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Updated: 11 hours 8 min ago

Flaggen auf Halbmast und Trauerflor: F1-Zirkus trauert um Marchionne (†66)

Thu, 07/26/2018 - 17:08

Der GP von Ungarn steht ganz im Zeichen des am Mittwoch verstorbenen Ferrari-Bosses Sergio Marchionne (†66).

Der Tod von Sergio Marchionne (†66) hat das Team aus Maranello gelähmt und tief getroffen. Bis Samstag müssen alle roten Mitarbeiter hier im Fahrerlager von Budapest schweigen!

Ja, der Weltverband hat Kimi Räikkönen (gestern) und Maurizio Arrivabene (heute) von ihrem Auftritt bei den offiziellen Pressekonferenzen sogar freigestellt. Was sollten sie in diesen schwierigen Tagen vor dem GP von Ungarn auch sagen?

Zwei Flaggen über den Motorhomes auf Halbmast, alle Teammitglieder, natürlich auch die Fahrer, mit Trauerflor und auf den Boliden werden ab Trainingsbeginn schwarze Streifen zu entdecken sein.

Aus der ganzen Welt gehen jetzt die Kondolenzbotschaften bei Fiat Chrysler und Ferrari ein. Formel-1-Boss Chase Carey sprach von einem «Verlust eines unschätzbaren Freundes» – auch FIA-Boss Jean Todt war «entsetzt über das schnelle Ende eines Freundes!»

Dazu muss man wissen, dass Marchionne bei allen Formel-1-Meetings mit diesen zwei Männern das Heu nie auf der gleichen Bühne hatte und meist als Poltergeist auftrat.

Was passierte eigentlich nach dem Tod von Firmengründer und Commendatore Enzo Ferrari (†90) am 14. August 1988 in der Formel 1?

Nun, zwei Wochen später fand in Spa der GP Belgien statt. Das ganze Team natürlich in Trauerflor. Berger und Alboreto stellten ihre roten Autos hinter McLaren (Senna, Prost) in die zweite Startreihe.

Doch beide Ferrari sahen das Ziel nicht. Berger nach einem Elektrikschaden und Alboreto nach einem Motorknaller. Genau das, was Enzo Ferrari von seinem Auto nie hören wollte!

In der Formel 1 geht vor dem zwölften WM-Lauf und der Sommerpause der ganz normale Wahnsinn weiter. Im Mittelpunkt zwei frühere Technische Direktoren von Sauber. James Key (46) haut von Toro Rosso-Honda frustriert zu McLaren-Renault ab. Und dort, wo kein Stein auf dem andern bleibt, wird Matt Morris (44) jetzt freigestellt.

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Jetzt live: St. Gallen in der Europa League gegen Norweger

Thu, 07/26/2018 - 17:04

Der FC St. Gallen trifft heute im Hinspiel der 2. Quali-Runde zur Europa League auf Sarpsborg. Der Stammklub von Ex-FCB-Star Mohamed Elyounoussi fand Unterschlupf für Joonas Tamm. Den wollte Winterthur nicht.

Mohamed Elyounoussi hinterliess Spuren im Schweizer Fussball. Er wurde mit dem FCB Meister und Cupsieger, stürmte letzte Saison in die Achtelfinals der Champions League. Inzwischen ist er zu Southampton in die Premier League gewechselt.

Er lernte das Kicken bei Sarpsborg FF, dem heutigen Gegner des FC St. Gallen in der 2. Quali-Runde zur Europa League (SRF 2 überträgt ab 20.10 Uhr).

Andere Exporte vom Klub, der 2008 gegründet wurde und 2015 und 2017 in den norwegischen Cupfinal stürmte, sind rar.

Mit dem estnischen Innenverteidiger Joonas Tamm allerdings wäre einer fast in der Schweiz gelandet. Er spielte im Januar beim FC Winterthur vor – der nahm ihn aber nicht. Der FCW hatte schon vier Innenverteidiger und wollte das Ausländerkontingent nicht belasten.

«Sind mit uns auf Augenhöhe»

Die Vermutung, dass ihn Winti hätte brauchen können, liegt nahe. Der Klub wurde Zweitletzter mit 60 Gegentoren. Tamm ist bei Sarpsborg unbestrittener Stammspieler beim letztjährigen Dritten der Elitserien, der höchsten norwegischen Spielklasse. 

Espen-Trainer Peter Zeidler sagt: «Sie sind mit uns auf Augenhöhe.» Meist spielen sie im 4–4-2, höchst diszipliniert, athletisch top. Vertreter der nordischen Schule.

In der 1. Quali-Runde setzten sie sich problemlos gegen Vestmannaeyjar aus Island durch. Zeidler: «Das ändert aber nichts daran, dass wir unbedingt in die nächste Runde wollen. Wir werden alles geben, da kann es noch so heiss sein.» (mis)

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Fux über Sex: «Sind Penis-Strecker wirksam?»

Thu, 07/26/2018 - 16:46

Ich (26) finde meinen Penis zu klein. Jetzt habe ich von Penisstreckern und Penispumpen gelesen. Bringen diese Methode etwas? Ben

Lieber Ben

Die Effekte von Penisstreckern sind wissenschaftlich nicht sehr gut erforscht. Das Prinzip dieser Apparate besteht darin, dass auf den Penis Zugkraft ausgeübt wird. Dadurch soll sich das Gewebe langfristig dehnen und der Penis so grösser werden. 

Damit ein sichtbarer Effekt erzielt werden kann, müssen die Strecker während mehrerer Monate jeweils mehrere Stunden pro Tag getragen werden. Der Aufwand ist also beträchtlich, und es ist nicht ganz klar, ob die Effekte bei allen Männern eintreten und ob sie nachhaltig sind. Zudem ist unklar, ob das Penisgewebe dadurch nicht geschädigt werden kann.

Bei Penispumpen erfolgt die Krafteinwirkung auf den Penis durch einen Unterdruck. Über den Einsatz von Penispumpen weiss man mehr, weil sie in der Medizin relativ häufig und mit Erfolg bei Erektionsstörungen eingesetzt wird. Eine solche Pumpe zieht durch ein Vakuum Blut in die Schwellkörper. Danach staut man es, indem man den Penis unten am Schaft mit einem Ring abbindet. 

Der Penis kann durch den Einsatz einer Pumpe grösser wirken. Es kommt aber nach gängigem Wissensstand nicht zu einer nachhaltigen Vergrösserung des Glieds, und das Vakuum sollte auch nicht übermässig lange aufrechterhalten werden.

