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Updated: 1 day 1 hour ago

«Eine nie gesehene Krise ist möglich»: Kroaten erleiden Wahlschlappe in Bosnien-Herzegowina

Mon, 10/08/2018 - 00:05

Bei den Wahlen zur dreiköpfigen Staatsspitze in Bosnien-Herzegowina haben die Kroaten aus der Herzegowina eine schwere Niederlage erlitten. Das räumte ihr Führer Dragan Covic am Sonntagabend ein.

In Bosnien-Herzegowina wurde die dreiköpfige Staatsspitze gewählt. Statt des jahrelangen Führers der Kroaten in der Herzegowina Dragan Covic werde der Kroate Zeljko Komsic ins höchste Amt des kleinen Balkanstaates einziehen.
Dies teilte die staatliche Wahlkommission am Montagmorgen in Sarajevo mit. Der Unterlegene kündigte an, jetzt sei «eine nie gesehene Krise» möglich. Schon im Wahlkampf hatte der Nationalist Covic angekündigt, im Falle einer Niederlage wolle seine Nation die politischen Gremien im ganzen Land lahmlegen.

In Bosnien-Herzegowina machen die muslimischen Bosniaken rund die Hälfte der Bevölkerung aus. Die orthodoxen Serben stellen ein Drittel, die katholischen Kroaten als kleinstes Volk rund 15 Prozent. Im Staatspräsidium muss jeweils ein Vertreter aller drei Nationen vertreten sein.

Zwar hätten fast alle Landsleute für ihn gestimmt, begründete Covic seine Position. Doch hätten die Bosniaken den aus Sarajevo stammenden Kroaten Komsic durchgesetzt, der als moderat gilt. «Ihr könnt für die Kroaten nicht ihren Präsidenten wählen», sagte Covic mit Blick auf die Bosniaken.

Sozialdemokrat steht für bürgerlichen Staat ein

 

Für die Muslime wird Sefik Dzaferovic ins Präsidium einziehen, berichtete die Wahlkommission weiter. Er gehört der grössten muslimischen Partei SDA an. Die Serben sind danach in Zukunft mit ihrem langjährigen Führer Milorad Dodik vertreten. Während diese beiden Spitzenpolitiker für die Rechte ihres jeweiligen Volkes kämpfen, tritt der Sozialdemokrat Komsic für einen bürgerlichen Staat ein. Der Serbe Dodik, der jetzt in das Staatspräsidium gewählt wurde, steht schon seit 2006 an der Spitze der Teilrepublik Srpska. Er hat Bosnien-Herzegowina in der Vergangenheit als «gescheiterten Staat» bezeichnet und will ein Referendum über eine Abspaltung der Teilrepublik Srpska abhalten.

Für ihn steht der Einzelne im Mittelpunkt und nicht die Nation. Folgerichtig sagte er am Wahlabend: «Ich werde allen Bürgern dienen, auch wenn sie mich nicht gewählt haben».

Obwohl nur etwas mehr als die Hälfte der 3,4 Millionen Wähler an der Abstimmung teilgenommen hatte, dauerte es mehr als fünf Stunden nach Schliessung der Wahllokale, bis die Wahlkommission erste Ergebnisse mitteilte. Resultate für das ebenfalls gewählte Bundesparlament, die Parlamente der beiden fast selbstständigen Landesteile und ihre Präsidenten sollen erst im Laufe des Montags folgen, kündigte die Kommission an.

Armut und hohe Arbeitslosigkeit herrschen im Land
 

Das südosteuropäische Land leidet neben dem komplizierten und schlecht funktionierenden politischen System auch unter Armut und hoher Arbeitslosigkeit. Bosnien zählt zudem zu den korruptesten Ländern auf dem Balkan.

Der Balkanstaat hat ein höchst komplexes politisches System. Es wurde im Friedensvertrag von Dayton festgelegt, der den Bosnien-Krieg (1992 bis 1995) beendete. Bosnien-Herzegowina setzt sich zusammen aus der serbischen Teilrepublik Srpska und der muslimisch-kroatischen Föderation Bosnien und Herzegowina.

Der schwache Bundesstaat Bosnien-Herzegowina wird vom dreiköpfigen Staatspräsidium vertreten, das unter anderem für die Aussen- und Verteidigungspolitik zuständig ist. Die weitaus grösseren Befugnisse - etwa Wirtschaftspolitik, innere Sicherheit und Bildung - liegen bei den weitgehend autonomen Teilentitäten. (SDA)

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18-Jährige nach Brand in Oberriet SG vermisst: «Ich konnte nur noch hilflos zusehen»

Sun, 10/07/2018 - 23:20

OBERRIET SG - In der Nacht auf Sonntag brannte das Traditionsrestaurant Sonne in Oberriet SG ab. Besonders tragisch: Ein Bewohner und eine Besucherin der darüberliegenden Zimmer kamen in den Flammen um.

Der Schock sitzt tief in Oberriet SG. Den ganzen Tag über versammeln sich immer wieder Menschen vor dem verkohlten Gerippe der Traditionsbeiz Sonne, die in der Nacht auf gestern abgebrannt ist.

Besonders schlimm: In den Flammen sterben zwei Menschen. Am Sonntagmorgen um 3.30 Uhr beginnt sich das Feuer im Haus auszubreiten. Die Beiz ist längst zu, um 1 Uhr schlossen die Angestellten die Türen. Doch in den oberen zwei Stockwerken werden Zimmer vermietet. Dort steigt nach BLICK-Informationen irgendwo eine kleine Privatparty.

Besucherin (18) und Bewohner (56) werden vermisst

Als die Feuerwehr eintrifft, sieht sie zwei Männer an der Fassade: Einer springt, den anderen rettet sie per Drehleiter. Doch wie viele Personen sich noch im Gebäude befinden, ist zu diesem Zeitpunkt unklar. Erst um 8 Uhr früh treffen die Helfer auf zwei verkohlte Leichen. 

Seit dem Feuerdrama werden zwei Personen vermisst. Nach BLICK-Recherchen handelt es sich um die 18-jährige Besucherin Nadia R.* und den 56-jährigen Bewohner Martin F.* Polizeisprecher Hanspeter Krüsi: «Wir haben zwei vermisste und gleichzeitig zwei tot aufgefundene Personen. Ob die beiden Verstorbenen auch die Vermissten sind, kann nur die Rechtsmedizin definitiv bestätigen.»

Nadia R. soll Partygast gewesen sein. Der Gastgeber: ihr Freund. Er konnte sich über die Fassade retten, erlitt nur eine Rauchgasvergiftung. Sie soll sich auch gerettet haben, dann aber nochmals ins Haus zurückgegangen sein.

Wirt musste hilflos zusehen

Auch die Sonne-Wirte Roger Eugster (36) und Roy Schachtler (36) sind betroffen. «Dass unsere Beiz zerstört ist, ist schlimm, aber das ist nur Sachschaden», sagt Eugster. «Viel schlimmer ist, dass Leute gestorben sind. Die kann niemand zurückbringen.»

Eugster war nachts an der Dorfchilbi, als er den Anruf erhielt, dass die Sonne brenne. «Ich war innert Minuten vor Ort und konnte nur noch hilflos zusehen.» Der Brand dürfte aber in den oberen Stockwerken ausgebrochen sein, glaubt er. Denn: «Im Restaurant selber brannte es lange nicht.»

