Der Bundesrat will dafür sorgen, dass zu «lebenslänglich» verurteilte Straftäter länger hinter Gittern sitzen als heute. Derzeit ist eine Entlassung auf Bewährung schon nach zehn Jahren möglich.
Lebenslange Freiheitsstrafe, dazu ordentliche Verwahrung und ambulante Therapie: So lautet das Urteil gegen den Vierfachmörder von Rupperswil AG (BLICK berichtete). Dass Thomas N. (34) jemals wieder in die Freiheit entlassen wird, ist mit diesem Verdikt sehr unwahrscheinlich.
Theoretisch ist es aber möglich. Denn «lebenslänglich» heisst in der Schweiz, dass ein verurteilter Straftäter nach 15 oder gar schon nach zehn Jahren bedingt entlassen werden kann. Wenn er sich im Gefängnis gut verhalten hat und nicht rückfallgefährdet ist.
Bundesrat wird Verschärfungen prüfenDie lebenslange Freiheitsstrafe – sie kann nur bei Mord, qualifizierter Geiselnahme, Völkermord sowie Kriegsverbrechen verhängt werden – sei ein Etikettenschwindel, urteilen die Politiker Natalie Rickli (41) und Andrea Caroni (38). Sie haben daher im Juni zwei gleichlautende Vorstösse eingereicht (BLICK berichtete), die eine Änderung verlangen.
Nun hat der Bundesrat den Vorstoss beantwortet. Justizministerin Simonetta Sommaruga (58) wird dem Parlament Vorschläge unterbreiten, wie das heutige System der lebenslangen Freiheitsstrafe reformiert werden soll.
Sommaruga wird folgende Ansätze prüfen:
In anderen Ländern ist das heute schon möglich. Ob Caroni und Rickli Erfolg haben, steht jedoch in den Sternen. Rickli hatte bereits vor sechs Jahren einmal einen Anlauf genommen – erfolglos.
Die Rechtskommission verwarf ihre Idee mit der Begründung, dass die lebenslange Freiheitsstrafe nur in wenigen Fällen ausgesprochen werde und der Ausschluss der bedingten Entlassung dem Resozialisierungsgedanken des Strafrechts widerspreche. Das öffentliche Interesse an Sicherheit gegenüber dem Interesse der Resozialisierung nur in einem bestimmten Moment abzuwägen, greife zu kurz, so die Kommission damals.
Depuis l’annonce formelle de la contamination de 41 personnes du virus Choléra, les Algériens vivent un réel cauchemar.
La bactérie Vibrio cholerae provoque non seulement des épidémies, mais elle est aussi responsable de plusieurs pandémies.
Le choléra est fortement associé à l’utilisation d’eaux polluées pour l’irrigation ou à l’évacuation inadéquate des boues et des excrétas.
L’irrigation au moyen des eaux usées non-traitées est strictement interdite au vu des dangers parfois mortels que représentent les risques pouvant accompagner les produits de ces cultures.
Rien qu’hier l’Institut Pasteur avait affirmé que la consommation d’eau potable n’est la cause essentielle de cette épidémie n’a rien avoir avec l’eau du robinet. Les soupçons tournent autour des fruits et légumes suspectés d’être irriguées avec des eaux usées.
D’autres sources ont notamment déconseillé d’acheter les melons et les pastèques.
Plusieurs portails médicaux se sont adressés à la population avec des précautions à prendre afin d’éviter toute contamination :
Rachel Hamdi
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Des frappes aériennes de la coalition menée par l’Arabie saoudite ont tué jeudi 30 personnes, dont 22 enfants, dans une zone contrôlée par les rebelles dans le nord-ouest du Yémen, selon le ministère de la Santé Houthi, selon la chaîne de télévision CNN.
Le ministère de la Santé côté Houthi a annoncé que des frappes aériennes de la coalition dirigée par l’Arabie saoudite avaient tué jeudi 30 personnes, parmi lesquelles 22 enfants. L’attaque a eu lieu dans une zone contrôlée par les rebelles dans le nord-ouest du Yémen, relate la chaîne de télévision CNN.
Selon un média citant des sources Houthi, quatre familles quittaient leurs maisons dans un véhicule au moment des frappes aériennes.
D’après l’AFP, se référant à certains médias rebelles, les raids aériens visaient un bus et une habitation de la région d’Al-Douraïhimi, au sud de la ville d’Hodeida.
Sputnik
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Der US-Senator und Republikaner John McCain ist schwer krank. Am Freitag gab seine Familie bekannt, dass er seinen Gehirnkrebs nicht mehr behandeln will.
Der an Krebs erkrankte US-Senator John McCain verzichtet auf eine weitere medizinische Behandlung. McCain habe sich aufgrund des fortgeschrittenen Krankheitsverlaufes zu diesem Schritt entschieden, teilte seine Familie am Freitag in einer Erklärung mit.
Der 81-jährige Republikaner leidet an einem äusserst aggressiven Hirntumor. Ärzte hatten das Geschwulst im vergangenen Juli entdeckt, als sich der Ex-Präsidentschaftskandidat wegen eines Blutgerinnsels über dem Auge einer Operation unterziehen musste.
McCain ist einer der führenden Kritiker von US-Präsident Donald Trump unter den Republikanern. So attestierte er Trump wegen dessen Pressekonferenz mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Inkompetenz.
Trump lästerte über McCainTrump hat sich zuletzt bei Wahlkampfauftritten immer wieder abfällig über den schwerkranken Senator geäussert - allerdings ohne ihn beim Namen zu nennen.
Bei einer Rede in Florida etwa ahmte Trump nach, wie McCain im vergangenen Jahr gegen einen Gesetzentwurf seiner eigenen Partei gestimmt hatte, der die Krankenversicherung «Obamacare» in Teilen abgeschafft hätte. Diese Entscheidung des Senators missfiel Trump zutiefst.
McCain ist seit 30 Jahren Senator und hat sich im Laufe der Zeit den Ruf eines «Mavericks» erworben - eines Mannes, der der Parteiräson nicht immer folgt und auch unbequeme Meinungen vertritt. Der ehemalige Vietnam-Kriegsgefangene zählt zu den prominentesten Mitgliedern des US-Kongresses und hat sich über die Parteigrenzen hinweg grosse Achtung erworben. (SDA)