Da keine der heute verfügbaren Methoden zur Penisvergrösserung wirklich empfehlenswert ist, rate ich dir, deinen persönlichen Bezug zu deinem Penis zu verbessern. Lerne all seinen Zonen bewusst zu spüren und bau ein rundum positives Verhältnis zu ihm auf. So machst du eine nachhaltige Investition in dein sexuelles Glück. Denn solange du überzeugt bist, dass dein Penis minderwertig ist, wird es dir schwer fallen, mit ihm sexuellen Genuss zu erleben.

Haben Sie Fragen zu den Themen Sex, Liebe und Beziehung?

Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

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Erste Fahrt im Hyundai Kona Electric: Korea blamiert die Deutschen

Thu, 07/26/2018 - 16:38

Mit seinem ersten Elektro-SUV Kona Electric trifft Hyundai genau den Nerv der Zeit – und ist damit schneller als die Konkurrenz aus der Auto-Nation Deutschland.

SUV boomen, und auch die Nachfrage nach Elektro-Autos steigt: Bis Ende Juni wurden in der Schweiz über 2500 Stromer verkauft; fast 20 Prozent mehr gegenüber dem Vorjahr! Während andere Hersteller, allen voran die deutschen Luxusmarken Audi, BMW und Mercedes, erst vom E-SUV sprechen, düpieren nach Tesla und Jaguar jetzt die Südkoreaner von Hyundai die deutsche Konkurrenz in Sachen Strom-SUV.

 

Perfekt bedient

Mit dem SUV Kona hat Hyundai ab September das perfekte Trendsetter-Elektroauto im Angebot. Der Fünfplätzer wird bei uns ausschliesslich in der stärkeren 204-PS-Variante angeboten. Damit zischt der Koreaner dank 395 Nm ab Start zügig los und dürfte mit seinem Spurtvermögen an der Ampel diverse Sportwagenfahrer nerven. Von 0 auf 100 km/h gehts in flotten 7,6 s, die Spitze liegt bei 167 km/h.

Reichweite wie Tesla

Doch nicht nur mit dynamischem Antritt, keckem Design und Voll-LED-Leuchten überzeugt der Kona, sondern auch mit seiner Reichweite. 482 Kilometer sind sogar gemäss der demnächst geltenden, strengeren WLTP-Norm mit einer Ladung der Lithium-Ionen-Polymer-Akkus (64 kWh) möglich. Damit muss sich der Hyundai vor keinem Tesla verstecken!

Per Hand bremsen

Clever: Der Kona verfügt über vier Regenerationsstufen, die via Lenkradpaddels angewählt werden können. Hält man das Minus-Paddel gedrückt, kann man den Kona gar per Hand bis zum Stillstand abbremsen. Sonst gleitet man im nur 4,18 Meter langen, aber erstaunlich geräumigen Kompakt-SUV (Stauraum 332 bis 1114 l) je nach Bedarf gediegen dahin oder räubert dank tollem Fahrwerk auch mal zügig um Kurven.

Attraktiver Preis

Hübsch gemacht ist das voll vernetze Cockpit mit Headup-Display, Sieben-Zoll-Touchscreen und kabellosem Smartphone-Laden. Weiterer grosser Pluspunkt des attraktiven E-SUV: Den Kona Electric gibts bereits ab 44'900 Franken.

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Bettwanzen im Urlaub: So lassen Sie die Quälgeister in den Ferien

Thu, 07/26/2018 - 16:33

Sie versteckt sich in Kleidern, Möbeln, Matratzen und sogar in Elektrogeräten und ist ein echter Kosmopolit. Ob in den Alpen oder den Tropen, sie fühlt sich überall wohl wo sie einen Wirt findet. Und nicht selten fliegt sie als blinder Passagier mit diesem um die halbe Welt. Blutsaugend raubt sie ihm dann auch in seiner Heimat den Schlaf. Die Rede ist natürlich von der Bettwanze.

Bettwanzen sind lästige kleine Viecher. Sie verstecken sich in Möbeln, hinter Tapeten, in Matratzen oder unserer Dreckwäsche. Und sie folgen uns. Einmal an Bord ist es schwierig, den blinden Passagier wieder los zu werden. Oft werden die Bettwanzen nämlich im Urlaub aufgelesen und treten dann gemeinsam mit dem Wirt den Heimweg an - um es sich dann in einer neuen Umgebung bequem zu machen.

Schmutzwäsche lockt sie an

Angelockt werden die Plagegeister von der Anwesenheit von Menschen. Doch auch unsere schmutzige Wäsche finden sie ausserordentlich verlockend. So verlockend, dass sie in unsere Koffer kriechen und sich dort einnisten. Mit dem Gepäck reisen sie dann bis in die heimische Wohnung mit, wo sich aufs Neue ausbreiten und uns den letzten Urlaub bestimmt so schnell nicht vergessen lassen.

Bettwanzen breiten sich rasend schnell aus. Ein einziges Weibchen kann innerhalb von nur zehn Wochen für eine regelrechte Bevölkerungsexplosion sorgen. Bis zu 12 Eier legt sie pro Tag - die Population wächst exponentiell.

Quaddeln und Juckreiz

Hat es sich die Bettwanze erst einmal bequem gemacht, muss sie natürlich etwas fressen. Die kleinen Parasiten sind Blutsauger. Anzeichen für einen Befall sind rote Stiche am Körper die für einige Tage Juckreiz auslösen. Oft bilden sie fingernagel- bis daumengrosse Quaddeln.

Die Wanzenbisse an sich sind eigentlich relativ harmlos - unangenehm zwar, aber nicht gefährlich. Je nach verträglichkeit des Wirtes kann es jedoch zu Hautausschlägen oder allergischen Reaktionen wie Asthma oder Nesselsucht kommen.

Bei Befall ist der Kammerjäger gefragt

Sind die Bettwanzen erst mal da, ist es fast unmöglich diese ohne professionelle Hilfe wieder los zu werden. Insektensprays oder ähnliches wirkt oft nicht. Der Kammerjäger spürt die lästigen Viecher, die sich gerne in Ritzen verstecken auf und macht ihnen den Garaus. Bettwanzen mögen es nicht, wenn es zu heiss wird. Oft wird die ganze Wohnung oder zumindest das Schlafzimmer von den Experten mit Elektroöfen auf 50 bis 60 Grad aufgeheizt. Die Wärme tötet die dann Tiere ab.

Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollten in den Ferien einige Dinge beachtet werden. Es kommt in den besten Hotels vor, dass einmal ein Zimmer von Bettwanzen befallen ist. Das hat damit zu tun, dass in einem Hotel naturgemäss viele Menschen ein- und ausgehen und so auch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass jemand der Gäste die unliebsamen Tiere einschleppt.

Bei Bezug sollte man das Zimmer untersuchen

Es macht also Sinn, sein Hotel- oder Hostelzimmer beim Einzug auf Bettwanzen zu untersuchen. Am meisten befallen ist meistens der Raum unmittelbar ums Bett.