Wie die Zukunft der Sonne aussieht, wissen die Wirte noch nicht. Eugster: «Wir hatten erst im Juni eröffnet. Es ist so schade, dass es schon wieder aus ist.»

* Name geändert

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Engländer berichten von neuen Vorwürfen: Zweite Frau belastet Ronaldo

Sun, 10/07/2018 - 23:03

Laut «Daily Mail» soll eine weitere Frau Cristiano Ronaldo der Vergewaltigung beschuldigen.

Juve-Star Cristiano Ronaldo (33) droht weiteres Ungemach! Wie die «Daily Mail»  berichtet, soll eine weitere Frau Vergewaltigungsvorwürfe gegen den ehemaligen Weltfussballer erhoben haben. Angeblich hat die namentlich nicht genannte Frau Anwalt Leslie Stovall kontaktiert. Er vertritt die Interessen von Kathryn Mayorga, die Ronaldo der Vergewaltigung beschuldigt.

«Ich habe einen Anruf von einer Frau bekommen, die behauptet, eine ähnliche Erfahrung gemacht zu haben», sagte Stovall der britischen Boulevardzeitung. Der Name der Frau ist unbekannt. Stovall sagte aber, dass er deren Angaben an die Polizei in Las Vegas weitergereicht habe. Diese kündigte vor einer Woche neue Ermittlungen gegen Ronaldo an.

Mayorga wirft dem Portugiesen vor, sie im Juni 2009 in einem Hotelzimmer in Las Vegas vergewaltigt zu haben. Ronaldo bestreitet die Vorwürfe. (red)

 

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Hans Z. aus Stäfa ZH beendet Lärm-Krieg: Schiffshorn-Gegner zieht Anzeigen zurück

Sun, 10/07/2018 - 22:45

Der Stäfner Bürger Hans Z. hat offenbar die Anzeige gegen zwei Zürichsee-Kapitäne zurückgezogen. Er klagte, weil sie das Hornverbot ignorierten.

Die ganze Schweiz ärgerte sich über den Lärm-Streit am Zürichsee: Der Stäfner Hafen-Nachbar Hans Z.* deckte die Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) mit Klagen ein, weil sich zwei Kapitäne nicht an das Hornverbot hielten! (BLICK berichtete) 

Dieser «Privatkrieg», wie er ihn nennt, ist aber nun offenbar vorbei. Hans Z. habe seine Anzeigen zurückgezogen, berichtet am Sonntagabend die «Zürichsee-Zeitung». Das Verfahren gegen die beiden Kapitäne sei eingestellt worden. Eine Bestätigung lag zunächst nicht vor.

Widerstand gegen Horn-Verbot 

Was ihn genau zum Rückzug bewogen hat, blieb unklar. Er selbst sagte gegenüber Medien, dass er die Anzeigen zurückziehen werde, wenn das «missbräuchliche Hornen» aufhört. Er selbst sah sich zuvor immer wieder von diesen zwei Kapitänen provoziert: «Es sind wirklich nur diese beiden. Alle anderen Schiffsführer verhalten sich vorbildlich. Ich bewundere sie sogar, mit welch Präzision und Umsicht sie die Kursschiffe manövrieren.»

Hans Z. wollte seinen wahren Namen nicht in der Zeitung lesen. Sein Krieg gegen die lange Horn-Tradition löste in Stäfa einen grossen Unmut aus: 8000 Personen forderten in einer Petition gar, dass die Hornstösse beim An- und Ablegen wieder eingeführt werden.

Beim BAV bleibt man aber hart: Auf Schweizer Seen dürfe nur gehupt werden, wenn ein Anlass bestehe. Nicht dazu gehören Kurzsignale beim Steg. (pma/rey)

* Name geändert

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Berner Stromkonzern BKW im Dilemma: Steuergeld für Blutkohle?

Sun, 10/07/2018 - 22:31

Deutsche beziehen Steinkohle aus umstrittenen Minen. Der Konzern BKW ist beteiligt, und damit der Kanton Bern.

Gewerkschafter und Aktivisten in Kolumbien verloren ihr Leben, weil sie gegen den Ausbau einer Mine protestierten oder sich dafür einsetzten, dass Kleinbauern ihr Land zurückerhalten.

Manche dieser Minen erhalten womöglich Schweizer Steuergelder – über deutsche Umwege. Der Berner Energiekonzern BKW etwa ist zu einem Drittel am Steinkohlekraftwerk Engie in Wilhelmshaven beteiligt, einem der grössten Steinkohlekraftwerke in Deutschland. Entsprechend dieser Beteiligung hat die BKW Anspruch auf ein Drittel der Leistung von jährlich maximal 5,5 Milliarden Kilowattstunden – genug, um rund 25 0 000 Haushalte zu versorgen.

Zum Vergleich: Mit dem Atomkraftwerk Mühleberg lassen sich rund 400'000 Haushalte versorgen.

Glencore zu einem Drittel beteiligt

Das norddeutsche Unternehmen Engie bezieht kolumbianische Steinkohle. Die deutsche «Wirtschaftswoche» titelte vergangenes Jahr in einer Reportage über die Herkunft des Brennstoffs für heimische Kraftwerke: «An dieser Kohle klebt Blut.»

Nach möglichen Verstrickungen ins Geschäft mit umstrittenen Minen befragt, teilt die BKW mit, dass Engie im Wesentlichen von den Hauptkohleproduzenten Südafrika, USA, Russland – und Kolumbien – beliefert werde. Zugleich legt die BKW-Gruppe Wert auf die Feststellung: «Für die Kohleversorgung von Wilhelmshaven ist Engie verantwortlich.»

Besonders in der Kritik steht die kolumbianische Mine Cerrejón, die zu einem Drittel dem Schweizer Rohstoffkonzern Glencore gehört. Ob diese Mine zu den Lieferanten gehört, kann BKW offenbar nicht ausschliessen. Die Medienstelle verweist nur darauf, es sei den Konzernverantwortlichen vor allem wichtig, dass das Kraftwerk in Wilhelmshaven sehr effizient ist.

Betroffene aus Kolumbien erzählen

Die Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien (Ask!) kritisiert scharf, dass die BKW nicht ausschliessen kann, Blutkohle zu beziehen. Und Zora Schaad von der Organisation Swissaid sagt: «Die Mine Cerrejón ist berüchtigt für ihre Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung. Die lokale Bevölkerung lebt in bitterer Armut und leidet unter Zwangsumsiedlungen und der zerstörten Natur. Viele Kinder sind krank, weil das Wasser knapp und schmutzig ist.»

Noch brisanter ist das Engagement der BKW, weil der Kanton Bern die Mehrheit ihrer Aktien hält. Auf Anfrage teilt die Medienstelle der Energiedirektion des Kantons Bern mit, dass der Kanton lediglich Aktionär und nicht für das operative Geschäft zuständig sei. Swissaid sieht das anders: «Der Kanton Bern sollte sicherstellen, dass er nicht in ein deutsches Kraftwerk investiert, das solche Problemkohle verarbeitet. Alles andere ist inakzeptabel.»

Swissaid Zürich veranstaltet mit Amnesty International am 1. November an der Uni Zürich einen Abend mit Betroffenen aus Kolumbien. Titel der Veranstaltung: «Weisse Weste, schwarze Lunge: Glencore und der Kohleabbau in Kolumbien».

