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Aargauer Thomas C. plante für den IS Terroranschlag in Deutschland: Von Nussbaumen in den heiligen Krieg

Blick.ch - Fri, 10/19/2018 - 11:28

NUSSBAUMEN AG - Der Aargauer Thomas C. plante für den IS einen Terroranschlag auf ein grosses Musikfestival in Deutschland. Der junge Mann wuchs in der Schweiz auf, bevor es ihn weiter in den heiligen Krieg zog.

Sie planten einen riesigen Anschlag. Ihr Ziel: ein Musikfestival in Deutschland. Am Mittwoch gaben die deutschen Behörden bekannt, dass die Vorbereitungen durch diverse Terrorzellen des Islamischen Staates (IS) in letzter Minute hatten gestoppt werden können. Immer wieder fällt bei den Ermittlungen der Name Abu Musab – für die Fahnder der Chefplaner des vereitelten Anschlags.

BLICK kennt die wahre Identität des IS-Führers: Es ist der Aargauer Thomas C., der seine Jugend in Wettingen AG und Nussbaumen AG verbrachte. Nach Jahren in der Schweiz zog es ihn via Frankreich nach Frankfurt am Main (D). Dort radikalisierte sich Thomas C. und reiste laut «Zeit» schliesslich 2013 nach Syrien in den heiligen Krieg, machte beim IS grosse Karriere. Erst leitete er eine Einheit des IS-Sicherheitsdienstes, dann stieg er in die Abteilung für externe Operationen auf. Die Mission der Elitetruppe: Anschläge im Ausland. 

Einst ein aufgeweckter Junge 

In der Region Baden erinnert man sich an einen aufgeweckten Jungen. BLICK findet einen Bekannten der Familie: «Er war als Teenager kein 0815-Bub, hatte Freude an Hip-Hop und Graffiti.» Aber: «Er durchlebte auch eine schwierige Kindheit. Einmal hat sein Vater ihn einfach in irgendeinem Dorf im Aargau ausgeladen und gesagt, er müsse jetzt selber für sich schauen.»

Irgendwann trennen sich die Eltern von Thomas C. – und raufen sich doch wieder zusammen. Die Familie zieht vom Aargau nach Frankreich. Ihr Sohn kommt in ein Internat. Die Ehe der Eltern geht auseinander. Es geht zurück in die Schweiz, und Thomas C. zieht zu seinem ungeliebten Vater.

Viele Umzüge, kein Halt

Der Bekannte dazu: «Das ging erwartungsgemäss nicht gut, er bekam keine Liebe von ihm. Irgendwann zog es ihn wieder zur Mutter.» Ein ewiges Hin und Her, das im Jahr 2006 in einen Umzug nach Deutschland gipfelt. Seine Mutter heiratet dort einen neuen Mann, Thomas C. wird wieder nicht glücklich mit der Situation – und geht seinen Weg.

Plötzlich ein Bart

Den Angehörigen bleibt die Wesensveränderung nicht verborgen. Man erinnert sich an ein unverhofftes Wiedersehen: «Er lief plötzlich mit einem langen Bart herum, eben wie oft auch Radikale.» Aus dem hochgewachsenen blonden Teenager war offensichtlich ein IS-Sympathisant geworden.

Wahrscheinlich ist der Aargauer mittlerweile nicht mehr am Leben. Thomas C. alias Abu Musab soll beim Zerfall des IS-Kalifats in Syrien ums Leben gekommen sein. Im Herbst 2017 verliert sich für die Ermittler seine Spur. In den Wirren des vermeintlich heiligen Krieges. 

* Name der Redaktion bekannt 

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«Ich bin kein Mörder!»: Das sagt SCB-Sciaroni nach seinen 10 Spielsperren

Blick.ch - Fri, 10/19/2018 - 11:26

Gregory Sciaroni ist zurück! Der SCB-Neuzugang musste 10 der letzten 16 Spiele gesperrt zuschauen. Am Freitag kehrt Gregory Sciaroni zurück.

Gregory Sciaronis Akte liest sich wie die eines Schwerverbrechers. 16 Spielsperren kassierte der Tessiner in den letzten zwei Jahren. Dreimal checkte er seinen Gegner gegen den Kopf, einmal gegen das Knie. Hinzu kommen ein Slew Footing und ein Stockendstoss.

Als Sciaroni im Sommer von Davos nach Bern wechselte, nahm er gleich noch drei Sperren mit. Und als er dann endlich für den SCB debütierte, checkte er im zweiten Spiel Laker Timo Helbling gegen den Kopf. Aufgrund der Vorstrafen verdoppelten die Richter das Strafmass. Statt drei gabs sechs Sperren. «Der Beschuldigte legt eine generelle Rücksichtslosigkeit an den Tag. Sperren scheinen ihn nicht zu beeindrucken», so die schonungslose Begründung.

«Es tut mir leid für Timo, den SCB und das ganze Team. Alles lief zunächst so gut. Und dann das! Ich war traurig und im Loch», zeigt sich der 29-Jährige reumütig. «Ich weiss, dass ich aggressiv spiele. Ich gebe immer alles. Aber ich gehe nie mit dem Ziel aufs Eis, dem Gegner wehzutun. So bin ich nicht. Ich bin kein Mörder, war auch schon oft verletzt.»

Heute greift der zweifache Familienvater, der vor zwei Jahren nach einem Check gegen den Kopf selbst eine schwere Hirnerschütterung erlitt und sogar einen kurzen Moment lang ans Aufhören dachte, gegen den ZSC wieder ein. Zum erst dritten Mal im elften NL-Spiel für Bern. «Vieles passiert im Hockey instinktiv. Aber ich werde sicher zweimal überlegen, ehe ich jemanden checke.»

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Ausstellung: Haus Konstruktiv zeigt Werke von Robin Rhode

Blick.ch - Fri, 10/19/2018 - 11:23

ZÜRICH - ZH - Seine Herbstausstellung widmet das Museum Haus Konstruktiv in Zürich Robin Rhode. Der 1976 geborene südafrikanische Künstler hat den diesjährigen Zurich Art Prize gewonnen. Die Ausstellung dauert vom 25. Oktober bis 13. Januar 2019.