Am besten stellt man die Koffer beim Bezug des Zimmers nicht aufs Bett oder die Gepäckablage sondern in die Badewanne. Denn vom Bett aus können sie ohne weiteres in den Koffer gelangen - und schon hat man den unliebsamen Passagier an Bord. Beim Bett sollte man vorallem die Matratze an den Rändern und auch auf der Schlaffläche auf Wanzen, schwarze Kotspuren und kleine Blutspuren untersuchen. Bei einem Biss verliert man nämlich immer auch ein, zwei Tropfen Blut.

Danach sollte man sich den Nachttisch vornehmen. Die Schubladen und vorallem die Ritzen sollten genau angeschaut werden. Bettwanzen mögen enge und dunkle Spalten. Und zum Schluss sollte man sich auch noch die Gepäckabglage genau anschauen, auch hier können die kleinen Plagegeister lauern.

Bei Befall sofort Handeln

Wenn es schon zu spät ist und die verräterischen Quddeln bereits auf dem Körper zu sehen sind, sollte der Koffer noch am Reisetag ausgeräumt werden. Der Koffer bleibt draussen, zum Beispiel auf dem Balkon. Kleider die bei 60 Grad gewaschen werden können, sollten gewaschen werden - der Rest kann bei 50 Grad im Trockner behandelt werden. Kleine Gegenstände können für mehrere Tage in den Tiefkühler gesteckt werden. Die Bettwanzen mögen es weder zu kalt noch zu heiss und gehen bei diesen Temperaturen ein.

Das Innere des Koffers sollte mit einem Insektenspray behandelt werden und vor dem nächsten Gebrauch mit einem feuchten Lappen gereinigt werden.

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Erstmals Auslauf im Bärenland Arosa: Hier stürmt Zirkusbär Napa aus dem Käfig

Thu, 07/26/2018 - 16:26

AROSA GR - Jahrelang vegetierte Zirkusbär Napa in einem Käfig in Serbien vor sich hin. Doch nun hat er drei Hektaren zum Austoben in Arosa. BLICK war bei seinem ersten Auslauf dabei.

Eigentlich ist Napa (12) bereits Anfang Juli im Bärenland in Arosa angekommen. Doch bis jetzt musste er im sogenannten Angewöhnungskäfig ausharren.

Diese «Quarantäne» ist nun vorbei. Am Mittwoch durfte Napa pünktlich zur Mittagszeit in die Freiheit bzw. das 30'000 Quadratmeter grosse Aussengehege erkunden.

Jahrelang vegetierte Zirkusbär Napa in Serbien in einem Käfig vor sich hin. Die Stiftung «Vier Pfoten» und das Bärenland schenkten ihm in der Schweiz Asyl. Rund 28 Stunden dauerte die lange Fahrt vom serbischen Palic ins Bündnerland. Per Seilbahn wurde Napa ins Bärenland gefahren - natürlich sicher verpackt im Transportkäfig.

Napa musste sich an den Gras-Boden gewöhnen

Bei 22 Grad und strahlendem Sonnenschein setzte Napa am Mittwoch seine Tatzen erstmals die Nase vor die Türe.

Nach der Öffnung des Gitters war Napa zwar noch etwas misstrauisch, aber nach zwei Minuten fasste er sich ein Herz und stürmte in die Natur.

Dort wartete eine ganz neue Erfahrung für ihn: Ein Boden aus Gras und Erde. Auch hier brauchte der Bär, der sich nur Betonböden gewohnt war, ein paar Minuten, bis er sich auf die neue Oberfläche traute.

«Die Reaktion von Napa auf die neue Umgebung zeigt, wie wichtig es ist, Bären ein naturnahes Umfeld zu bieten», sagt Bärenexperte Carsten Hertwig von «Vier Pfoten». Auch Pascal Jenny, Präsident der Stiftung Arosa Bären, freut sich: «Wir sind stolz darauf, Napa nun ein besseres Leben bieten zu können.»

Bad im Teich spart sich Napa für heissere Tage

Napa wurde in einem Zoo geboren und kam vermutlich bereits als Jungbär zum serbischen Zirkus Corona. Ob er dort tatsächlich in der Manege auftreten musste, ist nicht bekannt. Da es in Serbien, ganz im Gegensatz zur Schweiz, bereits seit 2009 ein Wildtierverbot in Zirkussen gibt, ist anzunehmen, dass er über Jahre hinweg in einem kleinen Käfig auf dem Areal des Zirkusses gehalten wurde. 

Der Bär wird nun einige Tage Zeit haben, sich in seiner neuen Umgebung einzugewöhnen – und endlich den Sprung in seinen Bärenteich zu wagen.

Einen weiteren Höhepunkt wird es nächste Woche geben, wenn Bundesrätin Doris Leuthard und andere Gäste am 3. August zur Eröffnung des Arosa Bärenlandes nach Graubünden reisen.

Am Wochenende (4./5. August) sind dann «Tage der offenen Türe». Am Montag, 6. August, wird der Betrieb des ersten Bärenschutzzentrums der Schweiz dann offiziell aufgenommen. (pma/bö)

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Auf Drogen und unter Alkoholeinfluss: Polizei blitzt Raser mit 111 km/h innerorts

Thu, 07/26/2018 - 16:21

IPSACH - BE - Der Polizei ist am Mittwochabend in Ipsach ein Raser ins Netz gegangen. Der Lenker passierte die Geschwindigkeitskontrolle innerorts mit 111 km/h - er war also mehr als doppelt so schnell unterwegs wie erlaubt.

Ein 23-Jähriger raste mit 111 km/h innerorts am Mittwochabend. Eine Patrouille konnte den Autofahrer wenig später in Ipsach BE anhalten und auf die Polizeiwache bringen, wie die regionale Staatsanwaltschaft und die Berner Kantonspolizei am Donnerstag mitteilten.

Ein Drogen- und ein Alkoholschnelltest fielen positiv aus. Der Mann musste den Führerausweis abgeben. Das Auto wurde von den Behörden beschlagnahmt. Der Autolenker muss sich vor der Justiz verantworten. (SDA)

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Satiriker motzt über Parfümierte: Giacobbo stinken seine Mitmenschen

Thu, 07/26/2018 - 16:18

Dass viele Leute mit mehr Parfüm gegen die gegenwärtige Hitze kämpfen, passt nicht allen. Einer von ihnen: Satiriker Viktor Giacobbo.