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Jetzt kann die Nati kommen: Seferovic trifft auch gegen Porto

Sun, 10/07/2018 - 22:18

Nati-Stürmer Haris Seferovic läufts bei Benfica Lissabon vor der Heimkehr in die Schweiz für den Nati-Zusammenzug. Nach dem Treffer unter der Woche in der Champions League trifft er nun in der portugiesischen Liga im Spitzenspiel.

Haris Seferovic rückt mit Selbstvertrauen im Gepäck zur Nati ein, der 26-jährige Stürmer trifft im Klassiker gegen Porto zum Sieg und lässt das Estadio da Luz in Lissabon erbeben.

62 Minuten sind gespielt, als der Innerschweizer mit Tempo in die Spitze stürmt und eine Kopfballvorlage mit rechts in der unteren rechten Ecke versenkt. Benfica steht nach dem Prestige-Erfolg auf Platz eins der portugiesischen Liga, 66'000 Zuschauer sind begeistert.

Und Seferovic? Der krönt seine Top-Woche. Am Dienstag hatte er beim 3:2-Auswärtssieg in der Champions League gegen AEK Athen getroffen, nun gelingt dem Linksfuss erneut ein wichtiges Tor.

Ob ihm auch für die Schweiz ein Treffer gelingt? 13 Länderspieltore hat Seferovic in 56 Spielen erzielt. Am Freitag trifft die Schweiz auf Belgien. (skr)

 

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Niederlande: Löwenbaby in Holland ausgesetzt

Sun, 10/07/2018 - 22:18

Den Haag – Die niederländische Polizei fahndet nach dem Eigentümer eines Löwenbabys. Es war in einem Käfig auf einem Feld nahe Utrecht ausgesetzt worden.

«Heute haben wir eine ziemlich ungewöhnliche Nachricht erhalten: 'Ein Zeuge hat einen Mini-Löwen in einem Käfig auf einem Feld gefunden'», schrieb die örtliche Polizei am Sonntag auf ihrer Facebook-Seite. Vor Ort hätten Beamte dann das Löwenjunge eingesammelt, das offenbar ausgesetzt worden sei.

Laut niederländischen Medienberichten hatte ein Jogger das Tier am Morgen nahe dem Dorf Tienhoven entdeckt. Demnach wurde das ungefähr vier Monate alte Tier zunächst von einem Tierarzt untersucht und dann in eine Tierschutzstation im Norden des Landes gebracht. Die Polizei rief mögliche Zeugen auf, sich mit Hinweisen zum Besitzer des Löwen zu melden.

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Sie recherchierte über Betrug mit EU-Geldern: Bulgarische Journalistin vergewaltigt und ermordet

Sun, 10/07/2018 - 21:36

Die Leiche der bulgarischen TV-Journalistin Wiktorija Marinowa ist am Samstag in einem Park in der Stadt Russe entdeckt worden. Wurde die 30-Jährige wegen ihrer Arbeit ermordet?

In der bulgarischen Donaustadt Russe ist eine Moderatorin des lokalen Fernsehsender TVN vergewaltigt und ermordet worden. Die Polizei prüft sowohl berufliche als auch persönliche Gründe für den Mord an Wiktorija Marinowa (†30). Das sagt der Bezirksstaatsanwalt von Russe, Georgi Georgiew, am Sonntag nach einem Bericht des bulgarischen Staatsfernsehens BNT.

Wollte sie jemand gezielt aus dem Weg räumen? Fest steht: An der jüngsten Ausgabe der von Marinowa moderierten Sendung «Detektor» nahmen Investigativjournalisten aus Bulgarien und Rumänien teil, die über einen angeblichen Betrug mit EU-Fördergeldern recherchierten.

Erwürgt aufgefunden

Die Leiche der 30-Jährigen wurde dem TV-Bericht zufolge am Samstag in einem Park am Donauufer von der Stadt entdeckt worden. Der unbekannte Täter habe die Frau geschlagen, vergewaltigt und dann erwürgt, berichten Medien in Sofia.

Innenminister Mladen Marinow bestätigt die Vergewaltigung der Moderatorin. Die besten Kriminalisten seien zur Aufklärung des Mordes nach Russe geschickt worden, versichert Regierungschef Boiko Borissow.

Marinova hinterlässt eine 6 Jahre alte Tochter.

Parallelen zum Fall Kuciak

Mit Marinowa wurden in diesem Jahr in Osteuropa bereits zwei Journalisten ermordet. Im Fall Jan Kuciak in der Slowakei wurden zwar die mutmasslichen Täter verhaftet, die Hintergründe sind jedoch nicht geklärt. Es wird vermutet, dass der Auftrag zum Mord von einem slowakischen Geschäftsmann kam, der schon wegen Korruptionsverdacht im Gefängnis sitzt. (SDA/noo)

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China - Frankreich: China ermittelt gegen Interpol-Präsidenten

Sun, 10/07/2018 - 21:27

Paris – Die internationale Polizeibehörde Interpol hat den Rücktritt ihres seit Tagen vermissten Präsidenten Meng Hongwei bekannt gegeben. Es sei eine Rücktrittserklärung Mengs mit «sofortiger Wirkung» eingegangen, teilte Interpol am Sonntagabend in Lyon mit.

Zuvor hatte China bekannt gegeben, gegen Meng zu ermitteln. Der Chinese Meng war am 25. September zu einem Besuch in seinem Heimatland China eingetroffen. Seine Frau gibt an, seitdem nichts mehr von ihm gehört zu haben.

Laut einem Bericht der Hongkonger Zeitung «South China Morning Post» von vergangener Woche wurde der 64-Jährige bei seiner Ankunft in Peking von Vertretern der nationalen Disziplinarkommission abgeführt. Diese Behörde gab nun die Ermittlungen gegen Meng bekannt. Sie ist unter anderem für die Verfolgung von Korruption in den Reihen der Staatsbediensteten zuständig.

Nach dem Verschwinden Mengs hatte Interpol von China eine Stellungnahme zu dessen Verbleib gefordert. Die Polizeiorganisation habe die chinesischen Behörden um eine Klarstellung zu Mengs «Status» gebeten und erwarte eine Antwort, teilte Interpol-Generalsekretär Jürgen Stock am Samstag mit. Meng ist auch Vizeminister für öffentliche Sicherheit in China.

Mengs Familie hatte Ende September den Kontakt zu ihm verloren, nachdem er in sein Heimatland gereist war. Seine Frau hatte ihn schliesslich bei den Behörden in Frankreich als vermisst gemeldet - Interpol hat seinen Sitz in Lyon.

Die Ehefrau wandte sich mit einer Erklärung an die Öffentlichkeit. «Diese Angelegenheit betrifft die internationale Gemeinschaft», sagte sie am Sonntag in Lyon, wie die französische Nachrichtenagentur AFP berichtete. Sie habe dabei aus Sorge um ihre Sicherheit den Kameras den Rücken zugedreht und mit zitternder Stimme gesprochen.

Was genau dem Vizepolizeiminister in China vorgeworfen werden soll, wurde nicht klar. Aber häufig geht es bei einem solchen Vorgehen um Korruption oder andere Disziplinarverstösse.