Robin Rhode thematisiert in seinen Werken den Zusammenprall der westlichen und südafrikanischen Moderne. Dabei kombiniert er Street-Art, Malerei, Performance, Film, Fotografie und neuerdings auch Skulptur. Basis bildet oft die Zeichnung. Mit ihr entfacht er im öffentlichen Raum wie an Museumswänden performative Prozesse, wobei sein eigener Körper eine zentrale Rolle spielt.

In seiner Ausstellung «a plan of the soul» präsentiert Robin Rhode verschiedene Werke, die er eigens für das Haus Konstruktiv konzipiert hat. In einer Performance, die der Künstler am 24. Oktober anlässlich der Ausstellungseröffnung geben wird, zeichnet er - angeseilt über dem Boden schwebend - mit diversen, an einem zweiten Seil fixierten Einzelteilen eines Autos. Zurück bleiben die Zeichnungen an der Wand und die hängenden Zeicheninstrumente.

Parallel zu Rhodes Ausstellung zeigt das Haus Konstruktiv eine Werkauswahl der Wiener Op-Art-Künstlerin Helga Philipp (1939-2002) Die Auswahl von den 1960er- bis in die 2000er-Jahre umfasst Zeichnungen, Druckgrafiken, Malereien, zudem dreidimensionale Werke und Objekte aus dem Bereich der angewandten Kunst.

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Grafik-Panne bei «10vor10»: SRF schmeisst Berset aus dem Bundesrat

Blick.ch - Fri, 10/19/2018 - 11:14

Irgendetwas stimmt hier nicht, dachten sich aufmerksame «10vor10»-Zuschauer gestern. Nur was? Ein Tipp: Achten Sie auf die Bildmitte.

Huch, was ist denn da passiert? Gestern Abend berichtete die SRF-Newssendung «10vor10» über die aktuellen Entwicklungen rund um die Bundesratswahlen im Dezember. News gab es einige – so hatten die Baselbieterin Elisabeth Schneider-Schneiter (57) und die Urner Regierungsrätin Heidi Z'graggen (52) ihre Kandidaturen lanciert. Bei der FDP stieg der Schaffhauser Regierungsrat Christian Amsler (54) ins Rennen.

 

Doch wen gilt es eigentlich zu ersetzen in der siebenköpfigen Landesregierung? Zur Erinnerung: Es sind FDP-Mann Johann Schneider-Ammann (66) und CVP-Magistratin Doris Leuthard (55). Leuthards Aussehen ist den SRF-Grafikern offenbar geläufig: Zielsicher entfernten sie die scheidende Bundesrätin aus dem offiziellen Foto des Gremiums.

SRF-Sprecher: «Die Redaktion ärgert sich selbst am meisten darüber!»

Doch das mit diesen schlipstragenden Herren ist doch etwas komplizierter. «Wie schaut Schneider-Ammann nochmals aus? Hat der eine Glatze?», mag sich der Grafiker gefragt haben. Seine Lösung: Er erkor Glatzenträger Berset zu Schneider-Ammann – und warf den Bundespräsidenten kurzerhand per Mausklick aus der Landesregierung. Knapp daneben ist leider auch vorbei.

Der Fehler ist SRF peinlich. «Leider ist bei der Herstellung der Grafik dieses Missgeschick passiert und bedauerlicherweise hat es danach bis zur Ausstrahlung auch niemand bemerkt», so SRF-Sprecher Stefan Wyss. «Die Redaktion ärgert sich selbst am meisten darüber!»

Aufmerksame Zuschauer hätten den Fehler «natürlich» bemerkt, sagt Wyss und betont: «Sie haben es mehrheitlich mit Humor genommen.»

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Täter (19) gesteht Polizei: Indisches Model (†20) getötet, weil sie Sex verweigerte

Blick.ch - Fri, 10/19/2018 - 11:13

Muzzammil S.* (19) wollte mit Model Mansi Dixit schlafen – sie aber nicht. Daraufhin erdrosselte er die 20-Jährige.

Die 20-jährige Mansi Dixit wollte nur eins: Ein erfolgreiches Model werden. Um ihren Traum zu verwirklichen, arbeitete die schöne junge Frau in Mumbai und versuchte, eine Rolle in einem Bollywood-Film zu ergattern. So trat sie in diversen Filmen und Kurzfilmen auf. 

Am Sonntagabend traf sich Dixit mit dem 19-jährigen Muzzamil S.* in seiner Wohnung. Und der junge Mann wollte Sex – doch Mansi Dixit weigerte sich. Darauf wurde Muzzamil S. wütend, nahm einen Schemel und hieb ihn der jungen Frau auf den Kopf. 

Leiche in Koffer gesteckt

Sie kam danach kurz wieder zu Bewusstsein, doch Muzzamil S. kriegte es – wie er später der Polizei gestand – mit der Angst zu tun, griff zu einem Seil und erdrosselte Dixit. Daraufhin stopfte er die Leiche in einen Koffer, rief ein Taxi und lud ihn in den Kofferraum. 

Unterwegs bat er den Fahrer, in einer Gegend mit Mangrovenwäldern anzuhalten und lud seine Fracht aus. Er entsorgte den Koffer im Unterholz und flüchtete zu Fuss weiter. Der Taxifahrer alarmierte daraufhin die Polizei. Muzzamil S. wurde nach wenigen Stunden verhaftet. (neo)  

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Qualitätstropfen mit Bestnoten: Robert Parkers Lieblingsweine aus Italien

Blick.ch - Fri, 10/19/2018 - 11:05

Für viele Weingeniesser sind seine Bewertungen der Leitfaden beim Kauf: Robert Parker. Die Marke, die seinen Namen trägt ist in der Weinwelt längst zur Institution geworden. Von diesen fünf Weinen aus Italien ist Parker besonders angetan – jetzt mit exklusiven Rabatten erhältlich.

Das Weinland Italien

Italien ist nicht nur in Europa eine der grössten Weinregionen, es geniesst auch international das Ansehen der Weinwelt. Schon in der Zeit des Römischen Reiches waren die Italiener nach den Griechen sehr geschätzt. Allerdings setzte man damals wohl mehr auf Masse statt Klasse. Erst in der zweiten Hälfte des 20 Jahrhunderts, mauserte sich Italien langsam zum Weinland mit Qualität. Dafür sorgten die renommierten Häuser, viele davon aus der Toskana.