Ihm stinkt die Hitze – beziehungsweise die Folgen der hohen Temperaturen. Satiriker Viktor Giacobbo (66) zieht auf Twitter über seine Mitmenschen her – weil sie sich zu fest parfümieren. «He, Leute! Mehr Parfüm hilft nicht gegen die Hitze!», schreibt er – und trifft damit offenbar den Nerv seiner Follower.

Die Parfümierten sind «viele» und «überall»

«Mal wirklich ein wahres Wort, ich danke aus dem 9er-Meistertram. Schwere Süsse, im Abgang nach Wild. Raus hier», schreibt einer. Und ein anderer findet, Parfüm helfe «auch nicht gegen das Schwitzen.»

Doch über wen rümpft das einstige SRF-Aushängeschild denn am meisten die Nase? Sind es Passanten, ÖV-Passagiere oder Gäste seines Casinotheaters Winterthur ZH? Da will sich Giacobbo offenbar nicht festlegen. «Viele, überall», sagt er zu BLICK lapidar. (wyt)

 

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Ausgerechnet der Erzfeind von Ex-Mann Boris: Pocher bietet Lilly Becker seine Hilfe an

Thu, 07/26/2018 - 16:16

Oliver Pocher und Boris Becker liegen schon jahrelang im Clinch. Im Scheidungszoff steht der Comedian jetzt Lilly zur Seite.

Der Scheidungsstreit zwischen Lilly (42) und Boris Becker (50) geht in die nächste Runde. Und dieses Mal gibt es einen neuen Spieler auf dem Feld. 

Nachdem gestern berichtet wurde, dass dem Model die Obdachlosigkeit drohe, bekommt sie Unterstützung von unerwarteter Seite. Oliver Pocher (40) bietet nämlich eine helfende Hand an. «Spass in diesem Fall beiseite», sagt der Comedian zu «Bild». «Wenn Lilly und Amadeus meine Hilfe brauchen, weiss Lilly, dass sie mich nur anzurufen braucht, dann bin ich für sie da. Egal wie, denn ich bin ja auch Familien-Papa.»

Lilly Becker und Oliver Pocher lernten sich bei «Global Gladiators» kennen. In der Unterhaltungsshow auf ProSieben trafen sie erstmals aufeinander – und verstanden sich sofort blendend.

Sein Angebot ist eine nette Geste an Lilly Becker. Doch da sie von Pocher kommt, hinterlässt sie einen bitteren Beigeschmack.

Pocher macht sich immer über Becker lustig

Zwischen Boris Becker und dem Comedian herrscht nämlich schon seit Jahren ein Dauerstreit. Immer wieder macht sich Pocher über den Ex-Tennis-Star in den sozialen Medien lustig. Der reagiert darauf meist mit wuterfüllten Postings. Zuletzt etwa im Mai, mit diesem Statement: «Halte einfach deine Klappe und kümmere dich um deine eigene Familiengeschichte (kompliziert genug ...), anstatt dumm und unqualifiziert daherzureden (fällt dir wohl schwer).»

Die Klappe halten wollte der Komiker allerdings nicht: «Du denkst immer noch, alles dreht sich um dich, und du musst zu allem deinen Senf dazugeben», gab er zurück.

Pochers plötzliche Hilfsbereitschaft dürfte dem Ex-Tennisstar deshalb mehr als sauer aufstossen. (klm)

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Astronomie: Schwarzes Loch bestätigt Einstein

Thu, 07/26/2018 - 16:16

Garching – Im Zentrum der Milchstrasse haben Astronomen eine weitere Bestätigung für Albert Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie gefunden: Erstmals konnten sie bei einem Stern, der sich um ein schwarzes Loch bewegt, die sogenannte Gravitationsrotverschiebung nachweisen.

Die Wissenschaftler um Reinhard Genzel vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching bei München hatten den Stern S2 ins Visier genommen und genau verfolgt, wie er das extrem massereiche Schwarze Loch im Zentrum unserer Heimatgalaxie passierte. Ihre Beobachtungen mit dem «Very Large Telescope» (VLT) der Europäischen Südsternwarte Eso in der chilenischen Atacama-Wüste stellen die Forschenden im Fachblatt «Astronomy & Astrophysics» vor.

Die bereits bei anderen Objekten beobachtete Gravitations-Rotverschiebung gilt als wichtiger Test der Relativitätstheorie.

Der Stern S2 umrundet das 26'000 Lichtjahre entfernte zentrale Schwarze Loch im Zentrum der Milchstrasse etwa alle 15 Jahre. Auf seiner eiförmigen Bahn nähert er sich bis auf 14 Milliarden Kilometer an das Schwarze Loch an - das entspricht ungefähr dem dreifachen Abstand des äussersten Planeten unseres Systems, Neptun, zur Sonne.

Der Stern wird dabei sehr schnell, er erreicht ein Tempo von mehr als 25 Millionen Kilometern pro Stunde, fast drei Prozent der Lichtgeschwindigkeit. Nach Einsteins vor mehr als 100 Jahren veröffentlichten Theorie sollte das Licht des Sterns durch die starke Gravitationskraft des Schwarzen Lochs etwas röter werden - die Lichtwellenlänge wächst. Genau diesen Effekt haben die Forscher nun beobachtet.

Die Entdeckung dieser Gravitationsrotverschiebung sei der Höhepunkt einer insgesamt 26-jährigen Beobachtungskampagne, unterstrich die Max-Planck-Gesellschaft in einer Mitteilung. «Wir haben seit einer Dekade gezielt danach gesucht und das Experiment vorbereitet», berichtete Genzel.

«Das ist das zweite Mal, dass wir den nahen Vorbeiflug von S2 um das Schwarze Loch in unserem galaktischen Zentrum beobachtet haben. Aber diesmal konnten wir den Stern aufgrund der deutlich verbesserten Instrumentierung mit bisher unerreichter Detailauflösung verfolgen.»

Ko-Autor Stefan Gillessen vom Garchinger Institut ergänzt: «Damit konnten wir den Stern auf seiner Umlaufbahn extrem genau verfolgen und schliesslich die gravitative Rotverschiebung im Spektrum von S2 nachweisen.»

Es ist nicht der erste Nachweis der Gravitationsrotverschiebung. Der Effekt liess sich in schwächeren Gravitationsfeldern etwa bereits bei der Sonne, dem Stern Sirius und mit Hilfe der Gammastrahlung einer radioaktiven Quelle in einem irdischen Labor nachweisen.

Auch bei sogenannten Aktiven Galaxienkernen, die ein supermassereiches Schwarzes Loch im Zentrum haben, gibt es entsprechende Messungen von Spektrallinien, wobei die Strahlungsquelle nach Angaben des Instituts jedoch nicht so nah am Schwarzen Loch lag wie bei den jetzt vorgestellten Messungen aus dem Zentrum der Milchstrasse. Mit den neuen Beobachtungen konnten die Forscher den Effekt nun präzise unter neuen Bedingungen nachweisen: einem Stern im Schwerefeld eines supermassereichen Schwarzen Lochs.

