nicht in Vergessenheit gerät – zuletzt vor einigen Monaten.

Doch viel Hoffnung, ihr Kind endlich begraben zu können, haben die Orlandis nicht. Denn es ist nicht das erste Mal, dass menschliche Knochen in Gebäuden des Vatikans entdeckt werden. In den vergangenen Jahrhunderten wurden Tote oft unter den Böden der Häuser bestattet. 

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«Vaches à cornes»: cher pour les opposants

24heures.ch - Wed, 10/31/2018 - 12:53
Les opposants à l'initiative sur la dignité des vaches estiment que cette votation est dangereuse et a un coût certain.
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Hype um künstliche Intelligenz: Ein Schweizer ist mittendrin

Blick.ch - Wed, 10/31/2018 - 12:52

Manuel Weber erforscht in den USA Künstliche Intelligenz. Er will die Technologie für die Teilchenphysik nutzbar machen.

Künstliche Intelligenz ist das Thema der Stunde: Wirtschaftsführer preisen die Möglichkeiten der Technologie, Politiker buhlen um Investitionen. Am Donnerstag feierte die Schweiz den zweiten Digitaltag; ganz vorne mit dabei das Medienhaus Ringier.

Das Herz der Entwicklung schlägt im Silicon Valley im US-Bundesstaat Kalifornien. Einer, der mittendrin steht, ist der Schweizer Manuel Weber. Der 34-Jährige hat diesen August an der renommierten amerikanischen Universität Stanford sein Postdoc-Studium in Teilchenphysik abgeschlossen – mit Schwerpunkt künstliche Intelligenz (KI). «Die Leute verbinden mit künstlicher Intelligenz vor allem soziale Medien wie Facebook», sagt er. «Doch vielen ist nicht bewusst, dass die Technologie auch Verwendung in der Grundlagenforschung findet.»

Imitation des menschlichen Hirns

Im Kern gehe es um ein künstliches neuronales Netz, also um eine Imitation des menschlichen Hirns, letztlich einen elektronischen Organismus, der lernfähig ist und auf Fotos zum Beispiel lernt, Hunde von Katzen zu unterscheiden. Oder bei Schachpartien mittels Übung besser zu werden. Das sei eine Chance für die Forschung, so Weber: «Das Interesse ist gross und hat riesiges Potenzial für neue Entdeckungen.»

Allerdings ist er auch skeptisch: «Vor allem in den USA, aber auch in der Schweiz herrscht ein gewisser Hype.» Zumal die Entwicklung noch ganz am Anfang stehe: «Mit Intelligenz hat künstliche Intelligenz derzeit noch nicht viel zu tun.» Bis jetzt handle es sich um selbst lernende Algorithmen; «die müssen aber noch immer von Menschen gefüttert werden».

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