Natürlich sind auch die geografischen Bedingungen ein Pluspunkt für den Weinbau in Italien. Nebst mediterranem Klima zieht sich eine Gebirgskette durch den Stiefel, der die Reben an den Hanglagen optimal schützt. Trockene Sommermonate werden unterstützt von den warmen Wintern und lassen die Reben gedeihen, auf Böden ganz unterschiedlicher Beschaffenheit.

Zu den Gebieten mit den höchsten Erträgen und renommiertesten Häusern gehören zweifellos die Toskana, das Piemont, Lombardei, Friaul und Trentino. Venetien mit seiner Prosecco-Produktion darf man natürlich auch nie vergessen.

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Ausstellung: Gericht untersagt Leichenschau in Lausanne

Blick.ch - Fri, 10/19/2018 - 10:53

Die umstrittene Ausstellung «Real Human Bodies» darf in Lausanne nicht gezeigt werden. Das Waadtländer Kantonsgericht hat am Freitag das Verbot der Ausstellung bestätigt.

Nach Ansicht der Richter ist die Stadt befugt, die Durchführung der Ausstellung zu verbieten, weil die Organisatoren keine Informationen über die Herkunft der präsentierten Leichen geben konnten. Gegen die Ausstellung, die vom kommenden Freitag bis am Sonntag im Palais de Beaulieu hätte stattfinden sollen, hatte die Vereinigung «Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter» (ACAT-Schweiz) Beschwerde bei der Stadtregierung eingereicht.

Gemäss der christlichen Vereinigung ACAT dürfte es sich bei den in der Ausstellung gezeigten Leichen und Skeletten mit grosser Wahrscheinlichkeit um verstorbene oder hingerichtete chinesische Gefangene und um Mitglieder der Falung Gong handeln, einer in China verbotenen Bewegung, deren Anhänger unterdrückt und verfolgt wurden.

Die Ausstellung «Body Worlds» vor einem Jahr in Genf, die vom Deutschen Gunther von Hagens realisiert wurde, polarisierte ebenfalls stark. Von Hagens entwickelte die Plastinationstechnik in den 70er-Jahren in Heidelberg, wo er 1993 das Institut für Plastination gründete.

Der Mediziner und Anatom Gunther von Hagens versteht seine «Körperwelten» als Anatomie-Ausstellung. Die präparierten Toten posieren bei ihm in allen erdenklichen Positionen. Die Haut ist abgezogen, Muskeln und Nervenstränge sind gut sichtbar.

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Pressekonferenz ab 12 Uhr live: Was haben die Bayern-Bosse heute zu verkünden?

Blick.ch - Fri, 10/19/2018 - 10:34

Beim FC Bayern kriselts. Nach sieben Spieltagen steht der Deutsche Meister nur auf Platz 6 in der Tabelle. Um 12 Uhr künden die Bayern-Bosse eine kurzfristige Pressekonferenz an.

 

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Publireportage: Vom Pferd gefallen und von der Notrufzentrale aufgefangen

Blick.ch - Fri, 10/19/2018 - 10:34

Reisen ist schön – und gibt viel zu organisieren. Nebst reizvollen Dingen wie Reiseroute bestimmen oder Hotel aussuchen, lohnt es sich, sich auch für Notfälle zu rüsten: Was tun, wenn im Ausland etwas passiert? Wer hilft dann?

var axel = Math.random() + «»; var a = axel * 10000000000000; document.write('');

Frau Keller, die es so nicht gibt, plant eine Reise nach Ungarn. Dort möchte sie einen Mädchentraum verwirklichen: Einmal durch die Puszta galoppieren. Nun ist Frau Keller kein Mädchen mehr. Also denkt sie nicht nur an das Schöne, das sie erleben wird, sondern berücksichtigt in ihrer Planung auch das Unschöne, das passieren könnte. Zum Beispiel ein Reitunfall. Auch wenn sie eine geübte Reiterin ist – eine Garantie auf Unversehrtheit gibt es nicht.

Medicall – die medizinische Notrufzentrale

Frau Keller hat sich schlau gemacht und weiss, dass ihre Versicherung Visana mit einer grossen Notrufzentrale zusammenarbeitet: Medicall. Da die Urlauberin über eine medizinische Reiseversicherung verfügt, kann sie sich in einem Notfall medizinisch assistieren lassen. Das funktioniert bei Medicall sehr einfach: Die Firma übernimmt die medizinische Abklärungen mit der Ärzteschaft vor Ort und überprüft, ob die Kundin im Spital gut aufgehoben ist oder ob sie in die Schweiz transportiert werden muss. Diese Transporte organisiert Medicall für Visana. Falls es so weit käme, würde Medicall Frau Keller bis zurück nach Hause begleiten, in stetem persönlichen Kontakt.

Betreuung rund um die Uhr  

Frau Keller freut sich riesig auf ihre Reitferien. All die tollen Momente auf dem Rücken eines Pferdes, und die Augenblicke, die sie auf Facebook wird teilen können. An etwas Anderes will sie jetzt nicht mehr denken. Sie hat den Kontakt zu Medicall gespeichert und weiss, dass das Unternehmen die Verrechnung eines Auslandfalles für die Visana übernimmt. Und dass es sich bei Medicall im Bereich des Personennotrufs um die grösste und erfahrenste Alarmzentrale schweizweit handelt. Die medizinischen Telefonassistentinnen sind rund um die Uhr erreichbar. Also auch dann, wenn Frau Keller zu Hause im Bad unglücklich stürzen und sich verletzen würde. Aber all dies wird nicht passieren. Jetzt heisst es für Frau Keller erst einmal: Ab nach Ungarn, und Hü!

 

 

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Karlie Kloss heiratet Joshua Kushner: Die Trump-Familie hat ein Model mehr

Blick.ch - Fri, 10/19/2018 - 10:29

Karlie Kloss ist unter der Haube! Das Super-Model hat Joshua Kushner gestern das Jawort gegeben.