Einsteins Relativitätstheorie beschreibt unter anderem, wie massereiche Körper die Raumzeit verzerren. Heute zählt die Allgemeine Relativitätstheorie gemeinsam mit der Quantenmechanik zu den grossen physikalischen Theorien des 20. Jahrhunderts.

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Mehrere Böötler auf dem Zürichsee in Not: Polizei sucht mit Helikopter nach Vermissten

Thu, 07/26/2018 - 16:13

Auf dem Zürichsee kam es am Donnerstagnachmittag zu einem Unfall. Die Rettungskräfte sind vor Ort und suchen nach einer Person.

Im Zürichsee vor Thalwil hat es einen Badeunfall gegeben, wie die Kantonspolizei Zürich auf Anfrage bestätigt. Kurz vor 15 Uhr ist bei der Kantonspolizei Zürich eine Unfallmeldung eingegangen. Mehrere Personen gingen von einem Boot aus baden und gerieten in Not. Die Polizei musste mehrere Personen aus dem Wasser retten. Ein Schwimmer fehlt allerdings.

Was genau passiert ist und wie viele Personen verunfallt sind, ist noch unklar. Nach einer Person wird noch gesucht.

Eine BLICK-Leserin hat die Situation beobachtet. «Wir kamen von der Halbinsel Au, als wir ganz viele Polizeiboote gesehen haben. Von einem der Boote sprang dann eine Person ins Wasser und zog einen Menschen im Rettungsgriff aus dem See. Auf dem Boot hat die Polizei eine Herzmassage gemacht», sagt sie. «Alle Privatboote wurden dann von der Polizei aufgefordert, näher ans Ufer zu fahren.»

Die Rettungskräfte sind mit einem Grossaufgebot vor Ort, unter anderem stehen auch zwei Helikopter im Einsatz.

Um 17 Uhr informiert die Polizei. (man/SDA)

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Sportmedizin: E-Bike-Fahren fördert die Gesundheit

Thu, 07/26/2018 - 16:08

BASEL - BS - Wer regelmässig mit dem E-Bike unterwegs ist, tut seiner Gesundheit und Fitness etwas Gutes. Wie Basler Forschende in einer Pilotstudie zeigen konnten, kann das Elektrorad bei der Gesundheitsförderung gar mit dem normalen Velo mithalten.

Die Forschungsgruppe der Universität Basel nutzte die nationale Aktion «Bike to Work», bei der seit zehn Jahren Berufspendlerinnen und - pendler zum Umsatteln aufs Zweirad aufgerufen werden. Sie untersuchten an rund 30 übergewichtigen und untrainierten Personen, wie gross die körperliche Beanspruchung bei der Nutzung eines E-Bikes im Vergleich zu einem herkömmlichen Fahrrad ist.

Die Teilnehmenden fuhren einen Monat lang an mindestens drei Tagen pro Woche eine Wegstrecke von mindestens sechs Kilometern. Während die eine Hälfte mit dem Velo radelte, trainierte die andere Hälfte mit dem E-Bike. Bezüglich Geschwindigkeit und Trainingsintensität machten die Forscher keine Vorgaben.

Vor und nach dem Training wurden die Teilnehmer gründlich medizinisch untersucht. Als massgebliches Kriterium für die Bewertung der Ausdauer, wählten die Wissenschaftler die Sauerstoffaufnahmekapazität (VO2). Sie misst die Fähigkeit des Körpers, Sauerstoff aufzunehmen und zu verwerten.

Die Wissenschaftler kamen zum Schluss, dass das Training mit dem E-Bike keineswegs weniger effektiv ist, sondern für Gesundheit und Fitness einen vergleichbaren Nutzen hat. Beide Gruppen entwickelten sich ähnlich in ihrer Fitness.

Wie Studienleiter Arno Schmidt-Trucksäss, Professor am Departement Sport, Bewegung und Gesundheit der Uni Basel, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte, war die Verbesserung mit fast 10 Prozent moderat. «Mehr ist in vier Wochen nicht zu erwarten», so der Forscher. Maximal würden im Durchschnitt 19 Prozent erreicht.

Dennoch ist die bessere Fitness bedeutsam. Wird die Verbesserung dauerhaft aufrechterhalten, so sinkt das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, in klinisch relevantem Mass. Zudem arbeitete das Herz nach dem vierwöchigen Training ökonomischer, wie die Gruppe im Fachblatt «Clinical Journal of Sport Medicine» berichtete.

E-Biker waren zudem im Durchschnitt schneller unterwegs und überwanden mehr Höhenmeter. «Das gibt uns einen Hinweis, dass das E-Bike die Motivation steigern und Übergewichtigen wie auch älteren Menschen helfen kann, die sich mit regelmässiger Fitness ansonsten schwer tun würden», so Schmidt-Trucksäss.

E-Bikes könnten einen präventiven Beitrag leisten, sagte der Professor für Sportmedizin weiter: «Wer regelmässig mit dem E-Bike trainiert, profitiert dauerhaft und zwar nicht nur im Hinblick auf die Fitness, sondern auch auf andere Faktoren wie Blutdruck, Fettstoffwechsel und Psyche.»

Die Forscher möchten nun in einer grösseren Studie bekräftigen, dass E-Bike-Training genauso gut wirkt wie herkömmliches Radfahren. Dabei würden sie auch die Rolle der Motivation genauer betrachten.

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Bund prognostiziert düstere Hitze-Szenarien: Hunderte Tote und Milliarden-Schäden

Thu, 07/26/2018 - 15:50

Das Sommerwetter ist schön – kann aber auch ganz schön gefährlich werden. Der Bund rechnet mit Hunderten Toten und Milliardenschäden für die Wirtschaft. Wenn sich die derzeitige Hitze zu einer grossen Hitzewelle entwickeln sollte.

Die Schweiz erlebt die trockenste April-Juli-Periode seit fast 100 Jahren. Ähnlich niederschlagsarm war es laut Meteoschweiz landesweit letztmals im Jahr 1921. «Zum fehlenden Regen gesellt sich eine Rekordwärme, welche sogar jene aus dem Hitzejahr 2003 übertrifft», so die Wetterfrösche weiter. 

Dennoch sprechen die Behörden nicht von einer Hitzewelle – noch nicht. Dazu müsste es über längere Zeit über 35 Grad heiss sein – gepaart mit hoher Luftfeuchtigkeit.

450 Tote bei grosser Hitzewelle

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (Babs) hat eruiert, was der Schweiz bei grossen Hitzewellen droht: Dann würden rund 450 Menschen an den Folgen der enormen Hitze sterben. Rund 2500 Personen müssten im Spital behandelt werden.

