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Updated: 4 days 9 hours ago

Gras-Razzia bei Brienzer Grandhotel: Berner Polizei gräbt Hanfpflanzen in Hotelgarten aus

Thu, 09/27/2018 - 21:05

BRIENZ BE - In einer gepflegten Hotel-Parkanlage stossen Berner Polizisten auf mehrere illegale Hanfpflanzen. Noch vor Ort wird das Gras vernichtet. Der Hotelier spricht von einem Missverständnis.

Beim Grandhotel Giessbach am Brienzersee ist man stolz auf seine Gartenanlagen mit einer Fülle an historischen und teils bedrohten Pflanzen. Der Park rund um das altehrwürdige Gebäude ist eine der Attraktionen des idyllischen Hotels im Berner Oberland.

Zu den Besuchern der Anlage gehörte vor knapp einer Woche auch die Berner Kantonspolizei. Die Beamten hatten aber kein Auge für die Schönheit der Pflanzen. Im Gegenteil: «Wir sind am vergangenen Donnerstag ausgerückt, weil wir mehrere Hanfpflanzen mit erhöhtem THC-Wert festgestellt hatten», erklärt Polizeisprecher Dominik Jäggi gegenüber BLICK.

Gleich neben dem Parkweg im Garten des Hotels finden die Polizisten dann «mehrere Dutzend» hochgewachsene Hanfstauden. Zwar wäre der Anbau solcher Pflanzen nicht prinzipiell verboten. Es muss sich dabei aber um eine Sorte ohne berauschende Wirkung handeln. Heisst: Der THC-Wert muss weniger als 1 Prozent betragen. «Dieser Wert wurde bei den vorgefundenen Exemplaren überschritten», sagt Jäggi.

«Wir gingen von CBD-Pflanzen aus»

Den Polizisten blieb nichts anderes übrig, als mitten in der Parkanlage zur Schaufel zu greifen und die Hanfpflanzen auszubuddeln und zu vernichten.

Beim Grandhotel-Direktor Mark von Weissenfluh sorgt die ganze Aktion für Schmunzeln. Er sagt, es handle sich um ein Missverständnis. «Wir hatten die Samen für die Pflanzen von einem Lieferanten aus der Region bezogen und waren davon ausgegangen, dass es sich dabei um CBD-Pflanzen handeln würde.» Diese wären in der Schweiz seit 2011 legal erhältlich.

Also keine heimliche Hanf-Plantage im Garten des Grandhotels? «In unserem Garten hat es viele seltene und teilweise auch historische Pflanzenarten. Dazu gehört auch die Hanfpflanze. Mit einer Plantage hat das aber sicher nichts zu tun», wehrt sich von Weissenfluh.

Ob der Hanffund noch ein Nachspiel haben könnte, wollte die Berner Polizei auf Anfrage nicht sagen. Es werde aber im Zusammenhang mit Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. (cat)

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Berset zieht nach Uno-Vollversammlung Bilanz: «Schweiz wird international gehört und geschätzt»

Thu, 09/27/2018 - 21:04

Die Stimme der Schweiz wird auf dem internationalen Parkett gehört. Diesen Schluss zieht Bundespräsident Alain Berset nach der Eröffnung der Uno-Vollversammlung.

Die Schweiz werde als solider und vertrauenswürdiger Verhandlungspartner an der Uno geschätzt, sagte Berset der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Donnerstag in New York.

Umgekehrt spiele die Uno für die Schweiz eine wichtige Rolle. Als offenes, Export orientiertes Land brauche die Schweiz stabile Regeln und gute internationale Zusammenarbeit.

Bersets Rede für den Multilateralismus

In seiner Rede vor der Vollversammlung hatte Berset am Dienstag den Multilateralismus verteidigt. Eine auf Protektionismus und Egoismus ausgerichtete Politik erschwere den Handel und führe zu Wohlstandseinbussen, Misstrauen und Abschottung: «Wir können Herausforderungen wie die wachsende Ungleichheit, den demografischen Wandel oder die Migration und deren Ursachen nur in einem Geist des gegenseitigen Vertrauens erfolgreich angehen.»

Berset nahm auch teil an zwei hochrangigen Runden zum Uno-Migrationspakt, der im Dezember in Marrakech verabschiedet werden soll. Am Donnerstag legte der Bundespräsident einen Schwerpunkt auf die Gesundheit. Er engagierte sich an einer Konferenz über die Gesundheitsversorgung in Notsituationen und sprach an einer Veranstaltung über nicht übertragbare Krankheiten.

Der Bundespräsident sagte, zur Bekämpfung solcher Krankheiten brauche es einen starken politischen Willen und bessere Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft und der Privatwirtschaft. Auch müsse das Wissen der Bevölkerung über die Gesundheitsvorsorge verbessert werden.

Viele Vier-Augen-Gespräche mit Regierungschefs

Beeindruckt haben Berset die vielen persönlichen Begegnungen, die im Uno-Rahmen in bilateralen Gesprächen möglich sind. Der Bundespräsident traf unter anderen Uno-Generalsekretär António Guterres und die seit Anfang September amtierende Uno-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet.

Er sprach unter vier Augen auch mit den Staatschefs von Ägypten, Argentinien, Iran, Kosovo, den Marshall-Inseln, Mosambik, Nepal, Serbien und Slowenien.

Vor der Rückkehr in die Schweiz in der Nacht auf Freitag hält Berset an der University of Philadelphia im US-Bundesstaat Pennyslvania einen Vortrag über die direkte Demokratie. Philadelphia gilt als Gründerstadt der USA, dort wurden die Unabhängigkeitserklärung und die Verfassung unterzeichnet. (SDA)

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Filmfestival: 14. Zurich Film Festival ist eröffnet

Thu, 09/27/2018 - 20:31

ZÜRICH - ZH - In Anwesenheit von Bundesrat Ueli Maurer und der Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch ist am (heutigen) Donnerstagabend das 14. Zurich Film Festival (ZFF) eröffnet worden. Als erster Stargast schreitet Schauspieler Viggo Mortensen über den Grünen Teppich.

Der dänisch-amerikanische Darsteller («The Lord of The Rings») ist mit US-Regisseur Peter Farrelly in die Limmatstadt gereist, um den Eröffnungsfilm «Green Book» bei seiner Europapremiere vorzustellen. Mortensen spielt in dem Drama einen New Yorker Türsteher in den 1960er Jahren, der damit beauftragt wird, einen schwarzen Jazz-Pianisten in die Südstaaten zu chauffieren.

Um Konflikte zu vermeiden, halten sich die beiden auf ihrer Reise an den damals jährlich erscheinenden Reiseführer «Negro Motorist Green Book». Darin sind alle Motels, Restaurants und Tankstellen verzeichnet, in denen Afroamerikaner bedient werden. Der Film hat am 11. September am Toronto International Film Festival seine Weltpremiere gefeiert und kommt am 31. Januar 2019 in die Deutschschweizer Kinos.