Die französische Justiz in Lyon hatte eine Untersuchung eingeleitet, wie am Freitag bekannt geworden war. Wie AFP unter Berufung auf das Pariser Innenministerium meldete, wurde Mengs Frau in Frankreich unter Polizeischutz gestellt, nachdem sie von Drohungen über soziale Netzwerke und per Telefon berichtet hatte.

Am Rande ihrer Erklärung in Lyon habe die Frau Journalisten erzählt, dass sie zuletzt am 25. September von ihrem Mann gehört habe: Er habe ihr eine Nachricht geschrieben, dass sie auf seinen Anruf warten solle - und dann ein Emoticon hinterhergeschickt, das eine Gefahrensituation ausdrücke.

Interpol ist die wichtigste internationale Polizeiorganisation der Welt. Die 192 Mitgliedstaaten tauschen unter anderem Informationen zu gesuchten Personen aus.

Meng war 2016 als erster Chinese zum Interpol-Präsidenten gewählt worden - eine international durchaus umstrittene Personalie. Sie hatte vor allem unter Menschenrechtlern Besorgnis ausgelöst. Amnesty International warf China damals vor, schon lange zu versuchen, Interpol für die Fahndung nach chinesischen Dissidenten und Aktivisten zu benutzen.

Der Interpol-Präsident wird immer für vier Jahre ernannt und steht dem Exekutivausschuss der Organisation vor. Dieses Gremium wacht über die Umsetzung der Entscheidungen der jährlichen Generalversammlung der Organisation. Für die Führung der Alltagsgeschäfte von Interpol ist Generalsekretär Stock verantwortlich.

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FCZ lässt zwei Punkte liegen: Salanovics Traumtor leitet Thuner Aufholjagd ein

Sun, 10/07/2018 - 20:48

Der FCZ fährt mit einem Punkt zurück nach Zürich. Dabei wäre hier viel mehr drin gewesen. Zürich ist gegen Thun klar bessere Mannschaft, kassiert am Ende aber noch zwei Tore.

Das Spiel: Schon früh wird einem hier klar, dass der FCZ für den Dreier angereist ist. Die Zürcher kontrollieren die Startphase und spielen sich immer wieder Chancen heraus. Benjamin Kololli erlöst den FCZ schliesslich in der 29. Minute. Eine Hereingabe von Rüegg kontrolliert der 26-Jährige überragend und haut den Ball eiskalt aus spitzem Winkel in die kurze Ecke. Thun findet zwar Sekunden später die Antwort, scheitert aber am Pfosten. Und auch nach dem Seitenwechsel ist das Bild unverändert. Zürich spielt, Thun rennt hinterher. In der 57. Minute legt der FCZ nach – und wieder ist es Kololli. Doch Thun rappelt sich auf, wirkt plötzlich wach. Zwei Minuten nach dem 0:2 schiesst Salanovic den Anschlusstreffer. Herrliches Tor vom 22-Jährigen. Das wars aber noch nicht. Nur drei Minuten später gleicht Thun gar noch aus. Dejan Sorgic trifft. Nach dem Treffer leidet die Partie etwas. Beide Teams spielen passiver und wollen nichts mehr riskieren. Es bleibt beim Unentschieden.

 

Die Tore:

0:1, 29. Minute | Benjamin Kololli | Da ist die verdiente Führung für die Zürcher. Nach einer scharfen Hereingabe von Rüegg bezwingt Kololli Thun-Keeper Faivre aus extrem spitzem Winkel. Freches Tor des 26-Jährigen.

0:2, 57. Minute | Benjamin Kololli | Eine schöne Vorlage vom zuvor eingewechselten Odey vollendet Kololli mit einem lässigen Schuss durch Faivres Beine.

1:2, 59. Minute | Dennis Salanovic | Da ist der Anschlusstreffer, und was für einer. Salanovic zirkelt die Kugel herrlich in den Winkel.

2:2, 62. Minute | Dejan Sorgic | Ausgleich! Aus dem nichts drehen die Thuner auf. Sorgic grätscht in eine Hereingabe von Fatkic und bringt den Ball im Zürcher Tor unter. Verrückt.

Die Stimmen:

 

Der Beste: Benjamin Kololli. Ständiger Brandherd und Doppeltorschütze für Zürich.

Der Schlechteste: Assan Ceesay. Der FCZ-Stürmer trifft aus acht Metern das leere Tor nicht.

Das gab zu reden: Wie kann man den nicht machen? FCZ-Stürmer Assan Ceesay vergibt in der ersten Halbzeit eine Hundertprozentige. Der Gambier wird von Roberto Rodriguez herrlich angespielt, braucht aus acht Metern nur ins leere Tor zu schieben. Aber Ceesay wischt den Ball irgendwie am Kasten vorbei. Bei dieser Szene schreit sogar FCZ-Boss Ancillo Canepa auf der Haupttribüne laut auf.

So gehts weiter: Jetzt steht erstmal die Nati-Pause an. Super League gibts dann in zwei Wochen wieder. Am Samstag 20. Oktober (19 Uhr) empfängt der FCZ den Meister aus Bern zum Spitzenspiel. Thun spielt ebenfalls am Samstag, auswärts beim FC Luzern.

*********************

Thun – Zürich 2:2 (0:1)

Stockhorn Arena, 5526 Fans; SR: Tschudi (4)

Tore: 29. Kololli (Rüegg) 0:1. 57. Kololli (Odey) 0:2. 59. Salanovic (Kablan) 1:2. 62. Sorgic (Fatkic) 2:2.

Aufstellungen:
Thun:
Faivre; Kablan, Gelmi, Sutter, Facchinetti; Hediger; Tosetti, Fatkic, Stillhart, Spielmann; Sorgic.

Zürich:Brecher; Rüegg, Bangura, Maxsö, Pa Modou; H. Kryeziu, Palsson; Rodriguez, Domgjoni, Kololli; Ceesay.

Bemerkungen: Thun ohne Glarner (gesperrt), Karlen, Costanzo, Righetti, Joss (alle verletzt). Zürich ohne Marchesano, Aliu, Rohner, Kempter, Sauter, Khelifi (alle verletzt). 32. Bangura köpft an eigenen Pfosten. 

Gelb: 19. Bangura (Foul). 43. Bigler (Foul). 50. Kololli (Foul). 51. Kablan (Reklamieren). 81. Pa Modou (Foul). 

Einwechslungen:
Thun: Bigler (4/34. für Stillhart). Salanovic (56. für Tosetti). Hunziker (83. für Fatkic).

Zürich: Odey (53. für Ceesay). Winter (83. für Winter).

Der Beste: Benjamin Kololli. Ständiger Brandherd und Doppeltorschütze für Zürich.

Der Schlechteste: Assan Ceesay. Der FCZ-Stürmer trifft aus acht Metern das leere Tor nicht.

 

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Ermittlungen in China: Interpol-Chef gibt nach Verschwinden Rücktritt bekannt

Sun, 10/07/2018 - 20:43

Tagelang hörte die Frau des Interpol-Präsidenten Meng Hongwei nichts von ihm. Jetzt gibt Interpol selbst bekannt: Hongwei ist zurückgetreten. Zuvor teilten die chinesischen Behörden mit, dass eine Untersuchung gegen ihn läuft.

Die internationale Polizeibehörde Interpol hat den Rücktritt ihres seit Tagen vermissten Präsidenten Meng Hongwei bekannt gegeben. Es sei eine Rücktrittserklärung Mengs mit «sofortiger Wirkung» eingegangen, teilte Interpol am Sonntagabend in Lyon mit.