Am stärksten betroffen wären ältere Menschen, Neugeborene, Kleinkinder und Schwangere. Auch die Wirtschaft leidet: Der Bund rechnet vor, dass eine grosse Hitzewelle zu einer Reduktion der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit von rund 870 Millionen Franken führen würde. Dazu kommen weitere Millionen-Kosten wegen Schäden an Natur und Infrastruktur.

Fisch- und Baumsterben

Unabhängig von der Hitze kann auch allein Trockenheit massive Folgen für Mensch und Umwelt haben. Dann landen sie zwar nicht wegen Überhitzung im Spital, aber wegen Infekten: «Durch die sinkenden Wasserstände in stehenden Gewässern und den teilweise erhöhten Wassertemperaturen breiten sich leicht Keime und Bakterien aus, die Badende gefährden», so das Babs im Szenario.

Dramatischer ist die Lage für Tiere: In vielen Flüssen und Seen kommt es durch den geringen Wasserstand zu einem Fischsterben. Auf rund 200 Quadratkilometern sterben im Wald so viele Bäume ab, dass die Schutzleistung über 20 Jahre stark eingeschränkt ist.

Ernteausfälle und weniger Strom

Wirtschaftlich leiden die Bauern am stärksten, aber nicht nur: «Niedrige Flusspegelstände und steigende Wassertemperaturen schränken die Stromproduktion der Flusskraftwerke während der Trockenheit um bis zu 25 Prozent ein», so die Berechnungen vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz.

Doch so trocken ist es derzeit noch lange nicht: «Die aktuelle Situation entspricht sicherlich noch nicht dem Szenario gross», so Babs-Medienchef Kurt Münger. Mehrere Parameter wie «flächendeckende Trockenheit», «Trockenheit während sechs Monaten», «vorangehende Trockenperiode» und «einige kürzere Hitzewellen» seien nicht erfüllt.

Bleibt dennoch zu hoffen, dass der Traumsommer bald mit einigen Regenfällen unterbrochen wird.

 

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FCB-Pleiten kosten Wicky Job: Nur Omlin überzeugte zum Saisonstart

Thu, 07/26/2018 - 15:33

Beim FCB ist mächtig Dampf im Kessel. Nur einer ist die Ruhe selbst: Jonas Omlin (24). Auch Vorgänger Vaclik ist beeindruckt.

Zwei Spiele, zwei Pleiten. Der Saisonstart des FC Basel ist gründlich in die Hosen gegangen. Nur ein Spieler konnte in den Duellen gegen St. Gallen und PAOK voll und ganz überzeugen: der Mann zwischen den Pfosten, Jonas Omlin.

Während seine Mitspieler vor ihm die Nerven verlieren und Fehler um Fehler begehen, bleibt der 24-Jährige so ruhig wie ein indischer Yoga-Meister. «Ommm...lin», lautet das Motto in der FCB-Defensive. Nur dank dem Innerschweizer haben die Basler gegen PAOK im Rückspiel noch immer beste Chancen aufs Weiterkommen.

Überragend, wie Omlin in der 56. Minute gegen Limnios pariert. Und stark, wie er mit einem blitzschnellen Reflex in die Ecke taucht und den Abschluss des Griechen entschärft. Schon zuvor brillierte der Innerschweizer mit einer Top-Parade, ohne Omlin hätte der FCB drei oder vier Gegentreffer erhalten. Bereits zum Saisonstart gegen St. Gallen ist der Ex-FCL-Goalie einer der besten Basler auf dem Feld.

Das sieht auch Omlins Vorgänger Tomas Vaclik so. Der spielt seit diesem Sommer zwar beim FC Sevilla, verfolgt die Spiele seiner Ex-Kollegen aber noch immer. «Jonas hat sowohl gegen St. Gallen als auch in Griechenland gezeigt, wie talentiert er ist. Schon in der letzten Saison bei Luzern hat jeder gesehen, was er kann», sagt Vaclik zu BLICK. «Er hat einen starken Charakter und verfügt über genügend Selbstvertrauen, was für einen Goalie etwas vom Wichtigsten ist. Die Mannschaft hat ihn von Anfang an akzeptiert», so der tschechische Nationalgoalie.

Vaclik, der Teile der Vorbereitung zusammen mit Omlin absolviert hat, wünscht seinem Nachfolger nur das Beste: «Ich habe ihn als einen hart arbeitenden Goalie erlebt, der sich von Tag zu Tag verbessern will. Ich bin überzeugt, dass er in Basel Erfolg haben wird.»

Nun, die ersten beiden Spiele sprechen zumindest nicht dagegen.

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Mega-Knall in der Super League: FC Basel trennt sich von Raphael Wicky!

Thu, 07/26/2018 - 15:23

Der FC Basel trennt sich per sofort von Trainer Raphael Wicky. Interimistisch übernimmt Alex Frei.

Hammer-Meldung am Donnerstagnachmittag! Der FC Basel trennt sich mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer Raphael Wicky (41). Vorübergehend übernimmt FCB-U18-Trainer Alex Frei. Marco Schällibaum unterstützt den Ex-Nati-Stürmer (85 Spiele, 43 Tore).

Erst vor einem Jahr war Wicky als Nachfolger von Urs Fischer vorgestellt worden. Als Teil des Neustarts mit Sportchef Marco Streller. Jetzt ist Schluss für den Walliser.

Wicky wird der schwache Saisonstart zum Verhängnis. Das erste Liga-Spiel ging gegen St. Gallen verloren (1:2), auch im Hinspiel der Champions-League-Quali unterlag man (1:2 gegen PAOK).

 

Sportchef Streller wird im FCB-Mediencommuniqué wie folgt zitiert: «Wir erwarten jetzt von der Mannschaft eine positive Reaktion und einen starken Siegeswillen, damit wir unsere Ziele für diese Saison erreichen. Auch ich bedanke mich für die Zusammenarbeit mit Raphael Wicky und wünsche ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute.»

Eine erste Chance auf eine Reaktion hat das Team am Samstag mit einem Gastspiel bei Aufsteiger Xamax. Das Rückspiel gegen Saloniki findet am kommenden Mittwoch, 1. August, statt.

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Chochdoch: Aprikosen-Pavlova ganz einfach

Thu, 07/26/2018 - 14:57

Pavlova-Torten sind die idealen Sommerkuchen. Der Tortenboden besteht aus einer Art Meringue, die selber gebacken wird. Damit hört die Arbeit aber auch schon wieder auf. Einfach das Rezept nachmachen und geniessen.