Karlie Kloss (26) wollte nicht lange verlobt sein. Nur drei Monate nach der Verkündung, dass sie den Geschäftsmann Joshua Kushner (33) heiraten wird, gaben sich die beiden am Donnerstag das Jawort. Das schrieb das Supermodel auf Twitter. Die beiden sind seit sechs Jahren ein Paar. 

Das Twitter-Foto zeigt sie und ihren Ehemann lachend nach dem Jawort und enthüllt auch gleich ihr Brautkleid, ein Traum in Weiss, laut «People» von Dior. Die Feier fand in einer ländlichen Gegend im US-Staat New York statt, zu der «intimen, privaten» Zeremonie seien nur etwa 80 Gäste eingeladen gewesen. «Die Hochzeit war sehr bewegend, das Paar strahlte nur so vor Glückseligkeit», sagt ein Insider. Im Frühling soll das Paar eine grössere Feier planen, bei der sie es richtig krachen lassen wollen. 

Schwägerin von Ivanka Trump

Seit der Hochzeit hat die Trump-Familie neben First Lady Melania (48) nun ein weiteres Model-Mitglied. Joshua Kushner ist der Bruder von Jared Kushner (37), dem Ehemann von Ivanka (36) und Berater von US-Präsident Donald Trump (72). Das macht die beiden zu Schwägerinnen. Im Gegensatz zu seinem Bruder hat Joshua aber wenig mit der Politik des US-Präsidenten gemeinsam. Vor der Wahl von Donald Trump verriet Kushner «Esquire», dass er lebenslang Demokrat sein werde. (klm)

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Wegen eines Baufehlers in der Moschee: Muslime beteten 37 Jahre lang in die falsche Richtung

Blick.ch - Fri, 10/19/2018 - 10:26

In einem Westtürkischen Dorf haben Muslime jahrelang geglaubt, in Richtung Mekka zu beten. Doch jetzt zeigt sich: Die Moschee ist falsch gebaut worden.

Türkische Muslime in einem Dorf in der Provinz Yalova haben entdeckt, dass sie seit 37 Jahren in die falsche Richtung beten. Gemäss Koran haben Muslime ihre Gebete fünfmal am Tag in Richtung Mekka zu sprechen – die Gebetsräume sind dementsprechend ausgerichtet. Bei der Sugören-Moschee, gebaut 1981, wurde aber offenbar gepfuscht.

Weisse Linien auf Teppich geklebt

Anstatt die Moschee zu zerstören – was in der Gemeinde offenbar zur Diskussion stand – haben sich die Gläubigen nun zu einer pragmatischeren Lösung entschieden. Sie klebten auf den Teppich des Gebetsraumes weisse Linien, welche nun die richtige Richtung gen Mekka anzeigen. Das schreibt die «hurrietdalynews». (fr)

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Sommer reloaded: Hier gibts noch Sonne

Blick.ch - Fri, 10/19/2018 - 10:23

Keine Lust auf den trüben Herbst? Wir zeigen Ihnen, wo Sie nur maximal vier Flugstunden von der Schweiz entfernt den Sommer verlängern – und Sonne für die grauen Wintermonate tanken können.

Lissabon, Portugal: Melancholie und Lebensfreude

Lissabon ist die einzige Stadt, wo der gesamte Weltschmerz in eine Bar passt: Bei einem Abend mit sehnsüchtigen Fado-Liedern kann man all seine Melancholie abschütteln. Und das ist gut so, denn Portugals Hauptstadt sprüht im Sommer und Herbst vor Lebensfreude. Dann blüht das Leben auf den Plätzen und Gassen die ganze Nacht und man bejaht das Leben bei leckeren Meeresfrüchten und süffigem Wein. Lissabon verströmt Mittelmeer-Feeling – auch wenn das Meer vor der Haustüre der Atlantik ist. Für Geschichtsinteressierte gibt es Zeugnisse aus der Zeit zu besichtigen, als Portugal eine Seefahrergrossmacht war, während es Badenixen an die Strände von São João do Estoril vor den Stadttoren zieht.

  • Direkter Flug ca. 2 Std. 40 Min.

 

Costa de la Luz, Spanien: Heimat des Lichts


Manche Namen sagen alles: Costa de la Luz – Küste des Lichts. Sandstrand, Licht und noch mehr Sandstrand, das ist die Costa de la Luz, die sich auf 200 Kilometern von Gibraltar bis zur portugiesischen Grenze zieht. Sie ist ein Refugium für Alt-Hippies und coole Surfer. Die Strände mit ihren hohen Dünen sind ausserhalb einiger Zentren menschenleer. Im Hinterland thronen Dörfer an den Bergflanken, in denen das Leben noch im ländlichen Rhythmus pulst. Die Costa de la Luz ist rau, aber ein Paradies für Individualisten.

  • Direkter Flug ca. 2 Std. 40 Min.
Marrakesch, Marokko: Orientalisches Märchenland


In Marrakesch verlängert man nicht den Sommer, sondern seine Kindheit. Wenn auf dem sagenhaften Platz Djemaa el Fna Märchenerzähler Geschichten weben, Feuerschlucker die Elemente beherrschen und Schlangenbeschwörer mit dem Leben spielen, wird die wundervolle Welt der Kindheit wieder wach. Hier weht der Hauch von 1001 Nacht durch die Gassen. Und in der Altstadt lässt es sich in einem herausgeputzten traditionellen Palast vorzüglich übernachten – nachdem man Marokkos Party-Hotspot intensiv getestet hat.

 

  • Direkter Flug ca. 4 Std.
Cornwall, England: Pilcher meets Karibik


In Cornwall, im Südwesten Englands, regnet es entgegen dem Klischee nicht immer. Das hügelige Land ist satt grün und fällt zick-zackig zum Meer ab. Dazwischen verstecken sich Sandstrandbuchten und Dörfer, die als Set für Rosamunde-Pilcher-Verfilmungen herhalten könnten. Im Tea House wird einem ein Cream Tea mit Rosinenbrötchen, Butter, Marmelade und viel Sahne kredenzt – zum Aufwärmen, weil man sich in der Karibik wähnte und den Sprung in die kalten Fluten wagte. Den Zauber dieses Landstrichs erlebt man authentisch bei einer mehrtägigen Wanderung entlang des Küstenweges South West Coast Path, der sich um Cornwall schlängelt. Übernachtet wird in familiären B&Bs, bei denen Landladys die Gäste mit einem reichhaltigen English Breakfast verwöhnen.