 

Bis am 7. Oktober werden zahlreiche weitere nationale und internationale Promis auf dem Grünen Teppich des ZFF anzutreffen sein. Am Samstag etwa wollen sich vor der feierlichen Weltpremiere des Schweizer Films «Wolkenbruch» Regisseur Michael Steiner sowie Drehbuchautor Thomas Meyer und Hauptdarsteller Joel Basman zeigen.

Am Tag darauf reist der 83-jährige kanadische Schauspieler Donald Sutherland an, um seinen Life Achievement Award entgegenzunehmen und seinen neuen Film «Ella & John» vorzustellen. Am Mittwoch, 3. Oktober, tut es ihm die britische Schauspielerin Judi Dench gleich. Auch ihr wird eine Auszeichnung überreicht (Golden Icon Award), bevor sie ihren Film «Red Joan» präsentiert.

Hollywood-Schauspieler und Musiker Johnny Depp, der am Freitag, 5. Oktober erwartet wird, will den Wirbel um seine Person offenbar in Grenzen halten. Zu seinem Film «Richard Says Goodbye» ist zum heutigen Zeitpunkt weder eine Medienkonferenz geplant, noch darf man damit rechnen, dass der Schauspieler Interviews geben wird.

Am diesjährigen Zurich Film Festival werden während elf Tagen die neusten Filme aus 48 Ländern gezeigt. Unter den über 160 Produktionen sind 42 Erstlingswerke, 12 Weltpremieren, 16 Schweizer Filme und 2 Retrospektiven; diese Anzahl bewegt sich im ähnlichen Rahmen wie im vergangenen Jahr.

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VR-Mandate oder internationales Amt: Welchen Job angelt sich Doris Leuthard nun?

Thu, 09/27/2018 - 20:28

BERN - Die abtretende Bundesrätin Leuthard sagt, sie hoffe, dass sie wählen könne, wenn sie sich mit 55 für die Zeit «danach» frisch orientiert. Dass sie sich da kaum Sorgen machen muss, gilt von Bern über Merenschwand bis Davos und New York als gesichert.

Doris Leuthard war mit 43 bei ihrer Wahl eine junge Bundesrätin, und entsprechend munter wird sie mit 55 sein, wenn sie Ende Jahr aus dem Bundesrat ausscheidet. Auch wenn sich die Aargauerin früher schon auf ihrem Hometrainer fotografieren liess, ist es unvorstellbar, dass sie sich nun zurückzieht und ihre Autobiografie schreibt. 

«Ich lasse es auf mich zukommen», sagte die CVP-Magistratin am Donnerstag vor den Medien. Sie habe viele Interessen – auch etwas Gemeinnütziges könne sie sich vorstellen. Hauptsache, ihre Agenda sei nicht mehr so dicht.

Doch der Ehrgeiz Leuthards dürfte nicht mit zweitklassigen Verbandspräsidien gestillt sein. So betonte sie auch, sie rechne mit einer Auswahl und werde «sicher nicht nur privatisieren». 

Erhält sie eine Funktion beim Weltwirtschaftsforum (WEF)?

Vielmehr ist zu erwarten, dass die Juristin und gewiefte Strategin ihre internationale Vernetzung für eine zweite Karriere nutzt. Seit langem wird spekuliert, dass sie in zwei Jahren in die Fussstapfen von WEF-Präsident Klaus Schwab (80) treten könnte. Zu ihm pflegt sie schon länger freundschaftliche Beziehungen.

Klappt es da nicht, wäre es auch möglich, dass Leuthard in das Board of Trustees – eine Art WEF-Verwaltungsrat – berufen wird. Es wacht mit einflussreichen Persönlichkeiten wie Ex-Nestlé-Boss Peter Brabeck (73), der deutschen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (59) und IWF-Chefin Christine Lagarde (62) über die Mission des WEF.

Verwaltungsratsmandate locken

Auch wenn die Aargauerin ein gemeinnütziges Amt bevorzugt, locken Mandate in der Wirtschaft. Frühere bürgerliche Bundesräte wie Kaspar Villiger (77, FDP) und Flavio Cotti (78, CVP) sammelten gleich mehrere Verwaltungsratsmandate bei grossen Schweizer Konzernen. So soll sich Leuthard im Frühling auch den Posten der Verwaltungsratspräsidentin bei Raiffeisen überlegt haben – woraus bekanntlich nichts wurde.

Oder schlägt Leuthard den Weg Adolf Ogis (75, SVP) ein und sucht ein internationales Amt? Als Wirtschaftsministerin während sechs Jahren sowie als Umwelt- und Verkehrsministerin während acht Jahren verfügt sie garantiert über eine lange Kontaktliste auf ihrem Smartphone. 

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Flammen auf A1: Mehrere Unfälle im Feierabendverkehr

Thu, 09/27/2018 - 20:25

Auf der Autobahn A1 gab es am Donnerstagnachmittag mehrere Unfälle. Sechs Fahrzeuge waren an einer Auffahrkollision beteiligt und später stand ein Auto in Flammen.

Auf der A1 Richtung Zürich kam es kurz vor 17.30 Uhr zu einer Auffahrkollision. Sechs Fahrzeuge waren in den Unfall auf dem Überholstreifen bei Schönbühl BE involviert, wie Sprecherin der Kantonspolizei Zürich, Jolanda Egger, zu BLICK sagt. Ins Spital musste keiner. Möglicherweise wurden einige Personen leicht verletzt, die würden sich aber allenfalls selbstständig zum Arzt begeben, sagt Egger. Wegen des Unfalls kam es im Feierabendverkehr zum Rückstau.

Auch bei Rothrist AG kam es zu einem Unfall. Ein Fahrzeug brannte kurz nach 19 Uhr lichterloh, wie mehrere BLICK-Leser berichten. Ob der Fahrer verletzt wurde, ist unklar. Die Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt, meldet der TCS. (man)

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Doris Leuthard nimmt den Hut: Ihre extravaganten Kleider bleiben in Erinnerung

Thu, 09/27/2018 - 20:15

Heute gab Bundesrätin Doris Leuthard ihren Rücktritt bekannt. Mit ihren Outfits hat sie in ihrer 12-jährigen Amtszeit immer wieder für Aufsehen gesorgt. Ein Rückblick.

Spätestens seit der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels im Juni 2016 kennt sie jeder: Doris Leuthards extravagante Kleider. An der Eröffnungsfeier des Jahrhundertwerks staunte die Schweiz nicht nur über das neue Loch im Berg, sondern auch über jene in Leuthards weissem Outfit.

Darauf angesprochen, meinte die Strahlefrau damals schmunzelnd: «Wir haben in der Schweiz ja noch ein paar Tunnels, die in Planung sind. Deshalb fand ich es passend!» Wie es sich für eine Bundesrätin gehört, stammt der löchrige Mantel vom Schweizer Traditionsunternehmen Akris.