Zubereitungzeit: 20 Minuten Backzeit: 1 Stunde 50 Minuten / Auskühlen lassen: 1 Stunde / Schwierigkeitsgrad: Einfach/ Kalorien: (Ein Stück): 357 kcal.

 

ZutatenFür 4 - 6 Stück  Backpapier4Eiweiss1Prise Salz200 gZucker2 dl Rahm, steif geschlagen150 gRahmjogurt nature (griechische Art)1 PäckchenVanillezucker2-3Aprikosen (ca. 100 g), püriert1-2 ELZitronensaft2 ELZucker5-6Aprikosen, in Schnitzen

 

Zubereitung
  1. Backofen auf 150°C Heissluft/Umluft (170°C Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  2. Eiweiss mit dem Salz steif schlagen. Nach und nach Zucker einrieseln lassen, weiterschlagen bis die Masse glänzt und sehr fest ist.
  3. Auf ein Backpapier einen Kreis zeichnen von ca. 20 cm Durchmesser, Papier drehen und auf das Blech legen. Eiweissmasse kreisförmig darauf verteilen, Rand mit einem Gummischaber hochziehen.
  4. Eiweissmasse auf der zweituntersten Rille des vorgeheizten Ofens ca. 20 Minuten backen. Ofentemperatur auf 120°C reduzieren und Eiweiss ca. 1 1/2 Stunden trocknen lassen. Anschliessend im ausgeschalteten, leicht geöffneten Ofen mindestens 1 Stunde auskühlen lassen (eine Holzkelle zwischen Tür und Ofen klemmen).
  5. Rahm, Jogurt und Vanillezucker mischen. Rahmmasse auf dem Eiweiss verteilen.
  6. Aprikosenpüree, Zitronensaft und Zucker mischen, auf den Rahm geben, mit den restlichen Aprikosen garnieren.

Mimis Tipps:

Andere Früchte oder Beeren verwenden, z.B. Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Nektarinen, Pfirsiche.

 

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SRF legt Schwächen von Politiker offen: SVP kennt Wilhelm-Tell-Melodie nicht

Thu, 07/26/2018 - 14:56

«Glanz & Gloria» lässt Politiker gegeneinander antreten. Die Spiele verlangen bezüglich Wissen, Kreativität und sportlichen Leistungen den Parlamentariern alles ab. Und offenbart auch grosse Schwächen.

Vier Städte, sechs Parteien, eine Schnitzeljagd: Die SRF-People-Sendung «Glanz & Gloria» lässt in ihrer Sommerserie Politiker aus unterschiedlichen Parteien gegeneinander antreten. Ihre Aufgabe: In einer Art Schnitzeljagd durch Schweizer Städte müssen sie Aufgaben lösen, um so die «Einzigartigkeiten der jeweiligen Stadt spielerisch» aufzuzeigen. Als Hauptpreis winkt eine Trophäe: die Goldene Helvetia.

Das Problem vorab: Die Polit-Prominenz sagte ab. So etwa die beiden SVP-Sympathieträger Toni Brunner (43) und Natalie Rickli (41), aber auch SP-Jungstar Cédric Wermuth (32) und BDP-Chef Martin Landolt (49). Letzterer kritisierte SRF für die «Geringschätzung des Milizsystems» scharf.

SVP mit Unwissen über Nationalhelden

Das SRF setzte die Idee trotzdem um. Zuerst trifft die SVP mit ihren Nationalräten Barbara Steinemann (42) und Mauro Tuena (46) in Luzern auf die beiden SP-Nationalräte Mattea Meyer (30) und Fabian Molina (28). Beim Selfie-Knipsen mit Touristen lassen die beiden SP-Nachwuchshoffnungen der SVP keine Chance, diese revanchieren sich dafür beim Wettrudern. 

Etwas peinlich wird es für die Volkspartei im KKL: Tuena und Steinemann erkennen die Melodie der Oper Wilhelm Tell von Gioachino Rossini nicht. Ausgerechnet bei der selbst ernannten Partei der Freiheit gibt es zum Schweizer Freiheitshelden erhebliche Wissenslücken. Tuena versucht sich rauszureden: Hektik und Nervosität seien die Gründe gewesen, meint er.

FDP-Chefin Gössi schwitzt in Zürich

Toppersonal konnte SRF bei der FDP gewinnen. Dort tritt mit Petra Gössi (42) die Parteipräsidentin persönlich an. Flankiert von Thierry Burkart (42) kämpft das Duo gegen die CVP-Parlamentarier Martin Candinas (37) und Andrea Gmür (54). 

Die CVP haut beim Geldzählen mächtig daneben. So gehe die CVP halt mit dem Steuergeld um, giftelte Burkart. Doch das CVP-Duo macht den Rückstand mit einem Sprint durch die Zürcher Innenstadt und gebührender Unterstützung der Zürcher wieder wett.

Sudoku nichts für die GLP 

Im Grünen-Duell schliesslich messen sich der Präsident und die Fraktionschefin der Grünliberalen, Jürg Grossen (48) und Tiana Moser (39), mit Balthasar Glättli (46) und Aline Trede (34) von der Grünen Partei in Basel. Die GLP-Chefs versagen beim Sudoku völlig, machen dieses Manko aber mit sportlichem Höchsteinsatz beim Füttern der Elefanten wieder weg.

Der Entscheid fällt – typisch baslerisch – beim Dichten von fasnächtlichen Schnitzelbänken. Wer gewinnt und ins Finale einzieht? Die Sendungen werden vom 30. Juli bis 1. August um 18.40 Uhr auf SRF 1 ausgestrahlt.

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Wegen Geldwäscherei: US-Behörden verhaften Ex-Julius-Bär-Banker

Thu, 07/26/2018 - 14:40

Ein ehemaliger Julius-Bär-Banker wurde am Mittwoch in Miami festgenommen. Ihm wird Geldwäscherei vorgeworfen.

Die US-Behörden haben am Mittwoch mehrere Personen im Zusammenhang wegen Vorwürfen der Geldwäscherei für ein venezolanisches Staatsunternehmen verhaftet. Bei einem der Verhafteten handelt es sich um offenbar um einen ehemaligen Julius Bär-Banker, der in diesem Sommer zur Gonet Bank&Trust auf den Bahamas gewechselt ist, wie verschiedene Medien am Donnerstag schrieben.

Der 44-jährige Deutsche ist gemäss einer Mitteilung des US-Justizministeriums (DoJ) am Dienstagabend in Miami verhaftet worden. Ihm wird vorgeworfen, an einem milliardenschweren Geldwäschereiplan teilgenommen zu haben, um veruntreute Gelder der staatlichen venezolanischen Ölgesellschaft PDVSA zu waschen. Neben dem Deutschen wurde in Sizilien auch ein kolumbianischer Staatsbürger verhaftet, der nun ausgeliefert werden soll.