 

  • Direkter Flug ca. 2 Std.
St. Tropez, Frankreich: Zu Gast bei den Stars


Wer sich hier aufbretzelt, fällt kaum auf – speziell im Sommer nicht. Denn in der heissen Jahreszeit ist St. Tropez das Zentrum der Schönen und Reichen – und der rote Teppich für Stars und Sternchen. Aus­serhalb der Saison geht es hier freilich geruhsamer zu. Dann kann man an warmen Herbsttagen den schönen Strand Plage de Pampelonne geniessen, einen Drink in der Kult-Strandbar Nikke Beach schlürfen und bekommt vielleicht sogar einen Tisch im Restaurant La Vague d’Or, das jüngst drei Michelin-Sterne erhielt. Und natürlich: Zeit zum Shoppen in den vielen Luxus-Boutiquen gibt es immer.

  • Direkter Flug ca. 1 Std.
     
Izmir, Türkei: Auf den Spuren der Zivilisation


Wer Kultur und Geschichte gegenüber den Stränden den Vorzug gibt, landet in Izmir. Denn ganz in deren Nähe liegt die griechisch-römische Stadt Ephesos. Hier stand einst der Tempel der Artemis – eines der sieben antiken Weltwunder. Zwar ist der Tempel inzwischen zerfallen und der frühere Hafen versandet, in den Ruinen ist das Flair der einstigen Weltstadt aber nach wie vor erlebbar. Eindrucksvoll sind das ehemalige Theater und die neu entdeckten Wohnhäuser mit den farbenfrohen Mosaiken und Fresken. Südlich von Ephesos – und von Touristen verschmäht – liegt die frühere griechische Stadt Milet. Hier entdeckte der Mathematiker Thales seinen berühmten Satz über die rechtwinkligen Dreiecke. Wer nun genug von alten Steinen und Mathe hat, für den bietet sich ein Ausflug an die Strände von Çesme an.

  • Direkter Flug ca. 3 Std.
     
Santorin, Griechenland: Göttliches Postkartenidyll 

Die Klimatabelle der griechischen Insel Santorin liest sich wie ein Gedicht: Im Oktober herrschen hier tagsüber Temperaturen von rund 25 Grad und auch nachts ist es mit 20 Grad angenehm warm. Die Insel ist karglich-braun, besprenkelt mit blau-weissen Dörfern, die an den Berghängen kleben. Beim Postkartenmotiv-Dorf Oia befindet sich das Grace Santorini Hotel, das von der Zeitschrift «Geo Saison» zum schönsten Strandhotel Europas gewählt wurde. Dessen Aussicht würde selbst Göttervater Zeus zur Ehre gereichen: Der Blick bei Sonnenuntergang auf die Ägäis ist nicht zu überbieten.

  • Direkter Flug ca. 2 Std.
     
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Schönes Wetter und neue Angebote: Erfreulicher Sommer für Schweizer Seilbahnen

Blick.ch - Fri, 10/19/2018 - 10:21

Die Schweizer Seilbahnen haben ihre Gäste- und Transportzahlen im Sommer 2018 deutlich steigern können. Gründe sind das aussergewöhnlich schöne und warme Wetter, der etwas schwächere Schweizer Franken sowie eine neue Angebotsstrategie.

Der erfreuliche Sommer zeichne sich ab, obwohl die Saison noch nicht ganz vorbei sei, heisst es in einer Mitteilung von Seilbahnen Schweiz (SBS) vom Freitag. Das Saison-Monitoring weist bei den Gästezahlen ein Plus von 18,7 Prozent aus gegenüber dem Vorjahr, der Umsatz beim Personentransport stieg um 14,4 Prozent.

Zugelegt haben alle Regionen. Den höchsten Gästezuwachs verzeichneten die Waadtländer und Freiburger Alpen (+53 Prozent), die Ostschweiz (+24,1 Prozent) und Graubünden (+19 Prozent). Damit setzt sich laut SBS-Kommunikationsleiter Andreas Keller ein Trend fort. In den vergangenen Jahren sei jeder Sommer besser gewesen als sein Vorgänger, sagte er auf Anfrage von Keystone-SDA.

Im Winter gibts mehr zu holen

Trotzdem werde der Winter auf absehbare Zeit klar die wichtigste Saison bleiben. Noch immer erwirtschaftet die Branche rund drei Viertel des Jahresumsatzes im Winter. Im Winter kauft ein Gast in der Regel eine Tages- oder Mehrtageskarte, im Sommer jedoch meist nur Einzelfahrten. Die Wertschöpfung pro Gast ist damit im Winter ungleich höher.

Laut Mitteilung von SBS gibt es drei Gründe für das gute Sommergeschäft 2018: Erstens habe der aussergewöhnlich schöne und warme Sommer die Gäste in Scharen in die Berge gelockt. Weil der Franken zudem etwas schwächer gewesen sei, seien Ferien für ausländische Gäste leicht günstiger geworden.

Neue Angebote

Und schliesslich zeigt laut SBS die Angebotsstrategie der Bergbahnen Wirkung. Immer mehr Bahnen setzen auf den Ganzjahrestourismus. Und die gezielten Investitionen in Bike-Trails, Wasserspielwelten, Erlebnisgastronomie, Kulturfestivals oder spektakuläre Hängebrücken oder Aussichtsplattformen scheinen sich auszuzahlen und locken neue Gästesegmente in die Berge. (SDA)

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Auf der Strasse erkennen wir sie nicht: Im Internet sind diese Schweizer Stars

Blick.ch - Fri, 10/19/2018 - 10:12

Sie zeigen die schönen Seiten ihres Lebens, engagieren sich karitativ und sorgen für Lacher. Auf der Strasse würden wir sie nicht erkennen, auf Instagram haben sie eine grosse Fangemeinde.