Farbenfroh in Indien

In ihren zwölf Jahren im Bundesrat lieferte die Aargauerin immer wieder Stoff für einen Hingucker. So etwas bei ihrem Staatsbesuch in Indien im Sommer 2017. Passend zu den örtlichen Gepflogenheiten schüttelte sie dem indischen Präsidenten Ram Nath Kovind in einem knallgrünen Kleid die Hand. Und auch beim Treffen mit der Handelsministerin gab sich Leuthard im pink-orange-rot-gestreiften Blusenkleid farbenfroh.

Zweimal grün

Auch beim Zurich Film Festival 2017 erstaunte die Robe der Bundesrätin. Sie trug ein weiss-grünes, bodenlanges Kleid – passend zum Teppich am Filmfestival, der statt wie bei anderen Promi-Empfängen rot, grün ist.

Als Doris Leuthard letztes Jahr als Bundespräsidentin ihren französischen Amtskollegen Emmanuel Macron in Paris traf, trug sie ebenfalls grün. Dieses Mal war das Kleid jedoch nicht bodenlang und weit, sondern reichte knapp bis zu den Knien und war hauteng. Ausserdem ungewöhnlich: Die transparenten Ärmel. Doris Leuthard überraschte immer wieder aufs Neue!

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eSports-Transfercoup nach Protesten: Weltbester Playstation-Spieler zockt für den FC Basel

Thu, 09/27/2018 - 20:09

Der FC Basel baut seine eSports-Abteilung aus. Die Basler verpflichten den Argentinier Nicolas «nicolas99fc» Villalba. Der 18-Jährige gehört zu den besten FIFA-Spielern der Welt.

In der Super League läuft es dem FC Basel bislang nicht nach Wunsch. Auf dem virtuellen Grün geben die Basler dafür Vollgas. Vor zwei Wochen verlängerte der Klub mit seinen drei bisherigen eSportlern. Nun erhält das Team auch noch prominenten Zuwachs.

Der argentinische eSportler Nicolas «nicolas99fc» Villalba (18) spielt ab sofort für den FC Basel. Der Playstation-Spieler erhält einen Zweijahresvertrag.

Am eWorld Cup im August zählte Villalba zu den grossen Favoriten und schickte im Viertelfinale unter seinen neuen Teamkollegen Tim «TheStrxngeR» Katnawatos nach Hause. Etwas überraschend schaffte er den Einzug in den konsolenübergreifenden Final knapp nicht.

Dennoch gilt der Argentinier in der eSports-Szene als der wohl beste Playstation-Spieler der Welt und sicherte sich in diesem unter anderem den Sieg am WM-Qualifikationsturnier.

Über den Königstransfer des FCB dürften sich aber wohl nicht alle Fans freuen. Am vergangenen Wochenende demonstrierten im Rahmen des Meisterschaftsspiels der ersten Mannschaft gegen YB (1:7) die Fanlager beider Mannschaften gegen eSports. Mittels aufs Spielfeld geworfener Tennisbälle provozierten sie einen Spielunterbruch. (law)

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Chochdoch: Brotsalat mit Peperoni (No Food Waste)

Thu, 09/27/2018 - 19:56

Zu No-Food-Waste gehört auch, Brotreste zu verwerten. Statt Auflauf, Gratin, Paniermehl oder Fotzelschnitten zeigen wir im Video, wie du einen fantastischen Brotsalat zubereitest.

Zubereitungzeit: 15 Minuten / Koch-/Backzeit: 20 Minuten / Schwierigkeitsgrad: Einfach / Auf dem Tisch in 35 Minuten / Kalorien (eine Portion): 855 kcal.

 

ZutatenFür 4 Personen 1ofengrosses Blech

 

Salat 400 galtbackenes Brot, 2-3 Tage alt, in mundgerechten Würfeln0,5 dlRapsölein paarRosmarin- und Thymianzweige, nach Belieben Salz, Pfeffer

 

300 g Peperoni, in feinen Streifen1kleine rote Zwiebel, in feinen Streifen1-2Bundzwiebeln, in feinen Streifen

 

Dressing: 1 dlApfelessig1 dlRapsöl2 TLHonig1 TL Currypulver Salz, Pfeffer

 

Dip: 180 g Crème fraîche1 TLIngwerpulver1 TLCurrypulver Salz, Pfeffer

 

Garnitur: 100 gSbrinz AOP am Stück

 

Zubereitung
  1. Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze (Heissluft/Umluft 180°C) vorheizen.
  2. Salat: Brotwürfel auf dem Backblech ausbreiten und mit Öl beträufeln. Rosmarin- und Thymianzweige dazulegen, mit Salz und Pfeffer würzen. Im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten rösten.
  3. Peperoni, Zwiebel und Bundzwiebeln in eine grosse Salatschüssel geben.
  4. Dressing: Alle Zutaten mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Dip: Crème fraîche mit Ingwer- und Currypulver mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Brotwürfel aus dem Ofen nehmen und zum Gemüse in die Schüssel geben.
  7. Mit Dressing mischen, nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. Anrichten, Sbrinz in dünne Späne hobeln (z.B. mit Sparschäler) oder in kleine Stücke brechen und darüberstreuen. Mit Dip garnieren.

 

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Das meint BLICK zur EM-Vergabe 2024: Nein zu Erdogan – Europa zu Gast bei Freunden

Thu, 09/27/2018 - 19:54

Ein autokratischer Staatschef, der die Menschenrechte mit Füssen tritt, hat die Fussball-EM nicht verdient, meint Fussball-Reporter Max Kern.

Als demokratischer West-Europäer fällt es schwer, ein Freund von Recep Tayyip Erdogan zu sein. Der Alleinherrscher der Türkei hat seit dem angeblichen Putschversuch 2015 rund 130 000 Staatsdiener entlassen, 77 000 Türken verhaftet und gegen 200 Medienhäuser geschlossen. Nun bekommt er von der Uefa die Quittung. Die EM 2024 findet nicht in der Türkei, sondern in Deutschland statt.

Das gestrige Szenarium kommt einer Demütigung gleich: Erdogan sitzt in Berlin und verfolgt die Uefa-Abstimmung vor dem TV. Erdogan ist mit Gattin Emine (mit Kopftuch) in Deutschland. Auf Staatsbesuch!
Zum vierten Mal nach 2008, 2012 und 2016 scheitert die Türkei mit ihrer Bewerbung. Gut so. Ein autokratischer Staatschef, der die Menschenrechte mit Füssen tritt, hat die Fussball-EM nicht verdient.

Freuen wir uns auf ein Fussball-Fest bei unseren nördlichen Nachbarn! 2006 hiess das Motto an der WM in Deutschland «Die Welt zu Gast bei Freunden.» Jetzt heissts 2024: Europa zu Gast bei Freunden.

Wir erinnern uns an das Spiel Schweiz gegen Togo. Rund 40 000 der 65 000 Fans in Dortmund waren im Juni 2006 rot-weiss gekleidet. «Das werden wir nie mehr wieder erleben», glaubten wir damals. Wir freuen uns auf eine Wiederholung.

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KI soll Bestseller erkennen: Der virtuelle Lektor ist bereits da

Thu, 09/27/2018 - 19:54

Welches Buch hat das Zeug zum Bestseller? Bei dieser Frage hilft Verlagen nun eine künstliche Intelligenz namens Lisa. Sie analysiert Bücher und sagt deren Verkaufserfolg voraus.