Bereits 2014 mit Geldwäscherei angefangen

Laut der Mitteilung des DoJ sollen die Geldwäschereiaktivitäten bereits im Dezember 2014 ihren Anfang genommen haben. Damals sollen über Geldwäsche-Aktivitäten rund 600 Millionen US-Dollar der PDVSA veruntreut worden sein. Bis im Mai 2015 seien die Beträge bereits auf 1,2 Milliarden Dollar angestiegen.

Julius Bär habe die Vorwürfe gegen den Mann «zur Kenntnis genommen» und kooperiere vollumfänglich mit den Behörden, teilte die Bank am Donnerstag auf Anfrage mit. Sie betont gleichzeitig, dass der Verhaftete nicht mehr für das Institut arbeiten würde. Laufende Verfahren könne sie aber nicht weiter kommentieren.

Auch die Schweizer Finanzmarktaufsicht behörde Finma bestätigte gegenüber der AWP, dass sie Kenntnis von der Verhaftung habe. «Wir stehen mit der Bank in diesem Kontext in Kontakt», erklärte Sprecher Tobias Lux. Im Zusammenhang mit dem Fall PDVSA stehe die Behörde zudem «ganz generell mit verschiedenen Schweizer Banken in Kontakt».

Die Finma führe aktuell bereits verschiedene Verfahren zur Durchsetzung des Aufsichtsrechts (sog. Enforcement), um konkreten Hinweisen auf Verstösse gegen die Geldwäschereibestimmungen mit Südamerika-Bezug nachzugehen, sagte der Sprecher weiter. In einigen dieser Fälle werde dabei auch das Verhalten im Zusammenhang mit PDVSA abgeklärt - Details und Namen der betroffenen Banken nenne die Behörde aber nicht. (SDA)

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Endlich Gold: Die Schweiz ist Fecht-Weltmeister!

Thu, 07/26/2018 - 14:29

Die Schweizer Degenfechter schaffen Historisches. Bei den Weltmeisterschaften in China holen sie sich gegen Südkorea erstmals Gold im Teamwettbewerb!

Nach der Silbermedaille von 2017 schlagen unsere Fechter bei der Weltmeisterschaft erneut zu! Es ist die 4. WM-Medaille im Teamwettbewerb in den letzten 5 Jahren. Einzig 2016 blieb das Team ohne Edelmetall. Nach zweimal Bronze und einmal Silber krönen sich die Schweizer nun endlich zu Weltmeistern!

Im Final bekommen es die Schweizer mit den Südkoreanern zu tun. Lucas Malcotti eröffnet für die Schweiz und kann gleich mit 5:4 vorlegen. Danach können die Schweizer stets erhöhen, vor allem Michele Niggeler zeigt eine ganz starke Leistung. Zwar können die Koreaner nochmals ausgleichen, Benjamin Steffen bringt aber für die Schweiz erstmals Gold im Teamwettbewerb nach Hause! Sie bezwingen Südkorea am Ende mit 36:31.

Danach brechen bei den Schweizern alle Dämme, man merkt, wie viel Druck von ihren Schultern fällt. «Endlich Weltmeister», hallt es durch die Arena in Wuxi.

Die Schweizer erledigten auf dem Weg in den Final der Reihe nach zuerst die Chilenen (45:25), die Israelis (45:39), die Italiener (36:35) und im Halbfinal schliesslich Olympiasieger Frankreich (45:38). Besonders der Sieg gegen Italien dürfte für Genugtuung gesorgt haben: Noch vor einem Monat verloren die Schweizer im Kampf um EM-Bronze gegen unsere Nachbarn diskussionslos mit 29:45.

Es ist die zweite Medaille bei den Titelkämpfen im chinesischen Wuxi, nachdem Laura Stähli bereits sensationell die Bronzemedaille holte. Allerdings ist es nach Anja Straub (Denver 1989) die erst zweite Goldmedaille an Weltmeisterschaften für die Schweizer Degenfechter! (rwe)

Zu den ersten Gratulanten gehört Bundesrat Guy Parmelin:

 

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Thomas Meyer rät: «Sie haben sich billig gemacht»

Thu, 07/26/2018 - 14:20

«Ich habe einen tollen Mann kennengelernt. Nach dem zweiten Mal Sex hat er sich plötzlich nicht mehr gemeldet. Was habe ich falsch gemacht?», schreibt unsere Leserin. Thomas Meyer nimmt Stellung zu dieser Lebensfrage.

Sie haben den Fehler begangen, den viele Frauen begehen: Sie sind viel zu schnell mit diesem Mann intim geworden. Zu schnell und zu unbedacht. Denn offensichtlich war er nicht daran interessiert, mit Ihnen eine Beziehung einzugehen, sondern nur, Sie ins Bett zu bekommen. Hätten Sie sich die Zeit und die Mühe genommen, sich Klarheit über seine Absichten zu verschaffen, hätten Sie sich vermutlich anders entschieden. Dann hätten Sie ihn nicht mit nach Hause genommen, sondern freundlich abgewiesen und würden sich jetzt auch nicht schlecht fühlen. Was Sie, und das ist der springende Punkt, einzig deshalb tun, weil Sie sich billig gemacht haben.

Warum verlieren Männer nach dem Sex oft das Interesse?

Leider haben viele Frauen einen schlechten Selbstwert. Und daran ist nicht «die Werbung» schuld und auch nicht «die Gesellschaft», ja nicht einmal «die Männer» können zur Verantwortung gezogen werden – sondern nur die Frauen selbst. Sie sind es, die sich ständig kleinmachen, auch gegenseitig, und sich zu viel gefallen lassen; im Job, von den Freundinnen, vom Partner, von der Mutter. Sie erdulden zu viel und wehren sich zu wenig, weil sie glauben, lieb und brav sein zu müssen. Und wenn dann einer kommt und ihnen das Gefühl gibt, «die einzige Frau auf der Welt» zu sein, was sich üblicherweise durch einen Drink und zwei Komplimente erledigen lässt, sind sie so erleichtert, dass sie alle Vorsicht und Vernunft fallen lassen. Und damit auch gleich ihre Unterwäsche.

Die Frauen nehmen sich nicht ernst

Das ist es, was Sie falsch gemacht haben: Sie haben sich nicht ernst genommen. Weder sich, Ihren Körper noch Ihre Seele, die bestimmt nicht auf ein schnelles Abenteuer aus gewesen ist, sondern auf Intimität. Aber solange Sie Sex dafür missbrauchen, diese zu erlangen, oder gar glauben, er sei der einzige Weg dorthin, werden Sie noch manche böse Überraschung erleben.

 

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