Die Selbstbewusste

Morena Diaz nennt sich auf Instagram mOreniita und hat 73'300 Follower. Ihre Aussage: «Liebe deinen Körper.» Mit dieser Einstellung zeigt sie sich, wie sie ist, auch im Bikini. Für ihre freizügigen Fotos bekam die Aargauer Primarlehrerin im Internet viele Beleidigungen. «Morena ist fett», ist die häufigste. Davon lässt sie sich weder einschüchtern, noch versteckt sie ihre Kurven. Im Gegenteil: Sie trotzt mit viel Selbstbewusstsein dem Schönheitswahn. Postet munter unretouchierte Bilder ihres weiblichen Körpers. Damit appelliert sie an ihre Fans, den Mut zu haben, sich zu akzeptieren. Wegen ihrer positiven Körpereinstellung ist sie für den Prix Courage nominiert.

Der Reisende

Sennarelax: Auf Instagram hat Senai Senna 967'000 Follower. Er gilt als sehr einflussreich, was Reisen anbelangt. Der Schweizer nimmt sich für seine Bilder sehr viel Zeit, wählt Winkel und Filter so aus, dass sie aussehen wie aus einem Märchenbuch. So nimmt er seine Fans mit auf Abenteuerreisen in geheimnisvolle Gassen, auf verschneite Alpen, verregnete Dörfchen oder vor die typisch weisse Kulisse auf Mykonos. Seine Sprache ist klar – und nur Englisch. Viel sieht und weiss man nicht von ihm. Oft fragt er seine Fangemeinde, an welchem Ort er sich wohl befinde. Dazu postet er ein Bild, bei dem man nicht nur gerne wissen will, wo es aufgenommen wurde, sondern gern dahin gehen möchte. Und wohl am liebsten mit ihm. 

Die Botschafterin

Lucia Viana alias Mango Butterfly: Die in Zug lebende Brasilianerin ist der breiten Öffentlichkeit gänzlich unbekannt. Nicht aber bei Instagram, da folgen ihr 544'000 Fans. Den ganzen Oktober, welcher auch als Brustkrebsmonat gilt, widmet sie ihren Followern, um ihre ganz eigene Brustkrebsgeschichte zu erzählen. Dies wird von betroffenen Frauen intensiv genutzt und pro Geschichte gibts bis zu 20'000 Likes. Sonst zeigt Mango Butterfly ihr Leben von der schönsten Seite. Sie posiert in schönen, bekannten Schweizer Luxushotels und hat eine Kooperation mit einem traditionellen Wäschehersteller. Sie schafft den Spagat zwischen schönen, luxuriös anmutenden Reisen und karitativem Inhalt.

Die Nachhaltige

Anina Mutter hat auf Instagram 14'900 Follower. Freudig postet sie, dass sie an eine Premiere im Rahmen des Zurich Film Festival in einem nachhaltigen Outfit über den grünen Teppich schritt. In einem, das sie bereits hatte, sich dann beraten liess, wie sie es anders kombinieren kann, ohne etwas Neues zu kaufen. Mutter lässt ihre Fans daran teilhaben, wenn sie eine kleine Rolle in der SRF-Krimiserie «Wilder» als Polizistin Sara Berisha hat oder eine Pflegerin bei «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» mimt. Sie verweist auf einen veganen Blog, postet Bilder von Pflanzen mit philosophischen Fragen wie: «Identität, wer bist du?»

Der Komiker

 

Gabirano gilt als Schweizer Nachwuchstalent. Auf Instagram hat er 182'000 Follower. Täglich unterhält er seine Fangemeinde mit witzigen Kurzvideos auf Schweizerdeutsch, die er mit dem Smartphone aufnimmt. Er schlüpft dabei in verschiedene Rollen und stellt lustige wie auch peinliche Alltagssituationen nach. Und er provoziert. In einem Video sagt er, dass Geschwister zum Unterdrücken da seien. Seinen Bruder lässt er den Abwasch machen und lädt ihn darauf zu einem Schnellimbiss mit klarer Produkteplatzierung ein. So ganz nebenbei steht auch mal ein Süssgetränk auf dem Tisch. Seine Videos unterhalten und seine Followerzahl steigt stetig an.

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Deal unter Banken: Vontobel kauft US-Geschäft von Lombard Odier

Blick.ch - Fri, 10/19/2018 - 09:48

ZÜRICH - Die Bank Vontobel erwirbt das Vermögensverwaltungsportfolio in den USA von Lombard Odier.

Die Genfer Privatbank werde in Zukunft denjenigen Kunden mit Sitz in den USA, die mit einem Schweizer Vermögensverwalter zusammenarbeiten wollen, die Bank Vontobel empfehlen, teilten die beiden Unternehmen am Montag in einem gemeinsamen Communiqué mit.

Konkret sollen die bisherigen Privatkunden von Lombard Odier mit Sitz in den USA zukünftig von der Vontobel Swiss Wealth Advisors AG betreut werden. Dabei handelt es sich um eine hundertprozentige Vontobel-Tochtergesellschaft mit Kundenberaterteams in New York, Genf und Zürich, die sich unter anderem um US-amerikanische Investoren und kanadische Kunden mit «Permitted Client»-Status kümmern.

Preis bleibt geheim

Im Rahmen des Deals wird Lombard Odier das entsprechende Geschäft im Zuge einer Vermögensübertragung an Vontobel transferieren, hiess es weiter. Dabei werde Vontobel alle Brokerage-Privatkunden von Lombard Odier übernehmen, die von ihrem früheren Brokerage-Mandat zu einem Beratungs- oder Vermögensverwaltungsmandat wechseln möchten.

Lombard Odier verwaltete bisher über eine bei der United States Securities and Exchange Commission (SEC) registrierte Tochtergesellschaft mit Sitz im kanadischen Montreal 600 Millionen Franken für US-Vermögensverwaltungskunden und ebenfalls 600 Millionen Franken für private Brokerage-Kunden.

Über den Transaktionspreis wurde Stillschweigen vereinbart, teilten die beiden Institute mit. Der Abschluss der Transaktion ist für das erste Halbjahr 2019 vorgesehen. Finanzieren will Vontobel die Transaktion vollständig mit Eigenmitteln. (SDA)

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Dank hoher Nachfrage: Volvo mit Ergebnissprung

Blick.ch - Fri, 10/19/2018 - 09:42

GÖTEBORG (SCHWEDEN) - Eine gute Nachfrage aus Europa und den USA hat dem schwedischen Lkw-Hersteller Volvo im dritten Quartal ein Umsatzplus und einen noch kräftigeren Ergebnissprung verschafft.