Bevor «Harry Potter» zum Hit wurde, lehnten reihenweise Verlage das Manuskript des ersten Bandes ab. Das war ärgerlich für die Autorin, aber im Nachhinein noch ärgerlicher für die Verlage. Nun soll eine künstliche Intelligenz namens Lisa bei der Buchauswahl helfen. Lisa – das steht für «Literatur Screening und Analytics» – soll den Verkaufserfolg von literarischen Werken voraussagen.

Das Programm analysiert Texte nach bestimmten Kriterien, etwa die im Text vorkommenden Themen, die Stimmung, den Spannungsverlauf oder die Wortwahl. Diese Merkmale vergleicht es mit Tausenden Werken, deren Verkaufserfolg bereits bekannt ist.

Schwierig: Den Zeitgeist miteinbeziehen

Mit dieser Methode hat Lisa derzeit eine Treffsicherheit von 70 Prozent. Das heisst, von 100 Büchern – bestehend aus 50 Bestsellern und 50 Verkaufsflops, erkennt Lisa 70 Bücher zutreffend als erfolgreich oder nicht erfolgreich. Mit jedem weiteren Buch, das Lisa analysiert und bewertet, nimmt ihre Treffsicherheit zu.

Allerdings: Lisa lernt nur aus der Vergangenheit. So werde nicht berücksichtigt, dass sich der Geschmack von Lesern ändern oder eine neue Lesergruppe hinzukommen könnte, sagt Oliver Bendel, der an der Fachhochschule Nordwestschweiz zu Maschinen- und Informationsethik forscht. «Besser wäre es, das System würde Trends erkennen.»

 

Darum wollen die Entwickler des Programms, Forschende der Startup-Firma Qualifiction, ihm beibringen, den Zeitgeist und aktuelle Geschehnisse in die Analyse mit einzubeziehen. Würde zum Beispiel heutzutage ein Buch wie «Harry Potter» noch funktionieren, wo es inzwischen ganz viele «Harry Potters» gibt? Solche Fragen in die Einschätzung von Lisa miteinzubauen, daran arbeitet das Qualifiction-Team noch.

Derzeit können ausschliesslich Verlage Lisa nutzen, natürlich gegen Bezahlung. Welche davon bereits mit Lisa arbeiten, wollten die Entwickler nicht verraten.

Mehr Wissen auf higgs – das Magazin für alle, die es wissen wollen.

 

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Gegen die SCL Tigers stand er an der Bande: Rätsel um ZSC-Star Nilsson

Thu, 09/27/2018 - 19:28

Seit Januar hat Lions-Star wegen einer Hirnerschütterung nicht mehr gespielt. Kommt er bald zurück? Zumindest für ein Gastspiel an der Bande hat es schon gereicht.

Vor dem Spiel gegen die SCL Tigers liessen die ZSC Lions verlauten, dass Robert Nilsson wieder am Mannschaftstraining teilgenommen habe. Allerdings im roten Trikot, das Spieler tragen, die nach einer Verletzung noch nicht in Körperkontakt geraten dürfen.

Gegen die Langnauer stand Nilsson dann gar hinter der Bande. Doch am Mittwoch, als Trainer Serge Aubin sein Team für die mangelhafte Einstellung beim 1:4 am Vorabend mit knüppelharten, Sauerstoff raubenden Linienläufen bestraft, und am Donnerstag fehlte Nilsson im Training. Allerdings nicht, weil der Anblick der Vorstellung seiner Teamkollegen gegen die Tigers zu einem Rückfall geführt hätte.

Der 33-Jährige ist noch nicht so weit, dass er regelmässig auf dem Eis mittrainiert. Für ihn steht derzeit noch der Aufbau von Kondition und Kraft im Vordergrund. Normalerweise dauert der nach einer langen Absenz sechs bis acht Wochen. Nilsson musste wieder bei null beginnen, ist nun in der dritten Woche des Trainings. «Er kann derzeit zu hundert Prozent im physischen Bereich trainieren», sagt Sportchef Sven Leuenberger. Nilsson könne nun auch schon eineinhalb Stunden Tennis oder Ping Pong spielen, was im Sommer noch unmöglich gewesen war. Als es ihm noch schlecht ging, konnte er Tennis nicht einmal am TV schauen.

«Bei Robert ist es ein Augen-Problem»

Je nachdem wie der Stürmer-Star, der sich am 19. Januar bei seinem Comeback gegen Biel nach Rückenproblemen durch einen Check von Beat Forster eine Hirnerschütterung zuzog, die physischen Einheiten verkraftet, geht er auch schon sporadisch noch aufs Eis. So wie beim Warm-up am letzten Dienstag.

Doch warum stand Nilsson am Abend an der Seite von Aubin hinter der Bande? «Bei Robert ist es ein Augen-Problem. Da ist es ein gutes Training für ihn, nahe am Eis wieder den Reizen und dem Tempo des Spiels ausgesetzt zu sein», sagt Leuenberger. Eine Prognose, wann sein Top-Spieler wieder spielen kann, will er nicht wagen. Die Erfahrung lehrt ihn, dass Hirnerschütterungen unberechenbar sind und Zeitdruck dabei nur kontraproduktiv ist. Nilsson braucht also noch etwas Zeit.

Ob Nilsson zu weiteren Gastspielen an der Bande kommt, ist noch unklar. Roman Cervenka könnte hingegen am Freitag in Genf sein Comeback nach Verletzung (Oberkörper) geben und erstmals in der National League für die Zürcher auflaufen. Der Tscheche trainierte am Donnerstag – im regulären blauen Trikot.

Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel312:292. Zug314:993. Bern39:184. Lausanne310:765. SCL Tigers39:666. ZSC Lions34:747. Ambri37:938. Lugano38:1139. Genf35:8310. Davos35:8311. Lakers33:9012. Fribourg35:140

 

 

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Thomas Meyer rät: «Sie haben wohl ein Problem mit Nähe»

Thu, 09/27/2018 - 18:54

«Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass man mit den verrücktesten Frauen den besten Sex hat. Wieso ist das so?», schreibt unser Leser. Der Zürcher Schriftsteller Thomas Meyer nimmt Stellung zu dieser Lebensfrage.

Gerade im Feld der Sexualität liegen Licht und Schatten sehr nah beieinander, und dass die Erotik solche Funken sprüht, liegt oft nur an einem emotionalen Kurzschluss. Häufig findet Sex nur statt, weil die Gefühle eines schwachen Selbstwerts nicht mehr auszuhalten gewesen sind. Dann wird die Sexualität nicht gelebt, sondern missbraucht, und das geschieht aus logischen Gründen nicht subtil, sondern aggressiv. Schliesslich soll es seine Wirkung nicht verfehlen.