Zuvor hatte China bekannt gegeben, gegen Meng zu ermitteln. Der Chinese Meng war am 25. September zu einem Besuch in seinem Heimatland China eingetroffen. Seine Frau gibt an, seitdem nichts mehr von ihm gehört zu haben.

Laut einem Bericht der Hongkonger Zeitung «South China Morning Post» von vergangener Woche wurde der 64-Jährige bei seiner Ankunft in Peking von Vertretern der nationalen Disziplinarkommission abgeführt. Diese Behörde gab nun die Ermittlungen gegen Meng bekannt. Sie ist unter anderem für die Verfolgung von Korruption in den Reihen der Staatsbediensteten zuständig.

Er galt zunächst als vermisst

Nach dem Verschwinden Mengs hatte Interpol von China eine Stellungnahme zu dessen Verbleib gefordert. Die Polizeiorganisation habe die chinesischen Behörden um eine Klarstellung zu Mengs «Status» gebeten und erwarte eine Antwort, teilte Interpol-Generalsekretär Jürgen Stock am Samstag mit. Meng ist auch Vizeminister für öffentliche Sicherheit in China.

Mengs Familie hatte Ende September den Kontakt zu ihm verloren, nachdem er in sein Heimatland gereist war. Seine Frau hatte ihn schliesslich bei den Behörden in Frankreich als vermisst gemeldet - Interpol hat seinen Sitz in Lyon.

Die Ehefrau wandte sich mit einer Erklärung an die Öffentlichkeit. «Diese Angelegenheit betrifft die internationale Gemeinschaft", sagte sie am Sonntag in Lyon, wie die französische Nachrichtenagentur AFP berichtete. Sie habe dabei aus Sorge um ihre Sicherheit den Kameras den Rücken zugedreht und mit zitternder Stimme gesprochen.

Vorwürfe noch unklar

Was genau dem Vizepolizeiminister in China vorgeworfen werden soll, wurde nicht klar. Aber häufig geht es bei einem solchen Vorgehen um Korruption oder andere Disziplinarverstösse. 

Die französische Justiz in Lyon hatte eine Untersuchung eingeleitet, wie am Freitag bekannt geworden war. Wie AFP unter Berufung auf das Pariser Innenministerium meldete, wurde Mengs Frau in Frankreich unter Polizeischutz gestellt, nachdem sie von Drohungen über soziale Netzwerke und per Telefon berichtet hatte.

Am Rande ihrer Erklärung in Lyon habe die Frau Journalisten erzählt, dass sie zuletzt am 25. September von ihrem Mann gehört habe: Er habe ihr eine Nachricht geschrieben, dass sie auf seinen Anruf warten solle - und dann ein Emoticon hinterhergeschickt, das eine Gefahrensituation ausdrücke.

Meng seit 2016 im Amt

Interpol ist die wichtigste internationale Polizeiorganisation der Welt. Die 192 Mitgliedstaaten tauschen unter anderem Informationen zu gesuchten Personen aus.

Meng war 2016 als erster Chinese zum Interpol-Präsidenten gewählt worden - eine international durchaus umstrittene Personalie. Sie hatte vor allem unter Menschenrechtlern Besorgnis ausgelöst. Amnesty International warf China damals vor, schon lange zu versuchen, Interpol für die Fahndung nach chinesischen Dissidenten und Aktivisten zu benutzen.

Der Interpol-Präsident wird immer für vier Jahre ernannt und steht dem Exekutivausschuss der Organisation vor. Dieses Gremium wacht über die Umsetzung der Entscheidungen der jährlichen Generalversammlung der Organisation. Für die Führung der Alltagsgeschäfte von Interpol ist Generalsekretär Stock verantwortlich. (SDA)

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Mega-Kult um einen unscheinbaren Pilz: Auf der Jagd nach den besten Trüffeln der Welt

Sun, 10/07/2018 - 20:00

Der Spätherbst ist das Gebiet um die Stadt Alba in der Nähe der italienischen Metropole Turin alle Jahre wieder Schauplatz eines regelrechten Kultes rund um einen unscheinbaren Pilz: den Weissen Trüffel. Streifen sie mit Giovanni Monchiero und seinen beiden Hunden im 360°-Video durch seine streng geheim gehaltenen Suchplätze.

Mit der Gratis-App «BlickVR» für iPhone und Android erleben Sie Videos, als wären Sie live dabei. Spezielle Videoaufnahmen mit mehreren Kameras machen das möglich. Auf dem Smartphone  sehen Sie das Video dann in spektakulärer 360-Grad-Perspektive. Mit einem Fingerwisch können sie ganz einfach rundherum umschauen.

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SP und Grüne gewinnen Sitze: Linke legt im Zuger Parlament zu

Sun, 10/07/2018 - 19:42

Die Linke hat im Kanton Zug bei den Regierungsratswahlen eine Niederlage erlebt. Im Kantonsparlament sieht es anders aus: Dort können sie zulegen. Die Grünen gewinnen einen Sitz, die SP sogar zwei.

Im Zuger Kantonsrat gibt es - ganz im Gegensatz zum Regierungsrat - einen leichten Linksrutsch: Die Alternativen - die Grünen (ALG) gewinnen einen zusätzlichen Sitz, die SP sogar zwei Sitze. SVP, FDP und CVP wiederum verlieren je einen Sitz.

Stärkste Fraktion bleibt trotz Sitzverlust die CVP mit neu 21 Sitzen. Die SVP hält neu noch 18 und die FDP 17 Sitze im 80-köpfigen Zuger Parlament. Mit grossem Abstand folgen dann die ALG mit neu 11 Sitzen und die SP mit neu 9 Sitzen. (SDA)

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«Verdacht auf Gesetzesverstoss»: China bestätigt Ermittlungen gegen Interpol-Präsidenten

Sun, 10/07/2018 - 19:37

Tagelang hörte die Frau des Interpol-Präsidenten Meng Hongwei nichts von ihm. Jetzt geben die chinesischen Behörden bekannt, dass eine Untersuchung gegen ihn läuft.

Gegen Interpol-Präsident Meng Hongwei wird in China ermittelt. Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet, steht Meng unter dem «Verdacht, gegen das Gesetz verstossen zu haben». Mengs Familie hatte Ende September den Kontakt zu ihm verloren, nachdem er in sein Heimatland gereist war.

Seine Frau meldete ihn schliesslich bei den Behörden in Frankreich als vermisst - Interpol hat seinen Sitz in Lyon. Die Ehefrau wandte sich auch mit einer Erklärung an die Öffentlichkeit. «Diese Angelegenheit betrifft die internationale Gemeinschaft», sagte sie am Sonntag in Lyon. Sie habe dabei aus Sorge um ihre Sicherheit den Kameras den Rücken zugedreht und mit zitternder Stimme gesprochen.

Die Hongkonger Zeitung «South China Morning Post» berichtet, Meng soll in Gewahrsam genommen worden sein, direkt nachdem er in China gelandet war.

Was genau dem Vizepolizeiminister vorgeworfen wird, ist nicht klar.

Wie AFP unter Berufung auf das Pariser Innenministerium meldet, wurde Mengs Frau in Frankreich unter Polizeischutz gestellt, nachdem sie von Drohungen über soziale Netzwerke und per Telefon berichtet hatte.