Konzernchef Martin Lundstedt sprach in einer Mitteilung vom Freitag vom «besten Quartal in der Unternehmensgeschichte». Rückenwind erhielt Volvo auch durch positive Währungseffekte.

Gleichwohl kämpft der Hersteller weiter mit dem Wechsel zu neueren Modellen in Nordamerika, die ihn in Lieferschwierigkeiten gebracht haben. Diese Probleme dürften auf kurze Sicht noch anhalten, so Lundstedt.

Deutliche Verbesserungen

In den drei Monaten zwischen Juli und September zog der Umsatz des Konkurrenten von Daimler Trucks und den VW-Marken MAN und Scania im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent auf 92,28 Milliarden Kronen (8,9 Mrd Euro) an. Bereinigt um Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe hätte das Plus 13 Prozent betragen.

Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn kletterte im Jahresvergleich um satte 48 Prozent auf 10,25 Milliarden Kronen (rund 991 Mio Euro). Der Überschuss des weltweit zweitgrössten Lkw-Bauers stieg um 37 Prozent auf 7,52 Milliarden Kronen (rund 730 Mio Euro).

Nicht zu verwechseln mit Volvo-Autos

Die Volvo Group stellt Baumaschinen, Busse und Lastwagen her. Das Unternehmen ist nicht mit dem gleichnamigen Autobauer Volvo Cars zu verwechseln, der 1999 abgespalten und an den Ford-Konzern verkauft wurde. Seit 2010 gehört Volvo Cars zum chinesischen Autobauer Geely, der seit knapp einem Jahr auch einer der grössten Aktionäre beim Lkw-Bauer Volvo ist. (SDA)

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Prinzen-Accessoire ist nicht nur Schmuck: Das alles kann Harrys neuer Ring

Blick.ch - Fri, 10/19/2018 - 09:27

Auf ihrer grossen Pazifik-Reise machen Prinz Harry und seine schwangere Frau Meghan halt am Bondi Beach in Sydney. Dort präsentiert der Prinz seinen ganz speziellen Ring.

Während ihres Staatsbesuchs in Australien zieht nicht nur die schwangere Herzogin Meghan (37) die Blicke auf sich: Aufmerksamen Royal-Fans fällt auf, dass Prinz Harry (34) einen neuen Ring am Finger trägt.

Der Ring misst Körperaktivitäten und Schlaf

Das edle Accessoire an Harrys rechtem Ringfinger ist nicht bloss ein Ring, sondern auch ein Aktivitätstracker, ein Oura-Ring, der die Vitalfunktionen des Trägers kontrolliert. Er ist aus Titan und misst die Körpertemperatur, die Herzfrequenz und analysiert den Schlaf des Benutzers. Die Ergebnisse kann man mit Hilfe einer App auf dem Smartphone ansehen.

Hilft Menschen bei Schlafproblemen

Dies soll vor allem Menschen helfen, die an Schlafproblemen leiden. Diese wären bei Harry nicht verwunderlich. Er und seine schwangere Ehefrau haben während 18 Tagen 76 Termine in ihrer Agenda stehen. Mit dem Schlafring behält der Prinz bei seinem vollen Terminkalender einen guten Überblick darüber, wann er sich wieder mal eine Pause gönnen sollte. Oder ob er bereits unter chronischem Schlafmangel leidet.

Dies wird auch in der Zeit, in der Harrys und Meghans Baby da ist, besonders hilfreich sein. (brc)

 

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ZSC-Nilsson seit Januar mit Hirnerschütterung out: «Meine Sicht war eingeschränkt und ich hatte Depressionen»

Blick.ch - Fri, 10/19/2018 - 09:26

Seit ihm Biel-Verteidiger Beat Forster im Januar eine Hirnerschütterung beifügte, macht ZSC-Stürmer Robert Nilsson (33) viel durch.

In einem Interview mit der schwedischen Internet-Plattform «hockeysverige.se» erzählt Robert Nilsson über seine Leidenszeit, die am 19. Januar bei seinem Comeback nach Rückenproblemen begann, als ihm Biels Verteidiger Beat Forster eine Hirnerschütterung zufügte.

«Meine Sicht war eingeschränkt und ich hatte Depressionen», blickt der begnadete ZSC-Stürmer zurück. Oft sei ihm auch übel gewesen. Das komme auch jetzt noch vor, je nachdem, was er mache.

«Es war sehr schwer, aber jetzt habe ich endlich angefangen, mit den Jungs ein bisschen auf dem Eis zu trainieren», so der Schwede mit Schweizer Lizenz, der seit etwas mehr als einem Monat mit einem Aufbautraining begann.

Noch keine Zweikämpfe im Training

In den Eistrainings kann Nilsson bei den ersten zwei, drei Übungen voll mitmachen. «Aber sobald es zu Team-Situationen mit Zweikämpfen kommt, gehe ich vom Eis.»

Es sei schon die sechste oder siebte Hirnerschütterung, die er durchmache, sagt Nilsson. Als er in Russland in der KHL bei Nischni Nowgorod spielte, setzte man ihn 2012 unter Druck und vor die Wahl: Spielen oder gehen.

Der Sohn von Legende Kent «Magic Man» Nilsson (ex Lugano und Kloten) ging. Und landete in Zürich, wo er wieder gesund wurde und 2014 die ZSC Lions mit seinem versenkten Penalty in Kloten, wo er bei den Junioren gespielt hatte, zum Meistertitel schoss.

«Ich bin ich noch nicht so weit»

«Im Stadium, in dem ich jetzt bin, möchte einfach zu 100 Prozent fit werden und mich in allen möglichen Situationen auf und neben dem Eis wohlfühlen», sagt Nilsson nun. Und glaubt der Stürmer an ein Comeback noch in dieser Saison? «Ich hoffe, ich schaffe es. Aber du weisst es nie. Ich kann nur antworten, wie ich mich jetzt fühle. Auch wenn ich mich besser fühle als in den ersten Monaten, bin ich noch nicht so weit.»

Auf die Frage, ob er seine Karriere in Gefahr sehe, antwortet er: «Ich habe nicht wirklich darüber nachgedacht. Ich mache so weiter, wie bis jetzt. Wenn es mir gut geht, mache ich den nächsten kleinen Schritt. Woche für Woche, Monat für Monat.»