Man kann solchen übersteigerten, unnatürlich forcierten Sex durchaus als «gut» erleben und bezeichnen. Und als Mann schätzt man es ohnehin, wenn es zügig zur Sache geht. Aber man wird über kurz oder lang entdecken, dass man mit der ganzen Person ins Bett gegangen ist; nicht nur mit ihrem Körper, sondern auch mit ihren Nöten. Man entdeckt dann vielleicht, dass sie «verrückt» ist. Aber das ist weder nett noch exakt. Passender wären «selbstunsicher», «hilflos» oder «traumatisiert». Oder andere Begriffe, die nicht werten, sondern mitfühlen.

«Verrückte» Frauen brauchen andere Zuwendung als sexuelle

Wer einen Zusammenhang herstellt zwischen dem, was er guten Sex nennt, und Frauen, die er verrückt nennt, sagt damit auch eine Menge über sich selbst. Beispielsweise, dass er nicht in der Lage ist, intim zu sein mit Frauen, die stabil und stark sind. Dass er generell ein Problem hat mit Nähe und ausserdem ein ziemlich verqueres Frauenbild. Dass er womöglich ebenfalls total unsicher ist und das kompensiert, indem er sich als unwiderstehlicher Übercharmeur positionieren muss; gegenüber Frauen und vor anderen Männern.

«Verrückte» Frauen brauchen andere Zuwendung als sexuelle. Auch wenn sie gern genau damit locken, tut man ihnen keinen Gefallen, darauf einzusteigen. Und sich selbst auch nicht. Der Sex ist vielleicht geil – aber der Preis nicht, den beide dafür bezahlen.

 

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Blick-Live-Quiz-Moderator Frank Richter hatte Horror-Unfall: «Ich zertrümmerte mir beim Sport das Handgelenk»

Thu, 09/27/2018 - 18:42

Frank Richter sagt, warum er sein Comedy-Programm mit einer Hand schreiben musste – und welche Tipps er den Mitspielern gibt.

Er präsentiert heute wieder das Blick Live Quiz: Und Moderator Frank Richter (34) ist vom neuen, schnellen Ratespiel auf BLICK begeistert. «So ein cooles Format, ein sehr altes Spiel, aber neu aufgemacht – es zeigt, dass die Leute einfach gerne quizzen, früher und heute.»

Auch privat spiele er gerne Quizze oder gucke «Wer wird Millionär?». Und könne besonders in den Bereichen Popkultur punkten. «Musik, Film, Bücher, Prominente – das ist meine Welt», so Richter, der als Journalist im Unterhaltungsbereich arbeitet. «Beim Sport bin ich dagegen schlecht. Bei Fragen zu Fussball oder Ski alpin lande ich höchstens Glückstreffer», fügt er lachend an.

Ein Unfall zwang ihn, Gags einhändig zu schreiben

Wie die anderen Live-Quiz-Aushängeschilder strebt auch Frank Richter eine Karriere als Komiker an. «Ich fing als Autor für andere Comedians wie Michel Gammenthaler an, hatte aber immer mehr Lust, selber ein Programm auf die Beine zu stellen», erklärt er seinen Comedy-Werdegang.

Geklappt hat es dann während einer Zwangspause, die der Zürcher einlegen musste. «Ich zertrümmerte mir bei einem Crossfit-Unfall das Handgelenk und hatte eine lange Reha-Phase. In dieser Zeit habe ich einhändig meine Gags aufgeschrieben», erinnert er sich. Im Herbst 2019 feiert Richter mit seinem Solo-Programm nun Premiere und ist gespannt, wie seine Witze ankommen. «Es wäre toll, wenn ich künftig von meiner Passion als Comedian leben könnte.»

Franks Tipp für die Mitspieler

Vor den Lachmuskeln strapaziert Frank Richter heute Abend nun aber erst mal wieder die grauen Hirnzellen der Blick-Live-Quiz-Teilnehmer. Sein Tipp an die Mitspieler? «Der ist im Grunde ganz profan: Für eine sichere WLAN-Verbindung sorgen und das Handy aufladen. Es gibt nichts Ärgerlicheres, als wenn es stockt.» (wyt)

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Wie Gil Wenger (26) einen Sexisten zur Rede stellte: Neue Helden braucht das Land

Thu, 09/27/2018 - 18:35

Gil Wenger hört bei einem frauenverachtenden Telefongespräch im Zug mit – und schreibt eine Botschaft. Bitte mehr von solchen Aktionen gegen Sexismus im Alltag!

Das ist Ihnen bestimmt auch schon passiert: ­Jemand, den Sie nicht kennen, benimmt sich ziemlich unrühmlich. Sie sind verärgert, ringen mit sich, ob Sie den Unbekannten tadeln ­sollen. Tun Sie es nicht, ärgern Sie sich im Nachhinein und sagen: Ach, hätt ich doch bloss.

Der 26-jährige Berner Gil Wenger reagierte, machte seinem Ärger Luft und wird jetzt für seinen Mut auf Social Media gefeiert. Wer von seiner kleinen Heldentat hört, denkt sich: Das Land braucht mehr von diesen kleinen Helden. Öffentliche Diskussionsrunden, politische Vorstösse – alles gut, ­alles wichtig. Aber wir sollten Sexis­mus und Rassis­mus bereits in kleinsten Alltagssituationen im Keim ersticken und das Gegenüber direkt auf seine despektierliche Art ansprechen. Denn dann muss es ­sofort ­reagieren und sich rechtfertigen.

 

Der Mann, der im Zug laut über Interna plaudert

Und nun Gils Geschichte. Gil ­Wenger sitzt an einem Nachmittag im Zug. Strecke Zug–Zürich. Sein Sitznachbar telefoniert mit einem Geschäftspartner. Wenger bekommt das Telefonat 1:1 mit. Es geht um eine vertrauliche Personalentscheidung. Der Herr sagt: «Das ist noch vertraulich, aber wir haben die Frau Winkler eingestellt. [...] Jaaa, die muss sich erst noch beweisen. [...] Das Gute ist, dass wir dadurch die Frauenquote wieder etwas verbessern können. Und zum Glück in einem Bereich, in dem es nicht so schlimm ist. [...] Immerhin ist sie nicht mehr schwangerschaftsgefährdet.»

Erst zögert Gil, fragt sich, ob er überhaupt einschreiten soll, dann, wie er das tun soll, schliesslich ist der Mann am Telefon. Doch als er das Wort «schwangerschaftsgefährdet» hört, reicht es ihm. Da sein Sitznachbar ohnehin ständig auf seinen Laptop starrt, nimmt Wenger allen Mut zusammen, tippt eine Botschaft in Rot in den Computer und dreht den Bildschirm in Richtung des Sitznachbarn. Seine Message: «Frauenquoten sind schon deswegen ­nötig, ­damit es weniger Kotzbrocken wie dich in Führungspositionen gibt.»

Frauen danken ihm, Männer nennen ihn «Ehrenmann»

Verdutzt weiss der Mann gar nicht wie auf die direkte Zurechtweisung reagieren. Schliesslich steht er ­wütend auf, rempelt den Nachbarn, der sich erdreistet, sich einzumischen, beim Zusammenpacken ­seiner Sachen immer wieder an, schwafelt etwas von Frechheit und macht sich davon.