Zuletzt erhielt die Frau ein beunruhigendes Emoticon

Am Rande ihrer Erklärung in Lyon habe die Frau Journalisten erzählt, dass sie zuletzt am 25. September von ihrem Mann gehört habe: Er habe ihr eine Nachricht geschrieben, dass sie auf seinen Anruf warten solle - und dann ein Emoticon hinterhergeschickt, das eine Gefahrensituation ausdrücke.

Interpol ist die wichtigste internationale Polizeiorganisation der Welt. Die 192 Mitgliedstaaten tauschen unter anderem Informationen zu gesuchten Personen aus.

Meng war 2016 als erster Chinese zum Interpol-Präsidenten gewählt worden - eine international durchaus umstrittene Personalie. Sie hatte vor allem unter Menschenrechtlern Besorgnis ausgelöst. Amnesty International warf China damals vor, schon lange zu versuchen, Interpol für die Fahndung nach chinesischen Dissidenten und Aktivisten zu benutzen.

Der Interpol-Präsident wird immer für vier Jahre ernannt und steht dem Exekutivausschuss der Organisation vor. Dieses Gremium wacht über die Umsetzung der Entscheidungen der jährlichen Generalversammlung der Organisation. Für die Führung der Alltagsgeschäfte von Interpol ist Generalsekretär Stock verantwortlich. (SDA/noo)

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Ersatzwahl in den Bundesrat: Dem FDP-Ticket fehlen die Frauen

Sun, 10/07/2018 - 19:28

Landauf, landab fahndet Doris Fiala, FDP-Nationalrätin und Präsidentin der freisinnigen Frauen, fieberhaft nach valablen Kandidatinnen für den Bundesart.

Am Freitagnachmittag, in ­einer Sitzung des Verwaltungsrats der Ecole hôtelière de Lausanne, erfuhr Doris Fiala (61) per SMS von einer weiteren Parteikollegin, die nicht für die Nachfolge des abtretenden Bundesrats Johann Schneider-Ammann (66) zur Verfügung steht.

Wieder eine weniger und ein weiterer Dämpfer für Fiala, FDP-Nationalrätin und Präsidentin der freisinnigen Frauen, die derzeit landauf, landab fieberhaft nach valablen Kandidatinnen fahndet. 

Den Namen der «gestandenen Regierungsrätin», von der das SMS stammte, will Fiala nicht nennen, sie hält aber fest: «Schon am Montag habe ich alle unsere sieben Regierungsätinnen angefragt, die zuvor bereits von der Mutterpartei kontaktiert worden waren, ob sie sich eine Kandidatur vorstellen könnten.» 
Die meisten, so auch die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (60), winkten ab. Andere Exekutivpolitikerinnen antworteten gar nicht erst. 

Die Wichtigkeit eines reinen Frauentickets ist erkannt

Doch Fiala gibt sich kämpferisch. «Ich lasse mich noch nicht entmutigen.» Sie erklärt: «Bei der Ersatzwahl von Didier Burkhalter habe ich die Wichtigkeit eines reinen Frauentickets erkannt und vom nationalen Frauenvorstand den Auftrag erhalten, entsprechend zu handeln.» Diesen Weg wolle sie nun weitergehen. 
Nicht stur, so Fiala, «aber konsequent, bis mich die Realität eines Besseren belehrt haben wird». 

Der Anspruch eines rein weiblichen Tickets holt die Präsidentin der FDP-Frauen nun rascher ein, als sie selbst gedacht hätte. Fiala räumt ein, dass das Feld der potenziellen Kandidatinnen stetig schrumpft. «Ich erkenne schmerzlich einen der Hauptgründe, wa­rum das so ist: Noch immer trauen sich Frauen im harten Wettbewerb einfach zu wenig zu, selbst wenn sie über jahrelange politische Erfahrung verfügen.»

Bei jener Regierungsrätin, die sich am Freitag aus dem Rennen nahm, hatte Fiala lange «ein gutes Gefühl». Doch die Parteikollegin erklärte, dass ihre Fremdsprachenkenntnisse allenfalls nicht für die Arbeit in der Landesregierung ausreichten. Fiala seufzt: «Zeigen Sie mir einen Politiker in Bern, der derart selbstkritisch mit sich ins Gericht geht.»

Fiala will alles versuchen

Die Zurückhaltung der FDP-Frauen hängt aber auch mit der Qualität ihrer – wahrscheinlichen – Konkurrentin zusammen: Ständeratspräsidentin Karin Keller-Sutter (54) hat noch nicht bekannt gegeben, ob sie nun tatsächlich kandidiert. Tut sie es, sind ihre Chancen ausgezeichnet. «Sie überstrahlt alles», meint Fiala nachdenklich. Sie verstehe ja, dass die Aussicht, neben der profilierten St. Gallerin in den Hearings der Fraktionen bestehen zu müssen, manche Freisinnige abschrecken. Aber, so die Präsidentin der FDP-Frauen: «Es ist eine Chance, sich, die Frauen und den eigenen Kanton zu profilieren, das müssen die Frauen in unserer Partei begreifen.»

Ihre Hoffnungen ruhen nun auf der Zürcher Nationalrätin Regine Sauter (52) und ein paar wenigen Politikerinnen, die sich noch bedeckt halten. Fiala: «Ich will mir nicht vorwerfen lassen, etwas unversucht gelassen zu haben!»

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Yvonne Feri kritisiert Cédric Wermuth: Gender-Krach bei den Genossen

Sun, 10/07/2018 - 19:28

Nach der Nominierung des Ex-Juso-Chefs für den Ständerat sieht die Nationalrätin die Glaubwürdigkeit der SP in Gefahr.

Zum Schluss war es eine klare Angelegenheit: Die Delegierten der Aargauer SP kürten vergangene Woche Nationalrat Cé­dric Wermuth (32) zum Ständeratskandidaten, Nationalrätin Yvonne Feri (52) hatte das Nachsehen.

Der Ex-Juso-Chef macht sich nun auf, den Sitz der abtretenden Pascale Bruderer (41) für die SP zu verteidigen. In seinem bürgerlich geprägten Heimatkanton ist das keine leichte Aufgabe. Und doch will die Kritik daran nicht verstummen, dass just im «Frauenjahr» der Sozialdemokraten, für das sich die Genossen eine gerechtere Vertretung der Geschlechter in der Politik auf die Fahne geschrieben hatten, ein Mann das Rennen machte.

Die Frauenfrage spielt eine Rolle

Ihr gehe es nicht darum, Wermuths Nominierung infrage zu stellen, so Feri auf Anfrage. «Cé­dric mobilisiert unsere Basis mit enormer Energie und Kraft und ist rhetorisch wie auch kommunikativ stärker als ich.» Sie habe kein Problem mit seiner Kandidatur. «Ich hoffe, dass er gewählt wird.» Es störe sie aber, «dass er so tut, als ob es keine Rolle mehr spielt, ob Frauen oder Männer in ein Amt gewählt werden».

Wermuth hatte nach seiner Nominierung gegenüber Radio SRF erklärt, es sei nun seine Aufgabe, feministische Anliegen in den Wahlkampf einzubringen. Dazu Feri: «Auch wenn er sagt, er sei Feminist, Tatsache bleibt: Frauen haben andere Biografien, Lebensrealitäten und Bedürfnisse. Das kann auch ein linker Mann nicht wegdiskutieren.»