 

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Tote Frau in Brunnen SZ soll Bankchefin sein: Hier wird der Tatverdächtige im Wald abgeführt

Blick.ch - Fri, 10/19/2018 - 09:08

In Brunnen SZ ist am Donnerstag eine tote Frau in einem Anbau eines Gebäudes gefunden worden. Offenbar handelt es sich um die Filialleiterin der Bank in Brunnen SZ. Die Kantonspolizei Schwyz verhaftete ihren 18-jährigen Sohn nach kurzer Flucht.

Am Donnerstagabend findet die Polizei eine tote Frau im Anbau eines Wohnhauses in Brunnen SZ. Als die Polizei eintrifft, flüchtet ein junger Mann in kurzen Hosen. Die Polizei schnappt ihn nach kurzer Flucht in einem nahen Waldstück.

Nach BLICK-Informationen handelt es sich um Lorenzo S.* (18) aus Brunnen SZ. Er wird verdächtigt, etwas mit dem Gewaltdelikt zu tun haben. Die Polizei nahm ihn fest. 

Tote ist offenbar Bank-Filialleiterin

Bei der getöteten Frau handelt es sich offenbar um Lorenzos Mutter, die Filialleiterin der Sparkasse Schwyz in Brunnen SZ, Miriam F.* (†56). Eine in Tränen aufgelöste Bekannte sagt zu BLICK: «Ich habe so viele Jahre mit ihr zusammengearbeitet und jetzt ist sie plötzlich tot.»

Die Filiale bleibt heute geschlossen, wie es auf einem Zettel am Eingang heisst. Der CEO der Sparkasse Schwyz, Heinz Wesner, sagt gegenüber BLICK, dass sie die Filiale geschlossen hätten, weil sie eine Angestellte vermissen würden. Ob es sich um die Filialleiterin handelt, will er nicht sagen.

Verhafteter ist Sohn der Bankchefin

Beim Verhafteten handelt es sich um den 18-jährigen Sohn der Filialleiterin der Sparkasse Schwyz, wie eine Bekannte der Familie gegenüber BLICK bestätigt.

Die Polizei will dies noch nicht bestätigen. «Das ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen», sagt Kapo-Sprecher Florian Grossmann gegenüber BLICK.

Wie der «Bote der Urschweiz» schreibt, wurde eine Polizeipatrouille, die Brunnen SZ unterwegs war, um 15.30 Uhr auf offener Strasse angesprochen. Die Leiterin der örtlichen Bankfiliale, sei nicht am Arbeitsplatz erschienen. Daraufhin fuhr diese beim Wohnort vorbei.

Ebenfalls ist noch unklar, wie die Frau zu Tode gekommen ist. Zur Tatwaffe und Zustand des gefundenen Leichnams will Grossmann von der Kapo Schwyz vorerst keine weiteren Angaben machen.

* Namen geändert

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Geschichte mit Claude Cueni: Besuch aus dem Jenseits

Blick.ch - Fri, 10/19/2018 - 08:56

Der Kürbis-Hype um Halloween lässt einen fast vergessen, dass eigentlich Allerheiligen begangen wird. Und dass der christliche Feiertag auf einen heidnischen Totenkult zurückgeht.

«Alle Menschen fürchten sich vor Samhain. Sie bleiben zu Hause und setzen sich ans Feuer. Wenn sie ein Geräusch hören, stellen sie sich taub. Sie stehen nicht auf und schauen nicht nach. Sie wissen, es sind die Toten, die sie heimsuchen. Man spürt ihr Kommen, ihren Atem. Die Anderswelt vermischt sich mit unserer Welt. Wer Fragen an die Götter hat, stellt sie in der Nacht von Samhain.»

So beschrieb ich einst in meinem historischen Roman «Das Gold der Kelten» das irisch-keltische Fest, das in der Nacht zum 1. November gefeiert wird. Das Ahnenfest läutet die dunkle Jahreszeit ein. Es hat einige hundert Jahre gedauert, bis daraus das Fest «aller Heiligen» wurde.

Rotstift bei den Heiligen

Im frühen Christentum gab es bald einmal mehr als 365 heiliggesprochene Verstorbene, und man konnte nicht mehr jedem einen persönlichen Jahrestag widmen. Papst Bonifatius IV. griff deshalb 609 n. Chr. zum Rotstift und versetzte «alle Heiligen» auf den ersten Sonntag nach Pfingsten. Das hielt die Heiden nicht davon ab, weiterhin am 1. November ihr Totenfest zu feiern. Also verschob Papst Gregor IV. im Jahr 835 den Tag «aller Heiligen» auf den 1. November. So wurde aus einem heidnischen Kult ein christlicher Feiertag.

Irische Einwanderer brachten Samhain in die USA. Der Kult schwappte von Europa über, verschmolz mit regionalen Bräuchen und verkam als «Halloween» zu einer Karnevals-Variante von «The Walking Dead».

Auf ein San Miguel mit den Toten

Heute pilgern immer weniger Christen an Allerheiligen auf die Friedhöfe, um in ehrfürchtiger Stille den Verstorbenen zu gedenken. Wesentlich entspannter gedenkt man auf den Philippinen der Toten. Man picknickt auf ihren Gräbern, trinkt mit ihnen San-Miguel-Bier (also stets zwei Flaschen aufs Mal), man hört Musik, pokert und zeigt den Verstorbenen, dass sie immer noch Teil der Familie sind.

Auch in Mexiko ist «Der Tag der Toten» (Día de Muertos) ein spektakuläres Volksfest, gigantische Skelette werden durch die Strassen getragen, in den Bäckereien werden süsse «Knochen» verkauft.

Wie Ostern und Weihnachten ist mittlerweile auch Allerheiligen ein Fest des Detailhandels geworden, an dem nicht Osterhasen oder Christbaumkugeln, sondern Halloween-Masken das Geschäft beleben.

Claude Cueni (62) ist Schriftsteller und lebt in Basel. Ende Oktober erscheint sein neuer Roman «Warten auf Hergé». Cueni schreibt jeden zweiten Freitag im BLICK.

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