Gil postet sein Erlebtes inklusive der Textnachricht für den Sexisten auf Facebook. In kurzer Zeit wird sein Post über 5000-mal gelikt und über 1000-mal geteilt. Gil ist überrascht über die vielen Reaktionen. Doch sie sind überwiegend positiv. Die User feiern Gils Mut. Frauen danken ihm, Männer nennen ihn einen «Ehrenmann».
Um Sexismus im Alltag, der ­vielen gar nicht (mehr) auffällt, Einhalt zu gebieten, braucht es Männer, die andere Männer zurechtweisen. Sein Zugnachbar hat sich nicht gemeldet. «Noch nicht», sagt Gil und lächelt.
Auf diese Weise eingeschritten sei er vorher noch nie, erzählt der Berner. Aber er ist sich sicher: «Ich würde es immer wieder machen. Gestärkt durch den Rückhalt, den ich erfahren habe.» Gil sagt jetzt: «Wenn man in eine solche Situa­tion kommt, gehört sich das.» Er wünscht sich, dass andere sich auch einmischen und für andere einstehen.
Nicht nur beim Thema Sexismus und nicht nur Männer. Sondern die ganze Gesellschaft. Am Ende gehe es um unser aller Zusammenleben.

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Hans Kossmann über sein Leben in Kanada: ZSC-Meistermacher ist wieder Heimwerker

Thu, 09/27/2018 - 18:35

Die Saison ist gestartet. Und der Meistertrainer sitzt in Kanada, renoviert sein Haus und wartet auf einen Anruf.

Es waren wenige, aber sehr intensive Monate für Hans Kossmann bei den ZSC Lions. Nach Weihnachten kam er für Hans Wallson. Im Wissen, dass er nach der Saison wieder gehen und Serge Aubin Platz machen muss.

Als der Titel nach der Finalissima in Lugano Ende April dann unter Dach und Fach war, sagte der Schweiz-Kanadier, er werde nach Hause gehen und vier Monate lang ein Grinsen im Gesicht haben.

Tatsächlich: Kossmann macht auch jetzt noch einen äusserst zufriedenen Eindruck, als er sich per Videoanruf meldet. Er sitzt in seinem Haus in Sidney, in Vancouver Island, an der Westküste Kanadas. Was macht ein arbeitsloser Meistertrainer? «Ich arbeite zu Hause und wir haben Familienbesuche. Gestern hatten wir ein grosses Fest. Meine Tante und mein Onkel feierten 50 Jahre Hochzeit», sagt der 56-Jährige, der einst in einer Gewürzfabrik arbeitete, als er in den 80er-Jahren in der Heimat seines Vaters bei Küssnacht am Rigi in der 2. Liga spielte.

Ferien in Italien und Hausrenovation

Er habe den Sommer genossen. Erst war er mit seiner Frau Emma für zwei Wochen in Sizilien und danach daheim in Kanada. «Ich habe auch ohne Eishockey genug Arbeit», sagt Kossmann. Er renoviert sein Haus, Baujahr 1929. «Es wird Jahre dauern, bis es fertig ist.» Auch weil er es gemütlich angeht. «Ich arbeite nicht 16 Stunden pro Tag. Mir soll es Spass machen.»

Bereits zweimal hatten er und seine Frau, die Innenarchitektin ist, ein altes Haus, in dem sie wohnten, selbst renoviert und dann später verkauft. Diesmal wollen sie es allerdings behalten.

Keinen Kontakt mit Aubin

Und das Eishockey? Vermisst er es noch nicht? «Jetzt, wo wieder gespielt wird, schon ein wenig.» Kossmann verfolgt die Highlights der Spiele im Internet, liest Artikel. Und im nahen Victoria spielt ein Team der Junioren-Liga WHL, die Royals. Deren Spiele wird er sich anschauen. Zudem will er bei einem Team, in dem ein 12-jähriger Sohn eines Freundes spielt, als Trainer mithelfen.

Mit Aubin, seinem Nachfolger beim ZSC, den er aus gemeinsamen Zeiten in Genf kennt, hatte er keinen Kontakt mehr, seit ihm dieser zum Titel gratulierte. «Ich will mich nicht einmischen.»

Und irgendwann wird er kommen, der Anruf, der ihm wieder die Türe zu einem Hockey-Job in Europa öffnet. «Letztes Jahr hatte ich nicht mehr damit gerechnet. Da war ich überrascht, als ZSC-Sportchef Sven Leuenberger anrief.»

Doch mit dem Titel konnte er seinen Ruf aufpolieren. Man dürfte an ihn denken, wenn sich das Trainerkarussell wieder dreht. «Ich warte ab. Es muss auch nicht unbedingt ein Job in der Schweiz sein», sagt Kossmann. «Für Trainer gibt es keine Job-sicherheit. Aber es werden immer wieder Jobs frei.»

Die Tabelle SpieleTorverhältnisPunkte1. Biel312:292. Zug314:993. Bern39:184. Lausanne310:765. SCL Tigers39:666. ZSC Lions34:747. Ambri37:938. Lugano38:1139. Genf35:8310. Davos35:8311. Lakers33:9012. Fribourg35:140

 

 

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Neue TCS-Studie: Im ÖV zur Arbeit, im Auto in die Freizeit: Schweizer fürchten mehr Staus

Thu, 09/27/2018 - 18:34

Zwei Drittel aller Schweizer finden, dass sich die Verkehrssituation in den letzten Jahren verschlechtert habe. Deshalb befürchten viele, dass sie sich zunehmend verspäten – wie eine Umfrage zeigt.

Der typische Schweizer fährt mit dem öffentlichen Verkehr zur Arbeit und nutzt das Auto für seine Hobbys: Diesen Schluss lässt eine Studie (siehe Bildergalerie) zu, die der TCS in Auftrag gegeben hat. 40 Prozent der 1229 befragten Personen geben an, mit Zug, Tram oder Bus zur Arbeit oder Schule zu fahren. In der Freizeit und für Hobbys nutzen aber nur 28 Prozent den ÖV: 54 Prozent setzen aufs Auto. Grund: Fahrpläne und Netz sind auf Berufsverkehr ausgerichtet und lassen sich selten mit Freizeitaktivitäten vereinbaren.

Die Strassen verstopfen

Gleichzeitig bietet der ÖV im beruflichen Umfeld eine gewisse terminliche Sicherheit. Ein Drittel der Schweizer ist weniger zuversichtlich, mit dem Auto pünktlich anzukommen, als noch vor fünf Jahren. Kein Wunder, wenn sogar zwei Drittel das Gefühl haben, der Verkehrsfluss habe sich im gleichen Zeitraum massiv verschlechtert. Dabei stufen die Befragten die Verkehrsinfrastruktur aber grundsätzlich als gut ein.

Heikles Fussgängerleben

Weitere Fragen beschäftigten sich mit Radfahrern und Fussgängern, Flugreisen und dem Sharing. So hat mehr als jeder Dritte eine kritische Situation als Velofahrer oder Fussgänger erlebt – dabei war immer ein Auto involviert. Und jeder Zweite verreist mit dem Flugzeug in die Ferien.