Umso wichtiger sei es, dass Frauen ausreichend politisch vertreten seien. Die SP habe mit gutem Grund ein Frauenjahr ausgerufen, fährt Feri fort. «Wenn man aber bei der ersten Gelegenheit die gleichen Argumente dazu benutzt, das Gegenteil zu tun, verlieren wir an Glaubwürdigkeit.»

Wermuth wiederum betont: «Es ist absolut richtig, dass Frauen eine spezifische Lebenserfahrung haben. Diese Perspektive können Männer nicht ersetzen.» In diesem Punkt gebe es keine Differenz zu Feri. Ihm sei es wichtig, dass sich die Männer endlich auch für Gleichstellungspolitik interessierten. «Aber das heisst ja nicht, dass ich selber nicht mehr für politische Ämter kandidiere.»

Alle Kandidaten kritisch betrachten

Der Unterlegenen geht es derweil um mehr als die Aargauer Nomination. Feri blickt mit Sorge auf den Kongress des Gewerkschaftsbundes (SGB) Ende November: Dann tritt SP-Nationalrätin Barbara Gysi (54) gegen den Waadtländer Staatsrat Pierre-Yves Maillard (50, SP) für die Nachfolge von SGB-Präsident Paul Rechsteiner (66) an.

«Ich kann nur hoffen, dass Barbara Gysi bei den Gewerkschaften eine faire Chance erhält», betont Feri und mahnt ihre Partei bei den anstehenden Bundesratswahlen zur Vorsicht, Kandidaturen von Frauen und Männern seien gleichermassen kritisch zu behandeln. «Schon jetzt höre ich von meinen männlichen Parteikollegen, welche möglichen Bundesratskandidatinnen aus diesem oder jenem Grund nicht wählbar sind.» Über mögliche männliche Magistraten höre sie nichts dergleichen.

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Einsamkeit, ständiger Druck, Nervosität: 80er-Star Rick Astley rechnet mit dem Pop-Business ab

Sun, 10/07/2018 - 19:26

An «Never Gonna Give You Up» erinnern sich alle. Und an den Sänger des Superhits aus den 80er-Jahren? Rick Astley (52) erklärt, was aus ihm geworden ist. Und rechnet mit dem Popbusiness ab.

Er gehörte zu den grössten Stars der 80er-Jahre, doch dann tauchte er plötzlich ab: Rick Astley (52) erklärt, was er die letzten Jahrzehnte getrieben hat. Und rechnet gnadenlos mit dem Popbusiness ab.

BLICK: Lange nichts von Ihnen gehört. Wo haben Sie gesteckt?
Rick
Astley: In den 80er-Jahren verkaufte ich Millionen Alben, wurde dabei zum Glück von keinem üblen Manager über den Tisch gezogen. Ich machte ein paar schlaue Investments, habe einfach nur gelebt, ganz ohne Stress. Alles bestens!

Nun kehren Sie mit einer neuen CD zurück. Müssen Sie überhaupt noch Musik machen?
Finanziell gesehen nicht. Ich habe gut hausiert, mein Geld nicht sinnlos für ein halbes Dutzend Ferraris verpulvert. Auch kein junges Supermodel geheiratet, das mir später bei der Scheidung das ganze Vermögen abgeknöpft hätte. Ich kenne meine Frau seit 1987.

Auf «Beautiful Life» singen Sie nicht nur, Sie spielen auch sämtliche Instrumente. Warum?
Daheim, gleich hinter der Küche, habe ich ein kleines Studio. Dorthin ziehe ich mich gerne mit einem Tässchen Tee zurück und bastle rum. In den 90er-Jahren habe ich andere Musiker produziert. Jeder Pöstler meinte, dass er auch noch Popstar werden könnte. Das ging mir bald so was auf die Nerven. Mein Ansporn ist es, allen zu zeigen, dass ich nicht bloss ein alterndes Teenie-Idol bin: Ich singe noch immer jeden an die Wand. Und spiele alle Instrumente selber. Come on, das ist nicht schlecht!

Wollen die Fans nicht immer nur die alten Hits hören?
Doch. Und das schulde ich ihnen auch. Es ist trotzdem schön, zwischendurch ein neues Lied rauszuhauen, ohne dass sich gleich jeder im Publikum ein Bier holen geht.

Wie war es damals, so jung und so erfolgreich zu sein?
Man wird umgarnt und verwöhnt. Jeder Wunsch wird dir von den Lippen abgelesen. Alle küssen dir den Hintern. Das ist nicht unbedingt gesund für deine Entwicklung.

Warum nicht?
Man lernt nicht, auf eigenen Beinen zu stehen. Es gab unzählige Momente, in denen ich nachts nervös im Hotelbett lag und mich fragte: Verdammt, wer bist du eigentlich?

Woher diese Zweifel?
Ich war einsam. Man wird von einem Shooting zum anderen geschubst, sitzt nur noch im Flieger oder in irgendeiner TV-Show. Dazu der Druck, immer noch schneller einen weiteren Hit aus dem Hut zu zaubern!

Sie Armer!
Ernsthaft. Das mag für ein paar Wochen aufregend sein. Aber irgendwann willst du nur noch deine dämlichen Klamotten zum Fenster rausschmeissen und nach Hause gehen. Mir war immer bewusst, dass dieser Popstar-Irrsinn irgendwann zu Ende geht. Das tut er ja immer. Nur blenden das die meisten in meiner Situation aus.

Was passiert dann?
Dann kommt das tragische Ende. Der Ruhm ist weg, niemand will dich mehr hören. Und du verstehst überhaupt nichts mehr, weil dir doch alle immer den Hof gemacht haben. Da fährst du gegen die Wand. Ist mir zum Glück nicht passiert. Ich latschte aus freien Zügen davon, früh genug, bevor mir aller Grips abhandengekommen wäre.

War der Ausstieg nicht schwierig?
Es war perfektes Timing. 1992 kam meine Tochter zur Welt, es gab also etwas, worauf ich mich konzentrieren konnte. Ich war happy, wieder mit meinen alten Freunden rumzuhängen, statt irgendwo am anderen Ende der Welt hysterischen Fans Autogramme zu verteilen.

Sind Sie es nicht leid, noch immer auf «Never Gonna Give You Up» reduziert zu werden?
Komischerweise nicht. Der Song ist Teil meiner DNA, er kann mir also gar nicht zum Hals raushängen. Ich mag ihn, er ist besser als die meisten, die damals aus dem Radio schreiten. Er öffnet mir noch heute Türen. Hätte ich den Song nicht gesungen, würden wohl auch wir jetzt nicht dieses Interview führen. 

 

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Horror am Hochzeitstag: 20 Tote bei Crash mit Stretch-Limousine in den USA

Sun, 10/07/2018 - 18:42

Im US-Bundesstaat New York hat sich ein tragischer Unfall ereignet. Bei einem Unfall mit einer Hochzeitslimousine kamen 20 Menschen ums Leben.

Der Unfallhergang ist noch unklar. Doch die Polizei des US-Bundesstaats New York bestätigt, dass es am Samstag bei Schoharie zu einem Unglück mit 20 Toten gekommen ist.