Junge teilen gerne

Das Teilen von Autos, Parkplätzen oder Unterkünften stösst eher bei der jüngeren Generation auf Zuspruch. Jeder Vierte im Alter zwischen 16 und 29 Jahren nutzt Sharing-Möglichkeiten. Einer der Gründe: Man müsse Dinge nicht selbst anschaffen. Die über 60-Jährigen teilen praktisch nicht (nur 7 Prozent). Sie befürchten, dass das Angebot nicht den Tatsachen entspricht, bei unprofessionellen Leistungen einen Schaden zu erleiden oder im Schadenfall in Rechtsstreitigkeiten verwickelt zu werden.

Das Ziel der Studie

Der TCS hat die Umfrage beim Forschungsinstitut MRC durchführen lassen. Damit will die Mobilitätsorganisation besser verstehen, weshalb bestimmte Transportmittel bevorzugt werden, um Mobilitätstendenzen von morgen vorauszusehen.

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Trump-Mann Kavanaugh unter Druck: «Er legte seine Hand auf meinen Mund»

Thu, 09/27/2018 - 18:34

Die dramatische Anhörung vor dem US-Senat dauert an: Christine Blasey Ford (51) wirft dem Trump-Mann Brett Kavanaugh (53) vor, sie vor Jahren missbraucht zu haben. Wie wird Richteramt-Kandidat darauf reagieren?

Der Supreme-Court-Kandidat von US-Präsident Donald Trump, Brett Kavanaugh, ist vor dem Justizausschuss des US-Senats schwer belastet worden. Bei einer mit Spannung erwarteten Anhörung trug die Psychologie-Professorin Christine Blasey Ford am Donnerstag ihre Vorwürfe gegen den 53-jährigen Richter vor den Senatoren vor.

Ford beschuldigt Kavanaugh, bei einer Schülerparty im Jahr 1982 versucht zu haben, sie zu vergewaltigen. Kavanaugh weist die Vorwürfe und Anschuldigungen anderer Frauen pauschal zurück. Ford kämpfte mit den Tränen, als sie ihr vorbereitetes Statement ablas.

«Ich bin heute nicht hier, weil ich das will», sagte die 51-Jährige. «Ich habe Angst. Ich bin hier, weil ich glaube, dass es meine Bürgerpflicht ist, Ihnen zu erzählen, was mir passiert ist, als Brett Kavanaugh und ich auf der High School waren.»

Fords Erzählungen waren detailliert

Ford beschrieb detailliert, wie ein betrunkener Kavanaugh sexuell übergriffig geworden sei und seine Hand auf ihren Mund gelegt habe, um sie am Schreien zu hindern. «Es war schwer für mich zu atmen, und ich dachte, dass Brett mich versehentlich töten würde.» Bei der anschliessenden Anhörung wurde Ford gefragt, ob sie Kavanaugh womöglich verwechselt haben könnte. «Absolut nicht», sagte sie.

Fords Vorwürfe sind bereits seit Mitte des Monats bekannt. Die Anschuldigungen führten nun zu der Anhörung des Justizausschusses. Der Ausschussvorsitzende Chuck Grassley entschuldigte sich zu Beginn der Sitzung bei Ford und Kavanaugh für das, was ihnen widerfahren sei, seit die Vorwürfe bekannt wurden. Ford, Kavanaugh und deren Familien sind seitdem nach ihren Angaben Bedrohungen ausgesetzt.

Grassley holte dann zu einer Kritik an den Demokraten aus. Er warf der stellvertretenden Ausschussvorsitzenden, der demokratischen Senatorin Dianne Feinstein, vor, der republikanischen Seite einen Brief von Ford mit den Vorwürfen vorenthalten zu haben. Feinstein entgegnete wenig später, sie habe den Brief vertraulich behandelt, bis Ford bereit gewesen sei, damit an die Öffentlichkeit zu gehen.

«Kein Gerichtsprozess sonder Bewerbungsgespräch»

Feinstein fügte hinzu: «Das ist kein Gerichtsprozess für Dr. Ford. Es ist ein Bewerbungsgespräch für Richter Kavanaugh.» Feinstein kritisierte, Ford und zwei weitere Frauen, die Vorwürfe gegen Kavanaugh erheben, hätten um Ermittlungen der Bundespolizei FBI gebeten. «Trotzdem drängen die Republikaner blind nach vorne.» Grassley sagte, sein Büro habe über die Anwälte der beiden anderen Frauen mehrfach erfolglos um weitere Informationen gebeten.

Kavanaugh sollte ebenfalls am Donnerstag vom Justizausschuss angehört werden, allerdings getrennt von Ford. In seinem vorab verbreiteten vorbereiteten Eingangsstatement wies er erneut alle Anschuldigungen zurück. «Das sind schlicht und einfach Verleumdungen in letzter Minute», heisst es dort.

Kavanaugh räumte ein, auf der High School gelegentlich zu viel getrunken zu haben. Rückblickend habe er in seiner Schulzeit «Dinge getan und gesagt, die mich heute erschaudern lassen. Aber das ist nicht, warum wir heute hier sind.» Er wolle zwar nicht in Abrede stellen, dass Ford sexuelle Gewalt erfahren habe. «Aber ich habe das niemals ihr oder jemand anderem angetan.»

Grosse Spannung wegen Kongresswahlen

Die Anhörung in Washington wurde landesweit mit grosser Spannung erwartet. Vor den Kongresswahlen Anfang November ist die Personalie Gegenstand einer erbitterten Auseinandersetzung zwischen Trumps Republikanern und den oppositionellen Demokraten geworden.

Für diesen Freitag ist eine Abstimmung im Justizausschuss über eine Empfehlung Kavanaughs angesetzt. Danach muss der US-Senat über die Berufung des 53-Jährigen an das höchste US-Gericht abstimmen.

Trump verteidigte Kavanaugh am Mittwochabend (Ortszeit) zwar nochmals. Angesichts der zunehmenden Missbrauchsvorwürfe schloss der US-Präsident eine Abkehr von der Nominierung des umstrittenen Richters aber nicht generell aus.

Trumps Kandidat auf der Anklagebank

Trump hatte Kavanaugh im Juli für den hochrangigen Richterposten vorgeschlagen. Kurz vor der Entscheidung des US-Senats über die Personalie waren Fords Vorwürfe gegen Kavanaugh an die Öffentlichkeit gekommen. Später meldete sich eine frühere Kommilitonin Kavanaughs an der Universität Yale, Deborah Ramirez. Sie gibt an, Kavanaugh habe sie bei einer Studentenparty Anfang der 80er Jahre sexuell belästigt.

Am Mittwoch - also kurz vor Fords Anhörung - liess eine weitere Frau, Julie Swetnick, über ihren Anwalt eine Erklärung veröffentlichen, in der sie Kavanaugh vorwirft, er habe in den 80er Jahren bei diversen Partys in angetrunkenem Zustand junge Frauen sexuell belästigt.

Im Fall Kavanaugh wähnt Trump eine politische Kampagne der oppositionellen Demokraten. Er warf ihnen erneut vor, sie betrieben hier ein «betrügerisches Spiel».

Die oppositionellen Demokraten haben grosse Vorbehalte gegen den erzkonservativen Richter und sehen eine Chance, dessen Bestätigung hinauszuzögern, bis sich nach der Zwischenwahl am 6. November möglicherweise die Mehrheitsverhältnisse im Senat ändern. Die Nachbesetzung mit Kavanaugh könnte im obersten US-Gericht auf viele Jahre den Konservativen ein Übergewicht geben. Die Richter dort werden auf Lebenszeit ernannt. (SDA)

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Vor den Herbstferien hebt der Ölpreis ab: Tanken Sie lieber heute als morgen

Thu, 09/27/2018 - 18:11

ZÜRICH - Die Ölpreishausse der letzten Wochen dürfte für viele Schweizer zur Unzeit kommen. Für die ersten Kantone beginnen demnächst die Herbstferien. Für viele geht es mit dem Auto in Richtung Süden. 

Dieser Preisanstieg heizt ein! Diese Woche kletterte der Preis für das Fass Rohöl so hoch wie seit vier Jahren nicht mehr. Innerhalb von vier Wochen beträgt der Anstieg satte acht Prozent. Aktuell liegt der Fasspreis bei rund 82 Dollar. Tendenz weiter steigend.

Die Ölpreishausse kommt für viele Schweizer zur Unzeit. In den ersten Kantonen beginnen bald die Herbstferien. Für viele geht es mit dem Auto in Richtung Süden. Diese sollten den Tank besser heute noch füllen und nicht erst in den nächsten Tagen. Offenbar sind die grösseren Zapfsäulenbetreiber daran, die nächste Preisrunde vorzubereiten. BLICK sprach mit Unternehmen wie Migrol oder BP.

Rheinfracht hat sich verteuert

Im August kostete der Liter Benzin 95 im Schnitt 1.60 Franken. Im September dürfte der Durchschnittspreis aus einem weiteren Grund in Richtung 1.70 Franken gehen. Wegen der grossen Trockenheit ist der Pegel des Rheins gesunken. Die Ölfrachter konnten deshalb deutlich weniger laden als sonst, das hat die Frachtkosten erhöht. Sie sind ein wichtiger Faktor zur Berechnung des Preises an der Zapfsäule.

So hat BP etwa die Preise pro Liter Diesel oder Benzin bereits um zwei Rappen erhöht. Bei Migrol heisst es: «Bleiben die Rohölpreise und damit die Beschaffungspreise für Diesel, Benzin und Heizöl auf diesem hohen Niveau, dann wird eine Erhöhung der Preise notwendig sein.» Zu rechnen ist mit einer Erhöhung von zwei bis drei Rappen pro Liter. Bei BP heisst es nur: «Wir prüfen die Situation täglich und passen die Preise an.»

Der Dollar dämpft die Preise

Steigt der Preis für Erdöl noch weiter an? Eine knifflige Frage, die auch die Profis nicht schlüssig beantworten können. Für David Suchet von der Erdölvereinigung ist aber klar, dass die Preise noch höher sein könnten. «Im Moment dämpft der relativ schwache Dollar die anderen preistreibenden Faktoren», sagt er zu BLICK.

Zum Glück. Denn Experten der Rohstoffhändler Trafigura und Mercuria glauben, dass sich der Preis der Sorte Brent Anfang 2019 an die Marke von 100 Dollar annähern könnte.

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Ab 19.30 Uhr im Livestream: Heute startet das Zurich Film Festival

Thu, 09/27/2018 - 17:35

Heute Abend startet das 14. Zurich Film Festival. Blick.ch ist ab 19.30 Uhr live an der Opening Night vor Ort, inklusive Interviews mit den Stargästen auf dem Grünen Teppich. Angekündigt sind «Herr der Ringe»-Star Viggo Mortensen, aber auch Schweizer Prominente Musiker Bligg oder Moderatorin Christa Rigozzi.

160 Filme, 500 Gäste

Insgesamt zeigt die diesjährige Ausgabe während 11 Tagen über 160 Filme aus 48 Ländern und erwartet mehr als 500 Gäste aus der ganzen Welt. Nebst dem bereits erwähnten Mortensen wollen 2018 auch Johnny Depp, John C. Reilly, Donald Sutherland und Judi Dench Zürich ihre Aufwartung machen. (wyt)

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Fux über Sex: «Bin ich nicht attraktiv genug?»

Thu, 09/27/2018 - 17:24

Mein Freund (25) und ich (23) führen seit zwei Jahren eine wunderbare Beziehung, aber seit vier Monaten hat er kaum Lust auf Sex. Ich vermisse den Sex und fühle mich unattraktiv, aber er sagt, ich sei perfekt für ihn. Er kann nicht sagen, an was es liegt, aber ich fühle mich grässlich. Als Liebesbeweis will er sogar mit mir zusammenziehen, aber ich habe Angst vor der Zukunft. Bitte gib mir Klarheit, was hier abgeht. Dani

Liebe Dani

Lös dich von der Idee, dass dir jemand in dieser Situation auf die Schnelle Klarheit geben kann. Denn die Chance ist gross, dass nicht mal dein Freund genau weiss, was abgeht. 

Es ist nachvollziehbar, dass dich der sexuelle Rückzug deines Freundes verletzt und dass die Situation an deinem Selbstvertrauen nagt. Gleichzeitig ist es gefährlich, wenn du deinen Selbstwert komplett von seinem Begehren abhängig machst und eure Sexualität zum alleinigen Gradmesser in Bezug auf den Zustand eurer Beziehung machst.

Findet zuerst raus, wo der Schuh drückt, bevor ihr ins Blaue hinaus irgendwelche Veränderungen durchführt. Schaut dabei auf alle Lebensbereiche, nicht nur die Sexualität. Sonst führt ihr Massnahmen ein, die mit dem Grundproblem vielleicht gar nichts zu tun haben.

Es mag eine nette Geste sein, dass dein Freund dir mit einem Zusammenzug seine Liebe beweisen will. Zusammenziehen sollte man aber deshalb, weil man eine Wohnung teilen will, und nicht zu Demonstrationszwecken. Gerade für die Sexualität ist mehr Nähe zudem oft nicht die beste Veränderung. Denn sexuelle Spannung wächst aus einem bewussten Spiel mit Distanz und Nähe.

Nutzt die Situation, um Zwischenbilanz zu ziehen und euch darüber auszutauschen, was euch im Leben und in Bezug auf eure Beziehung gerade am meisten beschäftigt. Lasst euch helfen, wenn ihr dabei ratlos zurückbleibt.

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Caroline Fux weiss Rat und gibt Tipps zu Unsicherheiten und Sorgen im Bereich von Lust und Liebe. Schreiben Sie Ihr Problem per E-Mail an caroline@blick.ch oder per Post: Caroline Fux, Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

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