Alle 18 Insassen einer Limousine seien ums Leben gekommen, darunter auch der Fahrer. Zudem seien zwei Fussgänger am Unfallort tödlich verletzt worden, teilte Christopher Fiore von der New York State Police mit. Bei allen Opfern handelt es sich um Erwachsene.

Die vollbesetzte Stretch-Limousine einer Hochzeitsgesellschaft soll auf einer abschüssigen Strasse in eine Gruppe von Personen gefahren und anschliessend in einer Böschung gestürzt sein. Dies berichten lokale Medien.

Der Unfall ereignete sich bereits am Samstag - in dem Ausflugsort etwa 270 Kilometer nördlich der US-Metropole New York. Nach Angaben der Polizei überfuhr die Limousine eine Strassenkreuzung und prallte auf ein geparktes Fahrzeug. Auf Fotos ist der schwer beschädigte Unfallwagen in einem Graben neben der Strasse zu sehen.

Offenbar war ein weiteres Fahrzeuge am Unfall beteiligt. Die Polizei hat Untersuchungen aufgenommen.

Der Unfall passierte vor einem beliebten Café, zu dem auch ein Laden gehört. Die Betreiber schreiben auf ihrer Facebook-Seite, es sei vor dem Geschäft zu einem schrecklichen Unfall gekommen.

Weitere Angaben zu der möglichen Unfallursache und zu der Identität der Opfer machte die Polizei zunächst nicht. Mehrere Behörden seien mit der Untersuchung des Vorfalls beschäftigt, hiess es.

In der Nacht zu Sonntag waren erste Berichte von einem schweren Unfall in Schoharie aufgetaucht. Darin hiess es, es habe sich um eine Hochzeits-Limousine gehandelt. Dafür gab es am Sonntag zunächst keine Bestätigung. (noo/SDA)

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Krimikolumne mit Silvia Tschui: Der Oligarch und die Mutti

Sun, 10/07/2018 - 18:13

Für einmal brillieren nur die Schauspieler, findet Autorin Silvia Tschui.

Diese «Tatort»-Folge kann sich ­sehen lassen. Das liegt aber nur an den Schauspielern, nicht am Plot.

Stellen Sie sich vor, Sie seien ein dekadenter russischer Oligarch, dem die Billionen nur so zu den Ohren rausquellen. Und dann ­stellen Sie sich des Weiteren vor, Sie sässen in der Bar eines teuren Dortmunder Hotels, wo diverse Damen allein am Tresen sitzen und nur darauf warten, von einem reichen Herrn wie Ihnen ange­sprochen zu werden. Nehmen Sie dann die mittelalterliche Mutti, deren ­diverse Wangen schon leicht schlackern und die ein paar Kilo zu viel auf den Rippen hat?

Weiter gehts mit der Oligarchen-Fantasie: Stellen Sie sich vor, Sie seien derart gelangweilt von ­Ihrem Reichtum, dass nur noch höchst ­illegale Kampfveranstal­tungen auf Leben und Tod einen gewissen Nervenkitzel bieten. ­Nehmen Sie dann die ­gerade erst kennen­gelernte Mutti an diesen Kampf mit, obwohl nur schon die ­Teilnahme als Zuschauer Sie ins Gefängnis bringen könnte?

Oder umgekehrt: Stellen Sie sich vor, Sie seien eine gestandene Kommissarin, die von ihrem ­harten Alltag ein bisschen abendliche ­Abwechslung sucht. Wären Sie auch nur eine Sekunde lang an Kämpfen auf Leben und Tod ­interessiert? Und ernsthaft an ­jemandem interessiert, der solche aufregend findet?

Es ist den Schauspielern Jörg Hartmann, Anna Schudt und Aylin Tezel zu verdanken, dass die Folge nicht gänzlich k.o. geht – obwohl die Handlung derart kilometerweit an den Charakteren vorbei geschrieben ist, sieht man ihnen trotzdem gern zu. Kein geringer Verdienst!

Tatort: «Tod und Spiele», 20.15 Uhr, SRF 1

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Xamax neues Schlusslicht: Yakins Sion kann nicht nachdoppeln

Sun, 10/07/2018 - 18:12

Nach dem ersten Sieg für Sion unter Murat Yakin können die Sittener nicht nachdoppeln. Aufsteiger Xamax übernimmt trotz Punktgewinn die Rote Laterne der Super League von GC.

Das Spiel:
Sion-Trainer Murat Yakin setzt, wie zuletzt beim Auswärtssieg in Luzern, auf die Jungen. Es ist dann auch einer der Youngster im Team der Walliser, der den Führungstreffer einleitet. Bastien Toma (19) bedient Ermir Lenjani mit einem Traumpass – 1:0 für Sion. Beim neuen Schlusslicht aus Neuenburg klappt lange nichts. Bis der Routinier zuschlägt. Raphaël Nuzzolo schiebt nach toller Vorarbeit von Max Veloso ein. Am Ende gibt sich Xamax mit dem Punkt zufrieden. Sion ärgert sich über zwei verlorene Punkte.

Die Tore:
0:1, 29. Minue: Ermir Lenjani |
 Nach einem Traumpass von Toma läuft Lenjani alleine auf Xamax-Goalie Walthert zu und düpiert ihn zwischen den Beinen.

1:1, 37. Minute: Raphaël Nuzzolo | Eine schöne Kombination bringt die Neuenburger zum Ausgleich. Veloso legt im Strafraum den Ball nach hinten wo Nuzzolo steht und problemlos einnetzt.

Der Beste: Raphael Nuzzolo, der Xamax Oldie erzielt schon seinen 5. Saisontreffer und ist immer wieder ein Gefahrenherd.

Der Schlechteste: Alexandre Song, der ehemalige Barcelona und Arsenal Star ist auf der Neuenburger Maladière nicht zu sehen.

So gehts weiter: Nach der Länderspielpause gastiert der Aufsteiger Xamax beim FC Basel und Murat Yakins Sittener empfangen zuhause seinen Ex-Klub GC.

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Xamax - Sion 1:1

Maladiére – 6336 Fans, SR: Hänni (4)

Tore: 29. Lenjani (Toma) 0:1. 37. Nuzzolo (Veloso, Ramizi) 1:1.

Aufstellungen:
Xamax:
Walthert (4); Gomes (4), Oss (4), Huyghebaert (4); Fejzulahi (-), Pickel (5), Kamber (3); Veloso (4), Doudin (3), Ramizi (4); Nuzzolo (5).

Sion: Fickentscher (4); Ndoye (4), Neitzke (5), Raphael (4); Maceiras (4), Toma (5), Kouassi (4), Lenjani (5); Fortune (3), Itaitinga (3), Djitté (3).

Bemerkungen: Xamax ohne Djuric, Santana, Le Pogam, Ademi, Koné, Sejmenovic, Xhem (verletzt). Sion ohne Abdellaoui, Acquafresca, Angha, Carlitos, Grgic, Kukeli, Mitryushkin, Zock (verletzt).

Gelbe Karten: 90. Kasami (Foul), 90. Di Nardo (Reklamieren).

Einwechslungen:

Xamax: Tréand, 4 (40.für Fejzulahi). Di Nardi (77.für Veloso). Karlen (91. Für Nuzzolo).

Sion: Song, 2 (46.für Raphael). 61. Kasami (61.für Itaitinga). 75. Adryan (75.für Fortune).

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